Spanplatten Lautsprecher lackieren

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RocknRollCowboy
Inventar
#51 erstellt: 17. Okt 2016, 20:26
Sind das Heco Precision 300 oder 400 Lautsprecher?

Gruß
Georg
BobbyZee
Stammgast
#52 erstellt: 17. Okt 2016, 22:45
@ Georg Heco Precision 400
RocknRollCowboy
Inventar
#53 erstellt: 18. Okt 2016, 05:12
Klasse Lautsprecher.
Der Aufwand lohnt sich.

Gruß
Georg
BobbyZee
Stammgast
#54 erstellt: 18. Okt 2016, 09:15
Höre ich gerne Dann bin ich doch nicht so Taub und zurecht zufrieden gewesen damit *g*
Das einzige was ich noch ändere/geändert habe, sind diesen alten Anschlüsse, kein Plan wie die sich nennen, auf jedenfall Katastrophe^^
Habe die 20mm Löcher schon zu gemacht und mache eine neue Bohrung für nen vernünftigen Bananenstecker.
Sehe ich das richtig, dass es hier reicht nur den 8Ohm Anschluss zu verwenden? Die LS hatten nämlich 2, in 8 Ohm und 4 Ohm.


[Beitrag von BobbyZee am 18. Okt 2016, 09:17 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#55 erstellt: 18. Okt 2016, 09:59
Nimm den 4 Ohm Anschluss.
Bei 8 Ohm wird nur Leistung verbraten.
Erklären Warum das so ist, muss das aber ein Techniker, ich kann´s nicht.

Gruß
Georg
BobbyZee
Stammgast
#56 erstellt: 18. Okt 2016, 10:15
Habe mich mal versucht ein wenig in die Materie einzulesen und habe eigentlich gedacht, dass ich verstanden habe, dass 8 Ohm besser wären
RocknRollCowboy
Inventar
#57 erstellt: 18. Okt 2016, 10:42
Die Precision ist normalerweise eine 4 Ohm Box.
Auf der Weiche sitzt da irgend so eine komische "Röhre". Ich vermute, die erhöht den Widerstand auf 8 Ohm, damit der LS auch für 8 Ohm Verstärker kompatibel ist.
Aber warten wir bis ein Techniker uns das genau erklären kann.
Ich hab da nur sehr gefährliches Halbwissen.

Gruß
Georg
Cantöner16
Gesperrt
#58 erstellt: 18. Okt 2016, 16:20
mit 4 ohm impendanz kommt jeder heutige avr klar. das war früher ein thema, aber auch nur meist bei sehr hochpreisigen ls. die heutigen gehen fadt alle auf ca. 3.2 impendanz runter. der avr muss dann nur " etwas" mehr leisten, aber solange nicht permanent, ausschliesslich mit vollast gehört wird sollte es kein problen sein.
BobbyZee
Stammgast
#59 erstellt: 18. Okt 2016, 16:27
Gut, dass ich das auch nochmal angesprochen habe *g*, Danke
Der Füller ist heute doch gekommen, sieht für mich aus wie dünnflüssige Wandfarbe
Erste Schicht ist drauf:
1. Füller Schicht1. Füller Schicht1. Füller Schicht
Cantöner16
Gesperrt
#60 erstellt: 18. Okt 2016, 16:45
das sieht so aus der ferne gut aus, lass dir zeit, qualität vor quantität.
BobbyZee
Stammgast
#61 erstellt: 18. Okt 2016, 17:11
Leider war nur die Rolle die ich mitbestellt habe (Laut Homepage passend zum Füller) meiner Meinung nach zu langflorig. Daher die starke Orangenhaut. Ich schätze den Füller aber so ein, dass dieser leicht zu schleifen ist oder?!
Vermute auch mal, dass die Trocknungszeit auch dauert, also bis morgen warten?!
Cantöner16
Gesperrt
#62 erstellt: 18. Okt 2016, 17:23
genau, es muss vor allem durchgetrocknet sein, nicht nur oberflächlich. bei vielen materialien die man so verarbeitet wundert man sich ja das "die" schreiben....nach 24 std weiter versrbeiten etc. und wenn man oberflächlich prüft denkt man, so kann weitergehen nach 3 std..aber lieber abwarten, sonst hast richtige kinken drinn bzw. drauf.
schleifen wie gehabt. wenn du merkst das schleifpapier setzt sich zu schnell zu, , dann ne nr tiefer nehmen usw usw
BobbyZee
Stammgast
#63 erstellt: 19. Okt 2016, 13:56
Sooo, weiß nicht ob es richtig so war, denke aber schon Vom Gefühl her zumindest, ist aber ziemlich bunt geworden, da ich beinahe die ganze Füller-Schicht abgeschliffen habe. Nun ist die Fläche auch beinahe 100% Perfekt, ganz wenige Stellen sind noch nicht glatt, deswegen heute auch schon die 2. Füller Schicht aufgetragen. Das sollte dann aber reichen denke ich.

Ist es OK, bzw. normal, dass Stellenweise die Spanplatte zu sehen ist? Die Stellen sind aber überhaupt nicht fühlbar, nur sichtbar und auch Baby-Popo glatt:
1. Füller Schicht geschliffen1. Füller Schicht geschliffen


[Beitrag von BobbyZee am 19. Okt 2016, 13:56 bearbeitet]
*myname*
Stammgast
#64 erstellt: 19. Okt 2016, 14:05
Wenn du nicht gerade mit Warnex lackieren willst, machen dir die durchgeschliffenen stellen schon Problem beim Finish.
Du solltest am Ende aufpassen, dass bevor Final lackiert wird alle Poren und saugfähigen Stellen geschlossen sind. (nix durchgeschliffen)

Das wirst du sonst am Ende sehen, egal wie glatt es sich anfühlt.




Mit welchen Lack(Lacksystem) willst denn das Finish machen?
Wenn es glänzend werden sollte, sehe ich die Gefahr, dass das was jetzt fleckig aussieht, nach der Glanzschicht wellig ist.
Meins nicht abwertend, nur als Tipp, ich weiß was da Arbeit drin steckt.
BobbyZee
Stammgast
#65 erstellt: 19. Okt 2016, 14:38
Habe noch keine Lack gekauft, werde dann zum Malerfachgeschäft hier um die Ecke gehen.
Die arbeiten da immer sehr viel mit Caparol. Tendiere mitlerweile schon zu weiß, anstatt schwarz.
Auftragen möchte ich den Lack mit einer Rolle.
Bisher habe ich immer mit dem Exzenterschleifer geschliffen, dann sollte ich vielleicht als nächstes, wenn die 2. Füller Schicht morgen trocken ist, mit 400er Papier per Hand weiter machen?!

Weiß nicht wie ich das fleckige hätte vermeiden können ehrlich gesagt ?!
Cantöner16
Gesperrt
#66 erstellt: 19. Okt 2016, 16:23
ich sehe da nicht so viele probleme.
du wirst ja auf jeden fall noch ordentlich grundieren oder?
Wave_Guider
Inventar
#67 erstellt: 19. Okt 2016, 16:28
Endschliff ist eine schwierige Phase:

der Untergrund sollte gerne eine einheitliche (helle) Fläche sein, jedoch muss die letzte Schicht angeschliffen werden.
Mit Handschliff hat man den Kantenbereich besser im Gefühl.
Aber lässt sich der Füller mit 400er trocken schleifen?

Offen Holzstellen saugen, und das zeichnet sich im End-Lack ab.
Verträglichkeit voraus gesetzt, kann man solche Stellen noch mal separat mit einem Grundierspray behandeln.
Aber besser wäre wenn die letzte Schicht vor dem Lack aus einheitlichem Material ist, das einheitlich geschliffen ist.

Falls Du Weiß lackieren willst wäre ein Tip, den weißen Füller gaaaanz minimal einzufärben (Richtung grau oder braun).
So sieht man beim Lackieren mit Weiß besser, wo noch was hin muss.

Grüße von
Thomas
BobbyZee
Stammgast
#68 erstellt: 19. Okt 2016, 16:51
@Cantöner Grundieren??? Ich dachte dass hätte ich hinter mich gebracht mit dem Primer und jetzt dem Füller??!!! Mach mich nicht kirre hier
Laut der Anleitung von Viktor (Link in Post 7) hat er das auch nicht gemacht *g* und das Ergebnis könnte (laut Bildern) nicht besser sein finde ich

Ob 400er zu fein ist für den Füller wird sich zeigen, denke ich nehme lieber ein paar Blatt mehr als gröberes zu nehmen oder?!
Werde auf jedenfall versuchen beim nächsten Schleifvorgang eine gleichmäßige Färbung hinzubekommen, sonst kommt der Füller noch ein 3. mal drauf. Dafür müsste noch genug da sein.

Ich würde ungerne nass Schleifen, da es ja doch nur Holz ist, oder was meint ihr? Die Lackschichten doch besser Nass? Papier in Wasser einlegen und los legen oder wie genau würde ich da vorgehen?

Mit dem Weiß bin ich noch am diskutieren. Sollte eigentlich schwarz werden, aber versuche meine Frau dahingehend gerade zu bearbeiten^^
*myname*
Stammgast
#69 erstellt: 19. Okt 2016, 16:59
Wie? Du schleifst trocken???
Mach nass das Papier
Natürlich solltes du nicht unbehandeltes Holz unter Wasser setzten.

Nassschleifen geht nach der ersten Stunde üben aber in aller regel recht gut von der Hand.
Die Oberfläche und der Papierverschleiß wirds dir danken.
Wave_Guider
Inventar
#70 erstellt: 19. Okt 2016, 18:01
Also ich wäre vorsichtig wegen dem Nassschleifen.

Polyesterspachtel (und Füller meist auch) nehmen Wasser auf.
Und darunter könnte die Spanplatte quellen.

Zum Schluss muss man verbliebenen Schleifschlamm oft auch noch mit Wasser runter waschen:
auch nicht gut bei den vielen Bohrungen und Öffnungen.
Wenn irgendwie geht: ich würde beim Trockenschliff bleiben.

Ein farbig gescheckter Untergrund kann sich farblich in einem "helleren" End-Lack abzeichnen.
Deshalb sollte der Untergrund halt hell sein und keine dunklen Schecken aufweisen.
Bei dunklem End-Lack ist das vielleicht weniger wichtig, kann aber auch nicht schaden.

Also lieber noch mal den Füller drauf und den nicht versehentlich irgendwo durch schleifen.

Grüße von
Thomas
BobbyZee
Stammgast
#71 erstellt: 19. Okt 2016, 18:08
Genau deswegen habe ich Angst vorm Nass Schleifen in meinem Fall. Ich versuche es erstmal trocken und vorsichtig, danke Morgen bin ich wieder schlauer^^
*myname*
Stammgast
#72 erstellt: 19. Okt 2016, 18:09

Wave_Guider (Beitrag #70) schrieb:
Also ich wäre vorsichtig wegen dem Nassschleifen.

Polyesterspachtel (und Füller meist auch) nehmen Wasser auf.
Und darunter könnte die Spanplatte quellen.



Stimmt, da hast du völlig recht, vor allem die Spachtel ist da anfällig für.
Daran hab ich jetzt garnicht gedacht.
Asche auf mein Haupt.


Aber zur verteidigung,
mein Lackaufbau sieht etwas anders aus, da ist Nassschleifen fast Plicht.
Cantöner16
Gesperrt
#73 erstellt: 19. Okt 2016, 18:54
gleich kommt noch der vorschlag in der badewanne unter waser schleifen...spass beiseite. würde auch bei trocken bleiben und versuchen ein einheitliches farbbild zu bekommen.
BobbyZee
Stammgast
#74 erstellt: 20. Okt 2016, 12:27
3 Mio. Blatt 400er Schleifpapier verbraucht... mindestens...
Ich musste auch leider einen Kompromiss finden zwischen Orangenhaut weg schleifen und nicht durch schleifen...
Ich habe deshalb nun eine 3. Schicht Füller drauf gemacht, diesmal mit einer Feinschaumstoffrolle, statt Kurzflor.
Ich hoffe diese Orangenhaut lässt sich besser weg schleifen.

Sollte ich das wieder mit 400er machen? Oder gleich mit 800er?

Später, bei dem Lack kann/soll ich dann Nass schleifen oder sollte ich Nass schleifen komplett vergessen? Hätte dafür 800er, 1200er und 2000er Papier.
Hier Bilder der 3. Füller Schicht, sieht auch schon geil hochglanz aus
3. Füller Schicht3. Füller Schicht
Cantöner16
Gesperrt
#75 erstellt: 20. Okt 2016, 16:24
du hase,
hast du wirklich mit ner kurzflorrolle gestrichen/lackiert?
Cantöner16
Gesperrt
#76 erstellt: 20. Okt 2016, 16:28
ausserdem gab ich dir bereits
folgenden tip:

hol dir von atu oder einem anderen kfz zubehör laden lackschleifmittel. nicht diese politur nach dem waschen sondern die, die man nach dem lackieren benutzt. so habe ich z.b. sprühnebel weg bekommen. auf den excenterteller mikrofasertuch rauf, nass machen etwas, mittel rauf und schwabbeln bis mutti sagt hör auf ....:prost
BobbyZee
Stammgast
#77 erstellt: 20. Okt 2016, 17:06
Die blöde Baumarkt Tante hat gesagt der wäre für Lacke... Ich ich noch blöder, glaube der alten

Das Lackschleifmittel verwende ich doch aber nach der letzt Schicht Lack oder nicht?!
Mir geht es ja noch darum, was mache ich mit der letzten Füller Schicht und was zwischen den Lack Schichten
Oder stehe ich komplett auf dem Schlauch? *g*

Nachtrag: Glaube ich habs Ich habe noch nicht lackiert, sondern auf dem Bild ist die 3. Schicht Füller zu sehen. Diese werde ich morgen erst schleifen, wie? Und dann kommt erst die erste Schicht Lack drauf.


[Beitrag von BobbyZee am 20. Okt 2016, 17:07 bearbeitet]
Cantöner16
Gesperrt
#78 erstellt: 20. Okt 2016, 17:36
mal zum probieren, verwende mal grobkörnigeres sp....mhhhh, 180 er. probier auf der unterseite wie es wirkt.....nicht lange, ein zweimal rüber, feucht abwischen und mit hellem licht, z.b. helle led lampe kontrollieren, lass das licht so einstrahlen, als wenn man kontrollieren wollte, ob ne wand gerade ist
du schleifst dich sonst tot....und keinen starken drück auf den excenter ausüben...du musst ein gefühl für die guten seiten bekommen
BobbyZee
Stammgast
#79 erstellt: 20. Okt 2016, 17:42
Bin ja schon rüber auf Handbetrieb *g*
Habe Angst mit dem Exzenterschleifer zu tief zu kommen. Aber eigentlich, warum nicht^^
Werde morgen dann ganz kurz mit dem Exzenter rüber fahren, sowieso immer ohne Druck, sondern Eigengewicht.

Nach den einzelnen Lackschichten dann wieder mit der Hand ab 800er. Hier nur die Frage, ob dann nass oder komplett bei trocken bleiben?
Cantöner16
Gesperrt
#80 erstellt: 20. Okt 2016, 18:12
genau, bleibe mhhhh 3 cm von den kanten weg, die mit hand
aber sonst machs dich tot.....erst unterseite probieren
Wave_Guider
Inventar
#81 erstellt: 20. Okt 2016, 18:53
Man könnte auch erst mal eine Pause einlegen und die weiteren Arbeitsgänge an Spanplattenstücken ausprobieren.

Wies jetzt gar nicht, was für ein Füller das war?
Aber es wird sich ja raus kriegen lassen, was dessen Lösemittelbasis ist.
So 1 - 5% von diesem Lösemittel zugeben, gewissenhaft unterrühren (Akkuschrauber mit Quirl) und schauen, wie es dann mit dem Verlauf aussieht.
Und man könnte auch mal eine Feinschaum-Rolle nehmen (mit abgerundetem Ende).

Und man muss bei Füller auch nicht unbedingt nach jeder Schicht schleifen, da er ja eine relativ raue Oberfläche auf weist:
ausreichend antrocknen lassen und neu drüber. Usw..
So erst mal ordentlich Schichtdicke aufbauen und dann schleifen.

Beim Lack muss man mittels Musterstücken auch erst mal den Grad des nötigen Nachverdünnens rausfinden,
damit der besser verläuft.
Solche (Baumarkt?) Lacke sind von der Viskosität her meist auf Pinseln eingestellt.
Das ist für das auftragen mit Rolle meist zu dick.
Ganz ohne Orangenhaut wird es beim Rollen aber nicht gehen.
Aber man kann da schon ein wenig optimieren.

Grüße von
Thomas
BobbyZee
Stammgast
#82 erstellt: 21. Okt 2016, 08:02
Der hier empfohlene Hesse-Lignal Hydro-Isolier-Füller ist es.
Feinschaumrolle habe ich nun ab der 3. Füller Schicht endlich verwendet Mehr als 3 Füller Schichten kann ich nun nicht machen, da das Zeugs fast leer ist und es nicht mehr ausreichen würde, aber reicht nun auch langsam *g*
Beim Lack steht und das sagte auch der Typ vom Fachhandel, dass man diesen mit der Feinschaumrolle auftragen kann, ohne den zu verdünnen.
Hier ist es der Capalac Hochglanz Buntlack in weiß.
Cantöner16
Gesperrt
#83 erstellt: 21. Okt 2016, 13:45
am besten mal nachlesen was das köeingedruckte so hetgibt
BobbyZee
Stammgast
#84 erstellt: 22. Okt 2016, 09:36
Habe mich gestern an die erste Lackschicht gewagt...
Den Füller konnte ich selbst mit 400er nicht Babypopo glatt schleifen, sonst hätte ich wieder stellenweise durch geschliffen. Auch mit dem Exzenterschleifer war ich Ruck Zuck durch mit 320er Papier, langsamer Drehzahl, ohne Druck und nur 1 mal kurz rüber fahren... Also habe ich so gut es geht für mich gearbeitet.
Die Lackschicht hat nun aber sehr gut die letzten Stellen abgedeckt.
Leider habe ich hier und da kleine Lacknasen an den Kanten, wenn ich weniger Lack genommen habe, hatte ich große Lücken. Ist sicher alles übungssache. Das größte Problem war aber die Staubbelastung in meiner Garage, da sieht man wirklich jeden Krümel. Nun muss ich wesentlich penibler sein was die Staubbelastung betrifft. Auch die Temperatur lag nur bei 12°, der Baustrahler hat nur ein wenig ausgerichtet, den habe ich den ganzen Abend direkt auf die Lautsprecher strahlen lassen.

Nun nochmals die Frage, kann und soll ich jetzt nass schleifen oder komplett Trocken durchziehen?
1. Lackschicht1. Lackschicht
Cantöner16
Gesperrt
#85 erstellt: 22. Okt 2016, 09:55
erstmal ist das hier ein sehr toller thread.....respekt!!!
es ist nicht alltäglich sich viel arbeit zu machen als "anfänger" und alles so toll mit fotos und erklärungen zu dokumentieren
bein etsten mal gleich petfektion zu bekommen ist immer schwierig bis unmöglich. aber was ich so sehe anhand der bilder, sehen die zwillinge chick aus
was meinst du mit " weiter" schleifen?
Cantöner16
Gesperrt
#86 erstellt: 22. Okt 2016, 09:57
noch vergessen

erste lackierung sagtest.
die lacknasen würde ich mit einem scharfen cutter messer plan abschneiden
BobbyZee
Stammgast
#87 erstellt: 22. Okt 2016, 10:24
Da bin ich geehrt, vielen Dank Das hört man sehr selten in diesem Forum
Ich gebe sehr gerne Feedback, da ja auch sehr viel Hilfe und sehr gute Tips von euch kommen

Mit dem Cutter Messer ist eine gute Idee, das mache ich.

Beim Thread von Viktor, den ich ja zum großen Teil befolge, hat er geschrieben, dass man nach jeder Lackschicht auch geschliffen hat (Er hat es nass getan). Also würde ich heute mit 800er schleifen, danach die 2. Lack Schicht auftragen, morgen mit 1200er Schleifen, 3. Lackschicht und dann 2000er Schleifen, 1 Woche trocknen lassen, danach polieren. So habe ich es gelesen und würde es machen?!

Das ich es beim 1. mal nicht wie ein Profi hinbekomme ist mir schon klar^^ Aber ich muss sagen, meine Ansprüche sind mit jedem Tipp und jedem Thread Beitrag auch irgendwie gestiegen *g*
Cantöner16
Gesperrt
#88 erstellt: 22. Okt 2016, 10:59
klar kann man jede lackschicht nach troknung anschleifen.
wenn du die 2 schicht aufbringst denk datan, nicht zuviel lack zu nehmen, da lack nunmal eine etwas zähete viskusität hat und länger nachläuft wo man sich dann wunder, wo die oder die nase herkommt. lass die rolle arbeiten....nicht mit lack ertränken...
Beethoven11
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 22. Okt 2016, 11:35
BobbyZee schau hier Naß schleifen
damit du ein Gefühl fürs naß schleifen bekommst,das Prinzip ist ja das gleiche
so habe ich es gemacht

viele Grüße
beethoven11


[Beitrag von Beethoven11 am 22. Okt 2016, 11:35 bearbeitet]
Cantöner16
Gesperrt
#90 erstellt: 22. Okt 2016, 12:06
hey beethoven11
gutes video
aber glaubst du, das er immer und alles zum scjluß per hand! nass schleift wie er sagt?
da muss es doch entsprechende profimaschinen geben.
ich stell mir gerade vor, der soll 4 autos vorbereiten..ohje...
BobbyZee
Stammgast
#91 erstellt: 22. Okt 2016, 12:31
Danke für das Video.
Nass schleifen heißt ja wirklich nass Ich habe da eher an feucht gedacht Also dann bleibe ich auf jedenfall bei trocken, denn ich habe ja noch die Innenseiten und Stellen die nicht durchtränkt werden dürfen...
Da ich nur knapp 10 Grad in der Garage habe, bin ich am überlegen, die Lautsprecher lieber noch einen Tag mehr trocknen zu lassen. Andererseits bin ich schon sehr fickerig und will weiter machen *g*

Also die 2. Schicht dann lieber eher "Lückenhaft" als zu satt?! Man ist das alles aufregend in der Endphase, habe echt bammel mir die ganze Zeit und Mühe die ich rein gesteckt habe in den letzten Schritten zu versauen...

Mit dem Exzenterschleifer würde ich zum Schluss die Politur auftragen mit einem Schaumstoffpad.
Beethoven11
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 22. Okt 2016, 13:33
das er es von Hand Naß schleift , ist doch Klasse für uns, oder kaufen wir uns,für alles ein Profi Maschine,eher nicht

alles was nicht naß werden darf , kannst gerne ab kleben,wo liegt darin das Problem.
bei 10 Grad würde ich definitiv 3 Tage warten, oder tragt sie in die Wohnung, lass sie dort austrocken,
du ärgerst dich hinter her, nur schwarz, so schwer wie es dir auch fällt.

Schau mal hier Polierpad für die Schleifpaste

danach diese polieren mit diesem

hatte noch Reste vom Lammfell, bin ich noch von Hand drüber gegangen


[Beitrag von Beethoven11 am 22. Okt 2016, 13:43 bearbeitet]
Cantöner16
Gesperrt
#93 erstellt: 22. Okt 2016, 19:34
nein nicht lückenhaft lackieren, aber eben auch nicht soooo satt, das zuviel lack drauf ist, dann haste nasenboxen...
BobbyZee
Stammgast
#94 erstellt: 23. Okt 2016, 08:09
Konnte leider nicht warten *g* Da, wo die Nasen waren sieht es natürlich jetzt mies aus... Trocken schleifen ging total schlecht, habe es dann sehr vorsichtig nass gemacht.
Jedoch lese ich immer von "Spitzen" der Orangenhaut entfernen, bei mir sind es zum Groß Teil aber "Krater" und so viel kann ich garnicht weg schleifen, dass diese Krater komplett verschwinden. Dazu müsste ich wieder viel viel gröber werden und würde die Schicht wieder durch schleifen...

Ich habe gestern die 2. Lackschicht drauf gemacht und die Garage vorher so gut es geht aufgeheizt. Nun lasse ich diese Schicht aber ein oder 2 Tage länger trocknen.

Also nach der 1. Schicht sah es schon fast gut aus, nach dem Schleifen mit 800er hat man diese Krater erst richtig gesehen und das war nicht so schön... Ich denke zur Not kann ich damit leben, nach der 3. Schicht nicht mehr zu schleifen sondern nur noch zu polieren und mit dieser ganz leichten Struktur zu leben, bevor ich es mir versaue...

Mit den Nasen habe ich es diesmal besser hinbekommen, und wenn da welche sind, habe ich es so gemacht, dass diese auf der Rückseite sind *g*
Cantöner16
Gesperrt
#95 erstellt: 23. Okt 2016, 23:19
hey,

kenne nun auch nicht alles im lackierbereich
ich habe einige ls mit ner schaumstoffrolle lackiert, so wie du. haben auch "orangenhaut" bekommen.
deswegen schrieb ich am anfang des threads von lackrieren (sprühdosen) also sprühen.
aber diese orangenhaut war wiederum so regelmäßig das es mich nicht sehr störte
wenn es dich sehr stört, könnte man sicherlich die orangenhaut abschleifen, und anschliessend klarlack raufrollen.
wäre halt der grad nicht zu tief zu schleifen, dass die farbe drauf bleibt.

tipps sind erwünscht....wave guirder hat ja auch imemer sehr gute ideen...
Wave_Guider
Inventar
#96 erstellt: 24. Okt 2016, 02:36
Der Lack sollte so verdünnt werden, dass mittels feiner Schaumstoff-Rolle so wenig wie möglich Orangenhaut entsteht.
Denn nötigen Grad der Verdünnung könnte man, wie gesagt, an Musterplatten ermitteln (und später dann auch bei vergleichbarer Temperatur arbeiten).
Zu viel Verdünnung ist natürlich nicht gut, weil der Lack dann schneller Läufer bekommt.

Andererseits ist der Lack jetzt eh zu dick.
Und somit kann man auf Verdacht einfach mal 1 - 2% Verdünnung mittels Akkuschrauber und Quirl untermengen.
Mehr Verdünner geht dann immer noch.


Beim Lack steht und das sagte auch der Typ vom Fachhandel, dass man diesen mit der Feinschaumrolle auftragen kann, ohne den zu verdünnen.


Ja, kann man ja auch.
Und wenn er doppelt so dick wäre, dann immer noch

Die richtige Frage wäre gewesen:

"wenn beim Rollen in Abhängigkeit von Raumtemperatur und Größe der zu lackierenden Fläche zu viel Orangenhaut entsteht: welchen Verdünner muss ich dann jetzt noch mit dazu kaufen". "Und haben sie auch Quirle für die Bohrmaschine, damit ich den Verdünner überhaupt untergerührt bekäme?" "Und Staubbindetücher zum Abreiben der Oberfläche vor dem Lackauftrag haben Sie auch - oder wo bekomme ich die?"

Wichtig ist auch, dass die Rolle vorab schon ganz mit Lack behaftet ist.
Also in dem Sinne, dass sie nicht erst durch rollen auf der Box, vollständig mit Lack behaftet wird.
Ein bisschen Lack sollte in der Rolle sozusagen schon drin sein.
Das hilft auch schon ein wenig gegen Orangenhaut.
Denn so hat man schon mal weniger Luft in der Rolle / weniger Bläschen.

Komplett ohne Orangenhaut gerollt bekommen, ist aber ein Glücksfall.
Mit ein klein wenig Orangenhaut wird man immer leben müssen.
Oder halt sehen ob man nach ein paar Tagen dann, noch mal aller feinst nass schleift und dann poliert.
Jeder dieser Arbeitsgänge hat aber wiederum sein eigenes Fehlerpotential...

Viel Erfolg und
Grüße von
Thomas
BobbyZee
Stammgast
#97 erstellt: 24. Okt 2016, 08:27
Das sind alles Fragen, die der Fachhändler mir stellen müsste, ob ich davon alles habe

Die Orangenhaut ist bei mir auch minimal und ich könnte damit leben, jedoch wird diese nach dem Schleifen erst richtig sichtbar. Das würde ich durch das polieren sicherlich weg bekommen?! Dann wäre es auch in Ordnung für mich.

Habe mit 800er Nass wie ein blöder geschliffen, aber um die Orangenhaut hier komplett weg zu bekommen, müsste ich denke ich nochmal zum Exzenter greifen und davor habe ich zu sehr Schiss mir alles kaputt zu machen und durch zu schleifen *g*

Die Rolle sollte nun schon durchgetränkt sein, lasse die Zwischen den Schichten im Wass liegen und trockne die danach ab und rolle die ein wenig ab, bevor es los geht.

Um den Verdünner werde ich wohl nicht drum rum kommen.
Zum Schluss habe ich allerdings, wie gesagt, schon vor mit 2000er und danach mit Schleifpaste und danach Autopolitur rüber zu gehen.
Ich mache mich hier schon zuviel verrückt denke ich *g* Fürs erste mal wird es schon gut werden denke ich Schließlich muss man doch auch erkennen, dass es selbst lackiert ist
Big_Määääc
Inventar
#98 erstellt: 24. Okt 2016, 08:56
wichtig ist auch der richtige Verdünner.
mir wurd schonmal dazu geraten iwelchen zu nehmen,
und schwups hat sich die Farbe in den Bestandteilen getrennt,
( wie mir nachher gesagt wurde )
und so stumpf sah der Lack auch dann aus

konnte dann über 2 kg entsorgen

BobbyZee
Stammgast
#99 erstellt: 24. Okt 2016, 09:28
Ich glaube wenn ich jetzt noch Verdünner rein haue, habe ich noch mehr Probleme mit Laufnasen, wie Wave Guider schon sagte.
Und ich habe jetzt schon Mühe das ganze zu streichen ohne Laufnasen. Bzw. sind es nicht wirklich Laufnasen, sondern Lackerhöhungen, die entstehen, sobald ich die Rolle über die Kante führe. Ich streiche das noch aus, indem ich nochmals leicht drüber gehe zum Schluss, aber komplett weg bekomme ich die leider so auch nicht.

Ich denke ich weiß, wie es jetzt richtig geht. Lernen muss ich trotzdem ein wenig durch eigene Fehler und erst durch die Erfahrung wird es besser. Die nächsten Lautsprecher die ich lackiere, werden besser
Soundy73
Inventar
#100 erstellt: 24. Okt 2016, 09:46
Moin liebe Beschichter/innen.

Mir fehlt wieder der -kopfschüttel-Smiley-
In Zeiten, wo selbst Pkw mit Lacken auf Wasserbasis lackiert werden, lese ich hier immer noch von Verdünner.
Das habe ich vor Jahrzehnten bereits abgelegt. Es gibt durchaus auch Lacke mit Härter (also 2K-Lacke) auf Wasserbasis. Das heißt im Umkehrschluss, dass ich auch mein gesamtes Equipment sehr lange benutzen kann, da ich dank Umweltengel, Rollen, Pinsel u.d.s.s.r. unter'm Wasserhahn reinigen kann.
Selbst Warnex, als Universalkeule der Profis, ist doch wasserverdünnbar.
Und mit SOWAS kann man mit ein wenig Übung, fast professionelle Oberflächen sprühen.
(Gibt's von den verschiedensten Herstellern, auf meinem System steht Batavia, ist aber das aus dem Link.)
Das war mal mein senf, den ich dazugeben möchte.
BobbyZee
Stammgast
#101 erstellt: 24. Okt 2016, 10:14
Danke für deine Meinung. Nur 1. habe ich den Lack schon gekauft und 2 Schichten drauf und 2. werde ich mir kein Gerät kaufen, weil ich 1 mal lackieren möchte
Ich denke dass mein Hauptproblem, die niedrige Temperatur in der Garage ist, aber ich kann schlecht im Haus lackieren und möchte nicht bis zum Sommer warten *g*
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