Selbstbaulautsprecher <=> Fertiglautsprecher

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jo_peng
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Feb 2016, 12:41
Mich würde mal interessieren ob schon mal jemand Selbstbaulautsprecher/Bausätze mit Fertiglautsprechern verglichen hat.

Natürlich subjektiv und preisunabhängig.

Kann man das überhaupt vergleichen?
Digitangel
Stammgast
#2 erstellt: 20. Feb 2016, 15:02
Ja, Selbstbaulautsprecher sind immer besser. Punkt !



Was genau soll diese Frage, die ähnlich übrigens bereits oft genug gestellt wurde ?
Wesker21509
Stammgast
#3 erstellt: 20. Feb 2016, 16:51
Mein Nachbar hat neulich seine Cantons (2000€) rübergeschleppt und wir haben einen AB Vergleich mit meinen selbstgebauten (800€ Material)
gemacht.
Beides Standboxen mit ähnlichem Konzept.
Der arme ist jetzt ganz schön deprimiert
jo_peng
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Feb 2016, 17:48

Digitangel (Beitrag #2) schrieb:

Was genau soll diese Frage, die ähnlich übrigens bereits oft genug gestellt wurde ? :?


Wollte ja niemand auf dem Schlips treten, aber ich suche ja nicht das ganze Forum durch bevor ich eine Frage stelle.

Die Behauptung: Selbstbau ist immer besser als fertige kann ich nicht so einfach stehen lassen. Ich kann ja nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Meine Frage war ja: unabhängig vom Preis.

Beispiel als TL-LS:

Temperance III gegen Aurum Orkan VIII
Ähnliche Preisklasse, aber gegen Titan oder Vulkan ??

Ist hier auch der Selbstbau überlegen?


[Beitrag von jo_peng am 20. Feb 2016, 17:57 bearbeitet]
achgila
Stammgast
#5 erstellt: 20. Feb 2016, 18:33
Vergleichen ist so 'ne Sache - lese einfach die Grabenkämpfe die hier regelmäßig stattfinden - du wirst keine Antworten bekommen
Das ist so individuell wie z.B. die Farbauswahl von Autos. Ich finde B+W furchtbar, Heco ist für mich ok...

Vorteil von Selbstbau ist z.B. die Gestaltung der LS so wie du sie magst...und natürlich Bauarten wie TML, Hörner etc. die du auf dem Fertigmarkt kaum noch bekommst...es gibt noch viele weitere Argumente...
Wenn du Werkzeug hast bleibt fast als letzter Punkt noch der Preis:
Google einfach mal z.B. Verity Audio Finn, die dazugehörigen Preise versus Udo sb acoustic Lautsprecherbau
Gleiche Chassis , andere (schlechtere???) Weiche, preislich differieren die LS "etwas"...

Viel Spaß beim "vergleichen"

Grüße Achim


[Beitrag von achgila am 20. Feb 2016, 18:35 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#6 erstellt: 20. Feb 2016, 19:01
Josef, in 8 Wochen kannst du dir selbst ein Bild davon machen. Da gibt's ja neben den Selbstbau-LS auch eine Heco mit richtig edlen Chassis, die mal einen 5stelligen Preis hatte (allerdings zu D-Mark Zeiten ) zu hören.

Da bin ich auch schon sehr gespannt darauf.
halo_fourteen
Stammgast
#7 erstellt: 20. Feb 2016, 19:48
Wenn der Preis keine Rolle spielt, könnte eine große Firma mit dutzenden Entwicklern und riesigem Budget einen LS entwickeln und bauen den man Zuhause sicher nicht in der Qualität hinbekommt. Das ist sicher jedem klar, aber was hat man von dieser Erkenntnis?

Auch im Niedrigpreissegment ist es schwer, wenn einem das Aussehen der LS wichtig ist (und man die notwendigen Werkzeuge/Kenntnisse für ein gutes Finish nicht schon sein eigen nennt),mit den großen Herstellern mitzuhalten.

Alle anderen erfreuen sich an den selbstgebauten, nach eigenem Wünschen aussehenden und in der Mehrzahl sehr gut klingenden Lautsprechern

Gerade die vielen Möglichkeiten die man im Selbstbau hat sprechen imo für sich. Wenn man was ungewöhnliches will , muss man im Fertigbereich viel investieren, z. B. die Diva der Wiener Lautsprecher Manufaktur...
achgila
Stammgast
#8 erstellt: 20. Feb 2016, 19:52
Hallo Oli,
sehr gute Idee - probehören ist immer noch der beste Weg

@ Josef,
anbei noch ein interessanter Bericht eines vergleichend Suchenden...
klick

Achim
enoelle
Stammgast
#9 erstellt: 20. Feb 2016, 20:36
Ein immer währendes und niemals endgültig zu beantwortendes Thema. Ich mach's mir mal bequem und gucke hier zu

Ich finde, man sollte den Begriff "Lautsprecherselbstbau" in zwei Kategorien aufteilen:

Die Fertigbausatz- oder Nachbauer und
die Selbstentwickler.

Leztere haben natürlich das individuellste Endprodukt. Und somit eigentlich auch das beste, da ja maßgeschneidert.
Fertiglautsprecher sind in Hinsicht auf das PLV damit nicht wirklich vergleichbar. Ohnehin wird ja hier oft der Weg das Ziel sein.

Etwas besser geht das mit fertig entwickelten Bausätzen. Da meine ich, das man rein monetär durch Eigenleistung, die ja nicht bezahlt werden muß, schon einiges an Geld sparen kann. Speziell, wenn man in die höheren Regionen kommt. Wenn ich mal betrachte, was man heutzutage für kleines Geld an Fertigautsprechern bekommen kann, lohnt sich es sich "untenrum" nicht Werkzeug in die Hand zu nehmen.

Ich will Fertigboxen und Bausätze mal mit Fertigpizza und dem freundlichen Italiener um die Ecke vergleichen:

Die Fertigpizza muß der breiten Masse schmecken, damit viel davon abgesetzt werden kann. Der Pizzamann verkauft immer noch ein zwar fertig entwickeltes, aber immer noch individuelles Gericht, das nur Leute essen, denen es auch schmeckt.

Gruß
Eric


[Beitrag von enoelle am 20. Feb 2016, 20:38 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#10 erstellt: 20. Feb 2016, 22:56
wenn man seine Eigenleistung in Stundenlohn mit einrechnet,
im weiten so um 45 Euro/Std, anteilige Werkzeugkosten nicht vergessen,
dann sieht es selbst bei Bausätzen im DIY nicht mehr günstig aus.

bitte nicht mit dem "Highend Bereich" vergleichen
thenoob
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Feb 2016, 00:42

Big_Määääc (Beitrag #10) schrieb:
wenn man seine Eigenleistung in Stundenlohn mit einrechnet,
im weiten so um 45 Euro/Std, anteilige Werkzeugkosten nicht vergessen


wenn du schon so argumentiert - dann bitte stundenlohn NACH steuern und versicherungen etc... dann dürften aus den 45,- euro seeeehr schnell deutlich weniger werden... jedenfalls bei den meisten unter uns


[Beitrag von thenoob am 21. Feb 2016, 00:42 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#12 erstellt: 21. Feb 2016, 00:54
ja ja, nicht den Stundenlohn, den du auf Kralle bekommst,
sondern den, der dir dein Tischler usw berechnen würde.

dann kann man nal abschätzen wie viel, wenn gut ausgeführt das DIX Böxli eig wert sein müsste.

und dann kann man mal Box gleichem Budgets ausm Hifi Markt daneben stellen und vergleichen.
NHDsilkwood
Inventar
#13 erstellt: 21. Feb 2016, 01:05
Als kleiner Vergleich:
Ich habe vorhin eins meiner aktuellen Gehäuse von Hand geschliffen. Wohl gemerkt, Eins.
Knapp 2,5h für 1,2m³.
Wenn man unbedingt "vergleichen" will/muss, ich denke das Preisverhältnis ist zwischen 1:3 und 1:6
DIY vs. Fertig

E: Ich lande zum Schluss bei rund 900/1000 Euro Materialkosten

*umformuliert


[Beitrag von NHDsilkwood am 21. Feb 2016, 01:06 bearbeitet]
jo_peng
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Feb 2016, 05:20

Big_Määääc (Beitrag #10) schrieb:

bitte nicht mit dem "Highend Bereich" vergleichen :P


Warum nicht?
Black-Devil
Gesperrt
#15 erstellt: 21. Feb 2016, 10:00
Das mit dem Stundenlohn ist doch auch nur eine Milchmädchenrechnung.
Ich baue Lautsprecher NICHT während meiner Arbeitszeit - ergo kann ich auch keinen Stundenlohn verlangen bzw. heranziehen.
Ich baue Lautsprecher NICHT um damit Geld zu verdienen.
Ich baue Lautsprecher, weil es mir Spaß macht. Andere gehen Skifahren, setzen sich aufs Rennrad oder spielen Fußball. Es würde ja auch keiner auf die Idee kommen, jemandem vorrechnen, dass ihm gerade eine Stunde Fahrradfahren 45€ gekostet oder dass der Spiefilm im TV gestern Abend 90€ verschlungen hat.
Verdammt, das Schlafen heute Nacht hat mich doch glatt 270€ gekostet!

Wer also den Stundenlohn mit einrechnen möchte, der ist im Selbstbau wohl ohnehin falsch...
enoelle
Stammgast
#16 erstellt: 21. Feb 2016, 10:18

Big_Määääc (Beitrag #10) schrieb:
wenn man seine Eigenleistung in Stundenlohn mit einrechnet,
im weiten so um 45 Euro/Std, anteilige Werkzeugkosten nicht vergessen,
dann sieht es selbst bei Bausätzen im DIY nicht mehr günstig aus.

bitte nicht mit dem "Highend Bereich" vergleichen :P


Deswegen schrieb ich ja "rein monetär" und von "höheren Regionen".
jhohm
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Feb 2016, 10:19

Black-Devil (Beitrag #15) schrieb:
Das mit dem Stundenlohn ist doch auch nur eine Milchmädchenrechnung.
Ich baue Lautsprecher NICHT während meiner Arbeitszeit - ergo kann ich auch keinen Stundenlohn verlangen bzw. heranziehen.
Ich baue Lautsprecher NICHT um damit Geld zu verdienen.
Ich baue Lautsprecher, weil es mir Spaß macht. Andere gehen Skifahren, setzen sich aufs Rennrad oder spielen Fußball. Es würde ja auch keiner auf die Idee kommen, jemandem vorrechnen, dass ihm gerade eine Stunde Fahrradfahren 45€ gekostet oder dass der Spiefilm im TV gestern Abend 90€ verschlungen hat.
Verdammt, das Schlafen heute Nacht hat mich doch glatt 270€ gekostet!

Wer also den Stundenlohn mit einrechnen möchte, der ist im Selbstbau wohl ohnehin falsch... :prost


Moin,

Oli,, aber wie ist es, wenn sich jemand ein Fertig-Gehäuse kauft, bzw nach seinen Vorstellungen bauen lässt, weil er nicht die Möglichkeiten dazu hat?

Es ist KEINE Milchmädchenrechnung!

Anders rum, überziehst Du masslos in Deiner Argumentation; wenn Du z.B. bei einem 2-Tages Battle entweder 2 Tage a' 120 km fahren kannst, oder eine Pension mietest, würdest Du es etwas anders sehen, und Komfort gegen Geld anders bewerten.
Klar, ich kann auch im #Schlafsack auf der Erde pennen... Ist für einige ja auch eine Erfüllung.


Gruß Jörn
duffy_
Stammgast
#18 erstellt: 21. Feb 2016, 10:21

Black-Devil (Beitrag #15) schrieb:
Das mit dem Stundenlohn ist doch auch nur eine Milchmädchenrechnung.
Ich baue Lautsprecher NICHT während meiner Arbeitszeit - ergo kann ich auch keinen Stundenlohn verlangen bzw. heranziehen.
Ich baue Lautsprecher NICHT um damit Geld zu verdienen.
Ich baue Lautsprecher, weil es mir Spaß macht. Andere gehen Skifahren, setzen sich aufs Rennrad oder spielen Fußball. Es würde ja auch keiner auf die Idee kommen, jemandem vorrechnen, dass ihm gerade eine Stunde Fahrradfahren 45€ gekostet oder dass der Spiefilm im TV gestern Abend 90€ verschlungen hat.
Verdammt, das Schlafen heute Nacht hat mich doch glatt 270€ gekostet!

Wer also den Stundenlohn mit einrechnen möchte, der ist im Selbstbau wohl ohnehin falsch... :prost


Eben, für die meisten ist das primär ein Hobby das man aus Spaß betreibt, wenn man da anfängt den Stundenlohn mitzurechnen sollte man vielleicht lieber was anderes machen..

Keine Frage, es gibt viele sehr gute Fertiglautsprecher, auch für kleines Geld. Aber ist es nicht ein ganz anderes Gefühl, wenn nachher im Wohnzimmer Lautsprecher stehen die man mit viel Schweiß und Blut selbst gebaut hat? Wenn man gefragt wird wo man denn diese schicken Teile gekauft hat und man sagen kann "hab ich selbst gebaut"? Geht zumindest mir so.

Dazu hat man dann auch noch ein Unikat (zumindest was Gehäuseform und Finish betrifft) das in der Form sonst niemand hat.

Klar, wenn ich die ganzen Stunden zusammenrechne hätte ich mir auch hochpreisigere Fertiglautsprecher kaufen können. Gerade die Oberfläche verschlingt bei mir ein Großteil der Zeit und das Material dafür kostet oft nochmal so viel wie der Bausatz selbst. Aber dafür hab ich dann gut klingende Lautsprecher mit einem geilen Finish das ich im Laden so nicht bekomme.


[Beitrag von duffy_ am 21. Feb 2016, 10:22 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#19 erstellt: 21. Feb 2016, 10:32

jo_peng (Beitrag #1) schrieb:
Mich würde mal interessieren ob schon mal jemand Selbstbaulautsprecher/Bausätze mit Fertiglautsprechern verglichen hat.

Natürlich, dazu gibt es schon diverse Threads, hier mal 3 Beispiele von (gefühlt) hunderten:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-21731.html
http://www.hifi-foru...9009&back=&sort=&z=1
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-22424.html



Natürlich subjektiv und preisunabhängig.

Richtig.



Kann man das überhaupt vergleichen?

Natürlich, jedoch stellt sich mir die Frage, was du mit diesem Thread bezwecken/erreichen willst..? Das meiste ist schon mehrfach ausdiskutiert worden, soll das jetzt nur eine Auffrischung werden oder hast du etwas konkretes im Hinterkopf..?
Big_Määääc
Inventar
#20 erstellt: 21. Feb 2016, 11:40
bloß weil jemand den Bau und oder auch die Entwicklungszeit mit seiner Freizeit subventioniert,
muß man das trotzdem mit hinzurechnen um es mit Fertigprodukten zu vergleichen.

ich hab in meinem Hörraum auch bloß Kisten in Spanplatte roh für knapp 300 Euro stehen
mit den gleichen Chassis eines im Handel damals um 3000 Euro kostenden Paars

kann ich jetzt behaupten ich bekomm das gleiche fürn zehntel?


ok die Rechnung ist mit nem Produkt aus der etwas überteuerten Highend Ecke
ingo74
Inventar
#21 erstellt: 21. Feb 2016, 11:57
Also weiter mit dem Murmeltier


Big_Määääc (Beitrag #20) schrieb:
bloß weil jemand den Bau und oder auch die Entwicklungszeit mit seiner Freizeit subventioniert,
muß man das trotzdem mit hinzurechnen um es mit Fertigprodukten zu vergleichen.

Muss man..?
Nein, warum..?



ich hab in meinem Hörraum auch bloß Kisten in Spanplatte roh für knapp 300 Euro stehen
mit den gleichen Chassis eines im Handel damals um 3000 Euro kostenden Paars
kann ich jetzt behaupten ich bekomm das gleiche fürn zehntel?

klanglich ja, gehäusetechnisch nein.
Rufus49
Stammgast
#22 erstellt: 21. Feb 2016, 12:06
Immer wieder die gleiche Fragestellung.

Fertigboxen sind teurer, machen keine Arbeit, haben oft ein schönes Finish und Gehäuse, was viele Laien im Selbstbau so gar nicht hinbekommen.
Bei Fertigboxen gibt es zwangsweise eine Handelspanne (30-40 %), Lohnkosten/Entwicklungskosten/interne Kosten/Verwaltung etc. von vielleicht 30 %, die eigentliche Technik macht vielleicht gerade noch 25 % des Handelspreises aus.

In einem Fertiglautsprecher für z.B. 2.000 € steckt Technik (Chassis, Frequenzweichen, Kabel, Anschlussteile, etc.) von vielleicht gerade mal 500 €.

Wenn man nur die reale Klangperformance vergleichen wollte, müsste man immer mit dem Faktor 4 rechnen.
Eine Eigenbau-Box (ohne Lohnkosten) für ca. 800 €, müsste man fairerweise mit Fertigboxén im
Preissegment von ca. 3.000 - 3.500 € vergleichen.

Anders herum, im Selbstbau lässt sich viel Geld sparen, wenn man ordentliche Chassis einsetzt und einen bewährten Bausatz nachbaut.
Für 1.000 € Einsatz erreicht man häufig die gleiche Performance, wie Fertigboxen im 3.000 € Segment.
Klarer Vorteil für den Selbstbau, wenn technisches Verständnis und entsprechende Werkzeuge/Messequipment vorhanden sind.

Fazit: Mit Selbstbau kann man bei gleicher Klangperformance viel Geld einsparen, die Arbeitszeit und Nebenkosten muss man akzeptieren (Hobby), das Gehäusefinish ist oft ein Problem.

Zur Einschätzung der reinen Klangperformance müsste man fairerweise Fertigboxen nehmen, die um den Faktor 3-4 teurer sind.

Rufus


[Beitrag von Rufus49 am 21. Feb 2016, 12:09 bearbeitet]
Digitangel
Stammgast
#23 erstellt: 21. Feb 2016, 12:27
War mir klar, dass die Diskussion genau so verläuft...
Allein schon die Eingangsfragen lassen doch überhaupt keine objektive Betrachtung zu.
Es gibt halt in beiden Lagern Einstiegsmodelle sowie highendige Lösungen. Was soll da jetzt gegen was verglichen werden ?
Nur noch soviel:
Der Selbstbaubereich erlaubt Konzepte die im Fertigbausegment erst im hohen Preissegment zu finden sind, wenn überhaupt. Allein das kann schon verführerisch sein.
Und dann gibt es ausgetüftelte Billig-Bausätze, die trotzdem einen großen Gegenwert in Bezug auf Klangqualität bieten. Wenn man die reinen Kosten (natürlich ohne Einberechnung eines phantastischen Stundenlohns.... ) einem qualitativ ähnlichen Fertigprodukt (bezogen auf Klang) gegenüberstellt wird sich bestimmt jeder ausrechnen können wie der Vergleich ausgeht.
Und für ein etwas größeres Budget kann man sich schon im hochwertigen Bereich austoben wo es im Fertigkauf bereits ein paar Tausender verschlingt.

Man kann alles totreden und mit teils abenteuerlichen Argumenten kontra Selbstbau und pro Fertiglautsprecher stimmen.
Allerdings weiß jeder, der bereits einige Sachen selbst gebaut hat, um die Möglichkeiten sowie die erzielten Resultate. Im Ernst: Wer von euch Selberbauern wäre bereit seine nächsten Lautsprecher von der Stange zu kaufen ?
ingo74
Inventar
#24 erstellt: 21. Feb 2016, 12:32
Habe ich getan und nu..?
Übrigens gibt es auch eine Zwischenlösung - (massgefertigt) bauen lassen.


[Beitrag von ingo74 am 21. Feb 2016, 12:32 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 21. Feb 2016, 12:38

ingo74 (Beitrag #19) schrieb:
Natürlich, dazu gibt es schon diverse Threads, hier mal 3 Beispiele von (gefühlt) hunderten:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-21731.html
http://www.hifi-foru...9009&back=&sort=&z=1
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-22424.html

Richtig, so kann der Threadersteller sich diese erstmal in Ruhe anschauen und wenn es konkrete Fragen oder Kommentare dazu gibt dort weitermachen, das Eröffnen nochmal der gleichen Diskussion macht das ganz noch unübersichtlicher, somit wird hier zu gemacht.
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