Breitbänder mit neuen Hochtönern verfeinern!

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Linus99
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Aug 2015, 14:55
Hey! Ich hab da evtl. mehrere Selbstbauprojekte. Aber das wichtigste will ich nun vorstellen.
Damit ihr eine Vorstellung von mir und meinen Hörgewohnheiten habt, gebe ich nun eine kurze Übersicht. Ich entschuldige mich schon jetzt für die Ausführlichkeit

Meine erste „Anlage“ bestand aus einem PC mit „Typhoon“ PC Lautsprechern. Mehr kannte ich nicht. Bei einem Kumpel stand dann einmal eine Kompaktanlage. Damals (um das Jahr 2000) wurden die Dinger immer günstiger. Irgendwann hab ich dann auch eine Kompaktanlage geschenkt bekommen (war ein 4-Buchstaben Discounter, aber nicht der Marktführer, Preis: 39,99 Mark). Das Ding warb mit unglaublichen 130 Watt PMPO, was bei voller Lautstärke aber immer noch nicht ganz meine PC-Lautsprecher verdrängten. Mit zusätzlicher Übersteuerung, kaum zum aushalten. Meine Kopfhörer habe ich mir beim einem Parkistanischen Ramschladen in der Stadt für 99 Pfennig gekauft (Jetzt hab ich nur noch Phonak PFE‘s, die ich wegen der Raumauflösung jedes mal küssen könnte). Das Wort „Hi-Fi“ habe ich nur mit Pink Floyd und „The dark side of the Moon“ in Verbindung gebracht. Die ganzen „Hi-Fi“ Abteilungen in den E-Märkten habe ich nur damit in Verbindung gebracht.

Bis ich irgendwann von meinem Onkel seine alten Breitbänder geschenkt bekommen hab. Er hat sie (wie ich später festgestellt habe) mit Piezo Hochtönern „Verfeinert“, da das Chassis Bauartbedingt die Höhen nicht so gut dargestellt haben. Es handelte sich um Fostex „FE166n“ Breitbändern mit selbstebauten Chassis (ich schätze mal Anfang der 90er das Chassis, und die Breitbänder anfang der 2000er, da der Schaumstoff um die Membran weder klebt, noch risse hat). Er hat ein Bassreflex System, welches nach hinten ausgeführt wird, was für optimimalen Bass ein gutes Zusammenspiel mit den Raumecken zur Folge haben muss. Zusammen mit einem Uralten 80er- Jahre billig Quelle Verstäker wurde das ganze Betrieben. Ich war soweit zufrieden, da ich eh nix besseres kannte. In dieser Zeit kamen auch die ersten Bezahlbaren 5.1 Anlagen auf. Doch die haben mich nie Interessiert. Richtig Hi-Fi habe ich durch einen Arbeitskollegen bzw. guten Freund kennengelernt. Am Anfang hatte er noch irgendwelche Nubert Boxen, bis er sie bei einer Gartenparty zu überbeansprucht hat. Dann hat er sich ein Teufel 7.1 System gekauft. Ich mag diese Systeme mit Subwoofer nicht. Der Bass ist zu übertrieben und erinnert mich an ein Belüftungssystem (wie bei allen Subwoofern). Die Satelittenboxen waren in der Auflösung Super, aber die ganze Arbeit mit dem Raumfeld wäre mir zu anstrengend. Hab ich mich nach den Chips gegriffen, hab ich eher die Front Lautsprecher gehört, in dieser Sekunde kam ein Schuss mit einem Kommentar, den ich räumlich nicht Orten konnte. Ne, das ist nicht meine Welt.

Langsam fing mein Verstärker an den Geist aufzugeben. Nicht nur die Elkos (die ich auch selbst austauschen wollte), sondern auch die Transistoren gingen kaputt. Es kratzte und ächtze nur so vor sich hin. Daraufhin ging mein Kumpel mit mir Einkaufen, und hat mir erst einen Maranz für 700 Öcken hingestellt. Aber soviel wollte ich nicht ausgeben. Dann aber sollte ich doch einen Denon Denon PMA 510AE nehmen. Das war vor 4 Jahren und seitdem bin ich begeistert. Jetzt weiß ich was Hi-Fi ist. Es ist einfach toll. Der Bass war präzise, nicht übertrieben und sehr Zeitbewusst (anders als die ersten billligen 5.1 Anlagen, die die Bässe noch Wummerten ließen, als das Ereignis schon längst vorbei war). Von Musik bis zu Film sind die Fostex einfach super tolle Allrounder. Vom Hi-Fi Virus und Geld auf der Bank war ich ergriffen und ging in sämtliche Geschäfte um mir ihre Anlagen vorzuführen. Was ich gar nicht mag sind 3 Wege Lautsprecher, da mich der Bass zusammen mit dem Hochtöner bei vielen Stellen irritiert (interferenzen). Was ich von 5.1 bzw. 7.1 Anlagen berichtet hatte, kann man ja nachlesen. Irgendwie haben mir Breitbänder immer besser gefallen (obwohl die Verkäufer meinten, dass Breitbänder Auslaufmodelle wären und ich nicht viel lieber in das neue B&O Concept irgendwas investieren sollte). Es gab nur ein paar Boxen, dass mich noch mehr umgehauen hat. War auch ein Breitbänder, das Holz war dunkel (wie Kirsche) und wie ein Trapetz aufgebaut. Da hab ich auch Gänsehaut bekommen. Allerdings auch für 2499€ pro STÜCK. Nach der Tour habe ich meinem Kumpel wieder geschnappt, und wollte meine Anlage ein bisschen aufpeppen. Etwas, was mir gefehlt hat. Wir sind dann auf die Piezo Hochtöner gekommen, da mir der Rest super gefiel, aber die Hohen Töne nach Handy Lautsprecher klangen.

Beim abmachen der Hochtöner war die Qualtität schon besser, aber die Hohen Töne haben sehr gefehlt. Boom hats beim Auto fahren zu meinem Kumpel gemacht. Der Kumpel hatte diesmal das Auto seiner Frau genommen. Dort hatte er ein 3-Wege-System eingebaut, er wollte aber ein 5.1 einbauen. Aber die Hochtöner haben mir die Hose runtergezogen. Genauso wollte ich es haben. Präzise Höhen ohne zischen, ohne Quäken und mit allen Details. Er hat sie erst 6 Monate im Betrieb (will aber auf 5.1 umbauen, um Live DVD‘s hören zu können). Er gab sie mir freiwillig für umsonst. Er hat inzwischen sein 5.1. Musste erstmal mit Frequenzweichen mich auseinandersetzen. etc. Dann waren meine alten Piezo Dinger einfach nur auf den Boxen draufgelegt. Ich brauche also eine Bauanleitung, wie ich die Hochtöner in ner Seperaten Box anfertigen kann mit richtigen Dämmaterial, etc. Ich schlage mich da schon seit 5 Wochen mit rum aber immer noch nix anfangen können. Ich habe die Dinger mit den „Frequenzweichenkondensator“ auf den Boxen so liegen und kann schon jetzt sagen: Eine verbesserung um mehrere 10000%! Kann mir einer von euch helfen??

Hier die Daten meines „Schatzes“:
- Gehäuse: Selbstgebaut Anfang der 90-er. Holzart Spanplatte, außen mit Folie umklebt. Maße ca. 110 cm hoch, 30 cm Breit und 50 cm Tief
- Lautsprecher: Fostex FE166n ungefähr Ende 90er (Laut Datenblatt Frequenzspektrum von 53-22000 Hz)
- Bassreflex nach hinten ausgerichtet
- Betrieb mit einem „Denon PMA 510AE“ Verstärker
- Daten der neuen Hochtöner: Pyle PDBT28 (Super-Hochtöner aus Titan, 2KHZ-20KHZ)
- Höhrgewonheiten: Oasis/Blur-Mäßiges/90s-Alternative Rock, Filme/Serien
- Eingesetzte Geräte zum Hören: Einen Techniks 1210er (Concorde Nightshift System), Radio aus dem Satelliten-Reciver+Internet Radio mit dem Selben Gerät (Dreambox DM 7020Si); Filme/Serien mit dem Selben Gerät

Erbittete Hife: Bau einer extra Lautsprecherbox für die Hochtöner Pyle PDBT28 (momentan mit dem mitgelieferten „Frequenzweichen-Kondensator“im Betrieb 3,3 UF 100V).
Wichtig für mich: Qualität, nicht Quantität. Ich brauche keine PA-Anlage für mein 15 Qm2 Wohnzimmer für eine Anlage die für Wacken herhalten kann. Aber auch keine Goldenen Stecker- oder Kabel. So bin ich auch nicht drauf. Aber langsam komm ich auf den Trichter, warum mein Onkel so ein Musikliebhaber war!
Beim Selberbauen bin ich etwas erfahrener was Löten angeht, aber alles was Elektrik zu tun hat (warum da 8 Ohm und da 4 Ohm, und was ist Ohm überhaupt) bin ich ein Noob. Irgendwie scheint mit den neuen Hochtönern auch nur zu funktionieren, wenn ich das rote Kabel an 8 Ohm, und das schwarze Kabel auf 4 Ohm Klemme. Beides auf der gleichen Ohm Leitung geht nicht. Da kommt nix raus. Auch bei Holzbau. Also für gaaanz dumme Beschreiben .
Ich danke schon jetzt
herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 03. Aug 2015, 20:12
hallo linus,
erstmal willkommen im club der infizierten

sehr nachvollziehbarer "werdegang", den du uns hier niedergeschrieben hast. und trotzdem...bevor du den gedanken weiterverfolgst, einen hochtöner an dem fostex anzukoppeln: aus welchen bauteilen besteht eigentlich der sperrkreis des fostex?

zweiter punkt: bist du sicher, daß es sich bei dem gehäuse um ein bassreflex-system handelt? das kommt mir hinsichtlich der abmessungen eigentlich zu groß vor für dieses chassis, passt von den TSP überhaupt nicht. evtl. hast du uns ein bild des gehäuses, bei welchem man die konstruktion erkennen kann?
(edit: falschen link entfernt)


ps: der hype um den den 1210er-technics ist bekannt? ergo: nie nie niemals verkaufen


[Beitrag von herr_der_ringe am 03. Aug 2015, 21:24 bearbeitet]
holly65
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 03. Aug 2015, 20:56
Moin,

@ herr der ringe - mMn geht es in deinem Link um den 8er Fostex.
Linus hat den FE166n
https://www.hifisoun...D8UiWhdFpg%3D%3D.pdf
https://www.hifisoun...qW0dTYrKwQ%3D%3D.pdf
Fostex schlägt dafür ein "Horn" vor - wobei ich mir habe sagen lassen das die Fostex recommended Hörner nicht das Optimum aus den Chassis holen.
BR geht unter Verzicht auf Tiefbass in sehr kompakten Gehäusen.

Einen Hochtöner braucht dieser BB imho nicht, aber eine sehr sorgfältige Beschaltung wenn man halbwegs "authentische" Wiedergabe möchte - siehe Messungen im Test.

grüsse

Karsten
herr_der_ringe
Inventar
#4 erstellt: 03. Aug 2015, 21:23
hallo karsten,
asche auf mein haupt...ja, der link passt nicht

aber laut seinen zeilen hat linus den 166E "ohne N" 166N "ohne E" ...


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

ich glaub, ich begeb mich jetzt mal besser zur augenpflege


[Beitrag von herr_der_ringe am 03. Aug 2015, 21:43 bearbeitet]
holly65
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Aug 2015, 21:40
Hi,


herr_der_ringe (Beitrag #4) schrieb:

aber laut seinen zeilen hat linus den 166E "ohne N" ...



Linus99 (Beitrag #1) schrieb:

Hier die Daten meines „Schatzes“:
- Lautsprecher: Fostex FE166n ungefähr Ende 90er (Laut Datenblatt Frequenzspektrum von 53-22000 Hz)



grüsse

Karsten
Linus99
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 04. Aug 2015, 11:43
Hi,

danke für eure Antworten. Leider weiß ich nicht was ein "Sperrkreis" ist bzw. wo der ist. Ich habe relativ wenig Ahnung davon. Ich habe einfach ein paar Bilder von einem der Boxen gemacht.

Von vorne:
Box Vorne

Das "Bassreflex" Horn
Bassreflex mit Anschlüssen

Und hier der alte Piezo Hochtöner.
Alte Hochtöner
Da ich es nicht anders kannte war das für mich immer ok. Aber im gegensatz zu den neuen Hochtönern klirren und Plärren die mir zu viel.

Ohne die alten Hochtöner war Filme gucken ok, nur haben die Hochtonanteile etwas gefehlt. Mit den alten Hochtönern hat es mir besser gefallen, aber sobald mehr als eine Person oder ein Instrument in die entsprechende Hochtonlage gekommen ist, hat es geklirrt und einfach wie Handy Lautsprecher geklungen.

Aber danke schonmal jetzt für eure Kompetenz!

Gruß
Linus99


[Beitrag von Linus99 am 04. Aug 2015, 11:44 bearbeitet]
Joern_Carstens
Stammgast
#7 erstellt: 04. Aug 2015, 14:08
Hi

Dein Hochtöner ist sehr laut - Werksangabe 104dB, der Fostex liegt knapp über oder um 90dB.

Da würde ich einen kleinen Widerstand vorsetzen, um den etwas zu drosseln und besser an den Fostex anzupassen.

Auch den mitgelieferten Kondensator kannst Du ersetzen, und etwas verkleinern, vielleicht 2,2µF (ist ja ein 4-Ohm-Tweeter).
Die Schaltung sollte dann wie folgt aussehen:
Anschlußterminal - kabel - Widerstand - Kondensator - ggf. Kabel - Hochtöner.

Geht auch anders - dann wird es nur komplizierter wg. der wechselnden Impedanz.

Der Hochtöner wird parallel zu Fostex angeschlossen - ich würde den mit einem "kurzen" Kabel hinten an den Anschluß der Boxen anstöpseln.

Ob der gleich gepolt wird - also "+" des HT an "+" am Boxenanschluß - oder verpolt, mußt Du mal ausprobieren. Zumindest beide Seiten gleich.

Was verstehst Du unter extra-Box für den Hochtöner ? Zum Probieren sollen drauflegen erst mal reichen oder zwei Bretter, die L-förmig verleimt werden - also ein bißchen Schallwand und der andere Schenkel die Unterlage.

D
ehemals_Mwf
Inventar
#8 erstellt: 04. Aug 2015, 14:55
Hi,
Joern_Carstens (Beitrag #7) schrieb:
...Geht auch anders - dann wird es nur komplizierter wg. der wechselnden Impedanz...


Bitte um Aufklärung.
Linus99
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 04. Aug 2015, 18:23
@ Joern_Carstens:

Hi, danke für deine aufschlussreiche Antwort. War mir gar nicht bewusst, dass es auch da Unterschiede gibt. Mehrwegesysteme sagen mir ja eh nicht so zu

Was für einen Widerstand brauche ich denn ungefähr? Reicht hier ein normaler Widerstand & Kondensator (aus dem „Massenmarkt“), oder macht es hier Sinn diese Öl- und Gold- dingens einzusetzen?

So in der Art ist bei mir auch aktuell die zusammensetzung. Ein Kabel führt zun den Klemmen in der Box, daran ist eine Lüsterklemme. Daran dann das Kabel vom Verstärker Plus das für den Hochtöner (den alten) verzwirbelt drangeschraubt. Jetzt ist oben am Hochtöner (neu) noch der Kondensator.

Ein Gehäuse brauche ich aus zweierlei Gründen.
1.) Wenn ich was in der Zeit gelernt habe, dann dass verschiedene Frequenzen bestimmte Dämpfungen (z.B. Bitumen) oder ein bestimmtes Gehäuse brauchen. Ein Bandpass Gehäuse hat ganz andere Eigenschaften als eine offene Schallwand. Und ich kenne mich da überhaupt nicht aus, was für ein Gehäuse so ein Hochtöner einzeln braucht. Im Auto wo die Hochtöner vorher drin war, war einfach in der Türe eingebort mit schwarzem Dämmaterial drin. Der hat sich das einbauen lassen und ist auch kein Tüftler.

2.) Habe ich die Hochtöner, so wie die alten, auf der Box offen Liegen. Bald kommt aber Nachwuchs, und wenn der kleine Kerl ein bisschen an dem Kabel zieht dann kann das ziemlich weh tun. Ein Gehäuse fällt schwerer um bzw. kann ich besser fixieren.

Danke Schonmal

Gruß
Linus
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 04. Aug 2015, 19:33
also doch ein horn...dachte ich beinahe schon...


Leider weiß ich nicht was ein "Sperrkreis" ist bzw. wo der ist.

ein sperrkreis befindet sich im regelfall zwischen anschlußterminal und chassis.

kannst du, wenn du das terminal bzw. das chassis herausschraubst, irgendwo an den leitungen bauteile erkennen? (falls ja: wie sind die bauteilwerte?)

falls du nichts erkennen kannst: hast du ein multimeter, um den widerstand der leitung durchzumessen?
plus zu plus bzw minus zu minus haben den identischen wert? => ziemlich sicher kein sperrkreis vorhanden
die werte unterscheiden sich? => dann hängt hier irgendwo in den tiefen des gehäuses was in der leitung dazwischen



Bald kommt aber Nachwuchs, und wenn der kleine Kerl ein bisschen an dem Kabel zieht dann kann das ziemlich weh tun. Ein Gehäuse fällt schwerer um bzw. kann ich besser fixieren.

was glaubst du, wie begehrt schwirrkonus & co sein werden?
Linus99
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 05. Aug 2015, 13:04

herr_der_ringe (Beitrag #10) schrieb:



Leider weiß ich nicht was ein "Sperrkreis" ist bzw. wo der ist.

befindet sich im regelfall zwischen anschlußterminal und chassis.

kannst du, wenn du das terminal bzw. das chassis herausschraubst, irgendwo an den leitungen bauteile erkennen? (falls ja: wie sind die bauteilwerte?)

falls du nichts erkennen kannst: hast du ein multimeter, um den widerstand der leitung durchzumessen?
plus zu plus bzw minus zu minus haben den identischen wert? => ziemlich sicher kein sperrkreis vorhanden
die werte unterscheiden sich? => dann hängt hier irgendwo in den tiefen des gehäuses was in der leitung dazwischen


Also, obwohl ich bammel davor hatte, die Dinger aufzuschrauben, habe ich es trotzdem gemacht.
Also erstmal ist es wohl doch kein Fostex, obwohl er genauso von vorne aussieht:

Breitbänder Hinten

Dann ist das hier hinter dem Breitbänder:

Box von innen

Die Anschlussbuchsen sehen so aus:

Anschlussbuchse

Also ich konnte keine Bauteile erkennen. Es kann auch sein, dass irgendwo in der Mitte von dem innenkabel etwas ist, aber dafür muss ich ja die komplette Box auseinandernehmen.
Ein Multimeter habe ich leider nicht :-(, kann also auch keine Messergebnisse liefern.

Ließ sich der Lautsprecher noch einigermaßen aus- und wieder einbauen, so war es mit der Anschlussbuchse nicht so. Diese Teile Schraubdinger (2 Stück) sind beim Abschrauben hinten abgefallen und ich habe fast 2 Stunden lang versucht die Dinger wieder dranzubekommen. Habe es dann aufgegeben und einfach die Anschlussbuchse mit Gewebeklebeband angeklebt. Sieht zwar doof aus, aber es hält erstmal bis ich ne andere Lösung gefunden habe

Auch wird die Box jetzt immer Lauter und Leiser, obwohl ich nix an der Lautstärke ändere. vllt. Kabel Problem??



was glaubst du, wie begehrt schwirrkonus & co sein werden? :Y


Naja, ich war damals der Teufel in Person . "Oh, Papas neue Uhr hält stürtze aus und das Glas ist unzerstörbar. Mal mit einem Hammer ausprobieren, ob das auch stimmt“ , oder „Keine Ahnung, was an der Platte von Paternoster (Krautrock) von 1972 so dran ist, aber die ist so langweilig, werfe ich sie mal an die Wand“ . Man kann nix verhindern, nur vorrausschauend Planen und denken
herr_der_ringe
Inventar
#12 erstellt: 05. Aug 2015, 20:30

Also erstmal ist es wohl doch kein Fostex, obwohl er genauso von vorne aussieht:

Breitbänder Hinten

doch, ist es: fostex wurde früher von ACR vertrieben.
allerdings handelt es sich offensichtlich nicht um einen FE-206N FE-166N, sondern um einen FE-204


Auch wird die Box jetzt immer Lauter und Leiser, obwohl ich nix an der Lautstärke ändere. vllt. Kabel Problem??

hört sich ad hoc nach einem wackelkontakt an & ich vermute, daß einer der stecker etwas groß ist

hat einer deiner freunde bzw. jemand in der nachbarschaft ein multimeter?
btw: in welcher ecke lebst du? evtl. könnte dir jemand aus dem forum unter die arme greifen.


[Beitrag von herr_der_ringe am 05. Aug 2015, 22:41 bearbeitet]
Linus99
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 05. Aug 2015, 22:30
Den Wackelkontakt konnte ich beheben. Es lag an der Anschlussbuchse. An einem der braunen irgendwas (Ich denke die Ersatzlösung für eine Professionelle Kabelklemme) konnte keine Zugkraft vertragen. Weil das Kabel für den Hochtöner (der nur locker auf der Box liegt) hinter das Bassreflex führt wurde bei jedem Basston das Kabel bewegt, was wiederrum eine Zugkraft auf die Anschlussbuchse führte.

Jetzt habe ich etwas Panzertape noch drübergeklebt, sodass die Buchse fester auf dem Gehäuse sitzt. Ist aber keine Dauerlösung. Irgendwie muss ich die alten Klemmen wieder hinter die Öffnung bringen. Oder ich kaufe mir neue Anschlussbuchse (moderne) mit anderer Bohrung, sodass ich direkt in das Spangehäuse Bohren kann (mit Holzsschraube versteht sich!).
Ich wohne in einer Stadt, die diese Woche die Europaweit größte Messe für Computer/Konsolenspiele ausrichtet.

Ist der FE204 von Fostex (oder ACR) besser/schlecher als der ansich gedachte FE166N? Oder ist das egal?

Zum einem hat meine Frau was gegen Fremden Besuch und zum anderen hab ich grade Magen/Darm, sodass ich niemanden anstecken will. Ein Multimeter werde ich irgendwie auftreiben können. Kann aber etwas dauern (vllt. im Keller liegen).
Muss bei der Messung denn die Box an sein (d. H. Strom auf dem Lautsprecherkabel) oder ohne?
Was sind da gute Messergebnisse?
Hmm.... Dabei wollte ich doch nur meine Piezo Hochtöner gegen etwas feineres austauschen... Irgendwie doch alles Kompliziert geworden...

Der Kumpel, der mich auf alles gebracht hat hat ja nur fertig Zeugs (Nubert Irgendwas, Teufel 7.1 System...). Ist ja auch alles ok, aber ich kann mich mit dem Zeug nicht so anfreunden (außer dem Breitbänder mit dem Trapetz Gehäuse). Aber den kennt sich für selber bauen null aus.
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 05. Aug 2015, 22:58
hi linus,
grössere BB bündeln prinzipbedingt mehr als kleinere, was jedoch je nach raummsituation auch von vorteil ist. dafür ist der bereich des sog. "sweetspot" kleiner.
definitv hat der 20er jedoch andere TSP als der 16er, was letztlich wiederum andere Bauteilwerte bei jeglicher beschaltung bedingt.



Irgendwie doch alles Kompliziert geworden...

dabei sind wir hier immer noch bei der bestandsaufnahme.

klar kann man jetzt den HT mit ein paar bauteilen "irgendwie" anschließen.
aber einerseits sollte dieser BB keinen HT benötigen
andererseits soll das ergebnis "klingen" und nicht nur tönen...

weiter ist es schwierig, per ferndiagnose die korrekten bauteile zu nennen. erst recht ohne das erforderliche hintergrundwissen
optimalerweise arbeitet man hier mit mestechnik. (auch daher die frage nach der ecke...und tut mir leid, computer tangieren mich nur als arbeitswerkzeug)
Linus99
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 08. Aug 2015, 19:23
Hi!
Also, ich hab jetzt ein Digitales Mutlimeter mir ausgeliehen (VOLTCRAFT Hand-Multimeter digital VC130-1 CAT III 250 V) vom Schwiegervater aber auch mein HAMA Gerät (Kaufjahr 2012) im Keller gefunden .Ich habe aber beide Geräte benutzt.
Ich habe direkt an den Anschlüssen gemessen (Also Box wieder auf , raus, usw.). Also gemessen HINTER der Anschlussbuchse (das war ne Fummelsarbeit) und an den Anschlüssen hinter den Fostex.
Bei beiden Seiten (Plus und Minus) war jeweils 0,5 bei 20 Ohm (kleinste Ohm Einheit) zu erkennen. Auf allen anderen Messskalen (So wie in der Bedienungsanleitung bei 2000 Ohm Anzufangen) hat er 0 angezeigt. Und das alles bei beiden Geräten. Bei dem HAMA Gerät war allerdings ein Ausschlag auf 7 abzulesen, als ich mit der Messspitze abgerutscht bin.
herr_der_ringe
Inventar
#16 erstellt: 08. Aug 2015, 20:00
ok, also beide leitungsseiten identisch? dann steckt da nichts in der leitung. (bei einem sperrkreis ist immer ein widerstand mit enthalten, daher wäre dann der wert bei einer leitung deutlich abweichend. wichtig: wenn du dir nicht 100% sicher bist, dann lieber die prozedur nochmals wiederholen...auch wenns lästig ist.)

zwei möglichkeiten, falls beide werte gleich:
- jemand suchen, welcher sich mit messtechnik auskennt, und entweder einen sperrkreis entwickeln (geht relativ fix) oder den hochtöner per passender weiche ankoppeln
oder
- einen SK für den FE204 in deinem gehäuse "auftreiben". sofern du in den tiefen des www nichts findest, wäre günther damde evtl. eine anlaufstelle.


computer: du wohnst in der kölner ecke? die düsseldorfer sind glaub ich recht aktiv, ich weiss allerdings nicht, inwiefern die LS-selbstbau betreiben klick. ansonsten wäre in köln evtl auch hifi-selbstbau eine möglichkeit, dir zumindest weitere anlaufstellen zu geben.
Linus99
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 09. Aug 2015, 00:25
Hi!
Ja, waren sogar mit beiden Geräte beide identische Werte.

Also danke dass ihr euch so viele Gedanken macht. Am Anfang wollte ich ja nichts anderes, als einen anderen Hochtöner zu den günstigen PA-Piezo-Dingern. Ich bin mit den Breitbändern ja nicht unglücklich. Im Gegenteil, meines erachtes haben die sogar dem Teufel 7.1 System etwas vorraus. In der Hauptsache Atmosphäre!
Gut, jetzt habe ich die Boxen mal von innen angesehen und jetzt weiß ich auch, dass ich einen Fostex FE204 habe. Klar könnte ich dann auch mehr daraus holen. Sicher werden mir die HiFi Selbstbaugruppe auch mir helfen (Obwohl ich ja kein Auto besitze hier in der Großstadt). Das Gehäuse entspricht wohl auch nicht mehr den heutigen Maßstäben. Im Endeffekt (so mein Gedankengang) werden mir nur noch die Fostex bleiben und der Rest wird neu sein.

Ich bin ja auch mal durch die HiFi Läden gedackelt und wollte die Boxen als Backup in den Keller stellen und etwas ganz neues holen. Wie ich schon geschrieben habe, dieser Kegelförmige Breitbänder hat mich umgehauen. Mein Idealzustand wäre ja so zu klingen wie die Phonak PFE‘s. Diese Räumlichkeit, die Auflösung, der nicht vorhandene Klirrfaktor. Und meiner Ansicht nach ist der Fostex schon nahe dabei.

Aber es hat ja auch einen bestimmten Grund warum es mir auch schwerfällt die Dinger aufzuschrauben, oder mal die ganze innere Kabelei zu erneueren (was glaub ich anzuraten ist, denn die Kabel kleben schon= ein Zeichen dass sich die Weichmacher vom Acker machen) bzw. nicht einfach 2-Wege Boxen draus mache. Die Boxen hat mir mein Onkel ja geschenkt. Leider sehe ich ihn nicht so oft und wir sind auch nicht die redseeligsten, wenn wir dann mal ein treffen haben. So bleibt mir wenigstens sein Originaler Boxensatz. Einmal meinte er, ich könne die auch mal entsorgen (die Fostex natürlich raus). Aber jedes mal, wenn ich den Boxen Saft gebe, erinnere ich mich an das Intensive Gespräch was wir hatten, als er mir die Funktionsweise erklärte. Wenn die mal kaputt sind, dann werde ich natürlich mir einen Bausatz holen oder hier Tipps zum Bauen. Denn, meiner Meinung nach, kann man nur den Sound erreichen den man haben möchte, wenn man es selber macht (Oder anfertigen lässt).
Aber erstmal möchte ich die BB in ihrem Urzustand belassen und es wäre echt toll, einfach eine Hochtöner Zusatzbox, die ich dann baue (man fängt ja eh klein an), um die BB in den Höhen ein bisschen nachzuhelfen. Auch wenn ich hier Potential verschenke, lerne ich die Erfahrung dazu, ich bin stolz den Hochtöner selber dazugebaut zu haben und mein Onkel kann immer noch stolz sein, seinem Neffen etwas nachhaltiges geschenkt zu haben.
So wären alle zufrieden!
herr_der_ringe
Inventar
#18 erstellt: 09. Aug 2015, 07:47
hallo linus,
ich zitiere mich mal selber:

mehrweger spielen richtig. breitbänder machen spaß

wobei jedes konzept seine berechtigung hat und ich daher sowohl BB als auch mehrrweger zuhause habe.

solltest du dir irgendwann ein heimkino-system zulegen wollen würde ich sogar empfehlen, dieses als komplett separate einheit aufzubauen und die fostexe in 2.0 weiterzubetreiben



Das Gehäuse entspricht wohl auch nicht mehr den heutigen Maßstäben.

was genau soll denn den heutigen maßstäben nicht entsprechen?


ganz andere frage: fehlen dir die höhen nur, wenn du dich aus der direkten achse des LS-chassis herausbewegst (meine vermutung), oder fehlen dir diese generell?



Leider sehe ich ihn nicht so oft und wir sind auch nicht die redseeligsten

dann macht euch doch ein gemeinsames projekt daraus. er freut sich sicherlich, daß du seine "alten" LS schätzt, dich damit befasst und auseinandersetzt und kann dir evtl. sogar noch wissen weitervermitteln. tut dem kontakt sicherlich gut
Linus99
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 09. Aug 2015, 12:49
[quote="herr_der_ringe (Beitrag #18)"]hallo linus,
ich zitiere mich mal selber:
[quote][i]
solltest du dir irgendwann ein heimkino-system zulegen wollen würde ich sogar empfehlen, dieses als komplett separate einheit aufzubauen und die fostexe in 2.0 weiterzubetreiben [/quote]

Man soll ja niemals nie sagen, aber so Heimkinosysteme sind nix für mich. Seh ich immer wenn ich bei dem Kumpel bin (der mit dem Teufel System). Der stellt am AV Reciver (Ich hab zum Glück noch meine Sony Trinitron Röhre, aber für nen guten und neueren Metz würde ich „töten“ *sabber) bei jedem mal ein, wo man sitzt (wegen dem Schallpunkt und so). Da sage ich lieber, weniger ist mehr. Der hat für jeden Satelliten nochmal extra einen EQ (im AV Reciver), und Subwoofer mag ich gar nicht. Der Bass soll kurz und knackig sein, kein grollen oder, so wie bei dem Kumpel, wie ein Belüftungsystem.


[quote][i]Das Gehäuse entspricht wohl auch nicht mehr den heutigen Maßstäben.[/i][/quote]
was genau soll denn den heutigen maßstäben [i]nicht[/i] entsprechen?[/quote]

Das Gehäuse ist ziemlich klein. Wenn ich mir die Bauvorschläge von Fostex ansehe,Visaton oder hier im Forum, sieht meiner ziemlich mickrig aus. Und ich glaub auch nicht, dass da so viele verstrebungen drin sind (für den Schall).


[quote]ganz andere frage: fehlen dir die höhen nur, wenn du dich aus der [u]direkten[/u] achse des LS-chassis herausbewegst (meine vermutung), oder fehlen dir diese generell?[/quote]

Sie fehlen generell. Folgenden Test gemacht: Sprache (DVD) und Musik (Techniks), mit den neuen Hochtönern, und dann Hochtöner ab und nur BB. Ich saß bei den Tests auf dem Boden (Beide Schallquellen direkt auf mich gerichtet), auf dem Sofa (normaler Gebrauch, hier auch wieder Schallquellen auf mich gerichtet, aber höher) und dann jeweils neben den Boxen 2 Meter daneben. Bei Sprache fällt es nicht direkt auf, es klingt halt „dumpfer“, wie bei einer Frequenz abgeschnitten (in wirklichkeit nur leiser). Wenn ich meine Phonak PFE an den Verstärker anschließe, dann klingt es „normal“. Bei Musik fällt es extrem bei den Hi-Hats auf, oder bei Falsett Gesang. Bei den Phonaks wieder wie immer, mit Hochtönern dynamischer (und lauter). Dann mit Rocksmith meine Jazzmaster gespielt. Diesmal „Boys dont Cry“ von the Cure. Die hohen E-Saiten sind zwar da, aber nicht so „Dynamisch“ und kräftig wie mit den alten/neuen Hochtönern. Auch hier kamen meine Phonaks wieder zum Einsatz, diesmal am Fernseher. „Klingelnder“ Jazzmastersound kommt wie gewohnt durch.

[quote][i]Leider sehe ich ihn nicht so oft und wir sind auch nicht die redseeligsten[/i][/quote]
dann macht euch doch ein gemeinsames projekt daraus. er freut sich sicherlich, daß du seine "alten" LS schätzt, dich damit befasst und auseinandersetzt und kann dir evtl. sogar noch wissen weitervermitteln. tut dem kontakt sicherlich gut [/quote]

DAS wäre natürlich DIE Lösung. Nur wohnt er leider 600 KM weit von mir weg und hat selten Zeit. Wenn wir mal da sind (Da wohnt auch andere Verwandtschaft) bekommen wir meistens treffen für nur 2 Stunden hin. Die Dinger wiegen 40 KG pro Stück und ich habe weder Auto noch Führerschein. Die Dinger quer durch die Bundesrepublik mit 2 mal Umsteigen zu transportieren wird nicht leicht.
Außerdem kommt ja bald Nachwuchs, der wird ja dann erstmal wichtiger sein. Deshalb wollte ich das jetzt in der Zeit fertig bekommen.

Die Hochtöner sind ja geschenkt. Und ne Kiste zu machen wird ja nicht schwer. Ich kann ja erstmal fürs Grobe die Hochtöner so machen wie ich es wollte und evtl. im nächsten Jahr (oder Übernächstes), wenn jemand anderes aus der Familie mit dem Auto dorthin fährt und ich mit meinem Onkel einen Termin ausgemacht habe, den Sperrkreis entwerfen bzw. die LS Pimpen.
herr_der_ringe
Inventar
#20 erstellt: 09. Aug 2015, 15:38
linus, würdest du dir ein einarbeiten in die messtechnik zutrauen?
wenn deine soundkarte einigermaßen was taugt, dann bräuchtest du lediglich noch ein kalibriertes messmikro (in der günstigsten version 40€, z.b. von hifi-selbstbau) plus ein paar kleinteile (~10€). und zeit. software gibts kostenlos im netz (z.b. arta, REW etc.).
und deinem onkel erzählst du nächstesmal von deinen erfolgen, wenn du zu besuch bist


die gehäusegröße sagt übrigens nichts über die qualität eines gehäuses selbst aus. wenn dieses auf das chassis angepasst ist, so ist ein grösseres gehäuse ggf. sogar kontraproduktiv. hier müsste man also erstmal per software simulieren, ob ein anderes gehäuse überhaupt etwas brächte.

mache auch einmal den versuch mit den hochtönern, diese zur rückwand hin strahlen zu lassen. (kein witz! habe ich selbst so im einsatz.) mag nicht jeder, stellt aber eine überlegenswerte variante dar.
Linus99
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 09. Aug 2015, 19:32
Hi,

also scheint das doch eine kompliziertere Sache zu sein, als ich anfngs dachte. Hab gedacht, ich sag euch die Daten und ihr mir was ich machen muss. Wie gesagt, ich kenne mich damit nicht so aus. Ich bin aber sehr Bastel- und lernfreudig. Ich danke dir und allen anderen erstmal fur die Geduld mit mir. Ist wie bei allen mit mir. Ich will nicht das vorgefertigte Produkt haben, sondern dass was mir gefallt.
Musik ist so subjektiv, auch der Klangliche Eindruck. Während der eine mit Techno einen Durchzug macht (Bass Übersteuern), mag der andere Lieber hochaufgelöste SACD Klassik Sachen.

Ich versuche mich mal mich da rein zu arbeiten. Da mein PC aber eine Microsoft freie Zone ist, muss ich erstmal Testen, welche von den Softwaren Ordentlich mit Linux (mit WINE) funktioniert und dann werde ich nach den Messinstrumenten schauen. Aber da in ca. 5 Wochen der kleine Racker kommt, stelle ich das Projekt erstmal zuruck.


und deinem onkel erzählst du nächstesmal von deinen erfolgen, wenn du zu besuch bist


DAS wird ihn sicherlich sehr freuen. Er hatte schon Angst, ich hätte die Boxen verkauft und mir billigen China-Scrhott gekauft. Weil alle halt sagen, BB sind Out. Ich glaube, wenn ich ihm die 5.1 Anlage eines Bekannten zeigen würde (Wieder ein 4 Buchstaben Discounter), würde er weinen. Schlimm... Dann lieber gar nix.

Ich wurde dann das Projekt erstmal beiseite schieben und wenn ich alles hab bzw. der Messtechik vertraut bin, dann den Faden mit den Ergebnissen wieder aufleben lassen. Soll ich die Hochtöner dranlassen oder abschrauben? Muss ich dann am Verstärker das andere Kabel bei 4 Ohm wieder auf 8 Ohm umstecken?? Tut mir echt leid aber in der Schule hatten wir keine Elektrotechnik.
Aber ich habe noch ein anderes und hoffentlich nicht so kompliziertes selbstbauprojekt.
herr_der_ringe
Inventar
#22 erstellt: 10. Aug 2015, 19:48
hi linus,
auch wenn ich derzeit oft "fenstere": an meinem lubuntu-netbootk laufen u.a. arta (messoftware), winISD (simulationsprogramm) und streamwriter (berieselung). was nicht geht ist z.b. das webinterface des mini-DSP.

kennst du "play on linux"? den tip hatte mir mal jemand ausm nachbarforum gegeben


ps: weshalb messtechnik? ganz einfach, das ohr hört es nicht heraus, ob ein chassis im gehäuse z.b. einen peak bei 6khz oder 7khz hat. bedingt jedoch andere bauteilwerte.
oder schau z.b. hier; der peak um 15khz ist für eine "glasigkeit" im klang verantwortlich...bekommt man ohne messtechnik praktisch nicht zu fassen...
anders gesagt, man kommt schneller und effektiver zu einem besseren klangergebnis.


[Beitrag von herr_der_ringe am 10. Aug 2015, 19:55 bearbeitet]
max-boost
Stammgast
#23 erstellt: 10. Aug 2015, 20:46
Hey Linus,

erstmal Glückwunsch zu den tollen Chassis. Vor einigen Jahren bin ich auch mal an ein
Paar Hörner geraten die mit dem Fostex FE 204 bestückt waren. Aus Unkenntnis habe ich
die Chassis beim "Auktionator" vertickt und war erstaunt als ich um die 150€ PRO STÜCK für
den "alten Ramsch" bekommen habe. Heute könnte ich mich ..... Also mach es bitte
besser wie ich und schenk den 2 Schätzchen ein neues langes Leben, sie ham es verdient
PokerXXL
Inventar
#24 erstellt: 11. Aug 2015, 09:26
Moin Linus

Dein Hochtonproblem ist verständlich,wenn man sich den Frequenzgang im PFD`s des Treibers anschaut.
Link
Selbst bei genauer Ausrichtung auf die Rias Lauscher geht der Hochton ab ca 12-13kHz in die Knie.
Mir fallen noch 2 mögliche Lösungsansätze für dein Problem ein.
1.Setze dich mit H. Vollstädt in Verbindung.
Link
Vorzugsweise mit der genauen Treiberbezeichnung und einer Skizze inkl. Abmessungen deines Gehäuses.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen,das er schon mal jemanden mit einem ähnlichen Problem gehabt hat und er dir Tips zur Lösung geben kann.
2. Schau dort mal unter der Selbstbaugruppe in deiner Region nach.
Link
Sehr oft finden sich dort erfahrene Leute,die dir vielleicht helfen können.

Greets aus dem valley

Stefan
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