Kompakt, Klein, Leicht und Billig. Mobile Musikbox Selbstbau.

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Derhier
Neuling

#1 erstellt: 14. Jan 2015, 15:44

Moin,
hier mein erstes Thema auf diesem Forum

Mein Anliegen ist eine 2 wöchige Reise nach Norwegen. Dort brauchen wir natürlich eine ausreichende Beschallung in Form einer Kompakt Box.
Als Vorlage dient in etwa der

Ibiza Port 6 . Ich habe vor eine Mobil Box in diese Richtung zu Bauen, die nach Möglichkeit sehr klein, Laut, Billig und bestenfalls noch Akkubetrieben ist.
Hauptgrund der Erstellung dieses Themas ist, das die anderen Mobilboxen zu Massiv für mein Vorhaben sind. Handwerkliche Kenntnisse sowie Löten etc. sind da. Budget bis 200€.

Reference_100_Mk_II
Inventar

#2 erstellt: 14. Jan 2015, 18:35

soll das ding 2 Wochen am stück ohne Netz auskommen???

Dann fällt mir da nur sowas ein wie ein TDA7052A mit einem Breitbänder mit hohem Wirkungsgrad.
Ich hab schon mehrere dieser ICs verbaut, liegen im Durschnittsbetrieb bei so 50mA.

Bei etwa 6 Stunden Musik am Tag brauchst du dann also 6h x 14T x 50mA = 4,2Ah als Akku.

Als Chassis wäre der Visaton BG17 vllt etwas. Bass darfst du dann zwar GARKEINEN erwarten, aber er ist wenigstens laut.

Derhier
Neuling

#3 erstellt: 14. Jan 2015, 18:47

Das soll nur mal ne Stunde halten, restliche zeit sollten wir strom haben...
Hab mir die

Visaton bg 20 mal ausgeguckt und ein Kinter MA-700 ... kann das was und kriegt man das auch in ein mehr als kleines Case?

Reference_100_Mk_II
Inventar

#4 erstellt: 14. Jan 2015, 23:21

Der hier oft empfohlene BG20 ist eher absolut ungeeignet. Er braucht um auch nur iwie ein bisschen Bass zu machen min. 30L...
Der Kinter... Nicht das Gelbe vom Ei. MMn nicht mal das Weiße...
Guck mal nach "PAM 8610" bei eBay. Ist ein kleiner Digitalverstärker mit ca. 2x10W an 8 Ohm.
Den gibts als kleines Board mit USB, SD-Kartenleser und Fernbedienung.
Dazu dann einen 1,2Ah Blei-Gel-Akku.

Lautsprecher die schon in relativ kleinen Gehäusen klingen und laut sind sind die Visaton FRS8M.
Brauchen so etwa 2,5L netto.

Derhier
Neuling

#5 erstellt: 14. Jan 2015, 23:39

Danke für den tipp...
Bin hier im forum nebenbei auf

diese amp gestoßen, die im Vergleich sehr gut weg gekommen ist.
giebt es an lausprechern nicht eine gute Alternative die ein ticken großer ist...? Bringen andere Bauweisen wie zB. Hörner in diesem fall etwas?

Derhier
Neuling

#6 erstellt: 15. Jan 2015, 22:28

Moin, dank YouTube Inspiration spiele ich mit dem Gedanken einen passiven Fullrange in Bateriebetrieb umzubauen. Hat damit jemand Erfahrung?

Derhier
Neuling

#7 erstellt: 14. Feb 2015, 16:51

Moin, hab mir mal n

Mivoc RB 105 MK III bestellt und ne alte Rockford Fosgate Amp hinten Rauf gebaut und n akku rangehängt... EXTREM geil... sehr leicht kostet quasi nix und macht n super Sound!

Reference_100_Mk_II
Inventar

#8 erstellt: 14. Feb 2015, 17:50

Hi,
Ja, die Mivocs sollen in der Tat nicht schlecht sein

Aber die Endstufe könnte vllt doch etwas zu groß und somit zu hungrig sein...
Such mal bei eBay nach Class-D amplifier boards. So um 25W.
Das sollte massig ausreichen und spart dir Strom ohne Ende.
Doppelte Laufzeit bei kaum bis keinem Lautstärke unterschied sollte drin sein

...selbst die kleinen mit 15W sollten reichen...

Derhier
Neuling

#9 erstellt: 15. Feb 2015, 17:11

Moin,
Hatte ich auch schon drüber nach gedacht, da ich leider die rockford fosgate zerschossen hab-_-

... versuch erstmal die wieder zu reparieren da sie auch nur 30W hat und ich ja keine 6 Stunden ohne Strom auskommen muss. Kann die mivocs nur weiter empfehlen sehr qualitativ für den Preis