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Furnieren eine Arbeit für den Tischler ?+A -A |
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Autor |
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nolie
Stammgast |
#1 erstellt: 02. Sep 2014, 19:57 | |||
Moin, der Titel sagt schon alles. Ich habe mich ein bisschen eingelesen und bemerkt das viele DIY furnierungen mit der Bügelmethode entstanden sind, aber Meinungen teilen sich. Einige sind zu frieden und die anderen finden das ergebnis schlecht. Daher frage ich EUCH wie ich am besten eine kompakte Lautsprecherbox furnieren kann. Was steht mir zur verfügung: An sich eine kleine Tischlerei. Meine idee ? Leim auf die Lautsprecher und Furnier und die Oberseite des Furniers leicht anfeuchten. Anschließen auf die Lautsprecher und mit einem schweren Gewicht beschweren (ca 30 kg gleichmäßiges Gewicht). Sagt an was ich machen kann Freue mich auf eure Beiträge |
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captain_carot
Inventar |
#2 erstellt: 02. Sep 2014, 20:11 | |||
Hab damals Furnier und Box gründlich per Rolle eingeleimt, Leim dann gut antrocknen lassen und 'einfach' gebügelt. Wenn es Blasen geben sollte langsam rausbügeln. Angefeuchtet hatte ich nix. Außerdem kann man nachträglich noch nachbügeln. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#3 erstellt: 02. Sep 2014, 20:33 | |||
Viel zu wenig! Bei kleinen Boxen kannst du ein Brett nehmen, das größer als die zu furnierende Fläche ist und das dann aufs Furnier legen und mit Schraubzwingen (möglichst viele) verpressen - das ergibt um ein Vielfaches mehr Druck als die mickrigen 30kg! Ich hab aber auch mit der Bügelmethode sehr gute Erfahrungen gemacht. Genau wie der Captain geschrieben hat. Bügeleisen nicht zu heiß machen, sonst reißt das Furnier. |
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ghostd
Stammgast |
#4 erstellt: 02. Sep 2014, 21:09 | |||
Hallo, wenn dir eine kleine Tischlerei zur Verfügung steht und du den Zuschnitt auf Gehrung sägen kannst, würde ich dir raten, das Furnier vor dem Zuschneiden unter hohem Druck aufzuleimen (wenn möglich mit einer Presse, die es in vielen Schreinereien gibt). Das erspart dir viel Arbeit, da beim Bügel schon mal schnell das Furnier an den Kanten aufreißen kann. Oder: Besorg dir direkt furnierte Spanplatte. Die sollte es im Fachhandel auch unbehandelt geben, sodass du dich beim Oberflächen-finish austoben kannst. Wenn du die Gehäuse schon fertig hast: Google mal nach der Pattexmethode. Man muss zwar beim Aufbringen etwas vorsichtiger sein, minimiert aber dafür das Risiko, das Furnier durch die thermische Belastung beim Bügeln zu beschädigen. Viele Grüße Marcel |
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captain_carot
Inventar |
#5 erstellt: 02. Sep 2014, 21:16 | |||
Temperatur hängt ein wenig vom Holz ab. Aber Baumwollstufe sollte normalerweise kein Problem sein. Furnier aufpressen geht jedenfalls nur mit viel druck. Ich hatte da bei den Axis nen blöden Fehler gemacht und musste dann bei den Stand-LS auch mit Zwingen und Druck arbeiten. Trotz drei Zwingen hat ein Furnierblatt wellen. |
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p_dogg
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Sep 2014, 21:17 | |||
Servus! Zu deinem Thread-Titel: Ja! ^^ Vergiss das! Feuchte bloß nicht das Furnier an, damit bekommst du nur Probleme! Das ist schließlich Holz und das reagiert auf Feuchtigkeit. Soll heißen, dass es wellig wird und mit "normalen" Mitteln nicht mehr zu verarbeiten ist. Das heißt auch, dass du den Leim nur auf das Trägermaterial aufträgst, auf keinen Fall aufs Furnier. Der besteht ja auch zu nem Teil aus Wasser. Nur mal so nebenbei, zu deinen 30 kg: Furnier sollte mit 2-3 kg pro cm² aufgepresst werden. Sprich wenn du ne Lautsprecherseite mit 100/30 cm hast wären das umgerechnet ca. 7 Tonnen Druck oder Gewicht, die du brauchst. Soll heißen... Du kannst schon die 30 kg drauflegen, aber dann musst du dein Auto noch dazu legen und das vom Nachbarn am besten auch noch oben drauf. Glaub nicht, dass dein LS-Gehäuse das aushält?! Erste Frage: Hast du das Gehäuse schon zusammengebaut? Furnieren tut man normalerweise davor, weils einfach so viel leichter geht. Zweite Frage: Wenn du sagst, du hast ne kleine Schreinerei zur Verfügung. Hast du dann auch ne Furnierpresse? Der Tip von Black-Devil mit den Schraubzwingen is gar nicht so ne schlechte Idee. Du würdest dich wundern, wieviel Druck du mit den Dingern erzeugen kannst... Du musst nur aufpassen, dass es nicht zu viel wird und dein Gehäuse danach Schrott ist, falls du es schon zusammengeleimt hast... LG, Markus [Beitrag von p_dogg am 02. Sep 2014, 21:23 bearbeitet] |
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p_dogg
Stammgast |
#7 erstellt: 02. Sep 2014, 21:20 | |||
... und zu der Temperatur: Alles unter 90°... 100° is gut. Kauritleim presst man auch bei der Temperatur auf und da reißt gar nichts. LG |
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Lumibär
Stammgast |
#8 erstellt: 02. Sep 2014, 21:33 | |||
Pattexmethode- hat bei mir beim ersten mal Furnieren sehr gut funktioniert. Kein Stress mit Gewichten oder Schraubzwingen. Nur der Geruch http://www.hifi-foru...125&back=&sort=&z=29 |
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nolie
Stammgast |
#9 erstellt: 02. Sep 2014, 21:40 | |||
Ok dann fang ich an zu bügeln... Bis Heute konnt ich mich gut davor drücken Die Gehäuse sind leider schon fertig und vielen dank für eure Hilfe ! letzte frage.. Einfacher Ponal Leim tuts ? |
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p_dogg
Stammgast |
#10 erstellt: 02. Sep 2014, 21:42 | |||
Genau! Und irgendwann bist du dann so high und "auf Pattex", dass dir gar nimmer auffällt, was nicht passt!
Jein... Furnierdicke? |
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Black-Devil
Gesperrt |
#11 erstellt: 02. Sep 2014, 21:44 | |||
Ja, der ganz normale Ponal ist gut. Ich hab für zwei große Stand-LS ein kleines Eimerchen gebraucht. Aufgetragen mit einer Schaustoffrolle, antrocknen bis es fast nicht mehr klebt und dann vorsichtig von der Mitte nach außen bügeln. Ach ja, Pattex hat bei mir geflockt und war sch... [Beitrag von Black-Devil am 02. Sep 2014, 21:45 bearbeitet] |
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Lumibär
Stammgast |
#12 erstellt: 02. Sep 2014, 21:50 | |||
hmm, ging bei mir gut mit dem pattex... beim auftrgen muss man sich zugegebenermaßen etwas beeilen... dafür war das anbringen der furnierstücke wirklich einfach. von einer seite ansetzen und dann mit einem holz. o.ä. zur anderen seite hin fest andrücken und die "luft" rausstreichen. das wars. keine gewichte, keine zwingen. |
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p_dogg
Stammgast |
#13 erstellt: 02. Sep 2014, 21:58 | |||
Ja es kann schon ganz gut funktionieren... In der Arbeit machen wir auch viel mit Pattex (zwar kein Furnier, eher versch. Metalle) Das Problem is nur, dass wenns dir einmal deppat auskommt und auf die Klebefläche fällt, dann isses halt vorbei. Kontaktkleber is halt Kontaktkleber. Und beim normalen Weißleim kannst halt das Furnier so hinrutschen, wie dus brauchst. Mach das mim Bügeleisen. 50 - 60° is ne gute Temperatur. Und wie mein Vorredner bereits sagte... Von der Mitte aus anfangen. und ganz viel Druck. Wenns dir dann wirklich irgendwo "aufgeht" > zwingen und ne geeignete Zulage bereit halten! Ich würds auch, wenn du fertig bist, über Nacht auf der schönen Seite einfach liegen lassen und vergessen. Viel Erfolg! Poste mal das Ergebnis. Würd mich interessieren. LG, Markus |
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captain_carot
Inventar |
#14 erstellt: 03. Sep 2014, 06:02 | |||
Tipp am Rande: Es gibt mittlerweile günstigeren Holzleim als von Ponal. In meinem Fall bietet ein Tedox in der Nähe den von Decotric günstig an. Also Decocoll Holzleim. Macht genau das gleiche wie Ponal, kostet aber erheblich weniger. Gerade bei größeren Flächen macht sich das preislich bemerkbar. Ach ja, vllt. noch mal das gute, alte Nordic Audio Furniervideo ansehen. |
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nolie
Stammgast |
#15 erstellt: 09. Sep 2014, 17:51 | |||
So morgen wird Furniert Leim ist gekauft, furnier liegt bereit und der Ofen wird morgen ordentlich Warm gemacht Mal schauen wie es wird Wie lange muss ich jede Seite ca.. trocknen lassen ? und jemand eine Idee wie ich Palisander Furnier Fineline Friese gut behandeln kann ? Wünsche mir einen rötlichen Stich. |
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Lucl
Stammgast |
#16 erstellt: 09. Sep 2014, 19:12 | |||
Rötlicher Stich: Beizen (Beize bekommst Du in einem Farbenladen. Ich persönlich bevorzuge lösemittelbeize, der hat m.M.n. weniger "Rustikaleffekt". Trocknungszeit: Weißleim (Ponal o.ä.) sollte man eigentlich gar nicht antrocknen lassen, hab ich jedenfalls noch nie gehört und gemacht. Denn wenn der angetrocknet ist hält der nicht mehr richtig... Die Presszeit des Furnieres auf das Holz beträgt i.d.R. so 30 Min.. Es gibt auch Express-Leime, die sind aber nicht ratsam, da die zu schnell abbinden. Meiner Meinung und Erfahrung nach geht Furnieren ohne mindestens jeder Menge Schraubzwingen und Unterlagen, die etwas größer sind als die zu furnierende Fläche sind, nicht! Jedenfalls führt das auf keinen Fall zu einem akzetablen Ergebnis. Der vollflächige Anpressdruck ist unbedingt notwendig, damit das Furnier nicht später stellenweise Kürschner bildet, abplatzt usw. Grüße und viel Erfolg! Lutz |
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Wave_Guider
Inventar |
#17 erstellt: 09. Sep 2014, 19:14 | |||
`n Abend, wenn Du hier etwas nach unten kurbelst: http://www.waveguide-audio.de/standbox-wg-1.j-gehaeusebau.html da stehen Erfahrungswerte und Vorgehensweisen, an denen du dich orientieren könntest. Grüße von Thomas |
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captain_carot
Inventar |
#18 erstellt: 09. Sep 2014, 19:20 | |||
Bei Bügelmethode muss der Leim trocknen. Die Temperatur lässt den Kleber dann wieder schmilzen. Da der relativ dünn ist sollte eine halbe bis Dreiviertel Stunde reichen. Wenn Furnier mit Druck aufgepresst wird darf der Leim vorher wiederrum nicht trocknen. |
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nolie
Stammgast |
#19 erstellt: 09. Sep 2014, 19:23 | |||
Ich wollte es mit dem Bügeleisen ausprobieren. Jemand eine Idee wie ich später die Chassi Ausschnitte fein ausschneiden kann ? (reicht ein scharfes skapell ? ) |
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captain_carot
Inventar |
#20 erstellt: 09. Sep 2014, 19:29 | |||
Ich hab das damals eingeschnitten, dann an der Kante vorsichtig umgebügelt, vorsichtig mit scharfer Klinge geschnitten und dann geschliffen. Auf die Art sollte man aber wirklich aufpassen. |
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p_dogg
Stammgast |
#21 erstellt: 09. Sep 2014, 22:19 | |||
Wie wärs mit nem Bündigfräser? Also mit der Oberfräse... Da muss man dann gar nicht aufpassen! Vorrausgesetzt ich hab dich grad richtig verstanden... Lg |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 10. Sep 2014, 02:05 | |||
Für die Bügelmethode MUSS er trocken sein.
Das ist - so - nicht richtig bzw. nur für normale Holzverbindungen zutreffend. Die Bügelmethode beruht darauf, daß der PVAC-Leim trocknet und durch die Hitze wieder flüssig gemacht wird, Polyvinylacetat ist nämlich ein Thermoplast. Nachdem er sich wieder abgekühlt hat, gehen die langkettigen Moleküle wieder Verbindungen ein, die vergleichbar mit der normalen Verarbeitung ist. Den Vorgang kann man auch wiederholen. . |
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nolie
Stammgast |
#23 erstellt: 10. Sep 2014, 08:10 | |||
Das Problem ist das die Chassi Ausschnitte schon fertig sind |
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Abolis
Stammgast |
#24 erstellt: 10. Sep 2014, 08:24 | |||
Ich schneide das Furnier immer grob quer zur Maserrichtung durch und breche es über die Kante mit dem Daumen. Da man auf der Oberseite des Furniers mit dem Daumen immer Druck halten kann, reißt auch nichts aus. Meine Erfahrungen beschränken sich aber nur auf Padouk und Makasser. An den Seiten des Ausschnitts an denen das Furnier quer geschnitten werden muss, schnitze ich immer per Cutter von beiden Seiten immer kleine Streifen raus (wichtig ist schneiden von oben und nicht brechen oder gar Druck von unten geben) und achte darauf, dass ein minimaler Überhang stehen bleibt (ca. 1mm). Diesen kann man dann recht gefahrlos mit dem Cutter durchschneiden indem man die Chassis-Ausfräßung als Führung nimmt. Auch hier ist es wichtig immer von oben nach unten zu schneiden. Die letzten kleinen Unsauberkeiten schleife ich dann weg. Hatte eigentlich nie Probleme mit Ausbrüchen. Wenn kleinste Fasern sich von der Oberfläche lösen beim brechen ist das nicht schlimm, da man danach ja sowieso schleift. Das ebnet wieder ein. Ich mache aber auch bei den Chassis-Ausschnitten immer eine leichte Phase ins Furnier. Ich will nicht, dass mir beim rein und rausbauen der Chassis das Furnier wieder abgehoben wird wenn sich was verkantet. Ich kann auch sehr empfehlen, gerade bei schwarzen Chassis, das MDF im Ausschnitt und die Kante des Furniers schwarz einzufärben (Edding, Beize etc..) so blitzt nichts helles durch. |
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nolie
Stammgast |
#25 erstellt: 10. Sep 2014, 12:22 | |||
4 Seiten sind schon furniert und es klappt ziemlich gut, aber ich habe eine fehler gemacht.. Bei den Seitenteilen käuft die Maserung untypischer weiser von vorne nach hinten... Nun bin ich verwiert wie ich die Front machen soll... Was sagt ihr ? |
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MosiN
Stammgast |
#26 erstellt: 10. Sep 2014, 13:33 | |||
Vorsicht, nur meine Meinung: Kommt aufs Furnierbild an. Ist die Maserung recht wild, ähnlich einem Wurzelmaserholz, kannst du versuchen es passend zu fügen. Hat das Furnier eine klare Struktur wirst du einen sichtbaren Versatz haben. Dann besser 90° quer dazu. Dann siehts aus wie gewollt unpassend. Und gewollt unpassend sieht sicher besser aus als gewollt passend aber nicht gekonnt |
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nolie
Stammgast |
#27 erstellt: 10. Sep 2014, 14:10 | |||
Die Front werde ich evtl neu machen müssen... Oder gibt es eine gute möglichkeit etwas zu kaschieren damit es nicht ins auge fällt? Mir ist direkt am Rand ein Spillter abgebrochen wo man nun rohes MDF sehen kann... nicht sehr schön, aber ansonsten bin ich recht zufrieden.. und drückt mir die Daumen das ich genügend Furnier habe... es wird sehr sehr eng |
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MosiN
Stammgast |
#28 erstellt: 10. Sep 2014, 15:40 | |||
Hast du den Splitter noch? Kannst ihn ja anleimen. Wenn er sehr klein ist hilft ein Tröpchen Sekundenkleber. |
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Abolis
Stammgast |
#29 erstellt: 10. Sep 2014, 15:50 | |||
Je nach Furnier kann man kleine Fehlstellen auch mit geschnitzten Stückchen füllen. Meisten wirken dabei dunkle Ausbesserungen weniger Auffällig und störend wie helle. Da es manchmal schwierig ist, mit Leim ein sehr kleines Stückchen einzukleben, ohne dass der Leim durchschlägt färbe ich mir gerne ein wenig Leim mit dunklem Schleifstaub ein. Dann fällt er kaum auf. |
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duffy_
Stammgast |
#30 erstellt: 10. Sep 2014, 18:16 | |||
Falls du das Furnier beizen willst, würde ich den Splitter nicht einleimen. Der Leim nimmt keine Beize auf und du hast später an der Stelle einen andersfarbigen Fleck. Lieber würde ich versuchen das Ganze nach dem Beizen und grundieren mit etwas Korrekturwachs auszubessern. [Beitrag von duffy_ am 10. Sep 2014, 18:16 bearbeitet] |
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nolie
Stammgast |
#31 erstellt: 10. Sep 2014, 20:17 | |||
FERTIG ! Leider sind mir bei Ht ein paar sachen abgerissen werde mir morgen einen braunen edding kaufen und es versuchen zu retuschieren.. Dann wird das ganze nochmal bearbeitet Alles in allem bin ich SEHR zufrieden mit der Bügel methode. Man entwickelt über die Zeit seine eigene Technich und verbesser sich dadurch drastisch. An alle User die mir bei meinen Fragen geholfen haben, ein dickes DANKE ! |
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p_dogg
Stammgast |
#32 erstellt: 10. Sep 2014, 20:50 | |||
FOTOS! |
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nolie
Stammgast |
#33 erstellt: 10. Sep 2014, 22:19 | |||
p_dogg
Stammgast |
#34 erstellt: 10. Sep 2014, 22:25 | |||
Funktioniert ja wirklich, das Bügeln! Nicht schlecht! LG, Markus |
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nolie
Stammgast |
#35 erstellt: 10. Sep 2014, 22:58 | |||
Die Flächen sind tedellos ! Es ist nur schwer die Kanten in Maserrichtung passend abzumachen, aber mit ein bisschen übung geht das auch ! Leider ist die Front nicht so schön geworden und ich weiß nicht ob es klappen wird mit dem Edding, ansonsten werde ich wohl eine Stoffbespannung machen müssen. Evtl mache ich morgen noch ein genaueres Bild von der Problem stelle und ihr habt ein paar Tipps dazu.. Als nächstes werde ich den ganzen spaß beizen. grüße |
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Wave_Guider
Inventar |
#36 erstellt: 10. Sep 2014, 23:17 | |||
Hallo nolie, sieht ja ganz gut aus. Die Übergänge an den Kanten sind doch auch ok. Ganz genau bekommt man das eh nicht hin. Wegen dem Weiterbehandeln und Ausbessern, dafür würde ich mit Restfurnier ein paar Probebrettchen anlegen. Und an denen Auftrag von Beize, Wachs, Öl oder Lack bzw. die angedachte Methodiken, ausprobieren. Weiterhin viel Spaß und Grüße von Thomas |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 11. Sep 2014, 07:14 | |||
Lucl
Stammgast |
#38 erstellt: 11. Sep 2014, 08:37 | |||
[quote="nolie (Beitrag #35)" Leider ist die Front nicht so schön geworden und ich weiß nicht ob es klappen wird mit dem Edding, ansonsten werde ich wohl eine Stoffbespannung machen müssen. Evtl mache ich morgen noch ein genaueres Bild von der Problem stelle und ihr habt ein paar Tipps dazu.. Als nächstes werde ich den ganzen spaß beizen. grüße[/quote] Nimm beim retuschieren einen etwas dunkleren Stift, dann fällt´s weniger auf. Hellere Stellen fallen sofort ins Auge, dunklere nicht. Und denk daran, daß das Holz gerne mal etwas nachdunkelt, also gehe eher dunkler ran. Ich würde auch erst nach der Oberflächenbehandlung retuschieren, denn diese verändert ja die Farbe. Insgesamt wirkt das Furnier ja schon recht dunkel und kontrastreich. Das mit dem Retuschieren müsste daher eigentlich gut klappen. Ist übrigens super geworden! Gruß Lutz |
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nolie
Stammgast |
#39 erstellt: 11. Sep 2014, 10:48 | |||
So eine Nacht drüber geschlafen und beschlossen die Front muss weg.. Also habe ich zwei möglichkeiten.. 1: Das alte Furnier abmachen (sitzt bombenfest) 2: eine neue Platte Furnier drüber kleben. was würdet ihr machen ? |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 11. Sep 2014, 11:00 | |||
Wenn Du eine neue Platte drüber machst, dann werden die Kanten sichtbar sein. Auch wenn Du die Seiten neu furnierst, die Kante wird durchschlagen. Oder meintest Du eine weitere Furnierlage? Wenn Du mit dem Ergebnis nicht zufrieden bist, würde ich das Furnier abschleifen. Mit einem Schwingschleifer geht das recht schnell, allerdings mußt Du gleichmäßig arbeiten und nicht zu lange auf einer Stelle bleiben, die Hitze löst den Leim und der setzt dann das Schleifpapier zu. Du kannst auch mit einem Fön/Heißluftpistole/Bügeleisen das Furnier wieder ablösen, jedenfalls bei der Bügelmethode. |
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nolie
Stammgast |
#41 erstellt: 11. Sep 2014, 12:53 | |||
Alles zu spät Habe es angeschliffen und eine neue Lage draufgeleimt -> hat gut geklappt ! Habe es nun mit 155 Beize gebeizt. Fotos kommen wenn sie trocken sind. Welche möglichkeiten habe ich nun ? Wollte nicht mehr so viel machen, aber was für möglichkeiten habe ich denn nun ? [Beitrag von nolie am 11. Sep 2014, 12:55 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#42 erstellt: 11. Sep 2014, 13:09 | |||
Was willst du denn erreichen? |
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nolie
Stammgast |
#43 erstellt: 11. Sep 2014, 13:29 | |||
Ein bisschen glanz und eine Pflegeleichte beschichtung. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#44 erstellt: 11. Sep 2014, 13:35 | |||
nolie
Stammgast |
#45 erstellt: 11. Sep 2014, 16:06 | |||
captain_carot
Inventar |
#46 erstellt: 11. Sep 2014, 16:13 | |||
Jepp. Mit sehr feinem Schliff kann man übrigens auch eine sehr glatte, wirklich glänzende Oberfläche hinbekommen. Sieht dabei trotzdem anders aus als Glanzlacke. Wenn man eher Holzlook will geht auch Holzöl ohne Wachs, bspw. Osmo oder Clou. Hab sowohl Hartöl als auch Hartwachsöl hier. |
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nolie
Stammgast |
#47 erstellt: 11. Sep 2014, 16:30 | |||
Ich möchte das jetzt mit dem osmo hartwachsöl ausprobieren =) Reichen da wohl 0,375l ? Ist ja schließlich ganz schön teuer |
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captain_carot
Inventar |
#48 erstellt: 11. Sep 2014, 16:34 | |||
Erstmal, Osmo und Clou werden keinen großen Unterschied machen, evtl. da das bessere P/L raussuchen. Zweitens, meiner Erfahrung nach braucht man nicht viel davon. Erst recht keinen dicken Auftrag. Hält sich auch sehr lange. Ich hab eine 0,75L Dose, die schon einige Jahre hier steht, das ist aber immer noch einwandfrei. |
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duffy_
Stammgast |
#49 erstellt: 11. Sep 2014, 16:36 | |||
Die kleine 0,375l Dose reicht locker,weniger ist mehr beim Ölen. |
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nolie
Stammgast |
#50 erstellt: 11. Sep 2014, 16:43 | |||
Alles klar ! Hat jemand eine erfahrung gemacht hiermit http://www.amazon.de...C3%B6l+gl%C3%A4nzend Preislich ist es gleich mit einer 0,375 Dose von Osmo |
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Black-Devil
Gesperrt |
#51 erstellt: 11. Sep 2014, 16:47 | |||
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