Mobiler Lautsprecher auf Basis eines Bausatzes möglich?

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revile
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 17. Jun 2014, 10:11

Servus, ich habe mir vor kurzem in den Kopf gesetzt einen mobilen Lautsprecher zu bauen. Nachdem ich mich etwas in das Thema eingelesen habe wäre jetzt meine Idee für den Anfang erst einmal einen fertigen Bauvorschlag herzunehmen und diesen so abzuändern dass er für mich passt.

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück- mit Gehäuse)
150€ (ohne Verstärker + Baterie)

-Wie groß ist der Raum?
Outdooreinsatz

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Kompakte

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
so groß, dass sie alleine ohne großen Aufwand transportierbar sind.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Angedacht war ein

Sure 50W T-Class Verstärker

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
überwiegend Electro, Rock

-Wie laut soll es werden?
gut Laut

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
kA

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Nein

Auf der Suche nach fertigen Bausätzen wäre ich bis jetzt auf folgende für mich interessante gestoßen:

Jetzt zu meinen Fragen:

Wäre es möglich einen dieser Bauvorschläge so zu verändern, dass ich Platz für den Verstärker, den Akku und die Ladeelektronik bekomme? Z.B. Durch einen zusätzlichen Sockel
Wenn Ja, auf was muss ich achten um den Klang nicht zu verfälschen?
ist einer dieser Bauvorschläge generell besonders geeignet?
Gibts sonst noch was auf das ich unbedingt achten muss?

Gruß revile

herr_der_ringe
Inventar

#2 erstellt: 18. Jun 2014, 05:10

moin,
evtl. ist auch das

schwarze schaf eine option.

zu deinen fragen:

Wäre es möglich einen dieser Bauvorschläge so zu verändern, dass ich Platz für den Verstärker, den Akku und die Ladeelektronik bekomme? Z.B. Durch einen zusätzlichen Sockel

Wenn Ja, auf was muss ich achten um den Klang nicht zu verfälschen?

breite des gehäuses auf +/-10/genau beibehalten. gehäuse unten mit einem separaten abteil zu verlängern ist hingegen kein problem.

ist einer dieser Bauvorschläge generell besonders geeignet?

dazu spielen zwar auch persönliche präferenzen eine rolle, aber selbst als breitbandfan würde ich für outdoor plus party den zweiweger nehmen.
und: ich würde von vorneherein auf zwei speaker setzen, denn so kannst du diese später immer z.b. auf indoor-partys verwenden

Gibts sonst noch was auf das ich unbedingt achten muss?

leichtbau ist trumpf - man sollte also nicht unbedingt 25er span verwenden

man kann z.b. 18er sperrholz plus verstrebungen verwenden

revile
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 18. Jun 2014, 15:23

Das Schwarze Schaf sieht eigentlich recht vielversprechend aus, aber ist der Wirkungsgrad von 88dB nicht eher schlecht für den mobilen Einsatz?

dazu spielen zwar auch persönliche präferenzen eine rolle, aber selbst als breitbandfan würde ich für outdoor plus party den zweiweger nehmen.

Was ist der Nachteil von den Breitbändern und wieso werden die so häufig für mobile Lautsprecher verwendet?

Kyumps
Inventar

#4 erstellt: 18. Jun 2014, 16:50

Bei BBs spricht der Preis dafür.
Du brauchst nur 1 Chassis für den kompletten Frequenzbereich.
Nachteil, BBs klingen bei hohen Lautstärken, vor allem bei kompakten Gehäusen schnell unsauber.

herr_der_ringe
Inventar

#5 erstellt: 18. Jun 2014, 17:44

noch eins: physikalisch bedingt bündeln breitbänder zu hohen frequenzen stärker als mehrweger.

herr_der_ringe
Inventar

#6 erstellt: 19. Jun 2014, 05:57

revile (Beitrag #3) schrieb:

Das Schwarze Schaf sieht eigentlich recht vielversprechend aus, aber ist der Wirkungsgrad von 88dB nicht eher schlecht für den mobilen Einsatz?

asche auf mein haupt, prinzipiell stimmt das natürlich

(wenngleich nur 2db leiser als die box mit dem bg20

)

mir ist jedoch nochmals was eingefallen:

billybox. geht auch mit dem 20er und 25er,

hier findest du die entsprechenden chassis, wobei der 30er vom schalldruck her natürlich am interessantesten ist. weiche ist jeweils mit erhältlich.

generell gilt wie überall: du kannst dich im magischen dreieck "gehäusegröße" - "schalldruck" - "tiefgang" bewegen, sprich zwei eigenschaften davon aussuchen. also z.b.:
- tiefgang + laut, aber dann großes gehäuse. oder
- laut + kleines gehäuse, dafür wenig tiefgang. oder
- tiefgang + kleines gehäuse, dafür wenig schalldruck ...
... oder eben einen für dich akzeptablen mittelweg nehmen.
alle drei eckpunkte sind physikalisch bedingt nicht möglich.

revile
Schaut ab und zu mal vorbei

#7 erstellt: 19. Jun 2014, 14:44

Die billybox scheint von den Maßen her eher nicht zu passen.

Mir wär eigentlich am liebsten wenn der Lautsprecher so in etwa die Proportionen eines

Blockrockers hätte. Ich hab mal kurz aus Karton ausgeschnitten, was für mich noch gerade so akzeptabel wäre und bin auf 50x45x35 (hxbxt) gekommen. Das wären ja dann abzüglich der Komponenten die ich im Inneren der Box verstauen würde ca. 70-75l. Würde sich damit was anfangen lassen? Gäbs in der Form eventuell schon brauchbar Bauvorschläge?