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6mm filz für front+A -A |
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Autor |
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hachiroku
Neuling |
#1 erstellt: 27. Mrz 2014, 17:36 | |||
habe ein sehr hochwertiges polyester-nadelfilz, einseitig versteift, und somit auch gut zu verkleben. ist es möglich damit eine lautsprecherfront so zu bekleben, dass die chassis eben auch der materialdicke entsprechend (6mm) vertieft sitzen, ohne dass sich akustisch etwas verändert? mir schwebte vor, eine optik wie bei den wilson audio kisten zu erzielen. finde das superchic. oder wirkt das in irgendeiner art und weise dämpfend, oder sich auf das rundstrahlverhalten aus? hier beispiele sofern ihr es erkennen koennt: http://www.extravaga...exia-speaker-system/ da es sich um 6mm handelt, müsste doch der hörbare frequenzbereich unbeeinflusst bleiben?! ausserdem habe ich noch alte quadralboxen hier stehen, bei denen die front den eindruck macht, als wäre sie mit kleber eingeschmiert und anschliessend mit filzstaub bepustet worden... wirklich hauchdünn und es ist auch in den ausfräsungen und löcher der schrauben, beim drüberwischen mit der hand rieselt immer ein wenig davon ab, wie machen die das? oder besser, wie würdet ihr soetwas machen?! möchte eben eine schön einheitliche, schwarze, stoffartige oberfläche haben, daher kommt lackieren auch nicht in frage. auch dafür ein beispiel: http://www.audioexta..._mk_v/2013-10-22-687 hoffe auf hinweise und ein paar tipps, lg nils |
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herr_der_ringe
Inventar |
#2 erstellt: 27. Mrz 2014, 22:45 | |||
hello hachiroku, ob du (je nach dicke des korbrands) dünnes material unterlegst oder das chassis nur teilweise einfräst - wie du das chassis flächenbündig in die schallwand bekommst ist zweitrangig. wir hatten "damals" übrigens schwarzen velours genommen und lediglich auf die schallwand aufgeleimt |
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hachiroku
Neuling |
#3 erstellt: 28. Mrz 2014, 07:50 | |||
hi, also das es nicht flächenbündig sitzen "muss" wollte ich hören genau das war ja mein ziel, die chassis eben etwas vertieft zu haben, wie bei den wilson audio's. ich habe auch schon eine firma gefunden, die sich auf präzisen laserschnitt spezialisiert hat und auch privataufträge annehmen... antwort steht noch aus, hoffe mal es wird nicht allzu teuer. was wäre da denn ein guter preis?! habe noch nie etwas machen lassen, wo erst eine datei oder der gleichen für angefertigt werden muss, es handelt sich aber auch nur um einfache runde ausschnitte in 2 filzplatten... nicht dass die mich über den tisch ziehen. |
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~nietenolaf
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 28. Mrz 2014, 15:37 | |||
Wenn es um ein fertig abgestimmtes System geht: auf keinen Fall. Die reflektierende Frontplattenoberfläche ist dann ist der Abstimmung enthalten. |
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hachiroku
Neuling |
#5 erstellt: 28. Mrz 2014, 21:46 | |||
klingt ja so als ob sich das wirklich "gravierend" auswirken wird. dieses material, welches ich verwenden möchte, ist ja bedingt schallabsorbierend, aber auch wieder nur 6mm stark... kannst du mir das genauer erklären? |
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herr_der_ringe
Inventar |
#6 erstellt: 29. Mrz 2014, 00:20 | |||
mach das ganze oberflächenbündig. der rest ist m.m. vernachlässigbar. einfach mal drüber nachdenken: welcher schall wird vom chassis auf die schallwand geworfen und von dieser reflektiert...? |
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P@Freak
Inventar |
#7 erstellt: 29. Mrz 2014, 00:58 | |||
Hallo, da haste aber einen gravierenden Denkfehler ... solange "das" Chassis nicht von selber System- und Grössenbedingt anfängt unter 180Grad zu bündeln gehöhrt die Schallwand selbsverständlich zur Schall abstrahlenden Fläche dazu !!! Der hier angesprochene mehrlagige Nadelfilz ist sehr wohl in der Lage flächig geklebt Energie aufzunehmen und gen Gehäuse abzuleiten. Mit ein Grund warum diese Filze im Profibereich in einer grösseren dicke IN die Gehäuse geklebt werden ... P@Freak [Beitrag von P@Freak am 29. Mrz 2014, 01:14 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#8 erstellt: 29. Mrz 2014, 09:58 | |||
@P@Freak: meines wissens bist du der erste, der hier "mehrlagig" ins spiel bringt ohne das jetzt zur grundsatzdiskussion ausarten lassen zu wollen: - schall breitet sich zwar kugelförmig aus, die schallwelle selbst ist jedoch linear...breitets ich selbst nicht in bögen oder sonstwie gekrümmten kurven aus. - die schallwand selbst strahlt nicht ab, sondern reflektiert den schall des chassis. - an welcher stelle der schallwand sitzt das chassis? => schall-einfallwinkel = ausfallwinkel. es wird also höchstend der schall bedämpft, welcher in sehr steilem winkel auf die schallwand trifft...und in diesem winkel in den raum reflektiert werden würde. dieser ist daher vernachlässigbar, zumal der raum selbst einen wesentlich höheren einfluss auf das klangeschehen hat. auswirkungen hätte dies natürlich in einer zone, in welcher 99,99% niemals bewusst musik hören werden: wenn man sich nahezu zwischen den LS befindet. bevor hier der bafflestep mit aufgeführt wird: dieser ist hierzu unabhängig zu betrachten, da erden übergang den übergang vom vollraum zum halbraum beschreibt. (nicht bündig eingelassene chassis sind m.m. im grunde genommen nichts anderes als "mini-bafflesteps". da nach einer stufe die für das chassis "sichtbare" schallwand wiederum in einer anderen ebene weitergeführt wird, erhält man daher aufgrund dieser stufe auch "nur" einen schlenker im F-gang - welchen man imho auch bei einer bedämpften schallwand hätte.) der grund, weswegen dämmaterial in das gehäuse gepackt wird (jetzt mal aussen vor gelassen, welches material), unterliegt überwiegend einem völlig anderen aspekt: jenen schall im gehäuse so weit als möglich zu unterdrücken, welcher ansonsten durch die gehäusewände wieder reflektiert werden würde und durch die membrane hindurch wieder als störschall zurück zum hörer gelangt...auch hier gilt: einfallwinkel = ausfallwinkel. (betrachtung von lines/hörnern ebenfalls aussen vor gelassen.) |
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P@Freak
Inventar |
#9 erstellt: 29. Mrz 2014, 15:55 | |||
Hallo,
Startpost erster Satz >>
werden die meisten aber noch nie in den Fingern gehabt haben.
Die Schallwelle läuft über die Grenzfläche drüber weg , manchmal sogar "drum zu" ... und nix anderes ... wenn du da einen flächigen akustischen Sumpf installierst kommt es sehr wohl zu einer dämpfung. Wellenausbreitungen über Frequenz und Gehäuseauswirkungen muß man auch stets ganzheitlich betrachten, egal ob in oder ausser des Gehäuses. "Unabhängige" Betrachtungsweisen in abhängigen komplexen Systemen sind daher >> wenig Sinnig P@Freak |
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