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Planung Standlautsprecher

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Autor
Beitrag
incoggnito
Stammgast
#51 erstellt: 09. Mrz 2013, 12:05
was haltet ihr vom Einsatz einer Passivmembran, hatte ich mir so gedacht:

neu

der Hochtöner soll noch obendrauf, hier bin ich mir aber noch nicht sicher...
es wäre vermutlich gut ihn außermittig zu platzieren, und er sollte möglichst größen Abstand zu den Kanten haben oder?
Sqwan
Stammgast
#52 erstellt: 09. Mrz 2013, 12:09
Kennst du dich mit Passiv-Membranen aus? Die sind irgendwie nicht leicht zu dimensionieren (und verbauen). WinISD Pro kann die simulieren. Bisher konnte ich noch keinen wirklichen vorteil sehen bei denen - bekomme die aber auch nicht vernünftig dimensioniert (bzw die richtige gewählt).
incoggnito
Stammgast
#53 erstellt: 09. Mrz 2013, 14:06
folgendes Ergebnis:
graph

aber ob man das wirklich simulieren kann, ist für mich sowieso fraglich XD


[Beitrag von incoggnito am 09. Mrz 2013, 14:07 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#54 erstellt: 09. Mrz 2013, 14:15
Die Frage ist, was hast du da jetzt als Passivmembran eingesetzt? Das ist deinem Bild, was eh viel zu klein ist, garnicht zu entnehmen.
incoggnito
Stammgast
#55 erstellt: 09. Mrz 2013, 14:47
die hier

lila soll passiv sein, grün vented
pelowski
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 09. Mrz 2013, 15:02

Sqwan (Beitrag #54) schrieb:
...Das ist deinem Bild, was eh viel zu klein ist, garnicht zu entnehmen.

Doch.
Bild anklicken, auf Bild herunterladen klicken, eventuell noch vergrößern mit +

Grüße - Manfred
Sqwan
Stammgast
#57 erstellt: 09. Mrz 2013, 15:38
Der Reiter "Box" ist aktiv, nicht "PR". Das kann ich sehen ohne Vergrößerung.

Jedenfalls sieht der auch in dieser Simu vollkommen ineffizient aus... Der Gesamtpegel wird leiser, der FG ist nicht mehr linear, und die Frequenz ab die der "PR" spielt wird höher... Also alles ganau das was man NICHT will?
incoggnito
Stammgast
#58 erstellt: 09. Mrz 2013, 15:46
joa ist Müll, zumindest in meinem Fall...
wenn man es mit mehrern Tiefmitteltönern oder mit Subwoofern simuliert,
sieht dass ganze ganz anders aus, und gefällt mir sogar besser als der Bassreflex!

daher wohl eher so:
neu

Gehäuse will ich aus Betonsandwich machen, mal sehen ob ich da was geeignetes finde


[Beitrag von incoggnito am 09. Mrz 2013, 15:49 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#59 erstellt: 09. Mrz 2013, 16:07
Vergiss die Bewehrung nicht
incoggnito
Stammgast
#60 erstellt: 09. Mrz 2013, 16:10
wasn soll das sein ?
Sqwan
Stammgast
#61 erstellt: 09. Mrz 2013, 16:23
incoggnito
Stammgast
#62 erstellt: 09. Mrz 2013, 23:44
achso du meinst die Gitter, ja da muss ich noch überlegen wie ich es genau mache,
da hab ich ja genug Möglichkeiten XD

hier mal grob der Plan bis jetzt:
planung


[Beitrag von incoggnito am 09. Mrz 2013, 23:45 bearbeitet]
incoggnito
Stammgast
#63 erstellt: 13. Mrz 2013, 10:17
Fragen über Fragen, und ich freue mich über jede Antwort , nochmal kurz zusammengefasst
vielen Dank für eure Zeit

die Simulation mit allen Werten.
Messung
dabei komme ich auf ein Volumen von 9,13l, wobei BR Kanal berücksichtigt ist, und das Chassis nicht oder?

hab mich nun für ein 5cm Rohr entschieden, dass man auch ausziehen kann. Länge erstmal 15cm.

Dann hab ich mit sktechup ein Gehäuse entworfen, dass mich vom optischen ansprechen würde.

Gehäuse

Werde das Gehäuse noch ein wenig ändern müssen, da ich darunter noch die Frequenzweiche in ein Kästchen packen will, damit der HT dann noch auf Ohrenhöhe liegt.
Versuche mit dem Gehäusematerial "Holzbeton" stehen noch aus.

Fragen zum Gehäuse:
1. Derzeit hab ich ja den HT in das Gehäuse integriert, wäre es besser ihm eine eigene Nische zu geben ?

2. Wie ist es mit dem Bafflestep jetzt, optimieren könnte ich noch mit größerem Abstand zwischem TMT und HT, und durch breitere Schallwand oder?

Fragen zur weiteren Vorgehensweise:

1. Folgende Messausrüstung könnte ich haben:
ECM-40 der Firma Monacor kalibriert
Mikrofonverstärker MPA-102
duplexfähige Soundkarte
reicht dass um mit ARTA zu arbeiten, gibt es für das Programm irgendwo eine deutschsprachige Anleitung?

2. kann man Boxsim nun zur Entwicklung einer Weiche verwenden, wenn man die Daten eines Fremden Lautsprechers durch eigene Messung importiert oder gibt es elegantere Vorgehensweisen, die auch nix kosten?

3. Es wäre auch Mini DSP zur Aktivierung der LS vorhanden, aber das bringt mir vermutlich erstmal nix für die passive Weiche?

mfg Andi
TJ05
Inventar
#64 erstellt: 13. Mrz 2013, 11:11
Moin Andi ,

Zur Frage 1 : Ja und Ja

Zur Frage 2 : Ja und Nein

Begründung :

Anscheinend war es zu umständlich meinem Wegweiser aus Beitrag 38 zu folgen ?

Also zitiere ich mich mal selber :


Und wenn nun jmd. meint man könne doch ein X-beliebiges Chassis selber messen und die Daten importieren, dann gebe ich folgenden Tip :

- Man nehme ein Visaton Chassis
- messe dieses selber
- importiert die Daten
- lässt sich die Sim anzeigen
- vergleicht dann diese mit der Sim aus dem Visaton Datensatz

Wer nun eine Übereinstimmung hat , gut.
Wenn nicht sollte man zu sich selber ehrlich sein.



Grüße , Theo
incoggnito
Stammgast
#65 erstellt: 13. Mrz 2013, 12:28
Ähmm ich hätte durchnummerieren sollen
ich gehe mal davon aus, dass du auf die weitere Vorgehensweise eingegangen bist.
1. Die Ausrüstung reicht, und es gibt eine deutsche Anleitung, meinst du evtl. die vom Hifiselbstbau, oder weißt du möglicherweise sogar eine bessere?

2. Ich soll mit einem Visaton Chassis prüfen ob ich mit einer Messung auf die Werte komme, die vorgegeben worden sind, wenn ja kann ich fremde Chassis messen, und mit Boxsim arbeiten ... anders nicht --> Dazu brauch ich ein Visaton Chassis!

Ich habe den Post vorher noch nicht verstanden, aber ich glaube so war er gemeint, oder
danke dass du dich nochmal gemeldet hast, nächstes Mal frage ich lieber gleich nach!

Hast du vill auch noch die Antworten zu meinen Gehäusefragen, wäre echt super

mfg Andi
TJ05
Inventar
#66 erstellt: 13. Mrz 2013, 13:34
Moin Andi ,

Ja, du hast meinen Beitrag richtig interpretiert.


Eigentlich sollte die Ausrüstung fürs erste reichen ( du merkst schon nun werde ich schwammig ) . Ich kenne halt dies Equipment nicht.
Ich würde evtl. den obersten Frequenzbereich nicht allzu ernst nehmen , aber das ist jetzt nur spekulativ.

Ja, es gibt eine deutsche Anleitung.
Ob die besser ist ?
http://www.artalabs.hr/AppNotes/ARTA-HB-D2.3.pdf

----------------------------------------------------------------------

Zur eigenen "Mess - Boxsim - Überprüfung" :
Juchu !
Endlich bin ich verstanden worden.

Und ein FR 10 als Bsp. kostet unter 10,- € und den könnte man später auch ( evtl im Paar :-) ) weiterverbasteln.


------------------------------------------------------------------------------

Zu deinem Gehäuse :

Der HT ( wenn es immer noch der Neo 3.0 werden soll ? ) braucht ansich kein eigenes Abteil.
Ich selber mache es allerdings wegen dem guten Gewissen und dem geringen Mehraufwand.

Deine zweite Frage ist etwas komplex.
Grundsätzlich sollte der Abstand HT - TMT gering sein.
Aber das muß nicht so sein. Das ist eine Frage des Entwicklungsziels.
Ebenso die Breite der Schallwand.


---------------------------------------------------------------------------------

Es ist sicher nicht meine Absicht dich zu demotivieren. Warum auch .
Ich möchte nur hinweisen , daß man zu sich selber ehrlich sein sollte.

Und bevor ich Beton anrühren würde für eine erste Eigenkonstruktion .......



Grüße , Theo
incoggnito
Stammgast
#67 erstellt: 13. Mrz 2013, 13:42
ok, also würdest du erstmal testen, ob dass mit Messen und allem klar geht, dazu einfach den von dir angebenen LS kaufen, in eine große Schallwand setzten in den Garten damit, Mikro davor bisl in ARTA einlesen, hab hier auch schon ein paar Vids gekuckt ... dann die Werte mit Boxsim abgleichen dementsprechend weiterplanen, hört sich doch ganz vernünftig an
Edit: danke für den Link, sowas hab ich gesucht!


[Beitrag von incoggnito am 13. Mrz 2013, 13:43 bearbeitet]
TJ05
Inventar
#68 erstellt: 13. Mrz 2013, 14:02
Während du schriebst ist mir noch ein nicht unwichtiger Punkt eingefallen :
Boxsim hat Probleme mit der Darstellung nicht kolbenförmig abstrahlender LS.
Also z.Bsp. dem Neo 3.0

Also für eine erste Eigententwicklung unter zur Hilfe nehmen dieses Programms sollte man evtl. darüber nachdenken einen anderen HT zu wählen.

Ansonsten empfinde ich deine Interpretation aus Beitrag 67 sehr sinnvoll !
Wobei du nicht das von mir genannte Chassis nehmen musst. Es würde auch jedes andere Vis Chassis gehen. Ich hatte dieses nur genannt weil es günstig ist und es diverse Weiterverwendungsmöglichkeiten gibt.

Gruß , Theo

Nachtrag :

mit freundlichem Gruß aus dem Norden Deutschlands


[Beitrag von TJ05 am 13. Mrz 2013, 14:04 bearbeitet]
incoggnito
Stammgast
#69 erstellt: 13. Mrz 2013, 14:08
ich hab den HT schon bestellt... wie groß sind denn die Probleme?

hier schonmal die leicht abgänderte Version, damit ich darunter noch die Weiche verstecken kann, und die Höhe trotzdem noch stimmt

Platz für Weiche

dein Nachtrag ist mir vorher gar nicht aufgefallen


[Beitrag von incoggnito am 13. Mrz 2013, 15:07 bearbeitet]
incoggnito
Stammgast
#70 erstellt: 14. Mrz 2013, 13:04
Wie stark muss das Kabel fürs Innenleben sein, könnt ihr mir da was empfehlen, mit den dicken Kabeln ist das Löten immer Kacke ...?
Sqwan
Stammgast
#71 erstellt: 14. Mrz 2013, 13:10
Normale Lautsprecherrlitze sollte gehen (ist glaub ich flex. 2,5²).
Es weiß zwar niemand genau ob es kabelklag gibt, aber ich würde dennoch nicht starres 0,75² nehmen. Kann mir nicht vorstellen dass das noch klingt wenn es kurz vorm Kabelbrand ist. Mal abgesehen davon das es wirklich abbrennen kann...
pelowski
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 14. Mrz 2013, 15:06

Sqwan (Beitrag #71) schrieb:
Normale Lautsprecherrlitze sollte gehen (ist glaub ich flex. 2,5²).
Es weiß zwar niemand genau ob es kabelklag gibt, aber ich würde dennoch nicht starres 0,75² nehmen. Kann mir nicht vorstellen dass das noch klingt wenn es kurz vorm Kabelbrand ist. Mal abgesehen davon das es wirklich abbrennen kann...

Hallo,

wenn man weder von Physik noch von Elektrotechnik etwas versteht, sollte man sich bei derartigen Themen zurückhalten.

@incoggnito:

Nimm 0,5mm2 Litze. Lässt sich gut verarbeiten und erfüllt alle Anforderungen an dieser Stelle.

Grüße - Manfred
TJ05
Inventar
#73 erstellt: 14. Mrz 2013, 15:19
Moin ,

Also ich bin immer wieder von solch elaborierten Beiträgen begeistert.

Glückwunsch !

Aber ich denke, ich gehe jetzt mal gucken wie die Leitung für meinen Herd dimensioniert ist.

Grüße, Theo
Sqwan
Stammgast
#74 erstellt: 14. Mrz 2013, 15:31
1,5² ist die diemensioniert. Ggf 2,5²
Das heißt nicht das man nicht 2,5² nehmen darf für LS.
Ich würde keine 0,5² nehmen - auch wenn die wohl reicht. Klingeldraht geht sicher auch. Würde ich aber auch nicht nehmen.


wenn man weder von Physik noch von Elektrotechnik etwas versteht

Ich habe da meine Ausbildung gemacht! Und viel damit gearbeitet. Ich HABE da da Ahnung. Bevor du hier dummes Zeug redest und irgendwem Ahnungslosigkeit vorwirfst solltest du genau wissen ob dem auch so ist.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#75 erstellt: 14. Mrz 2013, 16:11
Hallo Sqwan


Mal abgesehen davon das es wirklich abbrennen kann.

Könntest Du das bitte mal näher erklären, ich möchte nämlich nicht das mir hier meine ganzen Lautsprecher abfackeln....


Ich habe da meine Ausbildung gemacht

Deswegen frage Ich Dich, denn die anderen hier machen das ja nur als Hobby und haben ja nicht soo den Plan von Kabelqueerschnitten..

Vielen Dank

pelowski
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 14. Mrz 2013, 16:22

Sqwan (Beitrag #74) schrieb:
...Ich habe da meine Ausbildung gemacht!... Ich HABE da da Ahnung...

Und wenn du "HABE" noch so groß schreibst, es ändert nichts daran, dass offensichtlich von der Ausbildung nicht viel hängengeblieben ist!

... Bevor du hier dummes Zeug redest und irgendwem Ahnungslosigkeit vorwirfst solltest du genau wissen ob dem auch so ist.

Das "dumme Zeug" ist ganz auf deiner Seite. Denn wenn jemand behauptet, dass hier in diesem Falle eine LS-Innenverkabelung von 0,75mm2 u.U. zum Kabelbrand neigen würde,

...und irgendwem Ahnungslosigkeit vorwirfst solltest du genau wissen ob dem auch so ist.

dann ist die Frage, wer hier ahnungslos ist, beantwortet.

Das einzige, was bei einer Lautsprecherverkabelung interssiert (gleichgültig, ob innerhalb des LSs oder außerhalb), ist der ohmsche Widerstand!

Grüße - Manfred
Sqwan
Stammgast
#77 erstellt: 14. Mrz 2013, 16:25
Ich hab keine Ahnung. Lasst euch von mir keine Angst machen. Brennende Kabel sind ja eh selten. Ich hab sowas noch nie gesehen - auch schwarze Stellen auf Platinen soll es nie gegeben haben. Auch habe ich noch nie ne verbrannte Leitung gesehen - schon garnicht auf dem Weg zur Weiche.

@incoggnito
Da 1² oder 1,5² so unsagbar teuer ist, solltest du auf jeden fall 0,5² nehmen. Du baust ja auch aus beton. Da kann eh nichts passieren. Regel nummer 1 im LS-Bau. Immer so klein wie möglich dimensionieren. Außerdem musst du bei 1² auch so riesen löscher Bohren. Ich empfehle deshalb die investition in einen Kernbohrer. Das gewicht ist auch nicht zu verachten. Damit dein Gehäuse diese Lasten tragen kann solltest du mit Doppel-T-Trägern die Böde Bewehren. Das sparst du schon kräftig wenn du 0,5² verwendest...
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#78 erstellt: 14. Mrz 2013, 16:35
Ja Nee Sqwan, mal im Ernst.
Erkläre mir doch bitte mal wie das passieren kann mit dem Kabelbrand im LS,
ich bin ja hier um etwas zu lernen von euch Fachleuten.
Liegt es dann an einem zu starken Verstärker, oder tritt das vor allem bei geschlossenen Gehäusen auf?



[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 14. Mrz 2013, 16:51 bearbeitet]
incoggnito
Stammgast
#79 erstellt: 14. Mrz 2013, 17:43
Schluss mit dem Gezanke! ... ich nehme die gleichen wie letztes Mal und fertig,
und jetzt geh ich ins Starkbierfest
Sqwan
Stammgast
#80 erstellt: 14. Mrz 2013, 20:09

Das einzige, was bei einer Lautsprecherverkabelung interssiert (gleichgültig, ob innerhalb des LSs oder außerhalb), ist der ohmsche Widerstand!


Bei 1,5² = 0,01166Ohm
Bei 0,5² = 0,035Ohm
Bei 1 meter länge, bei der Formel die ich im Kopf habe. Das ist weniger als die Toleranz bei einem 4Ohm Chassis. Ich würde sagen, das fällt weniger ins Gewicht.


ich bin ja hier um etwas zu lernen von euch Fachleuten. Liegt es dann an einem zu starken Verstärker, oder tritt das vor allem bei geschlossenen Gehäusen auf?

In erster Linie bist du hier um Leute zu verarschen, mit Themen über die du vorher nicht richtig nachgedacht hast.
Ich würde befürchten, das in Zukunft, vllt 5 bis 10 Jahren, an die alten Kabel ein Chassis kommt, das mehr Leistung nimmt und ein Verstärker genutzt wird der mehr Leistung bringt, zusammen mit einer Weiche die nicht mehr in Ordnung ist, und dabei VLLT, aber auch nur VLLT ein Strom entsteht, den die 0,5² nicht mehr mit machen.
Bei mir habe ich das mit ner 300W Rollerendstufe geschafft, was ja EIGENTLICH nicht passieren dürfte.
Ich denke es sollte nicht so weh tun da einfach 1² oder 1,5² zu verlöten. Einfach weil man kann...


tritt das vor allem bei geschlossenen Gehäusen auf?

Nein, besonders bei doppelt ventiliertem BP. Nur so kommt genug O2 für ein richtiges Feuer in die Kiste
ippahc
Inventar
#81 erstellt: 14. Mrz 2013, 20:32
@incoggnito

damit du (und wohl auch ein paar andere hier) das alles besser verstehst,
solltest du mal bei Hifi Aktiv alles durch lesen!
hier mal das
Thema Kabel&Co

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=721

aber auch alles andere wird dort ausführlich behandelt!

Sqwan
Stammgast
#82 erstellt: 15. Mrz 2013, 09:26

pelowski (Beitrag #76) schrieb:


... Bevor du hier dummes Zeug redest und irgendwem Ahnungslosigkeit vorwirfst solltest du genau wissen ob dem auch so ist.

Das "dumme Zeug" ist ganz auf deiner Seite. Denn wenn jemand behauptet, dass hier in diesem Falle eine LS-Innenverkabelung von 0,75mm2 u.U. zum Kabelbrand neigen würde,

...und irgendwem Ahnungslosigkeit vorwirfst solltest du genau wissen ob dem auch so ist.

dann ist die Frage, wer hier ahnungslos ist, beantwortet.


hifiaktiv schrieb:
Nicht unerwähnt darf aber bleiben, dass für eine Verdoppelung der akustischen Lautstärke etwa die 10fache elektrische Leistung notwendig wird. An dem selben Lautsprecher muss ein Verstärker dann (gegenüber Zimmerlautstärke) Spannungen von bis zu 6 Volt aufbauen und der Stromfluss erhöht sich auf etwa 1,7 Ampere. Bei einer weiteren Verdopplung muss der Verstärker dann bereits 19 Volt aufbauen und es fließen etwa 5,3 Ampere Strom. Jetzt kommt dann langsam doch der Kabelquerschnitt ins Spiel!


pelowski (Beitrag #76) schrieb:

Das einzige, was bei einer Lautsprecherverkabelung interssiert (gleichgültig, ob innerhalb des LSs oder außerhalb), ist der ohmsche Widerstand!

Grüße - Manfred


hifiaktiv schrieb:
In dieser “guten alten Zeit” gab es auch noch kein “HiFi-Voodoo”. Alleine schon die Tatsache, dass praktisch jedes “stinknormale” Kabel einen für HiFi Anwendungen absolut unbedeutenden Widerstand aufweist, ließ dazu keine weiteren Gedanken aufkommen.



@ippahc
Ich glaube auch nicht an Kabelklang. Aber wenn die Hexenmeister dieser Abteilung sagen, dein Klang verbessert sich, wenn du statt 0,5² etwa 1² oder 1,5² nimmst, dann habe ich insgesamt Mehrkosten von <1€ im LS. Ich denke das kann man dann einfach mit nehmen - egal ob der Klang angeblich besser wird.


hifiaktiv schrieb:
Zum Abschluss dieses Themas noch ein guter Rat: investieren Sie statt in teure Kabel in die Raumakustik, denn die kann gar nicht gut genug sein. Mit Sicherheit bringt ein Quadratmeter Dämmmaterial an der richtigen Stelle im Hörraum positioniert mehr an Klangverbesserung mit sich, als der Tausch von Standardkabeln zu sündteuren “Superkabeln”.

Ich rede hier nicht von irgendwelchen Superkabeln oder so, sondern lediglich von einer Querschnittserhöhung von 0,5² auf 1² oder 0,75² auf 1,5² - Mit Superkabel hat das nichts zu tun. Und kostet nun auch nicht die Welt. Bei Obi liegen zwischen 5 metern 1² zu 1,5² nicht mal 2€!
incoggnito
Stammgast
#83 erstellt: 15. Mrz 2013, 09:58
Ich könnte mir Vorstellen, dass ich bei größeren Kabeldurchmessern Probleme mit dem Löten bekomme, weil mir die Wärme schneller weggezogen wird, das hat mich zumindest immer übelst beim Löten bisher genervt.

Ich habe mich nun übrigens für ein 1mm^2 Kabel entschieden.
ippahc
Inventar
#84 erstellt: 15. Mrz 2013, 10:07
moin @Sqwan,
hast du dich von mir angesprochen gefühlt
die Seiten sind für alle sehr hilfreich die sich mit der Materie beschäftigen
Sqwan
Stammgast
#85 erstellt: 15. Mrz 2013, 10:19

ippahc (Beitrag #84) schrieb:
moin @Sqwan,
hast du dich von mir angesprochen gefühlt

Klar, denn:

ippahc (Beitrag #84) schrieb:
die Seiten sind für alle sehr hilfreich die sich mit der Materie beschäftigen
incoggnito
Stammgast
#86 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:03
So nun bin ich nicht mehr alleine bei der Entwicklung der Box, habe einen Mitstreiter mit Messausrüstung gefunden, der sich für eine DÄppo Anordnung begeistert.

Würde zwar ein bisl teurer werden, aber was soll der Geiz!
Ich hab gleich nochmal simuliert, und folgendes hat sich daraus ergeben:

hmm, war noch nicht zufrieden, so würde es mir optisch besser gefallen,
aber ob man sowas vom akustischen her machen sollte :zwinker2:

kleiner und versetzt

was haltet ihr davon?
vom Wirkungsgrad her würden die Tiefmitteltöner nun auch besser zum HT passen.

ist es von der akusitk her so ratsam?

mfg Andi


[Beitrag von incoggnito am 17. Mrz 2013, 12:47 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#87 erstellt: 17. Mrz 2013, 15:01
Welche Gesamtgröße hat der LS denn so? Denk bei Beton auch immer ans gewicht. Und dass da Bewehrung rein muss/sollte. Damit das hällt sollte der Beton auch wenigstens 3cm dick sein.
incoggnito
Stammgast
#88 erstellt: 17. Mrz 2013, 15:11
Ich denke du hast bei mir den Beton noch nicht auf dem Schirm...
werde Holzbeton verwenden, da kann ich das Gewicht ganz gut steuern,
außerdem wurde mir gesagt, dass dabei keine Bewehrung notwendig ist.
momentane Größe: 260mm breit, 280mm tief und 520 mm hoch, geht also vom Schreibtisch her noch.

Da ich ja ein Testgehäuse baue, werden wir sehen ob die Mutmassungen auch zutreffen

Die wichtige Frage für mich ist, was ich von der Konstelation mit den BR-Rohren zu erwarten habe?
Sqwan
Stammgast
#89 erstellt: 17. Mrz 2013, 15:25
Dabei kann ich dir leider nicht helfen.
Ich würde dennoch bewehren. Und wenigstens 3cm dick machen.
Mal schauen obs so leicht bleibt wie du es dir erhoffst von Holzbeton
incoggnito
Stammgast
#90 erstellt: 17. Mrz 2013, 18:27
Mir ist schon selber aufgefallen, dass die D'Appolito Anordnung so gar nicht funktionieren kann...
bitte nix mehr dazuschreiben, überlege gerade wie ich das Problem am besten lösen könnte.



Edit, möglicherweise so:

Entwurf


[Beitrag von incoggnito am 17. Mrz 2013, 19:45 bearbeitet]
incoggnito
Stammgast
#91 erstellt: 21. Apr 2013, 13:09
So neues Konzept:


Hier schonmal das mögliche Topteil:

Unbenannt

... Es sollen nun 3,5 Wege werden, nur welchen Tieföner setze ich am besten ein
Ich würde die Tangband nach unten dann bei ca. 200 Hz dann trennen, dass Problem ist der Wirkungsgrad, ich will eigentlich nur ein Tieftonchassis nutzen!

Möglicherweise könnte der Tieftöner in mein Konzept passen?
http://oaudio.de/Lau...nd-W69-1042::43.html


[Beitrag von incoggnito am 21. Apr 2013, 19:30 bearbeitet]
incoggnito
Stammgast
#92 erstellt: 22. Apr 2013, 19:50
Würde mir optisch schon fast gefallen

Nr 20

was ich unten reinpacken soll weiß ich aber leider immer noch nicht


[Beitrag von incoggnito am 23. Apr 2013, 06:46 bearbeitet]
incoggnito
Stammgast
#93 erstellt: 23. Apr 2013, 17:07
und noch ein Entwurf:

die kante könnte noch etwas dezenter ausfallen, ansonsten gefällt mir das ganze schon sehr gut,
hat hier keiner mehr Anregungen, was ich noch anpassen könnte?

hmmmm

PS: vermutlich bin ich auch zu sprunghaft
mfg Andi


[Beitrag von incoggnito am 23. Apr 2013, 17:13 bearbeitet]
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