Qualität von selbstgebauten Laustspechern

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II-face
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Feb 2005, 08:41
hi,
wie man aus der überschrift entnehmen kann habe ich mir die frage gestellt ob fertigboxen doch nicht besser sind als selbstgebaute,natürlich nur wenn sie in der selben preislage liegen. diese frage kann dadurch zustande da ich mir eine neue anlage kaufen will. das problem,es werden sicherlich viele von euch kennen, war natürlich wieder mal das geld, es ist immer dieses geld das unsere welt so verdorben macht . anfangs wollte ich mir die ct 188 bauen weil sie hier im forum hoch gelobt worden sind,dann habe ich ein paar leute angeschrieben die diese schon gebaut haben und einer meinte sie wären zwar nicht schlecht,aber man sollte dennnoch keine wunder erwarten.
ich also weiter fleißig googln und da hab ich die JBL E 80, die mir empfohlen wurden, für 190€/Stk. entdeckt.
die ct 188 kosten ca. mit allen materialien 150€/LS, jetzt habe ich mir die frage gestellt ob sich dieser bausatz überhaupt lohnt,denn man muss auch noch ne menge zeit inverstieren um die box richtig zu stopfen usw. eine andere frage ist natürlich das klangbild, ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das die ct 188 besser als die JBL klingen sollen.

was meint ihr dazu? bin schon auf eure beiträge gespannt
Tom_am_See
Stammgast
#2 erstellt: 23. Feb 2005, 09:37

II-face schrieb:
hi,
habe ich mir die frage gestellt ob fertigboxen doch nicht besser sind als selbstgebaute,

korintenkackmodus ein
Äh, nein, Du stellst Dir die Frage ob Fertigboxen nicht doch besser sind...
korintenkackmoodus aus

Tja, ich weiß ja nicht wie es den anderen hier geht, aber ich käme gar nicht auf die Idee sowas "fertiges" ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Jedesmal wenn ich mir solche Boxen anhöre, komme ich zu dem Ergebniss das da was fehlt (und damit meine ich nicht den Geruch von frischem Wachs, Öl oder Farbe) .

Vielleicht liegt es auch daran, daß das Selbstbauerherz am eigenen Konstrukt hängt, man hört damit ganz anders als mit anderen (fertigen) Lautsprechern. Geht mir jedenfalls so. Deshalb käme ich auch nicht auf die Idee mir ein Paar Boxen für 380EUR zu kaufen, auch wenn da JBL draufsteht.

Gibt es überhaupt irgendwo die Möglichkeit "Selbstbau" und "Fertigkauf" miteinander zu vergleichen? Stelle ich mir lustig vor, mal eben in den Blödmarkt um die Ecke: Mach' ma Platz da, das wird jetzt ein Vergleichshören!!, den CT zwischen die edlen Auslagen gewuppt und dann mal probegehört. Das Ergebniss wäre fast (aber nur fast) zweitrangig, aber die dusseligen Gesichter möcht' ich zu gerne sehen...

Aber darauf läuft es wohl leider hinaus, sowas kann man nur durch ein Vergleichshören rausbekommen, möglichst unter gleichen (räumlichen) Bedingungen. So ein Verkaufsraum ist leider überhaupt nicht mit dem heimischen Wohnzimmer zu vergleichen und der Hörraum übt, wie man weiß, ja einen nicht unerheblichen Einfluss aus.

Grüße

Thomas
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Feb 2005, 10:03
Es gab und gibt gute fertige Boxen. Entweder handelt es sich um Hersteller, die praktisch alles machen, also auch die Chassis selbst bauen, oder es sind solche, die sich Mühe geben, aus der weltweiten Auswahl die Rosinen picken und daraus wikliche Schatzkästlein herstellen,
oder es gibt die andere Seite, die nicht das Beste, sondern das Billigste verbauen, egal, auch wenn es Schrott ist. Oder sie bauen auch die Chassis und weil sie dieses Verbrechen begangen haben, müssen sie die Dinger auch in ihren Boxen anwenden...
Mit entsprechender Erfahrung und einigem Messequipment kann man selbst die Auswahl treffen und Systeme zusammenstellen. Dabei kommt man oft auf die gleichen Kombinationen, die gute Hersteller auch vom Weltmarkt picken.
Hat man die Erfahrung nicht und keine Möglichkeit zu messen, ist man zwingend auf die fertigen Bausätze angewiesen. Und da ist natürlich dann schon gar keine Gewähr gegeben, dass man da landet, wo man möchte. Denn Fertigboxen kann man sich mal anhören, bei Bausätzen ist das schon schwieriger.
Peter_Wind
Inventar
#4 erstellt: 23. Feb 2005, 10:09
1. Ich wage zu behaupten, dass in der Regel der Selbstbau besssere klanglche Ergebnisse bringt bei dem selben EURO-Einsatz.

2. Es besteht die Möglichkeit, sich das passende LS-Konzept für seinen Wohnraum herauszusuchen. Schwierigkeit ist u.U. das Probehören, nicht jeder wohnt z.B. in der Nähe von Klingtgut und den v.a..
Der Selbstbaumarkt ist m.E. vielfältiger. Man hat schnell eine Übersicht vielfältiger Projekt im NET. Das Rumlaufen in zig Geschäften entfällt. Wenn man so wie ich, in der Nähe einer unterfränkischen Kleinstadt wohnt, wird die Auswahl fertiger Boxen schon schwierig. In Köln hätte ich es da leichter.

3. Handwerkliche Grundkenntnisse sollte man schon haben, wenn das Projekt einigermaßen, inklusive Finish, gelingen soll.

Für mich persönlich ist aber neben Punkt 1 ausschlaggebend gewesen, dass ich auch gerne rum bastle und mich freue, wenn etwas gelingt und natürlich der Ärger groß werden kann, wenn etwas nicht den Vorstellungen entspricht.
Die Frage, ob ich für den finanziellen Einsatz bei meinem letzten Projekt - SUB - nicht etwas hätte kaufen können, stellte sich für mich nicht, weil ich etwas in 30mm Buche Multiplex haben wollte.

Ob Selbstbau oder Kauf, die Entscheidung kann, wie bei der Wahl der Lautsprecher nur individuell fallen.
Neutz
Stammgast
#5 erstellt: 23. Feb 2005, 12:41
Moi zusammen,

ich vertrete da folgendes Gedankengerüst:

Für neue LS habe ich ( oder sonstwer) den Betrag X zuverfügung.
Das ist nunmal so. Wenn ich "nur" 200 Euros in der Tasche habe brauche ich mir weder über z.B. fertige B&W Nautilus 8XX, noch über ein Selbstbau Eckhorn ein kopp zumachen.

Aber ich denke, da wird mir hier wohl jeder zustimmen, das ich für mein Geld das max. bekommen will.
Was allerdings das Max. für jeden persöhnlich ist sei dahin gestellt aber ich glaube wiederum das es hier im Forum wohl das klangliche Maximum ist.
Sicher gibt es auch die welche eine besondere Optik und den Namen XY auf ihren Schätzchen haben wollen.
Bleiben wir aber mal beim Klang.

-Wenn ich für 200 Eu nur "Teile" kaufe stehe ich wahrscheinlich nacher klanglich besser da als wenn ich für die 200 Eu was fertiges kaufe.
Weil:
Bei der Fertigware kommt einfach die Bauzeit im Preis mit dazu die ich bezahle, diesen Faktor habe ich im Selbstbau umgangen, dafür dauerst halt bis die Sahnestücke fertig sind.

-Wenn ich was bauen möchte kann ich mir Rat über die Abstimmung holen, alá:"...nimm bloß net dies oder jenes, da hat sich folgendes besser bewährt.."
Das macht bei der Serienfertigung wohl auch eher kein Hersteller :"Ey, kann man da net ein billigeres Bauteil nehmen oder das Ding ganz weglassen? Funktionierst auch ohne das Teil? Ja? OK, weglassen, Mage ist alles."

-Selbstbau ist individuell, woher soll auch der Konstrukteur bei Firma XY wissen wie mein Hörraum aussieht, welche Musik ich mag und dgl.

Ergo: Selbstbau hat bei mir klar die Nase vorne gerade was das Preis/Leistungsverhältnis angeht.
Btw: Beratung, wenn mir hier jemand im forum sagt:"versuch mal dies und jenes" hat das Hand und Fuß.
Im Mediamarkt glaubt doch noch selbst der Starverkäufer mit seinen 1000Eu Boxen das Zitronenfalter Zitronen falten...


Gruß Jens
kyote
Inventar
#6 erstellt: 23. Feb 2005, 12:56

Neutz schrieb:

Im Mediamarkt glaubt doch noch selbst der Starverkäufer mit seinen 1000Eu Boxen das Zitronenfalter Zitronen falten...

Hehe, der ist gut.

Was man beim Selbstbau bedenken sollte sind zum einen die Nebenkosten für Leim, Farbe, Lacke und dergleichen.
Und wenn kein Werkzeug vorhanden ist, und dieses nur für dieses eine Paar LS anschffen würde, hätte man klar einen weitaus höheren finanziellen Aufwand, als bei fertigen.
Aber wenn wir mal davon ausgehen, das Werkzeug vorhanden ist, denke ich, kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen, das man für das gleiche Geld mehr Klang und und klar mehr individualität bekommst. Ja selbst Exoten sind im Selbstbau wesentlich leichter zu erstehen. Allein schon eine TML wird man bei fertige nicht für 200 € bekommen. Das Prinzip ist dort eh eher schwach verbreitet. Spontan fallen mir nur zwei Hersteller ein die das machen. T+A und Newtronics (gibt sicher noch mehr). Die lassen sich ihre Boxen aber wiederum einiges Kosten.
Spatz
Inventar
#7 erstellt: 23. Feb 2005, 15:37
Und such mal nach fertigen Hörnern...
cosmodog
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Feb 2005, 16:48
Hallöchen,

also beim Selbstbau ist doch eigentlich der Weg das Ziel!

Fertigboxen suchst Du Dir aus und wenn Dir die Schätzchen gefallen (und im preislichen Rahmen liegen) greifst Du halt einfach zu.

Beim Selbstbau aber planst Du vorher: Wie gross sollen die Dinger werden? Welches Gehäuseprinzip? Bestückung? Nicht zu vergessen: Optik?

Als nächstes berechnest Du die Gehäuse, überlegst Dir die Beschaltung und entscheidest Dich für dieses oder jenes Material.

Dann beschaffst Du Dir das Material und fängst an zu werkeln. Hast Du die Chassis dann zum ersten Mal eingebaut und probierst Dein Werk im wirklichen Leben findest Du hier und da noch Details, die sich verbessern lassen, also misst Du wieder, hörst zur Probe und planst die nächsten Schritte.

Und wenn Du dann fertig bist und eigentlich zufrieden sein solltest, fragst Du Dich: Was baue ich jetzt? Warum tut man sich das immer wieder an??

Gruß
Andreas

PS: muss jetzt schluss machen, wollte noch eben den xy mit 0815 simulieren


[Beitrag von cosmodog am 23. Feb 2005, 16:50 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#9 erstellt: 23. Feb 2005, 22:06

wie man aus der überschrift entnehmen kann habe ich mir die frage gestellt ob fertigboxen doch nicht besser sind als selbstgebaute,natürlich nur wenn sie in der selben preislage liegen.


Eine vernünftig konzipierte Selbstbaubox ist Fertigboxen auch höherer Preisklassen überlegen.

Begründung: Bausatzboxen zielen auf einen Käuferkreis, der sich eindeutig mehr mit technischen Zusammenhängen beschäftigt als der klassische Fertigboxenkäufer. KOnstruktionsdetails und Materialeinsatz werden stärker hinterfragt. Und gerade auch im Selbstbau lassen sich aufwändige Konstruktionen realisieren, die aus Kostengründen in der gewerblichen Fertigung keine Chance haben oder so teuer werden, dass die Marktgängigkeit gegen Null geht.

Gruss
Herbert
Heimwerkerking
Inventar
#10 erstellt: 23. Feb 2005, 23:29
Meine Meinung zu diesem Thema ist folgende.

Die meisten kommen auf Selbstbau weil sie davon ausgehen preiswerter an ihre LS zu kommen bzw mehr für ihr Geld zu bekommen. Wenn entsprechendes Werkzeug vorhanden ist kann ich dem auch auf jeden Fall zustimmen. Allerdings kann das angestrebte Finish schnell den Preisvorteil zunichte machen. Das vergessen leider die meisten anfänger. Aber wie hier schon erwähnt wurde sind im selbstbaubereich auch ausgefallenere Sachen wie hörner und TML sehr verbreitet und recht einfach herzustellen.
Ein weiterer Vorteil ist meiner Ansicht nach das man später mit den Boxen "experementieren" kann. Sprich Kleinigkeiten an der Weiche oder der dämmung ändern um die LS an den Raum und die eigenen höhrgewohnheiten anzupassen. Mir fällt kein fertig LS ein bei dem das geht.
Aber ich denke mal für die meisten Selberbauer ist vor allem der Spaß beim bauen ein wichtiges Argument. Wenn man gerne bastelt/baut macht das Gehäuse bauen enormen Spaß. Boxenbau ist schon fast wie ein Hobby zu sehen. Die einen bauen in ihrer Freizeit RC Autos andere halt Boxen.
Selber bauen ist nix für jederman soviel steht fest und sowohl selbstbau als auch fertig LS haben ihre Vor- und nachteile.
Jogi42
Inventar
#11 erstellt: 24. Feb 2005, 18:09
Nun möchte ich noch meinen Senf dazugeben.
Wenn ich Bausätze und Fertig-LS im Bereich unter 1000 € vergleiche, fällt mir bei vielen Fertig-LS die dünnen Gehäusewände auf. Ich denke in diesem Preissegment handelt es sich um Konsumware und dort wird überall gespart, um den Gewinn hochzuhalten, evtl. auch bei teureren Boxen. Deshalb habe ich hier beim Selbstbau Vorteile. Das mit dem Probehören ist so eine Sache. Ich bin mir nicht sicher ob bei den Elektromärkten, mit sogenannten Hifiabteilungen ich einen LS zum Probehören mitnehmen darf. Wenn ich ihn mir vor Ort anhöre, kann das nähmlich schon ein großer Unterschied zu den eigenen vier Wänden sein.
Ich hatte selber Equton-LS. Damals das Paar für 2000 DM. Nun habe ich die CT-200 gebaut, mit 500 € ca. die Hälfte. So groß sind die Unterschiede da nicht, evtl. bei den Höhen. Ich denke, bei den fertigen LS wird etwas mehr Messaufwand und Experimente durchgeführt, bis sie auf den Markt kommen und sind daher besser abgestimmt. Das kann man aber selber auch machen.
Also, ich denke, die Konstrukteure von Fertig-LS kochen auch nur mit Wasser und müssen die Arbeitskraft für Gehäuse und Montage bezahlen. Da haben wir einen Vorteil.
Wenn man nun noch Spaß am basteln hat, ist der Selbstbau LS klar im Vorteil.
Peter_Wind
Inventar
#12 erstellt: 24. Feb 2005, 19:50

Das mit dem Probehören ist so eine Sache. Ich bin mir nicht sicher ob bei den Elektromärkten, mit sogenannten Hifiabteilungen ich einen LS zum Probehören mitnehmen darf.

Na gut, da muss ich jetzt - leider - für MM "eine Lanze brechen": Kauf es und gebe es ohne jede Begründung (ich denke es sind 14 Tage) zurück. Geld zurück.
albondiga
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Feb 2005, 23:10
Ich denke, dass muss man differenziert sehen. Zum einen ist Selbstbau nicht gleich Selbstbau. Der eine leimt, furniert, ölt, wachst schraubt und lötet, der andere Bestellt einen Bausatz und geht damit zum Schreiner...
Wenn man Geld sparen möchte, bietet sich wohl eher der erste Weg an - das passende Werkzeug und handwerkliches Geschick vorrausgesetzt.
Dann ist da noch das Problem mit den Stückzahlen. Von den Consumer-Boxen werden abartige Stückzahlen hergestellt. Da spart der Hersteller beim eigenen Einkauf, die anteiligen Entwicklungskosten pro Box sind sehr gering. Da wird es schwierig, mit dem Selbstbau noch Geld zu sparen.
Bei höherklassigen Boxen sieht das anders aus. Da steckt ein Großteil des Kaufpreises in der Marge des (Fach-)händlers, und die braucht er auch, schließlich karrt er nach ausführlichem Beratungsgespräch und Probehören im Laden 5 unterschiedliche Lautsprecherpaare zu dir nach Hause und du kaufst dann das, was dir im eigenen Wohnzimmer am besten gefällt.
Hier kann man richtig Knete sparen - wenn man alles so hinkriegt, wie man es haben möchte. Aber: Wer hochwertige Lautsprecher selber bauen möchte, legt oft auch Wert auf ein hochwertiges Oberflächenfinish, das die Kunstfertigkeit des homo heimwerkius schnell übersteigt - und wer seine Boxen dann zum Lackierer "schleift", büßt einen Großteil des gesparten Geldes schnell wieder ein - wenn er nicht sogar draufzahlt.
Fazit: Selbstbau lohnt sich (monitär betrachtet) für
- handwerkliche Alleskönner
- Leute, die mit dem was sie basteln können, zufrieden sind
- nicht zu billige Lautsprecher.
Lohnen tut sich der Selbstbau eher aus anderen Gründen, als Geld zu sparen:
- Spass an der Freud
- ein Lautsprecherkonzept zu erstellen, das optimal in die eigenen vier Wände passt, und es so nicht oder nur sehr teuer zu kaufen gibt - und das sowohl aus akustischen als auch aus ästhetischen Überlegungen.
Dazu mal ein paar Beispiel:
Versuch mal, Regallautsprecher zu kaufen, die keine Brüllwürfel sind, sich gut mit einem Sub kombinieren lassen (also besser geschlossene Boxen ohne BR-Phasenschweinereien), die neutral klingen, ohne dass im oberen Bassbereich übertrieben wird, um fehlenden Tiefbass auszubügeln.
So was gibt es im Fachhandel, keine Frage, aber zu ziemlich hohen Preisen. Warum: Solche Boxen sind schwer zu verkaufen,da sie neben BR-Badewanneneffekthaschern im ersten Höreindruck nur wie ein Mittelwellensender klingen. Es bleibt nur ein Nischenmarkt, der Mainstream kauft billige Kickbassquäker, auf denen sich manche Popmusik dann garnicht mal so schlecht anhört, weil die Plattenlabels wissen, das sich die Zielgruppe nur solche Boxen leisten kann.
Und wer sich kleine, feine Regallautsprecher gebaut hat, dann seine Wohnung verlässt um in ein Haus zu ziehen, baut wieder zurück, kauft ein paar Zusatzchassis und baut aus den gebrauchten Teile wunderbare Standboxen.
Und neben diesem Beispiel"simple Regalbox" gibt es noch die Produktgruppen Hörner, hochwertige Breitbandkonzepte, Dipolsubs, usw., die im Handel kaum zu finden sind.
Herbert
Inventar
#14 erstellt: 24. Feb 2005, 23:50

Von den Consumer-Boxen werden abartige Stückzahlen hergestellt. Da spart der Hersteller beim eigenen Einkauf, die anteiligen Entwicklungskosten pro Box sind sehr gering. Da wird es schwierig, mit dem Selbstbau noch Geld zu sparen.


Auch hier lässt sich für weniger Geld Höherwertigeres selber bauen. Es sieht zwar nicht so imposant aus, aber eine Box wird nicht besser, wenn man möglichst viel Billigsttreiber nur um des "Boah-Ey"-Effektes willen verwurstet wie in diesem Marktsegment üblich.

Gruss
Herbert
iredboarisch
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Feb 2005, 11:29

Heimwerkerking schrieb:
Meine Meinung zu diesem Thema ist folgende.

.....................Ein weiterer Vorteil ist meiner Ansicht nach das man später mit den Boxen "experementieren" kann. Sprich Kleinigkeiten an der Weiche oder der dämmung ändern um die LS an den Raum und die eigenen höhrgewohnheiten anzupassen. Mir fällt kein fertig LS ein bei dem das geht....................


Warum sollte das denn nicht gehen? Chassis raus schrauben geht doch genauso wie bei Selbsgebauten, oder liege ich da etwa falsch.
Den einzigen Vorteil den ich hier für die Selbsgebauten sehe ist, solange die Teile noch nicht komplett verleimt sind, kommt man besser an das Dämmaterial/Kabel etc. ....
Wenn sie aber verleimt sind, dann ist es IMHO egal, ob es sich um Fertig- oder Selbstgebaute Boxen handelt.

Ich habe nun in meinem "Musikhörleben" schon einiges an Fertiglautsprechern gehört und besessen.
So richtig vom Hocker gerissen haben mich die Heco's, Canton's, Infinity's, S|E|Q|U|E|N|C|E's etc. ..... aber nicht. Es waren immer Kompromisse, die Teilwese sehr teuer waren.
Meine jetzigen Selbstgebauten, FE 103 E Rec's, sind bestimmt auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber in dieser Qualität habe ich schon lange nicht mehr Musik gehört.
Und das Preis/Leistungsverhältnis ist, im Vergleich zu meinen alten, schlichtweg unübertroffen.
Somit stimme ich Herbert uneingeschränkt zu. Es lassen sich für weniger Geld definitiv Höherwertigere LS umsetzen.

Franz
surfmopster
Neuling
#16 erstellt: 26. Feb 2005, 11:29
Hi!

Hier eine neutrale Antwort auf Deine Frage..

http://www.visaton-b...e.de/hifi/vergl2.htm

Von dieser Seite aus ganz runterscrollen, auf zurück klicken, dann oben auf "Selbstbau- und Fertigboxen im Vergleich" klicken..


Da weder von Herstellerseite der Fertigboxen noch der Chassis eigentlich ein Interesse an einem "wirtschaftlichen Vergleich" besteht, ist diese Seite sicherlich eine ausserordentlich erkenntnissreiche Hilfestellung zu Deiner Frage..(Siehe z.B. Bausatz zu 1.100€ im Vergleich zu Fertigboxen zu 3.700€!)

Viel Spass und Grüße,
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 28. Feb 2005, 13:49
Hallo,

ich antworte mal etwas umfassender,was das eigentliche Problem ( = niedriges BUDGET) anbelangt:

Wenn es nur darum geht, moeglichst preiswert an eine komplette Anlage zu kommen, dann bieten gewisse Auktionshaeuser enorme Moeglichkeiten:

Dort werden immer mal gute, nicht mehr ganz taufrische Anlage-Komponenten fuer 50-100 Euro versteigert.

Da der mensch ziemlich dumm ist, bekommt man bspw. aeuisserst gute Verstaerker, gute CDPs, Tuner, etc. fuer einen Appel und ein Ei.

Die Verstaerkertechnologie ist seit viel Jahren ausgereift und daher ist es nicht zielfuehrend, NEUE Produkte zu kaufen.

Zudem hat der Surround-Wahn dazu gefuehrt, dass Stereo-Komponenten kaum mehr das an Preis erzielen, was sie wirklich wert sind.

Die Elektronik der CDPs der letzten 4-5 Jahre ist derart gut, dass man KEINEN (nennenswerten) Unterschied hoert.

Fazit:

"Die neue Anlage" kann elektronikseitig mit Geduld und Cleverness fuer ca. 100-200 Euro gekauft werden.

Das einzig "Schlimme" daran mag dann vielleicht sein, dass der CDP moeglicherweise Schwarz, der verstaerker silberfarben und die Boxen in Nussbaum sind... ich kann jedoch versichern, dass das NICHT HOERBAR ist....

Was die Lautsprecher - also die WIRKLICH wichtigen Sachen -anbelangt, so kann man ebenfalls vom Surround-Schlanksaeulen-Bruellwuerfel-Wahn praechtig profitieren, weil gut konstruierte ( und damit designmaessig "unmodische" ) gebrauchte Lautsprecher derzeit aufgrund der technisch-physikalischen Anforderungen an gute Wiedergabequalitaet, was Gehaeusedimensionen anbelangt, ebenfalls fast unverkaeuflich sind.

ich kann das belegen, weil ich in den letzten Wochen mehrere Paare richtig guter gebrauchter Lautsprecher fuer 25-66 Euro/PAAR (!!!) in technisch einwandfreiem Zustand fuer diverse Nebenraeume und meine Tochter gekauft habe.

Insbesondere die ueblichen DEUTSCHEN Marktfuehrer der 70er und 80er Jahre (hier insbesondere Heco und Braun) haben bereits damals hochinnovative und immer noch ausgezeichnete Produkte gebaut, die absolut solide durchkonzipiert wurden und sehr neutrale Wiedergabe haben.

Die sind auch heute noch erstklassig und spielen, was Wiedergabetreue anbelangt, locker 99% der heutigen Bruellwuerfel in Grund und Boden.

Wenn es auch ein Kopfhoerer sein darf, so ist man mit einfachen Stax-KH wie dem SR-44 fuer gebraucht 50-80 Euro ebenfalls bereits sehr gut bedient und mit einem alten Stax Lambda und SRM-1 MK II (fuer ca. 250 Euro) bereits wiedergabeseitig excellent positioniert

Mit anderen Worten:

wenn es nur um Budgetschwierigkeiten geht und nicht darum, selber sich mit viel zeitlichem Aufwand und einigem Literaturstudium der Herausforderung eines wirklich selbst entwickelten LS zu stellen, dann kann man auf die o.a. Art und Weise mit je nach geduld und Marktlage 250 bis 450 Euro eine wirklich ausgezeichnete Anlage zusammenstellen.

den Rest investiert man dann sinnvoll in CDs.

Kabelklang ist zumindest irrelevant (falls es ihn ueberhaupt egebn sollte) , daher reichen ganz normale Strippen fuer ein paar Euro.

wer es nicht glaubt, den verweise ich auch die beiden sauber durchgefuehrten A/B Kabel-Blind_Hoertests, bei denen keiner der Kabelglaeubigen Unterschiedliche Kabel am Klang indentifizieren konnte, wenn er eben nicht WUSSTE, welches angeschlossen ist...

Sollte aber der reiz darin liegen, sich selber an einem Projekt zu versuchen, so bist Du hier im Forum gut aufgehoben, weil hier ne Menge echter Experten sind, die auch mir bereits enorm viel vermittelt haben und konkret mit Rat und Tat beiseite stehen.

Im Stich gelassen wird hier - so glaube ich - keiner.

ich selber habe neulich bei einem der Experten einen seiner selbstbau-LS gehoert, der ganz, ganz nah an einen der weltbesten Studio-Monitore herankommt.

Der letzte Satz soll Deine rhetorische Frage am Anfang beantworten:

Mittlerweile gibt es gute Literatur, sehr gute Simu- und Messprogramme, es gibt (noch) sehr gute und auch sogar ganz ausgezeichnete Chassis auf dem Markt.

Wenn man keine konstruktiven fehler macht und sich hier gut beraten laesst, dann wird es verdammt schwer, mit guten Chassis KEINE sehr guten LS zu bauen...

Ich kann das insofern etwas beurteilen, weil ich selber hier unendlich viel gelernt habe und in Baelde wirklich ausgezeichnete LS haben werde - selbstgebaut, aber mit der tatkraeftigen Hilfe so mancher Forumsmitglieder bei der Entwicklung.

Wenn es Budgetprobleme gibt und nur ein rascher Kauf mit entsprechend schneller Loesung des mangelzustandes bei einigen Hundert Euro Budget zielfuehrend ist, so kann nur zu Behringer-Aktivboxen geraten werden.
Die kosten neu gerade mal 200-300 Euro und ersparen vielleicht sogar den verstaerker.

Gruss
geniesser_1

P.S.: Eine gute Quelle fuer Behringer-LS ist hoerzone.de


[Beitrag von geniesser_1 am 28. Feb 2005, 13:59 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 28. Feb 2005, 14:58
Hallo,
ich bin vor über zwanzig Jahren aus genau dem Grund zum Selbstbau gekommen, weil Selbstbau einfach günstiger war.
Und jetzt nach ca 16 Jahren Abstinenz vom Selbstbau stellte sich vor ca. 4 Jahren die Frage was ist günstiger Selbstbau oder kaufen. Ich stieß damals auf das Brandneue Bosesystem mit Zwei Lautsprechern plus Subwoofer. Und ging zum Mediamarkt zum Begutachten. 1599 Euro sollte das kosten, kurz und gut, sau schlechter Klang ließ ein fast schon totgeglaubtes Hobby wieder aufglühen.
Ich kaufte mir mehrmals HH und Klang und Ton und sah damals die Picolino und baute sie nach, Kosten pro box ca. 80 Euro mit Homecinemareceiver von Kennwood alles zusammen für ca 600 Euro. Jetzt fehlte nur noch ein geeigneter Sub den ich für ca. 200 Euro bastelte, also summa summarum 800 Euro, also die Hälfte.
Bis heute hat sich sogar noch mehr in diesem Bereich getan, wenn wir uns die CT209 oder CT211 anschauen mit Tangbandbreitbändern wird meine Aussage noch klarer, für 25 Euro das Chassis werden weit aus teuere Bosesysteme im Klang ausgestochen.

Natürlich wird dieses Hobby je nach Intensität auch Geld verschlingen das man nicht direkt auf die Lautsprecher draufrechnen kann, Maschinen, Messinstrumente usw. doch das ist ja bei jedem Hobby so. Aber was man wirklich erreichen kann können wir schon sehr eindrucksvoll z.B. beim Viech von Cyburgs begutachten, für 50 Euro Materialeinsatz eine Spassbox die es bei Mediamarkt mit Sicherheit nicht gibt, einfach mal nachbauen und staunen. Ich jedenfalls war total hin und weg.

Gruß Timo
wirbeide
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Feb 2005, 15:37
Wer Musik aus Liebe hört, der kann seiner Individualität freien Lauf lassen.
Der Selbstbau ist meiners Erachtens nicht wirklich was für Bastler, wohlgemerkt, Bastler.
Die Anzahl der fertigen Bausätze spricht nicht immer "Bände", dennoch ist es eine Hilfestellung.
Befasst man sich mit der Materie tiefer, ist schnell klar, dass die eigenen Grenzen aufgezeigt werden.
Ohne jetzt Jemandem auf die Füße zu treten, Lautsprecherbau in diesem Sinne, hat nichts mit Entwicklung zu tun.
Das kostet nämlich Zeit, Geld...
Vor allem aber, das Wie und Weshalb, ist es, was gute Lautsprecher ausmacht.
Wiederhole nochmal, keine Anmaßung über Menschen, die ich nicht kenne!
Hier gibt es sehr gute Infos, in wie weit diese subjektiv sind, kann ich nicht entscheiden, stimme nicht immer Jedem zu......
Sicher ist aber, dass "Lautsprecherbau", der Industrieware ebenbürtig ist, wissend ausgeführt, mit Sicherheit...
Der Nebeneffekt, "günstiger", kann sich durchaus bemerkbar machen. Dennoch ist auch hier nicht zu vergessen, "you get what you pay for".
Gute Bauteile können schon ein Vermögen verschlingen, denke da nur an rennomierte Anbieter......
Wichtig bei der ganzen Sache ist, dass man mit dem was man macht, sich identifizieren kann, das ist zmindest bei mir so.
20 Jahre Lautsprecherbau, kein einziger Nachbau von Bausätzen, jede Menge Literatur, vor Allem aber jede Menge Messungen und Hörvergleiche, und die Korypäe in mir ist immer nocht nicht ausgebrochen. Ihr seht, ihr habt noch viel vor euch.....ich auch

In diesem Sinne

bis dann
Herbert
Inventar
#20 erstellt: 28. Feb 2005, 22:12
@geniesser_1

Dies wäre ein Super-Hinweis an alle, die in der Kaufberatung fragen "Ich suche für wenig Geld eine gute Anlage".
Gruss
Herbert
II-face
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 28. Feb 2005, 22:37
das problem ist damit aber nicht gelöst,zumindest nicht ganz...
denn es wurde nur in eine niedrigere preisklasse verschoben.

das dumme ist jetzt: welche LS sind denn gut?
lens2310
Inventar
#22 erstellt: 28. Feb 2005, 22:38
Muß "wirbeide" zustimmen. Bei einem Selbstbauprojekt kann schnell die Ernüchterung kommen. Stimmt nicht alles 100%ig klingt das Teil meist bescheiden. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Schwierig ist die Entwicklung der Weiche und ohne Meßmittel ist fast nichts möglich. Mit den bekannten 08/15 Formeln aus den Büchern kommt man nicht weit.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 01. Mrz 2005, 00:02

lens2310 schrieb:
Muß "wirbeide" zustimmen. Bei einem Selbstbauprojekt kann schnell die Ernüchterung kommen. Stimmt nicht alles 100%ig klingt das Teil meist bescheiden. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Schwierig ist die Entwicklung der Weiche und ohne Meßmittel ist fast nichts möglich. Mit den bekannten 08/15 Formeln aus den Büchern kommt man nicht weit.



Deswegen ist ja eine passiv-Entwicklung auch viel schwieriger als eine aktive Entwicklung mit einer digitalen Frequenzweiche!

Mit einer digitalen Frequenzweiche kannste in Zeitraffer entwickeln, kurz messen und hören, auch für verschiedene Boxen die gleiche (aber natürlich anders eingestellte) FW nehmen, ebenso die Endstufen. Die DCX 2496 von Behriinger kann sogar noch entzerren, was willste mehr?

Und Du kannst alte Passivboxen als aktive ausführend/modifizieren, was einen erheblichen Gewinn bei der Wiedergabe geben kann (nicht muss, aber kann) ....

DAs ist eine neue Ära im LS-Selbstbau, meine ich....

Gruß
geniesser_1
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 01. Mrz 2005, 00:04
[quote="II-face"]das problem ist damit aber nicht gelöst,zumindest nicht ganz...
denn es wurde nur in eine niedrigere preisklasse verschoben.[/q]

Stimmt nicht, das Problem und eine seiner Lösungsmöglichkeiten wurden von mir genau beschrieben, finde ich.... wurde

[q]das dumme ist jetzt: welche LS sind denn gut?[/quote]

Les´meinen Beitrag noch einmal durch und hör einfach mal LS an...

Gruß
geniesser_1
Neutz
Stammgast
#25 erstellt: 01. Mrz 2005, 00:24

II-face schrieb:


das dumme ist jetzt: welche LS sind denn gut?



Wie definiert sich den gut?
nur mal so am Rande:

Ich denke das wichtigste ist das man mit deinem LS klarkommt und selber zufrieden ist.
Ich denke das wird gerne in einen Topf geworfen mit:" Mal gucken was meine Kumpels zu diesem Teil sagen".
Wenn jemand mit einem Aldipaket Dolby Kino + 5 LS für 69,95 Euro zufrieden ist dann lache ich den Kerl doch net aus.
Im Gegenteil, der ist zu beneiden!
ER muß doch zufrieden sein damit, nicht wir, gell!?

Was ist also gut? Wenn mein alter ego mit der Form und den tech. Daten zufrieden ist, von wegen: Man sieht ja schon wie toll die klingen...
Beispiel: ich ging vor ca. 10 Jahren oder so in einen Boxenladen hier in Kassel. Alles super teuer da, ich glaube die haben keinen LS für unter 1500 Eu da stehen. Egal, ich streife so durch den Laden und gucke mir da so die Preise an als ein Verkäufer auf mich zukommt.
Da fragte ich wirklich:" Warum ist der Verstärker so Sauteuer, da kann man ja noch nicht mal die Bässe und die Höhen einstellen".
..wenn blicke töten könnten...
Egal, ich war nicht zuvertreiben und beschloß mir mal den Kram anzuhören.
Ich setzte mich also in ein aufgebaues HIFI-Röhren weiß der Geier was auch immer, vernahm noch das die Anlage mit CD, AMP, Kabeln und LS 150.000 DM(!) kosten sollte und dann ging es los....Jazz!!
Verkäufer:" Und ? Was sagen sie jetzt?
Ich:" Mhh, dreh mal Bässe und Höhen rein, drück Loudness und mach ma den Jazz-scheiß da wech und tu mal Judas Priest da drauf, das klingt ja hohl wie ein Radiowecker von Tchibo"

Das war mein Hörempfinden vor 10 Jahren.
Und mit meinem Musikgeschmack haben sich auch die Anforderungen an meine LS mittlerweile geändert.
Vor 10 Jahren mußten es 30er Bässe sein in 120 Liter Gehäusen.
Das war damals gut, fand ich.
Heute freue ich mich das hier 2 Buschhörner stehen aus denen Jazz und Bluesinterpreten zu mir sprechen.
OK, sie dürften etwas transparenter sein und wenn die etwas viel Höhen bekommen klingen die leicht "steril".

Das finde ich heute gut. Das sich Instrumente und Stimmen als solche anhören und mein Hirn nicht mehr auf assoziieren angewiesen ist.
Da hab ich erstmal gemerkt wie anstrengend die Musikhörerei für mich war, ich mußte ja unterbewußt als mitdenken was das für ein Instrument ist was ich da gerade höre... *Scherz*

...und meine 120 Liter Kühlschränke stehen hier im wahrsten Sinne des Wortes in der Ecke (übereinander).
Der Sohn einer bekannten hat jetzt Konfermation, der fragte schon zig mal ob ich sie ihm net verkaufen wolle, er findet sie nämlich "gut".


Gruß Jens

btw: um auf die Ursprüngliche Frage zurückzukommen: Ein Maßgeschneiderter Anzug paßt vermutlich immer beser als einer von der Stange, und wenn man dann noch des "nähens" mächtig ist spart man den teuren Schneider, oder!?
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