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Gehäuseprinzip: Kontrolliert offen - Infos+A -A |
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Autor |
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Spatz
Inventar |
#1 erstellt: 21. Feb 2005, 19:04 | |||||||
Servus! Hab hier im Forum mal was gelesen über ein Gehäuseprinzip, das "kontrolliert offen" oder so hiess... war quasi ein geschlossenes Gehäuse, aber mit Löchern in der Rückwand, die mit Filz überspannt wurden. Soll Volumen einsparen. Wer weiss was dazu? |
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Cassie
Inventar |
#2 erstellt: 21. Feb 2005, 19:11 | |||||||
Moin Moin Also das Hört sich eher nach einer Offenen Schallwand an. Vorne Offen und Hinten Offen, vollkommen Ohne Volumen, aber Sehr Gross. Mfg Cassie |
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georgy
Inventar |
#3 erstellt: 21. Feb 2005, 19:12 | |||||||
Das wird genommen um Tieftöner die in einem geschlossenen Gehäuse eine zu hohe Einbaugüte und die damit verbundenen Nachteile hätten doch einbauen zu können. Wenn du dazu was suchen willst kannst du es mal mit den Begriffen Variovent oder kontrolliert undicht (KU) probieren. Dynaudio hatte das viel eingestzt und dazu extra ihre Variovents hergestellt die so aussehen |
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Spatz
Inventar |
#4 erstellt: 21. Feb 2005, 20:04 | |||||||
@georgy: Genau das wars, was ich gesucht habe. Kontrolliert ... Undicht ist mir nicht eingefallen. Was hatn das für Pros und Cons? |
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Herbert
Inventar |
#5 erstellt: 21. Feb 2005, 20:56 | |||||||
Pro: Treiber mit unterdimensioniertem Antrieb, die ansonsten in jedem Gehäuse Probleme machen können in ein (nahezu) geschlossenes eingebaut werden. Contra: Warum nicht direkt vernünftige Chassis? Gruss Herbert |
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lens2310
Inventar |
#6 erstellt: 21. Feb 2005, 21:02 | |||||||
Anders gesagt, Treiber für offenen Einbau im Gehäuse mit Fließwiderstand. |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#7 erstellt: 21. Feb 2005, 21:56 | |||||||
Nein, die KU erhöht nur die Verluste des Gehäuses, verringert also die Einbaugüte, entspricht einer virtuellen Gehäusevergrößerung. Idealerweise sollte es vollkommen egal sein, wie eine bestimmte Güte erreicht wird, aber eine KU ist ganz bestimmt nicht ideal, sondern eine Krücke, um völlig ungeignete Treiber benutzen zu können. Deshalb zu Recht die Frage von Herbert: warum nicht gleich vernünftige Chassis? Gruß Cpt. |
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W.F.
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 22. Feb 2005, 08:26 | |||||||
Na ja, da gibt es die unüberschaubare Anzahl von Einstiegs-Wastlern, die sich ne 100Liter BR-Kiste gebaut haben und dann ihren 15,-Euro 12"-Teller mit 350W und hohem Qt eingepflanzt haben. Als Bassreflexbox klang das dann meist sehr mäßig, ließ sich aber meist durch Stopfen des BR-Kanals mit Dämmwatte deutlich im Sound verbessern. Insofern sind solche Fließwiderstände durchaus ein hilfreiches und legitimes Mittel. Mit highfidelem Gruß W.F. |
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Spatz
Inventar |
#9 erstellt: 22. Feb 2005, 09:34 | |||||||
Also im Grunde ein nicht sehr tolles Bauprinzip, aber eine Lösung, um Mist ein bisschen weniger stinken zu lassen? Das dachte ich mir schon. Aber: gibts da keinen (wenn auch nur schwachen) akustischen Kurzschluss? Oder wirkt das Loch nicht als BR-Rohr mit sehr kurzer Länge? (In der Sidewinder findet sich ein IHA mit der Länge 19 mm) MfG, Spatz |
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georgy
Inventar |
#10 erstellt: 22. Feb 2005, 10:15 | |||||||
Einen akustischen Kurzschluß gibt es nicht, dafür kommt zuwenig Schall durch den Fließwiderstand. |
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W.F.
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 22. Feb 2005, 11:37 | |||||||
Genau - interessant formuliert ! Mit highfidelem Gruß W.F. |
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Spatz
Inventar |
#12 erstellt: 22. Feb 2005, 11:45 | |||||||
Hab mir auch Mühe gegeben! |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#13 erstellt: 22. Feb 2005, 15:09 | |||||||
Scheiße kann man nicht polieren. Gruß Cpt. |
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thetop
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 22. Feb 2005, 15:25 | |||||||
Hm, hm... Stimmt so nicht... So oder ähnlich hätte man auch noch vor Jahren über Open Baffle geredet... Diese Gehäuseart hat genauso eine Berechtigung wie andere Formen... Richtig eingesetzt mit entsprechenden Treibern klingt das eben auch gut... z.B. bei Mitteltönern Na dann einfach mal simulieren oder probieren... ... und dass Treiber mit niedrigem Qt prinzipiell besser sind als mit hohem, von dem Märchen sind wir doch geheilt, oder? |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#15 erstellt: 22. Feb 2005, 16:13 | |||||||
Ja, stimmt. Auf passivem Wege etwas zu erreichen, was mit einem Equalizer (Linkwitz-Transformation) viel eleganter geht.
Prinzipiell nicht, aber Treiber mit sehr hohem Qts (ich sag mal so >0,5) sind meistens wirklich minderwertige Teile, bei denen die hohe Güte noch das kleinste Übel ist. Gruß Cpt. |
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thetop
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 22. Feb 2005, 16:46 | |||||||
Nein, es gibt genug Treiber mit Qt> 0,5 die sehr gut sind... Du kannst ja mal Kataloge wälzen. Angefangen vom CH 250 von CIARE (Qt von 1.2)... Die Güte sagt nicht alles. Güte und Gehäuse müßen passen... Aber: billige Treiber haben meist eine hohe Güte. Wegen dem breitem Luftspalt oder/und kleinem Magneten (billig). Aber das ist wie mit dem Dackel der immer ein Hund ist... aber ein Hund nicht immer ein Dackel... Also sind Treiber mit hohen Güten nicht immer gleich schlecht... Kommt darauf an, was man damit macht... Was aber auch stimmt: ab Qt von 0,7 wird es schwierig mit dem Gehäuse... Am besten kein Gehäuse oder halt Fließwiederstand *g* |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#17 erstellt: 22. Feb 2005, 17:28 | |||||||
Wo wann wie habe ich etwas anderes gesagt.
Ich wälze...
Das mag ja sein, dass das ein guter Treiber ist, aber wenn ich eine güte >0,5 sehe, dann weiß ich, dass der Hersteller am Antrieb gespart hat. Da schaue ich mich lieber woanders um.
Na also, mein Reden. Und wenn ich einen 25er mit Schwirrkonus und einer Güte von 1,2 für 49€ sehe, dann sind das für mich genügend Gründe, weiterzublättern und etwas anderes zu finden.
Dann mach mal was vernünftiges mit einer Güte von 1,2. Drei Möglichkeiten: Equalizer, Regelung oder eben eine KU. Die ersten beiden sind nur aktiv möglich, die letzte ne Krücke.
Ja, tatsächlich, Open Baffle wäre tatsächlich ne Möglichkeit. Dann habe ich aber trotzdem mit einer Resonanzüberhöhung von 3dB und einem schlabberigen, unpräzisen Bass zu kämpfen. Und im Open Baffle kann ich dann wirklich nur noch aktiv entzerren. Gruß Cpt. |
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Cassie
Inventar |
#18 erstellt: 22. Feb 2005, 18:23 | |||||||
Ich glaube bevor du Sollche Statements loslässt solltest du ihn mal hören (nicht böse gemeint) Bist herzlich eingeladen mal vorbeizukommen
Oder Offene Schallwand
Noch ein grund Vorbeizukommen (und Vorher Ohren Waschen) |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#19 erstellt: 22. Feb 2005, 21:40 | |||||||
Ich glaube Euch gerne, dass das ein ganz tolles Chassis ist, ich wollte damit nur ausdrücken, sollte ich auf der Suche nach einem passenden Treiber sein und ich diese Werte sähe ich diesen noch nicht mal in weitere Wahl zöge.
Das Elend ist ja, dass Dir in der offenen Schallwand die hohe Güte erhalten bleibt. Und eine so hohe Güte bedeutet eine Überhöhung von 3dB, ein extrem langsames Ausschwingen und eine hohe, in dem Frequenzbereich hörbare Gruppenlaufzeit. Das mag gefallen, das glaube ich Dir sogar, dass Dir das gefällt, für mich ist das nichts. Gruß Cpt. |
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thetop
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 23. Feb 2005, 09:24 | |||||||
... wollte eigentlich nicht antworten. Stimmt (fast) alles im (idealen) Labor. Aber Du bist doch nicht im Schalltoten Raum und Dein Gehäuse ist nicht ideal. Die Membran ist nun mal durchlässig. bla, bla... Ein Vorteil erkauft sich mit einem Nachteil. Warum 3 db Überhöhung im RAUM?? Hallo, stimmt doch nicht... Akustischer Kuzschluss??? Gruppenlaufzeit wird eher durch den Raum bestimmt, oder? Und: Was sind 3 dB im Raum? Gehe doch mal im Deinem Raum herum. Da sind Senken von 6 dB (wenn Du Glück hast nicht mehr *g*...). Aber Vorurteile kann man nicht aufheben... Deswegen sind Röhren ja auch Mist, die klirren ja. Und Breitband hat keine guten Höhen (geht ja nicht). ... und außerdem produzieren TML's einen Bumsbass... *gg* |
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kyote
Inventar |
#21 erstellt: 23. Feb 2005, 09:58 | |||||||
Zu streiten hat doch keinen Sinn. Da Cpt. ja schon zum Ausdruck gebracht hat, dads das für ihn nichts ist. Er hat ja auch gemeint, das er sich gut vorstellen kann, das es dir gefällt. Vielleicht würde er sogar seine Meinung ändern wenn er es mal hört, aber beim Hören geht es ja absolut um das was einem gefällt, und somit ist es eine der wenigen Dinge, bei denen Vorurteile legitim sind. |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#22 erstellt: 23. Feb 2005, 11:09 | |||||||
Der RAUM, der achso wichtige RAUM! Dummerweise kann unser Gehör zwischen Direkt- und Diffusschallunterscheiden. Und im Direktschall habe ich bei einer Güte von 1,2 3dB Überhöhung. Und die bekomme ich auch im Diffusschall nicht einfach so weg, mögen vielleicht nicht so auffallen.
Moment. Wo habe ich was vom akustischen Kurzschluss gesagt?
Wenn die GLZ-Verzerrungen des Lautsprechers alleine schon hörbar sind, dann macht es der Raum auch nicht mehr besser, höchstens noch schlimmer.
Wie gesagt, Direkt- und Diffusschall. Den muss man unterscheiden. Und nur weil durch Raum ganz wilde Interferenzen erzeugt werden, weil er im Tiefton eine lange Nachhallzeit hat, er störende Frühreflexionen erzeugt ist noch lange nicht egal, was man am unteren Ende des Übertragungsbereiches des LS treibt. Achja: eine Güte oberhalb von 0,5 bedeutet immer, dass die Membran nach einem Impuls auf der Resonanzfrequenz ausschwingt. Je höher die Güte umso länger, und bei 1,2 ist das schon verdammt lange. Da hilft der Raum auch nicht weiter, im Gegenteil die lange Nachhallzeit im Tiefton wird dadurch sogar noch (negativ) beeinflusst.
Jupp, also nochmal: wenn ich einen Katalog nach einem geeigneten Chassis, z. B. einen TT, durchsuche, dann würde ich schon allein wegen dieser extrem hohen Güte weierblättern. Ich könnte damit zwar was anstellen (per Equalizer), aber da suche ich mir lieber was anderes, was vielleicht auch passiv einsetzbar ist und wo ich davon ausgehen kann, dass der Hersteller nicht gespart hat.
Genau. Ob mir der Klang gefällt oder nicht, ist erstmal zweitrangig. Möglicherweise tut er das sogar? Ich kann nur nicht hingehen und mir jedes Chassis mit einem Q>1 und Schwirrkonus erstmal in ein Gehäuse verwasteln, eine vernünftige Weiche (bzw. in diesem Fall evtl. Schwingkreise) entwickeln und mir das Ding anhören. Allein der zeitliche Aufwand macht jeden Preisvorteil weg, den ich durch Einsatz eines solchen günstige Treibers hätte. Dann lieber gleich einen "vernünftigen", bei dem ich mir einigermaßen sicher sein kann, dass der Hersteller nicht geschlampt hat. Eine Möglichkeit, so ein Chassis mit hoher Güte einzusetzen wäre noch als Mitteltöner. Z. B. der Morel MW113, der hat eine Güte von 0,92. Den könnte man in ein geschl. Gehäuse setzen, mit einer Resonanzfrequenz von ca. 200Hz und dann einen Hochpass 4. Ordnung bei 600Hz setzen. Bei der Gehäusereso habe ich dann ~30dB Dämpfung und sie ist mir ziemlich egal. Ich bekomme aber vom gleichen Hersteller den H5.1 für den gleichen Preis, bei dem ich mir solche Gedanken nicht zu machen brauche, der wegen des stärkeren Antriebes lauter spielt, was mir in passiven Realisierungen mehr Freiheitsgrade verschafft, der weniger Verzerrungen aufweist, einen saubereren Frequenzgang hat usw. Vielleicht erklärt dieses Beispiel, was ich meine? Gruß Cpt. |
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thetop
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 23. Feb 2005, 11:35 | |||||||
@ kyote: Stimmt. Streiten sollte man nicht... Aber da werden Dinge behauptet, da sträuben sich nicht nur die Nackenhaare... Mein Akustik Prof würde sich jetzt einen Drink genehmigen und zur Bücherverbrennung (vorzugsweise Klinger) schreiten. *gg* |
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kyote
Inventar |
#24 erstellt: 23. Feb 2005, 12:10 | |||||||
Von den technischen Aspekten weiss ich nicht viel, deswegen bin ich bewusst darüber weggegangen. Für mich kann ich nur sagen, das die einzig wichtige Aussage die ich erkennen kann ist, das hohe Güten nichts für ihn sind. Ich geb dir aber auch recht, das man bestimmt sehr wohlklingende Lautsprecher mit hohen Güten entwickeln kann, sonst müsste man Cantare AS echt bedauern, das sie ihr Arbeit in schlecht klingende Lautsprecher investieren. Aber wie gesagt: Jedem das seine, mir das meiste [Beitrag von kyote am 23. Feb 2005, 12:11 bearbeitet] |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#25 erstellt: 23. Feb 2005, 12:44 | |||||||
Was behaupte ich denn? Ich behaupte n i c h t, dass der Ciare ein schlechter Treiber ist. Ich behaupte n i c h t, dass alle Chassis mit solch extrem hoher Güte prinzipiell schlecht sind. Ich behaupte n i c h t, sondern ich weiß, dass eine so hohe Güte eine Überhöhung von 3dB (vielleicht nicht exakt, aber wir wollen doch keine Erbsen zählen, oder?) zur Folge hat, wodurch auch mehr Leistung in den Raum abgestrahlt wird, und das kann dieser nicht kompensieren. Ich behaupte n i c h t, sondern ich weiß, dass eine so hohe Güte bedeutet, dass die Membran auf dieser Frequenz extrem lange ausschwingt, was den Bass schlabberig macht. Ich behaupte n i c h t, sondern ich weiß, dass eine so hohe Güte hohe GLZ-Verzerrungen bedeutet, die hörbar sind/sein können (je nachdem bei welcher Frequenz). Dabei ist es mir egal, ob der Raum noch schlimmere GLZ-Verz. erzeugt, es geht dabei erstmal nur um den Direktschall.
Das soll er ruhig machen, ich mache mit. Ich weiß, dass in manchen dieser Bücher einige sehr festgefahrene Meinungen verbreitet werden. Trotzdem steckt da eine Menge Wahrheit dahinter. Für mich ist ein Lautsprecher eben kein Musikinstrument, sondern wichtiger Bestandteil einer Übertragungsstrecke, deren Aufgabe es ist, das Quellmaterial (und hier spreche ich ausdrücklich von dem was auf dem Speichermedium ist, nicht was sich im Studio oder im Konzertsaal abgespielt hat) unverfälscht wiederzugeben. Unverfälscht heißt dabei, die Einflüsse der Übertragungsstrecke so gering zu halten, dass man keinen Unterschied zu einer gedachten idealen Strecke hören kann. Natürlich ist das nur in einem gewissen Rahmen möglich, Ziel ist es also für mich, möglichst nahe heranzukommen. Ein Treiber mit einer Güte von 1,2, Schwirrkonus und das für 49€ steht dem auf den ersten Blick entgegen. @Cassie: nochmal Danke für die Einladung, aber nicht nur das Gummersbach ein wenig zu weit für mich mit meiner eingeschränkten Mobilität ist, ich glaube auch nicht dass es was bringen würde. Ich hätte zu viele Vorurteile gegenüber dem Treiber und die würden sich gewaltig auf meinen Höreindruck auswirken. Wenn ich nicht wüsste, welcher Lautsprecher da spielt, oder besser, zwischen welchen verglichen wird, dann hätte er vielleicht eine Chance. Aber so nicht. Gruß Cpt. |
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Cassie
Inventar |
#26 erstellt: 23. Feb 2005, 19:45 | |||||||
Cpt: Nach allem was ich bisher von dir gehört habe bist du eher jemand der "errechnet" ob ein LS Klingt oder nicht, der lieber nackte Tatsachen hat als sich auf seine Ohren zu verlassen, Damit bist du so ziemlcih das Krasseste gegenteil von mir Meine Ciare OS (Die im übrigen denn Präzisesten Bass haben der mir je untergekommen ist) sind Frei nach Gehör gebaut, Schwinkreis ist keiner vorhanden, das Chassie Spielt frei am Verstärker (nur das Gehäuse ist gegen Raso`s gedämpft). und mir ist So dermassen was von egal ob ich nun 3db mehr bei 60Hz habe (Wo meine OS eh schon den -7db Punkt haben), oder ob es angeblich lange nachschwingt, was ich aber nicht höre. Mit meinen Offenen Schallwänden habe ich das Erste mal ein Schlagzeug so gehört wie in echt, so Impulsiv, so Dynamisch, wie es Tatsächlich klingt, wenn man vor einem Drummer Steht und er auf die Pedale Tritt. Und das nicht nur bei Leisen, sondern auch bei Echten Lautstärken. Wenn das ein Schwamm bass ist möchte ich gerne wissen was für dich der Bass einer BR Konstruktion ist, aber Präzisse ist DER auf Keinen Fall Ein Treiber mit einer Sollchen Güte ist natürlich nicht für jedes Gehäuse geeignet, um genau zu sein ist er für überhaupt keins geeignet, aber ich würde gerne mal einen Treiber mit einer Güte von 0,1 in einer Offenen Schallwand Hören, nur mal zum vergleich Das ist wie ein Smart mit einem Schhiffsdiesel und Standart Getriebe, einfach völlig Übermotorisiert. kyote: Stimmt, streiten hat keinen sinn, dafür muss man hier auch oft genug handfeste Streit`s Schlichten, aber so wie wir das machen Kann man das Denke ich noch als Diskusion durchgehen lassen, ich mag es einfach nicht wenn jemand sagt was Theoretisch vielleicht richtig ist, praktisch aber absoluter Non-Sense, bzw. ich Persöhnlich das in der Praxis Wiederlegen kann. So, meine Meinung Mfg Cassie |
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lens2310
Inventar |
#27 erstellt: 23. Feb 2005, 20:13 | |||||||
Wenn Dir das gefällt gibts darüber doch keine Diskussionen, oder ? Wichtig ist nur was einem gefällt und sonst garnichts !! Ein Treiber mit einer Güte von 0,1 dürfte je nach Fs in einer Schallwand wohl gar keinen Bass mehr bringen. |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#28 erstellt: 23. Feb 2005, 20:20 | |||||||
Sagen wir lieber mal ich errechne (oder würde gerne errechnen, vollständig traue ich mir das nicht zu, ist aber auch nicht nötig) ob ein Lautsprecher das ihm gelieferte Signal so überträgt, dass der Unterschied zu einem idealen Lautsprecher möglichst gering wird - am besten dass er so gering ist, dass ich ihn nicht mehr hören kann. Leider kann ich mich nicht auf meine Ohren verlassen, die sind nämlich alles andere als gut geschult. Und werden zu sehr von meinem Kopf beeinflusst. Wenn Du mir zwei Lautsprecher gegenüber stellen würdest und behauptest, LS A wäre eine Bassreflex-, LS B eine geschl. Konstruktion, dann würde ich mich wahrscheinlich für B als den besseren entscheiden, weil ich weiß, dass geschlossen, sofern vernünftig gebaut, in Sachen Präzision und Impulstreue Bassreflex überlegen ist. Wahrscheinlich würde ich ganz gewaltig auf die Schnauze fallen, wenn Du mich angelogen hättest und LS geschlossen wäre.
Wenns mir gefallen würde, wärs mir wahrscheinlich auch egal. Aber wie schon gesagt, mir wird es nicht gefallen, weil ich viel zu voreingenommen gegenüber solchen Treibern bin (nicht gegenüber Dipolen).
Isser auch nicht. Dabei hab ich selber welche, aber die habe ich gekauft bevor ich davon wusste. Und inzwischen scheint mein Gehör dermaßen verbogen, dass mir das sogar gefällt. Brr... Gruß Cpt. |
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Bike
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 07. Mrz 2005, 12:43 | |||||||
Hallo thetop, Du redest denselben "Scheis", wie ich , seit ich die Fertin BB in offener Schallwand bei Blackforest Audio in Malsch mit Röhrenelektronik gehört habe . Von da aus gibt es keinen Weg zurück ! Vorher habe ich eher dasselbe erzählt,wie unser Cpt. . Deshalb kann ich Ihn gut verstehen,er glaubt,wie ich früher,daß man sich gutklingende LS errechnen kann und daß "gute" Meßwerte mit "gutem" Klang gleichzusetzen sind,aber das funktioniert leider,leider, nur in der Theorie und nicht im wirklichen Leben. Aber logisch wär´s schon,wenn´s denn stimmen täte ! Bike [Beitrag von Bike am 07. Mrz 2005, 12:47 bearbeitet] |
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timo_bau
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 07. Mrz 2005, 13:49 | |||||||
Hallo, nachdem ich mir die Zeit genommen habe diesen Punkt etwas genauer zu lesen muß ich hier einfach antworten, Ich entwickle seit 20 Jahren Lautsprecher aller Art, zunächst ohne Messtechnik, später mit einer gewissen Grundausstattung an Messtechik und Computerunterstützung (Simulationen), Vieles hier kann ich auch nachvollziehen, aber dass Treiber mit höherem QTS schlecht sein sollen, kann ich nicht nachvollziehen. Ich kann auf Anhieb viele hervorragende Breitbänder aufzählen die QTS größer 0.7 aufweisen und die allesamt zu den besten zählen was es am Markt zu kaufen gibt. Da kommt die Grundsatzdiskussion Breitbänder oder Mehrweg... Unser Meister Cyburgs machts uns allen vor wenn er ein Billigtreiber, der Beyma (35 Euro) mit einem QTS von (ich weiß nicht genau) um die 1.2 ??? in ein Horn verbaut. Pfui!!! macht man doch nicht, aber einfach mal anhören und staunen, und wenn einer sagt da gäbe es lange Ausschwingzeiten, Bla Bla Bla, anhören und staunen. Es kommt immer darauf an wo und wie man einen Treiber einsetzen will, ich suche mir ganz speziell Treiber die hart aufgehängt sind einen QTS ungefähr bei 0.7 und eine tiefe Reso hat, ich suche einen Treiber für die Offene Schallwand und die haben alle einen Qts größer ca. 0.6, es kommt eben immer auf den Einsatzzweck an. Meine Erfahrung ist dass sehr linear abgestimmte Lautsprecherkonzepte nicht unbedingt auch gut klingen müssen, soviel zum Thema Messtechnik. Ich persönlich entwickle immer mit den Ohren und kontrolliere mit der Messtechnik. Wenn jemand lediglich Erfahrung in der Theorie hat, wird er immer auf widerstand stoßen mit denjenigen die in der Praxis entwickeln, (die aus Mißerfolgen aus der Praxis gelernt haben). Die Theorie wurde schon mehrmals widerlegt, auch der RiPol von Axel, sollte ja nach der Theorie auch nicht funktionieren, doch diejenigen die es schon gehört haben schwören auf den Klang, (ich konnte es leider noch nicht im eigenen Haus hören). und und und, es gibt viele Beispiele. Also schlußendlich machen nicht die reinen Zahlen (TSPs) einen guten Treiber, die Klangbeurteilung nach einem sinnvollen Einsatz in der Praxis ist noch viel wichtiger. Gruß Timo |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#31 erstellt: 07. Mrz 2005, 16:58 | |||||||
Was ist denn guter Klang? Das führt doch wieder auf die leidige Neutralitätsdiskussion. Neutrale Lautsprecher kann man (größtenteils) errechnen, ob die vom Klang gefällig sind ist doch eine ganz andere Frage. Außerdem kann ich mich nicht entsinnen, in diesem Thread so etwas behauptet zu haben. Scheint aber niemanden zu interessieren.
Auch hier: wer hat das denn behauptet? Ich?! Wo? Schlechte Treiber haben häufiger eine hohe Güte als eine niedrige, oder wollt Ihr was anderes behaupten? Den Umkehrschluss kann man daraus nicht ziehen, dass alle Treiber mit hohen Güten schlecht sind. Aber ich schrieb schonmal: ich würde eher zu einem Treiber mit einer niedrigeren Güte greifen, weil die Chance, was vernünftiges zu bekommen, sehr viel größer ist.
Ja, natürlich, was bleibt auch anderes übrig? Man stecke mal eine Chassis mit Qts=0,2 in eine offene Schallwand. Ohne elektronische Entzerrung passiert da nicht viel.
Welche Theorie? Ich höre meistens davon, dass die Theorie durch die Praxis bestätigt wird. Subjektive Klangeindrücke belegen und widerlegen keine Theorie.
Nach welcher Theorie sollte der nicht funktionieren? Nur ein bisschen leise ist er, aber das ist nicht zu vermeiden. Gruß Cpt. |
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timo_bau
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 07. Mrz 2005, 17:12 | |||||||
Man sieht schon wer sich angesprochen fühlt, Ich habe nie einen Namen genannt und wollte auch niemand persönlich ansprechen. Und nochmal danke für die Grundsatzdiskussion. Gruß Timo |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#33 erstellt: 07. Mrz 2005, 17:36 | |||||||
Ja, was glaubtst Du denn wer sich angesprochen fühlt? Der Weihnachtsmann? Manchmal muss man eben keine Namen nennen...
Bitte. Ich wurde ja bisher immer noch nicht verstanden. Gruß Cpt. |
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timo_bau
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 08. Mrz 2005, 08:16 | |||||||
Es gibt halt immer wieder Einzelpersonen die von vielen nicht verstanden werden, Ich als Konzept- und Materialspezialist in der Automobilindustrie kann davon ein Lied singen. Nicht verzagen irgend wann gibt es auch jemand der DICH versteht. Ich tue es nicht. |
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doctormase
Inventar |
#35 erstellt: 08. Mrz 2005, 12:11 | |||||||
nun, da wird es wohl immer verschiedene meinungen geben. dem einen geht es darum, musik zu erleben, dem anderen um eine perfekte konstruktion. ich möchte da mal einen blöden vergleich in den raum stellen: wenn ein ferrari nicht so furchtbar brüllen würde, die gangschaltung nicht knick-knack machen würde, die strasse einem nicht so furchtbar den arsch massieren würde...., was wäre es dann? ein auto, dass emotionen weckt bestimmt nicht mehr. im leben hat immer alles seine vor und nachteile. ich persönlich bevorzuge emotion. beste grüsse! dr.m |
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