Markstart und CerAl

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Insanely
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Mai 2011, 20:18
Hi,
ich versuche mich sehr kurz zu halten da ich dazu tendiere viel zu schreiben

Folgendes Vorhaben:
Ich würde gerne mit den Markstart anfangen weil sie in der Preisklasse doch schon eine gute Leistungen bringen sollen.
Jetz dachte ich daran mir direkt 2 zu bauen und sie vorerst als Front-LS zu betreiben.
Später sollten dann wenn möglich 2 CerAl 4.1 oder 4.2 dazukommen die die Front-Ls ablösen. Center wird wohl auch ein CerAl.
Was ich gerne wissen würde:
Dienen die Markstart als gute Rear-Lösung mit den CerAl als Front? Und ist es auch für einen absoluten Laien möglich die Arbeiten zu verrichten? Wobei ich dabei von der Technik rede (Löten etc). Mit dem Holz komme ich zurecht

Und vielleicht könnte mir jemand, der schon Erfahrung mit den Boxen hat sagen, wie die Leistung so ist?
Von Techno/House bis Klassik. Viel Druck bei den Bässen und viel Klang und Gefühl in den Höhen?
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 10. Mai 2011, 21:27
Moin,

die MarkStart hat eine bereits fertig verlötete Weiche inkl. Anschlußklemmen zum draufstecken. Löten braucht man da nicht. Als Rear ist die sicherlich später mehr als nur ok.

Harry
Insanely
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Mai 2011, 07:11
vielen dank

ja das ist auch ein grund mehr warum ich die markstart zuerst nehme, weil die Lötarbeiten wegfallen *gg
Kleinaberoho
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 11. Mai 2011, 12:55
Wenn ich mich nicht irre ist die Markstart eine TML-Konstruktion (Transmissions Line).

Ich habe sie zwar nicht gehört, der Bass sollte aber für gewöhnlich weniger Druckvoll, dafür aber tief und trocken sein.

Ich selbst habe Murray´s Hotsprot in 25 m2 bei knapp 4m Deckenhöhe frei stehend. Leider sehr wenig, ich nenne es einfach mal direkten und druckvollen Bass. Insgesamt eher zurückhaltend.
Beim Nachbar habe ich sie mal zum Spaß in 45 m2 bei 2,5m Höhe in die Ecken gestellt. Der Bass war extrem Tief, laut und einfach "da".

Meine Erfahrung TML-> Raum- und Aufstellungsempfindlich

Metall und House höre ich daher fast nie über das FAST.
Dafür macht Klassik, Vokal, Blues und Jazz richtig Spaß.
Meine alten Bassreflex-LS konnten eine große Orgelpfeife oder einen gezupften Kontrabass einfach nicht so gut darstellen.

Grüße, Hannes
Insanely
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Mai 2011, 14:23
naja ein versuch ist es wert und da schon alles gelötet ist kann man nicht mehr viel kaputtmachen
und für den Preis kann man als Erstprojekt auch nicht meckern. Wie gesagt, wenn sie nicht so berauschend sind, kann ich sie immernoch als Rear-LS nutzen.

Bekommt man den Bauplan für die Markstart eigentlich nur bei der Bestellung oder kann man sich den im Vorfeld schon anschauen?

edit: gibt es eigentl. auch eine Lötanleitung für die CerAl?
Und sind diese auch für 6-8Ohm geeignet?


[Beitrag von Insanely am 11. Mai 2011, 14:42 bearbeitet]
blue_planet
Inventar
#6 erstellt: 12. Mai 2011, 10:10
Hallo...

Wenn ich mich nicht irre ist die Markstart eine TML-Konstruktion (Transmissions Line).

Nein, TQWT...


Bekommt man den Bauplan für die Markstart eigentlich nur bei der Bestellung oder kann man sich den im Vorfeld schon anschauen?

Alle Detail Informationen kommen natürlich mit dem Bausatz.
Aufbau und so: siehe Klang und Ton. Da ist eine Bilderstory abgedruckt...

Die CerAl 4.1 ist 8 Ohm, die 4.2 ist eine 4 Ohm Box.
Die meisten 5.1 Verstärker geben 6 Ohm als Minimum an, vertragen aber 4 Ohm. Insbesondere wenn die Main Boxen gefiltert werden (Einstellung: small, Filterung ca. 100 Hz).
Die 4.2 ist genau dafür konzipiert.
Cheers,
Nick
Insanely
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Mai 2011, 14:05
vielen dank
dann schau ich mal ob mein Verstärker das mitmacht (Denon AVR-1707), da steht nämlich auch nur 6-8 Ohm ;-)

Laut dem was ich gelesen habe spielen TQWT genau so tief wie BR, einziger Nachteil ist eben die größe, aber das sollte weniger stören.

Und nun such ich mal bei K&T nach der bilderstory :-)
Insanely
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Mai 2011, 21:26
so danke nochmal für die Hilfen bisher
Der Bausatz ist nun bestellt und kommt hoffentlich Ende nächster Woche an. Dann gehts direkt in den nächsten Baumarkt Holz kaufen
und dann versuch ich ein paar Bilder zu machen beim Bau, da von der MarkStart relativ wenige vorhanden sind im Forum.
Hoffe sie sehen am Ende so gut aus wie ich es will *gg

Ich hätte aber noch ein paar Fragen.
Das Gehäuse ist ja ein ML-TQWT. Welche Vor- und Nachteile hat das Gehäuse im Allgemeinen?
Wie sind die tiefen (Bass) bei diesem Gehäuse?
Allgemeine Erfahrungen mit dem Gehäuse?
Wie könnte ich eventuell mehr Bums aus der Box holen falls es mir zu wenig ist? Bassreflexrohr verlängern? Und ich habe bei meinen Leseabenteuern hier schon oft gelesen dass man die Gehäusewände verstreben soll wegen den Schwingungen. Allerdings sind Front und Backside des Gehäuses ja frei. Kann das zu Problemen führen`?
Insanely
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Mai 2011, 09:06
ich push den beitrag nochmal, da diese Woche mein Bausatz ankommt :-)
sayrum
Inventar
#10 erstellt: 17. Mai 2011, 10:01
moin,
habe die markstart letzten winter gebaut.
etwas mehr bumms bekommst du mit wand/ecken-naher aufstellung.

die höhen sind unserer meinung nach etwas zu präsent, mit eq geht es. also gut aufgelöste höhen und angenehme mitten. meine freundin ist zufrieden, doch zum tanzen dreht sie kräftig bass rein...
bedenke, dass das "nur" ein 6,5" tiefmitteltöner ist, also zwerchfellerschütternden, präzisen bass bringt der imo nicht!

war mein erster diy-lautsprecher, dafür gut und zu empfehlen.


[Beitrag von sayrum am 17. Mai 2011, 10:02 bearbeitet]
Insanely
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Mai 2011, 11:35
danke, die Aussage ist schonmal hilfreich
das der LS nicht den größten Bass bringt kann ich mir schon denken in der Preisklasse, allerdings finde ich ihn für den ersten DIY ebenfalls sehr gut. Ein 2. MarkStart dazu und am Ende werden sie wohl als Rear dienen zu den CerAl, aber bis dahin werden sie denke ich reichen als erste LS
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