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Habt ihr eine eigene Tischkreissäge?

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saltonm73
Stammgast
#101 erstellt: 22. Mai 2010, 00:21
Update

als nächste schritt, habe ich ein passende unterteil dafür gefunden und dran geschraubt.

Heute morgen habe ich noch überlegt wie ich meine Oberfräse noch am Tisch machen kann, und am abend noch Idee umgesezt.

Oberfräse am Tisch dran geschraubt


und Test bestanden, besser geht es mit anderen Profi Maschinen auch nicht


Tisch aufgestellt, steht auch fest, und danach einfach zusammenklappen und weg stellen


als nächste muss ich noch unten am Tisch ein sammelsack oder ähnlichen anbringen für Sägespänen, mal schauen wie

Schönes Wochenende
Christian-p
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 25. Mai 2010, 21:35

saltonm73 schrieb:
als nächste muss ich noch unten am Tisch ein sammelsack oder ähnlichen anbringen für Sägespänen, mal schauen wie

Schönes Wochenende :prost


Das habe ich bei mir mit einer Schublade gelöst.


Ich weiß, schön ist die Schublade nicht. Hier ging es aber um Werzeug- und nicht um Möbelbau.

In der Schublade befindet sich ein "Gulli" (unten links in der Schublade):


"Gullideckel" auf und Späne in den Eimer fegen:


Oben an der Schutzhaube sauge ich aber zusätzlich noch ab.

Deine Konstruktion sieht gut aus. Ohne Spaltkeil (OK, bei Plattenwerkstoffen geht es noch) und ohne Schutzhaube würde ich die Säge aber nicht benutzen.

Gruß

Christian
Amperlite
Inventar
#103 erstellt: 25. Mai 2010, 23:37
Empfehlung: Staubsauger verwenden.

Wenn man einen Eimer zu einem "Zylon" umbaut, bleibt das Grobgut sogar dort und landet nicht im Saugerbeutel.

http://www.woodworki...config.pl/read/34789


[Beitrag von Amperlite am 25. Mai 2010, 23:38 bearbeitet]
audianer90
Stammgast
#104 erstellt: 26. Mai 2010, 21:32
Hallo,

wenn wir schon mal bei der Technik sind.

Ich habe wie schon weiter oben erwähnt eine von den günstigeren Tisch-KREIS-Sägen.

Jetzt habe ich festgestellt das die neuerdings wirklich im Kreis sägt. Ist nicht viel - bei einem Meter säge ich einen Bauch von ca. einem halben oder dreiviertel Milimeter.
Ein Bekannter meinte es könnte an einem verbogenen Spaltkeil liegen, also hab ich den abmontiert. Ist aber leider immer noch das gleiche.

Wisst Ihr woran das liegen könnte ?

Michael

@Amperelite: sowas probier ich sicher auch bald mal aus - Danke
saltonm73
Stammgast
#105 erstellt: 26. Mai 2010, 21:35

Ohne Spaltkeil (OK, bei Plattenwerkstoffen geht es noch) und ohne Schutzhaube würde ich die Säge aber nicht benutzen.

na gut, hast du mich überredet

klar Sicherheit schutz geht vor, und meine Hände danken mir

habe heute noch schutz massnahmen vorgenommen

ist gut so




jetzt kann mann damit Projektideen umsetzen


[Beitrag von saltonm73 am 27. Mai 2010, 09:18 bearbeitet]
saltonm73
Stammgast
#106 erstellt: 26. Mai 2010, 21:49

Jetzt habe ich festgestellt das die neuerdings wirklich im Kreis sägt. Ist nicht viel - bei einem Meter säge ich einen Bauch von ca. einem halben oder dreiviertel Milimeter.

druckst denn du mit beide hände, oder nur einseitig mit der rechte hand, könnt es daran liegen, oder hast schon mal was gesägt wo eventuel Nagel/Schraube das Sägeblatt die Hartmetall bestückung beschädigt hat daher einseitig stumpf bzw nicht mehr scharf ist!
audianer90
Stammgast
#107 erstellt: 26. Mai 2010, 23:26
Danke für die Antwort,

ich versuche schon mit beiden Händen gleichmässig zu drücken, klappt vielleicht nicht immer.
Aber wenn ich z.B. versuche von so einem "bauchigen" Stück einen mm oder weniger wegzusägen bleibt der Bauch trotzdem immer gleich - wird nicht weniger oder mehr

Nagel habe ich sicher noch keinen erwischt. Ich habe ein Wechselzahn Sägeblatt in der Säge und ich habe den Eindruck dass eine Seite des Sägeblattes etwas früher schneidet als die andere. Ich kann das nicht nachmessen - aber mir erscheint das so.

Ist das normal ?

Michael
Christian-p
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 27. Mai 2010, 08:59

audianer90 schrieb:
Hallo,

wenn wir schon mal bei der Technik sind.

Ich habe wie schon weiter oben erwähnt eine von den günstigeren Tisch-KREIS-Sägen.

Jetzt habe ich festgestellt das die neuerdings wirklich im Kreis sägt. Ist nicht viel - bei einem Meter säge ich einen Bauch von ca. einem halben oder dreiviertel Milimeter.
Ein Bekannter meinte es könnte an einem verbogenen Spaltkeil liegen, also hab ich den abmontiert. Ist aber leider immer noch das gleiche.

Wisst Ihr woran das liegen könnte ?

Michael

@Amperelite: sowas probier ich sicher auch bald mal aus - Danke


Ich hatte mal eine Hand-KREIS-Säge. Bei meiner Makita war die Führungsschiene "werkseitig" verzogen. Die hat dann auch in der Mitte des Schnitts 1,5mm stehen lassen. Übertrieben sah die Schiene so aus (rote Linie):



Benutzt du einen Parallelanschlag (parallel zum Sägeblatt), oder die Schiebeeinheit (90° zu Sägeblatt)?



Was füt eine TKS genau hast du?

Gruß

Christian


[Beitrag von Christian-p am 27. Mai 2010, 09:03 bearbeitet]
*MSRalf*
Stammgast
#109 erstellt: 27. Mai 2010, 09:05
Leider habe ich keine eigene Tischkreissäge! Bei meinem letzten Projekt, dem selbst gebauten Rack, habe ich mit Stichsäge angefangen und habe mit dann von ´nem Bekannten eine Tischkreissäge geliehen. Der Versuch mit der Stichsäge ging ja mal gar nicht. Da ich aber sicherlich nicht oft eine brauche und ich weiß, daß ich mir zur Not eine borgen kann, werde ich mir auch keine eigene besorgen!
Heimwerkerking
Inventar
#110 erstellt: 27. Mai 2010, 09:50
Ich habe auch so eine billig Tischkreissäge aus dem Baumarkt. Herrsteller ist Attika (kannte ich vorher auch nicht)
Ich sag es mal so für den Profi Einsatz absolut unzureichen. Für den Heimgebrauch mit kleineren Änderungn wie z.B. feinerem Sägeblatt und geändertem Parallelanschlag ganz brauchbar. Wenn man sich nicht auf die montierten Skalen verlässt sondern selber mit einem Winkelmesser kontrolliert gehen sogar 45Grad Fasen recht gut
audianer90
Stammgast
#111 erstellt: 27. Mai 2010, 19:49
Hallo,

ich habe eine TKS von Ryobi.



Ist in etwas so eine, nur ein bisschen älter.

Geht eigentlich gut, und das mit der Kurve ist mir früher nicht aufgefallen.

Ich verwende fast ausschliesslich den parallel Anschlag. Ich habe auch schon vorn und hinten am Sägeblatt den Abstand zum Anschlag gemessen - der ist gleich, und der Anschlag ist auch nicht verbogen.

Weiss noch jemand was ?

Michael


[Beitrag von audianer90 am 27. Mai 2010, 19:49 bearbeitet]
Christian-p
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 27. Mai 2010, 21:43

audianer90 schrieb:
Hallo,

ich habe eine TKS von Ryobi.



Ist in etwas so eine, nur ein bisschen älter.

Geht eigentlich gut, und das mit der Kurve ist mir früher nicht aufgefallen.

Ich verwende fast ausschliesslich den parallel Anschlag. Ich habe auch schon vorn und hinten am Sägeblatt den Abstand zum Anschlag gemessen - der ist gleich, und der Anschlag ist auch nicht verbogen.

Weiss noch jemand was ?

Michael


Dann mach jetzt mal bitte Folgendes: Einen Schnitt mit dem Parallelanschlag links vom Sägeblatt und mit einem anderen Holz einen mit Anschlag rechts vom Sägeblatt.

Schüsselt es auch beiden Seiten? Und wenn, wie? Konvex oder konkav?


[Beitrag von Christian-p am 28. Mai 2010, 08:34 bearbeitet]
audianer90
Stammgast
#113 erstellt: 28. Mai 2010, 19:32
Hi Christian-p

hab ich heute mal probiert. Es schüsselt auf beiden Seiten. Der Schnitt wird konkav - und zwar auf beiden Seiten.

Und nu ? eigentlich bleibt nur Anwenderfehler - aber früher hatte ich das Problem auch nicht.

@Amperlite

Ich hab heut mal auf die schnelle ein 55 Liter Ölfässchen zum Zyclon umgebaut. Echt gute Sache. Da bleibt wirklich praktisch alles im Faß, selbst bei dem relativ kleinen Behälter.

Michael


[Beitrag von audianer90 am 28. Mai 2010, 19:33 bearbeitet]
Christian-p
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 28. Mai 2010, 23:36
Puh, ich hatte jetzt auf einen verzogenen Parallelanschlag getippt. Dann dürften aber nicht beide Seiten konkav sein.

Ist eventuell irgendwo im Blatt oder am Anschlag Spiel drin?
bruddah
Stammgast
#115 erstellt: 29. Mai 2010, 00:09
klingt irgendwie so als ob die Drehachse schief ist.. hmmh
Garantie?
audianer90
Stammgast
#116 erstellt: 29. Mai 2010, 20:54
Hallo Jungs,

Sieht so aus als liegt es doch an der Säge. ich hatte gehofft dass es vielleicht nur eine Kleinigkeit ist.

Mit Garantie ist leider nix mehr, hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel.

Ich hatte sie heute wieder in Benutzung, je dünner der Werkstoff desto gerader wird der Schnitt.

Naja, wenn man es weiss kann man einigermaßen damit Leben. Ich muss ja nicht mein Geld damit verdienen.

Danke für eure Mithilfe.

Gruß, Michael
A-Abraxas
Inventar
#117 erstellt: 30. Mai 2010, 08:48
Hallo,

audianer90 schrieb:
... je dünner der Werkstoff desto gerader wird der Schnitt.

wie sieht es mit der Schärfe / Abnutzung des Sägeblattes aus ?

Viele Grüße
Christian-p
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 01. Jun 2010, 10:15

A-Abraxas schrieb:
Hallo,

audianer90 schrieb:
... je dünner der Werkstoff desto gerader wird der Schnitt.

wie sieht es mit der Schärfe / Abnutzung des Sägeblattes aus ?

Viele Grüße


Das kann damit eigentlich nichts zu tun haben. Wenn das Blatt stumpf ist, dann werden die Schnittkanten nicht mehr so sauber und/oder verbrennen, aber sie bleiben gerade. Ich tippe eher auf einen Lagerschaden.

Gruß

Christian
Amperlite
Inventar
#119 erstellt: 01. Jun 2010, 12:48

audianer90 schrieb:
Und nu ? eigentlich bleibt nur Anwenderfehler - aber früher hatte ich das Problem auch nicht.

Ein Brett an einem so kurzen Parallelanschlag vorbeizuschieben kann IMHO nie richtig gut funktionieren.
Dein ungerader Schnitt kann durchaus davon kommen, dass beim Schieben unterschiedlich starke Kraft seitlich aufgewändet wird.

Ich hatte sie heute wieder in Benutzung, je dünner der Werkstoff desto gerader wird der Schnitt.

Bei dünnen Werkstücken musst du weniger stark schieben, könnte obige Theorie stützen.

Wenn du vorne gegen den Anschlag drückst, lässt er sich dann etwas wegdrücken?

Ausserdem testen:

Christian-p schrieb:
Dann mach jetzt mal bitte Folgendes: Einen Schnitt mit dem Parallelanschlag links vom Sägeblatt und mit einem anderen Holz einen mit Anschlag rechts vom Sägeblatt.

Schüsselt es auch beiden Seiten? Und wenn, wie? Konvex oder konkav?


[Beitrag von Amperlite am 01. Jun 2010, 12:50 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#120 erstellt: 01. Jun 2010, 14:05
Ich hab zu Hause ne AEG Handkreissäge zur Verfügung, die ist eigentlich immer in nem Art "Tisch" von glaube ich AEG, ist so eine Metallplatte mit nem Schlitz für das Sägeblatt und dann halt noch nem einstellbaren Anschlag, aber für größere Sachen ist der zu klein, da kann ich notfalls zum Nachbar gehen, die haben ne große Kreissäge (Schreiner).

MFG Johannes
audianer90
Stammgast
#121 erstellt: 01. Jun 2010, 20:58

Ein Brett an einem so kurzen Parallelanschlag vorbeizuschieben kann IMHO nie richtig gut funktionieren.


So kurz finde ich den gar nicht, er reicht immerhin über die Mitte des Sägeblattes hinaus


Dein ungerader Schnitt kann durchaus davon kommen, dass beim Schieben unterschiedlich starke Kraft seitlich aufgewändet wird.


Da ist eventuell was dran, ich probiere es mal mit wenig Kraft.

Den Vorschlag von Christian-p habe ich schon ausprobiert. Es wird von beiden Seiten Konkav.

Das Sägeblatt ist auch scharf und alles ist spielfrei.

Den Anschlag stütze ich meistens mit einer festspannten Holzlatte seitlich ab damit er nicht ausweichen kann.

Michael
bruddah
Stammgast
#122 erstellt: 01. Jun 2010, 21:59
ggf. nen zweiten Anschlag nachkaufen,
wenn die bretter nicht allzu breit werden, auf der anderen Seite vom Sägeblatt anlegen und so druchschieben. So sollte fast garantiert sein, dass du immer am Anschlag bist.

Gruß
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