Kostengünstiger Verstärker zum Messen gesucht ?

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stern71
Stammgast

#1 erstellt: 02. Aug 2008, 00:40

Hallo,

ich messe zur Zeit mit einem Behringer ECM-8000, einem Vorverstärker von Stage Line MPA-102 und der Software FuzzMeasure für MacOS (Apple).
Da ich nicht immer meinen HiFi-Verstärker aus der Wohnstube benutzen möchte suche ich einen kleinen linearen Verstärker der für Frequenzmessungen geeignet ist.
Eigentlich braucht er nur relativ linear zu verstärken und sonst nichts.
Mir ist der Dynavox CS-PA1 ins Auge gefallen.
Ebay Artikel: 290240166942

Was sagt Ihr zu diesem Verstärker.
Ist der Ausreichend für hochwertige Messungen?

Eins stört mich allerdings von vornherein:

Es ist ein Klangregelung (Höhen, Tiefen) vorhanden welche nicht deaktiviert werden kann und auch keine Rasterung in Mittelstellung besitzt.
Der Klirrfaktor liegt bei >0,1%. Das ist nicht gerade berauschend.
Aber für meine Messungen evtl. ausreichend ???

beste Grüße von Heiko

20Hertz
Stammgast

#2 erstellt: 02. Aug 2008, 09:55

Hallo Heiko,

der Dynavox hätte mir zuviele Knöpfe.

Sehr gut funktioniert der

THE T.AMP PM40C, welcher zudem schön kompakt ist.

Grüße
Matthias

stern71
Stammgast

#3 erstellt: 03. Aug 2008, 09:46

Danke Matthias,

Die Empfehlung ist nicht schlecht.
Kann ich einfach so vom meinem Rechner Klinke-Ausgang auf diese XLR-Klinke einspeisen?
Hat nicht XLR eine andere Anpassung die auf Studiogeräte ausgelegt ist?
(Ich glaube das waren so 600 Ohm)

Gruß Heiko

tiki
Inventar

#4 erstellt: 03. Aug 2008, 10:56

Hallo,
hier herrscht immer Spannungsanpassung, siehe Sengpiel. Insofern kann man bedenkenlos so verdrahten. Der Eingang ist allerdings symmetrisch. Zum Messen empfiehlt sich allerdings eine gewisse

Modifikation.

-scope-
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 03. Aug 2008, 17:44

Hallo,

interessanter Link.
Irgendwie erinnerm mich diese Soundkartenmessungen an den "Griff in die Pralinenschachtel".

Man weiss nie so genau was man bekommt.

20Hertz
Stammgast

#6 erstellt: 04. Aug 2008, 13:19

Hallo,

tiki schrieb:

Zum Messen empfiehlt sich allerdings eine gewisse

Modifikation.

Im verlinkten Thread habe ich die Messungen neu hochgeladen (letzte Seite).

Zum Tunen. Ich meine mich an eine Mail von Heinrich zu erinnern, worin er berichtet hat, daß die neueren T.AMPs in SMD-Technik aufgebaut sind. Das ist dann wohl nichts mehr für Grobiane. Diese Aussage ist allerdings ohne Gewähr!

Grüße
Matthias

stern71
Stammgast

#7 erstellt: 04. Aug 2008, 13:43

Hallo,

Gibt es nicht noch einen anderen Amp der ohne Modifikation funktioniert?

Gruß von Heiko

tiki
Inventar

#8 erstellt: 04. Aug 2008, 14:28

Viele!
Teurer, schwerer, größer...

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

fauler Hund!

-scope-
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 04. Aug 2008, 14:28

Gibt es nicht noch einen anderen Amp der ohne Modifikation funktioniert?

Klar doch....Z.B. ein kleiner Vollverstärker ohne Klangregelnetzwerk (z.B. Cyrus one) oder irgendeine gebrauchte, optisch desolate 0815-Endstufe vom Flohmarkt oder aus der Bucht.
Da wimmelt es nur so davon.

[Beitrag von -scope- am 04. Aug 2008, 14:41 bearbeitet]

Verrückter
Inventar

#10 erstellt: 09. Aug 2008, 09:48

Hallo,

wie wärs mit nem UcD180 von Hypex?

Stefan

Kay*
Inventar

#11 erstellt: 09. Aug 2008, 18:59

... muss ja verdammt schwer sein, 'nen Leistungs-OP alá TDA2030 auf 'ne Lochrasterplatine zusetzen, ein bisschen Schutzmechanismen drum herum zulöten und ein Steckernetzteil mit 2x12V zubesorgen ...

wirklich clevere Menschen können auch sowas umbauen

http://www.pollin.de/shop/shop.php