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Neues Lausprechermesssystem bald erhältlich!+A -A |
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Autor |
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R1916V
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 20. Apr 2008, 17:14 | |||
Tach Leutz Die Hifi Gemeinde hat bald wieder ein neues Messsystem mit dem man anständige Werte herausholen kann. Ich habe heute mit dem Entwickler persönlich gesprochen und folgendes heraus gefunden: Kurze Beschreibung Es soll ein Hardwarebasierendes System werden, das heißt nicht mit einer üblichen Soundkarte sondern eine Hardware über USB betrieben werden. Dazu kommt eine Software um diese mit zu betreiben. Zu messen kann man wie üblich TSP´s, Phase, Impedanz, Raummessungen (um den Raum auszumessen falls kein echter Messraum vorhanden) Frequenzgang usw. sprich alles was ein Bastler oder auch die Industrie benötigt. Anschließen kann man ein symmetrisches oder asymetrisches Mikro, daran arbeitet er noch. Ebenfalls arbeitet er noch an einem Mikro speziell für dieses System was bis 40 KHZ arbeitet und gerade mal 150 Tacken kostet. Jetzt kommen ein paar weniger erfreuliche Infos: Das ganze soll auf Linux laufen oder Atari ST (kenn ich selbst nicht mal!). Für Windows soll das ganze nicht sein. Der Preis soll sich auf 600 Euro belaufen. Ich selbst sagte zu Ihm das die Hifi-Gemeinde ein System benötigt was sich zwischen 300-400 Euro bewegt und sehr anständige Werte liefern soll, wobei er wahrscheinlich am Telefon mit dem Kopf schüttelte da dies nicht machbar seie. Er lies sich jedenfalls nicht dazu überzeugen diese Preisklasse anzupeilen. Auf der anderen Seite könnte man sagen es ist der Nachfolger von DAAS 32 pro, er meinte auch das ein gewisses Audio System One (ca 2000 Euro angeblich) oder so ähnlich ungefähr genau so arbeitet und auf gleichem Niveau sich befindet was Messergebnisse betrifft. Meine Frage an Euch wäre Ist ein so teures Paket was aber zuverlässige Ergebnisse auswirft auch 600 Euro für einen Bastler der verhältnismäßig viele Lautsprecher baut es wirklich wert? Ich hoffe es wird hier viel diskutiert, freue mich auf Eure Antworten. (Fragt mich bitte nicht nach Kontaktdaten des Entwicklers, diese gebe ich nicht weiter) |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#2 erstellt: 05. Mai 2008, 18:41 | |||
Moin,
nein. Zuverlässige Ergebnisse hat man auch mit einer ordentlichen Soundkarte und einem passenden Programm. Dazu ein Mikro+VV und man ist dabei. Und dann wären wir nämlich im Bereich um 300€. Alles darüber ist selbst für den semiprofessionellen Bastler zu teuer. Moinmoin Cpt. |
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Hansinator
Inventar |
#3 erstellt: 05. Mai 2008, 18:45 | |||
Meine einung. Ok, ich bin noch anfänger.... Aber trotzdem |
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Tom05
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Mai 2008, 22:05 | |||
Hi, naja, was einem das Wert ist, darf und muss ja jeder selbst entscheiden können. Der Entwickler hat gewiss einiges an Kosten am Hals, und wird nicht für 300,00 verkaufen (obwohl es ihn selbst schon 500 gekostet hat), nur weil Herr Bastler meint, billiger wäre einfach schöner Ein Clio-"Light" incl. eigener Messkarte, Umschaltbox und Mikro, liegt bei Euro 800,00. Das ist z.B. eines der schon existierenden (Groß-)Serien Produkte, wie auch die DAAS-Systeme. Obige Systeme haben den Vorteil, die kommen auf gewisse Stückzahlen, denn sie laufen mit Windows. Wer für ein Nischenprodukt wie Linux-PC2´s was bauen will, hat entsprechend nur eingeschränkte Chancen, auch was zu verkaufen. Bzw., sein Produkt wird eher teurer als andere. Hihi, vielleicht ist ja ein Windows-Hasser Eine Steigerung wäre dann allgemeines PC-Hassing Und auch da werden Sie geholfen: Fourier geht nämlich auch ohne jeden PC: http://img528.imageshack.us/img528/2964/fouriermechanischrz0.jpg Entwickler kann hier geoutet werden: http://www.tatjavanvark.nl/harmonium/ Grüße Tom05 |
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sansuii
Stammgast |
#5 erstellt: 06. Mai 2008, 17:16 | |||
Moinsen,
Warum Linux ? Ich finde es komisch ein Messprogramm für ein "Open Source" Betriebssystem zu entwickelt, welches klart auf den Firmen/Kapital/Geld hin ziehlt ... dat passt einfach nicht. Wenn schon nicht Windoof, weil zu schwer zu Programmieren oder bedienen oder kein Bock auf MS Lizenzen, warum dann nicht OS X http://webanalyse-news.de/anteil-der-mac-user/ Der Marktanteil bei OS X ist ohnehin höher als bei Linux (von dem es auch noch tausend abarten gibt ...) und erfreut sich ständigen Zulaufes. Und Mac macht, im Gegensatz zu Linux, schon mehr einen "Professionellen" Eindruck. ;-) Naja, mein Gemecker hier ist eh vergebens, verstehen tu ich dat trotzdem nich ... Gruß, |
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ton-feile
Inventar |
#6 erstellt: 06. Mai 2008, 17:21 | |||
Hallo Tom05, eine fantastische Seite. Danke für den Link! Gruß Rainer |
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Hansinator
Inventar |
#7 erstellt: 06. Mai 2008, 18:33 | |||
Hehe genau ich bin so einer mit OS X Und ich fänds echt super wenns mal as professionelles für "uns" geben würde...... Hab noch nichts der art gesehen |
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sansuii
Stammgast |
#8 erstellt: 06. Mai 2008, 19:00 | |||
Moinsen,
Ich auch ... Haste schon Leopard ? Ist echt dat geilste OS X dat ich bisher hatte ... Wenn du Leo schon hast würd ich dir zum Messen dat hier empfehlen: http://www.supermegaultragroovy.com/products/FuzzMeasure/ Funktioniert sehr gut und der Support ist auch super ... Es misst mit Gleitsinus und Fenster ... aber für "Hobby" Messungen ist es schon mal 1000 Jahre besser und einfacher zu bedienen als ARTA oder MLSSA oder Clio oder so ... Gruß, |
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Granuba
Inventar |
#9 erstellt: 12. Mai 2008, 09:41 | |||
Hi,
warum (Fehlt in der Liste ATB)? Es ist äußerst(!) eingeschränkt! Harry [Beitrag von Granuba am 12. Mai 2008, 09:41 bearbeitet] |
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sansuii
Stammgast |
#10 erstellt: 13. Mai 2008, 19:44 | |||
Moinsen,
Weil es nicht mit einer, Impulsantwort => Manuelles Fenster => Ergebniss (vom Messtechniker abhängig) Messung vergleichbar ist ...
Was ist eingeschränkt ? Fuzz oder ATB ? OK, bei Fuzz kann man nicht ohne weiteres Impedanzmessungen machen, dat kommt aber bestimmt noch, solange gibt es dat Programm ja noch nich ... ATB ist ein absolut vollständiges Messsystem, was fehlt dir denn da ? (außer viellecht "Wasserfall" (welches aber ohne hin nur mit Sinusburst sinn machen würde und desshalb nicht "on board" ist ...)) Beim ATB kannste mit PC als Quelle und einem Verstärker SPL, Phase, Klirr und Impedanz messen ... |
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Granuba
Inventar |
#11 erstellt: 13. Mai 2008, 19:50 | |||
Hi, Fuzz wäre mir zu eingeschränkt. ATB ist ok, dann aber in der "vollversion". Harry |
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sansuii
Stammgast |
#12 erstellt: 13. Mai 2008, 20:22 | |||
Moinsen,
Wie gesagt, dat gibbet ja noch nich soooo lange, der "Rest" kommt bestimmt noch ... davon abgesehen ist die Auswahl für Mac an Messprogrammen ja auch nich so riesig
Natürlich, immer Voll !!! Wenn schon denn schon. Gruß, |
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sandscholle
Stammgast |
#13 erstellt: 14. Mai 2008, 12:07 | |||
... evtl. ist es dies hier: Audio Analyser ATB 701 Kirchner elektronik Der ATB 701 Audio Analyser ist ein Messgerät für die Lautsprechertechnik. Das Gerät wird über die USB Verbindung vom PC bedient. Die Messungen werden vom Gerät durchgeführt und so vom PC unabhängig. Das ATB 701 enthält folgende Komponenten: Leistungsverstärker, Mikrofonverstärker, Schaltung zur Impedanzmessung und Konverter. Zum Lieferumfang gehört ein für SPL kalibriertes Messmikrofon Das Messprogramm ATB 701 PC ist eine Weiterentwicklung des tausendfach bewährten ATB PC Pro Programms. Mit dem Programm werden folgende Messungen durchgeführt: SPL Messung, berücksichtigt Mikrofonabstand und Lautsprecherwiderstand Impedanzmessung Elektrische und akustische Phase, durch Korrelation von Abstand unabhängig Thiele-Small Messung, sehr genau durch Curve-Fitting THD Messung mit Frequenzspektrum IMD Messung für nichtlineare Verzerrungen Step Funktion www.kirchner-elektronik.de Audio Analyser ATB 701 Kirchner elektronik Das Messprogramm ATB 701QC wir in der Lautsprecherindustrie zur Qualitätskontrolle benutzt. Folgende Messungen können in einem Messdurchgang automatisch durchgeführt werden: SPL oder Impedanzmessung mit absolutem oder anpassendem Tolleranzfeld Rub & Bass Messung für Tief-, Mittel- und Hochtonbereich mit Grenzwert THD mit Grenzwert Polung Während der Messung wird ein Protokoll geschrieben wobei die Seriennummern mit dem Barcodescanner eingelesen werden können. Technische Daten ATB 701 Mikrofoneingang: Frequenzbereich 20Hz – 22kHz, + 0,1dB Empfindlichkeit 6mV, Störspannungsabstand > 90dB Eingangswiderstand 2.2kΩ, Mikrofonversogungsspannung 6V Lautsprecherausgang:Frequenzbereich 20Hz – 22kHz, + 0,2dB Leistung 4Ω = 10W, 8Ω = 5W, Klirrfaktor < 0,05% Impedanzmessung für Thiele-Small: Frequenzbereich 12Hz – 8kHz, 1% Anschluss: USB 1.1 Stromversorgung:230V~ / 50Hz / 55VA oder 110V~ / 60Hz / 55VA Abmessungen:320 x 64 x 253 mm Kirchner elektronikTel.: +49 531 46412 Wilhelm-Bode-Str. 36E-Mail: info@kirchner-elektronik.de D – 38106 Braunschweig www.kirchner-elektronik.de |
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sansuii
Stammgast |
#14 erstellt: 14. Mai 2008, 16:14 | |||
Moinsen, jo, stimmt ja dat 701 gibt es nun ja auch ... hat ich ganz vergessen Aber dat meinte ich eigentlich nicht ! Ist aber echt ne Wucht Messen ab 10Hz mit eingebautem Verstärker und so, echt EDEL ... Für 298 Tacken kann man ja auch schon n bischen erwarten ... Gruß, |
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R1916V
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 18. Mai 2008, 20:32 | |||
Hallo Rüdiger Vielen Dank für den Tipp! Solange hab ich nach einem vernünftigem System gesucht, das Warten hat hiermit ein langes Ende. Vielen vielen Dank..... |
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fks
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 02. Aug 2008, 03:54 | |||
Hat schon jemand Erfahrung mit diesem Mess-System ? |
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plüsch
Inventar |
#17 erstellt: 10. Aug 2008, 01:39 | |||
Ja, hat schon einer Erfahrungen machen können ? Vielleicht der Themen Ersteller ? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 10. Aug 2008, 08:59 | |||
Das preiswerteste und einfachste System one bekommt man "in der Regel" auch als 15 Jahre altes Gebrauchtgerät nicht für 2000 €. Eine Hardware für 600 €, die auch nur annähernd die Eigenschaften des mittlerweile recht alten Sytem one erreicht, wäre eine Revolution und würde vermutlich in die Geschichte eingehen. Ein 600 € System wie es oben beschrieben wird, dürfte das System one (je nach Ausstattung) in seiner Vielseitigkeit heute übertreffen. Die Qualität der Messungen wird aber weit darunter liegen. Für die Vermessung von Lautsprechern ist das auch nicht weiter tragisch. [Beitrag von -scope- am 10. Aug 2008, 13:43 bearbeitet] |
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harlix
Neuling |
#19 erstellt: 11. Mai 2009, 20:20 | |||
.. naja, das stimmt nicht wirklich! Ein Linux erfordert in der Regel weitaus mehr Kenntnisse in Sachen Computertechnik und bietet im Gegenzug dazu unendlich viel mehr Konfigurations- und Anpassmöglichkeiten als ein Fertigsystem wie Windows oder OS X, das bewusst so geschaffen ist, dass auch ein Laie damit zurecht kommt. Den professionellen Anspruch würde ich demnach ganz klar Linux zuschreiben. Hinter OS X steht im Übrigen ein sehr linuxähnliches System (der Kernel ist sogar open Source), demnach sind meiner Meinung nach die Chancen gut, dieses System auch auf OS X portieren zu können. Da sind eher lizenzrechtliche Hürden im Spiel, denke ich mal. Ich finde es gut, dass es ein solches System auch für Linux geben soll, aber ich finde 600 Euro zu teuer. Für manche gute Software lohnt es sich einfach doch noch, Windows zu benutzen |
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kboe
Inventar |
#20 erstellt: 12. Mai 2009, 19:40 | |||
also wer noch einen atari auf dem speicher hat, schätze sich hiermit glücklich kann der wirklich USB???? ich nehme mal an, daß die recht unglückliche betriebssystemauswahl nicht zur massenverbreitung des messsystems beitragen wird. die welt ist noch immer ( zu sehr ) in den händen von windows ( IMHO ) ich hab mal gerade zusammengerechnet und zu meinem schrecken bemerkt, daß ich trotz eigenleistung beim zusammenbau etc. auch mit ARTA nicht wesentlich unter 300 euronen bleiben werde. insofern wären 600 euro für ein echtes plug and play system durchaus eine überlegung wert denke ich mal.... aber zusätzlich zum messen noch linux zu lernen, spricht mich echt nicht an. gruß kboe |
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