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Was bekommen ich da eigentlich für mein Geld ?

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Polenpatty
Stammgast
#51 erstellt: 22. Mrz 2010, 18:19

mein Begehr ist nach wie-vor
max 6000 Euro auszugeben für etwas das auch 6000 Euro wert is

Da wirst du ein Problem bekommen lieber Klang-Freund Wer misst denn den Wert???


[Beitrag von Polenpatty am 22. Mrz 2010, 18:19 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#52 erstellt: 22. Mrz 2010, 18:28
Klangfreund schrieb :


mein Begehr ist nach wie-vor
max 6000 Euro auszugeben für etwas das auch 6000 Euro wert ist


Ohne dir jetzt auf den Schlips treten zu wollen,aber warum hast du diesen Thread eröffnet?
Wenn ich bis zu 6000€ in ein Paar Lautpsrecher investieren kann, dann baue ich entweder selber oder aber ich kaufe mir was fertiges.
In beiden Fällen gehe ich los und höre mir die Lautsprecher an.
Und wenn was dabei ist,was meinen Ansprüchen gefällt, wird es gekauft.
Ende aus, Micky Maus.
Was da, für wen an Reingewinn heraus springt, interressiert mich dann ehrlich gesagt einen "feuchten Niff-Naff".
Hauptsache ich kann die Quelle meiner Begierden zu Hause genießen.

Greets aus dem Valley

Stefan
Roderik81
Inventar
#53 erstellt: 22. Mrz 2010, 18:33

Klang-Freund schrieb:

aber das mit den LAutsprechern passiert ja auch in einer viel niedrigeren Preisgruppe ,mein Begehr ist nach wie-vor
max 6000 Euro auszugeben für etwas das auch 6000 Euro wert ist.


Das ist ja verständlich, das problem ist nur:
Ob du nun ein 20€ Mc-Müll-Megabass für den selbstbau oder eine 50.000 € Superduperhigend LS kaufst, presiwert ist beides nicht unbedingt.

Es gibt aber auch im Fertigsektor sehr sehr gute LS zu vernünftigen preisen.

Wenn du nun 6000€ für so einen einen fertig LS
gegen z.B. sinnvoll eingesezte 6000€ + 300 Freizeitstunden + Werkzug + Messystem stellst, bekommst du natürlich bei lezterem mehr dafür. Hast ja auch mehr reingesteckt!

Die Warscheinlichkeit ist aber auch hoch das du die 6000€ falsch investierst, weil z.b. ein Joachim Gerhard einfach mehr Ahnung/Erfahrung mit der Materie hat? Das hat ihn natürlich einiges gekostet - dafür bezahlst du dann den Aufschlag.

Auf dem fertigsektor kann ich SA und Sonics z.b. empfehlen.
http://www.system-audio.com/
http://www.sonicsonline.de/
Ich weiß allerdings nicht so genau wie die diesertage preislich liegen.


LG,
Roderik


PS: Ich habe mittlerweile über die zeit auch größere 4-stellige Beträge in das hobby investiert, und bin noch lange nicht fertig! Dabei wollte ich doch ursprünglich nur 2 schöne Pegelfeste Stand-LS <2000€ das paar


[Beitrag von Roderik81 am 22. Mrz 2010, 18:37 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#54 erstellt: 22. Mrz 2010, 18:49

mein Begehr ist nach wie-vor max 6000 Euro auszugeben für etwas das auch 6000 Euro wert ist.


Das Problem ist, zu wissen, was man will.

Und: Wenn man will, das etwas richtig gemacht wird, muss man es selber machen!

Ein Gerät, das 6000€ kostet, soll also auch 6000 eur wert sein, ja? Ist das nicht etwas arg philosophisch?

Wenn du sagen würdest, du hast das letzte (halbe) Jahr für diese Summe gespart und möchtest dafür nun Gegenwert haben, das wäre eine andere Kategorie. Aber mit dem verdienten geld ist es wie mit den Wertgegenständen: Das etwas kauft man nicht einfach mal eben so.

Ich kann dir aus dem Stehgreif 5 Personen aus meinem Bekanntenkreis aufzählen, die den Preis einer Avalon selbst bei Nennung der Einzelchassispreise nicht überteuert finden würden, vielleicht sogar eine daheim stehen haben. Dem gegenüber stehen sicherlich einige, die die Avalon nie zahlen könnten/wollten und sich wie Bolle freuen, mit einem Eton/Visaton/etc-bausatz vergleichbar guten Klang daheim zu haben.

Ob der eine nun glücklicher als der andere ist, wage ich nicht zu beurteilen, die Marktzusammenhänge haben jedoch beide Seiten begriffen, wie man sich denken kann, sind die "Avalon-Käufer" eher Firmenchefs - so ganz ohne Marktwirtschaftliches Verständnis gehts da nicht

Will sagen: es ist schon klar, das du nicht weist, was du willst. Aber über eine Marktanalyse mit den besten chassis betrügst du dich aber selbst, erkennst das nach einiger Zeit und fragst dich wieder, ob es nicht was "besseres" gäbe.

Und "besser" ist eben definitiv abhängig von dem, was du hast, wo du hin willst, und was du brauchst.

Grüße,

Alex
lui551
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 22. Mrz 2010, 18:57

Und "besser" ist eben definitiv abhängig von dem, was du hast, wo du hin willst, und was du brauchst.



Starke Worte und haarscharfe Analyse



Wenn man will, das etwas richtig gemacht wird, muss man es selber machen!


Das nenne ich echten Selbstbaugeist


Gruss Lutz
Ralf2105
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:05

,ich will ein Set haben das sein Geld wert ist,


Such dir einen V...ton-Bausatz raus und stell dir die Einzelteile beim allseits beliebten Online-Elektoladen zusammen. Dann haste was für's Geld. Dann haste gespart und wenn du handwerklich was drauf hast, sieht's auch noch gut aus.

Ich denke mal, dein Thread ist eine reine Provokation. In diesem Forum tummeln sich auch Leute, die mit einem Einkommen von weit weniger als 6.000,- EUR/Jahr auskommen müssen und trotzdem Spaß am Selbstbau haben.

Ich stimme "PokerXXL" zu, wenn du 6.000 Euro für Lautsprecher ausgeben kannst, dann sollten dir 300 Euro zuviel oder zuwenig sch...egal sein.
Black_Seraph
Stammgast
#57 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:10

Klang-Freund schrieb:

Heißt im Klartext,wenn du den LS für 50000 bekommst gibst du ihn für 100000 an den dummen Endverbraucher weiter ,der dann in dem Glauben ist, er hat das ultimative Teil erworben.
Genau darum gehts ja ,ich will ein Set haben das sein Geld wert ist,
was interessiert es mich daß sich der Hifi-Händler von meinem Geld---> der Gewinnmarche nen Porsche kauft. :{


Falls du mit dem Gedanken spielst einmal einen kaufmännischen Beruf zu ergreifen oder dich selbständig zu machen rate ich dir dringend davon ab.

Wäre die Spanne wirklich so gut würde es sicherlich viel mehr Hifi-Läden geben
Oh, und ich würde auch gleich einen aufmachen.

Ich möchte hier noch einmal betonen dass du bei Fertig-LS nicht nur das Material sondern auch

  1. Entwicklungzeit
  2. Materialien für Prototypen
  3. Wissen der Konstrukeure
  4. Herstellungszeit
  5. Energiekosten
  6. Transport, Verpackung etc.
  7. Support
  8. Garantie (!)

mit einrechnen musst. Und schlussendlich baut die keine Firma einen LS weil sie dich so gerne hat, sondern weil was zu essen auf den Tisch soll.
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:18

Roderik81 schrieb:


Es gibt aber auch im Fertigsektor sehr sehr gute LS zu vernünftigen preisen.

Wenn du nun 6000€ für so einen einen fertig LS
gegen z.B. sinnvoll eingesezte 6000€ + 300 Freizeitstunden + Werkzug + Messystem stellst, bekommst du natürlich bei lezterem mehr dafür. Hast ja auch mehr reingesteckt!Das würde ich am liebsten machen




JA wunderbar
Da ich ,(ichs habs ja schon mal irgendwo hier geschrieben) Schreiner gelernt habe ist der von mir favorisierte Selbstbau vorzuziehen.
Also nochmal ich hätte gerne ein 5.1 System fürs Heimkino.

Jetzt konnte ich euch ja schon Visaton als Selbstbausystem entlocken.
Ich gebe auch gerne 6000 Euro für die Chassis aus ,kein Problem, aber wie du ja oben schon scheibst nennt mir doch bitte noch gute wertige Selbstbaulautsprecher-firmen, oder ist Visaton schon die Oberklasse ???
Die eingesetzte Zeit investiere ich ja gerne,ist ja auch mein Privatvergnügen
Nur will ich nach wievor kein Geld für Zeug ausgeben das den Preis nicht wert ist.
Ich hätt gerne ehrliche Lautsprecher
castorpollux
Inventar
#59 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:30

Also nochmal ich hätte gerne ein 5.1 System fürs Heimkino.


Jut.
Für 2k€ lässt du dir den Raumakustiker kommen. Und zwar zuerst! Das Budget sollte man immer aufteilen in Akustik-Maßnahmen und Wiedergabesysteme (eigentlich 50/50). Mit dem besprichst du dann, welche akustischen Maßnahmen in deinem Raum sinnvoll in Anbetracht einer Neuausstattung mit Boxen sind, und was er dir empfehlen würde, in welche (technische!!) Richtung die Boxen gehen sollten.

Sofern das Amping vorhanden ist, hängt dann von der Aktion mit dem Raumakustiker ab, wie es weitergeht mit dem Heimkino.

Du kannst dich natürlich auch selbst schlau machen in Richtung Raumakustik/Lautsprecherbau - denn beides geht ineinander über.

BTW: Worüber hörst du denn aktuell Heimkino und wie stellst du dir das so in Zukunft vor? Ich meine, ist da Platz für 5* Duetta, oder wirds dann doch lieber nur 5* Visaton Bijou?
Gib mal Angaben zu Raumgröße, am allerliebsten mach' eine Skizze von allem beteiligtem

Grüße,

Alex


[Beitrag von castorpollux am 22. Mrz 2010, 19:31 bearbeitet]
SonicSL
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:41
Und dann gehört dafür entweder der Fred umbenannt, oder ein neuer eröffnet...

Bin ich froh, dass diese Debatte endlich ein Ende hat...


Edith bemängelt meine Rechtschreibe


[Beitrag von SonicSL am 22. Mrz 2010, 19:41 bearbeitet]
Polenpatty
Stammgast
#61 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:43
Wenn du Händler im Selbstbau suchst, dann schau hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-5190.html

Visaton ist top, aber nicht einzig und allein.... Thiel, Seas, Eton... u.v.a.

Ich würde mcih einfach aml durch die Seiten von Udo, BPA, Strassacker durcharbeiten und dann weiter und gezielter Fragen stellen!
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:17
Moin

vielleicht eine mehr ganzheitliche Sicht auf das Problem/die Frage des TE:

Wenn sich jemand ernsthaft an den Selbstbau macht, um Geld zu sparen, kann er's wohl lassen.

Solange ich bei meinem Projekt immer darüber sinniere, ob ich die Referenz x oder den 10000€LS y damit überholen kann, fehlt mir die geistige Reife, ein solches Projekt anzugehen.

Der Weg ist das Ziel!


Das mit der geistigen Reife meinte ich btw nicht im Sinne von 'grün hinter den Ohren' oder ....
sondern möchte auf den Fakt hinweisen, das man später mit seinem Gebastel ganz alleine und ohne Testbericht dasteht

Das setzt also voraus, das ich bei Dingen, zu denen ich stehe, keine Referenzen oder allgemeine Beifallsbekundungen brauche.

Wenn man mit diesem Gedanken an Selbstbau rangeht, kann man in der Tat viel Geld sparen- wenn man es schafft, das eigene Klangideal für adäquates Geld in die Wohnung zu bringen.

Dazu braucht man in jedem Falle ein kleines bisschen Selbstsicherheit und zusätzlich entweder eine profunde Sachkenntnis + Zeit + Messequipment-

oder einen 'nachbausicheren' Bausatz aus dem Forum oder von den einschlägigen Anbietern, von Blue Planet über Dieter A., Udo, Harry, Intertechnik oder...

Investiere vorher viel Zeit ins Hin- und Zuhören- das spart echt Geld!


[Beitrag von kinodehemm am 22. Mrz 2010, 20:19 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#63 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:56

Klang-Freund schrieb:

Da ich ,(ichs habs ja schon mal irgendwo hier geschrieben) Schreiner gelernt habe ist der von mir favorisierte Selbstbau vorzuziehen.


Ja wunderbar - da würd ich nicht 2 mal überlegen und aufedenfall selber bauen. Dann hast du jedenfall mal Gehäuse die 100% nach deinen Wünschen und Ansprüchen sind!

Fehlt noch die Technik - der Grund deiner Frage vermutlich ...



Klang-Freund schrieb:
Also nochmal ich hätte gerne ein 5.1 System fürs Heimkino.

Jetzt konnte ich euch ja schon Visaton als Selbstbausystem entlocken.


Wenn man schon selber baut, sollte man sich von Marken freimach und sich lieber auf Technik, Konzept und konkrete Chassis konzentrien - Marken mixen ist auch erlaubt. Als Selberbauer kannst du dir ja die Rosinen bei den verschiedene Herstellern herauspicken.

Jezt mußt du noch eine Entscheidung treffen: Bausatz oder Eigenentwicklung.

Injedemfall: Probehöhren und Ziele definieren. Nicht jeder hat den selben Geschmack. Wenn ich dir hier eine Thiel-Koax Heimkino empfehle - weil der technisch einfach astrein ist und state of the art ist - aber am ende sagt dir der Klang der Keramikkalotte nicht zu und du wärst mit ner guten alten Seas Noferro für 30€ besser drangewesen, dann ist doch dein persönliches Preis-Leistungsverhältnis gleich Null.

Also höhr dir Sachen an, auch ruhig im Fertigsektor. Schau dir die Konzepte dahinter an und definiere deine Ziele.

Maximale Lautstärke und Tiefgang? Eher mehr bündelung, eventuell CD oder vieleicht eine Vollbereichsdiepol?
CB/BR/Horn/Tml? Seide, Hartkalotte, Folie oder Druckkammer-horn? Vieleicht doch lieber ein Elektrostat?

Das alles (und noch viel mehr) beeinflußt doch erheblich welche Chassis (und welche Marken) zu empfehlen sind.
Lang und steinig mit teueren fehlschlägen wird so eine eigenentwicklung in jedem fall.

Vieleicht findest du aber ja auch einen Bausatz wo einer der erfahrene Entwickler dir die beantwortung dieser Fragen abnimmt - dann geht es deutlich schneller
Loki2010
Inventar
#64 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:21
@Polenpatty

Nö, war in eine andere Richtung geschossen

PA-1S
stollentroll_oder_auch_...
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:13
wenn ich mir die Network 5.5 http://www.speakerheaven.de/ ansehe
und die Eidolon http://www.phonophono.de/Yavalon_eidolon_diamond.php3
dann frage ich mich schon wie weit die sich qualitativ in klanglicher Hinsicht unterscheiden???

als Schreinermeister fang ich dann automatisch zu kalkulieren an
da ich nichts über den inneren Aufbau der Eidolon weis komm da natürlich nicht alzu weit, ich kann dann nurmal Vermuten, das da keine grossen handwerklichen Herausvorderungen stecken?

wenn ich nun mal nur so 100 Stunden nehm a 40 Euro sind das 4000 Euro
und in 100 Stunden geht schon was
wenn ich dann noch 1000 Euro Materialkolsten für das Gehäuse nehme, dann ist daran auch noch was verdient

baut man dann statt einem Paar gleich 2 oder 3 Paar, dann sieht das Ganze nochmal ganz anders aus

die Gehäuse von Speakers Heaven sehen ja auch nicht gerade schlecht aus, Preislich deckt sich das ja mit meiner Rechnung

was nun Avalon an Kosten für die Technik hat würde mich schon interessieren, und wie weit die Avalon der Network klanglich überlegen ist auch
am Gehäuse kann man den Preis keinesfalls festmachen, oder sind da irgendwelche Bautechnischen Schmankerl versteckt, die man von Ausen nicht sieht???
Grüsse Jörg
Granuba
Inventar
#66 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:51
Hi,


als Schreinermeister fang ich dann automatisch zu kalkulieren an


jo, die "Holzseite". Auch wenn dein Lautsprecher noch so hübsch und auch identische Technik besitzt: Wer sollte ihn kaufen?

Harry
georgy
Inventar
#67 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:56
Die Arbeitszeit sollte man bei einem Hobby nicht rechnen.
Wenn ich mich eine Stunde in die Küche stelle und zum Einkauf 40 Euro Stundenlohn dazu rechne, könnte ich günstiger essen gehen, ein Kinobesuch kommt so auf über 70 Euro u.s.w.
Andersrum haut es eher hin, man hat mehrere Stunden Spass was zu basteln, braucht aber nur das Material bezahlen, nicht den ideellen Wert.
Polenpatty
Stammgast
#68 erstellt: 22. Mrz 2010, 23:36

stollentroll_oder_auch_nicht schrieb:

was nun Avalon an Kosten für die Technik hat würde mich schon interessieren, und wie weit die Avalon der Network klanglich überlegen ist auch
am Gehäuse kann man den Preis keinesfalls festmachen, oder sind da irgendwelche Bautechnischen Schmankerl versteckt, die man von Ausen nicht sieht???
Grüsse Jörg


Man man man... was man doch für Lawinen lostreten kann, wenn man eine Marke ins Spiel bringt Könnte auch andere nennen, nur waren die Jungs von Avalon die ersten, die mir eingefallen sind.

Bugatti fahren auch ein paar wenige Menschen auf der Welt, obwohl das auch nur ein besserer Golf GTI ist

Es wird ja keiner dazu gezwungen das Produkt zu kaufen! Also lasst die Jungs ihr Geld verdienen, seit mal mündig und wagt selber zu entscheiden, was ihr wollt.

Dies war mein Wort zum Montag


[Beitrag von Polenpatty am 22. Mrz 2010, 23:37 bearbeitet]
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 23. Mrz 2010, 06:19

Ralf2105 schrieb:

,ich will ein Set haben das sein Geld wert ist,


Such dir einen V...ton-Bausatz raus und stell dir die Einzelteile beim allseits beliebten Online-Elektoladen zusammen. Dann haste was für's Geld. Dann haste gespart und wenn du handwerklich was drauf hast, sieht's auch noch gut aus.

Ich denke mal, dein Thread ist eine reine Provokation. In diesem Forum tummeln sich auch Leute, die mit einem Einkommen von weit weniger als 6.000,- EUR/Jahr auskommen müssen und trotzdem Spaß am Selbstbau haben.

Ich stimme "PokerXXL" zu, wenn du 6.000 Euro für Lautsprecher ausgeben kannst, dann sollten dir 300 Euro zuviel oder zuwenig sch...egal sein.


Lieber Ralf,

nein mein Thread ist keine Provokation in Bezug auf das Budget das mir zur Verfügung steht.
Dürfen hier nur Leute posten, die maximal sag ich jetzt mal 500 Euro in der Tasche haben ???

Aber weil du die Budgethöhe ansprichst.

Wenn ich mir jetzt ein Heimkinoset für 900 Euro vom Pluto hole,oder das "Teuflisch" gute Set für 1500 Euro beim HiFi-Laden,(das von derPresse hoch gelobt wird !! )oder eben mal nur für die Cassis 5000-6000 Euro auszugeben gewillt bin ,
ja ist denn dann das günstig Set vom Pluto so viel schlechter??
Oder ist jeder dumm ,der mehr ausgibt, in der Hoffnung das ultimative Sounderlebniss zu haben ??? und dann enttäuscht wird ,weil der Klang nicht soviel besser ist ???

Ich konnte hier bei so mancher Antwort eine gewissen Unzufriedenheit über die eigenen Lautsprecher herauslesen ,ja ist man denn nie zufrieden ??
Wann ist denn die klangliche Obergrenze erreicht ???
Wenn ich 300 Stunden ins Designe der Edelboxen investiere,dadurch wird der Klang ja nicht besser.???

Wo ist denn nun die Obergrenze?? bin ich am Ende schon übers Ziel hinausgeschossen ,und der ein oder andere denkt sich, also für 3000 Euro bekommt der Klang-Freund auch schon sehr gut klingende Lautsprecher(ich rede jetzt von 5 Boxen 2xFront, 1xCenter und 2x Rear)
bei den Subwoofern ist die Wahl bereits gefallen,da nehme ich die Nubert AW 441 zu 360 Euro das Stück(5.2 solls werden) ,die bekomme ich selbst so nicht zu soner Qualität gebacken


Also als Standlautsprecher würde ich mir die Visaton Symphonie bauen wollen, so rein gefühlsmäßig denke ich ,daß die einen guten Klang abgeben ,der mich dann zufrieden macht

Mal schauen

L.G.
PokerXXL
Inventar
#70 erstellt: 23. Mrz 2010, 07:50
Klang-Freund schrieb:


Dürfen hier nur Leute posten, die maximal sag ich jetzt mal 500 Euro in der Tasche haben ???


Blödsinn,natürlich nicht.
Wenn du dir hier einige Projekte ansiehst,wirst du durchaus feststellen das deine 6000€ über die du dir Gedanken machst noch vergleichsweise Peanuts sind.
Klang an Kohle festzumachen ist eh Blödsinn,jeder halt so wie er mag oder kann.
Nur wenn ich 6000€ zur Verfügung habe, machen 200-300€ den Kohl auch nicht mehr wirklich fett oder meinst du doch?


Ich konnte hier bei so mancher Antwort eine gewissen Unzufriedenheit über die eigenen Lautsprecher herauslesen ,ja ist man denn nie zufrieden ??


Wenn du hier mal etwas länger im DIY-Bereich bist,wirst du feststellen, das es immer etwas neuen zu entdecken gibt.
Lautsprecherselbstbau ist ein bißchen wie Modelleisenbahn.


Also als Standlautsprecher würde ich mir die Visaton Symphonie bauen wollen, so rein gefühlsmäßig denke ich ,daß die einen guten Klang abgeben ,der mich dann zufrieden macht


Jetzt verwirrst du mich.
Willst du fühlen oder hören?
Wenn du fühlen willst, kaufe dir sowas hier.
Link
Wenn du hören willst,dann schaue dir deine ganz persönlichen "Verdächtigen" aus und lasse dein Gehör entscheiden.
Tips zu den Verdächtigen kannst du hier im Forum erhalten,indem du die üblichen Fragen beantwortest.
Als da wären Hörangewohnheiten,Raumgröße + Beschaffenheit ,Musik,vorhandene Elektronik u.ä..
Was dir das Forum nicht bieten kann, sind Sonderrabatte bei den Händler durch Forumsumfragen.
Sonst würde ich die selber oft stellen.

Greets aus dem Valley

Stefan
Ralf2105
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 23. Mrz 2010, 07:52
Lieber Klang-Freund,

es soll sogar Leute geben, die sich mit 5 Viechern ein Heimkino-System bauen. Und alle hier im Thread genannten Anbieter haben 5.1-Systeme im Programm, weil Surround nun mal "in" ist. Alle Systeme sind weit aus besser als die, die du im Jupiter und Konsorten käuflich erwerben kannst.


Ich hätt gerne ehrliche Lautsprecher


Wenn du wirklich ehrliche Lautsprecher haben willst, kann ich dir eigentlich nur mal Breitbänder empfehlen. Sicherlich wirst du dann überrascht sein, wie "ehrlich" der Klang ist und vor allem, wieviel Geld du hinterher noch in der Tasche hast für Verstärker & Co.

Bis neulich
Ralf
Ralf2105
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 23. Mrz 2010, 07:56
Alter Schwede, allein die Vorstellung, 5 Viecher und 2 HornSub40 und dann mal die Erstürmung der Normandie aus James Ryan....... Dann haste die grünen Männchen zu hunderten vor der Tür stehen.....
99zion
Stammgast
#73 erstellt: 23. Mrz 2010, 08:38
moin klang freund !!!

erst einmal, was willst du mit 5.1 boxen, hast doch eh nur 2 ohren...

dann lies dich mal hier ´schlau´ :
http://www.hobbyhifi.de/Archiv/HH_spezial_/hh_spezial_.html

wenn du selbstbauen willst, dann denk nicht über die zeit nach, das ganze ist HOBBY !!!

gruß
jan

man, man was könnt ich it 6k€ an boxen bauen.... und elektronik kaufen....
cptnkuno
Inventar
#74 erstellt: 23. Mrz 2010, 10:24

Klang-Freund schrieb:

Wenn ich mir jetzt ein Heimkinoset für 900 Euro vom Pluto hole,oder das "Teuflisch" gute Set für 1500 Euro beim HiFi-Laden,(das von derPresse hoch gelobt wird !! )oder eben mal nur für die Cassis 5000-6000 Euro auszugeben gewillt bin ,
ja ist denn dann das günstig Set vom Pluto so viel schlechter??
Oder ist jeder dumm ,der mehr ausgibt, in der Hoffnung das ultimative Sounderlebniss zu haben ??? und dann enttäuscht wird ,weil der Klang nicht soviel besser ist ???

Das ist leider wie überall, je weiter du dich dem Ideal näherst. desto teurer werden sehr kleine Verbesserungen.

Klang-Freund schrieb:

Wenn ich 300 Stunden ins Designe der Edelboxen investiere,dadurch wird der Klang ja nicht besser.???

Das nicht, aber du schaust dir die Kisten doch jeden Tag an, und gerade wenn du Tischler bist wirst du doch was im Wohnzimmer haben wollen, wo du stolz drauf bist.


Klang-Freund schrieb:

Wann ist denn die klangliche Obergrenze erreicht ???

Wenn du mit dem klanglichen Ergebnis zufrieden bist. Eine absolute klangliche Obergrenze gibt es nicht, ist so ähnlich wie die Frage nach dem besten Auto.
Dazu kommt ja auch noch, daß es für verschiedenen Anwendungen unterschiedlich gut geeignete Lautsprecher gibt.
Ich habe ein bißchen das Gefühl, du suchst die eierlegende Wollmilchsau, nur die gibt es bei Lautsprechern leider nicht, egal wie viel Geld du in die Hand nimmst.
Roderik81
Inventar
#75 erstellt: 23. Mrz 2010, 11:14

Klang-Freund schrieb:

bei den Subwoofern ist die Wahl bereits gefallen,da nehme ich die Nubert AW 441 zu 360 Euro das Stück(5.2 solls werden) ,die bekomme ich selbst so nicht zu soner Qualität gebacken


Siehst du, so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich halte Subwooferbau für das einfachste Kapitel in deinem kompletten Vorhaben und 2 8"er Sub´s währen mir viel zu mickrig für ein Heimkino!

Jedenfalls setzt du damit ja schonmal einen Bezugspunkt für deine LS, denn lauter als der sub müssen die ja dann nicht und große, tiefreichende Stand-LS brauchst du dann auchnicht.
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 23. Mrz 2010, 12:01

99zion schrieb:
moin klang freund !!!

erst einmal, was willst du mit 5.1 boxen, hast doch eh nur 2 ohren...

dann lies dich mal hier ´schlau´ :
http://www.hobbyhifi.de/Archiv/HH_spezial_/hh_spezial_.html

wenn du selbstbauen willst, dann denk nicht über die zeit nach, das ganze ist HOBBY !!!

gruß
jan

man, man was könnt ich it 6k€ an boxen bauen.... und elektronik kaufen....


Danke 99zion,

habe mir gerade das Heimkinospezial Heft geordert.

Und du schreibst ja das ganze ist Hobby,ganz meiner Meinung!!!
und macht auch noch sehr viel Spaß
Ich schraub eh lieber im Hobbyraum irgendwas rum ,bevor ich vorm Fernseher versauere
Spatz
Inventar
#77 erstellt: 23. Mrz 2010, 12:56
In München ist soweit ich weiss auch noch ein guter Hobbyist hier aus dem Forum anzutreffen: ton-feile.

Eventuell kannst du den mal fragen, ob er dir auf der akustischen Seite helfen kann...
HiFi-Selbstbau
Inventar
#78 erstellt: 23. Mrz 2010, 14:23
Hi,

noch ein wenig Senf von mir:

Das teuerste an Fertiglautsprechern sind die Händlerspannen und das Marketing (Werbung). Ein Händler muss an einem Produkt etwas verdienen, ansonsten könnte er z.B. ein Produkt nicht vorhalten, vorführen etc. oder ein defektes Produkt austauschen. Lautsprecher haben den RIESENGROSSEN Nachteil, dass sie viel Platz brauchen und zeitintensiv vorgeführt werden müssen. Wer das nutzt muss es auch bezahlen.

Marketing/Werbung muss sein, sonst würde das Produkt ja keiner kennen und kaufen. Da sind schnell 20.000 €/Jahr pro Produkt in die Werbung gesteckt. Auch Nubert investiert Geld in Werbung - OHNE Werbung geht es nicht!!!

Wenn man sich nur das Produkt anguckt ist das Gehäuse mit Abstand das teuerste. Hier wird ein entsprechendner Gerätepark, Lackierkabine etc. benötigt.

Dann hatte ich noch aufgeschnappt, warum die Hersteler nur so billige Weichen machen. Die würden noch vie billigere Weichen machen wenn nicht ein paar Laute mal die Kamera reinhalten würden. Zum Teil tun sie es deshalb, weil höherwertige Bauteile einfach im Blindtest nicht so viel besser klingen wie sie mehr kosten. Da gehen DIY oft der Werbung von Edelherstellern auf den Leim und meinen in hochwertigen Bauteilen läge der Schlüssel zum Erfolg. VIEL wichtiger als ein gutes Bauteil ist es den RICHTIGEN Wert zu nehmen. Ein Massenhersteller sieht auch das relaxter weil er weiß dass er eine gewisse Serienstreuung hat, die er nur mit sehr hohem Aufwand (= Kosten) reduzieren kann.

Ach ja, und dann mokierte sich noch jemand darüber, dass der Versand von Klipsch-Boxen von Amerika nach Deutschland doch auch viel Geld kostet, was ihm ja nix bringt. Es ist noch viel schlimmer: die Dinger kommen sogar oft aus China . . .

Gruß Pico
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 23. Mrz 2010, 15:05
Freundlichsten Dank nochmal an alle ,ich hätte nicht geahnt ,daß mein Thread solche Dimensionen annimmt.

Ich war so frech und habe so eine ähnliche Frage in einer anderen Abteilung vom HIFI-Forum gestellt.
Mittlerweile habe ich schon mehrere Seiten für mich mitgeschrieben ,bezüglich Hersteller,kosten usw...

Hier noch der Link zu dem anderen Sektor auf dieser Area51

Ich habe unter Surround&Heimkino Kaufberatung folgendes geschrieben:
http://www.hifi-foru...m_id=35&thread=35256

wenn ihr weiter runter scrollt sind Bilder des Rohbauraumes drin und die Größe beträgt ca. 6x6 Meter bei einer Raumhöhe von 3,75 Metern.Gesamtkosten des Projektes das ich mal wieder alles in Eigenleistung erbringen werde (sonnst würden mir die Kosten davon laufen) liegen immer noch bei geschätzten 25 bis 30000 Euro.
Die Privatzeit die ich für dieses Projekt aufwende ist natürlich nicht eingerechnet.
Das einzige ´was ich machen lasse ist der Estrich, alles andere,selbst den Estrichunterbau mit den Leitungsleerrohren wird von mir in Eigenleistung erstellt.
Na viel Spaß wünsch ich mir da schon mal wieder ,da habe ich mir einen "sauberen Floh ins Ohr gesetzt"


L.G.
Albert
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 23. Mrz 2010, 15:37

HiFi-Selbstbau schrieb:
Hi,

noch ein wenig Senf von mir:

Das teuerste an Fertiglautsprechern sind die Händlerspannen und das Marketing (Werbung). Ein Händler muss an einem Produkt etwas verdienen, ansonsten könnte er z.B. ein Produkt nicht vorhalten, vorführen etc. oder ein defektes Produkt austauschen. Lautsprecher haben den RIESENGROSSEN Nachteil, dass sie viel Platz brauchen und zeitintensiv vorgeführt werden müssen. Wer das nutzt muss es auch bezahlen.
Ach ja, und dann mokierte sich noch jemand darüber, dass der Versand von Klipsch-Boxen von Amerika nach Deutschland doch auch viel Geld kostet, was ihm ja nix bringt. Es ist noch viel schlimmer: die Dinger kommen sogar oft aus China . . .

Gruß Pico


Danke an HIFI Selbstbau ,das meinte ich ja die ganze Zeit!!!
Ich vergönne ja dem Händler seine Spanne,ganz klar,der soll auch gut leben,aber leider net von meinem Geld.
Aber es gibt ja noch genug Leute ,die beim Pluto&Co einkaufen und Fertiglautsprecher bevorzugen ,weil es macht halt so schön wenig Arbeit... und wenn einer zwei linke Hände hat ,dann bleibt demjenigen ja keine andere Wahl.


Ich denke auch noch , daß die Selbstbaulautsprecher ohne Zweifel bei weitem besser im Preis/Leistungsverhältniss sind, aber auch daß der Lautsprecherselbstbau eine "Randerscheinung" ist,leider !! Eben was für Könner und Freaks(im positiven Sinne)
WilliO
Inventar
#81 erstellt: 23. Mrz 2010, 15:51
Hallo Albert,
ich habe deinen thread schon eine ganze Weile verfolgt und
soeben die Bilder deines Dachgeschossraums betrachtet. Ich
habe festgestellt das es meinem Studioraum sehr ähnlich ist.
Die Maße der Grundfläche (6x6m) sind identisch, die Höhe erreiche ich mit ca. 3,10m nicht ganz.
Ich baue seit einigen Jahren an diesem Studio, eben auch
auf Basis DIY bei den Boxen, wobei ich ehrlicherweise sagen
muß, daß ich die Boxen konstruiere/zeichne und dann von
einem speziellen Schreiner bauen lasse weil ich das Finish mit den vielen Gehrungen etc. und meinen gehobenen Ansprüchen ans optische Finish einfach nicht leisten kann. Lediglich die Fräsungen und den Einbau der LS mache ich selbst. Nach meiner Erfahrung hast Du eine arbeitsreiche aber auch hoch interessante Zeit vor Dir. An anderer Stelle wurde der Vergleich mit einer Modelleisenbahn gebracht. Das stimmt, wenn man nicht über einen ganzen Sack voller Geld verfügt und alles auf einen Rutsch kaufen kann, sehr genau. Aber, genau das macht es auch wieder so interessant.
Egal, wie Du dich letztlich entscheidest, ein paar wichtige
Tips aus meiner Erfahrung:
Die Fronts sollten unbedingt absolut identische
LS-Systeme beinhalten. Ich habe gerade gestern meinen neuen
Center fertiggestellt und genau diese "Lücke" geschlossen.
Die Rear's sind nicht sooo kritisch. Um aber eine tonale
Balance im gesamten System zu bekommen sollten in den Rears
zumindest im MT-/HT-Bereich gleiche Chassis wie in den
Fronts eingesetzt werden.
Ich habe z.B. in den Fronts 3-Wege, in den Rears nur 2-Wege
Systeme im Einsatz. Das funktioniert ausgezeichnet.
Des Weiteren brauchst Du bei der Raumgröße mindestens einen
"dicken" Sub. Ich bin nach einem 15" auf einen 18" umgestiegen und habe es nicht bereut! Alternativ geht es
auch mit zwei 12". Ganz wichtig: Je größer/schwerer der
ausgewählte Sub-LS ist, desto leistungsstärker muß! der Verstärker sein. Die üblichen "Subwoofer-Module" bringen
nach meiner Erfahrung nur selten und nur bis zu einem gewissen Pegel die notwendige Power um einen wirklich sauberen Bass zu liefern.
Eine gute PA-/Studio-Endstufe mit aktiver Frequenzweiche
ist dabei 1. Wahl. Ich hab's seinerzeit erst mit einem Inosic-Modul versucht aber schnell erkannt, daß das mit
dem 18"er nichts bringt.

Gruß
Willi
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 23. Mrz 2010, 16:12
Hallo Willi,


Danke für deine Infos


Du meinst also daß die beiden Front und der Center-Lautsprecher identisch sein sollen,mhhh... dann nehm ich den Visaton Symphonie drei mal mit der High End Weiche ,dann paßt es ja
Für die hinteren reichen dann wie du schreibst 2 Wege Boxen , finde ich vernünftig.

Bei den Subs nehm ich fertig montierte von Nubert,
denn für 400 bis 600 Euro incl. Verstärker, da brauch ich mich nicht selbst hinstellen,( Gelobt sei die Fließbandproduktion )

Im übrigen hatte ich tatsächlich mal ne N-Spur Minitrix Modellbahnanlage und hatte dort immer wieder was zum verbessern,.... freue mich deshalb schon auf die neue Aufgabe
PokerXXL
Inventar
#83 erstellt: 23. Mrz 2010, 16:40
Moin Klangfreund

In welcher Höhe hast du denn deinen TV?
Denn die Symphonie im liegen,das wird sich aber ein "wenig" seltsam anhören.
Nach welchen Kriterien hast du dir den eigentlich die Symphonie ausersehen?
Sieht nett aus und kostet eine gewisse Summe, da muß das gut sein?
Wenn du das Geld verschenken willst,ich gebe dir gerne meine Adresse.
Solltest du aber vorhaben das Geld für dich am sinnreichsten auszugeben,dann hör dir lieber die Sachen an, bevor du sie kaufst und /oder baust.
Und warum du dir die Subs von Nubert holen willst, ist mir ehrlich gesagt auch noch nicht so ganz klar.
Schau doch hier mal um,da findest du in ziemlich komprimierter Form alles was man bei der Planung eines vernünftigen Heimkinos beachten sollte.
Link
Das ist zwar mit etwas Lesen verbunden,bewahrt dich aber vor unüberlegter Geldausgabe und späteren Ärger.

Greets aus dem valley

Stefan
Roderik81
Inventar
#84 erstellt: 23. Mrz 2010, 19:04
Hallo,

das ist ja wirklich mal eine setsame zusammenstellung.
Die sub´s haben weniger Membranfläche als die Fronts - das wird nicht zusammenpassen.

Desweiteren Würde ich als Front Lieber einen LS wählen deren MT auch bei den Rears als TMT diene kann. Von der Synphonie kannst du nämlich keine 2-Wege Version Bauen.

3x ATLANTIS MK II + 2x Bijou

oder

die VOX 253 reihe

oder

ADW: 3x Duette + 2x Duetta Top (ligth)

oder

Vifa: 2x Korrekt 2 Xt + 2x Korrekt 2 Xt D´appo + 1x COA 6/1-XT

nur mal so als brainstorming.
Als sub: Aufejdenfall 2 sub´s und aufjedenfall ein vielfaches an Membranfläche deiner Fronts!

Schon ein Teufel Theater 8 hat 2 Ordenliche Langhub 12"er verbaut (Ciare 12.00 SW soweit ich weiß - die sind für Heimkino auch eine Empfehlung wert!).
WilliO
Inventar
#85 erstellt: 23. Mrz 2010, 19:27
Hallo Albert,
egal fuer welche Boxen Du dich entscheidest:
Wenn die 3 Frontboxen identisch sind ist das optimal. Ich
finde, dass Nubert ein ordentliches Preis-/Leistungsverhaeltnis bietet. Wir haben seit vielen Jahren 2 Nubert-Boexchen die mal als Surroundboxen, bevor es Dolby Digital gab, gute Dienste getan haben. Die Dinger "orgeln" heute noch bei meiner Tochter ohne Probleme. Ich wuerde an deiner Stelle in jedem Fall die groessten Sub's von Nubert waehlen. Bedenke bitte, dass der Raum einiges vertragen kann. Und, ein Sub sollte nie an der
Leistungsgrenze arbeiten weil es dann schrecklich unsauber
wird und zu droehnen beginnt. Auch das kann ich aus Erfahrung sagen. Motto: Nicht kleckern sondern klotzen!

Stefan hat auf einen wichtigen Punkt in Bezug auf's TV hingewiesen. Das muss natuerlich auch passen. Nicht, das
nachher der TV wegen des Centers so hoch steht/haengt das Du
im "Rasiersitz" in deinem Sessel sitzt.

Das von Stefan verlinkte Studio ist, zumindest in Bezug
auf die Baesse, vermutlich Beyma oder JBL, ein echter Hammer! Grunsaetzlich stimme Stefan in Bezug auf eine moeglichst breite Informationsbasis zu.

Gruss
Willi
WilliO
Inventar
#86 erstellt: 23. Mrz 2010, 19:34
Hallo Albert,
ich lese gerade die Mitteilung von "Roderik".
Er ist schon weit fortgeschritten mit konkreten Empfehlungen.
Die beschriebenen Boxen (bis auf Vifa?) kenne ich auch und kann/muss den technischen Aussagen voellig zustimmen.

Gruss
Willi
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 23. Mrz 2010, 20:02
Danke Roderik81 und Willi0,
ich habs notiert !!
ja meine Leinwand wird 3Meter breit,das verträgt der Raum locker und der Sitzabstand zur Leinwand haut so gut hin.

Merkwürdig ist ,daß mir die Beamerwahl nicht schwer fiel, das stand nach wenigen Probedurchläufen fest.
Es wird der Epson 5500 zu ca.3300 Euro, der ist vom Preis/Leistungsverhältniss der Überhammer.

Aber bei den Lautsprechern tu ich rum, zum Heulen
Polenpatty
Stammgast
#88 erstellt: 23. Mrz 2010, 20:19
Egal für welchen LS du dich entscheiden solltest... hör ihn dir vorher an! In der Preisklasse wird man sicher wenig falsch machen, aber warum dann nicht das Beste rausholen?

Wie du zu deine Beamer-Entscheidung gekommen bist, weiß ich nciht. Bei mir ist es aber so, dass ich zum Media-doof geh und mir ein Gerät kauf, dass mir optisch, bildtechnisch und preislcih in der Auslage am meisten zusagt. Passt schon!!! Bin da nicht wählerisch...
Bei LS ist das etwas anderes... Und das ist auch gut so Also lass dir Zeit und schmeiß das Geld nicht zum Fenster raus - dann verschenk es lieber an Bedürftige wie mich
Grüsse

PS: Die oben angesprochenen LS sind schon feine Teil, müssen nur zu dir und zum Rest (zB Raum) passen.


[Beitrag von Polenpatty am 23. Mrz 2010, 20:23 bearbeitet]
SonicSL
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 23. Mrz 2010, 20:28

Polenpatty schrieb:
PS: Die oben angesprochenen LS sind schon feine Teil, müssen nur zu dir und zum Rest (zB Raum) passen.

Wobei ich die Gewichtung zu 70% auf den Raum und 30% auf den Hörer legen würde. Wenn der Raum eine akustische Katastrophe ist, nützt auch ein UpperClass-LS nichts!!!


Gruß

Sascha aka. SonicSL
Polenpatty
Stammgast
#90 erstellt: 23. Mrz 2010, 20:30

SonicSL schrieb:

Polenpatty schrieb:
PS: Die oben angesprochenen LS sind schon feine Teil, müssen nur zu dir und zum Rest (zB Raum) passen.

Wobei ich die Gewichtung zu 70% auf den Raum und 30% auf den Hörer legen würde. Wenn der Raum eine akustische Katastrophe ist, nützt auch ein UpperClass-LS nichts!!!


Gruß

Sascha aka. SonicSL


Da geb ich dir mal Recht!!!
PokerXXL
Inventar
#91 erstellt: 23. Mrz 2010, 21:28
@ WilliO

PoisonNuke ist kein Studio,auch wenn es der dort betriebene Aufwand vielleicht vermuten lassen wird.
Poison beschäftigt sich nur schon seit einigen Jahren mit dem Thema Heimkino und ist auch User hier.
Das Wissen dort sehr komprimiert und wenn es dem TE wirklich ernst damit ist,wird es sich dort erst einmal einlesen,worauf man beim Heimkino achten sollte.
Vielleicht wird ihm dann auch klar,was er wirklich braucht.
So wie er da bis jetzt ran geht ,wird das imho nix.
Und das ist nicht böse gemeint oder aus Neid wegen der Kohle.

@ TE

Was Sascha zur Wichtung des Raumes schreibt,soltest du ernst nehmen.
Irgendwo hier in diesem Thread wurde dir,der Rat gegeben dich wegen deinem Raum akustisch beraten zu lassen.
Bei einer 08/15 Heimkinoanlage zu 300€ würde mich das kalt lassen,aber in der Größenordnung was du vorhast, wäre das imho nicht verkehrt.

@ Polenpatty

Sorry, aber wenn er das Geld lieber an Bedürftige spenden will,ich habe mich da eher angemeldet.

Greets aus dem Valley

Stefan
99zion
Stammgast
#92 erstellt: 24. Mrz 2010, 08:48
moin moin klang-freund und alle anderen !!!

ich hab ja mitgelesen und von deinen 6k€ bleiben nach beamer-kauf noch ca 2,7 k€ über. das ist ne menge ´holz´ für ein 5,1 system.

ein paar vorschläge sind ja auch schon gekommen. du mußt dir halt die frage stellen ob du alles von einem chassis - hersteller bauen willst. das mit der identischen frontbestückung ist ja eigentlich klar.
visaton wurde schon genannt aber auch andere mütter habe schöne töchter, z.b. monacor

fronts : prodomo

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/prodomo.htm

rear : mirror

http://www.hifisound...SAT-KOMPLETTBAUSATZ/

center : procent

http://www.hifisound...ER--KOMPLETTBAUSATZ/

sub : raver

http://www.lautsprec...ifi/raver_cinema.htm


bei dem sub brauchst du noch nen potentes modul z.b. das sam 2

das ganze kostet so grob überschlagen ca. 1,7 - 1,8 k€. das ist dann noch geld für den lacker drin. wobei ich nur mal eben ne goggel-schnellsuche gemacht hab. die teile gibt´s bestimmt hier und da noch günstiger.

und noch was : so genannte ´high - end´ - weichen kannst du dir sparen, also kein geld für gold-silver-platin elko´s raushauen. das bringt nach allgemeiner forums-überzeugung nix und ich sehe das auch so. der timmi wirbt damit nur allzu gern.

so, genug werbung für die ich nix bekomme.

und leute, zerreist mich nicht gleich, dass der center nen anderen ht hat ( da hilft frank kuhl bestimmt )

gruß
jan

und ja, wir wollen bilder vom bau !!!!!!!!!!!!!!!!!!
castorpollux
Inventar
#93 erstellt: 24. Mrz 2010, 09:09

wenn ihr weiter runter scrollt sind Bilder des Rohbauraumes drin und die Größe beträgt ca. 6x6 Meter bei einer Raumhöhe von 3,75 Metern.


Da fehlt noch so das eine oder andere:
Was ist an Möblierung geplant und wie werden die Wände beschaffen sein? Wie viele Sitzplätze sind zu beschallen und welche Pegel sind gewünscht/von der Nachbarschaft (?) tragbar?
Wo stehen die Lautsprecher, welchen Wandabstand (in alle richtungen!) hast du vorgesehen und wo gedenkst du, die Subs zu positionieren?

Wer sich hinterher um Raumakustik kümmert stellt fest, er hätte es besser vorher getan


Ich denke auch noch , daß die Selbstbaulautsprecher ohne Zweifel bei weitem besser im Preis/Leistungsverhältniss sind, aber auch daß der Lautsprecherselbstbau eine "Randerscheinung" ist,leider !! Eben was für Könner und Freaks(im positiven Sinne)


Weil es kompliziert ist. Weil man bald darauf stößt, das das DIY-Konzept sinnvollerweise nicht nur auf das Schreinern der Lautsprecher beschränkt sein sollte. Wer mehr Qualität haben will, kann und muss sich auch auf anderen Feldern austoben.


Aber bei den Lautsprechern tu ich rum, zum Heulen

Nene, das interpretierst du falsch. Du hast keine Handlungsgrundlage. Sich jetzt nicht zu entscheiden, ist genau richtig. Wenn du genau wüsstest, was du brauchst, wäre der Drops schon gelutscht

Wie du siehst, es will dich keiner hier aufhalten, dein geld für irgendwas auszugeben. Und du willst ja auch nicht "irgendwas". Also, da du schon mal so weit bist, zu sagen, du kannst das Gehäuse selbst bauen ( ) und brauchst keins von der Stange, halt dich nicht länger mit der Debatte um selbstbau oder nicht auf, sondern: Was sind denn die (anderen) Richtlinien für die Auswahl eines Lautsprechers? Das musst du doch herausbekommen!

Grüße,

Alex
Roderik81
Inventar
#94 erstellt: 24. Mrz 2010, 10:54

99zion schrieb:

sub : raver

http://www.lautsprec...ifi/raver_cinema.htm


bei dem sub brauchst du noch nen potentes modul z.b. das sam 2


Der Sub ist gut - das Aktivmodul wird dem aber nicht gerecht.
Was in der größenordnung Yamaha P7000 S währe sicher angemessen.

Dann würd ich aufjedenfall zu mindestens 2 im raum verteilten Sub´s raten - das macht den Bass einfach deutlich präziser.

In meinem HK laufen 2x21" / wahlweise 2 SPH 450 TC (der Treiber aus dem Raver) an ner Crown Macrotech 2400 (die leider sehr laut ist). Kleinere Endstufen kamen bei mir durchaus mal ins clipping. Das sind zwar nur millisekunden wo du die Leistung brauchst, aber ich finde nichts ärgerlicher wenn gerade der Effekthöhepunkt nurnoch schwammig rüberkommt!

Castorpollux hat aber vollig recht und meine Beispiele sollten auch noch nicht als Kaufempfehlung verstanden werden.

Dinge wie Maximale Lautstärke, Abstrahleigenschaften (boxenabstand, menge der Zuschauer etc. sind da relevant), Raumakustik/integration sind nötig um konkret was zu empfehlen.

Dipol oder Direktstrahler im Sourrund?

und zu allerlezt die Frage warum nur 5.x?
WilliO
Inventar
#95 erstellt: 24. Mrz 2010, 11:33
Hallo Roderik81,
offensichtlich haben wir wohl gleiche Erfahrungen mit den
Submodulen gemacht.
Ich schrieb ja schon, daß eine gute Studio/PA-Endstufe,
gesteuert von einer aktiven Frequenzweiche, bei derart großen Lautsprechern 1. Wahl ist.
Wie groß ist denn Dein HK? 2x Monacor 450TC, man da bleibt
einem ja die Luft weg wenn die mal richtig "zuschlagen".
Die erwähnte Yamaha-Endstufe im Bridge-Betrieb bei 1 Sub oder halt 2-kanal bei 2 Sub's laufen lassen. Das dürfte dann allemal reichen
Die Crown-Endstufe habe ich seinerzeit wegen des (lauten)
Lüfters außen vor gelassen. Und die Crown K2 war mir zu
teuer. Ich hatte seinerzeit großes Glück als ich eine
sehr seltene Roland SRA 5000 (wohl gebaut von Yamaha Prof.) für vergleichsweise kleines Geld ersteigert habe. Die ist
Konvektorgekühlt und bringt im B-Modus mehr als ausreichende
800 Watt an 8 Ohm. Ein 28 Kg Hammerteil....

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 24. Mrz 2010, 22:04 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#96 erstellt: 24. Mrz 2010, 12:06

WilliO schrieb:

offensichtlich haben wir wohl gleiche Erfahrungen mit den
Submodulen gemacht.


Ja, ein submodul das sauber ~1Kw bei den PA-üblich 8 Ohm bringt, passiv gekühlt ist und einigemaßen bezahlbar (im vergleich zur PA-Stufen-Alternative) suche ich noch. Vieleicht mach Hypex ja irgenwann mal was aus seine 2k UcD-modulen?


WilliO schrieb:

Wie groß ist denn Dein HK? 2x Monacor 450TC, man da bleibt
einem ja die Luft weg wenn die mal richtig "zuschlagen".


24 qm Wohnkino - den 2.ten nicht unbedingt wegen Laut, sonder eher wegen wesentlich mehr Päzision. Die Leichtbaurückwand und Decke schlucken einiges, dafür hab ich weniger ausgeprägte Raummoden.

Ich bin aber da auch Perfektionist. Wenn bei "per Anhalter durch die Galaxis" die Explosion der Erde nur vom Anschlaggeräusch der Sub-Membrane begleitet wird, ist es mir egal ob der beim kompletten rest des Filmes völlig ausreicht - dann mus ein größerer Sub her!



WilliO schrieb:
Die Crown-Endstufe habe ich seinerzeit wegen des (lauten)
Lüfters außen vor gelassen. Und die Crown K2 war mir zu
teuer.


Die Crown ist mir halt zugefallen, ist einfach ein klasse teil (lässt sich zum beispiel paralleln und treibt dan 1Ohm Lasten), wenn nur dieser nicht austauschbahre Megalaute Dauerlüfter währe.
Hatte Noch ne Stageline STA320 - zu schwach und lezenendes duchgeschossen - aber flüsterleise.
Und aktuell ne EAW CAZ1400 - miseste Qualität - ging zurück, aber auch recht leise.
Spare also gerde auf die Yamaha oder was ähnliches ....




WilliO schrieb:
Ich hatte seinerzeit großes Glück als ich eine
sehr seltene Roland SR5000 (wohl gebaut von Yamaha Prof.) für vergleichsweise kleines Geld ersteigert habe. Die ist
Konvektorgekühlt und bringt im B-Modus mehr als ausreichende
800 Watt an 8 Ohm. Ein 28 Kg Hammerteil....


Ich werd mal die Augen offenhalten!
WilliO
Inventar
#97 erstellt: 24. Mrz 2010, 12:58
Ja, das Lüfterproblem habe ich mal kurz bei einer JBL/Urei
6290-Endstufe kennengelernt. Das war wirklich gar nichts
für den HK-Bereich.
Die Yamaha-Endstufen neuester Bauart haben, soweit ich
weiß, temperaturabhängige Lüftergeschwindigkeiten.
Über die Soundqualität braucht man nicht groß reden. Das
hat beste Tradition.
Anschlagende Membranen sind nun gar nicht mein Ding, da
bin ich auch Perfektionist! Daraus resultiert auch mein
Umstieg von 15" (JBL 2235H) auf den 18" Bruder 2245H.
Wie gesagt: Ich habe es nie bereut!
Eine wunderbare, aber mit Vorsicht anzugehende, DVD ist z.B. die Rolling Stones Konzert-DVD "Brigdes to Babylon" wenn im Intro der Komet aus der Tiefe des Raums kommt und
mit voller Wucht einschlägt.....

Gruß
Willi
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 24. Mrz 2010, 21:29

castorpollux schrieb:

wenn ihr weiter runter scrollt sind Bilder des Rohbauraumes drin und die Größe beträgt ca. 6x6 Meter bei einer Raumhöhe von 3,75 Metern.


Da fehlt noch so das eine oder andere:
Was ist an Möblierung geplant und wie werden die Wände beschaffen sein? Wie viele Sitzplätze sind zu beschallen und welche Pegel sind gewünscht/von der Nachbarschaft (?) tragbar?Möbelierung mei vorne die 3 Meter Leinwand und 4,5 bis 5,5 Meter weiter hinten die Ledersofas für ca. 6 Personen, keine Kinostühle ,ich will mich ja auch mal hinfläzen können,dann ist das Dach wie ein Zelt von innen mit dunklen Stoffbahnen bespannt,
Nachbarn ,welche Nachbarn???

Wo stehen die Lautsprecher, welchen Wandabstand (in alle richtungen!) hast du vorgesehen und wo gedenkst du, die Subs zu positionieren?Die aufstellung wird sich zeigen,ich kann ja die Position der Standboxen verändern

Wer sich hinterher um Raumakustik kümmert stellt fest, er hätte es besser vorher getan
Raumakustik,ich habe hierzu mal irgendwo gelesen ,daß Teppichboden nicht so gut sein soll,es werden wohl Landhausdielen werden ??


Ich denke auch noch , daß die Selbstbaulautsprecher ohne Zweifel bei weitem besser im Preis/Leistungsverhältniss sind, aber auch daß der Lautsprecherselbstbau eine "Randerscheinung" ist,leider !! Eben was für Könner und Freaks(im positiven Sinne)


Weil es kompliziert ist. Weil man bald darauf stößt, das das DIY-Konzept sinnvollerweise nicht nur auf das Schreinern der Lautsprecher beschränkt sein sollte. Wer mehr Qualität haben will, kann und muss sich auch auf anderen Feldern austoben.


Aber bei den Lautsprechern tu ich rum, zum Heulen

Nene, das interpretierst du falsch. Du hast keine Handlungsgrundlage. Sich jetzt nicht zu entscheiden, ist genau richtig. Wenn du genau wüsstest, was du brauchst, wäre der Drops schon gelutscht

Wie du siehst, es will dich keiner hier aufhalten, dein geld für irgendwas auszugeben. Und du willst ja auch nicht "irgendwas". Also, da du schon mal so weit bist, zu sagen, du kannst das Gehäuse selbst bauen ( ) und brauchst keins von der Stange, halt dich nicht länger mit der Debatte um selbstbau oder nicht auf, sondern: Was sind denn die (anderen) Richtlinien für die Auswahl eines Lautsprechers? Das musst du doch herausbekommen!

Grüße,

Alex



So ich habe den Text von dir nochmal eingefügt, ich habe mir Wort für Wort durchgelesen , danke nochmal ,daß du dir so viele gute Gedanken um das Werden meines Heimkinos machst,ich werde vieles was da so alles geschrieben wurde einfliesen lassen,auch an alle anderen "Mitstreiter" sei mein Dank ausgesprochen.

Am Schluß des Threads wurde es richtig spannend,als mir dann noch die Advanced 3 (leider grad net lieferbar) und die Atlantis MK 2 mit den Bijous empfohlen wurden.
Dann noch der so ganz beiläufig erwähnte Überhammer Monacor 450 TC (der muß her !! ) dagegen ist ja der Nubert AW 441 Kinderspielzeug ,und der große Raum verträgt ja bestimmt einiges

L.G.
Albert
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 27. Mrz 2010, 08:40
Hallo,

bin gerade beim durchstöbern auf diesen wichtigen Thread gestoßen :


Genau sowas meinte ich ,als ich schrieb ,ob denn die Kunden veräppelt werrden sollen ,und was ich eigentlich für mein Geld bekomme:



Chriz3814 schrieb:
Das liegt wohl kaum an der Gesamtzahl! Teufel vertreibt nicht nur bei eBay sondern auch bei Amazon. Die Preispolitik von Teufel war schon immer mehr als undurchsichtig. Oder findest du einen Preisnachlass von ursprünglich 9.999 Euro auf 2.999 Euro irgendwo nachvollziehbar? Jetzt kostet es wieder 5.999 Euro. Ich finde das grenzt schon an Kundenverarschung. Wenn sich jemand das Theater 10 für 9.999 Euro gekauft hat und in ein oder zwei Monaten sieht, dass es für 2.999 Euro erhältlich ist, dann tut er mir schon sehr leid. Er kann wiederrum aber auch nicht erwarten, dass er von Teufel saftige 7.000 Euro erstattet bekommt. Abgesehen davon würde ich mir in dieser Preisklasse nicht so einen Schrott kaufen. Zumindest nicht 5.999 Euro halte ich auch nicht für angebracht aber das nur nebenbei.


L.G.
PokerXXL
Inventar
#100 erstellt: 27. Mrz 2010, 10:34
@ Klangfreund

OT on
Auch wenn der Preisnachlaß kraß ist, sowas ist der Markt.
Aber egal egal wieviele Tränchen du deswegen noch vergiesen willst,ändern wirst du es trotzdem nicht.
Allerdings solltest du diesen Thread langsam mal in eine andere Rubrik verschieben lassen, da wir hier in der DIY-Ecke sind und nicht bei einem BWL-Studium.
Obendrein wie kommst du eigentlich auf veräppeln, grad bei Teufel?
Du hast bei denen mehr als genug Zeit die Lautsprecher Probe zu hören,wenn du sie dennoch behälst,weil sie es dir wert sind,dann war es deine eigene Entscheidung, zu der dich niemand gezwungen hat.
OT off

Gut das du eigesehen hast, das der Nubert-Sub für das was du vorhast eher ein Kinderspielzeug ist.
Aber bei einem solchen Kaliber solltest du dir auch Gedanken um einen zweiten machen wegen der Raumakusitik.
In diesen Tei des Forums solltest du vielleicht auch mal einen Blick werfen.
Link
Dort findest du unter Umständen auch Möglichkeiten in deiner Nähe um einige Lautsprecher vor dem Kaufe Probe zu hören.

Greets aus dem Valley

Stefan
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