Ferrofluid Verlust durch RC Glied Kompensieren

+A -A
Autor
Beitrag
spy-op
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Okt 2009, 02:59
Hallo,

Es hört sich an als würde sich das Ferrofluid in meinen 15 Jährigen Elac Dipol 60 langsam verflüchtigen, das heisst ab einer gewissen Lautstarke gibt es schmalbandige Verzerrungen.

Gibt es vielleicht eine Möglichkeit die Resonanzfrequenz von Aussen mit einem RC oder einem RCL Glied zu Bedämfen?

Gruss
Dan
ton-feile
Inventar
#2 erstellt: 08. Okt 2009, 05:16
Hi,

Klar, das wird normalerweise mit einem Saugkreis gemacht.
Eine Reihenschaltung aus R,C und L parallel zum HT, die den Impedanzbuckel auf der Resonanzfrequenz linearisiert.

Das hilft in Deinem Fall aber erst mal nicht weiter, weil das zähe eingetrocknete Zeug erst mal aus dem Luftspalt müsste.
Danach ist dann eine Impedanzmessung fällig und am Ende wird die Schaltung simuliert.

Es ist auch keineswegs sicher, dass eine Imp-Lin. überhaupt nötig ist, denn das hängt von der Topologie des HT-Zweiges ab.

Alles also nicht so trivial.

Wenn Du jemanden kennst, der sowas kann, wäre eine Impedanzgangmessung des verdächtigen Hochtöners der erste Schritt. Daran kann man gut sehen, was Sache ist mit dem Ferrofluid.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 08. Okt 2009, 05:17 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Okt 2009, 06:32
Hier mal ein Bild vom Lautsprecher um den es sich handelt.



Das ist nur ein Prospekt Bild des Nachfolger Modells mit 4Ohm, meine Haben schwarze Membranen und 8Ohm Impedanz (Minimum 6,6Ohm @230Hz).

Das sind Dipol Lauschsprecher mit zwei Hochtönern von denen der eine nach hinten Abstrahlt, und waren mal meine Surrundlautsprecher im Elac Cinema System von 1994.

Aber da ich vor 6 Jahren Ausgewandert bin, konnte ich nur die Kleinen und Handlichen Dipole mitnehmen. Die ja eigentlich das Beste aus diesem System sind, vom Gehäuse und vom Klang den Anderen überlegen.

Die Bipolaren Elkos von Wego habe ich schon vor Jahren gegen Folienkondensatoren ausgetauscht, die Filter sind 18 db für die beiden Hochtöner die Parallel angeschlossen sind und 12db für den Tieftöner. Die Filter sind Klassisch aufgebaut C in Serie L mit R Parallel und dann noch mal ein C vor dem HT, und L Seriell C mit R Parallel für den TMT.

Nach verklebt klingt es eigentlich nicht, den die Höhen Klingen so Transparent Luftig wie schon immer. Nur eben diese Schmalbandige Resonanz die bei Manchen Musik Stücken auffallt, ich würde also eher auf verdampft tippen.

Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 08. Okt 2009, 09:46 bearbeitet]
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
RC-Glied richtig (ein-)löten für CT247
andyfundy am 13.06.2018  –  Letzte Antwort am 22.06.2018  –  14 Beiträge
Ferrofluid gesucht
hallo,_wie_gehts? am 16.03.2007  –  Letzte Antwort am 17.03.2007  –  5 Beiträge
Haltbarkeit von Ferrofluid Hochtönern
Boxenbastler am 12.01.2008  –  Letzte Antwort am 12.01.2008  –  5 Beiträge
Ferrofluid als Impedanzkontrolle?
kinodehemm am 14.02.2008  –  Letzte Antwort am 14.02.2008  –  5 Beiträge
Alterung von Ferrofluid
pelowski am 29.09.2009  –  Letzte Antwort am 29.09.2009  –  5 Beiträge
Hochtöner mit Ferrofluid gegen einen ohne Ferrofluid austauschen.
Immergrün am 17.08.2010  –  Letzte Antwort am 08.09.2010  –  27 Beiträge
Scan Speak D2008 Classic ohne Ferrofluid - Bezugsquelle?
roccodemauro am 13.10.2024  –  Letzte Antwort am 19.10.2024  –  5 Beiträge
Ferrofluid Hochtöner eingedrückt, was tun?
eidannemo am 19.12.2008  –  Letzte Antwort am 23.12.2008  –  12 Beiträge
L-Glied in Frequenzweiche
neuland am 27.11.2005  –  Letzte Antwort am 28.11.2005  –  11 Beiträge
Sperrkreis (LCR-Glied)berechnen.Wie?
ManfredHB am 06.06.2007  –  Letzte Antwort am 08.06.2007  –  12 Beiträge
Foren Archiv
2009

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.637 ( Heute: 10 )
  • Neuestes MitgliedAuberginePomelo
  • Gesamtzahl an Themen1.556.093
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.651.969

Top Hersteller in Lautsprecher Widget schließen