Projekt "bose"

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sebi988
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Mai 2009, 15:02
Hallo Leute!

Bitte schlachtet mich nicht gleich, nachdem ich das Wort Bose in den Mund genommen habe.

So ein bisschen was über mich:

Ich bin Schüler, mache gerade Abitur(2 Prüfungen hab ich schon^^) und möchte nach meinem letzten Selbstbauprojekt (Sp200X Hörner) mal wieder etwas in Richtung Selbstbau machen und auch richtig einsteigen, da ich demnächst ja sehr viel Zeit haben werde.

Mein Freund ist ein überzeugter Bose-Fan, auch wenn er zugibt, dass es klanglich um einiges besseres gibt, findet er das Design und die Größe als entscheidend.
Ja, es ist ein komischer Kauz, findet StandLS hässlich und es gibt nichts schöneres als kleine Brüllwürfel.

Jetzt richtet er sich gerade ein neues Zimmer ein und ich habe ihn überredet, doch mal was anderes auszuprobieren.
Ich möchte ihm möglichst kleine, elegante, klanglich bessere LS bauen.

Ich kenne mich leider noch gar nicht so gut aus, dass ich bei der Chassiswahl irgendeine Ahnung hätte und möchte deswegen euch fragen, welche Chassis da gut wäre. generell wird es mein erstes Projekt so richtig mit Messen, etc werden, deswegen auch ein möglichst "kleines" Projekt.

Voraussetzungen:
-sehr klare, wenn nicht sogar dominante höhen
-soll gut in Gehäusegrößen von den Bose Accoustimass-Sats(8x16x11cm) spielen
-Budget bis 150 Euro(das Paar)

Ich denk ich kann auf eure Erfahrung und professionelle Meinung zählen, um einen Vielhörer von Bose wegzubringen

Vielen Dank schon einmal!!
gruß sebi


[Beitrag von sebi988 am 11. Mai 2009, 15:04 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#2 erstellt: 11. Mai 2009, 15:07
Soll es ein SUB-Sat System werden, oder nur zwei möglichst kleine Lautsprecher?

Ich hatte über sowas auch schon mal nachgedacht - mit kleinen Breitbändern (Visaton FRS8, Fostex FE87, Vifa, Tangband,...) im GHP als Sat und einem kleinen Bandpasssub.

Vorteil: simple Frequenzweiche, da GHP und Bandpass "mithelfen"
Nachteil: Chassisauswahl könnte knifflig werden, bis es zusammenpasst.
sebi988
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Mai 2009, 15:27
Ja, sollte SUB-Sat System werden.
Habe auch schon an Breitbänder gedacht(wegen einfacher Frequenzweiche falls überhaupt).
Welche Breitbänder spielen denn "luftig" nach obenraus?
Der Fostex FE 87 hört sich ganz gut an^^

Gruß


[Beitrag von sebi988 am 11. Mai 2009, 15:28 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#4 erstellt: 11. Mai 2009, 15:43
Also bei 150€ Gesamtbudget kannst Du Dir den Fostex abschminken

Erstens brauchst Du für den Sub entweder zwei Chassis oder eins mit Doppelschwingspule, zweitens gibt es auch eine vergleichsweise simple Frequenzweiche nicht für umme...ach ja ein bisschen Gehäuse brauchst Du auch noch...

Ich würde da eher in Richtung TangBand tendieren.
sebi988
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Mai 2009, 15:52
Die 150 Euro waren nur für die 2 Sats gedacht.
Also 2 Chassis(Breitbänder), Frequenzweichenteile und Dämmung.
Mit dem Gehäuse habe ich kein Problem und keine hohen Kosten, da mein Vater Schreiner ist^^

Der Fostex spielt bis 140 hz, dann müsste man ja den Sub bis min ebenfalls 140 spielen lassen, habe ich das richtig verstanden?...Dann würde es ja aber auch ein Problem mit der Ortbarkeit geben oder?

gruß
Marsupilami72
Inventar
#6 erstellt: 11. Mai 2009, 16:10

sebi988 schrieb:
Der Fostex spielt bis 140 hz,...

Nene, das ist die Resonanzfrequenz!

Laut Formel hat der FE87 im GHP Gehäuse eine Grenzfrequenz von 106Hz - allerdings braucht der schon ein paar Liter Gehäusevolumen...

Hier gibt´s ein einfaches Tool zur Berechnung von GHP-Gehäusen:

http://www.hifi-foru...read=7374&postID=5#5
sebi988
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Mai 2009, 16:17
ok dankeschön.

Habe mir jetzt mal den Tangband W3-315SC rausgesucht.
Hat jemand damit Erfahrung(außerhalb von den CheapTricks)?

gruß
el`Ol
Inventar
#8 erstellt: 11. Mai 2009, 16:17
Bei der Breitbänder-Auswahl ist die Übersichtstabelle von Spectrumaudio immer sehr hilfreich.
http://www.spectrumaudio.de/breit/tabelle.html
Wolfgang Völlstädt empfiehlt anscheinend den Peerless. Boseartiger wird allerdings einer mit Papiermembran spielen.
Bee
Inventar
#9 erstellt: 11. Mai 2009, 17:23
Es geht also darum, in 1,5 verfügbaren Litern eine Bose zu verblasen?

Da fallen mir spontan CT222 und 227 ein, evtl. die Quint-Audio Version mit Hochtöner, wenn breitere Abstrahlung erfolgen soll.
In etwa diese Richtung halt....
Marsupilami72
Inventar
#10 erstellt: 11. Mai 2009, 17:28
CT222 und CT227 sind aber beide deutlich grösser, als ein Bose-Cube - außerdem soll ja noch ein Sub dazu
the_flix
Inventar
#11 erstellt: 11. Mai 2009, 17:38
Die hier wären schon zu groß?
Visaton Nano Sat MKII
sebi988
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 11. Mai 2009, 17:46

Bee schrieb:
Es geht also darum, in 1,5 verfügbaren Litern eine Bose zu verblasen?


Genau darum geht es
Wie von Marsupilami festgestellt 1,5 Liter, also fallen CT 222 und 227 mit 4 litern weg.

Danke, dür die Übersichtstabelle, die habe ich jedoch schon entdeckt, kann aber wegen meiner geringen Erfahrung mich nicht für einen entscheiden...Ich sehe einfach nicht wirklich, welcher passen könnte, und bin deswegen auf fremde Hilfe angewiesen

Das Visaton Nano Sat hört sich sehr gut an, das ist auch die richtige Größe.
Hat damit jemand Erfahrung? Mit Hoch und Tiefton halt nur sehr kompliziert als eigenes Projekt nachzubauen(wegen Weiche, die ja dann selbst aufgebaut werden muss)


[Beitrag von sebi988 am 11. Mai 2009, 17:54 bearbeitet]
schrottie
Stammgast
#13 erstellt: 11. Mai 2009, 17:47
Den hier habe ich selber:
http://oaudio.de/Lau.../W3-1285SG::333.html

Der spielt ganz wunderbar in winzigen Volumen. Schau auch mal hier für ein Hörnchen mit dem:
http://www.flo-horns.de/Rearhorn/Rearhorn.htm

Ein passender Sub wäre z.B:
http://oaudio.de/Lau.../CT222-Sub::155.html
Marsupilami72
Inventar
#14 erstellt: 11. Mai 2009, 18:03
Bevor weiter über die Visaton Nano nachgedacht wird:

Stückpreis
Nano-Sat: 96,93€
Nano-Sub: 305,83€

Natürlich jeweils ohne Gehäuse...


Der W3-1285SG bietet sich von den Parametern her nicht unbedingt für den gedachten Einsatz an - Der W3-871 hingegen ist perfekt:

http://oaudio.de/Lau...871-Silver::319.html

Im GHP mit 0,8l Volumen liegt die untere Grenzfrequenz bei 120Hz.
Granuba
Inventar
#15 erstellt: 11. Mai 2009, 18:10
Hi,

http://www.quint-audio.com/qaudio/files/baumappe_ct227mk2.pdf

52 Euro das Stück, inkl. Weiche und Hochtöner.
Von mir kommt noch eine etwas extremere Variante mit dem Vifa XD 200:

http://www.nordic-audio.de/doku.php/blog/vifa_xd_200

Harry
Marsupilami72
Inventar
#16 erstellt: 11. Mai 2009, 18:15
1,5 Liter Murray - einskommafünf Liter
Bee
Inventar
#17 erstellt: 11. Mai 2009, 18:21

sebi988 schrieb:

Genau darum geht es
Wie von Marsupilami festgestellt 1,5 Liter, also fallen CT 222 und 227 mit 4 litern weg.



Mit den TSP des BB3.01 bekomme ich ein 2L BR-Gehäuse mit f3 80Hz. Das wäre Butterworth-like ohne Ripple, was ich hier gar nicht anstreben würde. Mutwillig in Richtung 1,5L verkleinern und die Abstimmung so legen, daß man mit 1-2dB Ripple hinkommt. Zum Schluß noch etwas Grips in die Wandstärkenreduzierung des Gehäuses stecken....

Eine Trennung von 120Hz zum Sub wäre mir jedenfalls zu hoch...
Granuba
Inventar
#18 erstellt: 11. Mai 2009, 18:58
Hi,

warum sollte unbedingt so klein bauen, daß kein HiFi mehr rauskommt?

Harry
Marsupilami72
Inventar
#19 erstellt: 11. Mai 2009, 19:21

Murray schrieb:
Hi,

warum sollte unbedingt so klein bauen, daß kein HiFi mehr rauskommt?

Harry

Weil sein Freund ja unbedingt bosewürfelkleine Lautsprecher haben will

Und ich glaube durchaus, dass auch in der Größe Hifi geht - natürlich mit Einschränkungen im Pegel, aber das hat man bei Bose ja auch.
el`Ol
Inventar
#20 erstellt: 11. Mai 2009, 19:24
Ich würde mal der Empfehlung vom Herrn Völlstädt trauen und den Peerless FR2.5 in 1,12 Liter verbauen.
oollii
Gesperrt
#21 erstellt: 11. Mai 2009, 19:36
machs doch wie bose:
pack irgendwelche schrott rein, bei pollin gibts für 95 cent immer ein paar tröten.
die enzerrst du dann mit mit frequenzabhängigen widerständen so tierisch, das dort, wo ein riesenbuckel war, nun ein loch im diagramm zu sehen ist. den subwoofer, da gibts hier auch projekte ab drei euro, den lässt du aus möglichst engen bassreflexrohren luft pusten, am besten mit windgeräusch, damit einem das wummern noch heftiger vorkommt. den sub musst du so bis ca. 400 hertz spielen lassen, aber du musst darauf achten das der frequenzgang linear ist, also die 400hz sollten genau so laut sein wie der "bass", also die töne um 80-100hz.

physik kann man nunmal nicht austricksen, für kein geld der welt.
Marsupilami72
Inventar
#22 erstellt: 11. Mai 2009, 19:40

el`Ol schrieb:
Ich würde mal der Empfehlung vom Herrn Völlstädt trauen und den Peerless FR2.5 in 1,12 Liter verbauen.

0,45l + 330µF = -3dB@130Hz

@oollii: die Physik will hier auch keiner austricksen, aber man kann durchaus sehr kleine und trotzdem ordentlich klingende Lautsprecher bauen - um den Preis hoher Lautstärke...
Michith
Inventar
#23 erstellt: 11. Mai 2009, 19:55
Salü mitenand

also wenns um HiFi aus möglichst kleinem Volumen geht fallen mir sofort die BlueSat von HH ein. Klingen wirklich gut für den Paarpreis von 113.-.

B.T. hat eine recht aufwendige Weiche entworfen und der Bausatz ist sehr gut dokumentiert, Hochtonanpassung mit verschiedenen Widerständen ist z.B. möglich, eine GHP Variante wird auch beschrieben.

Ich hab die bei mir auf dem Schreibtisch stehen zusammen mit einem kleinen Sub, ein Logitechset mit 5x Tangband wird deutlich übertroffen...

Gruss, Michi
Bee
Inventar
#24 erstellt: 11. Mai 2009, 20:24
Aurasound NS3-193...

in 1,4L CB ergibt f3 90Hz mit Qtc 0,90. Passt doch.


Lieber würde ich mehr Grips in's Gehäuse stecken.
Schallwand 10-12mm. Restliche Wände aus 10-15mm Basotectplatten, die von außen mit z.B. einem 2mm Alublech oder 4mm Sperrholz vollflächig verklebt zu einer Sandwhichplatte verbunden werden.
Granuba
Inventar
#25 erstellt: 11. Mai 2009, 20:40
Hi,


in 1,4L CB ergibt f3 90Hz mit Qtc 0,90. Passt doch.


ebent. Trotzdem würde ich das BR-Gehäuse vorziehen, da kommt "richtiger" Bass raus, ein Subwoofer wird bei 60Hz Tiefgang nicht benötigt.

Harry
Mario_D
Inventar
#26 erstellt: 11. Mai 2009, 20:48
bei dem budget würde ich mal viecher empfehlen.
Granuba
Inventar
#27 erstellt: 11. Mai 2009, 20:53

Mario_D schrieb:
bei dem budget würde ich mal viecher empfehlen.


Hi,

die Viecher dürften grob das 150-fache an gefordertem Volumen haben?

Harry
sebi988
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 11. Mai 2009, 21:56
Dankeschön für die vielen Infos.
War erstmal eine ganze Weile damit beschäftigt ein bisschen auszusonrtieren, was für meinen Freund in Frage kommen würde.
Ich denke der Tangband W3-871 ist da ganz gut.
Wobei ich nach diesem Bericht hier ( W3-315SC) eher zum W3-315 tendiere.
Das mit dem BB3.01 hört sich auch interessant an, jedoch fehlt mir da gerade der Überblick^^

@Bee: Mit welchem Programm simulierst du? BR 2L, 80hz f3 hört sich soweit ganz gut an.

Das Viech kommt überhaupt nicht in Frage, viel zu groß und eigentlich das Gegenteil von dem, was gesucht wird. Außer dem Preis vielleicht

gruß


[Beitrag von sebi988 am 11. Mai 2009, 21:57 bearbeitet]
kboe
Inventar
#29 erstellt: 11. Mai 2009, 22:06
ich empfehle mich mal wieder selber
http://www.hifi-foru...um_id=205&thread=133

den könnte man irgendwie in 1,5 l zwängen und irgendwie mit 200 bis 500 µF hochpassen.

ergibt zwar einen buckel knapp unter 200 Hz aber das könnte man beim sub wegnehmen...

und wird sehr wahrscheinlich auch da ohne entzerrung anhörbar klingen

und kost fast nix

gruß
kboe
Marsupilami72
Inventar
#30 erstellt: 11. Mai 2009, 22:13
Also ich fand die Empfehlung mit dem Peerless bisher noch am vielversprechendsten...
Bee
Inventar
#31 erstellt: 11. Mai 2009, 22:31

sebi988 schrieb:

@Bee: Mit welchem Programm simulierst du? BR 2L, 80hz f3 hört sich soweit ganz gut an.



Da ich nicht zu Hause war, mit'm onlinetool. Wäre also nochmal zu überprüfen.


Frage zur "Umgebung".... Betrieb an welchem Verstärker? Gibt es nutzbare Weichenfunktionen?
sebi988
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 12. Mai 2009, 12:02

Bee schrieb:

Frage zur "Umgebung".... Betrieb an welchem Verstärker? Gibt es nutzbare Weichenfunktionen?


Ein Transistorverstärker (irgendein Sony Modell glaub ich).
Weichenfunktionen?...Also am Verstärker ist nichts einzustellen.

Habe hier mal ein Vergleich von dem Peerless 2,5(gelb; 1,12 ltr.) und dem Tangband 315(grün; 1,4 ltr.).
Sehen soweit beide in Ordnung aus.


Welcher von den beiden ist im Hochtonbereich den der bessere? Mein Freund legt viel Wert auf den Hochtonbereich.

Noch eine Frage zu dem Kondensator:
Wie rechne ich denn die Trennfrequenz(f3?f8?) aus? Über Schwingkreis und Thomsongleichug?

gruß
Bee
Inventar
#33 erstellt: 12. Mai 2009, 12:18

sebi988 schrieb:

Wie rechne ich denn die Trennfrequenz(f3?f8?) aus? Über Schwingkreis und Thomsongleichug?



Bitte mit einer Simulation die die Wechselwirkung mit der Chassisimpedanz berücksichtigt. Da steckt nämlich der Kniff von GHP.
Marsupilami72
Inventar
#34 erstellt: 12. Mai 2009, 12:25
Siehe meinen Post Nr.6 - da habe ich schon den Link zu einem einfachen Berechnungstool gepostet!
sebi988
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 12. Mai 2009, 13:34
Vielen Dank!
Werde mir jetzt den Peerless holen.
GHP Berechnung sagt: 1,1 Liter(bei qtb=0,71), f3=131 Hz , C=382uF

Habe vor, nun einen 400uF Kondensator zu nehmen.
Stimmt es, dass dann die -6dB bei ungefähr 110 Hz erreicht werden?
Marsupilami72
Inventar
#36 erstellt: 12. Mai 2009, 13:39
Stop! Du hast GHP nicht verstanden - das ist keine klassische geschlossene Abstimmung!

Es hat schon seinen Grund, warum bei dem Programm eine Einbaugüte von 0,93 vorgegeben ist...


[Beitrag von Marsupilami72 am 12. Mai 2009, 13:41 bearbeitet]
sebi988
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 12. Mai 2009, 15:00
Genau daran sieht man, dass ich einfach ein Anfänger bin


Marsupilami72 schrieb:

0,45l + 330µF = -3dB@130Hz


Bei mir ergibt sich beim Peerless 0,41l + 383µF = -3dB@131Hz, also ähnlich wie bei dir.
Es bleibt die Frage, ob höhere oder niedrigere Kapazität als die ausgerechneten 383µF?
Marsupilami72
Inventar
#38 erstellt: 12. Mai 2009, 15:06
Nimm 330µF und schalte noch einen 10µF MKP-Kondi parallel - damit kommst Du nahe genug "dran".
Stereosound
Inventar
#39 erstellt: 12. Mai 2009, 20:22
Ich hab da grad mal was kleines "Entwickelt" zumindest Theoretisch.

Bestehend aus zwei Visaton FS8C (8Ohm) pro seite in Bassrefelx.

5,6Liter Volumen, 25cm Hoch, 15 breit & Tief.





MfG


Stereosound
sebi988
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 13. Mai 2009, 08:23
@Stereosound:
Das sieht ganz gut aus, aber ist leider etwas zu groß für mich.
Es wird der Peerless in 0,41 ltr werden^^
Stereosound
Inventar
#41 erstellt: 13. Mai 2009, 18:07
0,41 Liter sind schon verdammt wenig.

Mir kamen 5,6 Liter schon so wenig vor





Stereosound
schrottie
Stammgast
#42 erstellt: 13. Mai 2009, 19:01
der von mir vorgeschlagene tangband kommt in unter einem liter prima zurecht...
oollii
Gesperrt
#43 erstellt: 14. Mai 2009, 00:51
sollte es nicht so günstig wie möglich werden, steht nicht gewinnmaximierung beim projekt bose im vordergrund?
http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=4641


[Beitrag von oollii am 14. Mai 2009, 00:51 bearbeitet]
sebi988
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 14. Mai 2009, 19:02

schrottie schrieb:
der von mir vorgeschlagene tangband kommt in unter einem liter prima zurecht...


hmm...also 53 Euro sind jetzt für den Anfang doch zuviel...Das Budget wurde leider gekürzt(man muss sich ja nach der aktuellen Politik richten )
Deswegen werde ich den Peerless nehmen.

@oollii: Das mit dem Sub hört sich so oder so witzig an, vielleicht passt der dann sogar zu den Satelliten?!?
oollii
Gesperrt
#45 erstellt: 15. Mai 2009, 00:44
als ich mit dem ganzen kram hier angefangen habe, zb die viecher oder die tenöre mit dem visaton "wasweissichgradwiederheisst", war ich total überwältigt. mit wie wenigen euro man doch sound zusammenbekommt, der alle lautsprecher in der preisklasse von 0 bis 1000 euro in den schatten stellt, wenn man nur ungefähr die selbe liga zusammenstellt.
ich wollte "damals" auch nur sachen von bose, jbl, heco etc, aber da ich kein geld hatte und bastler bin, bin ich irgendwie hier herrein geraten.

ich sag dir, su kannst deinem kumpel am besten die fsr8(so heissen die von visaton glaub ich) von den tenören in kontrollierte undichtigkeit und viel dämmwatte, oder von mir aus auch alte socken, in einen kleinen ikea- blumenübertopf packen,
den ulb sub zusammenbauen, am besten mit 2 oder 3 chassis, und schon ist dein bose werk komplett. den rest der abstimmung kannst du zb über nen kleinen eq, den es bei conrad als bausatz gibt, soweit erledigen das es sich etwas bose-mäßig anhört, also angedickt und brummelreich.

hier hatte jemand mit pollin-breitbandchassis der 3 euro klasse ne line-array gebaut, die kannst du ja auch in seperate cubes einbauen,und so gegeneinander drehen damit es auch noch look-like-bose ist und "der schall über die wände so reflektiert wird, das man meint, im konzertsaal zu sitzen" wer die reklame kennt....

ich seh gerade bei pollin gibts zz keine kleinen breitbänder.
aber "heftige" bass-chassis von sony
blau
http://www.pollin.de...Tk=&w=Nzk3OTg5&ts=40
rot
http://www.pollin.de...Tk=&w=Nzk3OTg5&ts=40


hm, breitbandfähigkeiten vielleicht, braucht aber hochton?
seltsamer magnet.
http://www.pollin.de...Tk=&w=Nzk3OTg5&ts=20


bei ikea gibts zb sowas in tausenden größen, im inet gibts nicht soviel auswahl, den ganzen kleinkram-rammsch finbdet man eigentlich nur vor ort.
http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/40109258


[Beitrag von oollii am 15. Mai 2009, 00:48 bearbeitet]
sebi988
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 19. Mai 2009, 22:51
Großes Lob an Spectrumaudio, habe am Sonntag Abend die Peerless bestellt und heute Vormittag sind sie schon angekommen.

Mit 0,41 Litern baut man sich teilweise echt schwerer als mit größeren Sachen, da muss man immer so rumfitzeln:D
Dementsprechend sieht das Gehäuse auch aus, aber wirklich sehr winzig, genau in der angestrebten Größe.



Der Peerless:
Für einen so kleinen eine verdammt gute Verarbeitung! Da sind die 20 Euro richtig investiert. Ein sehr stabiler Plastikkorb und Anschnlusspins, die fest mit dem Korb verankert sind, so dass man sie nicht umbiegen oder wegreißen kann.
Weiß jemand von euch, warum die Sicke nicht konvex, wie normal, sondern konkav ist? Schaut m.M. nach sehr gut aus.

Zum Klang:
Gleich mal vorweg: sie sind klein, und das merkt man auch, wenn es um den Bassbereich geht. Unter 130 Hz ist da nicht mehr so viel los.
Jedoch haben die Peerless sehr angenehme Mitten und Höhen. Präsent, aber nicht aufdringlich würde ein "Fach-Journalist" hier vermutlich schreiben Bose schlagen sie da um Weiten!!
Sie sind nicht de Detailreichsten, aber für Ihre Größe mehr als ich erwartet hatte. Der Pegel ist bei äußerster Zimmerlautstärke am Ende, laufen aber bis zu diesem Zeitpunkt unverändert durch.
Habe sie zurzeit mit einem Mivoc Awm 124 laufen, getrennt bei 130 Hz, das ist gerade noch an der Grenze und erst durch den Sub kommt richtiges Volumen ins Zimmer(20m²).

Fazit:
Insgesamt ist das Projekt Bose mehr als gelungen. Wenn ich ein sehr schönes Holz nehme und es gut verarbeite, dazu 4 Stück Peerless FR2.5 nehme und diese "verdrehbar" zu je 2 Stück anordne, habe ich viel besseren Klang und auch mehr Pegel als bei Bose. Preis: ohne Holz 86 Euro.
Nehme ich nun einen ausreichenden Sub dazu (zb den Firsttime 7) dann ist man insgesamt bei ca. 230 Euro und einem Mini-Sat-Sub-System, dass ein bisschen Hifi-Luft atmet.
Das Bose-System würde 580 kosten.

Und mein Freund will meine 2 gleich bei sich zuhause aufbauen, Mission geschafft

gruß sebi

ps: am Freitag abend oder Samstag Vormittag kommen Messungen!


[Beitrag von sebi988 am 19. Mai 2009, 22:52 bearbeitet]
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