Das Fuzzy Prinzip oder die Hobby Hifi 01/2009

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schandi
Stammgast
#52 erstellt: 01. Dez 2008, 18:58
hi,

der unterschied zwischen der normalen und der von timmi vorgestellten bauart liegt in der mehrmaligen faltung des tml kanals.

dadurch werden stehende wellen bestimmt auch vermindert,
der vorteil durch die häufigere faltung dient hautsächlich dazu, den austritt von höherfrequenten schallanteilen durch den kanal zu unterbinden.
dadurch werden die kammartigen frequenzverläufe ( verstärkung bzw. auslöschung von schallanteilen die teilweise durch den kanal und das chassi in den raum gelangen), die für tmls typisch sein sollen weitest gehend verhindert.


[Beitrag von schandi am 01. Dez 2008, 19:12 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#53 erstellt: 01. Dez 2008, 19:02
Moin,


castorpollux schrieb:

überlegt Euch mal, was eine TML und ein Dipol gemein haben.

Das Impdanzdiagramm wirds auch nicht sein


ist die Abstraktion so schwierig?

Ein Dipol strahlt den rückwärtigen Schall ab. Eine TML strahlt den rückwärtigen Schall ab. Bei beiden passiert das relativ breitbandig. Weit kann es doch jetzt nicht mehr sein, oder?

Ist auch nur ein Schuss in den Wind, ob es tatsächlich daran liegt sei dahingestellt.

Cpt.
2eyes
Inventar
#54 erstellt: 01. Dez 2008, 19:18
Simon,
das folgende ist jetzt meine Interpretation. Es gibt sicher noch andere Modelle, um die Messungen und Sims von BT miteinander in Einklang zu bringen. Da hat Murray völlig recht. Und "fuzzy" ist aus meiner Sicht in diesem Zusammenhang hauptsächlich Marketing. BT muss wohl noch Weihnachtsgeschenke kaufen und braucht dafür Umsatz.

Alle TML-Simulationen (und Messungen) zeigen für tiefe Frequenzen das gewünschte Verhalten einer lambda/4-Röhre. Bei höheren Frequenzen kommt es dann aber zu lambda-3/4, -5/4 usw. -Resonanzen, die fies stören und durch Bedämpfung eingeebnet werden müssen. Mehrfaches Knicken der TML hilft auch. Das - wie ich finde - ziemlich geniale an Timmermanns Interpretation einer TML ist der Ansatz, die TML zu höheren Frequenzen praktisch physikalisch verschwinden zu lassen. Ab rund 100 Hz muss man das Gehäuse dann eher als CB betrachten - inklusiver der Längsresonanz, die in der CC91 nicht ganz beseitigt werden kann.

Was auch nicht übersehen werden sollte: Die CC91 ist - als BR interpretiert - völlig falsch abgestimmt. BT gibt für das Mission-Chassis allein (auf Seite 56) eine andere BR-Abstimmung an, die bei 1/4 weniger Nettovolumen der TML im Bass überlegen ist. BTs Interpretation der TML ist also vielleicht herkömmlichen TMLs überlegen, macht aber TML nicht automatisch zum besseren Gehäuseprinzip.
hreith
Inventar
#55 erstellt: 01. Dez 2008, 19:55
Hi Rudolf,

die BR-Öffnung der Konstruktion soll ja die TL-Öffnung bei höheren Frequenzen zu machen, so dass keine störenden Anteile mehr heraus kommen. Diese Abstimmumg ist vom Gehäuse abhängig und nicht vom Treiber.
Es gibt auch ältere, ähnliche Konstrukte die hinter dem Treiber eine Art Vorkammer hatten. Wenn der Übergang von der Vorkammer in die TL schmal genug ist, wirkt das auch als Tiefpass (BR) und koppelt die TL bei höheren Frequenzen ab. Bei dieser Auslegung werden auch Stehwellen der TL vom Treiber abgekoppelt, was mit der BR-Öffnung am Ende der TL so nicht gegeben ist.
kboe
Inventar
#56 erstellt: 01. Dez 2008, 20:14
aaalso:
ich meine BT hat sich hier mal wirklich mühe gegeben und wirklich gehirnschmalz investiert.

ob das jetzt eine TML oder eine BR oder sonstwas ist, sei mal dahingestellt. ob er sich das endergebnis "schöngemessen" hat, trau ich mir mangels erfahrung nicht zu beurteilen..

tatsache ist, es fehlt der gegenbeweis: man müßte die kurzen innenbretter rausnehmen und schauen, ob dann die BR-simu zutrifft....

ob es sinnvoll ist, mit allen mitteln eine AJHorn-simu in die realität zu überführen, sei genauso infrage gestellt.

aber das konstrukt scheint zu funktionieren....

was mich wundert: eine "normale" timmi-line mit IHA wäre wesentlich einfacher selber (mechanisch) zu konstruieren. einfach die übliche verjüngende, gefaltete line und am anfang wo einen IHA ist sicher leichter auszutüfteln, als die genauen positionen der kleinen brettchen...

insofern bin ich mir über den nutzen nicht ganz im klaren.....
obwohl vielleicht die "fuzzy" weniger probleme im grundton macht als eine IHA-line

trotz allem: irgendwie ist das ganze schon mal was neues IMHO

gruß
kboe
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 01. Dez 2008, 20:28
Moinsen!


kboe schrieb:

insofern bin ich mir über den nutzen nicht ganz im klaren.....
obwohl vielleicht die "fuzzy" weniger probleme im grundton macht als eine IHA-line
gruß
kboe


Das genau war meine Frage.
Nicht etwa: was ist ein Modell und wozu ist es gut.

schöne Grüße,
Simon
hreith
Inventar
#58 erstellt: 01. Dez 2008, 21:01
Hi kboe,

die neue Konstruktion kommt ohne schräge Bretter aus und ist eben mal was anderes. Ich finde, das sehr erfrischend.
Wenn BT hier seine übliche TL-Konstruktion angewendet hätte, dann hätte er hier im Forum warscheinlich Schimpfe bekommen. So ist es mal ein anderer Ansatz. Das muss nicht besser oder schlechter sein, aber es erweitert den Horizont.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 01. Dez 2008, 21:12
Jo, schlagt euch mal die Schädel ein aber mich wundert das garnicht. Im Lautsprecherbau gibt es noch unendlich viele unbeantwortete Fragen (in anderen Fachbereichen ist es wahrscheinlich auch nicht anders). Allein das Verhalten einer schwingenden Membran ist nur bis zu einem bestimmten Punkt als halbwegs linear und erklärbar anzusehen. Dann wird es einfach unlinear und chaotisch und daran haben auch die neuesten Simuprogramme zu knapsen - bzw. es ist auch nicht mit höchsten Rechnerkapazitäten rechenbar. Auch beim Wetter stimmt es oft verblüffend genau - manchmal aber überhaupt nicht. Wenn da jemand den Stein des Weißen schon gefunden hätte (egal ob beim Wetter oder beim Lautsprecherbau) wäre er wahrscheinlich Milliardär.
Granuba
Inventar
#60 erstellt: 01. Dez 2008, 21:22
Hi Frank,

nicht böse nehmen, aber der Vergleich Wettervorhersage vs. Lautsprecherbau hinkt doch gewaltig. In Fall 1 habe ich nicht mal einen Bruchteil der Anfangszustände korrekt im System, in Fall 2 nahezu jeden Parameter. Lautsprecherbau ist doch kein Glücksspiel, ebensowenig das designen eines Chassis. Wettervorhersage ist da fast schon "Voodoo" im Vergleich...

Harry
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 01. Dez 2008, 21:47
eben nicht, oder warum glaubst du schneidet Scan Speak die Membranen ein. Gerechnet hat das mit Sicherheit kein Computersystem.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 01. Dez 2008, 21:51 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#62 erstellt: 01. Dez 2008, 21:51

Frank.Kuhl schrieb:
eben nicht


Hi,

also entwickeln die Chassiszulieferer bei euch noch "zu Fuß" ohne 95% Computerunterstützung? Oder wie muss ich das "eben nicht" verstehen? Und hast Du dich mal ernsthaft mit Wetter/Klimavorhersage auseinandergesetzt? Ich schon...

Harry

Edit:


oder warum glaubst du schneidet Scan Speak die Membranen ein. Gerechnet hat das mit Sicherheit kein Computersystem.


Glaubst du wirklich, daß man sowas nicht simulieren kann? Über das "warum" kann man sicherlich auch philosophieren...


[Beitrag von Granuba am 01. Dez 2008, 21:52 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 01. Dez 2008, 22:02
Hi Murray, ich habe mich schon vor 15 Jahren mit Simulationen beschäftigt. Damals z.B. mit Adams später Mechanical Dynamics für die Simulation der Verwindungssteifigkeit von Automobilkarosserien. Auch Elac hat mit Cale mal ein weit entwickeltes Simulationssytem gehabt was extrem viel konnte - aber nur bis zu einem Punkt - da wo es linear aufhörte. Wie heute bei fast allen Chassisherstellern Chassis gebaut und entwickelt werden weiß ich auch - kannst Du mir glauben.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 01. Dez 2008, 23:51 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#64 erstellt: 01. Dez 2008, 22:19
Hi,


Wie heute bei fast allen Chassisherstellern Chassis gebaut und entwickelt werden weiß ich auch - kannst Du mir glauben.


dann wundert mich der Vergleich mit der Wettervorhersage. Wenn Lautsprecherdesign i.w.S. dermaßen unpräzise wäre, könnte man zwar ein geschlossenes Gehäuse simulieren, die Einbauresonanz aber nur mit einem Toleranzbereich von +/-15Hz vorhersagen. Wie Du selber weißt, geht das nicht nur unwesentlich präziser. Gleichzeitig erwarteten einem heutzutage bei der Entwicklung eines Chassis keine großen Überraschungen mehr, der Bau von X-Prototypen (Sei es ein Chassis oder auch ein Gehäuse) wäre schlicht zu teuer im Vergleich zu X Minuten Rechnerzeit.

Harry
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 01. Dez 2008, 22:58
Das ist aber in der Praxis nicht so - kannst Du mir glauben. Da herrscht immer noch Try and Error. Guck dir mal Dr.Müllers Bauchladen an.

http://www.kurtmueller.com/seite5.html

Da findest Du alles von der billig Schwingspule bis zur Scan Speak Pappmascheemembran. Die Körbe gibts dann in x Varianten von den Korbherstellern und dann wird zusammengebaut. Natürlich weiß man mittlerweile was wie funktioniert und ich glaube das die besten Chassis von denen zusammengebaut werden die auch ohne Simu wissen wie das geht.
Tom05
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 01. Dez 2008, 23:13
hreith schrieb:


(...)

Die meisten Formeln gehen von einer mehr oder wenger starken Vereinfachung der realen Verhältnisse aus. (...)


Und genau daran sollte man sich immer erinnern !

Grüße
Tom05
castorpollux
Inventar
#67 erstellt: 01. Dez 2008, 23:37

Als nächstes tut sich dann die Frage auf, in welchen Punkten die vorligende Interpretation einer Transmissionline den bisherigen über- oder unterlegen ist.


Müsste man mal komplett aufdröseln - bevor ich mich hier aber weiter äußere, kaufe ich lieber das Heft

Hubert, danke für die Erklärung, das war auch ein Part, den ich ansprechen wollte, denn, wenn die frage lautet
Wieso decken sich also die Messwerte in der HH mit der TL-Simu, nicht aber mit der BR-Simu?
Was habe ich nicht kapiert?

Dann muss die Gegenfrage lauten: Wieso sollte man einer von beiden Simulationen überhaupt trauen? Welche Simulation deckt sich von den Simulationsbedingungen eher mit der gebauten Realität?

BTW: Wer hat jetzt eigentlich über die Konstruktion der Fuzzy gemeckert?


ist die Abstraktion so schwierig?

Die Abstraktion ist schwierig, ja...denn es handelt sich sowohl bei TML, als auch bei BR und Rearloaded Hörnern um wiederum in Reihe geschaltete Feder-masse-dämpfung systeme, die allesamt den rückwärtig abgestrahlten schall abstrahlen.



tatsache ist, es fehlt der gegenbeweis: man müßte die kurzen innenbretter rausnehmen und schauen, ob dann die BR-simu zutrifft....


Nimm die langen raus, das wird dir den größten effekt in Richtung "Abgleich mit der Bassreflex-Simu" bringen.

Grüße,

Alex
Ulf_001
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 02. Dez 2008, 12:22

Im Lautsprecherbau gibt es noch unendlich viele unbeantwortete Fragen

Bei Monacor sicherlich .

Allein das Verhalten einer schwingenden Membran ist nur bis zu einem bestimmten Punkt als halbwegs linear und erklärbar anzusehen.

Falsch. Nichtlineares Verhalten ist heute mit erschreckender Genauigkeit per Simulation anhand von Finiten Elementen möglich. Nicht nur in der Chassisentwicklung. Das ist nur eine kleine Niche.

Dann wird es einfach unlinear und chaotisch und daran haben auch die neuesten Simuprogramme zu knapsen

WinISD sicherlich, aber das ist auch nicht das Ende der Fahnenstange .

warum glaubst du schneidet Scan Speak die Membranen ein. Gerechnet hat das mit Sicherheit kein Computersystem.

Selbst die Klebestellen kann und muss man heutzutage in der Industrie mit in die Simulation einbeziehen.

Bei Zukäufern wie Monacor herrscht sicher try and error vor, das bedeutet aber nicht , dass dies den "Standard" darstellt.

Hi Murray, ich habe mich schon vor 15 Jahren mit Simulationen beschäftigt.

An schnellen 386er?

Auch dein angepriesener Kurt Müller simuliert die Membranen und deren Verhalten per Finite Elemente.


und ich glaube das die besten Chassis von denen zusammengebaut werden die auch ohne Simu wissen wie das geht.

Deswegen zeigt auch jeder Hersteller seine Klippelreports, wie? Weil er es kann?

Bezüglich der Fuzzi TML:
Es wäre interessant mal nur die letzten 2 Bretter zu simulieren, da ich vermute, dass diese ausschlaggebend sind. Das wäre dann ein BR Port, der sich verjüngt.


[Beitrag von Ulf_001 am 02. Dez 2008, 12:51 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 02. Dez 2008, 13:43
Nur noch so viel von mir zu dem Thema.

Fast alle Lieferanten von Monacor Chassis sind auf der Klippel Referenz Seite gelistet.

Es gibt bei bestimmten Chassis etliche Musterläufe mit Handmustern bis die Serie dann anläuft. Habe z.B. gerade solche Chassis hier in der Mache die demnächst ins Programm kommen und bei einem der größten Chassishersteller aus Taiwan gefertigt werden.

Die Autochrashsimulationen mit Adams liefen damals auf einem der wenigen Großrechner vom Typ Cray.

Ich hatte in meinem Büro allerdings noch einen 386er mit dem ich auf DOS noch schöne Datenbanken mit dBase entwickeln konnte. Uibel wird sich noch gut an diese Zeiten erinnern können wenn ich mir Audiocad so anschaue.

Ich habe ja nicht behauptet das nicht simuliert wird - aber manchmal doch weniger als viele vielleicht glauben.
Ulf_001
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 02. Dez 2008, 14:03

Fast alle Lieferanten von Monacor Chassis sind auf der Klippel Referenz Seite gelistet


Hast du nicht vorher noch erwähnt, das wäre meist Handarbeit von "Könnern"?
Die großen Zulieferer haben das Ding doch nur aus Imagegründen, sonst gäbe es ja nicht so viele grottenschlechte Chassis. Oder wieso scheut man sich davor, mal was zu zeigen?
Granuba
Inventar
#71 erstellt: 02. Dez 2008, 14:05
Hi,


Oder wieso scheut man sich davor, mal was zu zeigen?


wer kann denn bitte einen Klippelreport komplett interpretieren? Ich behaupte mal, daß ich es zum größten Teil kann, aber 99% der Endkunden können es nicht, es ist also uninteressant.

Harry
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 02. Dez 2008, 14:20

Hast du nicht vorher noch erwähnt, das wäre meist Handarbeit von "Könnern"?


Was hat denn das mit Klippel zu tun?
Bee
Inventar
#73 erstellt: 02. Dez 2008, 14:43

Frank.Kuhl schrieb:

Hast du nicht vorher noch erwähnt, das wäre meist Handarbeit von "Könnern"?


Was hat denn das mit Klippel zu tun?




Nix.


Man kann selbstverständlich eine Menge simulieren.

Dann hat man ein tolles Simulationsergebnis, daß einem sagt, daß es so nicht taugt.
Und dann?
Genau, die Kreativleistung, es so zu ändern daß es besser wird, ist die "Handarbeit von Könnern".
Ulf_001
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 02. Dez 2008, 15:27

Was hat denn das mit Klippel zu tun?

Hast du nicht gesagt es läuft mit Try and error? In dieses Bild passt der Klippel aber nicht.


Genau, die Kreativleistung, es so zu ändern daß es besser wird, ist die "Handarbeit von Könnern".


Wohl eher die Handarbeit von Wissenschaftlern.
Wenn ich bedenke wie viel Aufwand und Entwicklung in einem normalen E-Motor steckt... sogar in den Lüftern von Papst etc..

Nichts wird hier dem Zufall überlassen.


Dann hat man ein tolles Simulationsergebnis, daß einem sagt, daß es so nicht taugt.
Und dann?


Dann wird optimiert
Bee
Inventar
#75 erstellt: 02. Dez 2008, 16:11

Ulf_001 schrieb:

Dann wird optimiert



Ja. Aber nicht vom Programm.

Das sagt dir nur, was und an welcher Stelle etwas nicht funktioniert.
Wie Du das am effektivsten in den Griff bekommst und ob das evtl. andere Probleme nach sich zieht, mußt Du schon selbst wissen, Herr Wissenschaftler.

Simulationen machen vor allem dann Sinn, wenn die Herstellung der Teile sehr teuer wäre.
Mit jeder nicht an die Wand gefahrenen PKW-Prototypkarosse spart man etwa 6-stellige Beträge.

Klebt man aber nur eine Membran, Sicke, Spule und Korb zusammen, die man evtl. sogar im Duzend im Regal liegen hat, sind das Kleckerbeträge. Und Du bist auch noch schneller. In der Zeit, die Dein "Simulant" braucht, um die Parameter in der Simulation zu ändern, hast Du das Chassis auch zusammengedengelt.
Ulf_001
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 02. Dez 2008, 16:28

Ja. Aber nicht vom Programm

Doch genau von dem! Es gibt mittlerweile sehr gute Optimierungsroutinen und entsprechende Algorithmen.

So ein komplettes Magnetsystem klebt man nicht eben zusammen (nun gut, bei Monacor Zulieferern vielleicht).

Denkst du wegen 1000 Lautsprechern läuft das Band?
Anhand der Simulationen kann man auch Serientoleranzen etc. im Vorfeld bestimmen. => Kostenoptimierung
Rapid Prototyping ist im Normalfall teuer/teurer.

Ich glaube hier wird nicht toleriert wie viel Know-How und Entwicklungsarbeit in manch (bewußt dieses Wort gewählt) einem Chassis etc. steckt.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 02. Dez 2008, 16:38
Woher weißt Du das eigentlich? Was machst Du denn beruflich?
Ich weiß auch nicht was Du gegen Chassis von Monacor hast. Da wo wir bauen lassen lassen auch einige andere gut bekannte Vertriebe oder Hersteller bauen!
Ulf_001
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 02. Dez 2008, 16:49
Ich arbeite bei der Dasa. Bin also nicht vom Fach, aber auch nicht auf den Kopf gefallen.
Auf der HWM bekommt man einiges mit.

Ich weiß auch nicht was Du gegen Chassis von Monacor hast

Na ein Moment mal. Wer behauptet Chassis werden mühselig entwickelt? Du selber redest doch die Entwicklung runter.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 02. Dez 2008, 17:00
Ich rede garnichts runter. Ich weiß aber eben selber recht gut wie Musterbau im Bereich Lautsprecher funktioniert und habe durchaus recht viel Kontakt mit den Personen die dort entwickeln. Natürlich wird da viel mit Simulationen gearbeitet aber letztendlich kommt man um diese Muster nicht herum die sich dann meßtechnisch bewähren müssen.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#80 erstellt: 02. Dez 2008, 18:00
Moin,


Frank.Kuhl schrieb:
Natürlich weiß man mittlerweile was wie funktioniert und ich glaube das die besten Chassis von denen zusammengebaut werden die auch ohne Simu wissen wie das geht.


das ist wohl einer der springenden Punkte hier. Auch wenn das jetzt 3 Euro ins Phrasenschwein gibt, ohne Wissen kann ich keine gute Simulation hinlegen. Mit Wissen kann ich vor allem die Simulation stark abkürzen, weil ich nicht ewig mit den Parametern spielen muss, sondern gleich mit sinnvollen anfangen kann. Das ist dann auch Grundlage für sämtliche Optimierungsalgorithmen, sofern die angewandt werden. Bei denen gibt es dann grob zwei Möglichkeiten: entweder die Anfangsbedingungen sind scheißegal, dafür der Algorithmus arschlahm, oder die Anfangsbedingungen sind einigermaßen tauglich gewählt und der Algorithmus ist sauschnell. Irgendwo dazwischen befindet sich jeder Ansatz.


castorpollux schrieb:
Die Abstraktion ist schwierig, ja...denn es handelt sich sowohl bei TML, als auch bei BR und Rearloaded Hörnern um wiederum in Reihe geschaltete Feder-masse-dämpfung systeme, die allesamt den rückwärtig abgestrahlten schall abstrahlen.


Rearloaded Hörner lass ich gelten, aber BR nicht. BR ist ein sehr schmalbandig arbeitender Resonator. TML arbeitet sehr breitbandig, und sorgt so dafür, dass über einen relativ weiten Frequenzbereich die abgestrahlte Gesamtenergie geringer ist als bei einem reinen Kugelstrahler, als den man BR ansehen kann.

Cpt.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 02. Dez 2008, 19:12
gebe Dir völlig recht und das ist auch der springende Punkt warum ich nicht der Simulation an sich sondern dem was sich darum entwickelt skeptisch gegenüberstehe.

Ich sehe, das sich immer mehr Leute solcher Simulationen bedienen ohne überhaupt noch zu wissen was da eigentlich geschieht. Wie und mit welchen Algorithmen und Randbedingungen da gerechnet wird wissen immer weniger Spezialisten.

Ein Beispiel: Ich habe während meines Studiums noch gelernt Fachwerke zu fuß oder grafisch mit dem Cremonaplan zu berechnen. Heute lernt das wahrscheinlich kaum noch jemand im Maschinenbaustudium sondern es werden gleich Statikprogramme eingesetzt. Nur was ist wenn keiner mehr weiß auf welcher Basis solche Programme entstehen. Noch undurchsichtiger wird das bei den modernen Simuprogrammen. Wie gesagt habe ich damals die Anfänge der Adams Simulationen für den Automobilbau mitbekommen. Ein Freund von mir war Mathematiker dort und ich habe erlebt wie er z.B. die Verformung bzw. das Walken eines Autoreifens in ein mathematisches Gebilde zu setzen versuchte.

Genauso geht es mir bei Ajhorn. Ich würde gerne wissen warum das funktioniert und mit welchen mathematischen Ansätzen es gelöst wurde.
calilm3
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 02. Dez 2008, 19:45

Frank.Kuhl schrieb:
gebe Dir völlig recht und das ist auch der springende Punkt warum ich nicht der Simulation an sich sondern dem was sich darum entwickelt skeptisch gegenüberstehe.

Ich sehe, das sich immer mehr Leute solcher Simulationen bedienen ohne überhaupt noch zu wissen was da eigentlich geschieht. Wie und mit welchen Algorithmen und Randbedingungen da gerechnet wird wissen immer weniger Spezialisten.

Ein Beispiel: Ich habe während meines Studiums noch gelernt Fachwerke zu fuß oder grafisch mit dem Cremonaplan zu berechnen. Heute lernt das wahrscheinlich kaum noch jemand im Maschinenbaustudium sondern es werden gleich Statikprogramme eingesetzt. Nur was ist wenn keiner mehr weiß auf welcher Basis solche Programme entstehen. Noch undurchsichtiger wird das bei den modernen Simuprogrammen. Wie gesagt habe ich damals die Anfänge der Adams Simulationen für den Automobilbau mitbekommen. Ein Freund von mir war Mathematiker dort und ich habe erlebt wie er z.B. die Verformung bzw. das Walken eines Autoreifens in ein mathematisches Gebilde zu setzen versuchte.

Genauso geht es mir bei Ajhorn. Ich würde gerne wissen warum das funktioniert und mit welchen mathematischen Ansätzen es gelöst wurde.

Hallo Frank hast du meine subs schon bekommen und untersucht?
kboe
Inventar
#83 erstellt: 02. Dez 2008, 21:51
die mathematischen ansätze von AJhorn sind in der bedienungsanleitung recht gut beschrieben. die ist auf www.aj-systems.de online.......

gruß
kboe
deadlikeadodo
Stammgast
#84 erstellt: 02. Dez 2008, 22:03

Frank.Kuhl schrieb:
[]...Ich sehe, das sich immer mehr Leute solcher Simulationen bedienen ohne überhaupt noch zu wissen was da eigentlich geschieht. Wie und mit welchen Algorithmen und Randbedingungen da gerechnet wird wissen immer weniger Spezialisten.

Ein Beispiel: Ich habe während meines Studiums noch gelernt Fachwerke zu fuß oder grafisch mit dem Cremonaplan zu berechnen. Heute lernt das wahrscheinlich kaum noch jemand im Maschinenbaustudium sondern es werden gleich Statikprogramme eingesetzt. Nur was ist wenn keiner mehr weiß auf welcher Basis solche Programme entstehen. Noch undurchsichtiger wird das bei den modernen Simuprogrammen. .

eben nicht, die meisten scheitern beim maschbaustudium nach wie vor an der mathematik. da hat sich trotz aller schönen simus nicht dran geändert. und es nutzt auch nach wie vor nichts wenn man während der vorlesung online recherchiert was der prof einem vorn erzählt!
das der meiste teil..., zumindest ich, nach fünf jahren praxis keine ahnung mehr hat, wie ein diffrentialgleichung 2. Ordnung, hilbert-transormationen etc. zu lösen sind, hat mehr etwas mit der praxis zu tun. es gibt dinge da sind rechenknechte aus halbleiteren halt einfach besser für geeignet. (das gilt auch für die wetterprognose die eben größtenteils aus jenen diffrentialgleichung 2. Ordnung aus der stömungslehre besteht)


Frank.Kuhl schrieb:
[]...Genauso geht es mir bei Ajhorn. ...[]


aj horn ist und bleibt eine simulation:
die funktioniert, mal mehr mal weniger (festgestellt in eigenen versuchsreihen) und man sollte den bericht bei bt nicht überbewerten: was dort kurz und knackig herausgekommen ist, dem dürfte eine menge messungen, simus texte und "das machen wir jetz so..." und "äääh...mmh" vorausgegangen sein. zumindest geht es mir immer so.


Frank.Kuhl schrieb:
[]... Ich würde gerne wissen warum das funktioniert und mit welchen mathematischen Ansätzen es gelöst wurde. ...[]

steht doch hier, wenn auch mathematisch nicht genau aufgelöst.

der gedanke der sich in mir regt ist:
jede br box ist eine "unsaubere" tml/horn. mit oder ohne verengung oder ohne vorkammer, wo ist die br öffnung? ist es dann eine 2/5 aufteilung ...pfff.
ein breites feld für einen diplomanten und ein noch breiteres zum debattieren.
wenn möglich differenziert, aber dazu braucht es messungen. die kosten zeit(geld).
ach was red ich ..


wir waren bei dem fuzzy tml prinzip, oder? oder bei der aussagekraft von simulationen? oder bei der vergleichbarkeit von triebwerksschaufeln im hochdruckverdichter aus monokristallinen textilsicken oder Tiefsttonmembranen aus reinem siliziumfasern bei vollmond getrickt ...


wenn sich ulf merbold,der vermutlich auch gern musik hört, schon meldet ....


[Beitrag von deadlikeadodo am 02. Dez 2008, 22:04 bearbeitet]
Pita1
Stammgast
#85 erstellt: 02. Dez 2008, 22:25

Ulf_001 schrieb:

Nichtlineares Verhalten ist heute mit erschreckender Genauigkeit per Simulation anhand von Finiten Elementen möglich. Nicht nur in der Chassisentwicklung. Das ist nur eine kleine Nische.


Das möchte ich bezweifeln. Ein KFZ-Chassis ist sicher viel einfacher zu simulieren als ein LS-Chassis. Der Lautsprecher ist elektrisch, mechanisch, akustisch ein hochkomplexes Gebilde. Ein Auto wirkt dagegen wie ein Tretroller.

Wenn die Simulation so einfach wäre und perfekte Resultate liefern würde, sähen alle Lautsprecherchassis gleich aus und das HiFi-Forum könnte dicht machen
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#86 erstellt: 02. Dez 2008, 22:53
Moin,


Pita1 schrieb:
Das möchte ich bezweifeln. Ein KFZ-Chassis ist sicher viel einfacher zu simulieren als ein LS-Chassis.


öhm... ich befürchte, Du wirst auf Widerspruch stoßen.

Cpt.
Pita1
Stammgast
#87 erstellt: 02. Dez 2008, 22:58

öhm... ich befürchte, Du wirst auf Widerspruch stoßen.


Gibts denn Chassis, die komplett per Simmu entwickelt wurden?
Bei Autos ist es der FIAT Bravo, der ohne Testfahrten das Licht der Welt erblickte. Hat sogar gefunzt, erstaunlich.
Ulf_001
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 02. Dez 2008, 23:47

Der Lautsprecher ist elektrisch, mechanisch, akustisch ein hochkomplexes Gebilde

Soso. Du hast von elektromechanischen oder elektroakustischen Simulationen und Analysen nicht viel Ahnung, oder?

öhm... ich befürchte, Du wirst auf Widerspruch stoßen.


Gibts denn Chassis, die komplett per Simmu entwickelt wurden?

Was soll man da noch sagen? Manch einer wills nicht glauben.
Die hiesigen Vertriebe haben ganze Arbeit geleistet!
Pita1
Stammgast
#89 erstellt: 03. Dez 2008, 01:59

Ulf_001 schrieb:
Was soll man da noch sagen? Manch einer wills nicht glauben.
Die hiesigen Vertriebe haben ganze Arbeit geleistet!


Bist wohl Vertreter von COMSOL, Algor oder sowas?
Jedem Vertrieb sein Vertreter.

Na, dann nenne mir das perfekte Chassis, das ausschließlich per Simmu entwickelt wurde und unverändert und unverbesserbar den Ladentisch erreichte.

Ich sage: Du kennst keins, weil es ein solches Chassis nicht gibt und nie geben wird.
Ulf_001
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 03. Dez 2008, 02:57

Bist wohl Vertreter von COMSOL, Algor oder sowas?

Meinen Arbeitgeber habe ich schon erwähnt.


Na, dann nenne mir das perfekte Chassis, das ausschließlich per Simmu entwickelt wurde und unverändert und unverbesserbar den Ladentisch erreichte.


Am besten soll ich noch Papers und Berichte dazu hochladen, wie.
Tut mir Leid, aber vor Respekt vor den Kollegen die solche Dinge machen und die ich persönlich kenne und schätze, und die damit ihren Lebensunterhalt verdienen werde ich aus Diskretionsgründen keine Namen und Firmen nennen.
Genauso wenig wie Namen gängiger Zulieferern, Herstellern, etc. wie du schon feststellen konntest.

Dann gebe ich lieber nach...

Wer steckt denn wirklich hinter Pita1?


[Beitrag von Ulf_001 am 03. Dez 2008, 03:06 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#91 erstellt: 03. Dez 2008, 03:52

Ulf_001 schrieb:
Wer steckt denn wirklich hinter Pita1?


Vielleicht Pita Parka?
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 03. Dez 2008, 08:37
Moinsen!



Ich hab immer gedacht, wenn ich so ein Kompetenz-Hick-Hack sehen will, müsste ich in eine Universität gehen (Brrrrr!).
Könnte es denn dann irgendwann wieder ums Thema gehen oder ist zu diesem kalten Kaffee alles gesagt?
Das von BT leider so benannte „Fuzzy“-Prinzip war Gegenstand der Untersuchung, und der ein oder andere Diskutant fand interessant, das mal zu simulieren.
Hat nun schon jemand das Ganze mit einem anderen Simulationsprogramm probiert? Oder wie angekündigt das Gehäuse nur mit den letzten zwei Trennbrettern simuliert?

Ich frag ja nur…

Schöne Grüße,
Simon

Edith hat ein Emoticon eingesetzt.


[Beitrag von DamonDiG am 03. Dez 2008, 08:38 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#93 erstellt: 03. Dez 2008, 08:51
Naja, mit der Simulation ist das wie mit Mr. Parker:

Aus großer Kraft folgt große Verantwortung

Das "mal eben so" nachzusimulieren, is nich. ich wüsste nich wie. Da muss ein Abgleich Simulation/Realität stattfinden. Dann wüsste ich schon, wie.

...Wie oben schon erwähnt, die Simulations/Optimierungsmodelle/ Vereinfachungen können ja erst entstehen, wenn man weis, was da (im Gehäuse) passiert, oder man nähert sich per trial&error an.


Rearloaded Hörner lass ich gelten, aber BR nicht.

Kommt drauf an, über was für eine TML wir reden - mir wurde da schon Engstirnigkeit vorgeworfen
Auf die thematisierte Fuzzy kann sich deine Argumentation mit der Breitbandigkeit von TML's nicht beziehen, auf eine "Straight Pipe" auf jeden Fall schon

Grüße,

Alex
ratzefatzemußtegatze
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 04. Dez 2008, 15:27

ratzefatzemußtegatze schrieb:

xeper schrieb:
Abgesehen von der Fuzzy-Box hatte ich bei dem getesteten hochexklusiven Fostex-Breitbänder das Gefühl, das ich mir den nicht unbedingt "ans Bein binden" möchte... sah nach einigem Aufwand aus, wenn man da was Lineares draus machen will. :L


uuuhhhhh.... ooohhhhhh... ist hier die rede vom fostex 138esr??? bitte bitte mehr schreiben darüber? ich überlege nämlich gerade, mir dieses teil zu kaufen, da es bei diyaudio.com ziemlich gelobt wird, bin aber am zögern, da 900 euro doch recht viel sind, aber lange wird man nicht zeit haben zum zögern, da sie arg limitiert sind .


hallo,

war in meinem kleinen ort überall, aber kein laden hat die zeitschrift .

ist vielleicht jemand hier , der einen scanner hat und mir den bericht vom 138es-r gnädigerweise einscannen und einstellen bzw. mir zusenden mag



grüße
ratze
jhohm
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 04. Dez 2008, 15:35

ratzefatzemußtegatze schrieb:

hallo,

war in meinem kleinen ort überall, aber kein laden hat die zeitschrift .

ist vielleicht jemand hier , der einen scanner hat und mir den bericht vom 138es-r gnädigerweise einscannen und einstellen bzw. mir zusenden mag



grüße
ratze


Kannst Du Dir für 4Euronen runterladen und selber ausdrucken!

Geiz ist hier ungeil und nicht so gerne gesehen...

Gruß Jörn
kboe
Inventar
#96 erstellt: 04. Dez 2008, 17:30
wo kann man da was runterladen?
ich wüßte nicht, daß BT sowas anbietet.....
wobei man das heft natürlich in wohl jedem kiosk bestellen lassen kann ( zumindest in A )

gruß
kboe
jhohm
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 04. Dez 2008, 17:38

kboe schrieb:
wo kann man da was runterladen?
ich wüßte nicht, daß BT sowas anbietet.....
wobei man das heft natürlich in wohl jedem kiosk bestellen lassen kann ( zumindest in A )

gruß
kboe



Doch, das geht, guckst Du hier -> : http://www.brieden.de/verlagsobjekte/kut_hdownload.html

Gruß Jörn
ax3
Inventar
#98 erstellt: 04. Dez 2008, 18:38

jhohm schrieb:

kboe schrieb:
wo kann man da was runterladen?
ich wüßte nicht, daß BT sowas anbietet.....
wobei man das heft natürlich in wohl jedem kiosk bestellen lassen kann ( zumindest in A )

gruß
kboe



Doch, das geht, guckst Du hier -> : http://www.brieden.de/verlagsobjekte/kut_hdownload.html

Gruß Jörn

Du verwechselst K&T und HH Jörn
jhohm
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 04. Dez 2008, 19:45

ax3 schrieb:

Du verwechselst K&T und HH Jörn


Ups, stimmt :-(

Dann bliebe nur der Bestellservice http://www.hobbyhifi.de/Bestellservice/bestellservice.html

Gruß Jörn
ratzefatzemußtegatze
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 04. Dez 2008, 20:15
hallo,

hat sich schon erledigt. hab jemanden aus meinem freundeskreis gefunden, der in der stadt wohnt und einen scanner hat :D.

cool, das hh den fostex getestet hat, wird mir helfen, meine entscheidung zu fällen . wobei ich befürchte, daß meine entscheidung negativ ausfallen könnte, wenn denn stimmt, was man so liest über den test

grüße euch
ratze
kboe
Inventar
#101 erstellt: 04. Dez 2008, 23:34
BT schweigt sich über den Preis des treibers in seinem artikel aus. ich nehm aber trotzdem an, daß der geschmalzen sein dürfte. ( hat hier wer 900 € fürs paar geschrieben? )

wenn ich so viel kohle hätte, würd ich wohl eher mit dem seas exotic f 8 liebäugeln. dem reichen 1 bis maximal 2 korrekturglieder für einen geraden frequenzgang und das glaub ich bei dem fostex nicht wirklich......

gruß
kboe
ratzefatzemußtegatze
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 05. Dez 2008, 00:33

kboe schrieb:
BT schweigt sich über den Preis des treibers in seinem artikel aus. ich nehm aber trotzdem an, daß der geschmalzen sein dürfte. ( hat hier wer 900 € fürs paar geschrieben? )

wenn ich so viel kohle hätte, würd ich wohl eher mit dem seas exotic f 8 liebäugeln. dem reichen 1 bis maximal 2 korrekturglieder für einen geraden frequenzgang und das glaub ich bei dem fostex nicht wirklich......

gruß
kboe


Fostex 138es-r
die teile sehen so dermaßen geil aus, ich glaube, ich werde noch zum fetischisten
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