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1Watt oder 2,83V?
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1Watt oder 2,83V?

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Tom05
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 07. Jul 2008, 18:36

die Angabe "1W" bezieht sich auf die Nennimpedanz.

Es ist übrigens doch die 268-5.


Hallo Captain,

kann man diese 268-5 irgendwo online selbst einsehen ?

Würde mich einfach mal interessieren was da noch so drin steht.

Wenn nicht online gestellt, wo kann man diese Normen beziehen ?

Grüße

Tom05
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#52 erstellt: 07. Jul 2008, 18:59
Moin,

für lau gibts die nicht. Schau mal bei www.beuth.de

Cpt.
Tom05
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 07. Jul 2008, 19:21
Hi Captain,

danke !

Könnte das echt hier drin enthalten sein:

http://www.beuth.de/...gebnis&languageid=de

Die Sammlung DIN IEC 60098 wird jedenfalls angezeigt bei einem Suchwort ala *268-5*.

Grüße

Tom05
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#54 erstellt: 07. Jul 2008, 19:24
Moin,

nö, dieser Link hilft Dir wohl eher: http://www.beuth.de/...searchaccesskey=SALL

120€ für nen Download ist aber ne schöne Stange Geld.

Cpt.
Tom05
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 07. Jul 2008, 21:00
Hallo Captain,

danke der Nachsorge !

Jupp, ca. Euro 120,00 ist mir der Schmöker echt nicht wert (wimmre).

Mein vorrangiges Anschaff-Motiv wäre gewesen, ob sich eine LS-*Nennimpedanz* auf "_irgendein_" Impdanzminimum beziehen täte.

Oder, ob sich diese Impdanz etwa auf die Impedanz "bei einer bestimmten, DIN-festgelegten, speziellen Frequenz" beziehen müßte. Wie bsplw. 1000Hz.

Denke aber, das wäre Quatsch mit solchen 1000Hz.

Der Bezug dürfte eher sein, daß man sich bei einer Impdanzmessung über Frequenz, das Minimum aus der erhalten Impdanzkurve ausblickt. Und das Minimum dann ggF. noch hochrechnet auf sog. *Nennimpedanz* (je nachdem, ob man den SPL für Impedanzminimum, oder die ableitbare Nennimpedanz ausweisen möchte).

Grüße

Tom05
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#56 erstellt: 07. Jul 2008, 21:16
Moin,

es geht um das Impedanzminimum (Betrag der Impedanz). Nehmen wir mal einen LS, der mit 8 Ohm DIN beschrieben ist. Dann darf sein Impedanzminimum nicht kleiner als 6,4 Ohm sein (80%). Andersherum darf der Hersteller aber sagen, wenn er seinen Lautsprecher mit 6,4 Ohm Minimum misst: mein Lautsprecher hat nach DIN 7 Ohm. Natürlich inzwischen völlig unsinnig, weil sich halt 4, 6, 8 Ohm eingebürgert haben.

Cpt.
Tom05
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 11. Jul 2008, 21:03
Hallo Captain,

ja, von wegen Nennimpedanz usw., ist ja klar.

Ich fragte mich aber z.B., auf was diese Nennimpedanz denn zu beziehen sei. Also von was aus, dann maximal erlaubt, hochgerechnet werden darf ?

A) Ist diese Basis der Gleichstrom-Widerstand ?
B) Oder, das über Frequenz gemessene Impedanz-Minimum ?.

*A* wäre einfach nachvollziehbar. Heißt, ein brauchbares Mulitmeter und gut.

*B* wäre abhängig von Mess-Signal (MLS wohl nicht geeignet für Ermittlung von Impedanz-Minimas. Sweep schon eher).

- dBSPL kann ja angegeben werden für *Nenn-Impedanz*.

- dBSPL für Nennimpedanz, enthält jedoch einen Toleranzschlauch von 0 - 20%.

- dBSPL kann man auch ausweisen, bezogen auf das tatsächliche, faktische Impedanz-Minimum.

Aber was ist dieses tatsächliche Impedanz-Minimum ? Auf das sich entweder ein echtes Minimum bezieht, oder auf das eine "Nennimpdanz", dann hochgerechnet wird ?

Ist es der Gleichstrom-Widerstand ?
Oder das Impedanz-Minimum, das sich aus einer sinnvollen Messung über Frequenz ergibt, also einer Messung mit Sinus-Signalen?

Grüße

Tom05
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#58 erstellt: 11. Jul 2008, 21:18
Moin,

es ist B).

Über das genaue Messverfahren lässt sich die Norm allerdings nicht weiter aus, es werden lediglich die Normmessbedingungen vorgeschrieben und erwähnt, dass das anregende Signal gefälligst so klein zu sein hat, dass der Lautsprecher möglichst wenig Nichtlinearitäten produziert.

Cpt.
Tom05
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 11. Jul 2008, 21:41
Hallo Captain,

vielen Dank - "intuitiv" war ich mir stets auch sicher, daß es so sein müßte (wie *B*).

Angesichts moderner Messverfahren, sollte die Norm dies durch eine bessere Neufassung, auch mal bestätigen.

Grüße sendet

Tom05
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