C37 Lack - wie entfernen?

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arnegger
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jun 2008, 20:50
Wie kann ich schonend C37 Lack von Alu und Titanmembranen entfernen?

Danke für die Hilfe!

Oben: Beschichtet
Unten: unbeschichtet
www.a1sound.ch/uploadhighend/vox2.jpg
kboe
Inventar
#2 erstellt: 20. Jun 2008, 20:52
es wär der absolute hammer, wenn du die beiden einer eingehenden vergleichsmessung unterziehen könntest, bevor du den lack abkratzt!
danke im voraus

kboe
FloGatt
Inventar
#3 erstellt: 20. Jun 2008, 20:56

kboe schrieb:
es wär der absolute hammer, wenn du die beiden einer eingehenden vergleichsmessung unterziehen könntest, bevor du den lack abkratzt!
danke im voraus


*Anschließ*
castorpollux
Inventar
#4 erstellt: 20. Jun 2008, 20:58
Machen wir ne Unterschriftensammlung?

*unterschreib*
_ES_
Administrator
#5 erstellt: 20. Jun 2008, 21:02

castorpollux schrieb:
Machen wir ne Unterschriftensammlung?

*unterschreib* :prost



Ja..

*unterschreib*

ton-feile
Inventar
#6 erstellt: 20. Jun 2008, 21:04

castorpollux schrieb:
Machen wir ne Unterschriftensammlung?

*unterschreib* :prost


Jep, ebenfalls *unterschreib*



Gruß
Rainer
kboe
Inventar
#7 erstellt: 20. Jun 2008, 21:09
uuuuuuups
MBU
Inventar
#8 erstellt: 20. Jun 2008, 22:24
Was soll bei einer Vergleichsmessung herauskommen? Aussagekräftig wäre höchstens den gleichen LS-er vor und nach der Beschichtung zu messen. Daß sich zwei LS-er einer Serie geringfügig unterschiedlich messen ist normal. Was davon soll man jetzt dem Lack "anlasten"?

Interessieren würde es mich aber auch. Obige Problematik bleibt aber bestehen.

Man könnte natürlich auch vor und nach dem "Ablacken" messen. Das wäre aussagekräftig. Mit Azeton (Nagellackentferner) müßte die Pampe runtergehen, allerdings sind Alumembranen wohl schon "serienmäßig" lackiert oder eloxiert, weil das Alu sonst anlaufen würde. Der Lack geht wohl auch mit ab und dann sieht das Chassis nach einer Weile nicht mehr so schön aus.


[Beitrag von MBU am 20. Jun 2008, 22:27 bearbeitet]
sansuii
Stammgast
#9 erstellt: 20. Jun 2008, 22:29
Moinsen,


arnegger schrieb:

Oben: Beschichtet
Unten: unbeschichtet
www.a1sound.ch/uploadhighend/vox2.jpg



Hast du die Kalotte auch eingeschmiert ???

Naja, den Klarlack wirste nur mit Lösungsmittel ala Terpentin beikommen, aber dabei wird sich vermutlich der Kleber mit dem die Sicke an die Titanmembrane angeklebte ist auch verabschieden ...




Kannst ja die Teile so lassen und bei ihbäy als verbesserte TI100 verkaufen ...



Gruß,
kleinhorn
Stammgast
#10 erstellt: 21. Jun 2008, 12:08
http://www.clockwork.de/

Frag doch die mal, die benutzen das Zeug ...

Dieter Ennemosers Forschung als Geigenbauer führte ihn zu einer Lackmischung, die angeblich der Kohlenstoffresonanz bei 37 Grad entspricht. "Dies ist exakt die Resonanz des menschlichen Knochenmaterials, aus dem auch unser Gehörapparat besteht.

sonst bin ich auch nicht fündig geworden

Gruß Peter


[Beitrag von kleinhorn am 21. Jun 2008, 12:08 bearbeitet]
flexus3
Stammgast
#11 erstellt: 21. Jun 2008, 15:34
nimm am besten unverdünnten spiritus mit einem breiten zeichenpinsel, davor kleb aber am besten die dustcap(und ein bisschen mehr) ab und leg die box mit der rückwand am boden, damit das ganze nach innen rinnt. die sauce die im inneren entsteht kann man dann mit einem tuch wegwischen. - so weit soll es aber gar nicht kommen, deswegen nicht zu viel verwenden.
die borstenspitze sollte wenn möglich nicht zu viel das chassis berühren, deswegen falls möglich den pinsel flach anhalten. nach einer minute einwirkung mit wenig spiritus sollte der lack anfangen zu schmieren. danach weisst du wieviel für das 2te mal drübergehen notwendig ist.
die erfahrungswerte sind von NORMALEN 2k lack, nicht c37, also bitte mit vorbehalt.
lg.


[Beitrag von flexus3 am 21. Jun 2008, 15:35 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Jun 2008, 17:04
Ist erledigt.

Aus dem Visaton-Forum:

Ein TI100 ist nun auch gereinigt. Neben kleinen Verfärbungen, die vom Trocknen des Verdünners herrühren, ist die Membran wieder wie sie sein soll. Jedenfalls sieht man hier einmal mehr die Qualitätsarbeit von Visaton, denn sämtliche Klebungen zeigen sich unbeeindruckt vom der Aggresivität des Nitroverdünners und auch die schwarzen Bauteile färben nicht ab.

So, das Zeugs ist runter.

In 4 Stunden Arbeit 5 Membranen von dem Zeug sowohl von hinten als auch von vorne befreit.

Zur Prozedur: die Membranen der AL sind sauber, beim TI bleiben noch "Verdunstungsspuren" des Verdünners stehen. Wie bringe ich die weg? Die vom Nitroverdünner werden weniger mit normalem Verdünner, wie gehts weiter....?

Zum Klang: Der Unterschied ist bemerkenswert. Alles was vorher an so perfektem Klang da war ist mit dem Entfernen des Lacks verschwunden. Natürlich nicht.
Generell um Welten besser. Während man vorher einigemale lieber den nächsten Track hörte, wirkt es nun viel harmonischer und entspricht eher dem Klang, den ich von einem solchen Lautsprecher erwarte. Das Bassproblem ist geblieben, die anderen genannten Unstimmigkeiten sind wortwörtlich wie weggeputzt.

Auch wenn also viele noch immer behaupten möchten, diese Membranbeschichtung bringt Vorteile, so weiss ich nun genau, der einzige Vorteil ist, dem Zeug fernzubleiben oder es so schnell wie möglich loszuwerden.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 22. Jun 2008, 12:01
Moin,



Auch wenn also viele noch immer behaupten möchten, diese Membranbeschichtung bringt Vorteile, so weiss ich nun genau, der einzige Vorteil ist, dem Zeug fernzubleiben oder es so schnell wie möglich loszuwerden.


Verfluchte Häretiker!

Ihr habt halt alle keine Ahnung
venomizer
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 26. Jun 2008, 12:56
sorry für den unqualifizierten beitrag aber: wieso ist der lack überhaupt da drauf?
moby_dick
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 26. Jun 2008, 14:30
Die Boxen wurde so gekauft. Der Vorbesitzer hat so ziemlich alles in der Box bepinselt!
arnegger
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Apr 2009, 20:32
Hallo zusammen

wie ich sehe habe ich hier ganz vergessen, das Ergebnis der Eingangsfrage zu präsentieren. Sorry.

Die Messung habe ich gemacht, aber nicht gespeichert, da sie von den Bedingungen her nicht ideal war. Generell habe ich noch in Erinnerung, dass sich am grundlegenden Frequenzgang wenig geändert hat, allerdings die einzelnen Resonanzen verschoben waren oder zumindest anders ausgeprägt. Unabhängig der Qualitäten des Lacks bringt es also wenig Sinn, ohne Weichenanpassung oder zumindest Überprüfung der selbigen so eine Prozedur zu vollziehen.

Klanglich ist es mir so in Erinnerung, dass die Details besser kamen. Erst war ich doch arg enttäuscht dass die Auflösung mit den hochgelobten TI100 so schlecht ist. Der zugekleisterte Hochtöner tat dazu sein übriges.

Die Behandlung hat auch heute fast 1 Jahr danach noch keine Folgen an den Chassis gezeigt.

Danke an Moby Dick für die Kopie des Posts aus dem Visaton Forum.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Apr 2009, 07:42
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