Klirrproblem bei Alcone Fourier15

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hermes
Inventar
#51 erstellt: 01. Jan 2008, 15:00
Allen ein frohes neues Jahr von mir!

Also ich weiß nimmer was das für ein Lack war, ist ja schon 6 Jahre her. Aber ich denke es war ein ganz normaler Lack. Ich bin in den Baumarkt und mich beraten lassen, Lack für Holz...


Gruß
Hermes
___---___
Stammgast
#52 erstellt: 02. Jan 2008, 18:02
moin!

Wirst du noch was großartiges an der weiche verändern oder kann ich sie so wie sie hier ist übernehmen? Oder brauch ich das garnicht weil ich ja schon die von ton-feile drin habe?

gruß,
viktor
hermes
Inventar
#53 erstellt: 02. Jan 2008, 18:12
Unter der Vorraussetzung dass deine Membran an der selben Stelle resoniert wie meine kannst du die Weiche so wie sie ist verwenden. Meine Membran ist 6 Jahre alt, ich weiß nicht wie sehr sich die Serie verändert hat.

Du kannst natürlich auch Ton-Feiles-Filter verwenden wenn er dir gefällt. Der wirkt schwächer aber dafür weniger empfindlich auf eine andere Lage der Resonanz.

Ich denke ich werde irgendwann noch ein paar andere Schaltungen testen, aber viel mehr wird da nicht rauskommen denke ich.

Gruß
Hermes

PS wenn du die Weiche verwendest achte drauf, dass der Widerstand der Serienspulen nicht zu hoch ist. Also keine mini Hochton-Spule mit 0,5mm Draht nehmen... Zum Test is das aber ok.
ton-feile
Inventar
#54 erstellt: 02. Jan 2008, 18:17
Hi,

Mit der Modi des Saugers in Post 37 sollte es auch klappen.

Meine Schalte hat imO den Vorteil einer stärkeren Dämpfung oberhalb von 5kHz.

Gruß
Rainer
___---___
Stammgast
#55 erstellt: 02. Jan 2008, 18:19
Im moment hab ich die weiche von ton-feile. Die 0,22mh Spule hat einen durchmesser von 1,4 mm. Dass dürfte reichen denke ich. Jetzt werden die lautsprecher ersteinmal lackiert, danach werde ich vielleicht noch die anderen versionen der verschiedenen weichen ausprobieren. Bin voll froh das die boxen nicht mehr so aggressiv spielen, das preis/leistungs-verhältnis hat sich meiner meinung nach erheblich verbessert
hermes
Inventar
#56 erstellt: 02. Jan 2008, 18:21
Wenn du schon einen Unterschied zu Tonfeiles Weiche hörst dann würde ich die stärkere Dämpfung auch noch testen. Allerdings wird die Auswirkung nicht mehr so groß sein wie bei den ersten 10db...

Am Ende hängt es vielleicht auch davon ab welche der Versionen die für dich bessere Abstimmung im Frequenzgang hat, da gibt es kleine Unterschiede.
___---___
Stammgast
#57 erstellt: 02. Jan 2008, 18:32
[/url]rde heute abend mal den tipp in post 37 befolgen (2,2ohm brücken und 2,2µF parallel zum 6,8µF kondi). Im moment habe ich die erste vorgeschlagene tieftonweiche.

Das ganze wird dann so aussehen (bitte korrigieren wenn ich was falsch gemacht habe!):


[URL=http://g.imageshack.us/g.php?h=520&i=ttzweigneute7ap0.png][url]
hermes
Inventar
#58 erstellt: 02. Jan 2008, 19:23
Wie wäre es denn eigentlich wenn du dir ein 20€ MEssmikro kaufst, ARTA runterlädst und deine Boxen selbst misst? Das wäre doch jetzt ein guter Grund!

Du könntest zumindest Boxsim ziehen und sowas selbst simulieren:

Das ist die Originalweiche vs deine oben gepostete Weiche. ICh würde das nicht machen. Du bekommst so bei 2 khz ein Loch was sehr ungünstig ist, da hier die Bündelung des Tieföners sowieso zu hoch ist. Du verstärkst also insgesamt das eh schon ungünstige Energieloch der 8" Kombi.

Aus diesem Grund habe ich drauf geachtet eher einen Überschwinger bei 2 khz zu haben. Der Bass sollte ruhig etwas zu viel Pegel bei 2 khz machen, das gleicht seine Bündelung aus. Klingt neutraler.
___---___
Stammgast
#59 erstellt: 02. Jan 2008, 19:29
Ich hatte auch schon vor mir ein messsystem zu kaufen, aber als ich dann ein wenig gegoogelt habe bin ich auf die ganzen probleme gestoßen und habe es mir anders überlegt.....


.....Könnte ich auch mit einer on-board soundkarte ordentlich (genau) messen? Mit RMAA kommme ich nicht klar, das programm entdeckt immer fehler

("cannot find sync signal at the recorded waveform. Try to adjust playback/recording level")


[Beitrag von ___---___ am 02. Jan 2008, 19:33 bearbeitet]
hermes
Inventar
#60 erstellt: 02. Jan 2008, 19:40
Ich messe mit der Onboardkarte meines Notebooks. Du kannst ja vorher im Brückenbetrieb messen ob die Soundkarte messtechnisch taugt. Heutzutage sind die fast alle hochwertig genug. Hab noch keine Soundkarte mit 0,5% K3 gefunden...
___---___
Stammgast
#61 erstellt: 02. Jan 2008, 19:47

Du kannst ja vorher im Brückenbetrieb messen ob die Soundkarte messtechnisch taugt


Ich ahbe keine ahnung was das ist und wie ich das anstelle..
Granuba
Inventar
#62 erstellt: 02. Jan 2008, 20:00
Hi,


Meine Membran ist 6 Jahre alt, ich weiß nicht wie sehr sich die Serie verändert hat.


die Serie wurde 2005 überarbeitet, d.h. deine Weiche wird auf aktuelle Chassis evtl. nicht passen.

Harry
___---___
Stammgast
#63 erstellt: 02. Jan 2008, 20:15
Aber der tt-zweig der weiche ist bei beiden fouriers identisch
hermes
Inventar
#64 erstellt: 02. Jan 2008, 22:54
@ Murray
Ich weiß, dass die TSP geändert wurden, d. h. aber nicht, dass die Membran eine andere ist, ich denke eher nicht, aber ich kann es hier nicht garantieren. Die TSP spielen für die Weiche im MHT keine Rolle.

@ __---__

Im Brückenbetrieb messen funktioniert ganz einfach:
Normalerweise gibt die Soundkarte über den Ton-Ausgang ein Messsignal aus, das SIgnal geht in den Verstärker, von dort in den LS über die Luft ins Mikro und über den Mikroanschluss wieder in die Soundkarte. Ein geschlossener Kreis. Ausgewertet wird dann der Klirr der am Mikroeingang ankommt.

Willst du nur den Klirr der Soundkarte messen gibst du das Signal über den Tonausgang aus und verbindest diesen direkt mit dem Mikroeingang. Misst du nur die Signale der Soundkarte. Dazu brauchst du nur ARTA und ein Koaxialkabel mitdem du den Audio-Out mit Line-In verbinden kannst.
hermes
Inventar
#65 erstellt: 03. Jan 2008, 01:10
Hat eigentlich jemand verlässliche TSP des neuen AC 8 He?

Die TSP bei Strassacker ergeben einen um 3db niedrigeren Wirkungsgrad, das kann ja nicht sein, so wäre die alte Fourier nicht mehr machbar.

Grüße und danke!
___---___
Stammgast
#66 erstellt: 03. Jan 2008, 13:04

Die TSP bei Strassacker ergeben einen um 3db niedrigeren Wirkungsgrad, das kann ja nicht sein, so wäre die alte Fourier nicht mehr machbar.


Die neue wäre dann ja auch falsch?!



Im Brückenbetrieb messen funktioniert ganz einfach:.....


danke, ich werds dann mal probieren.
___---___
Stammgast
#67 erstellt: 04. Jan 2008, 20:47
Wow, messen ist ja total einfach
Ich habe es mal mit einem mikrofon aus einem headset versucht (versucht, nix mehr!!!).

Werde mir die tage vielleicht das mce-4500 von monacor kaufen, denn ich weiß noch nicht ob ich überhaupt lautsprecher entwickeln werde und wenn, dann werde ich mir mit großer sicherheit ein besseres kaufen. Ich denke für den anfang wird so eins reichen.
___---___
Stammgast
#68 erstellt: 05. Jan 2008, 11:54
Wegen den daten vom ac8he habe ich mal bei strassacker nachgefragt. Das sind die richtigen:

Resonanzfrequenz: 42 Hz
Belastbarkeit (Dauer/Kurzzeit): 100/150 Watt
Kennschalldruck 90 dB (1W; 1m)
Impedanz: 8 Ohm
Gleichstromwiderstand Re: 6,7 Ohm
Spuleninduktivität (1kHz): 0,8 mH
Qts=0,44 (Qes=0,49; Qms=4,06)
Vas=30 Liter
Gleichstromwiderstand=6,7 Ohm



Auf dem datenblatt, das bei meinen ac8he´s dabei war, stehen andere
hermes
Inventar
#69 erstellt: 05. Jan 2008, 14:35
Ja die Daten stehen auch auf deren Homepage. Aber da kann irgendwas nicht stimmen.

Wenn ich damit simuliere komme ich auf 2-3db weniger Wirkungsgrad als bei meinen alten AC 8 He.

Die Daten im Datenblatt sind vom alten AC 8 He...

Vielleicht kann ja mal jemand anders vergleichen.
___---___
Stammgast
#70 erstellt: 05. Jan 2008, 18:09

hermes schrieb:
Die Daten im Datenblatt sind vom alten AC 8 He...


Neee, ich habe noch ein anderes bekommen :

http://www.pictureupload.de/pictures/050108180930_IMG_0002.jpg
hermes
Inventar
#71 erstellt: 06. Jan 2008, 01:48
Ah sehr gut, die Daten scheinen etwas realistischer.

Man sieht hier auch sehr schön wie die Resonanzen liegen, da kannst du wohl die neue Weiche von mir oder von Tonfeile verwenden.

Allerdings versteh ich die Änderung der Daten nicht, ich finde die alten Daten praktischer und der neue Bass hat immernoch 1- 1,5 db weniger Wirkungsgrad. Wenn man die Weiche unverändert beibehält geht so die Abstimmung der alten Fourier verloren.
hermes
Inventar
#72 erstellt: 06. Jan 2008, 01:52
Mir fällt grade auf dass die Lage der Resonanzen in den verschiedenen Diagrammen nicht gleich ist. Keine Ahnung wie das kommt aber die sind wohl mit vorsicht zu genießen.

Am besten doch selber messen...
___---___
Stammgast
#73 erstellt: 06. Jan 2008, 16:58
Ein messmikrofon wird ja bald gekauft, dann weiß ich endlich mal wie der frequenzgang der lautsprecher ist.

Mich würde auch mal interessiern wieso das gehäuse nur 65l groß ist, denn nach dem tool bei straßacker sollte es anders sein.




hermes schrieb:
Wenn man die Weiche unverändert beibehält geht so die Abstimmung der alten Fourier verloren.


Jo, ich glaube auch das die box zu wenig bass hat. Er kommt einfach nie in den vordergrund und ab und zu mal hört man ihn garnicht. Aber das kann auch vielleicht dran liegen das ich vorher keine neutral klingenden boxen hatte. Trotzdem finde ich den bass den man hört sehr trocken und präzise.


[Beitrag von ___---___ am 06. Jan 2008, 18:08 bearbeitet]
hermes
Inventar
#74 erstellt: 06. Jan 2008, 23:48
Auch die alte Fourier hat einen sehr schlanken Bass allerdings in top Qualität.

Früher war mir der Bass auch zu wenig die Boxen waren viel zu hell. Seit ich die Resonanzen so weit runter gedrückt habe passt es mir wunderbar bzw es ist mir fast zu viel Bass. Die Abstimmung ist sehr gut, nur die mangelhaft unterdrückten Resonanze nehmen der Box jegliche Wärme. Das kriegt man auch nicht weg indem man den Bass aufdickt.

Übrigens haben die anderen Alconeboxen das selbe Problem, klingen viel zu hell und bassschlank obwohl die Abstimmung richtig ist.
___---___
Stammgast
#75 erstellt: 12. Jan 2008, 20:18

hermes schrieb:
Auch die alte Fourier hat einen sehr schlanken Bass allerdings in top Qualität.


Ich war eben im mediamarkt, da konnte ich irgendwelche cantöner aus der gle- serie hören.....die haben ja vieeeel mehr tiefbass.... So langsam bekomme ich das gefühl das meine fouriers nicht richtig neutral abgetimmt sind

Naja, egal, ich habe mich schon für eine messmikrofon entschieden und es wird die tage gekauft.
hermes
Inventar
#76 erstellt: 12. Jan 2008, 22:26
Ich fürchte du weißt nicht was Tiefbass ist. Ich kenne kaum einen Zweiweger der mehr Tiefbass hat als die Fourier mit ihren 80 Liter Volumen.

Die Cantöner haben einen Bumsbass der bei 50 Hz weg fällt.

Die Tracks die du im Mediamarkt gehört hast hatten vermutlich gar keinen Tiefbass, normale Musik hört bei spätestens 40 Hz auf. Da hängt die Fourier nochmal ne halbe Oktave dran.
Versuchs mal mit echtem Tiefbass wie z. B. Infected Mushroom - Never ever land und stell die Boxen an die Wand...
Der Track geht bis 25 Hz runter und an der richtigen Stelle im Raum bringen die Fourier dieses "Zittern" rüber.

Ich höre die LS meist mit verschlossenem BR-Rohr weil mein Raum mit Wandaufstellung zu viel Bass bringt. Allerdings geht mir das auch erst so seit ich die Resonanzen weggefiltert hab. Vielleicht empfindest du deine Fourier ja auch als Bassstark wenn du mal das Resonanzproblem vermessen und behoben hast.

Gruß
___---___
Stammgast
#77 erstellt: 12. Jan 2008, 22:45
Selbst die lautsprecher von meiner alten kompaktanlage haben auch mehr bass. Ab und zu habe ich das gefühl das da eine oberbass-betonung drinne ist, aber ich finde den bass trotzdem "lauter", natürlich auch nicht so präzise wie bei der fourier.

Ich habe einige lieder bei denen ich wirklich zufrieden bin mit dem bass, aber es gibt auch mindestes genauso viele die ich nicht hören kann. Bei "money" von pink floyd fehlt mir da etwas aber z.B. "have a cigar" habe ich das gefühl das es genau richtig klingt.

Leider habe ich auch keine anderen Lautsprecher mit denen ich die fourier direkt vergleichen kann bis auf ein paar kompakte. Aber selbst die haben mehr kickbass, tiefbass gibt es da überhaupt nicht. Bei "bass, i love you" von den basssotronics gibt es ihn jedenfalls nicht.



[quote="hermes"]Fourier mit ihren 80 Liter Volumen.[/quote]
Meine fourier hat keine 80l volumen. Sie hat ca 65l. Vielleicht liegt es ja daran.



[quote0"hermes"]Vielleicht empfindest du deine Fourier ja auch als Bassstark wenn du mal das Resonanzproblem vermessen und behoben hast.[/quote]

das hoff ich doch


GAnz zum schluss muss ich aber noch schreiben das ich noch nicht ganz mit den mitten zufrieden bin obwohl es schon besser ist als vorher....Also ganz hbae ich das resonanzproblem noch nicht weg.


Gruß,

viktor
hermes
Inventar
#78 erstellt: 13. Jan 2008, 11:19
Welche SChaltung hast du denn jetzt, die von mir oder die von Ton-Feile?

In den Mitten wird das Problem nie ganz verschwinden weil da immernoch der K3-Peak von über 1% liegt...

Gruß
___---___
Stammgast
#79 erstellt: 13. Jan 2008, 12:56
Ich habe im moment die von tonfeile, aber ich werde die auch erst ändern wenn ich das mikrofon und den genauen frequenzgang der boxen habe.
hermes
Inventar
#80 erstellt: 13. Jan 2008, 13:37
Was den Bass angeht habe ich grade mal die alten TSP mit den neuen verglichen.

Die neue Fourier sollte geringfügig weniger Tiefbass machen aber im für das Bassempfinden wichtigen Bereich zwischen 60 und 100 Hz macht sie gleich viel Pegel wie die alte.

Gruß
Hermes
___---___
Stammgast
#81 erstellt: 15. Jan 2008, 13:07

hermes schrieb:
In den Mitten wird das Problem nie ganz verschwinden weil da immernoch der K3-Peak von über 1% liegt...


Hört man klirr nicht erst ab 3%? Oder verwechsel ich da etwas? Ich meine das irgendwo schonmal gelesen zu haben...



PS: ich habe mir mal das lied von infected mushroom angehört. Wirklich geil für nen basstest. Wenn ich voll aufdrehe bebt bei mir alles im zimmer....voll geil....
danke für den tipp


gruß, viktor
hermes
Inventar
#82 erstellt: 15. Jan 2008, 13:27
3% Klirr im Mittelton ist eine klangliche Katastrophe.

In der Literatur geht man von 0,5-1% Klirr als Hörschwelle aus.

Im Fall der Fourier wo die K3-Spitze mehrere Wellenzüge nachschwingt muss man noch wesentlich weiter runter weil in eine nachschwingende Welle mehr Energie abstrahlt als eine hoch bedämpfte.
Nach meiner Hörerfahrung sollte man also auf mindestens 0,3% runter.

Generell ist nachschwingender Klirr nix gutes. Stell dir einen Klavieranschlag mit anfangs starkem impuls vor und danach ein leiseres Weiterschwingen der Seite. Durch den Anfangsimpuls wird die K3-Spitze stark angeregt und schwingt auf diesem Niveau weiter während der Grundton der Saite schon viel leiser ist. So kann man dann für kurze Momente Klirrwerte von 10% problemlos erreichen und dadurch wird es nötig die Anregung des Klirrs enorm zu senken.
___---___
Stammgast
#83 erstellt: 15. Jan 2008, 13:37
Heute wieder was neus gelernt
Wusste ich nicht, danke.


Bei wieviel Hz ist der klirr bei dem ac8he am größten?
hermes
Inventar
#84 erstellt: 15. Jan 2008, 18:48
Bei Resonanzfrequenz geteilt durch 3. Also ca. 1,2-1,5 khz.
hermes
Inventar
#85 erstellt: 15. Jan 2008, 18:51
Ich hab sogar ne Messung mit 90db auf meiner Platte gefunden:

___---___
Stammgast
#86 erstellt: 30. Jan 2008, 16:02
So. Jetzt hab ich endlich mein mic hier und nix will funktionieren. Ich habe mehrere messungen durchgeführt und auch an vershciedenen lautsprechern, aber es kommmt immer (fast)derselbe frequnezgang bei raus. Immer eine Überhöhung bei 500Hz. Im Mixermenü habe ich den mic-Boost (+20dB) angeschaltet, wenn ich jetzt ins mic sprehce dann hör ich das gesprochene im lautsprecher. Muss das so sein oder ist da was falsch? Muss ich iregendwas bestimmtes bei arta anmachen damit es funzt?

Bitte um Hilfe
matsumoto
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 30. Jan 2008, 16:40

aber es kommmt immer (fast)derselbe frequnezgang bei raus. Immer eine Überhöhung bei 500Hz.


bei mir war die Ursache eine Klinke, die nicht "richtig" kontakt hatte. Überprüf auch mal alle Kabel.

Und schalt mal im WindoofMixer den MicTon aus (Häkchen setzen).

mfg
hermes
Inventar
#88 erstellt: 30. Jan 2008, 16:41
Also wenn du was hörst is schonmal gut, das is bei mir auch so. An sonsten bin ich ned so der Spezialist dafür vielleicht mal im Elektronik- und Messtechnik Forum die Threads durchgehen oder fragen.
___---___
Stammgast
#89 erstellt: 30. Jan 2008, 20:03
So, ich habe ein wenig in den einstellungen runmprobiert und endlich kann ich messen .

Nur weiß ich keider nicht wie ich die frequenzgänge hier direkt reinmache . Habe aber fotos gemacht :
TT nah:



HT Nah:


Ganze box, 1m abstand:





Ups. Habe vergessen eine hörplatzmessung zu machen
......
hermes
Inventar
#90 erstellt: 30. Jan 2008, 21:34
Moin, schön dass du jetzt messen kannst, das müssen wir aber noch optimieren.

Zunächst Messungen einstellen:
Drücke print-screen und geh in ein Photoprogramm. Dort gehst du auf bearbeiten - einfügen und solltest dann das Bildschirmbild im Programm sehen. Dann ganz normal beschneiden und speichern und ins internet stellen...

Messen:
Du musst mit Gate und ohne Glättung messen.
Dazu stellst du die Box mitten in den Raum, Mikro auf 50cm vor der Box, Hochtönerhöhe und schaust dir den Impuls in Arta an. Dort siehst du den Hauptpeak und ca. 4 ms später Störungen, das sind die Reflexionen vom Boden die wir nicht in der Messung wollen. Du kannst dann mit linker und rechter Maustaste in den Plot klicken und ein Zeitintervall festlegen das zur Berechnung der Messung herangezogen wird sodass die Reflexionen ausgeblendet sind. Musst a bisl rumspielen, das lernt man schnell. Je glatter das ergebnis, desto weniger Reflexionen sind drin.
Und dann die Glättung auf 1/24 Oct einstellen damit man was erkennt.

Zuletzt solltest du den Bass natürlich ohne Weiche messen sonst weißt du auch ned wo die Resonanz liegt.

Gruß
___---___
Stammgast
#91 erstellt: 31. Jan 2008, 14:42
Du kennst dich ja doch aus Danke.


Das mit der glättung hab ich nicht gemacht, das war glaube ich automatisch so.

Irgendwann am WE wird es dann richtige messungen geben.


Achja: Soll ich den TT unbeschaltet aus 50cm entfernung messen oder besser nah?


[Beitrag von ___---___ am 31. Jan 2008, 21:23 bearbeitet]
___---___
Stammgast
#92 erstellt: 01. Feb 2008, 16:27
[/url]er eine messung die meiner meinung nach total unrealistisch ist, denn der frequenzgang geht bis 20Hz runter und wird da sogar noch lauter. Aber seht selbst:




[URL=http://g.imageshack.us/g.php?h=505&i=unbenanntbi9.png][url]
anymouse
Inventar
#93 erstellt: 01. Feb 2008, 16:40

___---___ schrieb:
eine messung die meiner meinung nach total unrealistisch ist, denn der frequenzgang geht bis 20Hz runter und wird da sogar noch lauter.


Mal eine Frage: Du hast mit Fensterung gemessen, um frühe Reflexionen auszublenden?! Dann schreib doch mal die Länge des Fensters (ungefähr) hier hinein. Dann können wir Dir sagen, ab welcher Frequenz der schrieb auch relaistisch ist.
___---___
Stammgast
#94 erstellt: 01. Feb 2008, 17:28
Sorry, aber ich weiß nicht was eine fensterung ist
___---___
Stammgast
#95 erstellt: 01. Feb 2008, 17:37
WIe kann ich das ausschalten?


[Beitrag von ___---___ am 01. Feb 2008, 17:48 bearbeitet]
matsumoto
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 01. Feb 2008, 17:39

und schaust dir den Impuls in Arta an. Dort siehst du den Hauptpeak und ca. 4 ms später Störungen, das sind die Reflexionen vom Boden die wir nicht in der Messung wollen. Du kannst dann mit linker und rechter Maustaste in den Plot klicken und ein Zeitintervall festlegen das zur Berechnung der Messung herangezogen wird sodass die Reflexionen ausgeblendet sind. Musst a bisl rumspielen, das lernt man schnell. Je glatter das ergebnis, desto weniger Reflexionen sind drin.
Und dann die Glättung auf 1/24 Oct einstellen damit man was erkennt.


besagtes Zeitintervall ist das Zeitfenster.

mfg
matsumoto
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 01. Feb 2008, 17:42

Wie kann ichdie ausschalten?


was ausschalten?
___---___
Stammgast
#98 erstellt: 01. Feb 2008, 17:48
das zeitfenster??
matsumoto
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 01. Feb 2008, 17:57
warum ausschalten?

hermes:


Du musst mit Gate und ohne Glättung messen.


also mit Zeitfenster. Ausschalten - wenn man es nicht will -
braucht man auch nicht, man macht es einfach weit auf (das Zeitfenster).

mfg
___---___
Stammgast
#100 erstellt: 01. Feb 2008, 18:02
Ok, dass ein gate ein zeitfenster ist wusste ich nicht. Aber ich versteh immer noch nicht wie ich dann von 20-20000hz messen kann. Wie muss ich das zeitfenster weit auf machen und vorallem wo?
matsumoto
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 01. Feb 2008, 18:37
Von 20-20000Hz kannst Du - im trauten Heim - nur durch eine Kombination aus Nahfeld (für den Bass) und der normalen Messung messen.

Im Nahfeld haben die Reflexionen kaum eine Chance, weil der Pegel der von der Membrane kommt, deutlich über dem Pegel des refektierten Schalls ist.

Da schau her:




Du siehst die rote und die Gelbe linie im Bild? Mit diesen beiden Markierungen setzt Du das Zeitfenster. In meinem Screenshot sieht man keine "erste Reflexion", weil da gerade kein Micro dranhängt Unten siehst Du die Angabe, wie groß das Zeitintervall ist. Im Falle meines Screenshots sind das 5,021ms. Innerhalb der Markierungen sollte eben keine Störung in der Impulsantwort sein, das schliesst die Reflexionen aus, nur dieser Bereich wird ausgewertet. Je nach Raum und Aufstellung kann man etwa bis 200Hz runter kommen.


mfg
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