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Pegelstarke Regallautsprecher!

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Autor
Beitrag
katzengold
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 01. Dez 2007, 03:01

D.Achenbach schrieb:

katzengold schrieb:

Ankou schrieb:

... wäre halt nur mit kräftiger Unterstützung ...


Hi, der spannungs-wirkungsgrad (verstärkerwatt betreffend) ist eine frage des gehäusevolumens. Weil der größte pegel bei rund 60Hz auf ein maximum der membranbewegung trifft, nützen PA-chassis mit starken antrieben wenig. Mit PA-chassis wird möglich, dass selbst kräftige verstärker den "linearen hup" in den angedachten kleinen gehäusen nicht zustandebringen, und damit das große chassis resp. der deftige antrieb vergebens (aber mitnichten umsonst, vom geld her) ist.


Wo hast Du denn das her? "Hifi" ist das Eine, PA das Andere. ...


Ja ja, die streiterei um undefinierte begriffe. Mir ging es darum: der maximal erzielbare pegel hängt vom gehäusevolumen und von der verstärkerleistung ab. Letzteres würde ich zu haus um 100watt annehmen. Das gehäusevolumen soll 25L nicht wesentlich überschreiten. Damit ist der maximale pegel schon festgelegt. "Hochwirkungsgradchassis" nützen dann auch nichts mehr. Bei den mir vorliegenden JBL2226 werde ich mit 70Watt in 100L reflex verbaut knapp 1mm hup der gebotenen 7mm nutzen können. Würde ich die große membran nicht wegen der richtwirkung gebrauchen, hätte ein 25cm-treiber im gleichen volumen auch genügt. Die magnetstärke führt überhaupt erst im mitteltonbereich zu einer steigerung des (spannungs-)wirkungsgrades.

An dieser stelle nochmals die frage, was ein "pegelstarkes regalsystem" sein soll: Volumenbegrenzung, pegelanforderungen auf welcher wohnfläche in welchen freq.bereich mit welcher verstärkerleistung? In üblicher begeisterung für die eigene kompetenz haben die beratschlager ganz vergessen, dass die anforderungen noch zu ungenau sind. Die "liste" an empfehlungen wird immer länger ...


D.Achenbach schrieb:
Alternativ Gradient's 195er Magnetostat.


Völlig indiskutabel aus verschiedenen gründen, die eben der diskussion nicht wert sind. Ich fand es bei durchsicht deiner angebote ganz enttäuschend, nur diesen einen versponnenen bausatz in der größenklasse gefunden zu haben. Sowas kann man leider nicht empfehlen. Mach doch mal was bodenständiges, und kombiniere den RCF 20er mit DT300+guide.

DIN-A3 ist übrigens doppeltes DIN-A4. Die höhe beträgt dann schon etwas mehr als 40cm bei mehr als 30cm breite. Für einen 20er und einen wellenleiter zusammen reicht das wohl noch. für 20er + koax wird das gehäusevolumen schon etwas knapp. Gerne biete ich meine 17er SEAS coaxe für experimente an!

ciao

Ach ja, Doppelherz 40 forte war kein sondern ernst. Wird der satellit nach unten gefiltert, passen genau dann die akustischen phasen des subwoofers (der ebenso auf 40Hz abgestimmt ist) und des satelliten ganz ausgezeichnet zueinander. Läuft aber der satt allein, ist das die richtige abstimmung wegen des musikmaterials, das bis 40Hz unterstützung braucht.
D.Achenbach
Inventar
#53 erstellt: 01. Dez 2007, 03:25

katzengold schrieb:


D.Achenbach schrieb:
Alternativ Gradient's 195er Magnetostat.


Völlig indiskutabel aus verschiedenen gründen, die eben der diskussion nicht wert sind. Ich fand es bei durchsicht deiner angebote ganz enttäuschend, nur diesen einen versponnenen bausatz in der größenklasse gefunden zu haben. Sowas kann man leider nicht empfehlen. Mach doch mal was bodenständiges, und kombiniere den RCF 20er mit DT300+guide.

So, So. Nicht der Diskussion wert. Ich denke mal nicht nur ich bin daran interessiert, warum der so abgrudtief schlecht ist. Komischerweise fanden die Akzent eine ganze Menge Leute auf der letzjährigen Hifi-Music-World als eine der am Besten klingende Box.
Und was bitte ist an einer DT300 mit WG bodenständiger als an der Kombination mit dem Gradient.



DIN-A3 ist übrigens doppeltes DIN-A4. Die höhe beträgt dann schon etwas mehr als 40cm bei mehr als 30cm breite. Für einen 20er und einen wellenleiter zusammen reicht das wohl noch. für 20er + koax wird das gehäusevolumen schon etwas knapp. Gerne biete ich meine 17er SEAS coaxe für experimente an!

Wenn schon in den Krümeln gesucht wird: 29,7cm Breite
Die Koaxe brauche ich nicht. Ich hab ja meine PHL und die sind BESSER.

ciao

Ach ja, Doppelherz 40 forte war kein sondern ernst. Wird der satellit nach unten gefiltert, passen genau dann die akustischen phasen des subwoofers (der ebenso auf 40Hz abgestimmt ist) und des satelliten ganz ausgezeichnet zueinander. Läuft aber der satt allein, ist das die richtige abstimmung wegen des musikmaterials, das bis 40Hz unterstützung braucht.

Ich kenne die Konstruktion nicht, die Du da beschreibst.
Eines erscheint mir unlogisch. Filtere ich einen Sateliten nach unten, erzeuge ich eine Phasenverschiebung. Das kann dann aber nicht mehr phasengenau zum Subwoofer sein. Zweitens: Selbst wenn ich einen Sat auf 40Hz abstimme und der Aufgrund seiner Parameter vielleicht bei 40Hz schon bei -15db rumkrebst, handele ich mir auch damit eine Phasenverschiebung ein. Also nix mit phasengleich und Addition.
Und außerdem klingen Satelliten besser, wenn sie nicht den Bass mitschleppen müssen.

Gruß
Dieter
katzengold
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 01. Dez 2007, 03:50

D.Achenbach schrieb:

katzengold schrieb:


D.Achenbach schrieb:
Alternativ Gradient's 195er Magnetostat.


Völlig indiskutabel aus verschiedenen gründen, die eben der diskussion nicht wert sind. ...

So, So. Nicht der Diskussion wert.


Richtig.


D.Achenbach schrieb:


DIN-A3 ... mehr als 30cm breite.

Wenn schon in den Krümeln gesucht wird: 29,7cm Breiteimages/smilies/insane.gif
Die Koaxe brauche ich nicht. Ich hab ja meine PHL und die sind BESSER.


Ich hatte das überformat DIN-RA3 vor augen. Eine konstruktion angelehnt an DIN-RA4 (R)egalbox. Die koaxe hatte ich dir nicht angeboten. Dass die PHL besser seien, will ich nicht glauben. Schliesslich habe ich sowohl PHL1220/1330, den hochtöner von AUDAX als auch den SEAS hier.



D.Achenbach schrieb:

Ach ja, Doppelherz 40 forte war keinimages/smilies/insane.gif sondern ernst. Wird der satellit nach unten gefiltert, passen genau dann die akustischen phasen des subwoofers (der ebenso auf 40Hz abgestimmt ist) und des satelliten ganz ausgezeichnet zueinander. Läuft aber der satt allein, ist das die richtige abstimmung wegen des musikmaterials, das bis 40Hz unterstützung braucht.

Ich kenne die Konstruktion nicht, die Du da beschreibst.
Eines erscheint mir unlogisch. Filtere ich einen Sateliten nach unten, erzeuge ich eine Phasenverschiebung. Das kann dann aber nicht mehr phasengenau zum Subwoofer sein. Zweitens: Selbst wenn ich einen Sat auf 40Hz abstimme und der Aufgrund seiner Parameter vielleicht bei 40Hz schon bei -15db rumkrebst, handele ich mir auch damit eine Phasenverschiebung ein. Also nix mit phasengleich und Addition.
Und außerdem klingen Satelliten besser, wenn sie nicht den Bass mitschleppen müssen.


Dieter, Angenommen satt und supp laufen BEIDE mit 40Hz reflex, dann ist die phasendifferenz geringer als wenn supp reflext und satt geschlossen ist. Righty right? Für die weiche supp./.satt kommt es nur auf die relative phase der beiden an. Die ist ausgeglichener, wenn BEIDE in selber gehäuseart laufen. Lässt sich übrigens simulatorisch leicht nachvollziehen. Genauso wie meine unbestrittenene empfehlung zum unsinn von "hochwirkungsgradchassis" in kleinen gehäusen bei begrenzter verstärkerleistung.

Schon komik, dass das wort "pegelstark" sogleich eine "harte aufhängung" einbringt, oder viel mittelton-dB mit wenig tiefton. Und billich pa-koax und und ... als wollten die beratschlager wohl auch ihre eigenen träumereien befriedigen.

Was soll pegelstark bedeuten? Nix für ungut (hab' ich mal Achenbach empfohlen statt Strassxxxxx).


[Beitrag von katzengold am 01. Dez 2007, 03:51 bearbeitet]
lui551
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 01. Dez 2007, 08:55

katzengold schrieb:



Was soll pegelstark bedeuten?



laut!

Laut bezeichnet allgemein ein Geräusch oder einen Klang, hervorgerufen durch die menschliche oder tierische Stimme (Laut geben).
katzengold
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 01. Dez 2007, 13:07

lui551 schrieb:

katzengold schrieb:



Was soll pegelstark bedeuten?



laut!

Laut bezeichnet allgemein ein Geräusch oder einen Klang, hervorgerufen durch die menschliche oder tierische Stimme (Laut geben).


"An dieser stelle nochmals die frage, was ein "pegelstarkes regalsystem" sein soll: Volumenbegrenzung, pegelanforderungen auf welcher wohnfläche in welchem freq.bereich mit welcher verstärkerleistung?"

Danke. Man muss doch wohl einräumen, dass die o/g fragen offen sind, und aber auch die beantwortung mindestens notwendig ist, um eine "beratung" ...

Die crux im selbstbau: statt einfach verschiedene modelle vorzuführen, muss schon von vorne herein berechenbar sein was werden wird. Es besteht dann nur noch ein loser statistischer zusammenhang zwischen anforderung des kunden und erfüllung durch - Strassacker! Oder Udo.

Ich werfe hier einfach mal die MITA in die runde. Die muss auch auf die liste, immerhin schafft die 100dB, 60Hz, billig, regalig!

Tschau


[Beitrag von katzengold am 01. Dez 2007, 13:09 bearbeitet]
D.Achenbach
Inventar
#57 erstellt: 01. Dez 2007, 13:09

katzengold schrieb:

D.Achenbach schrieb:

katzengold schrieb:


D.Achenbach schrieb:
Alternativ Gradient's 195er Magnetostat.


Völlig indiskutabel aus verschiedenen gründen, die eben der diskussion nicht wert sind. ...

So, So. Nicht der Diskussion wert.


Richtig.

Ganz schön armselig, deine Argumentation. Sag wenigstens warum. Aber wahrscheinlich irgend ein Vorurteil über das Wandlerprinzip, Fertigung oder sonstwas. Im PA-Forum wurde auch eine Box damit entwickelt - übrigens auch mit dem RCF - und professionell durchgemessen. Großartige Beanstandungen gab's nicht.


D.Achenbach schrieb:
Die Koaxe brauche ich nicht. Ich hab ja meine PHL und die sind BESSER.



Dass die PHL besser seien, will ich nicht glauben. Schliesslich habe ich sowohl PHL1220/1330, den hochtöner von AUDAX als auch den SEAS hier.


Das nicht bemerkt? Der PHL spielt einwandfrei, mit gleichen prinzipbedingten "Problemchen" bei 10kHz wie der Seas. Schau dir die Messenachlesen von diesem und letztem Jahr an.... Die meisten die den Thiel und den PHL gehört hatten sprachen sich für den PHL aus. Durchgehende Meinung: Thiel ohne Leben.





D.Achenbach schrieb:

Ach ja, Doppelherz 40 forte war keinimages/smilies/insane.gif sondern ernst. Wird der satellit nach unten gefiltert, passen genau dann die akustischen phasen des subwoofers (der ebenso auf 40Hz abgestimmt ist) und des satelliten ganz ausgezeichnet zueinander. Läuft aber der satt allein, ist das die richtige abstimmung wegen des musikmaterials, das bis 40Hz unterstützung braucht.

Ich kenne die Konstruktion nicht, die Du da beschreibst.
Eines erscheint mir unlogisch. Filtere ich einen Sateliten nach unten, erzeuge ich eine Phasenverschiebung. Das kann dann aber nicht mehr phasengenau zum Subwoofer sein. Zweitens: Selbst wenn ich einen Sat auf 40Hz abstimme und der Aufgrund seiner Parameter vielleicht bei 40Hz schon bei -15db rumkrebst, handele ich mir auch damit eine Phasenverschiebung ein. Also nix mit phasengleich und Addition.
Und außerdem klingen Satelliten besser, wenn sie nicht den Bass mitschleppen müssen.


Dieter, Angenommen satt und supp laufen BEIDE mit 40Hz reflex, dann ist die phasendifferenz geringer als wenn supp reflext und satt geschlossen ist. Righty right? Für die weiche supp./.satt kommt es nur auf die relative phase der beiden an. Die ist ausgeglichener, wenn BEIDE in selber gehäuseart laufen. Lässt sich übrigens simulatorisch leicht nachvollziehen. Genauso wie meine unbestrittenene empfehlung zum unsinn von "hochwirkungsgradchassis" in kleinen gehäusen bei begrenzter verstärkerleistung.

Wenn die Voraussetzungen stimmen, mag das zutreffen. Nur stimmen sie bei kleinen Boxen mit PA-Chasssis nicht, um das Thema ging's unrsprünglich.
Ich jedenfalls favorisiere die angepasste Einstellung des Subs an die Satelliten. Von Parallelbetrieb halte ich nichts. Jedem Lautsprecher das, was er am Besten kann.



Schon komik, dass das wort "pegelstark" sogleich eine "harte aufhängung" einbringt, oder viel mittelton-dB mit wenig tiefton. Und billich pa-koax und und ... als wollten die beratschlager wohl auch ihre eigenen träumereien befriedigen.

Was soll pegelstark bedeuten? Nix für ungut (hab' ich mal Achenbach empfohlen statt Strassxxxxx).


Pegelstark heißt für mich erst mal, dass das Kistchen laut, unverzerrt und dabei noch locker spielt. Und das ist mit den wenigsten Kisten aus dem "Hifi"-Sektor zu erreichen. Das funktionier mit den "PA"-Sachen einfach besser, wobei man hier natürlich auch die Rosinen rauspicken muss. Z.B. PHL, RCF, 18Sound bieten hier sehr vernünftige Treiber an, die wirklich Hifi-tauglich sind.
Lass doch die "Beratschleger" ihre Träumereien befriedigen. Muss doch nicht alles nach deiner Pfeife laufen. Glücklicherweise sind dei Geschmäcker ja verschieden. Wenn ich hier was schreibe und empfehle, dann nicht aus dem Grund, jemandem was aufzuschwatzen, sondern weil ich denke, dass das Produkt passen könnte.
Wäre doch schade, wenn jeder nur Dornfelder Rotwein, trocken, Jahrgang 2004 aus ein und demselben Wingert mag.

Gruß
Dieter
Ankou
Stammgast
#58 erstellt: 01. Dez 2007, 13:12
O_o jetzt droht der Thread aber ein bisschen abzurutschen.

Ich glaube dass das was othu will und das was ich will sich wohl nicht vereinbaren lassen aus preislichen Gründen.
Daher würde ich für die Übersicht (welche ich schon verloren habe) vorschlagen, dass die Sachen in 2 getrennten Threads behandelt werden. Ich kann hier oft nicht unterscheiden welcher Vorschlag für wen ist.

@Katzengold

das mit kräftiger Unterstützung war in keinster Weise auf die Verstärkerleistung bezogen sondern darauf, dass ich für eine Neuentwicklung Unterstüzung von Seiten der Profis wie Cristoph oder ähnlichen bräuchte.

Was die Anforderungen betrifft:

ich möchte eine Regalbox (was nur auf die Form/Bauweise und nicht umbedingt auf kleine größe bezogen ist) welche dynamisch spielt und daher ganz ordentlich Pegel macht.
Viel Pegel heisst, dass sie meine Wharfedale Crystal 40 locker an die Wand spielt. Vom Klang stehe ich auf live-artigen Klang, d.h. ordentlich Kickbass und Dynamik (ähnlich wie die Viecher) aber was ich sicher nicht will ist der aggressive Klang der Viecher im Hoch/Mittel-Ton. Ich will nicht das es "weh tut".
Eingesetzt werden sollen die Lautsprecher in meinem Dachbodenkino welches auf ca. 50 m2 steht, aber nur max. 20 davon als Kinobereich gelten. (Rest ist aber nicht abgetrennt, sondern dort stehen Bar, Pokertisch etz.).
Als Unterstüzung habe ich 2 Ravemaster AWX 184 II in je 250l Br, welche demnächst wahrscheinlich in eine TL umgebaut werden (siehe Subwoofer Bereich: Bettsubwoofer)
Als Verstärker dient ein Denon AVR 1706, ich hätte aber noch einen T.Amp S150, welchen ich für die Front Boxen einsetzen könnte (bräuchte halt noch einen Spannungsteiler).


Was ich bis jetzt mir für Möglichkeiten ausgeschaut habe ist:

Schreihals
Pamo
Neuentwicklung A&D Audio Coax (evtl. bei den Fronts mit nem weiteren 20er)


Zu welchen davon würdet ihr tendieren? Was trifft meine Anforderung am besten?
Oder habt ihr ganz anderen Vorschläge?
Mein Budget: 200-300 Euro für das Paar.


Ich hoffe ich konnte alle Fragen klären.


Viele Grüsse


Ankou
Ignatius
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 01. Dez 2007, 13:20
Hi, Ankou!

Pamo geht doch höchstens noch zufällig und der Hochtöner ist für Heim-Hifi ja auch nach Aussage von Christoph_Gebhard nicht die erste Wahl, oder?
Hast du dir die von Fouk verlinkte Gotr mal angeschaut?

Ciao, Ignaz
Ankou
Stammgast
#60 erstellt: 01. Dez 2007, 14:11
Hallo Ignatus!

Also den Tieftöner gibt es anscheinend noch in einem im Pamo-Thread verlinkten Shop. Ob der HT erste Wahl für Hifi ist weiss ich nicht, aber von der Beschreibung im Thread schien es mir ganz gut... für 100 Euro das Stück kann man wohl auch nicht die besten Treiber erwarten.
Bei der Gotr habe ich im Thread noch nicht den wirklichen Durchblick.
Kann jemand vllt mal zusammenfassen was verbaut wird, wie sie klingt und welche Version (auch Kosten) aktuell sind.


Viele Grüsse

Ankou
othu
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 01. Dez 2007, 15:14

Murray schrieb:
Wat wollt ihr immer mit eurer Linearität speziell bei Anspruch an Pegel (Wie wandern die elektrischen und mechanischen Parameter vom Chassis bei ordentlich Saft an der Schwingspule und wie wirkt sich das auf die Abstimmung aus?), und vor allem: Wen stören 1-2dB Überhöhung untenrum, wenn der Raum eh schon bis zu +/- 15dB macht?

Harry



Jürgen hat gesagt, das er das kann (in einem anderen Thread)... und ich warte darauf das er mir zeigt wie er das macht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Otto





@Ankou:
Wärst du dabei wenn wir uns für den "B&C 8CX21" (121,25 Euro) entscheiden würden? Wäre mit Weichen zwar etwas über deiner Forderung, aber ich wollte trotzdem noch mal nachfragen.


Grüße
Otto


[Beitrag von othu am 01. Dez 2007, 15:21 bearbeitet]
Ignatius
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 01. Dez 2007, 15:19
Hi, Ankou!

Naja, der Peerless ist dann aber halt ältere Lagerware. Zum Hochtöner kann der Christof_Gebhard ja noch was sagen.

In der Urversion war die GOTR mit Seas-Metallkalotte in dem gekürztem Monacorhorn und einem Eminence 20 Zentimeter Tiefmitteltöner aufgebaut.
Diese Version habe ich im direkten Vergleich zu einem Nachfolgemodell mit anderem PA-20er und Seas-Metallkalotte an einem schickem elliptischen Waveguide gehört. Das Horn war recht breit aber mit geringer Bauhöhe, dadurch liegen die Chassis näher beieinander und der Hochtonfrequenzgang bleibt wohl glatt. Die Urversion war schon für mein Empfinden sehr gut, der Nachfolger mindestens im Mittel- und Hochton aber noch ein merkliches Stück besser (Stimmwiedergabe und Hochtonneutralität). Ich weiß allerdings nicht, ob das der letzte Entwicklungsstand war und ist oder ob und wie es da überhaupt weitergegangen ist. Der Electronride hat sich ja scheinbar wie viele andere auch aus dem Forum verabschiedet.
Vielleicht weiß Fouk ja mehr?
Beide Versionen lagen wohl so bei 200-300 Euro fürs Paar? Der Nachfolger war jedenfalls nicht wesentlich teurer.

Ciao, Ignaz
katzengold
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 01. Dez 2007, 15:27

D.Achenbach schrieb:

Ganz schön armselig, deine Argumentation.


Ach klar, lohnt sich denn mehr? Dieser tückische ernst hinter dieser neckischen frage, gell? Dieter, der satt soll nach unten getrennt werden und trotzdem auf die gleiche reflexresonanz (40Hertz) abgestimmt sein wie der supp. Weil: dann sind die phasen gleicher und die freq.weiche kann richtiger addieren. Ausserdem ergiept sich ein ganz kleiner forteil wegen hupentlastung trotzdem noch.

So, und der magnetostat ist zwar mal pa/monitormäßig versaut worden, aber nach fertigstellung wurde die kiste verschrottet. Der magnetostatiker hat die sache voll verklirrt. Besser war dann ein H100 (RCF) mit irgendeinem treiberlein. Bei der abschliessenden debatte wurde auch der name Achenbach genannt. Jetzt auch noch mit billig-38er als "The Voice 2" vom a-fixierten Klever. Na ja, diese megnetosen kommen regelmäßig auf wie durchfall in Indien. Lästig, abschaffen.


Zur sache: bei dem budget bleibt nur PURO Mk2 ("aber richtig") mit einem der AUDAXe plus MONACCO DT300 mit waveguide in 25L bei DIN-RA3 frontfläche als (R)egalbox für in-regal- oder an-wand-montage.
Aber, zurück zur einleitenden frage, wer schert sich um einen vernünftigen rat? Am meisten spass macht doch wie beim schuhekaufen das aussuchen, meine damen?

Tschau (Ende)

ps: 40Hz mit AUDAX aus 25L geht, aber bin ich ein professioneller, der wenigstens mit geld geködert werden könnte?


[Beitrag von katzengold am 01. Dez 2007, 15:31 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#64 erstellt: 01. Dez 2007, 15:35
Moin,

bitte sachlich bleiben! Das gilt für beide Parteien.

Gruß,
Florian
katzengold
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 01. Dez 2007, 16:07

FloGatt schrieb:
Moin,

bitte sachlich bleiben! Das gilt für beide Parteien.

Gruß,
Florian


Vielen Dank!
D.Achenbach
Inventar
#66 erstellt: 01. Dez 2007, 16:12

katzengold schrieb:

D.Achenbach schrieb:

Ganz schön armselig, deine Argumentation.


Ach klar, lohnt sich denn mehr? Dieser tückische ernst hinter dieser neckischen frage, gell? Dieter, der satt soll nach unten getrennt werden und trotzdem auf die gleiche reflexresonanz (40Hertz) abgestimmt sein wie der supp. Weil: dann sind die phasen gleicher und die freq.weiche kann richtiger addieren. Ausserdem ergiept sich ein ganz kleiner forteil wegen hupentlastung trotzdem noch.

Interessante Theorie. Ob die Phase da bei 90° oder 110° (um einfach mal eine Zahl zu nennen) liegt ist wohl ziemlich wurscht.
Um auch mal ein Bildchen zu sehen, was z.B. der L8S800 macht, wenn auf 40Hz abgestimmt. Bei 80Hz 5dB Pegelverlust,
http://lsv-achenbach...8S800_Abstimmung.png



So, und der magnetostat ist zwar mal pa/monitormäßig versaut worden, aber nach fertigstellung wurde die kiste verschrottet. Der magnetostatiker hat die sache voll verklirrt. Besser war dann ein H100 (RCF) mit irgendeinem treiberlein. Bei der abschliessenden debatte wurde auch der name Achenbach genannt. Jetzt auch noch mit billig-38er als "The Voice 2" vom a-fixierten Klever. Na ja, diese megnetosen kommen regelmäßig auf wie durchfall in Indien. Lästig, abschaffen.

Da kommen wir der Sache doch näher. Laut dem Test in der K&T hat der bei 95dB Schalldruck oberhalb von 2kHz durchweg nicht mehr als 1% Klirr. Hast vielleicht eien Ausreißer bekommen. Der von dir beschriebene Klirr konnte ich bei meinen Lautsprechern nicht hören.

Und Tschüss.
Ignatius
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 01. Dez 2007, 16:15
Manchmal frage ich mich ob hinter dem JE-Katzengold-Ratziofarm-Hastenichgesehn-Komplex überhaupt ne reale Person steckt. Kann man diese bewunderswerte unerschütterliche Beharrlichkeit per Software generieren?
OOps, das war ja Off topic! Tschuldigung!
Ankou
Stammgast
#68 erstellt: 01. Dez 2007, 16:18
@ Flogatt

Danke für das Machtwort

@othu

Ich werde auf jedenfall mal Verfolgen was ihr da anstellt
Dürfte ja so auf knapp 300 Euro rauslaufen denk ich oder?

Mir stellt sich halt immer die Frage mit welchem Lautsprecher ich mehr Spass habe. Mein doch relativ ungebildetes Ohr wird bestimmt nicht die letzten Vorzüge eines teureren Treibers raushören oder merken ob der Frequenzgang aalglatt ist. Deshalb denk ich mir dass ich mit einer dynamischen Box aus etwas günstigeren Treibern genauso viel Spass haben kann wie mit etwas teureren, solange sie nicht aggressiv klingt. Ich will Spass an der Musik haben und daher ist perfekt Wiedergabetreue nicht sooo wichtig.

Was ich auch in Betracht ziehe ist, dass ich nach und nach sicherlich auch meine Sourrounds ersetzen will und da will ich nicht umbedingt gleich teure Boxen wie an der Front, daher auch mein Vorschlag mit den A&D Audio. Für die Rears habe ich auch einen etwas begrenzteren Raum, d.h. da sollten es wirklich Regalboxen sein.
Aber die Fronts stehen bei mir erst einmal im Mittelpunkt.

@Ignatius

Danke für die Informationen. Hört sich ganz vielversprechend an.
Wäre aber sehr dankbar, wenn sich noch ein paar Leute zur Gotr äussern könnten, vor allem über die neue Version. (vllt auch Bilder?)


Viele Grüsse


Ankou
Ignatius
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 01. Dez 2007, 16:26
Hi, Ankou!

Schreib halt dem Electronride wegen GOTR mal ne PM, gemeldet isser ja noch. Der sollte doch die Details kennen!

Ciao, Ignaz
Christoph_Gebhard
Inventar
#70 erstellt: 01. Dez 2007, 16:43

katzengold schrieb:
Zur sache: bei dem budget bleibt nur PURO Mk2 ("aber richtig") mit einem der AUDAXe plus MONACCO DT300 mit waveguide in 25L bei DIN-RA3 frontfläche als (R)egalbox für in-regal- oder an-wand-montage


Das funktioniert nicht. Der Audax hat durch die hohe Schwingspuleninduktivität zu wenig Pegel im Mittelton, um den Schalldruckanstieg im Bass- und Grundtonbereich durch in-regal- oder an-wand-montage und den 3dB-Buckel des 25l/40Hz-Gehäuses zu kompensieren.

Wie Otto schon andeutet, werden wir uns an dem B&C-Koax (übrigens baugleich mit dem Hi-Level RX200 aus HH 2/02) versuchen.
Durch Nachfragen per PN/E-Mail bei einigen von mir geschätzten "Experten" des PA-Sektors (danke nochmal für die Antworten) ist uns zwar immer mehr ins Bewusstsein geraten, dass ein Koax prinzipbedingt einige fast unvermeidbaren Schwächen hat, wir wollen diese aber dulden.
Diese Schwächen erscheinen mir für die gegebenen Anforderungen von Ankou und Otto auch tolerierbar, die zu erwartenden Stärken dürften dafür umso relevanter sein.
Um nicht zu viel Geld in den Sand zu setzen ist der B&C, der anscheinend nicht viel mehr falsch macht als teurere Koaxe - genau der richtige Treiber. Desweiteren ist diese Anschaffung auch für Ankou zu schultern.
Ein klassich aufgebaute Kombi aus 8 Zoll-Tieftöner und Treiber-Horn-Kombi dürfte nicht unter 200 Euro zu bekommen sein und wird - sollte der Koax wider Erwarten nicht begeistern können - von Otto trotzdem realisiert.

Nun der Vergleich zu den anderen Konzepten:

- der "Schreihals" hat einfach zu wenig Membranfläche um mit der geforderten Autorität den Bass- und Grundtonbereich zu bearbeiten und "die Wharfedale Crystal 40 locker an die Wand zu spielen".

- auch Pamo fehlt da etwas an Membranfläche, der Hochtöner klingt tatsächlich nicht so feinsilbig und sauber wie eine gute Kalotte am Wave

- Puro Mk2 habe ich kein Bock drauf, kann ja "Katzengold" bauen
Ernsthaft: Die TSP und Auslegung des Chassis passt nicht auf einer pegelstarke Kompaktbox.
Die unteren Grenzfrequenzen, die erreicht werden können, kosten Boxen-Volumen, Wirkungsgrad und Maximalpegel und werden aufgrund vorhandener Subs auch nicht gefordert.

- der A&D-Koax liefert für 40 Euro weniger auch dementsprechend schlechter Messwerte als der B&C (vor allem beim Klirr des Tieftöners und die Frequenzganglinearität beider Treiber müssen er Federn lassen), würden sich aber sowohl für Ankou als auch für Otto als preiswerte Rear-Alternativen anbieten

- Thorstens GOTR erscheint mir da noch die beste Alternative zu sein, wenn auch der Beta 8 nicht besonders klirrarm ist und laut Bolandi je nach Seriennummer mehr oder weniger starke Probleme im Mitteltonbereich haben soll

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 01. Dez 2007, 16:50 bearbeitet]
othu
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 01. Dez 2007, 16:58

Christoph_Gebhard schrieb:
- der A&D-Koax liefert für 40 Euro weniger auch dementsprechend schlechter Messwerte als der B&C (vor allem beim Klirr des Tieftöners und die Frequenzganglinearität beider Treiber müssen er Federn lassen), würden sich aber sowohl für Ankou als auch für Otto als preiswerte Rear-Alternativen anbieten



Für mich auf keinen Fall, eine identische Bestückung aller Lautsprecher eines Surroundsystems ist für mich ein absolutes Muss!

Mir kommt auch nicht sowas wie ein liegender Center o. ä. Kompromisse ins Haus, ich brauche 5 identische Lautsprecher.

Grüße
Otto
Ankou
Stammgast
#72 erstellt: 01. Dez 2007, 17:01
@Christoph

Danke für die Antwort und die Erklärungen.
Hört sich alles sehr schlüssig an und macht für mich als Leien Sinn.

Der B&C Coax wird sich schon bezahlen lassen.
Als Trennfrequenz würde ich ca. 60 bis max. 80 Hz anstreben.
Das dürfte sich ja realisieren lassen oder?

Was wäre denn die weitere Vorgehenweise? Habe keine Ahnung wie man an so ein Projekt ran geht.


Viele Grüsse

Ankou


[Beitrag von Ankou am 01. Dez 2007, 17:18 bearbeitet]
othu
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 01. Dez 2007, 17:22
60Hz sollten es schon sein, ich werde die Koaxe zwar durch einen 21" BMC-Ripol unterstützen, aber sie sollen zur Not auch mal alleine Musik machen können.

Der nächste Schritt wird sein den Koax zu kaufen und zu messen, da ich aber auch noch den Ripol bauen muss/will/werde, kann ich nicht genau sagen wann das sein wird. Allerdings habe ich auch vom 17.12.-05.01. Urlaub, also genug Zeit

Ich denke einen groben Zeitplan werden Christoph und ich am Montag abstimmen, ich schreibe dir dann eine Zusammenfassung.

Grüße
Otto
Ankou
Stammgast
#74 erstellt: 01. Dez 2007, 17:27
Super!

Freu ich mich schon drauf. Da hab ich auch noch Zeit vllt ein gebrauchtes Paar zu ergattern.

Find ich richtig gut dass da jetzt was zustande kommt.
Alleine wäre ich aufgeschmissen.



Ankou
Fouk
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 01. Dez 2007, 19:20

Ignatius schrieb:
Vielleicht weiß Fouk ja mehr?


Leider nein, ich weiß auch nicht viel mehr, ich habe mal versucht ovale WGs von Bolandi zu bekommen aber ohne Erfolg.

Sehr schade, eine Kompaktbox mit 20er und Oval-WG wäre schön gewesen...

Ignaz, weißt du ob Electronride die WGs selbst entwickelt hat?

ciao
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 01. Dez 2007, 19:39
Ich habe mal Waveguides gesehen die aus der Nawi-Kohlefasermembran eines 6,5" Lautsprechers mit 25er Schwingspule gemacht worden sind. Hinten dran hing die alte Isophon SKK 10 Kalotte und die Box (er war ein Backloaded Horn) klang excellent. Mit so einer Membran liese sich auch einfach ein ovales Waveguide formen.
Ignatius
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 01. Dez 2007, 20:58
Hi, Fouk!

Nee, die Waveguides waren auf jeden Fall von Bolandi entwickelt. Der hat aber nur von zwei oder drei Modellen kleine Serien aufgelegt und sich mittlerweile hauptberuflich verändert, ins Ausland bewegt und ist kaum noch erreichbar. Mehr weiß ich eben auch nich.

Ciao, Ignaz
Fouk
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 01. Dez 2007, 21:49

Ignatius schrieb:
Hi, Fouk!

Nee, die Waveguides waren auf jeden Fall von Bolandi entwickelt. Der hat aber nur von zwei oder drei Modellen kleine Serien aufgelegt und sich mittlerweile hauptberuflich verändert, ins Ausland bewegt und ist kaum noch erreichbar. Mehr weiß ich eben auch nich.

Ciao, Ignaz


Fouk!
electronride
Inventar
#79 erstellt: 02. Dez 2007, 16:16
Hallo Leute,

kurz ein paar Worte wegen der Nachfragen. Mich gibt es noch; wegen berufl. Veränderung habe ich momentan nur wenig Zeit, sorry.

GOTR gibt als "BHBB" noch, und zwar weitgehend in der Urversion mit

- 20 L,
- 20er PA-Baß,
- Metallkalotte im gekürzten Plastik-Monaco,

allerdings mit geänderter Beschaltung. Diese verzichtet auf ein wenig Wirkungsgrad "über die Bank hinweg", dafür ist der Hochtonbereich lauter als hier noch gezeigt:
http://www.electronblue.com/html/__bhbb.html

Die Kisten spielen sehr gut in meinen 25 qm. Ein anderes besseres Wave (wie auf der Website erwähnt) sollte rein, ließ sich aber bisher nicht realisieren. Ich habe über eine Wave-Kleinserie und einen Bausatz für ca. 300-350 EUR pro Paar nachgedacht, schaffe es aber einfach nebenberuflich bisher nicht.

Am besten mal an einem Wo-Ende in DD (bzw. ab Mitte 2008 in S) vorbeikommen und anhören! Weitere Details am besten auch direkt per PM oder telefonisch.

Schöne Grüße
Th.
Ankou
Stammgast
#80 erstellt: 02. Dez 2007, 16:29
Hallo electronride.

Danke für deine Antwort.
Danke für dein Angebot, würde gerne darauf zurückkommen, ist aber zu weit.

Ich werde mich erstmal an den Coax halten.


Viele Grüsse


Ankou
matsumoto
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 02. Dez 2007, 20:59
Hallo,

im Falle Dich der Selbstbau von WGs interessiert, stelle ich Dir hier mal zwei Bilder rein, von dem PappModell unseres WaveGuide-Schabe-Eisens. Das Bild sollte eigentlich alles erklären, daher halte ich mich mal kurz. Fragen, wenns unklar ist. Bei den Bildern vom Modellaufbau, ist zu beachten, dass das gelbe Pappestück, ein "FormMesser" darstellt. Das wird dann notfalls mit der juten alten Feile aus einem Stück Stahblech herausgearbeitet. Ein erster WG wurde schon "geschabt", jetzt ist die Aufbau im Optimierungszustand. Will sagen, ist noch nicht alles Spruchreif.

Über die Kontur des WGs sollte man sich allerdings klar sein.
oder aber den Willen zur Forschung mitbringen.

Aus MDF hergestellt, ist das Messer für zwei Durchgänge recht standfest, was die Schärfe der Klinge angeht. Unsere hat im 3mm Stärke gehabt, und hat sich bewährt.

Auf dem Bild sieht man zwei Scheiben, die auf den Dorn gespannt sind. Die Vordere Scheibe, ist der zukünftige WG, die hintere ist die Halteplatte, der Dorn eine Schraube. Bis zum Durchstechen des Schabe-FormMessers, ist das die Kraftschlüssige Verbindung. zwei bis vier kurze! Schrauben werden zur Sicherung von hinten reingeschraubt, damit der WG beim durchstoßen des Messers nicht wechfliegt. Beim Prototypen hatte ich allerdings keine genügend kurzen Schrauben, und hab einfach Heisskleber verwendet. Hat in diesem Fall gut funktioniert.

Der WG ist dann zwingend eben so tief, wie die Materialstärke hergibt. Aber da lässt sich ja kombinieren.

Ein verstellbarer Anschlag am Hebel, sorgt dafür, dass das Messer immer gleich tief "einsticht"











mfg
lui551
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 02. Dez 2007, 23:31
Diese Sorte Drechselbank sollte man aber mit Umsicht benutzen.
Da hätte ich Angst.
matsumoto
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 03. Dez 2007, 00:18

Diese Sorte Drechselbank sollte man aber mit Umsicht benutzen.


Naja, das ist nicht ganz unrichtig. Allerdings kann soviel nicht passieren. Das sich drehende Werkstück drückt das Messer nach unten - also gegen die Lagerung des Messers. Es müsste schon etwas abbrechen, damits derb wird. Das ist in der richtigen Dimensionierung alledings so nicht möglich. Da wird auch nicht abgetragen, wie an der Drechselmaschine. Es wird "geschabt". Ehrlich: die Oberfräse iss nich ungefährlicher.
othu
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 07. Dez 2007, 12:19
@Ankou:

Koax ist gestorben, wir waren ja bereit Kompromissen einzugehen um einen Koax zu nutzen, aber irgendwo war dennoch immer ein großes Problem mit dem wir uns nicht anfreunden konnten/wollten.

Es wird jetzt wohl doch ein 20er PA und ein Hifi-HT mit Waveguide.

Grüße
Otto
Ankou
Stammgast
#85 erstellt: 07. Dez 2007, 18:32
Hallo othu!

Was sind denn die Probleme die bei einem Coax auftauchen? Nur aus Interesse

Schwebt euch schon was vor bei der neuen Idee? (auch Kosten?)



Viele Grüsse

Ankou
Schwabbl
Stammgast
#86 erstellt: 07. Dez 2007, 18:43
Hallo

ich möchte hier mal eine Lanze für die "Schreihälse" brechen. Ich hab die seit Frühjahr in Betrieb und alles, was Du an Anforderungen im ersten Posting gestellt hast, erfüllen diese in bester Weise.

- Hochtonwiedergabe wird nie nervig, zuerst gibt der TT auf
- Aufgeben tut der aber auch erst bei ca. 100db Dauerpegel
- Bass ist sehr präzise im oberen Bereich (habs mit nem Nubert Sub kombiniert, getrennt bei 70 Hz)
- Im Heimkinoeinsatz nahezu unzerstörbar
- Preislich bei ca. 100 Euro mit Gehäuse und etwas besseren Bauteilen.

Falls Du in der Nähe von Nürnberg wohnst, dann kannst ja mal vorbeihören ...

Cu
Christoph_Gebhard
Inventar
#87 erstellt: 08. Dez 2007, 09:28
Hallo Ankou,

wir haben uns hauptsächlich aus zwei Gründen doch noch gegen den B&C-Coax entschieden.
Der Preis von 120 Euro war falsch recherchiert, man bekommt ihn wohl nicht unter 150 Euro. Zusätzlich hatten wir noch etwas Bedenken wegen der unteren Grenzfrequenz, die nicht unter 70-75Hz liegen würde und damit die Flexibilität beim Übergang zum Sub einschränkt sowie einen Stand-Alone-Betrieb praktisch ausschließt.
Hinzu kommen noch Nachteile, deren Praxisrelvanz schwer abschätzbar sind und die wir anfangs dulden wollten (starke Beeinflussung der Treiber untereinander, was zu (leichten?) Schwächen im Frequenzgang-, Klirr- und Bündlungsverhalten führt).
Für knapp über 100 Euro hätten wir es mangels Alternativen gewagt, für 150 Euro erschien uns eine klassische Lösung aber dann doch schlüssiger.
Klassisch heisst in diesem Fall: "Amtlicher" 8-Zoll-PA-Treiber plus Kalotte im Monacor-Wave.
Unsere Wahl fiel auf den 18Sound 8MB400 (hat knapp das Rennen gegen den RCF L8S800 und den B&C 8NDL51 gemacht), Preis etwas über 100 Euro, sowie den Seas 29 TAF/W, Preis um 50 Euro am Monacor-Wave (um 8 Euro).
Das ganze verspricht in einem relativ kompakten Gehäuse (20 Liter) eine vertretbare untere Grenzfrequenz (um 55Hz), einen guten Wirkungsgrad (um 90dB) und ausreichende Pegelfestigkeit, um grobdynamisch den meisten Ansprüchen gewachsen zu sein.
Das Wave passt das Abstrahlverhaltens des Hochtöners an den des Tieftöner an, was in Verbindung mit den sauber laufenden Treibern Garant für linearen Direkt- und Diffusschallfrequenzgang und korrekte Tonalität ist. Durch die insgesamt verengte Abstrahlung wird außerdem der Anteil an - vor allem in halligen Räumen vermehrt auftretenden - Raumreflektionen reduziert.
Die Erfahrungen die ich mit vergleichbaren Chassis machen konnte, lassen außerdem vermuten, dass auch bei der Feindynamik und der Lebendigkeit kaum Wünsche offenbleiben
Chassis sind gestern bestellt worden!

Gruß, Christoph
lui551
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 08. Dez 2007, 14:00

Christoph_Gebhard schrieb:

Die Erfahrungen die ich mit vergleichbaren Chassis machen konnte, lassen außerdem vermuten, dass auch bei der Feindynamik und der Lebendigkeit kaum Wünsche offenbleiben


Ich vermute mal, dass die Kombi hierin besonders stark sein wird.
Ankou
Stammgast
#89 erstellt: 08. Dez 2007, 14:48
Hört sich interessant an.

Leider für mich dann zu teuer

Dann muss ich halt weiter nach Bauvorschlägen schauen.
Bloss welchen? Der Schreihals und Pamo haben zu wenig Membranfläche und so wie ich den Gotr verstanden habe muss man da einen Waveguide bauen/modifizieren und braucht dazu wohl spezielle Werkzeuge welche ich wohl nicht habe.

Bin für Vorschläge immer noch offen!


Viele Grüsse


Ankou
D.Achenbach
Inventar
#90 erstellt: 08. Dez 2007, 14:50
Hab mal die Simulation der 3 Kandidaten, die damals für meine Akzent in Frage kamen, aus der Versenkung geholt:

Chassis Simulationen 18Sound, RCF, PHL
schwarz: 8MB400
rot: PHL2002
grün: RCF8S800

Alle 3 Kandidaten sind mit 20 Litern simuliert. Rohrlängen differieren auch nur im kleinen cm-Bereich.

Noch ein Hinweis: Den 8MB400 gibt's auch in 4 Ohm.

Gruß
Dieter Achenbach
Granuba
Inventar
#91 erstellt: 08. Dez 2007, 14:55
Hi,


PHL2002


der fiel mir für mein aktuelles Wastelprojekt auch schon auf! Wenn da nur nicht die 158 Euro wären...

Harry
Christoph_Gebhard
Inventar
#92 erstellt: 08. Dez 2007, 16:09
Hi,

sorry, ist nach Ankous Absage jetzt Off-Topic, aber nochmal kurz zur Begründung, wieso die Wahl auf den 18Sound fiel:
Der B&C hatte uns eine zu hohe Mms von fast 30g und ist wohl eher als reiner Tieftöner konzipiert.
RCF und 18Sound lagen sehr dicht beieinander. Fast alle anhand der Datenblätter zu beurteilden Eigenschaften waren praktisch gleich (der 18Sound ist wegen niedriger Impedanz und größerem Sd nur etwas lauter), weswegen eine "Kleinigkeit" den Ausschlag gab:
Bei einer Messung von F.A.Bi.A.N. aus dem PA-Forum http://img514.imageshack.us/my.php?image=neu1ue0.jpg zeigt der RCF eine deutliche Klirrspitze, die mit der Membranreso korrespondiert. Der 18 Sound dürfte nach meinen Erfahrungen mit dem bauähnlichen 8NMB420 dort klirrärmer laufen.
Die PHLs sind leider etwas zu teuer...

Nachmal On-Topic@Ankou: Wenn du im 8-Zoll-Lager "wüten" möchtest, fallen mir für deine Anforderungen eigentlich nur noch der Beta 8 von Eminence (den es sowohl als Koax als auch als "normaler" Treiber z.B. in der GOTR gibt) und vielleicht noch Treiber von Precision Devices oder Sica - für die es kaum Bauvorschläge gibt - ein. Eine konkrete Empfehlung habe ich aber auch nicht...

Gruß, Christoph
electronride
Inventar
#95 erstellt: 08. Dez 2007, 17:14
Hi Ankou,

GOTR bzw. BHBB könnte für Dich evtl. preislich passen, wie oben angesprochen. Hier der alte Thread bzw. die momentan nicht ganz aktuelle Website:

http://www.hifi-foru...6567&back=&sort=&z=1
http://www.electronblue.com/html/__bhbb.html

Das bereits 2005/06 entwickelte Konzept mit 20er PA-TMT in 20L @ ~50Hz und Seas-Kalotte im Monaco ist mit praktisch demjenigen von Othu identisch. Es greift aber auf einen wesentlich günstigeren Tieftöner und auf einen etwas günstigeren Hochtöner zurück.
Die Kombi ist fertig entwickelt und kann angehört werden.

Gegenüber dem Original Monacor-Hochtöner im Original-Monacor WG zeichnet sich die Kombi mit dem Seas-HT u.a. durch eine höhere Präzision aus. Letztere kostet aber auch mehr.

Schöne Grüße
Thorsten
bio.mada
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 08. Dez 2007, 17:46

Ankou schrieb:

Hört sich interessant an.
Leider für mich dann zu teuer
Dann muss ich halt weiter
Ankou



Tschoh ja,

so geht das hier. Haben sie Dich abgehängt in drei Stufen: Aufmerksamkeit erregen: "Ich kann helfen", dann "Gib MINDESTENS Dein ganzes Geld aus" (hier: 300Euro++der berüchtigte Kleinkram ... lässige 100Euro nämlich), dann reicht auch das qualitativ nicht, und DEIN Vorhaben ist leise verendet.

Eine Bedarfsanalyse Dich betreffend ist in keiner Stufe erfolgt. Deine Beschreibungen sind ja auch recht durcheinander. Wer "Das Viech" kennt und nicht sofort sagt: -<zensiert>-, der ist wohl kein guter Ratgeber. Wieso Koax, Frage! Wieso micro-P.A.? Des Images wegen, oder was.

Also: 40qm, und in ~4m Abstand sollen dauerhaft 100dB bereitgestellt werden ab ~60Hz. Wieso nicht THX/DD ab 80Hz, -6dB, Frage! 100dB ist so laut, das ist bei öffentlichen Veranstaltungen schon als Spitzenpegel verboten, war da nicht mal was?

Jedenfalls kann man das Gerechne mit "max. Hub" bei solchen Pegeln knicken. Angeblich soll aber sogar Uibels "Mita" bis 100dB tauglich sein ...

SEAS KOAX kannste von mir für 157Eus/Paar (für also die Hälfte) haben (Persönliche Nachricht). Ich denke das o/g ist ein vernünftiger Kompromiss Preis/Qualität. Ab 80Hz sollte das erstmal genügen. Weichenplan gibt es dazu.

Tschau

ps: http://www.bag.admin...8/index.html?lang=de

Dem o/g koax reichen 20Watt! für 100dB, Klirr < 3%. IM < 1%. Das Dingelchen ist tatsächlich sehr gut.


[Beitrag von bio.mada am 08. Dez 2007, 19:02 bearbeitet]
lui551
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 08. Dez 2007, 20:37
@ bio.mada


Das hier ist ein Diskussionsforum und kein stets-zu Diensten-Forum. Da haben sich eine menge Leute bemüht, auf gestellte Fragen und Fragestellungen einzugehen.
Christoph_Gebhard
Inventar
#98 erstellt: 08. Dez 2007, 22:49
Komisch, dass bio.madre das erst jetzt einfällt, hat er doch über eine Woche Zeit für seinen Vorschlag gehabt.
Es gibt ja tatsächlich noch User (und Mods?), die an das Gute in ihm glauben.
Und auch ich sage: Ja, wir brauchen diesen allwissenden Entwicklergott unbedingt, weil wir ohne ihn nur ein Haufen ahnungsloser, leichtgläubiger und kleinkarierte Selbstbauer sind, die unbedingt Provokationen, Phantomprojekte und Selbstbeweihräucherungen benötigen.

Bitte wieder selber löschen!
Edit: Danke!
Man fragt sich nur, wie Ankou jetzt eine PN schreiben soll? Er hätte doch sehr gerne deine Hilfe angenommen...


@Ankou: Mit GOTR und dem Frank-HB-Bausatz hast du zwei gelungende Projekte zur Auswahl...

Gruß!


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 08. Dez 2007, 22:54 bearbeitet]
electronride
Inventar
#99 erstellt: 09. Dez 2007, 01:36
Für Gelöschte: "Mouse in a Maze"

[Chorus:]
He's a mouse in a maze
With its so many ways
But there's only one way to get out
He's a mouse in a maze
With its so many ways
But there's only one way to get out

Ever nearing eyes
Watch him as he tries
To correct that one same mistake

It shouldn't take long
Oh, where did he go wrong
He's tried so hard it must be in his fate

For everybody else
It's quick they need no help
Why must it take him so long

He's been this way before
Stares at the final door
The one he's missed
Each time he's been around, around

With plenty of advice
From all the other mice
Sets out and hopes he's got it straight

His audience will grow
As long as he is slow
They love to watch another man's mistakes

As more of them arrive
His path is more disguised
Confusion seems to cloud his every thought

But it's been this way before
Stares at the final door
The one he's missed
Each time he's been around, around

Ever nearing eyes
Watch him as he tries
To correct that one same mistake

It shouldn't take long
Oh, where did he go wrong
He's tried so hard it must be in his fate

For everybody else
It's quick they need no help
Why must it take him so long

But he's been this way before
Stares at the final door
The one he's missed
Each time he's been around, around

[Chorus]

Saga: Images at Twilight, 1979


[Beitrag von electronride am 09. Dez 2007, 01:38 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#100 erstellt: 09. Dez 2007, 01:46
Ihr wisst ja, Mäuse regieren (fast heimlich) die Welt!

All die vielen Menschenversuche bei denen die Mäuse die Menschen beobachten, wie sie reagieren wenn sie (die Mäuse) das Labyrinth in der ein oder anderen Reihenfolge durchlaufen.
kptools
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 09. Dez 2007, 01:53
Hallo,

der "Fall" ist mal wieder (vorläufig?) gegessen, darum:

Back To Topic!

Grüsse aus OWL

kp
Ankou
Stammgast
#102 erstellt: 09. Dez 2007, 02:37
Hallo Leute!

Also ich finde nicht dass meine Fragen nicht beantwortet werden, bzw. dass mir nicht geholfen wird. Bin ganz froh über die rege Beteiligung.
Die Frage warum 60Hz angestrebt werden kann ich gerne beantworten: Weil ich mir wahrscheinlich noch eine Tl als Subwoofer baue und 60 Hz als Trennfrequenz besser wären und weil ich die Boxen auch gerne mal ohne Subwoofer einsetzen würde.


Da scheinen sich jetzt 2 gute Möglichkeiten rauskristallisiert zu haben:

1. der Bausatz von Frank_HB (wo bekäme ich den denn? und was kostet er?)

2. Gotr

Kann dazu vielleicht noch jemand ein paar Worte verlieren, was die Vorteile des jeweiligen Konzepts sind? Wozu würdet ihr tendieren? (ich weiss ist immer ne schlechte Frage, da selber Hören am besten ist, ist aber in diesem Fall wohl nicht realisierbar)


Viele Grüsse und Danke für eure Hilfe!

Ankou


[Beitrag von Ankou am 09. Dez 2007, 02:39 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#104 erstellt: 09. Dez 2007, 11:50
Hallo Ankou,

ich habe beide Projekte auch noch nicht gehört, deswegen urteile ich auch nur nach objektiven Kriterien und zähle mal nur die Vorzüge gegenüber dem jeweils anderen Projekt auf.

GOTR hat den bessere Hochtöner (Klirr, Breitbandigkeit, Ausschwingen, Linearität), mehr Membranfläche im Bass (Maximalpegel) und das sauberere Abstrahlverhalten (das WG-300 passt optimal zu 20er Tieftönern).
Preis: Beta 8 40 Euro, NoFerro 600G 40 Euro, gesamt also um 130 Euro.

Frank HB-Kombi läuft im Mittelton sauberer, ist kompakter und billiger.
Preis: SP-6/100PRO 50 Euro, DT-300 25 Euro, gesamt also um 120 Euro.

Beim Klirr im Mittelton haben beide Tieftöner so ihre Probleme, maximal nutzbarer Hub, Wirkungsgrad (um 89dB, wegen 4 Ohm beim "kleineren" IMG) und untere Grenzfrequenz (um 50Hz) dürfte annähernd gleich sein.
Die Weichenschaltungen kenne ich zwar nicht, denke aber schon, dass beide ihr Handwerk verstehen und die Lautsprecher sauber abgestimmt (und gegengehört) wurden.

Jetzt bist du dran !

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 09. Dez 2007, 12:00 bearbeitet]
Ankou
Stammgast
#105 erstellt: 09. Dez 2007, 12:22
Danke!

Die Entscheidung wird wohl nicht leicht.
Kann mir jemand sagen, bei welcher Box ich mehr Kickbass erwarten kann? Ich mag nämlich Kickbass, weil der ein gutes Live-Feeling vermittelt.


Gruss

Ankou
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