planung 2-weg hornkonzept

@fosti:
Christoph, keine Ursache, mache ich gerne!
Ich könnte den Artikel aus der K&T 3/98 Auszugsweise einscannen lassen und anschließend hier posten. Wie ist das mit dem copyright? Hat da jemand Ahnung?
12" bis 2000Hz? Ich kann mich dunkel an eine BT-Entwicklung mit RCF-Speakern erinnern. Es ging ihm damals
um einen hohen Wirkungsgrad bei sauberem Frequenzgang in
Kombination mit dem H100... wenn ich mich recht erinnere?
Diese HH-Ausgabe habe ich aber auch -muß heute Abend noch
einmal nachschauen.

@Toni100000:
Völlig richtiges statement! Der subjektive Höreindruck ist
das letztlich entscheidende Kriterium. Und weil wir als
Individuen unterschiedlich wahrnehmen wird es auch nie
die "optimale Box" für alle geben. An dieser Stelle möchte ich Herrn F. Hausdorf (aus pers. Gespräch) zitieren:
"Musik besteht nicht aus einem Sinuston"!
Gruß
Willi

WilliO schrieb:

weil wir als Individuen unterschiedlich wahrnehmen

musik ja, aber schallquellen-ort, -deutlichkeit, -räumlichkeit, -verfärbung, halligkeit, etc sicher nicht. wieso wird immer mit aller macht auf subjektivität heruntergezogen, wenn ein thema zu komplex oder nicht genügend erforscht ist? mit der einstellung hätten die menschen nie sprache entwickelt: "weiss ich doch nicht, was der andere sich unter "sex" vorstellt".

man möge dazu auch diesen hörtest lesen. speziell die zusammenhänge im diagramm auf seite 15 sind sehr interessant. allerdings wurden hier messungen verwendet, die man so hier und in den "fachmagazinen" niemals zu gesicht bekommt.

@markus767
Alle von dir genannten Kriterien werden m.E. völlig individuell wahrgenommen. Vielleicht nur in Nuancen aber
dennoch. Na ja, und was die sprachlichen Dinge angeht,
gibt es ja offensichtlich auch sehr individuelle Differenzen. Und über die indivuellen Auffassungen bzgl.
Sex könnte man ohne Ende referieren.... Das gehört aber
ganz sicher nicht in dieses Forum.
Gruß
Willi

beschäftige dich etwas mehr mit psychoakustik, dann wirst du feststellen, dass sehr gute übereinstimmungen erreicht werden. man muss schon abstrahieren wollen, um es auch zu können. allerdings sind bestimmte sachverhalte nach wie vor ungenügend oder überhaupt nicht beleuchtet worden. daher rührt die relative planlosigkeit im lautsprecherbau.

Das Ganze kann man aber auch umdrehen. Wenn es stimmt das die Messwerte in Analogie zu dem Höreindruck stehen muß auch gelten das Höreindrücke analog zu Messergebnissen stehen!

Wäre ja auch zu komisch wenn es anders wäre!

Frank_HB schrieb:

Das Ganze kann man aber auch umdrehen. Wenn es stimmt das die Messwerte in Analogie zu dem Höreindruck stehen muß auch gelten das Höreindrücke analog zu Messergebnissen stehen! Wäre ja auch zu komisch wenn es anders wäre!

bestens! was waren gleich nochmal die zu höreindrücke korrespondierenden messwerte?

bequem den subjektivisten auszupacken, aber für einen evangelisten bei monacor unwürdig. liesst du so etwas wie das jaes?

markus767 schrieb:

Frank_HB schrieb: Das Ganze kann man aber auch umdrehen. Wenn es stimmt das die Messwerte in Analogie zu dem Höreindruck stehen muß auch gelten das Höreindrücke analog zu Messergebnissen stehen! Wäre ja auch zu komisch wenn es anders wäre! bestens! was waren gleich nochmal die zu höreindrücke korrespondierenden messwerte? bequem den subjektivisten auszupacken, aber für einen evangelisten bei monacor unwürdig. liesst du so etwas wie das jaes?

Das hat ja nun gar nichts mit Subjektivismus zu tun sondern mit Logik.
Frank hat vollkommen recht.

dabei hat er ja selber auf die Seite 15 im Bericht von Anselm Görtz verwiesen!

hat frank_hb nicht immer darauf bestanden, es gäbe diesen umkehrschluss nicht?
ich sage: alles was man hört kann auch gemessen werden. aber nicht alles was man misst kann gehört werden.

Ich jedenfalls werde keinesfalls auf Hörtests verzichten auch wenn sich nach Meinung von Markus767 das ja alles messen ließe. Auch Messungen müssen bewertet werden oder kennt jemand ein Gerät wo vorne die Messergebnisse eingefüttert werden und hinten leuchtet dann die grüne oder rote Lampe je nachdem ob es nun gut oder schlecht klingt.

Ziemlich off topic, hat mit Lautsprechern nichts zu tun, ein Beispiel für die Diskrepanz zwischen hörbarem und meßbarem:
Ich habe ein Rauschen generiert, einfach durch Abfolge von Zufallszahlen, einmal nur interpoliert, einmal ein winziges Phasenrauschen im Nanosekunden-Bereich reinmoduliert, und zum Vergleich die Nyquist-Frequenz des Rauchens mit allerhand FIR-Filtern (auch sehr flachen) traktiert. Nur das Phasenrauschen (ohne Filter!) war in der Lage, das Signal subjektiv von allen tonalen Anteilen zu befreien.

abwarten frank, abwarten.

Olive, “A multiple regression model for predicting loudspeaker preference using objective measurements: Part I – listening test results, AES preprint 6113 (2004)
Olive, “A multiple regression model for predicting loudspeaker preference using objective measurements: Part II – Development of the Model, AES preprint 6190 (2004)

kennsu?

Kenn ich zwar nicht und 20 USD für den download sind mir ein wenig zuviel. Ich kann mir aber vorstellen wie das funktioniert. Nämlich wie wahrscheinlich bei allen solchen Messungen zum Aus-oder Einsortieren. Es wird ein Toleranzfeld für alle abzufragenden Parameter definiert und die Objekte die im Toleranzfeld liegen sind gut und die die ausserhalb liegen werden aussortiert. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn Du die PDF´s hast kannst Du mir die aber gerne mal mailen.

als monacor-techniker solltest du deinen popo schon selbst hoch bekommen. erschütternd, dass ihr offensichtlich kein mitglied bei der aes seid.

OK ich bin hier raus

markus767 schrieb:

als monacor-techniker solltest du deinen popo schon selbst hoch bekommen. erschütternd, dass ihr offensichtlich kein mitglied bei der aes seid.

Ok, ich wünsche Dir weiterhin frohes Messen!

danke. dir weiterhin viel spass beim ignorieren.

genau, ignorieren ist das Stichwort!

markus767 schrieb:

als monacor-techniker solltest du deinen popo schon selbst hoch bekommen. erschütternd, dass ihr offensichtlich kein mitglied bei der aes seid.

Markus, komm mal auf den Teppich.
Wenn Du weiter die Leute vergraulst, die hier ja keinen Mist schreiben sondern in manchen Punkten eine eigene, nachvollziehbare, begründete Meinung haben, bist Du bald alleine in deinen Freds.

ach lass mal, ich denke schon das ich versucht habe Ihm zu helfen. Aber irgendwann ist halt Schluss und er muß halt sehen wie er weiter kommt. Ob dann da mal in Zukunft etwas hörbares herauskommt, was auch einmal der Öffentlichkeit vorgestellt wird, bezweifle ich allerdings.

Im übrigen stelle ich jedem der mich danach fragt mir verfügliche Informationen, Links, Datenblätter usw. kommentarlos zur Verfügung.

Das wars für mich zum Thema Markus767

gemach, gemach,