Lautsprecherempfehlung für Rock, 30m² , wandnah, möglicherweise mir Röhrenamp

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Markus932
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 31. Aug 2007, 09:40
Hallo,

Ich bin momentan am Überlegen, eine neu Anlage zusammenzustellen, weg vom Surround (mit Kef Q1+Q9c Vifa Sub), da ich zu 99% nur damit Musik höre. Als ein Neubegin in Stereo, mein Programm besteht fast ausschließlich aus Rock von Stones und anderes Material uas den 70ern, Springsteen bis Nirvana.
Die Lautstärke muß nicht überwwältigend sein weil Reihenhaus, der Raum hat ~30qm, also nicht unbedingt riesen Schränke mit PA-Chassis.
Die Aufstellung der Lautsprecher ist mehr oder weniger knapp an der Wand.
Im Prinzip ist es mir egal ob es Regal-LS auf Ständern od. Standlautsprecher werden.
Als Verstärker liebäugle ich mit einem Dynavox VR-70.
Der Bass soll present, knackig und trocken sein, nicht weich und wummrig, ausserdem sollten Gitarrenklänge realistich rüberkommen.

Was für Lautsprecher könntet ihr mir nahelegen mal näher zu überdenken.

LG
Markus
DerTao
Inventar
#2 erstellt: 31. Aug 2007, 10:08
was hast du denn vor auszugeben? Wie fitt bist du im Selbstbau (eher Anfänger oder eher Tischlermeister)
Magst du Breitbandlautsprecher?
Mit antworten auf diese Fragen wird es für uns leichter.
gruß Tao
Markus932
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 31. Aug 2007, 11:03
Ich denke ich könnte fast jeden LS bauen.
Breitbänder fine ich interessant, ich habe dur einen kleinen Versuchsaufbau mit einem pärchen FE-103: http://home.hetnet.nl/~a.van.waarde/id3.htm
erst eine gewisse unzufriedenheit mit meiner jetzigen Anlage begründet.
Diese Teile gehen wahnsinnig gut, nur ist der Bass ein wenig zu dünn, so daß man etwas mit dem Bassregler nachhelfen muß, aber im Prinzip sind Dinger sehr gut, eigentlch auch laut genug. Sagen wir mal sie sind fast das was ich will....

Das limit...hm...hab ich mir noch nicht wirklich genau festgelegt... aber totale billigheimer müssen es nicht sein.

Was ich auch interessant finde sind die Spiralhörner, die gingen sicher auch mit den 103ern :
http://sebastian-pit...piral-copy-horn.html

An was denkst du denn?

Lg
MArkus


[Beitrag von Markus932 am 31. Aug 2007, 11:05 bearbeitet]
eoh
Inventar
#4 erstellt: 31. Aug 2007, 11:11
wie wärs mit einem zusätzlichem tiefmitteltöner für den fostex, bei ca. 200-500hz getrennt?
DerTao
Inventar
#5 erstellt: 31. Aug 2007, 11:13
Ich hab eigentlich an noch nix bestimmtes gedacht, da es noch zu allgemein war, aber jetzt ist das ganz anders
Schau mal in den Thread. Das ist auch ein Fostex allerdings im Horn vereint also deine zwei Vorschläge ist billig und klingt faszinierend. Aber bild dir selbst eine Meinung
gruß Tao
Markus932
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 31. Aug 2007, 11:30
@eoh, du bringst mich auf eine Idee...
Mein Sub ist mit 2 stk. Vifa 25cm Chassis bestückt (isobaric) befeuert von einem Sam-2.
Vielleicht sollte ich einfach mal Regalboxengehäuse für die 103er machen und mal sehen wie es mit dem Sub harmoniert.

Wegne dem Verstärker bin ich auch nicht sicher, ich war immer faziniert von den Röhren, aber wie sie definitv klingen verglichen mit meinen Mosfet-Tier von Sony konnte ich noch nicht vergleichen. Wie kann man den Sound von so einem Röhren-Teil sich vorstellen?

LG
Markus
DerTao
Inventar
#7 erstellt: 31. Aug 2007, 11:41
Du könntest auch ein FAST bauen, dafür wäre allerdings ein Messsystem fast unerlässlich falls es nicht schon einen Vorschlag im Forum gibt.
gruß Tao
Markus932
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 31. Aug 2007, 12:13
DerTao
Inventar
#9 erstellt: 31. Aug 2007, 12:25
Keine Ahnung ob man damit Lautsprecher entwickeln kann, da ich das Gerät nicht kenne. aber schau dir davor in jedem fall die Engelstrompete an, vielleicht ist die ja eh das richtige für dich, außer natürlich, du hast lust einen Lautsprecher zu entwickeln.
Markus932
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 31. Aug 2007, 12:33
Ich werde mir es mal überlegen.
Mit dem Hifish geht das, ich habe damit viel Autohifi gemacht vor Jahren.

Vielleicht sollte ich noch sagen was mir an meinem jetzigen System stört, der hauptmangel ist meiner Meinung nach, daß die Sanre Drums irgendwie ganz klein rüberkommen, das konnten meine Fe103 sogar besser...

Bei der Engelstrompete wundert mich nur, daß viele sogar bei den Reco-Hörnern bemängeln, daß zuviel Mittelton aus dem Horn kommt weil die Druckkammer zu klein ist, bei der Engelstrompete gibts garkeine Kammer.......hmmmm

Lg
Markus
DerTao
Inventar
#11 erstellt: 31. Aug 2007, 12:56
Zu dem Bau von dem Ding kann ich dir leider nicht viel sagen, und Berndt (Cyburgs) ist leider recht selten on. Aber als ich bei Ihm zu Hause war hat er das Probelem mit dem Mittelton auch angesprochen. Er hat aber irgendetwas gesagt von wegen Lösung die er vorher noch nie hatte (er hat ja auch das Viech und die Needle und und und entwickelt). Was ich dir sagen kann, ist das ich sie Gehört habe und immer wieder daran denke sie nachzubauen weil sich mich so fasziniert hat. Leider ist die Chance diesen Lautsprecher zu hören recht gering da er aus irgendeinem Grund nicht so gut ankommt wie Needle und Viech...
Aber nachdem du den klang von Fostex anscheinend magst und diese Box einen Materialwert von keinen 100 Euro hat hab ich mir gedacht, dass dich das interessieren dürfte.
Schreib einfach deine Frage in den Thread rein oder schreib Cyburgs direkt an, vielleicht antwortet er mal wieder. Alternativ kann dir kboe das mit dem Horn vielleicht erklären, der hat öfter mit Cyburgs zu tun und spielt auch ständig mit AJ-Horn herum
gruß Tao
_ES_
Administrator
#12 erstellt: 31. Aug 2007, 22:21

Markus932 schrieb:


Wegne dem Verstärker bin ich auch nicht sicher, ich war immer faziniert von den Röhren, aber wie sie definitv klingen verglichen mit meinen Mosfet-Tier von Sony konnte ich noch nicht vergleichen. Wie kann man den Sound von so einem Röhren-Teil sich vorstellen?

LG
Markus



Ich weiss ehrlich nicht, was die meisten so toll an dem Dynavox finden..
..Wahrscheinlich,weil diese Teile so schön billig sind und damit in das Gesamt-Konzept eines Bastlers wunderbar passen.
Ich hatte den normalen und den "getunten" hier.
Beide konnten gegen meinen damaligen LUA 4040C, auch Röhre, nicht einen einzigen Stich machen.
Viel zu kratzig,"nervös" in den Mitten, vor allem, wenn man etwas lauter gemacht hat.Hier rächt sich der billige Jakob bei den Übertragern-Meiner Meinung nach sind diese klangentscheidend,da die restliche Schaltung eigentlich fast gleich ist, verglichen m,it anderen, teueren Konzepten
Da ist mein momentaner Amp, eine "Transe", sogar noch besser.
Sorry, aber mit diesen Teilen ging mir das Röhren-Flair völlig ab.
Meine Vorstellung vom Röhren-Sound befriedigte damals eben jener 4040 C, in der ALTEN Ausführung:
Luftiger, warmer aber nie diffuser Klang..Räumlichkeit, Fluss, wie sie noch nicht mal mit einem Symphonic Line RG 10 MK 4 erreicht wurde( auch den hatte ich da..).
Man hat nicht mehr seine "Test-Tracks" angespielt, sondern einfach die ganze Scheibe laufen lassen...wundervoll.
Nachteil: Nicht viel "Puste", man merkt deutlich, wie er sich ab einer bestimmten Lautstärke im Bass "quälte"..
Wirkungsgrad Starke LS sind bei allen Röhren-Amps Pflicht..
Oder Teil-Aktive: Transistor für den Bass, der Rest von der Röhre..
Letzten Endes habe ich den Lua verkauft, aus praktikablen Gründen.Und ein gewiss nicht schlecht klingenden,starken Vincent-Amp angeschafft..
Und bereue es trotzdem bitter..
Herbert
Inventar
#13 erstellt: 31. Aug 2007, 23:37
Speziell für die Wandaufstellung konzipert: Horn mit Koax.

Zwar nicht ganz so kompakt, aber die Position an der Wand relativiert schon Einiges.

Gruss
Herbert

PS1: Warum Röhre? Prinzipbedingt eher nachteilig bei Deinen Kriterien. Zwecks guter Basswiedergabe muss ein Verstärker ausreichend stromlieferfähig sein.

PS2: Fostex - such mal im Forum nach Jericho, FE206E

PS3: Der Treiber kommt von B&C und ist dort preiswerter als bei HiLevel. Und das "HaiEnd"-Gedöns in der Weiche...


[Beitrag von Herbert am 31. Aug 2007, 23:53 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 01. Sep 2007, 07:01
Ouadro von Visaton..........http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/breitband/quadro/index.html

Rockt, Laut auch an Röhre


[Beitrag von moby_dick am 01. Sep 2007, 07:02 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#15 erstellt: 01. Sep 2007, 08:33
Sehe das mit dem Dynavox 100% gleich.
Habe neulich bei Udo die Melody-Amps gehört, die scheinen mir eine ganze Ecke besser zu sein, ohne viel teurer zu sein.
Markus932
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 01. Sep 2007, 08:57
Hallo,

@Herbert&mobi_dick
Danke für die Vorschläge, aber mit der Aussage am Anfang, daß es nicht extrem laut gehen muss, wollte ich sagen, daß ich eben solche grossen Teile nicht möchte.

@Random_Task
Das wirds wohl sein der Preis lockt.

Lg
Markus
Gelscht
Gelöscht
#17 erstellt: 01. Sep 2007, 09:05
Hallo,

hier wären noch ein paar Vorschläge:

Tuba oder Sat mit Basshorn oder neu das
dopppel Horn SAXOPHON speziell für Wand und
Eckaufstellung schau doch mal:
http://www.hm-moreart.de/1.htm

http://www.hm-moreart.de/23.htm

übrigens meine Hörner haben durch Weichfaser
keine Verfärbungen wie andere.

Der LS+Raum machen 90 % des Klanges,
d.h. erst den LS und dann ein Paar Amps testen,
Saxophon ist ohne Weiche pur anzuschließen
mit röhrentauglicher Impedanz.
Aber auchg die digitalen Amps sind super,
du brauchts kaum mehr als 1W.

Muss es nicht zu Laut sein wäre die Trombone
sicher top.
Markus932
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 03. Sep 2007, 05:08

hm schrieb:

übrigens meine Hörner haben durch Weichfaser
keine Verfärbungen wie andere.


Hallo,

Wie meinst du das?
Beämpfst du die Hörner mit Weichfaser oder Baust du ganze geäuse daraus?

LG
Markus
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 03. Sep 2007, 06:34
Hallo Markus932,

lies doch mal (mitte):
http://www.hm-moreart.de/10.htm

und schau doch mal die Innenfotos meiner Hörner,
mit Weichfaser werden die ersten Schallschnellen
über 100 Hz gedämmt.
Markus932
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 03. Sep 2007, 10:38
Aha......jetzt hab ichs verstanden!
Eins noch, du schreibst bei den Zuschnittlisten, 13-15mm Weichfaserplatte, ist die Querschnittsveränderung unerheblich ob man 13mm od 15mm Platten verwendet?

LG
Markus
Gelscht
Gelöscht
#21 erstellt: 03. Sep 2007, 11:09
Hallo,

ich schreibe eher 12-13 mm,
ein Horn was nur bis 100 Hz
arbeiten soll deren Wellenlänge
3,4 m lang ist, da macht 1 mm nicht viel,
Weichfaser hat halt Toleranzen.

Du baust ja keine Unruhe für eine amaloge Armbanduhr,
da kann schon 1/100 mm zu Ausschuß führen.

Anständig luftdicht verleimen ist wichtiger.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 03. Sep 2007, 12:00
Moin,

wenn dir die 'kleinen Hoernchen' von Herbert nicht ins Konzept passen, ist mein Rat fuer nen "LA SCALA" Nachbau wohl auch keine gute Idee?!

Gerade bei der von dir genannten Musi rappelt's da doch schoen
im Karton...
JesusCRamone
Stammgast
#23 erstellt: 03. Sep 2007, 12:53
Ein FAST bietet sich doch hier mal richtig an!

Den 25er Bass in ein entsprechend simuliertes Gehäuse schön knackig auf -3db auf 40Hz ziehen und den Fostex in ein kleines geschlossenes Kämmerchen darin, (vielleicht so, dass er bis 100Hz kommt, wenn das geht), ganz nah am Bass positioniert.
Dann jeweils die Bässe halt mono an das SAM2 ich denke eine höhere Trennung wird auch gehen, ~150Hz.

Gruß, Micha
Markus932
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 04. Sep 2007, 04:05
@kinodehemm, hmmmm, schaut nicht gut aus, vor einigen Jahren wollte ich mal einen Paragon nachbauen, dann hab es ich es runtergeschraubt auf ein Paar VoTT's aber da wäre bzw würde glaub ich die Scheidung eingereicht werden.

@JesusCRamone, du hast recht bietet sich an, mein jetziger Sub stammt von der Hobbyhifi und ist so in etwa -4db bei 40Hz abgestimmt, nur muss ich ihen relativ tief trennen da er sonst ortbar ist, so get etwas der Punch bei 100Hz verohren.

Ich habe mal meine Fe103 in Uralte geause geschraubt mit ~10L Fb=90Hz und mal gemessen, gklungen hats nicht schlecht, aber wirklich besser war nur der Bereich 3500-5000Hz, das macht Gitarren sehr, wie soll ich sagen, greifbar und die Snares knallen, es wirkt extrem lebendig. Ich habe dann mal mit dem EQ und den Kefs herumgespielt und erhielt ein ähnliches Ergebnis wenn ich eben diesen Bereich etwas aufziehe.

Das sind überhaupt eine der 2 Problemstellen 100Hz etwas zu mager und bei ~3500-5000 könnten auch etwa 5db mehr kommen.
Ich denke schon nach die Weiche meiner Kef mal rauszubauen und selbst was zu versuchen, mit einer flacheren TMT Weiche

Hat von Euch jemand Coax-Erfahrung, brauchen die überhaupt einenen steilen Tiefpass (jetzt sinds entweder 18 oder 12 db/oct beim TMT wenns eh ein relative resonanzfreier pp-Konus ist?

LG
Markus


[Beitrag von Markus932 am 04. Sep 2007, 04:06 bearbeitet]
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