eine kleine frage. doppelschwingspulen

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Porky__Pig
Inventar
#1 erstellt: 13. Aug 2007, 15:04
da ich gerade auf der suche nach einem neuen sub bin, hat sich mir fogende frage gestellt.


ein kleines bsp
wenn ich jetzt einen sub mit sagen wir mal 2 x 4 ohm Z und insgesamt 500 watt rms besitze, kann ich den die spulen ja paralell oder in serie aschalten.
so kommt dann 2 bzw 8 ohm raus.

wenn ich jetzt aber die spulen paralell schalte, ist ja die belastung ja mit 500 watt rms angegeben.
wenn ich aber die spulen in serie schalte, dann verstärke ich ja den antrieb des chassis bzw BxL.
jedoch verringere ich aber auch die belastung auf 250 watt rms, da die beiden spulen ja im endeffekt wie einge angesehen werden kann.

eigentlich müsste man die gleiche lautstärke erhalten, wenn ich 500 watt rms an 2 ohm reinpumpe oder 250 an 8 ohm.
Ichd enk mir das so, wie wenn ich den Wirkungsgrad verbessere...

geh ich richtig von dieser annahme aus?

weiters was verändert sich bei den tsp´s? wenn sich überhaupt was verändert (ausser BxL)

bitte klärt mich auf, will nicht dumm sterben
Fosti
Inventar
#2 erstellt: 13. Aug 2007, 15:11
Guckst du hier: http://www.visaton.de/de/forum/pc_doppelschwingspulen.html

Mit der Belastung wär ich vorsichtig, immerhin sind die beiden Spulen auf ein und denselben Träger gewickelt, da verdoppelt sich die Belasbarkeit nicht so einfach wie bei 2 getrennten Chassis!

Grüße,
Fosti


[Beitrag von Fosti am 13. Aug 2007, 15:12 bearbeitet]
Bee
Inventar
#3 erstellt: 13. Aug 2007, 15:13
Hi,

Du änderst die im Luftspalt befindliche Drahtlänge nur, wenn Du nur eine der beiden Spulen nutzt.
Bei Parallel- oder Reihenschaltung tut sich nichts, BxL bleibt quasi unverändert.
Auch der Wirkungsgrad (im Sinne von Spannungsenpfindlichkeit) ändert sich nicht, das Ding zieht halt bei Parallelschaltung nur mehr Strom.
So sollte es sich eigentlich auch mit der (thermischen)Belastbarkeit verhalten - Spulenoberfläche bleibt eigentlich gleich, egal ob parallel oder reihe.
Porky__Pig
Inventar
#4 erstellt: 13. Aug 2007, 15:18
bin nicht schlauer geworden.

nehmen wir jetzt also an, ich habe 2 verstärker lösungen...

einer der bringt an 8 ohm 400 watt.
2, die an 4 ohm 200 watt leisten.

welcher der beiden varianten wäre vorzuziehen?

df, kosten und nebensächlichkeiten werden venachlässigt.

danke für eure mühen.
Fosti
Inventar
#5 erstellt: 13. Aug 2007, 15:19

Porky__Pig schrieb:
bin nicht schlauer geworden.


Du hast den Link nicht gelesen!
Porky__Pig
Inventar
#6 erstellt: 13. Aug 2007, 15:21
verdammt... wo hast du dich in meinem büro versteck, dass ich dich nicht sehen kann???
bin eingeschüchtert wie gut du über mich bescheit weißt.

NATÜRLICH HAB ICH DEN LINK GELESEN!!!!
Porky__Pig
Inventar
#7 erstellt: 13. Aug 2007, 15:56
hallo?
Shefffield
Inventar
#8 erstellt: 13. Aug 2007, 16:09
Moin.

Mein Tipp: Vergiss sämtliche Watt-Betrachtungen, das ist für Hifi absoluter Blödsinn. Hier zählt anderes.

Technisch gesehen ist das Limit für die magische "Watt-Zahl" der Marketingabteilung die Fähigkeit der Schwingspule, den Temperaturanstieg durch die eingebrachte Leistung zu ertragen. Diese hängt ab von der Fläche der Spule und der Kühlung durch den Betrieb. Große Spule = viele Watte und kleine Spule = wenige Watte. Die Kühlung bringt nur begrenzt was und wird konsequent m. W. auch nur bei PA-Chassis im Korbdesign berücksichtigt.

Heißt konkret, dass ich Dir eine beliebige Schwingspule grillen kann, wenn ich Gleichstrom drauf gebe. Da rührt sich nix, da kühlt kein Luftstrom, das gibt 'nen schönen Tauchsieder.

Außerdem geben i. d. R. zuerst die Klebestellen auf, weil der Kleber meist höchstens ca. 300° C verkraftet. Wenn die Spule das überlebt, ist Dir auch nicht geholfen.

Entscheidend ist aber, dass Du im Hifi-Betrieb niemals die thermische Grenze eines Tieftöners erreichen wirst, weil vorher das Schwingsystem am Ende sein wird. Nimm Dir mal ein gutes Simulationsprogramm zur Hand und schau nach, bei welcher Spannung und Frequenz Dein Chassis (im Gehäuse!) die Hubgrenze erreicht. Da noch ein gutes Stück weiter, bis die Schwingspule auf die Polplatte kracht oder die Sicke überfordert ist, dann war's das. Ob das jetzt 500 W bei 200 Hz sind oder 50 W bei 20 Hz, kann ich Dir nicht vorhersagen - aber das Programm halbwegs zuverlässig, wenn es mit sinnvollen Daten gefüttert wurde.

Grüße,
Axel
Porky__Pig
Inventar
#9 erstellt: 13. Aug 2007, 16:34
ja, dem bin ich mir eh bewußt

aber es ist halt nur so ein gedankenspiel..

also 2 verstärker mit 4 ohm und je 200 watt oder 1 ner mit 400watt an 8 ohm...

ist da ein unterschied oder keiner???
SRAM
Inventar
#10 erstellt: 13. Aug 2007, 16:35
Die Antriebskraft ist B * L * I.

bei höherem Widerstand (= Reihenschaltung = mehr L) ist der Strom bei gegebener Leistung wegen des höheren Widerstandes um genausoviel kleiner wie B * L gegenüber der Parallelschaltung größer, d.h. die antreibende Kraft ist in beiden Fällen und identischer Leistung ebenfalls gleich und damit der Wirkungsgrad.

Gruß SRAM
Porky__Pig
Inventar
#11 erstellt: 13. Aug 2007, 16:42
na dass ist mal eine konkrete antwort.
versteh eigentlich nie warum man solange um den heißen brei herumfaseln kann, wenn man meine frage mit einem 3 zeiler (mit formel 4 zeiler, und "Gruß Sram" zählt nicht) beantworten kann
Shefffield
Inventar
#12 erstellt: 13. Aug 2007, 16:49
Weil die Frage ungenau oder irreführend gestellt ist?
Porky__Pig
Inventar
#13 erstellt: 13. Aug 2007, 16:50
und wieso ist sie dann trotzdem beantwortet worden? also kann sie nicht so irreführend oder ungenau gestellt worden sein.
Fosti
Inventar
#14 erstellt: 13. Aug 2007, 17:03
Aber falsch! Link nicht gelesen!
Porky__Pig
Inventar
#15 erstellt: 13. Aug 2007, 17:05
hätte ichs gewußt, hätte ich nicht gefragt
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