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FE 166E oder FE167E für TQWT-Gehäuse ?+A -A |
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Autor |
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Schoschi
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Jul 2007, 20:45 | |
Hallo, ich möchte in einem TQWT-Gehäuse (das für den Supravox 165) einen Fostex ausprobieren, welchen der 16x-iger ist den dafür besser geeignet, eigentlich ist der 166E für Hörner und der 167E eher für Bassreflex (soweit ich das den Forenbeiträgen entnehmen kann), nur fehlt mir das Wissen, welcher den aufgrund der technischen Daten geeigneter für ein TQWT ist. Für konstruktive Hilfe bedanke ich mich im voraus... Gruß Georg |
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Moere
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 06. Jul 2007, 01:12 | |
Hallo also ich habe mal probiert eine TQWT für den FE166E zu entwerfen und dann auch zu bauen. mit dem ergebnis war ich eher nicht zufrieden. Im Vergleich zu den Hörner, in der ich die Chassis betrieben habe, war das eher ein rückschritt. Die gehäuse stehen noch bei mir im keller, sie ähneln sehr stark der "Little boy" welche für den FE164 bestimmt waren. @Schoschi kannst du mir vielleicht mal was zu den TQWTs für die Supravoxe sagen?! Dankeschön, und einen schönen abend/morgen! Moere |
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Schoschi
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Jul 2007, 13:08 | |
Hallo Moere, die TQWT´s habe ich noch nicht, erst gestern als Frustkauf in der Bucht erstanden. Eigentlich suche ich ein Horn für den 206, aber unter 30cm Breite und jede Menge Schrägschnitte und sonstige Schreinerkniffe gibt es nichts . Der Supravox ist mit ca. 190.- zu teuer, außerdem werden diesem Schwierigkeiten mit der Verarbeitungsqualität nachgesagt, aber es sollen im Gehäuse auch andere 160er BB´s funktionieren. Aussagen kann ich zum FE103 im Horn, zum Fe126 im Hybrid und in Cyburg´s Engelstrompete und zu Greencones jeglicher Art abgeben. Gruß Georg [Beitrag von Schoschi am 07. Jul 2007, 12:26 bearbeitet] |
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castorpollux
Inventar |
#4 erstellt: 06. Jul 2007, 13:43 | |
Hi Georg, das geht doch schon in richtung Horn :o) wenn du mir die Länge des Kanales und den Anfangsquerschnitt sowie den endquerschnitt des kanales geben kanns, kann man schon eine recht verlässliche Simu anstellen, welches der beiden Chassis sich wie verhält im gehäuse Grüße, Alex |
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mdh
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 06. Jul 2007, 13:44 | |
Schoschi
Stammgast |
#6 erstellt: 06. Jul 2007, 15:18 | |
@ Hallo m. Merci, das war´s dann aber auch mit meinen Französischkenntnissen, die weiteren sind nicht jugendfrei, aber Vielen Dank für den link zum Original-Plan von Supravox, jetzt habe ich das kurz eingegeben.... Dank nochmal m. !! @ Hallo Alex, ich finde das toll, wenn Du die Möglichkeit hast, dies einzugeben, mit AJ-Horn Demo komme ich nicht weit... Dafür habe ich schnell einen Schnitt gezeichnet, da müßte alles wissenswerte enthalten sein, siehe: Das wäre wirklich supernett, wenn wir das fachlich durcharbeiten, vielleicht gibt es ja noch Alternativen ? Habt Dank !! Gruß Georg |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#7 erstellt: 06. Jul 2007, 15:52 | |
Hi Schoschi, wir haben für unsere OneForAll (a. http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=104&s=read) den FE167E verwendet: Gruß Pico [Beitrag von HiFi-Selbstbau am 06. Jul 2007, 15:52 bearbeitet] |
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castorpollux
Inventar |
#8 erstellt: 06. Jul 2007, 16:17 | |
Hallo Georg, habe das ganze mal ausgelesen und zusammengetragen. Schade das Fostex keine Induktivität angibt, oder haben die Chassis keine messbare? Linelänge ist geschätzt: 165cm / 64.9inch Linefläche am Anfang: 72cm2 / sd*0.54 Linefläche am Ausgang 320cm2 / sd*2.4 Fostex F167E http://www.lautsprechershop.de/pdf/fostex/fe167e.pdf Resonanzfrequenz fs = 51,5 Hz Impedanz R = 8 Ohm Kennschalldruck SPL = 94 dB (2,83V; 1m) Gleichstromwiderstand Re = 7,1 Ohm Kraftfaktor BL = 6,82 N/A Effektive Membranfläche Sd = 132,7 cm2 Bewegte Masse incl. Luftlast 6,68 g Äquivalentvolumen Vas = 35,94 l Freiluftgesamtgüte Qts = 0,31 (Qms=4,63, Qes=0,33) Lineare Auslenkung xlin = +/- 0,6 mm Simu mit angestrebtem Einbau: http://sinus-pollux/beta/fe166e.pdf Fostex FE166E http://www.lautsprechershop.de/pdf/fostex/fe206e.pdf Belastbarkeit (Nenn/Musik) = 22/65 W Resonanzfrequenz fs = 50 Hz Impedanz R = 8 Ohm Kennschalldruck SPL = 94 dB (2,83V; 1m) Gleichstromwiderstand Re = 7,1 Ohm Kraftfaktor BL = 8,33 N/A Effektive Membranfläche Sd = 132,7 cm2 Bewegte Masse incl. Luftlast 6,85 g Äquivalentvolumen Vas = 45,45 l Freiluftgesamtgüte Qts = 0,21 (Qms=3,89, Qes=0,22) Lineare Auslenkung xlin = +/- 0,6 mm Simu mit angestrebtem Einbau: http://sinus-pollux/beta/fe166e.pdf Nimmt sich nicht so viel, hm? Grüße, Alex |
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Schoschi
Stammgast |
#9 erstellt: 06. Jul 2007, 17:41 | |
@Hallo Pico, Ich habe mich gleich auf Eurer Seite mit "Faustformeln zur Dimensionierung einer TQWT" beschäftigt, da heißt es "Chassis mit einem Qts zwischen 0.3 und 0.7 ", also scheidet der 166E mit Qts 0,21 eigentlich aus, der FE167E mit Qts 0,31 ist gerade noch drin. Anfangsfläche wären 73qcm, Membranfläche 133qcm, Endöffnung 320qcm. Die Länge des "Rohres" sind von der 4,1cm Breite bis zur 18,1cm Breite der Austrittsöffnung ca. 156cm. Das Nettovlumen beträgt 25,75 Liter. @Hallo Alex, Du warst schneller mit Deiner Wertermittlung, ich kann nur die jeweils unteren Diagramme lesen, Wirkungsgrad, blau nehme ich an, begradigt, da sieht der 167 ein wenig besser aus, etwas besser unter 150Hz, geringerer Anstieg, unter 94dB verlaufend. Die oberen Diagramme sagen mir als Extremlaien nichts. Ich kann auch nicht sagen, ob das Ergebnis gut oder schlecht ist, wobei Messungen und Simulationen bei Hörnern und wahrscheinlich auch bei TQWT´s nun nicht "so" entgültig sind. Sieht das nun gut oder schlecht aus, wie sieht das mit dem Original Supravox 165LB aus ? (Ich bin frech, sorry!) Das habe ich vom Supravox 165LB an Daten gefunden: Efficiency 1 W/1m at 95 dB Fs 64 Hz Frequency response 60 à 19 kHz Re 4.1 ohms Impedance 4 ohms Qts 0.39 Power max. RMS 35 W Qe 0.46 Weight 1.9 kg Qm 3.1 Suspension 5 plis papier Vas 42 L Linear excursion 6 mm Bl 4.5 Magnet diameter 96 mm Cms 1.1 Magnetic field 1.4 T Mms 5.5 g Diameter HP 185 mm Sd 165 cm² Frame thickness Alu 10mm Diameter fixation holes 175 mm Diameter drilling enclosure 160 mm Depth HP 85 mm Danke nochmal Alex, ist wirklich sehr hilfreich und supernett !! Gruß Georg |
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castorpollux
Inventar |
#10 erstellt: 06. Jul 2007, 18:14 | |
Nichts für ungut Georg ich finde die Simu eigentlich recht ansprechend, wenn du also ein paar von den Fostexen zur hand hast, würde ich sagen, give it a go. Das untere Diagramm der beiden gibt den Frequenzgang in der TQWT an (rot) und in unendlicher Schallwand (blau). Das obere Diagramm gibt auskunft über die akustische Phase, blau ist das Chassis, rot der TQWT-Port. Das hab ich vergessen zu erwähnen, Betriebsblindheit Mit dem Supravox komme ich auf folgendes: Abartig viel Wirkungsgrad bis 100 Hz und darunter fällts ab - kann das sein? Endgültig ist keine Simulation, zumal sie sich auch nur der realität annähern kann. Es gibt so viele Faktoren, die nachher noch einmal etwas am Gesamtergebnis ändern, prinzipielle vorhersagen sind aber machbar und sollten gemacht werden, so wirds nicht ganz zur lotterie ;-) Grüße, Alex |
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Schoschi
Stammgast |
#11 erstellt: 06. Jul 2007, 19:34 | |
Hallo Alex, vielen vielen Dank! Wie Du schon erwähnt hast, gibt es jetzt zumindest eine grobe Annäherung, dennoch bin ich ein wenig unsicher. Die Gehäuse (siehe Foto oben) habe ich zum Superspartarif ersteigert, die Fostexe muß ich noch bestellen. Da ich ein Hornfan bin (siehe unten), tendiere ich eher zum 166E, denn den könnte ich dann im Falle des Scheiterns für ein Horn benutzen. Ich sehe das TQWT eigentlich auch wie ein Horn, so ungeeignet ist der 166E im Vergleich zum 167E auch nicht, wie siehst Du das ? Gruß Georg |
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Schoschi
Stammgast |
#12 erstellt: 06. Jul 2007, 22:06 | |
Hallo Alex, ich habe bei Spectrumaudio die erhältlichen 160mm Breitbänder verglichen, da ist mir der Audio Nirvana 6.5 ins Auge gestochen. Soll so etwas wie ein Fostex-Klon sein, allerdings etwas andere Werte... Der Preis wäre der gleiche, Technische Daten(Herstellerangaben) 165 mm Breitbandlautsprecher, 51-20000 Hz Übertragungsbereich, 94 dB Kennschalldruck, 30 mm Schwingspule, 30 Watt belastbar, 5,86 Gramm bewegte Masse, Doppelkonusmembran aus Papier, plastizierte Stoffsicke, Stahlblechkorb, großer Ferritmagnet (1400g), Thiele-Small Parameter(Herstellerangaben) Nennimpedanz/Gleichstromwiderstand: 8 / 7,2 Ohm Resonanzfrequenz: 51 Hz Gütefaktoren(Qms/Qes/Qts): 4,87 / 0,37 / 0,35 Äquivalenzvolumen(Vas): 39 Liter Effektive Membranfläche(Sd): 135 cm² Antriebsfaktor(BL): 6,0 Tm Schwingspulenüberhang(Xmax): 1,0 mm Der Magnet des AN ist schon 1,4kg schwer, so im Tenor im Forum haben die AN´s eigentlich durchgehend gute Bewertungen bekommen. Leider habe ich keine weiteren Techn. Daten gefunden, für mich wäre noch die Öffnung in der Schallwand wichtig.. Schönen Abend noch... Gruß Georg |
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mdh
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 06. Jul 2007, 22:24 | |
Et Voila: Der Ausschnitt muss knapp 15 cm Durchmesser haben, damit der Riesenmagnet durchpasst. Der Vorteil des AN ist, das er einen recht ausgewogenen Mittelton und ohne Sperrkreise oder sonstigen Schnickschnak auskommt - ist ja recht selten für einen BB. Macht sich auch sehr gut im Horn. grüsse, m. edit: Falls du in Berlin bist kannste die bei mir hören, und evtl. gleich mitnehmen... [Beitrag von mdh am 06. Jul 2007, 22:27 bearbeitet] |
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castorpollux
Inventar |
#14 erstellt: 06. Jul 2007, 22:29 | |
Hi Georg, whoa, das nenne ich mal ne ordentliche "Grundausstattung" ob nun den 166er oder den 167er - ich finde, die nehmen sich praktisch gar nichts in dieser TQWT / Horn / erweiternden TML / wie auch immer Den ArbeitNehmer simuliere ich dir morgen durch, jetzt gehe ich erst mal augen ausruhen *g* Was die Bewertung (klanglich und technisch) der Chassis angeht, da halte ich mich lieber vornehm zurück, diese chassis kenne ich nämlich keinen Meter, da gibts sicher andere, die sich da besser auskennen, aber ich kanns dir simulieren und meine meinung zu der Simu kundtun Grüße, Alex |
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mdh
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 06. Jul 2007, 22:35 | |
aloa
Stammgast |
#16 erstellt: 06. Jul 2007, 22:37 | |
Schau dir mal die "FT 1600 Mk. 2" von Bob Brines an. Wäre eventuell auch eine Lösung für den FE167. Habe davon 2 Stück bei mir stehen. Sehr schöne Lautsprecher. Gruß Aloa |
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Schoschi
Stammgast |
#17 erstellt: 06. Jul 2007, 23:07 | |
@ Hallo m., Dank für die AN-Unterlagen, der 6.5 wird es wahrscheinlich, ich habe noch etwas gegoogelt, nur beste Referenzen, wie von Dir bereits erwähnt, ohne viel Aufheben bereits in zum Teil ungeeigneten Gehäusen guter Klang. Das ohne Sperrkreise wäre toll, nur aufgrund des Impedanzverlaufes denke ich, wäre eine Impedanzkorrektur notwendig, da ich nur mit verschiedenen Röhren-Amps höre. Ich habe bei Fa. Strassacker schon den Impedanzkorrektur-Rechner versucht, da geht es aber eher um Abbau von Impedanzspitzen, der AN 6.5 hat aber eine stetig steigende Impedanz (soweit ich das verstehe!?) . Aber ich hoffe da natürlich auf die freundliche Unterstützung der werten Forenkollegen !! (Danke für die Einladung, leider bin ich nicht in Berlin, ca 450km südlicher...Nbg.) @ Hallo Alex, das mit der Simulation ist echt lieb von Dir, wird auch die bestimmt die letzte, eigentlich habe ich die AN´s gedanklich schon bestellt. Der Frequenzgang sieht im Bassbereich ein wenig dünner aus als bei den Fostexen, aber mir ist Detailreichtum viel wichtiger. Das mit der Boxenausstattung wechselt immer wieder, man steigert sich-oder auch nicht, sicher sind nur die Greencones bei mir..... Ich werde mich bei Euch mit einem ausführlichen Hörtest bedanken - in Wort und Bild - selbstverständlich ! Also dann vorerst wünsche ich allen ein erholsames, erfreuliches audiophiles Wochenende... Gruß Georg [Beitrag von Schoschi am 07. Jul 2007, 08:03 bearbeitet] |
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Schoschi
Stammgast |
#18 erstellt: 06. Jul 2007, 23:13 | |
@ Hallo Aloa, die Gehäuse sind bereits fertig (siehe 3. Beitrag), ich bin (eigentlich jetzt "war") auf der Suche nach günstigen Alternativen zum Supravox 165LB, da kommt man um Fostex nicht umhin, aber jetzt werden es doch die Audio Nirvana 6.5, die mit dem dicken Magneten.. :-) Danke Gruß Georg |
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Schoschi
Stammgast |
#19 erstellt: 07. Jul 2007, 08:15 | |
@ Hallo m., ich habe es gestern gar nicht gleich bemerkt, aber Du hast das Datenblatt des AN super 6.5 angehängt, dessen Qts mit 0,203 eigentlich TQWT-bezogen schlechter geeignet ist als der normale AN 6.5, dessen Qts mit 0.348 doch schon TQWT-freundlicher aussieht. - Inwieweit das nun Relevanz oder Aussagekraft besitzt, weiß ich nun nicht zu einzuordnen, aber auf Pico´s Seite gibt es da verschiedene Ausführung bzgl. Grundlagen der TQWT, da heißt es, geeignet wären "Chassis mit einem Qts zwischen 0.3 und 0.7". Aber ich lasse mich gerne belehren und die 30 Euro/Chassis wären nun kein Kriterium, wenn der super 6.5 soviel besser ist. Danke für die Unterlagen Gruß Georg |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#20 erstellt: 07. Jul 2007, 13:06 | |
Falls das
noch aktuell sein sollte, der 206er und Audio Nirvana 8 passen gut in dieses Horn, sogar noch besser als der eigentlich vorgesehene 208 FE Σ: http://www.fostexint...se/208ez_enclrev.pdf Wenn man die doppelten Seitenwände weglässt, lassen sich die geforderten 30cm Maximalbreite knapp einhalten. |
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mdh
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 07. Jul 2007, 13:07 | |
hi georg, sorry, hab ich garnicht bemerkt. hier ist das richtige datenblatt ich würde mich eher an die daten von HH und K+T halten, die sind fast identisch - qts 0,25 für den AN standart. tschüssi, m. |
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christophb
Stammgast |
#22 erstellt: 07. Jul 2007, 13:37 | |
hallo schoschi! etwas off topic jetzt, aber könntest du mir etwas über die klangeigenschaften der FE126E im Rec-Gehäuse sagen? Am Montag wollte ich mir das Holz dazu kaufen... viele grüße! christoph |
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Schoschi
Stammgast |
#23 erstellt: 07. Jul 2007, 15:41 | |
Hallo Christoph, wenn Du damit das Hybrid Bassreflex-Backloaded Horn meinst, solltest Du auf der Homepage von Fostex Deutschland nachsehen, da ist der Plan schon nicht mehr aufgeführt - die wissen schon, warum. Absolut unkompliziert, toller, fülliger Klang dagegen das 103FE Horn, einfach fantastisch. Wenn Du aber beim FE126E bleiben möchtest, solltest Du Cyburg´s Engelstrompeten bauen (siehe offene Hörner Bild oben), klingen wirklich erwachsen, allerdings sind da mindestens 2 Sperrkreise notwendig, je nach Hörgewohnheiten sogar 3, klingt aber richtig gut und ist einfach zu bauen. Der FE126E an sich ist ein sehr lebendiger Lautsprecher, der sehr viel Spaß macht, wenn man ihn entsprechend bändigt. Wenn Du das FE126E Hybrid-Horn mit dem FE103Horn vergleichst, könnte man dâs Hybrid für einen PC-Lautsprecher halten - so dünn, eigentlich kein Bass. Ganz anders das FE103H-Horn, kräftig, voluminös, mit Bumms, ähnlich die Engelstrompeten, aber noch souveräner und fülliger. Ich hoffe, Dir damit geholfen zu haben... Gruß Georg [Beitrag von Schoschi am 07. Jul 2007, 15:53 bearbeitet] |
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castorpollux
Inventar |
#24 erstellt: 07. Jul 2007, 17:04 | |
Sodele, stimuliert habe ich mit:
et voila: Da ich bei dieser Simu lediglich das untere Übertragungsende betrachte, darf ich so frei sein, zu sagen, das mit die beiden Fostexe besser in diesem Gehäuse gefallen. Auf der anderen Seite, wenn du den sowieso schon gedanklich bestellt hast, bestell noch gleich eine oder 2 matten Sonofil dazu, das dürfte reichen um den Überschwinger wegzudämpfen. bzw. bei der ausstattung wirst du wohl noch welche über haben, oder? *gg* Gibts noch andere Kandi-daten? Grüße, Alex |
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Schoschi
Stammgast |
#25 erstellt: 08. Jul 2007, 00:42 | |
Hallo Alex, Dank Dir für diese Simu´s, vorerst noch keine weiteren Chassis gefunden, aber wie Du schon richtig vermutet hast, darf mich als Hardcore-Horn-Freak kein Sonofil-Mangel ereilen, so etwas muß man immer in ausreichender Menge vorrätig haben, bzw. andere Ersatz-Vodoo-Stoffe.... Vielleicht kannst Du noch kurz erläutern, wie Du die Diagramme liest, worauf Du achtest, für mich sehen die relativ ähnlich aus, lediglich das des Supravox sieht sehr wirkungsgrad -bassstark "für mich" aus. Soweit ich das beurteilen kann. Die Angaben des AN6.5 sind die anscheinend realistischeren Von HH, wenn man die Werte des Fostex auch von HH hätte, könnte man diese vergleichen, vielleicht sähen dann die Fostexe auch schlechter aus. Als Beispiel: Qts HH: 0,25 - Qts Hersteller AN6.5: 0,35 oder Vas HH: 19,7l, Vas AN6.5: 38,8l. Wenn nun bei Messung der Fostexe ebenfalls solch großen Unterschiede anzunehmen sind, kann man eigentlich alle Herstellerangaben sofort in die Tonne klopfen.... Oder sehe ich da was falsch ? Vielleicht sollte man den AN 6.5 mit Original-Herstellerdaten auch darstellen, zum Vergleich.. Impedance : 8 Ohm Minimum Frequency Response : 51 Hz Reproduction Frequency Response : Fo~19K S.P.L. : 93.3 dB/W(m) Rated Input : 30 W Music Power : 50 W Equivalent Diaghram Radius : 65 mm Equivalent Mass : 5.012 g Magnet Weight : 1400 g Net Weight : 3420 g Fs : 51.3 Hz Re : 7.2 Ohm Mms : 5.855 g BL : 6.025TM Qts : 0.348 Qms : 4.869 Qes : 0.374 Vas : 38.8 Ltr Xnax : 1.0mm no : 1.355 % Frame : 6.5〞Fe Cone : PAPER+PRESS Surround : CLOTH Damper : CONEX Voice : 30Φ KRAFT Du hast zwar die in den Bildern oberen Diagramme beim Namen genannt, sagt mir aber nichts.(Ich Laie ich!) Deshalb sehe ich mir die unteren an, und da dB-Wert bei welchen Frequenzen, eventuelle außergewöhnliche Elongationen oder Ausreisser. Aber so richtig einschätzen oder auswerten ist das nun nicht. (Huch, gleich 3Uhr!) Das ist aber auch alles richtig spannend, Danke Alex ! Gruß Georg |
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castorpollux
Inventar |
#26 erstellt: 08. Jul 2007, 11:11 | |
Hi Georg, das obere Diagramm ist nicht das wichtigere, nur stellen die beiden eine "Seite" im Programm dar, deswegen screenshotte ich die. Das obere Diagramm stellt wie gesagt die akustische Phase dar. Akustische Phase, ja, wie kann man sich das vorstellen. Ist ein wenig komplex und ich befürchte ich kanns selber nicht richtig wiedergeben. In einer Transmissionline hat man zwei Schallquellen, nämlich den Lineausgang und das Chassis. Wenn das Chassis nun mit 40 Hz befeuert und gemessen wird, so strahlt es Schall ab, der in einer Entfernung X eine Phasenlage von Y hat. Gleichzeitig strahlt aber auch der Lineausgang Schall ab, der ebenfalls in einer Entfernung x1 eine Phasenlage von Y1 hat. Vereinfacht kann man sagen, das wenn sich die Werte Y und Y1 nicht wenigstens in etwa ähneln, es zu Auslöschungen kommt: 1 und -1 ergibt zero. Sichtbar ist das dann im unteren Diagramm, in dem der Frequenzgang dargestellt wird, hier kann man nachvollziehen, das dort, wo die beiden Schallquellen "in Phase" sind (also die blaue und rote linie ähnlich verlaufen), Schall abstrahlen, wo es das Chassis in einer unendlichen Schallwand nicht mehr so stark tun würde. Später sind die Schallquellen "außer Phase" bzw es kommt zu starken Phasensprüngen -> es kommt zu starken einbrüchen und gelegentlich wieder zur normalen Schallabstrahlung. Das obere Diagramm hat daher lediglich akademischen Gehalt, das untere gibt auskunft darüber, wie letzten Endes der Frequenzgang des Gesamtsystems aussehen wird. Was die von Herstellern angegebenen TSP angeht... ja, da bleibt einem leider nichts anderes übrig, als selber zu messen. Der Aufwand ist aber mit einem PC und einer guten Soundkarte nur noch minimal. Will man das nicht machen, messen ja HH, K+T und ADM und und und die Parameter für den geneigten Selberentwickler. Wer allerdings selber entwickeln will, kommt meist nicht ums messen des Chassis im gehäuse herum, und die TSP zu messen ist da nur noch ein kleiner Schritt für den messknecht *g* Aber du hast recht, Simulation mit Herstellerdaten ist ein bisschen wie mit Platzpatronen schießen (auch wenns ne gefährliche und evtl. nicht immer oder nur selten haltbare Aussage ist), sollte also jemand der mitlesenden selbstgemessene TSP vorweisen können, ich hab keine gefunden, her damit :o) Die Frage ist letzten Endes, ob und wie stark Fostex bei seinen Parametern schummelt und obs ins Gewicht fällt So, hier also noch mal der AN6.5 im fairen Vergleich, sprich mit Herstellerdaten: Wie liest man das? hm. Eigentlich liest man dazu das ganze PDF-Dokument, das ich oben bei den beiden fostexten erstellt hab, zumindest die Diagramme. Aufgrund des Frequenzganges kann man aber wenigstens in etwa sagen, - das die Fostexe mit Herstellerdaten am unteren Übertragungsende einen kleineren "Überschwinger" produzieren - das ist der hügel, bevors bergab geht - als der AN6.5 mit HH-Daten. -das der AN6.5 mit Herstellerdaten bei weitem nicht den Tiefgang haben wird, dafür aber auch keinen Überschwinger und mehr Wirkungsgrad an der richtigen Stelle hat. Überschwinger machen sich meist durch ein Dröhnen auf der jeweiligen Frequenz bemerkbar, wenigstens ist es aber (je nach raumakustik) lauter als normal und sollte daher vermieden werden. Deswegen auch der Hinweis auf das Sonofil, das, richtig positioniert, das untere Übertragungsende noch mal begradigen kann, aber ohne Messequipment wird das zur Gehörsache Grüße, Alex |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#27 erstellt: 08. Jul 2007, 12:06 | |
Der Audio Nirvana 6.5 wurde aber noch nicht in HH getetestet - der Test des 8ers ist in 5/06 zu finden. ich bin mir aber sicher, dass der 6.5er vor knapp zwei Jahren in K+T getestet wurde. |
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Schoschi
Stammgast |
#28 erstellt: 08. Jul 2007, 14:28 | |
Hallo Alex, Dank Dir für Deine hilfreichen Erläuterungen, zu den unten zitierten PDF´s...
leider funktionieren die links (...sinus-pollux...) nicht, es kommt immer "Seite kann nicht angezeigt werden", aber Deine Erklärungen sind mir schon eine große Hilfe.... Ich favorisiere immer noch die AN 6.5, denn ich habe noch ein schönes, einfach baubares und mit annehmbaren Abmessungen gesegnetes, abgewandeltes Horn gefunden, das lt. Aussage eines von mir seriös eingeschätzten Forenmitgliedes mit dem AN 6.5 empirisch als gut klingend bewertet wurde, natürlich habe ich den Schnitt schnell eingegeben, damit ich mir einen Überblick verschaffen kann. :-) Vom Aufbau eher ein Klassiker, ähnlich Solo 206, aber einfacher zu bauen und kleiner... Siehe Bild... Wo ich noch Probleme habe, ist die zu erwartende Impedanzlinearisierung für den AN (im TQWT, bzw. allgemein). Welche Parameter sind relevant, wie berechne ich diese grob?, soviel ich darüber gelesen habe, wird die Impedanz auch vom Gehäuse beinflußt wird. Alex, nochmal Dank für Dein Engagement, alle Foren haben immer selbstlose gute Geister, die hilfs- und ratsuchenden Kollegen zur Seite stehen, Du gehörst da auch dazu.... !! Gruß Georg @ A.Tetzlaff Hallo Alfred, Im Beitrag #15 von mdh sind sowohl Daten von HH als auch von K+T angegeben, sonst kann ich da nichts dazu sagen... Gruß Georg |
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castorpollux
Inventar |
#29 erstellt: 08. Jul 2007, 14:56 | |
Georg, jetzt ist aber langsam gut, noch ein Lob und ich schicke eine Rechnung Argh, ich döspaddel: die Links funktionieren, du musst aber ein ".de" hinter den Domainnamen setzen *schäm* also: http://sinus-pollux.de/beta/fe166e.pdf http://sinus-pollux.de/beta/f167e.pdf die zeichnung hast du doch nicht eben mal schnell erstellt, oder? *g* Bei dem roten faden, den du einzeichnest, gilt: der geht vom "anfang" des Gehäuses bis zum ausgang, also nicht nur bis zur mitte des chassis. ich hab ~200 cm Länge für das Horn raus. So etwas wie ein Vorkammer scheints auch zu haben, wenn ich mir den Verlauf so anschaue. Als startfläche für den Resonator gebe ich mal 152cm2 an, Die Vorkammer muss ich leider ausblenden für meine Simu. Ausgangsfläche ist 772.5 cm Ich bitte, zu beachten, das es sich hierbei um ein Transmissionlinebrechnungstool handelt, das weder die vorkammer, noch den genauen verlauf des Horns berücksichtigt, aber es täte mich doch mal interessieren, inwieweit sich mein ergebnis: mit anderen deckt...Tetzlaff? Simuliert habe ich wieder mit den parametern:
Impedanzlinearisierung muss ich leider passen, ich höre Transe Für eine passende Impedanzlinearisierung eines Chassis im "unbekannten" gehäuse wirst du aber wohl die Impedanz messen müssen - oder, und das darf als frage an die allgemeinheit verstanden werden, kann man "dieses frequenzweichenteil" auf der grundlage des berechneten Impedanzdiagrammes berechnen? Grüße, Alex |
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Schoschi
Stammgast |
#30 erstellt: 08. Jul 2007, 15:38 | |
Hallo Alex, die links funken jetzt, da hätte ich selbst drauf kommen können mir der dot-de-Ergänzung... Das mit der Hornlänge ist mir jetzt klar, ab Hornhals zu messen, werde ich zukünftig einzeichnen. Das Planeingeben ist schnell erledigt, einfache Konstruktion und nur schnell 2D - habe ich 12 Jahre 9h/Tag getan, als ich noch operativ tätig war (Arch.), allerdings war der Vorgabeplan geschummert, sprich Zeichnung und Vermassung sind nicht genau, sondern korrigiert, das sieht man dann bei exakter Eingabe (siehe Versatz Oberkante Hornmund). Wenn ich das Diagramm verbalisiere, sehe ich das richtig, daß da bei ~55Hz 96dB anstehen..... und wenn man den Mittelwert bis 1kHz ansieht, ~ 94dB hat ? Ich sehe was, und weiß aber nun nicht, dieses unter "gut", "mittelmaß" oder "schlecht" einzuordnen, aber das werde ich hoffentlich auch noch in Erfahrung bringen..... :-) Danke Alex Gruß Georg |
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castorpollux
Inventar |
#31 erstellt: 09. Jul 2007, 17:44 | |
Hi Georg,
Hörerfahrung deckt sich nicht zwingend mit Simulationsergebnissen. Insgesamt wäre dieses berechnete Ergebnis für MICH aber nicht so unbedingt anstrebenswert, viel zu wellig. Aber, wie gesagt, die Software ist der vermutung nach eigentlich dafür nicht ausgelegt, evtl. erbarmt sich ja einer der AJ-Hörner hier und berechnet mal einen Vergleich :o) Bedämpfungsmaterial ist außerdem ebenfalls nicht mit einberechnet, das würde auch noch mal einiges einebnen, von daher wäre die vermutung in konkreten dB-Zahlen etwas wage, im wesentlichen würde ich darauf achten, das das untere Übertragungsende nicht durch eine starke überhöhung geprägt ist oder stark im pegel zurück fällt... Grüße, Alex [Beitrag von castorpollux am 09. Jul 2007, 17:44 bearbeitet] |
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Schoschi
Stammgast |
#32 erstellt: 17. Jul 2007, 18:34 | |
Hallo, nachdem ich die Audio Nirvana 6.5 heute bekommen habe und den beiden auch die ersten Töne entlocken konnte, wollte ich dieses Euch nicht vorenthalten. Ich hatte zum ersten mal bei der Fa. SpectrumAudio bestellt (bin sonst ein Strassackianer), Freitag Morgen angerufen, sehr freundliches Gegenüber, online im Anschluß überwiesen, heute waren die AN geliefert worden, schneller geht es eigentlich nicht. Der erste Eindruck: Das sind richtige Schwergewichte, der Magnet ist respekteinflößend, dieser allein wiegt mehr als ganze FE167E, aber die Greencones lehren, manchmal ist weniger mehr. Nicht so die AN 6.5, ins TQWT gesetzt, ohne Sperrkreise oder Korrekturen, zeigt er schon sein Potential, erweckt den Eindruck eines erwachsenen Lautsprechers, ist feinzeichnender als der FE126E, im Hochton noch etwas ungestüm, nicht störend, aber ich denke, dass dies sich mit fortschreitender Einspieldauer geben wird. Auch der Bassbereich ist im Vergleich zu den anderen Hörnern gut ausgebildet, da läßt sich aber mit verschiedenen Dämmversuchen sicherlich noch einiges freilegen. So harre ich der klanglichen Entwicklung, die da kommem möge, sehe dieser aber nach den ersten Höreindrücken sehr gelassen entgegen, das ist jetzt schon was Feines, mit dem Talent zu Höherem. Gruß Georg |
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