MIDU in freier Wildbahn!

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bastianse
Stammgast
#1 erstellt: 06. Mai 2007, 21:43
phishy
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Mai 2007, 22:18
sehr schön!!!
gürteltier
Inventar
#3 erstellt: 06. Mai 2007, 22:20
die sehen ja mal wirklich super toll aus

das furnier ist echt der hammer
bastianse
Stammgast
#4 erstellt: 06. Mai 2007, 22:27
danke!

ist kein Furnier - ist Echtholz. Französische Seekiefer.

Seb.
flexus3
Stammgast
#5 erstellt: 06. Mai 2007, 23:39
der mann hat geschmack. sieht fast wie vogelaugenahorn aus.
bastianse
Stammgast
#6 erstellt: 07. Mai 2007, 07:52
aber nur fast...
Michith
Inventar
#7 erstellt: 07. Mai 2007, 08:55
Hmmm... und alles auf Winkel verleimt, Respekt, sehr saubere Arbeit

Gruss, Michi
DER_BASTLER
Inventar
#8 erstellt: 07. Mai 2007, 10:04

flexus3 schrieb:
sieht fast wie vogelaugenahorn aus.


Geht
Vogelaugenahorn sieht wesentlich anders aus.

Aber Echtholz statt funier sieht hier seeehr gut aus
Wie dick ist das echtholz?
ax3
Inventar
#9 erstellt: 07. Mai 2007, 10:23
Schön

Sind die schon oberflächenbehandelt?
Reicht der AMP für die MiDu?
Hast Du keine Befürchtungen, dass das Holz arbeitet?
bastianse
Stammgast
#10 erstellt: 07. Mai 2007, 12:30
Hi,

Das Holz ist schichtweise kreuzverleimt, 9 Schichten glaube ich. Sollte also nicht arbeiten. Weiß eigentlich gar nicht, ob man das dann noch echtholz nennt.

Dennoch - beim nächsten mal würde ich 16er mdf mit einer 7er Seekieferplatte verleimen. Dann ist man auf der sicheren Seite was die Materialqualität betrifft - spricht ja eigentlich viel gegen so ein Holz.

Das Holz ist 21mm stark, innen noch Fliesen und Weichfaserplatte drauf.

Der AMP reicht leicht - die MIDU hat ja nen hohen Wirkungsgrad (90 glaub ich). Der Amp ist ein BADA Hybrid, den ich gerade zum Testen da habe. Werde aber auch mal mit meinem kleinen Denon und nem Rotel RA-01 testen. Im Moment habe ich aber keine große Lust darauf - war schon genug Arbeit die Dinger zusammen zu schweissen.

Alles ist auf Gehrung, außer der Boden. Habe mit aber 75% vom Tischler machen lassen - der hat allerdings mehr verpfuscht als mir lieb war. Kleine Fehler hat sie schon, aber ab 1-2m sieht man gar nichts mehr.

Vogelahorn finde ich auch recht anders. Ist auch sehr nett und nicht Durchschnitt. Seekiefer hat für mich allerdings die interessanteste Maserung die ich bis dato gesehen habe.

Momentan denke ich noch über das Finish nach (also noch nicht behandelt) - habe ein Muster "indisch-gelb" gebeizt und dann gewachst - sieht irre gut aus. Aber auch in Natur gefallen sie mir ausgezeichnet... da steht die nächste schwere Entscheidung an, sollen doch fürs die nächsten Jährchen bei mir stehen, die 2 Hübschen...

LG,

Seb.


[Beitrag von bastianse am 07. Mai 2007, 12:34 bearbeitet]
Klaus_N
Inventar
#11 erstellt: 07. Mai 2007, 14:24
Täuschen die Aufnahmen, oder sind die Chassis nicht in die Schallwand eingelassen?
bastianse
Stammgast
#12 erstellt: 07. Mai 2007, 21:09
nein, täuschen nicht. aufs fräsen habe ich verzichtet!
ronmann
Inventar
#13 erstellt: 07. Mai 2007, 21:29
macht ja nix, hauptsache es klingt. Und die Erfahrung habe ich auch schon gemacht, dass man einigen Tischlern verbieten müßte mit Holz umzugehen. versuchs mal mit abtönöl gelb statt beize. vorteil: die fasern stellen sich nicht wieder auf, wie es bei beize auf wasserbasis der fall ist. hier ist mal die variante in rot (die farben sind alle mischbar z.B. auch blau, grün, schwarz, rot , gelb und mit öl verdünnbar):
bastianse
Stammgast
#14 erstellt: 08. Mai 2007, 10:13
danke für den Tipp - Wie bekomme ich das mit den Fasern eigentlich in den Griff, wenn ich mit Beize arbeite. Im Fachhandeln wurde mir erklärt ich darf nach dem Beizen nicht schleifen, erst wenn ich gewachst habe...sonst gibt es Flecken... da soll sich noch wer auskennen...


Seb.
ax3
Inventar
#15 erstellt: 08. Mai 2007, 10:30
Wozu Beize bei dem schönen Holz?
Versuch doch mal an einer geschützten Stelle (Standfläche etwa) das Osmodecor Hartwachs-Öl.
Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht: Der Glanzgrad ist durch das Polieren einstellbar. Die Oberfläche ist perfekt geschützt und atmungsaktiv. Die Maserung kommt sehr schön hervor. Last not least: Sehr leicht zu verarbeiten. (Was man von Einhorn Beize und Öl nicht behaupten kann)
bastianse
Stammgast
#16 erstellt: 08. Mai 2007, 10:42

Wozu Beize bei dem schönen Holz?


da steht eh noch eine schwere Entscheidung an - ich wollte ursprünglich Beizen - habe einige Muster gemacht, von denen eines genial aussieht (indisch gelb)

Jetzt habe ich die LS aber schon mal in die Whg gestellt und nun gefallen sie mir auch natur extrem gut. Problem: sobald ich wachse, öle oder beize gibts kein Retour mehr. Weiß also noch nicht was ich machen soll

Seb.
DER_BASTLER
Inventar
#17 erstellt: 08. Mai 2007, 10:46
Unbehandelt lassen und wenn du irgendwann mal auf andere Boxen schauen willst beizen o.ä. .
bastianse
Stammgast
#18 erstellt: 08. Mai 2007, 11:08
war auch mein erster Gedanke...

dazu meinte allerdings ein schreiner, dass man lieber gleich behandeln soll - sonst würden sich staub, fingerabdrücke, fett etc in das Holz fressen...


ronmann
Inventar
#19 erstellt: 08. Mai 2007, 12:28
unbehandelt ist Asche. irgendwas muß drauf. Nach dem Beizen stellen sich irgendwie immer die Fasern auf und auch meine Nackenhaare. Das muß man glattschleifen, aber es gibt dann helle stellen an den Ecken. Macht man es nicht , ölt erst und schleift dann, vielleicht geht das besser? Noch nicht probiert. Deshalb verwende ich farbiges Öl. Färbung und Versiegelung in einem.
ax3
Inventar
#20 erstellt: 08. Mai 2007, 12:53
Wenn man beizen möchte oder anderes wasserbasiertes Zeug verwenden möchte:
Das unbehandelte Holz gut anfeuchten (mit nassem Lappen oder mit Sprühflasche und nachher mit trockenem Lappen wischen).
Trocknen lassen.
Schleifen.

Wenn man jetzt mit wasserbasierten Mitteln behandelt, hat man den Effekt des Faseraufstellens weitestgehend vermieden.
ax3
Inventar
#21 erstellt: 08. Mai 2007, 13:00

bastianse schrieb:

dazu meinte allerdings ein schreiner, dass man lieber gleich behandeln soll - sonst würden sich staub, fingerabdrücke, fett etc in das Holz fressen...


Das ist richtig. Spielt aber bei Gebrauchsgegenständen, die in die Hand genommen werden oder bei Arbeitsplatten eine ungleich gewichtigere Rolle.
Die LS kannst Du erstmal so stehen lassen und den darauf sich ansammelnden Staub kannst Du absaugen - nicht abwischen.
Allerdings arbeitet unbehandeltes Holz sehr viel mehr, da die umgebende Luftfeuchte direkt in und auf das Holz einwirkt.

Ich empfehle dir übrigens auch bei gebeiztem Holz die Anwendung mit Osmodecor-Hartwachsöl. Probier es einfach mal auf einem anderen Stück Holz aus.

http://www.osmo.de/d...ich/hartwachsoel.php


[Beitrag von ax3 am 08. Mai 2007, 13:02 bearbeitet]
bastianse
Stammgast
#22 erstellt: 08. Mai 2007, 16:40
Hi,

danke für die Infos. also ich würde so vorgehen:

(beizen) - hartölen (2mal) - (bienen)wachsen

schätze so bekomme ich ein gutes Ergebnis

genäßt und geschliffen hab ich schon, werde ich aber noch mal mit 180/200 er schleifpapier. dann eben obige prozedur.


ich werde euch weiter informieren - das mit farbigem Öl werde ich noch überlegen - scheitert wahrscheinlich daran, dass ich mich in meinen Beizfarbton schon sehr verliebt habe...

LG,

Seb.
ax3
Inventar
#23 erstellt: 08. Mai 2007, 17:11
Wenn Du Hartwachsöl nimmst, brauchst Du kein Bienenwachs mehr
ronmann
Inventar
#24 erstellt: 08. Mai 2007, 19:06
selbst wenn ich 3mal angefeuchtet habe und danach gebeizt habe, standen die fasern wieder. aber ich will dir nicht den mut nehmen. vielleicht hatte ich immer nur das "falsche" holz.
ronmann
Inventar
#25 erstellt: 08. Mai 2007, 19:07
also mit zwischenschliff nach dem anfeuchten, sonst wär´s ja ...
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