2 antiserielle Elkos = bipolar?

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turbo_rolf
Stammgast

#1 erstellt: 12. Apr 2007, 13:10

Hallo,

ich habe hier im Forum schon gesucht und gelesen, brauche aber bitte nochmal die Bestätigung von Experten:

Mangels passendem bipolarem Tonfrequenzelko will ich in der Frequenzweiche stattdessen 2 polare Elkos verwenden.

Ich habe dazu gelernt, dass beide Minusanschlüsse der Elkos zusammengehören, die beiden Plusanschlüsse bilden die Anschlüsse des "neuen" Elkos. Und die Kapazität halbiert sich.

Soweit, so richtig?

Danke und Gruß
Rolf

kboe
Inventar

#2 erstellt: 12. Apr 2007, 16:14

ja richtig!
wobei es egal ist, ob du die beiden pluspole verbindest und die minuspole den anschluß des "neuen" kos bilden oder umgekehrt.
die kapazität halbiert sich bei gleich großen kos.
wenn du unterschiedlich große kos in serie schalten willst, kannst du die gesamtkapazität folgendermaßen berechnen:
1/Cges= 1/C1 + 1/C2 + 1/C3..... usw.
gruß
kboe

Ars_Vivendi
Inventar

#3 erstellt: 12. Apr 2007, 18:35

Und das funktioniert wirklich?

Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 12. Apr 2007, 19:09

Kann ich mir nicht vorstellen das das funktioniert.
Hast ja trotzdem eine Ladungsverschiebung auf der
galvanisch getrennten Seite. (der - - Bereich).

zitrone
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 12. Apr 2007, 23:16

ja, das funktioniert

Ist aber nicht ideal.

kboe
Inventar

#6 erstellt: 13. Apr 2007, 15:31

ja, das funktioniert!
der jeweils "richtig" gepolte elko schützt sein jeweils "falsch" gepoltes gegenüber!
übrigens gehen gerüchte um, daß auch bipolare tonfrequenzelkos nix anderes sind, als 2 gegengepolte elkos im gemeinsamen ghäuse

gruß
kboe

trip-pcs
Inventar

#7 erstellt: 14. Apr 2007, 09:24

Haben normale Elkos dann eine raue oder glatte Anode?

übrigens gehen gerüchte um, daß auch bipolare tonfrequenzelkos nix anderes sind, als 2 gegengepolte elkos im gemeinsamen ghäuse

Wenn ich mich recht erinnere sind das nicht nur Gerüchte...