Entzerr-Vorverstärker

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zucker
Inventar
#1 erstellt: 29. Aug 2004, 18:41
Dieser Beitrag wurde von @richi44 bereitgestellt.

Entzerr-Vorverstärker Beschreibung

Der Vorverstärker wird mit einer symmetrischen Speisung von +/- 15V betrieben. Diese kann allenfalls aus dem Haupt-Verstärker bezogen werden. Oder es wird ein stabilisiertes Netzgerät eingesetzt, das diese Speisung liefert.

Das Schaltbild zeigt einen Kanal. Also müssen alle Bauteile DOPPELT beschafft werden.

Der LM394 ist entweder als sechsbeiniger runder "Topf" oder als DIL8 erhältlich. Daten darüber findet man sicher per Google im Internet. Es handelt sich um einen hoch rauscharmen Doppeltransistor, der gegenüber einem normalen Typ (BC550) das Rauschen der Schaltung um mehr als 4 dB verringert (nahe an der Grenze des Möglichen).

Beim Entzerrer habe ich bewusst jeweils Kondensatorwerte gewählt, die normal erhältlich sind. Daher das "Kondensatorgrab". Aber exotische Typen, die man nirgends bekommt, machen keinen Sinn.
C3 bis 6 zusammen mit R6 ergeben die Zeitkonstante 3180 Mikrosekunden, die Kondensatoren mit R5 jene von 318 Mikrosekunden.
C7 und R10 ergeben den Hochpass, der allfälliges Plattenspieler-Rumpeln reduziert.
Der dritte Teil des Entzerrers, die 75 Mikrosekunden werden aus der Reihenschaltung der beiden Kondensatoren C9 und C11 und dem Widerstand R11 gebildet. Durch die Trennung der grossen und kleinen Zeitkonstante ist die Einhaltung des Frequenzganges leichter möglich.

C1 habe ich mit Null bis 200 pF bezeichnet. Der Wert hängt von dem Tonabnehmer und der Kabellänge zwischen Plattenspieler und Vorverstärker ab. Als Richtwert kann man mit etwa 250 pF Kabelkapazität rechnen. Die einzubauende Kapazität ergibt sich dann aus den Vorgaben des System-Herstellers (ca. 300 bis 500 pF) minus Kabelkapazität.

C2 und C3 haben eine Spannung von ca. 10V

Auf dem Schaltbild sind der LM394 mit seinen Anschlüssen und der NE5534 gezeichnet. Dieser ist aus der Schaltung herauskopiert, sodass die Anschlüsse jenen im Schaltbild genau entsprechen.

Der Plan

Gruss
Richi
mark29
Stammgast
#2 erstellt: 20. Jun 2006, 18:50
Hallo,

hab den VV mal aufgebaut, bin überrascht wie gut der klingt- gute Räumlichkeit, man hört auch ein paar Details mehr. Nur klingt er mir etwas zu dünn. Ich hab mal C7 etwas vergrößert und R10 verkleinert, ist aber auch nicht das richtige...

Im übrigen hatte ich anfangs Probleme mit der Spannungsversorgung, würde gern an ein paar Meßpunkten in der Schaltung nochmal überprüfen ob ich da jetzt im optimalen Bereich bin. Wo sollte welche Spannung meßbar sein?

Danke schon mal
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Jun 2006, 12:24
Wenn Du R10 verkleinerst, erhöhst Du die Gesammtverstärkung, denn diese ist unter anderem von der Verstärkung des OPV abhängig und diese ergibt sich aus R11:R10
Da der Inverseingang des OPV für Wechselstrom quasi einen Nullohmpunkt (also Masse) darstellt, ergibt sich aus C7 und R10 die untere Grenzfrequenz der Schaltung. Diese ist bewusst auf rund 16Hz festgelegt, wie sie in der letzten gültigen Entzerrnorm festgeschrieben ist. Diese relativ hohe Grenzfrequenz wurde eingeführt, um Plattenspielerrumpeln und tieffrequente Rückkopplungen zu vermeiden. Um diese Grenzfrequenz abzusenken, müsste C7 vergrössert werden, ohne R10 zu verändern.

Bei den meisten TA-Systemen spielt der minimale Basisstrom, der durch das System fliessen kann, keine Rolle. Es könnte aber bei einzelnen Systemen zu einer leichten mechanischen Vorspannung führen, welche die Auslenkhärte etwas vergrössert und so die Systemabstimmung leicht beeinflusst. In diesem Fall müsste man zwischen Verstärkereingang und System einen Kondensator von 2,2 Mikrofarad in Reihe schalten.

Zu den Spannungen: An der Basis des LM394 ist 0V (oder wenige mV negativ), am Emitter -0,6V.
Der Strom durch den LM394 beträgt rund 0,212mA.
Die Kollektorspannung beträgt rund 5V.
Der Emitter von BC560 liegt auf 5,6V und der Kollektor auf 0,9V.
Der Strom durch den BC560 beträgt rund 4,3mA.
Der Ausgang des OPV liegt auf 0V
mark29
Stammgast
#4 erstellt: 22. Jun 2006, 16:11
OK, das dürfte mir weiter helfen

Danke
chilman
Inventar
#5 erstellt: 13. Aug 2006, 14:56
hmm ich kram ma den thread hervor...
also zuerst wollte ich dieses lustige teil bauen:
http://sound.westhost.com/project06.htm
bin dann hier im forum aber auf diesen thread gestossen...
also ist es wohl ein wenig sinnvoller diesen pre hier nachzubauen...
hab aber noch fragen:P :
1.welche kondensatoren sind da sinnvoll? Folien? Keramik?
kann mir mal jemand einen beispiel-kondensator im reichelt sortiment nennen?
leider hab ich kein kapizitäts-messgerät (bzw. nur ein grobes schätzeisen), sodass selektieren aussscheidet, ist das schlimm? ich hab aber auch nicht die extremst hohen ansprüche, wenn die riaa-kurve irgendwo um 1db abweicht isses eigentlich auch wurst, zumal ich nicht das geld habe mir jeden C 10x zu kaufen...

2.ausserdem:kann ich für C1 einen trimmer-kondensator einsetzen? ich dachte da an reichelt trimmer 31101 0,61euro 5-110pF, 250V evt. mit parallelem kondensator..dann könnte ich die kabel und TA-kapazität gehörmässig abstimmen.....als TA werd ich den dual/shure DM103 m-e anschliessen.

und zur spannungversorgung:
3.ist es okay, wenn ich einfach nen 5 oder 10VA printtrafo+simplen gleichrichter+ca.2200µF elko mit nem 7815/7915 spannungregler in externes gehäuse setze und as teil damit versorge?

€:das layout würde ich selber mit eagle zusamenpfuschen, 4.worauf muss ich ausser masseflächen und sternförmiger masseführung noch achten?

der LM349 kostet bei reichelt ja 7,70 das stück,d as is mir ein wenig viel..dann nehm ich doch lieber 2 diskrete transistoren..passen da einfach 2 BC550 parallel geschaltet, ohne den plan anzupassen??

und:will nicht unverschämt sein, aber es eilt ein wenig, da ich bis heute abend die zu bestellenden teile wissen muss, da ich ne sammelbestellung mit 2kumpels bei reichelt machen werde..


[Beitrag von chilman am 13. Aug 2006, 19:08 bearbeitet]
chilman
Inventar
#6 erstellt: 13. Aug 2006, 23:34
hmm egal, ich hab jetzt bestellt
nen kumpel hat mir empfohlen styroflex kondensatoren zu nehmen, die gabs jedoch nicht in allen grössen, für den rest hab ich folien genommen (und einen keramik )
und 2 bc550 statt dem lm349 chip....
richi44
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Aug 2006, 06:24
Das mit den 2 BC550 kannst Du vergessen, das geht nicht.

Der Grund für die Parallelschaltung ist das geringere Rauschen. Dazu etwas "Wissen": Eine Leistungsverdoppelung entspricht 3 dB, eine Spannungsverdoppelung sind 6dB.
Jeder Transistor rauscht und zwar mit einer bestimmten Leistung. Wenn man nun zwei Transistoren parallel schaltet, steigt das Rauschen um 3dB. Aber gleichzeitig addiert sich die Spannung, sodass das Nutzsignal 6dB höher wird, das Rauschen aber nur 3 dB. Damit erzielt man einen Rauschgewinn von 3dB.

Jetzt müssen aber die beiden Transistoren absolut identisch sein und auch die gleiche Temperatur haben. Du müsstest also bei normalen Transistoren diese selektionieren, also 1000 Stück kaufen und alle ausmessen, bis Du 2x 2 gleiche hättest. Und diese müssten dann thermisch so verbunden werden, dass beide immer gleich warm sind. Das ist schon sehr aufwändig.
Beim LM394 (nicht 349!!) sind die beiden Transistoren gepaart und thermisch gekopplet, da bringt es Vorteile. Bei einer Parallelschaltung von zwei willkürlichen BC550 ist eine Paarung mit Garantie NICHT gegeben und somit kann es sogar sein, dass das Rauschen zunimmt.

Wenn Du bereit bist, in die ganze Schaltung etliche Euro zu investieren frage ich mich, warum Dir dann die LM394 mit jeweils 7.70 zu teuer sind? Das ist der Angelpunkt an der Schaltung. Damit bekommst Du eine Rauscharmut, die anders nur mit noch höherem Aufwand erreichbar ist.
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 15. Jan 2008, 21:50

richi44 schrieb:
Das mit den 2 BC550 kannst Du vergessen, das geht nicht.

Der Grund für die Parallelschaltung ist das geringere Rauschen. Dazu etwas "Wissen": Eine Leistungsverdoppelung entspricht 3 dB, eine Spannungsverdoppelung sind 6dB.
Jeder Transistor rauscht und zwar mit einer bestimmten Leistung. Wenn man nun zwei Transistoren parallel schaltet, steigt das Rauschen um 3dB. Aber gleichzeitig addiert sich die Spannung, sodass das Nutzsignal 6dB höher wird, das Rauschen aber nur 3 dB. Damit erzielt man einen Rauschgewinn von 3dB.

Jetzt müssen aber die beiden Transistoren absolut identisch sein und auch die gleiche Temperatur haben. Du müsstest also bei normalen Transistoren diese selektionieren, also 1000 Stück kaufen und alle ausmessen, bis Du 2x 2 gleiche hättest. Und diese müssten dann thermisch so verbunden werden, dass beide immer gleich warm sind. Das ist schon sehr aufwändig.
Beim LM394 (nicht 349!!) sind die beiden Transistoren gepaart und thermisch gekopplet, da bringt es Vorteile. Bei einer Parallelschaltung von zwei willkürlichen BC550 ist eine Paarung mit Garantie NICHT gegeben und somit kann es sogar sein, dass das Rauschen zunimmt.

Wenn Du bereit bist, in die ganze Schaltung etliche Euro zu investieren frage ich mich, warum Dir dann die LM394 mit jeweils 7.70 zu teuer sind? Das ist der Angelpunkt an der Schaltung. Damit bekommst Du eine Rauscharmut, die anders nur mit noch höherem Aufwand erreichbar ist.


ein bisschen übertrieben, aber meinetwegen.

Im Elektor "Supra" werden auch Transistoren BC550 parallel geschaltet, ohne Selektion.
Wichtiger als Selektion ist die Anzahl der Transen, wobei sich allerdings evt. eine zu kapazitive Belastung einen MM-Systems ergibt.
richi44
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Jan 2008, 13:56
Elektor ist nicht immer der Weisheit letzter Schluss.
Und wenn Du 10 BC550 (der gleichen hfe-Gruppe) parallel schaltest, ohne sie auszumessen, kommst Du rauschmässig etwa auf den selben Stand wie mit drei ausgemessenen BC550. Dafür hast Du aber eine deutlich höhere Kapazität.
Es ist natürlich jedem unbenommen, die Erfahrungen anderer selbst zu wiederholen...
Kay*
Inventar
#10 erstellt: 17. Jan 2008, 14:13

richi44 schrieb:
Elektor ist nicht immer der Weisheit letzter Schluss.
Und wenn Du 10 BC550 (der gleichen hfe-Gruppe) parallel schaltest, ohne sie auszumessen, kommst Du rauschmässig etwa auf den selben Stand wie mit drei ausgemessenen BC550. Dafür hast Du aber eine deutlich höhere Kapazität.
Es ist natürlich jedem unbenommen, die Erfahrungen anderer selbst zu wiederholen...


es steht ausser Frage, dass man BC550 selektieren sollte,
zumindest für Audio-Anwendungen.


"Manche eignen sich gerade einmal als LED-Treiber"


anstelle BC550C würde ich eh SC2546/45 von Hitachi
verwenden.
Preiswerte Dual-Transen, sofern man sie noch bekommt:
2SC3067 (wurden in NAD-Amp verwendet)


[Beitrag von Kay* am 17. Jan 2008, 14:30 bearbeitet]
Zeiner-Rider
Stammgast
#11 erstellt: 11. Jun 2008, 10:07
Hallo

Für den BC560 stehen 2 Typen zur Auswahl. Der BC560B und der BC560C. Der C-Typ hat nach meiner Recherge eine höhere Verstärkung wie der B-Typ.
Welcher ist geeigneter?

Können Widerstände mit einer Genauigkeit von 5% verwendet werden?
Welche Kondensatoren sollten verwendet werden und warum? (Keramik,Folien...?)

Eventuell kann mir jemand meine Fragen beantworten. Vielen Dank!


[Beitrag von Zeiner-Rider am 11. Jun 2008, 10:08 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Jun 2008, 11:40

Zeiner-Rider schrieb:
Hallo

Für den BC560 stehen 2 Typen zur Auswahl. Der BC560B und der BC560C. Der C-Typ hat nach meiner Recherge eine höhere Verstärkung wie der B-Typ.
Welcher ist geeigneter?

Das spielt keine nennenswerte Rolle, Du kannst also beide verwenden, nur natürlich in beiden Kanälen das Selbe.

Können Widerstände mit einer Genauigkeit von 5% verwendet werden?

R5, 6, 10 und 11 sollten wenn möglich 1% sein, bei den anderen genügen 5% auf jeden Fall.

Welche Kondensatoren sollten verwendet werden und warum? (Keramik,Folien...?)

Kondensatoren bis 1n Keramik (Röhrchen), ab 1n bis und mit 1 Mikrofarad Folie, darüber Elkos.

Eventuell kann mir jemand meine Fragen beantworten. Vielen Dank! :)
Zeiner-Rider
Stammgast
#13 erstellt: 11. Jun 2008, 13:47
Vielen Dank!

Dann werde ich mal bestellen und nach der Maturareise ( ) alles aufbauen!

Ach ja wegen dem Netzeil... Einen Positiven und einen negativen Spannungsregler verwenden, oder? 7815 und 7915 und die nötige beschaltung dazu (welcher Elko am Ende?). Und der Trafo ist dann egal (solange es einer mit 2 Spannungen ist, und solgange diese reichen (2x15V)).


[Beitrag von Zeiner-Rider am 11. Jun 2008, 15:19 bearbeitet]
Zeiner-Rider
Stammgast
#14 erstellt: 29. Jun 2008, 12:05
Ich bin jetzt dran dieses Netzteil zu bauen.

Bei meinem Abnehmer steht dabei: Recommended load capacitance: 200-600pF
Was heißt das jetzt genau? Welchen Wert sollte ich jetzt für C1 wählen?


[Beitrag von Zeiner-Rider am 29. Jun 2008, 12:05 bearbeitet]
bernd´l
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Aug 2008, 16:30
Hallo Richard,
ich habe , nach langen , den RIAA Entzerrer von Dir gebaut ( http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=3& ).
Die Ströme stimmen im Großen (am LM394 liegen 4,65V statt 5V an).
Ich habe dazu ein Labornetzteil mit Brummsiebung gebaut ( http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lnpowsup.htm mit LM7915/LM7815 und BD240/BC550 und BD239/BC560 zur Brummsiebung).
Den Brumm habe ich durch umstricken der Masseführung abschalten können.
Wenn ich den Poti an der Endstufe über 12Uhr hinaus drehe nimmt man ein sehr deutliches Rauschen wahr . Kann das am BC560 liegen ? R´s sind alle Metallschicht (0,6W) , C´s sind alle Stirnkontaktierte Styroflexkondensatoren für den Einsatz in der NF- Meß und Regeltechnik (0,5%) - außer den Elkos ;-)
Ich habe mir eigentlich nen rauschfreien RIAA erhoft ...aber der Klang ist sehr , sehr schön ;-)) Besser als in meinen NAD Amp.
Ich höre über einen KT88 SE Röhren-Amp mit ECC88 als Treiber (der Rauscht kein bisschen ;-) , und Fostex Hörner.

Hast Du einen Typ ?
Sollte das Rauschen von den LM7815/7915 kommen ?

Ach ja : Die Platinen liegen noch offen auf einen Brett .
Aber da sollte es doch mehr brummen als rauschen - oder ?




Vielen Dank für den Plan ;-))

Selbst wenn es rauscht - der Pre klingt sehr gut (habe Telefunken ST1 und NAD als Vergleich - Welten !! Wobei der NAD nicht rauscht ).
Und im normalen Betrieb hört man selbst um 3Uhr früh nichts.

Aber es würde mich beruhigen wenn da kein rauschen mehr wäre

Beste Grüße

Bernhard
Zeiner-Rider
Stammgast
#16 erstellt: 20. Aug 2008, 17:32
Derzeit höre ich noch überhaupt keinen Unterschied zu einem billig-Preamp.

Ich möchte das mit der Eingangskapazität mal klären: Laut Datenblatt soll ich den Abnehmer eine Last von 200-600pF spendieren (Recommended load capacitance: 200-600pF).
Also mein Gedanke dazu: 250pF Kabel + 150pF =400pF(Mittelwert aus 200pF - 600pF ) wären also passend. Also ein C1 mit etwa 150pF am Eingang.

Was bewirkt der C1 am Eingang elektronisch gesehen?

mfg Martin


[Beitrag von Zeiner-Rider am 20. Aug 2008, 17:34 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Aug 2008, 06:16
Wenn Du generell einiges über Plattenspieler usw. wissen willst, gibt es hier etwas, da ist meines Wissens Deine Frage auch irgendwo beantwortet:
http://www.hifi-foru...rum_id=26&thread=633
Und sonst machen wir das hier und jetzt:
Ein Tonabnehmersystem, vor allem ein MM (Moving Magnet) hat eine Spule mit einer nennenswerten Induktivität.
Jetzt bildet eine Spule und ein Kondensator einen Schwingkreis und dieser hat eine Resonanz bei einer bestimmten Frequenz, die von der Grösser der Spulen- und Kondensatorwerte abhängt.
Baut man ein Tonabnehmersystem, so gibt es mechanische Dinge (Magnet- und Nadelmasse), welche die Höhenwiedergabe dämpfen. Das hat noch nichts mit der eigentlichen Entzerrung zu tun, sondern ist ein mechanisches Problem. Nun hat man da die Spule des Systems und die Kapazität des Kabels und des Verstärkers. Und mit diesem Parallel-Resonanzkreis kann man die Ausgangsspannung wieder anheben.
Der Frequenzgang sieht dann etwa wie folgt aus:

Hier gibt es drei Frequenzkurven. Bei der untersten ist der Verlauf ausgeglichen und es steht ein mittelgrosses C geschrieben. Das wäre der Idealfall.
Die oberste Kurve hat ein grosses C, also eine grosse Kapazität und der Verlauf steigt bereits bei 5kHz an und hat da seine Resonanz mit deutlicher Überhöhung. Das klingt hell, spitz, hat aber keine wirklichen Höhen.
Die mittlere Kurve hat ein ganz kleines c und die Kurve fällt in den Höhen deutlich ab. Es gibt zwar eine anhebende Resonanz, aber diese liegt ausserhalb des Hörbereichs bei 30kHz. Hier haben wir einfach eine schwache Höhenwiedergabe, einen Klang also ohne Glanz.

Wenn man also die richtige Kapazität erwischt, bekommt man den besten und ausgeglichensten Klang.

Und noch ein generelles Wort zum Klang: Wir diskutieren hier im Forum immer wieder über Verstärkerklang und es ist Tatsache, dass dieser nur in sehr geringem Masse besteht und wenn schon, oft die Folge etwas absonderlicher Schaltungskonzepte ist. Ob also Bauteil X oder Y drin ist, spielt keine grosse Rolle, solange die ganze Schaltung auf das jeweilige Bauteil angepasst ist und solange die erreichten Messwerte im Rahmen liegen.
Und das gilt auch für einen Entzerrer-Vorverstärker. Nun kann dieser konstruiert sein, dass er stärker oder weniger rauscht. Dieses Rauschen, das möglicherweise nicht mal gross auffällt, bewirkt ein Aufweichen des Klangs. Mit rauschen klingt es weicher, lieblicher, aber weniger präzise. Oft wirkt der Klang auch etwas eingedunkelt. Dies hat nichts mit dem Frequenzgang als solches zu tun, sondern damit, dass dieses Rauschen zusätzliche hohe Töne liefert, welche die wirklich vorkommenden hohen Töne der Platte etwas überdecken.
Wenn also so ein Ding mehr rauscht, kann es den Klang nicht verändern, wohl aber den Klang-Eindruck.
Dann ist oft die Entzerrkurve nicht eingehalten, was ebenfalls zu Klangfärbungen führt und letztlich ist es die Eingangskapazität, welche den Klang des Systems beeinflusst.
Man kann durchaus einen guten, günstigen Entzerrverstärker bauen, man kann aber auch ein teures Luxus-Ding konstruieren, das gegenüber dem billigen nicht den geringsten Vorteil hat. Und letztlich soll ja nicht der Entzerrverstärker klingen, sondern die Musik und sonst nichts.
bernd´l
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Aug 2008, 08:05
Hallo Richi,
ich war im Urlaub , weswegen ich jetzt erst antworten kann

Ich werde heute noch mal "Deinen" gegen den NAD hören ob der nun mehr oder weniger rauscht

Den R10 habe ich mal steckbar gemacht , so das ich leicht zw. 10...22k wechseln kann bis er optimal stimmt (auf meiner Platine habe ich einen Trimmer -parallel- vorgesehen ).

Aber ich denke mal ich werden Deinen so lassen wie er ist .
Der Klang gefällt mir gegenüber des NAD PP 2 oder eines Telefunken ST1 um Klassen besser , und das Grundrauschen der Platte ist größer als das des RIAA Entzerrers.

Als System benutze ich ein Shure M91ED , also passt der 47k R am Eingang genau.



Ich danke Dir vielmals für die Hilfe
Wenn das Gerät fertig ist sende ich mal Bilder.

Servus und Grüezi

Bernd


[Beitrag von bernd´l am 21. Aug 2008, 14:53 bearbeitet]
Orikson
Stammgast
#19 erstellt: 29. Okt 2009, 20:59
Gibt's die Schaltung noch irgendwo? Meinetwegen auch als Eagle File? Wollte das eigentlich nachbauen, aber der Link im ersten Post geht nicht mehr...

Oder kann mir wer ne gute Alternative zu der Schaltung nennen?
zucker
Inventar
#20 erstellt: 04. Nov 2009, 14:14
Sodala,

der gute Richard hat mir den Plan nochmals geschickt, zur allgemeinen Veröffentlichung bestimmt.



http://files.hifi-forum.de/zucker/Diverses/EnzVV.jpg
rolltroll
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 16. Apr 2010, 18:31
Hallo,
dieser Trade ist zwar schon etwas älter, aber bestimmt noch aktuell.
Wollte mir den Pre aufbauen hätte aber noch ein paar Fragen.
Habe die Schaltung Simuliert, allerdings mit 2SC3329 habe kein Model für den LM gefunden.
In der SWCad IV Simulation ist leider die Symmetrie nicht richtig, siehe Bild.
Kann mir bitte jemand sagen wie oder wo ich das Regulieren kann
Dann habe ich Noise Simuliert, habe da bei 20Hz etwas über 4µV/Hz1/2, ist das nun sehr wenig oder muss ich mit erhöhten Rauschen rechnen
danke Gruß Reiner

http://img202.imageshack.us/i/prerichi44aushififorum.jpg/
http://img412.imageshack.us/i/prerichi44aushififorum.jpg/


[Beitrag von rolltroll am 16. Apr 2010, 18:33 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#22 erstellt: 20. Apr 2010, 06:18
Laut Schaltbild ist der inv. Eingang über C eingekoppelt und der nichtinv. Eingang auf Masse. Wenn dann so ein Ausgangs-Offset herauskommt, muß was an der Simulation faul sein. Versorgungsspannung symmetrisch?
rolltroll
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 20. Apr 2010, 15:42
hallo Hmeck,
prima das doch noch jemand Antwortet
Ich habe alles genau so in die Simulation übernommen wie aus dem Schaltplan den zucker hier noch mal eingestellt hat.
+-15V Spannungsversorgung liegt auch richtig an. Und das ich für den LM394 die 2SC3329 genommen habe, des kanns ja nicht sein oder
was meinst denn zum Rauschen, ist das nicht etwas viel, danke.
Gruß Reiner
rolltroll
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 21. Apr 2010, 13:37
hallo,
keiner einer der mir dazu noch etwas sagen kann
Ultraschall
Inventar
#25 erstellt: 22. Apr 2010, 19:48

rolltroll schrieb:

Dann habe ich Noise Simuliert, habe da bei 20Hz etwas über 4µV/Hz1/2, ist das nun sehr wenig oder muss ich mit erhöhten Rauschen rechnen
danke Gruß Reiner


Das ist schon recht wenig Rauschen. Denke es wird nicht stören bzw. es wir unhörbar sein.
rolltroll
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 23. Apr 2010, 03:36
hallo Ultraschall,
danke für deine Antwort,
kannst du mir denn bitte noch sagen wie oder wo ich die Symmetrie einstellen kann
Gruß Reiner
rolltroll
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 26. Apr 2010, 13:45
hallo,
kann mir denn kein er sagen wie oder wo ich die Symmetrie einstellen kann
Hmeck
Inventar
#28 erstellt: 27. Apr 2010, 06:34

Hmeck schrieb:
... Wenn dann so ein Ausgangs-Offset herauskommt, muß was an der Simulation faul sein. ...


Schau Dir doch noch mal das Schaltbild auf Post # 20 an. Da ist nichts einzustellen und braucht auch nicht.

Gruß, Hmeck
rolltroll
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 04. Mai 2010, 12:58
OK, danke
Mimamau
Inventar
#30 erstellt: 03. Aug 2011, 22:58
Hallo, ich möchte die Schaltung gerne nachbauen.
Vermutlich brauche ich für zwei Kanäle auch zwei LM394?
Weil der enthält ja auch zwei Transistoren?
Werden bei jedem Kanal die zwei Transistoren vom LM394 parallel geschaltet, wie im Schaltplan?
Oder wird für jeden Kanal einer der beiden Transistoren genutzt?
pelowski
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 03. Aug 2011, 23:41

Mimamau schrieb:
Hallo, ich möchte die Schaltung gerne nachbauen.
Vermutlich brauche ich für zwei Kanäle auch zwei LM394?
Weil der enthält ja auch zwei Transistoren?
Werden bei jedem Kanal die zwei Transistoren vom LM394 parallel geschaltet, wie im Schaltplan?
Oder wird für jeden Kanal einer der beiden Transistoren genutzt?

Hallo,

du willst den E-Vv nachbauen, dir aber nicht die Mühe machen, den thread durchzulesen.

Die Antworten findest du im Beitrag #7.

Grüße - Manfred
Mimamau
Inventar
#32 erstellt: 04. Aug 2011, 02:03
Ich habe den kompletten Thread mehrmals gelesen. Also lag ich richtig, dass ich zwei LM394 brauche.
Ich brauche also einen pro Kanal.
Für mich wäre es nur irgendwie logisch, wenn beide Kanäle thermisch gekoppelt wären, damit beide Seiten immer gleich sind.

Edit: Jetzt habe ich es verstanden.


[Beitrag von Mimamau am 04. Aug 2011, 07:37 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 04. Aug 2011, 08:50

Mimamau schrieb:
...Ich brauche also einen pro Kanal...

So ist es.

...Für mich wäre es nur irgendwie logisch, wenn beide Kanäle thermisch gekoppelt wären,...

Logisch wäre das nicht, da eine thermische Koppelung der beiden Kanäle keinerlei Sinn ergibt.
Soetwas ist da sinnvoll, wo sich dadurch innerhalb einer Schaltung Arbeitspunkte durch Kompensation stabilisieren lassen.

...damit beide Seiten immer gleich sind...

Die Ungleichheit durch Raumeinflüsse und die Lautsprecher selber dürfte 1000x größer sein.

Edit: Jetzt habe ich es verstanden.


Grüße - Manfred
gandl
Stammgast
#34 erstellt: 04. Aug 2011, 09:06
Okay, zu aller erst einmal möchte ich richi für seine vielen schönen Schaltungen danken.

Das macht es zum einen einfach, aber auch schwierig.

Beim E-VV stehe ich jetzt beispielsweise vor dem Problem welchen ich nehmen soll.

Der der in diesem Thread beschrieben wird oder den den richi in seinem SuperVorverstärker beschreibt?

klick


Könnt ihr einschätzen welcher für meinen alten Dual mit MM System besser geeignet ist, oder muss ich ausprobieren?

Gruß und Dank
gandl
Stammgast
#35 erstellt: 07. Aug 2011, 21:40
Reichen für die Widerstände eigentlich 1/4 Watt?
Und welche Kondensatoren nimmt man? Folien?
Und wie bestimme ich die Induktivität des Tonabnehmers und Kabels?
Geht das auch ohne teures Messgerät?


[Beitrag von gandl am 07. Aug 2011, 21:41 bearbeitet]
Mimamau
Inventar
#36 erstellt: 07. Aug 2011, 22:22
Erstmal vielen Dank an Richi!

Nachgebaut und funktioniert auf Anhieb, kein Rauschen, kein Brummen.
Allerdings klingt er bei mir ziemlich dumpf, liegt das vielleicht an der falschen Induktivität oder Impedanz?
Ich habe meine Kabel noch nicht durch gemessen und mal 150pF genommen.

Phono pre Nachbau von Richi44

Edit: Ups, mir ist gerade aufgefallen, dass ich C8 (1kµF) vergessen habe, liegt es daran?
Edit2: So, C8 nachgerüstet und es kling! Und wie!
Edit3:
Edit4: Schade, dass ich jetzt nicht mehr richtig aufdrehen kann. Die NE5534 sind gut warm und es klingt...!


[Beitrag von Mimamau am 07. Aug 2011, 23:56 bearbeitet]
gandl
Stammgast
#37 erstellt: 09. Aug 2011, 16:03
Ich habe mal bei reichelt einen Warenkorb für die Teile für einen Kanal ohne C1 zusammengestellt.

klick

Das sollte doch so passen, oder?


Gruß
gandl
Mimamau
Inventar
#38 erstellt: 09. Aug 2011, 22:09

gandl schrieb:
Das sollte doch so passen, oder?

Denke schon, sieht ok aus.

Ich habe meinen heute in eine Kiste gepackt, morgen gibt es Bilder.
Mimamau
Inventar
#39 erstellt: 10. Aug 2011, 20:13
So, jetzt ist er komplett:

Phono pre Phono pre

Eigentlich wollte ich ja einen externen Ringkerntrafo verwenden, dann habe ich aber diesen kleinen mit 1,8VA an 2x18V gefunden und der hat sogar noch rein gepasst.
gandl
Stammgast
#40 erstellt: 10. Aug 2011, 22:11
Sieht spitze aus!
micha8a
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 12. Okt 2011, 14:25
mal ne Frage,

warum sind 2 Kondensatoren #9 und 10 in reihe geschaltet? Könnte man nicht einfach nur einen nehmen?

Danke Micha
Mimamau
Inventar
#42 erstellt: 12. Okt 2011, 16:09
Du meinst wohl C9 und C11?
Weil sich 1,5n wohl einfacher beschaffen lassen als 3n.
lens2310
Inventar
#43 erstellt: 12. Okt 2011, 16:46
Die sind aber in Reihe geschaltet, bedeutet 0,75nF.
Mimamau
Inventar
#44 erstellt: 12. Okt 2011, 19:10
Stimmt auch wieder, der Grund bleibt aber.
richi44
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 20. Okt 2011, 09:32
Ich bin erst jetzt darauf gestossen, dass sich da wieder etwas tut.

Müsste ich heute sowas bauen, so wäre es nicht mehr das Ding mit dem LM394, sondern jenes aus dem "Super-Vorverstärker". Da sind einfach etwas modernere Bauteile drin. Klanglich wird sich nicht viel ändern.

Zur Frage der Zellen-Induktivität: Diese spielt eine Rolle bei der Resonanz-Überhöhung. Nur haben wir an einem System auch mechanische Resonanzen. Mit berechnen ist da also nix. Entweder steht in der Anleitung des Systems, welche Kapazität optimal ist oder man probiert einfach aus.

Der Rest hat sich ja offenbar aufgeklärt, auch die 2x 1,5nF in Reihe. Damit lassen sich aus Standard-Bauteilen die 75 Mirkosekunden Zeitkonstante herstellen. Ohne müsste man Spezialteile beschaffen und das ist teuer und aufwändig.
Mimamau
Inventar
#46 erstellt: 21. Nov 2011, 00:41
Ja, ich habe den Pre von hier ja schon länger im Einsatz und war auch sehr zufrieden damit. Kurz habe ich mich geärgert, weil ich die LM394 von Reichelt für 12,50€/Stück gekauft hatte und dann noch zwei davon in der Bastelkiste 'gefunden' habe.

Ich rippe damit seit einiger Zeit sehr erfolgreich meine LPs, um diese ins digitale Zeitalter zu retten. Gerade eben wurde der Pre immer wärmer (kann noch nicht sagen, was genau) und der Ausgangspegel ist immer weiter gestiegen. Hab mich schon über die aktuelle LP gewundert, da ich den Pegel um ca. 30dB absenken musste im Vergleich zu anderen LPs, wo ich den Pegel eher angehoben habe.
Jetzt lasse ich alles erstmal abkühlen und warte, ob es Morgen immer noch so seltsam ist.
Was kann denn da warm werden und den Pegel dermassen beeinflussen?
Klanglich war alles noch Ok, musste nur den Eingang vom externen Wandler (M-Audio ProFire 610) immer weiter absenken. Vielleicht liegst natürlich auch am Wandler, hatte es aber noch nie, dass der Pre so warm wurde. Ich mach den jetzt mal auf...
Edit: Einzig der Trafo ist etwas warm, schon komisch, mal auf Morgen warten...
Edit2: Mit nem anderen Pre ist alles Ok. (der hat eh weniger Gain)
Edit3: Ich versteh's zwar noch immer nicht, aber es scheint einfach an der Platte zu liegen.
Edit4: Also der Pre ist auf jeden Fall noch Ok, ich bin wohl einfach keine neuen Platten gewohnt. Ich musste sogar die Knöpfe an der ProFire rausziehen (-20dB). Das hatte ich bisher noch bei keiner Platte.


[Beitrag von Mimamau am 22. Nov 2011, 01:59 bearbeitet]
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