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"Laser Beam"-Sound beim Einschalten von DIY BT-Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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pandera1
Neuling |
#1 erstellt: 12. Sep 2021, 17:08 | |||
Hallo, Ich versuche gerade einen DIY BT Lautsprecher mit verschiedenen Komponenten selbst zu bauen. Ich würde behaupten Grundkenntnisse in der Elektronik zu haben (was man eben nach einem Informatikstudium hat), allerdings habe ich ein Problem wo ich an meine Grenzen komme und einfach nicht mehr weiter weiß. Komponenten: Verstärker: HW-328 BT-Modul: nullAS1711BT Spannungswandler (19V -> 5V für Isolator): MP1584 5V/5V Isolator (für BT-Modul): B0505S-1W Speaker: VIS FRS 8-4 Schaltplan: Sorry ich hab keine Ahnung wie man einen richtigen Schaltplan zeichnet, bitte sieht es mir nach. Ich habe versuch es so einfach wie möglich zu zeichnen: Problem: Die Schaltung an sich funktioniert, momentan teste ich das Ganze an einem ELV PPS 5330 mit dem ich 19V rausgebe. An den 19V Versorgungsspannung kann ich leider nichts ändern, damit meine ich am Ende soll das ganze mit einem alten 19V Laptopnetzteil laufen, und nicht etwa über 9V oder 12V. Allerdings höre ich bei jedem Einschalten ein sehr lautes Geräusch, dass ich nur als "Laser Beam" bezeichnen kann. Ich hab den Sound mal aufgenommen und hier hochgeladen und hier noch der passende VirusTotal-Link. Danach funktioniert aber alles. Das BT-Modul verbindet sich mit dem Handy und ich kann in sehr guter Qualität Musik abspielen. Allerdings kommt dieser Sound bei jedem Einschalten. Ich kann mir kaum vorstellen dass das Normal ist, mit meinen beschränkten Kenntnissen hab ich folgendes schon versucht: - Spannungswandler und Isolator vor dem BT-Modul rausnehmen -> Sound kommt immer noch - Spannungswandler (19V->8V) vor den Amp hängen -> Sound kommt immer noch - IN+/- beim Verstärker (vom BT-Modul kommend) kappen -> Sound kommt nicht mehr - Das Ganze System mit 8V (BT-Modul braucht mind. 5V, Amp mind. 8V) betreiben -> Sound kommt nicht mehr, aber wiegesagt ich kann an den 19V Versorgungsspannung leider nichts ändern. Ich hoffe jemanden von den Erfahrenen kann mir da helfen. Ich sitze schon sehr lange an dem Projekt und wollte es schon vor Wochen abgeschlossen haben. Bin mit meinem Wissen (und Nerven) am Ende und erhoffe mir auf diesem Weg Hilfe. Liebe Grüße, Demis. |
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Mimamau
Inventar |
#2 erstellt: 14. Sep 2021, 17:05 | |||
Also kommt der Sound vom BT-Modul.
Und nur das BT-Modul mit 8V (5V) versorgen? |
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pandera1
Neuling |
#3 erstellt: 15. Sep 2021, 06:00 | |||
Richtig, ich habe noch ein bisschen rumgetestet und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es vom BT Modul kommt. Kaputt ist es allerdings nicht, ich habe es zum Testen durch ein VM-314 ersetzt und erhalte ähnliche Ergebnisse.
Das ist ja aber momentan schon der Fall. Das BT-Modul bekommt über den Spannungswandler und anschließend Isolator seine 5V (Ich habe das gemacht weil ich nur einen 5V Isolator zur Hand hatte). Ich habe mit diversen Vorwiderständen versucht die Stromfluss zu regulieren weil ich dachte, dass es evtl. irgendwas mit einem hohen Einschaltstrom zu tun hat, das war aber auch nur mehr oder weniger ein planloses Stochern ohne Erfolg. Ich hab allerdings mittlerweile auch Fortschritte gemacht. Ich habe herausgefunden dass das Problem nicht auftritt wenn ich die Einschaltreihenfolge der Komponenten reguliere. Wenn ich den Verstärker als letzte Einschalte, sagen wir 1s nach dem BT-Modul tritt das Problem nicht auf. Ich weiß nicht genau warum das so ist, aber ich habe schonmal gehört dass das im Car-Hifi Bereich üblicherweise die Ursache für diesen "Plop"-Sound beim Einschalten ist. Evtl ist das hier ja ein ähnlicher Fall (nur komisch verzerrt, ka). Jetzt gehts darum wie ich das Problem löse. Ich hatte eh vor in die Spannunsversorgung des BT-Moduls einen Schalter zu setzten und dieses getrennt Ein- und Ausschalten zu können. Der Schalter bietet sich an um direkt eine Einschaltverzögerung mit Transistor und Kondensator dazwischen zu hängen und somit die Stromversorgung für den Verstärker zu verzögern. Eine andere Möglichkeit wäre das Ganze mit nem 555er zu realiseren. Problem ist nur, dass ich mich mit beiden Varianten wenig auskenne Ein weiteres Problem ist, dass mein Platz begrenzt ist und mit den momentanen Komponenten ist schon ca. 70% des zur Verfügung stehenden Platzes belegt. Ich weiß bspw. noch nicht welchen Kondensator ich verwenden soll, ich habe aber bspw. u.A. welche mit einer Kapazität von 4700uF da, und die sind definitiv zu groß. Deshalb muss ich mich jetzt mal informieren wie ich die Komponenten wählen muss um das Ganze möglichst platzsparend zu gestalten. Ein weiteres Problem könnte die Versorgungsspannung sein, die meisten Verzögerungsschaltungen die man findet im Netz laufen mit irgendwas zwischen 5 und 12V. Meine muss ja mit 19V laufen (Naja gut oder aber ich hänge das Ganze hinter den Spannungswandler fürs BT-Modul, dann gehen auch 5V). Wiegesagt, ich kenne mich da noch nicht wirklich aus und kann gut sein, dass ich gerade Quatsch erzählt habe Bis dahin, liebe Grüße [Beitrag von pandera1 am 15. Sep 2021, 06:07 bearbeitet] |
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Mimamau
Inventar |
#4 erstellt: 18. Sep 2021, 07:50 | |||
Da würde ich ganz klassisch noch eine Lautsprecher-Einschaltverzögerung nehmen. |
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pandera1
Neuling |
#5 erstellt: 06. Okt 2021, 20:28 | |||
Hallo, mal ein kleines Update. Ich hatte mit der Einschaltverzoegerung maessigen Erfolg (sorry sitze an einer ANSI Tastatur deshalb keine Umlaufe/Scharf-S). Ich hab mit mit einem Breadboard und etwas Recherche selbst was zusammen gesteckt und das hat teilweise auch funktioniert. Ich habs geschafft dass der Sound am Anfang nicht mehr kommt (bzw. ich hab es geschafft verschiedene Variationen des Sounds zu bekommen, mal leiser, mal hoeher, mal tiefer). Aber wirklich verlaesslich ist das Ganze nicht. Zum einen hab ich auch beim Ausschalten einen lauten Knack-Sound im Lautsprecher (der auch definitiv vom BT-Modul kommt, soviel weiss ich), zum anderen tritt das Problem auch auf wenn ich nach dem Ausschalten nicht lange genug warte bis zum wieder einschalten. Als Grundlage hatte ich das hier genommen: https://de.f-alpha.n...zoegerungsschaltung/ Hatte allerdings nur einen 220uF und einen 470uF da, als Vorwiderstand hatte ich nach ausprobieren 56kOhm genommen, Als Transistor einen BC337-25. Die Werte von Widerstand und Kondensator haben fuer mich zumindest theoretisch keinen Sinn gemacht. Laut T = R*C, haette ich bei den Werten eine Zeitkonstante von ueber 10s, Das BT-Modul ging aber schon sekundenbruchteile nach Einschalten mit an. Bei einem 30kOhm Widerstand bspw gab es quasi keinen zeitlichen Unterschied mehr und der Sound kam immer. Alles was ich damit sagen will ist, dass es mehr rumstuempern als alles andere war, wer sich das hier durchliesst und sofort sieht wo ich daneben gehauen hat darf mich gerne zusammen stauchen. Wie dem auch sei, ich bin an einem Punkt wo es mir vorkommt als wuerde ich mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Deshalb einige Ansaetze: 1)
Du sagst klassisch, gibts da bewerte Schaltplaene die funktionieren? Ich hab dazu nichts Offensichtliches gefunden (oder habs gefunden und nicht gewusst worauf ich schaue). Ich bin der ganzen Verzoegerungsgeschichte mittlerweile skeptisch eingestellt, da ich wenn, dann auch eine Ausschaltverzoegerung fuer das BT-Modul brauche, weil ich ja auch beim Ausschalten ein Knacken haben 2) ich hatte auch ueberlegt das die Verzoegerung mit einem 555er zu realisieren, hab aber auch davon zu wenig Ahnung (und wieder Problem mit Ausschaltverzoegerung). 3) Das BT-Modul ist einfach scheisse? Ich hab uebrigens 2 verschiedene ausprobiert: https://www.amazon.d...05_s00?ie=UTF8&psc=1 https://www.aliexpre...00017707753896%22%7D Beide mit exakt gleichem Verhalten. Mich wundert einfach dass ich anscheinend der Einzige bin der das Problem hat? Was fuer Module wuerdet ihr denn nehmen um einen BT-Lautsprecher zu bauen? Gruesse. |
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Mimamau
Inventar |
#6 erstellt: 08. Okt 2021, 16:25 | |||
Ein Relais, welches über einen Kondensator verzögert wird.
Nö, das Relais fällt ja sofort ab. |
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