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Marantz KI Pearl Lite, Advance Acoustic MAP 306, Atoll IN 80, Rega Mira. Welcher solls werden?+A -A |
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#1
erstellt: 29. Jul 2011, |
Vor etwa drei Monaten bekam ich spontan lust mir einen neuen Verstärker für meine Aurum Altan VIII zuzulegen. Es lag vielleicht auch daran, dass das Display meines doch sonst sehr geschätzten System Fidelity SA250 mal WIEDER das Zeitliche segnete. Aber bitte nicht falsch verstehen, der SA250 ist für die mittlerweile max.200€ Straßenpreis ein echt super Verstärker, klanglich auf jeden fall. Von der Verarbeitung möcht eich hier nicht so viel loswerden, es geht aber alles noch als befriedigend durch. Aber jetzt mal ernst. Der Rega Mira Nach dem ich mich einige Zeit "beraten" lassen habe wurde mir mit einem breiten Grinsen der Rega Mira empfohlen: "Den hat sonst keiner auf'm Schirm". Na denn, nehm ich den mal übers Wochenende mit. Schon beim Auspacken zuhause viel mir eine Sache extrem auf. Der ganze Verstärker fasst sich hervorragend an, da klappert nichts alles Bomendfest. Wieso zum Teufel wird dann über die eigendliche Frontplatte eine Plastikabdeckung gesteckt? Und warum hab ich das Gefühl ich müsste zum ändern der Lautstärke IMMER die Ferbedienung nehmen da der Lautstärkeregler kein sonderlichen vertrauenserweckenden Eindruck macht. Aus klanglicher Sicht war ich auch nicht so begeistert. Klar alles war ein Bisschen besser, mehr Raum, mehr Auflösung, mehr ... weiß ich auch nicht aber es war einfach stimmiger, greifbarer. Aber nicht so das es mich vom Hocker gehauen hätte, als ich den Preis dann ergoogelt hatte war ich sogar enttäuscht von der Vorstellung des Regas. Hinzu kommt noch die nicht so prallen Leistungswerte, bei gehobener Lautstärke ist schon fast schluss. Richtig Laut geht nicht. Der Marantz KI Pearl Lite Von Marantzverstärker war, bin und werden ich warscheinlich nie so richtig überzeugt sein. Die abstimmung gefällt mir einfach überhaupt nicht. Da ist mir zu viel "Schmelz" drin. Das passt zu der rhythmischen und trockenden Spielweise der Altan überhaupt nicht. Es ist jedes Detail da, der Raum ist super aber der Rhythmus fehlt. Die Dynamik leidet irgendwie unter dem ganzen Schmelz, die Musik wir dmir nicht so richtig zuträglich. Ist auch irgendwie schwer zu beschreiben, ist aber schade da ich schon so viel gutes von der neue KI Serie gehört habe und von Desing gefallen mir die Teile auch. Der Atoll IN 80 Hätte der Atoll nicht zufälliger weise mitten im Vorführraum rumgelegen wäre ich warscheinlich nie auf den gekommen. GLück gehabt, und warum? Weil der Atoll alles das macht was ich mir unter einer guten spielweise Vorstelle. Er spielt detailiert, macht einen ordentlichen Raum, ist dynamisch, hatt trotz den nur 80 Watt ordentlich was zu bieten, aber vorallem ist im basispreis das Kopfnicken enthalten. Genau gegensätzlich zum Marantz, nicht auf schmelz und Schönheit sondern eher trocken und aufm Punkt. Aber genau macht so'n ungleublichen Spaß, gerade wenn ein gutes Schlagzeug im Spiel ist. Still sitzen kann ich dann nicht mehr und mein Name wird mir dann zum Verhängnis. Optik und Verarbeitung sind auch sehr gut, nut die klapprigen Druckknöpfe für die Quellenwahl können noch verbessert werden. Schade ist auch dass es die Fernbedienung nur auf Aufpreis gibt. Advance Acoustic MAP 306 Ich finde es immer amüsant wenn Hersteller zentimerdicke Wandstärken verbauen. Wäre das verpulverte Geld nicht besser in die Elektronik investiert? Wie dem auch sein gut klingen tut er ja. Was aber asuffällt ist die starke betonung im Bass. Von den Altan hätte ich nie so viel Bass erwartet, das wirkt jetzt aber nicht aufgesetzt sondern passt. Leider geht dem MAP auch ein bisschen der Schmelz ab, ist aber nicht ganz so weichgezeichnet wie der Marantz. Optisch ist das Teil aber der Hammer, Wie aus dem Vollen gefräst mit dicken Vu-Metern. Viel mehr kann ich gar nicht mehr sagen. Ein unauffälliger, nicht aus optischen Gesichtspunkten, Verstärker mit Langzeitqualitäten, der kann am besten den ganzen Tag im Hintergrund laufen. Schlussendlich habe ich für mich persönlich den Atoll als Favorit gewählt und seitdem macht er bei mir ordentlich Musik. |
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