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Planung Unicable+A -A |
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Autor |
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Amazonen-Ameise
Neuling |
#1 erstellt: 22. Nov 2012, 10:40 | |||||
Hallo, ich würde gerne ein Unicable-System aufbauen und habe noch ein paar Fragen. Es sollen insgesamt 5 Dosen angeschlossen werden, an denen aber garantiert immer nur 4 Receiver gleichzeitig in Betrieb sind(einer der Receiver wird sehr selten in einem anderen Zimmer aufgebaut). 2 separate Digital-SAT-Taugliche Kabel wurden früher bereits verlegt, an Leitung 1 hängen 2 Dosen und an Leitung 2 die restlichen 3 Dosen. Die TRIAX-Schüssel hat 88 cm Durchmesser. Die Kabel-Länge vom LNB bis zum Sternpunkt der beiden Leitungen beträgt ungefähr 13 Meter. Leitung 1: Länge bis zur 1. Dose: ungefähr 14 Meter Länge bis zur 2. Dose: ungefähr 16 Meter Leitung 2: Länge bis zur 1. Dose: ungefähr 9 Meter Länge bis zur 2. Dose: ungefähr 14 Meter Länge bis zur 3. Dose: ungefähr 6 Meter Als LNB habe ich aufgrund von Internet-Recherchen den Inverto IDLB-QUDL42-UNI2L-1PP im Auge, mein Händler hätte aber z.B. einen SHARP BS-600A. Welcher ist besser? Inverto soll ja angeblich China-Ware sein, Sharp kommt glaube ich aus Japan. Gibt es da Unterschiede bezüglich der Qualität? Sind die Ausgangs-Pegel von der Signal-Stärke und der Signal-Qualität vergleichbar? Als Verteiler am Sternpunkt der beiden Leitungen hatte ich z.B. an einen Axing SVE 2-01 gedacht. Die entsprechenden Unicable-Tauglichen (Durchgangs- bzw. End-)Dosen könnte ich ebenfalls von Axing beziehen. Als neue Receiver hatte ich mir den günstigen Ferguson Ariva 52E ausgesucht(sollen ja angeblich mit neuer Firmware Unicable-Tauglich sein). Ich hatte schon mal einen Avanit SXHD über HDMI an einem modernen Samsung LED-TV angeschlossen(der z.B. am Computer angeschlossen eine sehr gute Bild-Qualität hat) und das Bild der frei empfangbaren HD-Sender gefiel mir nicht so gut, es wirkte irgendwie grobkörnig. Ist das Bild bei den Ferguson Receivern ordentlich oder kann man in der 50-Euro-Klasse einfach keine ansprechende HD-Qualität erwarten? Was mir dann noch fehlt, sind die entsprechenden Durchgangsdämpfungen für die Dosen, also welche 5 Dosen ich kaufen sollte...wären Axing SSD 5-10 als Durchgangs-Dosen und Axing SSD 5-07 als End-Dosen geeignet? Vielen Dank schon mal, Amazonen-Ameise |
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KuNiRider
Inventar |
#2 erstellt: 22. Nov 2012, 16:02 | |||||
Die Materialzusammenstellung passt soweit Wie das Sharp-Unicable ist, weis ich nicht, normalerweise sind das gute LNB. Pegel werden nicht üppig sein (bis zu 37dB Anlagendämpfung!) sollten aber noch reichen. Was mir nicht reichen würde sind die Empfangsmöglichkeiten, nur 4 von 5 Dosen nutzbar und davon keine mit einem Twinreceiver Bei den Receiver würde ich weder-noch empfehlen Die kleinen Edision sind z. Bsp. ganz brauchbar. |
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raceroad
Inventar |
#3 erstellt: 22. Nov 2012, 16:12 | |||||
Dann muss man aber, will man nicht ständig die Zuordnung der Userbänder ändern, einen der vier anderen Receiver dazu bestimmen ausgeschaltet zu werden, wenn Receiver Nummer "5" in Betrieb sein soll.
Auch wenn das mit Inverto oder Sharp noch reichen kann: Ich würde für bis zu drei Dosen nach einem 2-fach Verteiler das Dura-Sat UK 102 nehmen, das am Unicable-Port mit 65 db höher verstärkt als Inverto + Sharp. Das schafft Reseven für die bis zu 43 m über ein Kabel nicht näher definierter Qualität vom LNB bis zur letzten Dose, die ich mit SSD 5-14 (nur 3er Strang) > SSD-10 > SSD 5-07 durchstufen würde.
Kann man machen. Aber noch besser wäre ein Verteiler mit direktem DC-Durchlass ohne Dioden wie der EBC 110 von Kathrein. |
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barsch,
Inventar |
#4 erstellt: 22. Nov 2012, 18:39 | |||||
Zur Zeit ist aber nur der Optimuss von Edision unicable tauglich ,wenn es mit org.Software läuft. |
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Amazonen-Ameise
Neuling |
#5 erstellt: 23. Nov 2012, 11:16 | |||||
Hallo an alle!
Ja, wir haben das Thema bei uns schon besprochen. Aber mehr als 4 Receiver oder gar Twin-Receiver benötigen wir wirklich nicht.
Da habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt...es sind insgesamt nur 4 Receiver vorhanden. Der Receiver an der 1. Dose von Leitung 1 wird in seltenen Fällen dort abgebaut und an der 1. Dose von Leitung 2 angeschlossen.
Das mit der Verstärkung habe ich noch nicht ganz verstanden. Die Schüssel wird vermutlich je nach Größe und Güte ja auch einen gewissen Einfluss auf die Signalstärke am LNB-Ausgang haben(ich kenne den Begriff "Antennengewinn" zumindst von WLAN)? Sind das mit diesem kräftigen LNB dann gute 80 dB am Unicable-Ausgang, von denen ich im Zusammenhang mit Unicable-LNBs gelesen habe?
Habe ich das mit den Dioden richtig verstanden, dass die lediglich mehrere Receiver auf der Leitung vor der DC-Spannung anderer Komponenten schützen sollen(mögliche Potential-Unterschiede, etc.)? Sind die Dioden auch genau deshalb überflüssig, weil an einer Leitung ja auch ohne Verzweiger mehrere Receiver hängen, die unabhängig von der Verzweigung mit Hilfe geeigneter Dosen voreinander geschützt werden müssen? Dann habe ich dank eurer Hilfe ja jetzt eine optimale Zusammenstellung: - LNB: Dura-Sat UK 102 (- Abschlusswiderstand 75 Ohm für Legacy-Ausgang) - Verzweiger: Kathrein EBC 110 - 2 Dosen für Leitung 1: Axing SSD 5-10, Axing SSD 5-07 - 3 Dosen für Leitung 2: Axing SSD 5-14, Axing SSD 5-10, Axing SSD 5-07 - 4 Receiver: Edision Optimuss Underline - 4 Anschluss-Kabel für die Receiver Viele Grüße, Amazonen-Ameise |
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raceroad
Inventar |
#6 erstellt: 23. Nov 2012, 12:02 | |||||
Natürlich macht die Größe der Antenne einen Effekt. Man kann für ein normalverstärkendes (~ 55 db) LNB an einer 80er Antenne grob 80 db(µV) Ausgangspegel annehmen. Sofern die Dämpfungswerte des bereits verlegten Kabels denen eines guten aktuellen 7mm Koax entsprechen, ginge sich das auch noch mit dem Inverto-LNB (57 db Verstärkung am Unicable-Ausgang laut Hersteller) und mit dem Sharp (58 db) aus. Knapp kann es werden, wenn das z.B. ein etwas älteres Kabel mit festem Dielektrikum oder ein dünneres ist. Konkrete Angaben zum Kabel hast Du ja nicht gemacht. Und daher würde ich zum höher verstärkenden UK 102 (65 db > ~ 90 db(µV) am Unicable-Ausgang des LNBs) greifen, mit dem man auch mit guten Kabeln und den vorgeschlagenen Dosen noch nicht in den Bereich der zu hohen Pegel kommen würde (Bis zur 10er Dose am 2er Strang sind es ja immerhin 27 m.), aber mehr Reserven für ein stärker dämpfendes Kabel hätte.
Die Dioden dienen dazu, dass die Steuerspannung des einen Receivers nicht beim anderen ankommt. Sie sind daher keinesfalls überflüssig, denn ohne Dioden könnte leicht die Unicable-Steuerung fehlschlagen, oder es könnte worst case sogar zu Schäden an den Receivern kommen. Aber in den SSD 5-xx Dosen von Axing erfolgt doch schon der DC-Durchlass von der F-Buchse (= Anschluss des Receives) zur Stammleitung über Dioden. Setzt man überall diese Dosen ein, ist Diodenentkopplung der Gleichspannungspfade gegeben, auch wenn der Verteiler nicht noch zusätzlich Dioden in den Signalweg schaltet. Je nach verwendeten Dioden kosten die in einem Verteiler rund 0,7 V zusätzlichen Spannungsabfall. Und hier sind wir wieder beim nicht näher spezifizierten Kabel: Hätte das ein Alugeflecht oder gar nur einen Stahlkupfer-Innenleiter, verursacht das Kabel einen deutlich höheren Spannungsabfall als ein Vollkupfer-Kabel > etwas höhere Betriebssicherheit bei Verwendung eines Verteilers ohne Dioden. In der Einkaufsliste fehlt Material für den Potenzialausgleich (Oder gibt es den schon?): Selbst wenn die Antenne im geschützten Bereich des Hauses (bei max. 1,5 m Wandabstand aller Antennenteile mind. 2 m unterhalb der Dachkanten) montiert wird, kann bei vier Receivern leicht der max. zulässige Summenableitstrom von 7,5 mA überschritten werden: Kabel vom LNB über einen 4-fach Erdungsblock zum Verteilereingang führen, Ableitungen ebenfalls über den Erdungsblock an die Ausgänge des Verteilers führen, Erdungsblock mittels 4 mm² Kupferdraht mit der Haupterdungsschiene verbinden (> siehe z.B. Info Kleiske). Eine außerhalb des Schutzbereichs montierte Antenne wäre erdungspflichtig (PA dann über den geerdeten Antennenmast)! |
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