analog fernseher an dvb-s

Ein "alter analoger Fernseher" kann weiter verwendet werden, wenn er nicht dermaßen uralt ist, dass er keinen AV-Eingang (z.B. Scart) zum Anschluss eines externen Satreceivers besitzt (anderenfalls ginge nur noch Einsatz eines Modulators > mäßige Bildqualität und nur noch sehr selten in Receiver integriert).

Die Frage nach der Weiterverwendung des bisherigen Leitunsneztes kann man nicht pauschal beatworten. Für eine konventionelle Satanlage braucht man eine Sternverkabelung (jeder Receiver ist per separater Leitung mit der Anlage verbunden) - siehe auch FAQ-Satempfang. Diese Sternverkabelung gibt es bei einer Kabel-TV-Installation oft nicht, man könnte dann allenfalls auf Unicable ( Unicable-FAQ) zurückgreifen. Außerdem eignen sich für Kabel-TV konzipierte Antennenkabel nur bedingt für Sat-TV (Kabel schon mind. 2-fach geschirmt? Durchmesser außen bzw. Innenleiter? Dielektrikum=Isolation des Innenleiters fest oder weich?).

vielen dank.

derzeit sind alle WE, zukünftig jeder receiver, an einen antennenverteiler angeschlossen, der durch einen verstärker gespeist wird.

zukünftig würde ich statt des verstärkers und des verteilers einen multischalter verwenden.

die kabelqualität muß ich noch prüfen, ist aber zweifach abgeschirmt, drahtgeflecht und alufolie.

Wenn das bedeutet, dass vom Verteiler jede Wohneinheit zwar separat, aber eben nur über je ein Kabel versorgt wird, gäbe das mit "konventionellen" Satkomponenten ohne das Verlegen zusätzlicher Kabel aber keine zeitgemäße Installation . Dann so könnte ohne Funktionsbeschränkung nur ein Receiver pro WE eingesetzt werden, schon das Aufzeichnen einer Sendung parallel zum laufenden Programm (Twinreceiver) an einem Empfangsplatz wäre nicht möglich !

Sehr innovativ sind Bausteine, an denen über eine Leitung entweder ein "konventioneller" oder mehrere mit dem sog. Unicable-Standard kompatible Receiver versorgt werden können. Das hat jedoch seinen Preis > Angebotsbeispiel für VDU 543 NT zum Betrieb von je max. 3 Receivern in 4 WE.