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Einfamilienhaus von analog auf DVB-S umrüsten+A -A |
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Autor |
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feinwerkbau
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Apr 2011, 13:22 | |||||||
Tagchen, also bei uns stehen bald zwei 60. Geburtstage an und bei der Suche nach Geschenken dachte ich an die gute alte Satanlage. Sie ist etwa 20 Jahre alt und mittlerweile hat ein 42" Full-HD Plasmafernseher Einzug gehalten. Auf dem Dach sitzt eine 80er Schüssel mit analog LNB und auf dem Dachboden wohl ein/mehrere Verteiler. In mehreren Räumen sind TV/Radio-Dosen in der Wand und es können auch mehrere (mindestens 2) Receiver gleichzeitig betrieben werden. Es soll (weiterhin) Astra geguckt werden..mehr ist natürlich auch nicht schlimm. Hier mal zwei Bilder der Verteiler(?) usw. http://www.imgbox.de/show/img/rzp1zExV4Q.jpg http://www.imgbox.de/show/img/iUocqObfid.jpg Was würde eine Umrüsten auf DVB-S für Aufwände nach sich ziehen? Müssten alle Kabel zu den jeweiligen Dosen ersetzt werden? Die werden doch i.d.R. in Leerrohren verlegt, also nicht direkt unterputz verspachtelt oder? Imho muss mindestens das LNB neu und dann ein neuer Verteiler her, ebenfalls natürlich neue Digitalreceiver. Vielen Dank für Rat! [Beitrag von feinwerkbau am 08. Apr 2011, 13:23 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 08. Apr 2011, 13:32 | |||||||
Im Bild kann man erkennen, dass vom Einschleusverstärker über einen Verteiler drei Leitungen gespeist werden. Ergo ist das noch eine "analoge" Einkabelanlage. Kennzeichnend dafür ist u.a., dass der KiKa nicht empfangen werden kann. Sofern von jedem der vom Verteiler abgehenden Kabel nur ein Anschluss versorgt wird, könnte man umsüsten durch die Installation eines Quattro-LNBs an der Antenne und das Nachschalten eines konventionellen Multischalters (vier Kabel von der Antenne ins Haus nötig). Wird jedoch mehr als ein Anschluss pro Kabel versorgt oder soll an einem Anschluss ein Twinreceiver eingesetzt werden, braucht man entweder zusätzliche Kabel, oder man muss zu Unicable greifen. |
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feinwerkbau
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 08. Apr 2011, 14:57 | |||||||
Vielen Dank für die Antwort! Leider habe ich 2 mal das gleiche Bild hochgeladen. Hier ist das andere: http://www.imgbox.de/show/img/ojkhAFvZIF.jpg Wir konnten mal verschiedene Programme (Kika oder Nickelodeon etc.) empfangen und mal nur die "Standardsender" (über mehrere Jahre gesehen). In den letzten Jahren hat sich zusätzlich der Empfang vom z.B. dem Ersten trotz guten Wetters teilweise verschlechtert (manchmal leichter Schnee überm Bild). Interessanterweise nutzen wir im Wohnzimmer schon heute einen (analogen) Twin-Receiver (von Nokia), allerdings nur für aktuell einen TV. Für die Zukunft wäre diese Twinfunktion für einen Festplattenrekorder von Interesse denke ich. Könnte man z.B. die Twinfunktion am digitalen TV daher vielleicht ohne Unicable übernehmen? Die anderen Anschlüsse bräuchten diese Funktion nicht unbedingt. Man könnte also ein neues Quattro-LNB verbauen lassen und daran nen Multischalter anschließen, woran die einzelnen Räume angeschlossen werden?! Müssen dafür (HDTV) die Kabel zu den Dosen zwangsweise ersetzt werden? Danke für die schnelle Antwort und sorry für die vielen Fragen. edit: Nochwas, falls nur 3 Anschlüsse abgehen wundert mich, dass wir in imho in mindestens 4 Räumen ne TV-Dose liegen haben. O.o Oder wurde darauf gesetzt, dass nur 3 Leute gleichzeitig die Anlage nutzen würden? edit: bildlink geändert [Beitrag von feinwerkbau am 08. Apr 2011, 17:11 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#4 erstellt: 08. Apr 2011, 16:03 | |||||||
Ich kann mich nur an dem Bild aus dem ersten Beitrag orientieren. Darauf sieht man, dass erstens nur ein Sat-Kabel in den Verstärker führt und zweitens vom nachgeschalteten Verteiler drei Kabel versorgt werden. Dieser Teil der Hausanlage wird von einer Einkabelanlage bzw. einem Einkabel-LNB versorgt. Ob es noch einen anderen Anlagenteil gibt, weiß ich nicht: Neues Bild auf imageshack.us klappt bei mir nicht. Einkabelanlage hat den Vorteil, dass mehrere Antennendosen über nur ein Kabel gespeist werden können (daher ist es auch kein Widerspruch, dass es in mind. vier Räumen eine Antennendose gibt) und dass schon ein Anschluss zum uneingeschränkten Betrieb eines Twinreceivers reicht. Eine Einkabelanlage dieser Machart hat aber den Nachteil, und das gilt auch für ähnliche auf Digitalempfang ausgerichtete Modelle, dass nicht alle Sender zu empfangen sind . Heutzutage ist das gerade auch im Hinblick auf HDTV nicht mehr hinzunehmen. Für HDTV braucht man keine speziellen Kabel. Wenn es mit den bisherigen funktioniert hat, sehe ich an dieser Stelle keinen Handlungsbedarf. Aber die Struktur der Verkabelung passt nicht zum Einsatz eines konventionellen Multischalters: Es muss entweder jeder Anschluss im Haus über ein separates Kabel mit einem konventionellen Multischalter verbunden werden, ein Twinreceiver benötigt zwei Kabel. Oder es bleibt für den Fall, dass keine neuen Kabel verlegt werden können, als einzig sinnvolle und zukunftssichere Alternative der Einsatz von Unicable. Nachtrag: Installationsbeispiel sternförmige Verkabelung mit konventionellem Multischalter, Installationsbeispiel Unicable Zweites Bild (geänderter Link) zeigt einen Mehrbereichsverstärker. Der hat nichts mit Sat zu tun, sondern dessen Signal wird im Baustein aus dem ersten Bild mit dem Satsignal zusammengeschaltet. [Beitrag von raceroad am 08. Apr 2011, 17:16 bearbeitet] |
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feinwerkbau
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 08. Apr 2011, 17:17 | |||||||
Hab den Imageshacklink mal geändert. Die andere Kiste ist wohl der Radioverstärker (über der Satschüssel thront noch eine Antenne)?! Mh OK also wird es wohl auf sowas wie unicable herauslaufen. Ich bezweifel, dass die liegenden Leerrohre mehrere Koaxkabel gleichzeitig aufnehmen können, abgesehen davon erhöht dies ja wieder den Aufwand und die Kabelkosten. Dann zieh ich mir mal den Wikiartikel dazu rein..THX Oho also ich habe mal etwas gelesen und fand, dass man bei der Einkabellösung von Kathrein (der bekannteste Laden?!) auf die Kathreinreceiver angewiesen ist. Das würde dann ja auch einen HDD-Rekorder blockieren und die Anlage auf diese Modelle festlegen mhh. edit²: aha also wie ich weiter lese, gibts dafür (Unicable) ne Norm. Leider hält sich wohl nicht jeder Hersteller daran, was ich für so eine Lösung etwas unschön finde edit³: Ich hab mal den Planungszettel rausgesucht. Es ist ne Einkabelanlage für 6 Anschlussdosen. Dies bedeutet also keine sternförmige Verkabelung und Unicable als einzige Lösung?! Auf den Twinreceiver könnte man auch notgedrungen verzichten, bevor man alle Wände aufstemmen müsste.. [Beitrag von feinwerkbau am 09. Apr 2011, 07:44 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#6 erstellt: 09. Apr 2011, 08:22 | |||||||
Wieso hält sich nicht jeder Hersteller an die Unicable-Norm? Problem könnte sein, dass die Userbandfrequenzen von neueren Unicable-Bausteinen nicht von allen Receivern unterstützt werden. Dann hielten sich diese Receiver tatsächlich nicht an die Unicable-Norm. Aber dieser Punkt war vor allem ein Problem, als Bausteine mit anderen Nutzfrequenzen auf den Markt kamen. Inzwischen sollten alle aktuellen Unicable-kompatiblen Receiver auch damit zurecht kommen, denn diese neueren Unicable-Matrizen haben inzwischen bestimmt einen nicht unerheblichen Marktanteil. Unicable reicht für max. 8 Receiver, wobei Twins doppelt zählten. Es könnten also an 4 von 6 Dosen ein Single- und an 2 der 6 Dosen ein Twinreceiver eingesetzt werden. Bei Interesse an Unicable müsstest Du die Situation vor Ort möglichst genau beschreiben. - Entfernung von der Antenne zum Verteilbaustein. - Wie wird ab dem vorhandenen Verteiler weiter verkabelt? Mehrere Dosen pro Strang in Reiche geschaltet (wie viele jeweisls)? Oder gibt es noch irgendwo einen Verteiler? - Entfernungen zu den Dosen? - Alter Kabel, 20 Jahre? Schon 2-fach geschirmt? |
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feinwerkbau
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 09. Apr 2011, 08:40 | |||||||
Mh ich hatte das auf meiner ewigen Suche im Netz gelesen. Anscheinend scheint sich Unicable doch einigermaßen durchgesetzt zu haben. Es sind ja auch gute Unicablereceiver verfügbar (mit HDD Anschluss, HDMI etc., bei TechniSat hab ich ein paar nette gefunden). Die möglichen 4 Einzel- und 2 Twinreceiver würden hier in jedem Fall reichen. Momentan nutzen wir nur einen TV&Receiver (das Internet macht das Fernsehn platt ). Die Antenne&Satschüssel ist auf dem Dach, die oben zu sehenden Bilder sind auf dem Dachboden ca. 2Meter von der Schüssel entfernt aufgenommen worden. Von da gehen wohl die Kabel aus in den ersten Stock, dann ins Erdgeschoss und eins in den Keller. Vom Dachboden bis zum Keller wird das Kabel vielleicht 12-18? Meter lang sein. Alles an Technik, was ich auf die Schnelle finden konnte, hab ich auf den Bildern abgelichtet. Die Anlage wurde 1995 installiert. Leider war ich zu dem Zeitpunkt 7 Jahre alt und habe mich noch nicht so für Verkabelungen interessiert.. Ich gehe jedoch schon davon aus, dass die Kabel 2-fach geschirmt sein müssten. Die ebenfalls so alten, an den Dosen angeschlossenen Koaxkabel, sind es zumindest. Der örtliche TV/Sat-Laden, der das eingebaut hat, existiert imho immernoch. Ich werde dann wohl dort mal zwecks Unicable anfragen, damit müssten die ja doch umgehen können, oder? Den Receiver besorge ich dann besser selbst..wie das Öl bei der Autoinspektion [Beitrag von feinwerkbau am 09. Apr 2011, 08:42 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#8 erstellt: 09. Apr 2011, 08:58 | |||||||
Unicable-taugliche Receiver gibt es inzwischen von sehr vielen Herstellern, sollt Dein 42" Plasma ein GW/V 20 von Pana sein, kann der das auch. Ob der örtliche Händler mit Unicable umgehen kann, weiß ich nicht. Ich würde für einen Umbau auf Unicable mit 8 möglichen Singlereceivern zu MSU 518 NG von Preisner (im Online-Handel ab ca. 180,- €) greifen. Du musst aber unabhängig von der Unicable-Matrix die Verteilstruktur herausfinden (oder herausfinden lassen): Ausgangsseitig immer nur ein Kabel am Verteiler anschließen und austesten, welcher Anschluss noch funktioniert. Wenn es mit nur einem Kabel am Verteiler nur eine funktionsfähige Dose gibt, an der bauseitig nur ein Kabel angeschlossen ist, gibt es keine weiteren Verteiler. Würden aber mehrere Dosen mit nur einem bauseitigen Kabel funktionieren, müsste nach einem weiteren Verteiler gesucht werden (denn die müssen wie die Dosen sehr wahrscheinlich getauscht werden). Die Anzahl der Dosen pro Strang und die Entfernungen sind außerdem wichtig für die Wahl geeigneter Antennendosen. [Beitrag von raceroad am 09. Apr 2011, 09:30 bearbeitet] |
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feinwerkbau
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 09. Apr 2011, 10:47 | |||||||
Das kann ich dann mal testen. Die Wände aufstemmen ist leider echt uncool :/ Man will ja keine Renovierung verschenken.. Nochwas: kann man das Signal nicht einfach mit nem Volt/Amperemeter überprüfen? Also ob ne Spannung oder Ä. anliegt, wenns oben im Verteiler eingesteckt ist. Ich kann leider den 42" Fernseher schlecht durchs ganze Haus tragen, ohne dass das auffällt. Was für Spannungen/Stromstärken sind da zu erwarten? Wenn nur drei Ausgänge oben abgehen, dann müsste ja mindestens ein Verteiler installiert sein. Auf dem Zettel der Rechnung kann ich nur keinen entdecken. "1 Empfangsteil für EinkabelsystemSBX 315" steht da, der "Einschleußverstärker" und der restliche Kram.. [Beitrag von feinwerkbau am 09. Apr 2011, 11:16 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#10 erstellt: 09. Apr 2011, 16:24 | |||||||
Ein weiterer Verteiler muss nicht installiert sein, vielmehr kann das Signal auch von einer Dose zur nächsten weitergeschleift werden. Dann sind an der durchschleifenden Dose bauseitig zwei Kabel angeschlossen, an der letzten Dose müsste statt des weiterführenden Kabels ein Abschlusswiderstand eingesetzt sein. Messen an den Geräteanschlüssen der Antennendosen wird nicht funktionieren, da man für solche Einkabelanlagen üblicherweise Antennendosen ohne Gleichspannungsdurchgang eingesetzt hat (daher müssten die im Falle einer Umrüstung auf Unicable auch getauscht werden). Was aber ginge: Gleichstromwiderstand an den vom Verteiler abgeklemmten Kabeln messen. Sollte hier kein Wert nahe 0 Ω zu messen (Das könnte durch eine Antennendose, die selbst einen Gleichspannungskurzschluss verursacht, der Fall sein; mit einem nicht DC-getrennten Abschlusswiderstand wären es ca. 75 Ω ): Nacheinander immer an einem der drei Kabelenden beim Verteiler einen Kurzschluss herstellen (Innenleiter mit der metallenen Hülse des Steckers verbinden), Abdeckung der Antennendosen entfernen und am bauseitigen Kabelanschluss Widerstand messen. An den Dosen, die vom gerade kurzgeschlossenen Kabelstrang versorgt werden, muss ein Wert von wenigen Ω zu messen sein. |
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feinwerkbau
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 11. Apr 2011, 21:09 | |||||||
War mal beim Hifimensch und er meinte, mit Unicable könnte man das realisieren. Er hatte, als Beispiel, nen Technisatgerät in der Hand. Also scheint er uns schonmal keinen Blödsinn andrehen zu wollen. Die einzige Unbekannte ist ja nurnoch die Verkabelung. Noch eine blöde Frage: falls extra Verteiler existieren würden, könnten sie dann unterputz verlegt sein? Ich habe nämlich bis jetzt nur Überputzgeräte gesehen. Dies macht ja auch mehr sinn, weil man dann bei einem Defekt die Wand nicht beschädigen muss. In dem Fall wären die Verteiler doch leicht zu finden, da mir keine Überputzgeräte an den Dosen bekannt sind. In dem Fall könnte ich von in "Reihe" geschalteten 6 Dosen an 3 Hauptleitungen ausgehen? Dann könnte man das mit Unicable ja mal testen, oder? Er meinte noch, dass die alten Dosen evtl. weiterhin funktionieren könnten. Wenn etwas nicht klappen sollte, so müssten die auch ausgetauscht werden. Soweit ich das gelesen habe, sollte man die schon ersetzen lassen. Oder besser erstmal auf gut Glück testen? Will keinen Pfusch oder später Probleme.. [Beitrag von feinwerkbau am 11. Apr 2011, 21:11 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#12 erstellt: 11. Apr 2011, 21:40 | |||||||
Technisat baut gute Receiver, aber die TechniRouter (so heißen die Technisat Unicable-Matrizen) sind nicht so der Hit. In Deinem Fall mit einer nur sehr geringen Entfernung läuft man sehr leicht Gefahr, den max. erlaubten Einganspegel zu überschreiten . Die Verstärkung des TechniRouters 1x8 ist niedriger als die des 2x4, ziemlich widersinnig . Und es fehlt die Regelung des Ausgangspegels, was gerade bei nicht ganz so gut zu kalkulierenden Rahmenbedingungen (Entfernungen, Kabelqualität) die Konzeption zusätzlich erschwert . Z.B. der genannte Baustein von Preisner ist da deutlich innovativer.
Ein durch Unterputz-Montage versteckten Verteiler kann ich nicht ausschließen. So gab es früher Verteiler für Kabeldirektanschluss, die auch in kleinere runde UP-Dosen passten.
So schwer kann es doch nicht sein, die Struktur zu klären. Wenn Du sicher bist, alle Dosen im Haus zu kennen, die noch allesamt funktionieren und es nur drei Dosen gibt, an denen bauseitig nur ein Kabel angeschlossen ist, gibt es keinen Verteiler mehr.
Könnte sein, aber für den Betrieb der vorhandenen Anlage eigenen sich Dosen ohne DC-Durchgang besser, die nicht Unicabel-tauglich sind. Sehr wahrscheinlich müssen die Dosen getauscht werden. Was steht denn da drauf? Außerdem müssen die Dosen an den Ausgangspegel des Unicable-Bausteins angepasst sein, der sich von dem des vorhandenen Einschleusverstärkers unterscheiden kann. |
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Dipol
Inventar |
#13 erstellt: 12. Apr 2011, 08:31 | |||||||
Mit gleicher Halbleiterbestückung ist das bei allen ungeregelten Matritzen zwangsläufig. Bei Matritzen die nur eingangsseitig verstärkt werden,ergibt sich schon mal eine Verstärkungs-Reduzierung um Zweifachverteilung. Mit Nachverstärkung sind ebenfalls für acht statt vier Kanälen 3 dB Abzug nach IMA3 fällig. Da viele Installateure nicht wissen wie man den max. Betriebspegel aus IMA3-Angaben errechnet, hat man nicht nur bei TechniSat die max. zulässigen Router-Betriebspegel von 97 - 102 dB(µV) für vier und 93 - 98 dB(µV) für acht Routerkanäle gleich auf den maximal zulässigen Eingangspegel (bei IMA 3 35 dB am Ausgang) umgerechnet. Und vermutlich weil die Routerkanäle deutlich breitbandiger als ein Transponder sind, beträgt der Abzug für doppelte Kanalzahl nicht 3, sondern 4 dB. |
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feinwerkbau
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 12. Apr 2011, 19:40 | |||||||
Öhm das bedeutet, dass es egal ist ob ich Preisner verlange oder TechniSat nehme? |
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Dipol
Inventar |
#15 erstellt: 12. Apr 2011, 20:26 | |||||||
Der TechniRouter ist nicht geregelt und gegen Überpegel empfindlich. Die Matrix von PREISNER (OEM Skytronic) hat den besseren ENTROPIC-Chip mit einer eingangsseitigen Summenpegelregelung und 92 dB(µV) Konstant-Ausgangspegel der Routerkanäle. Matritzen mit dem ENTROPIC-Chip sind mir persönlich lieber. Die Kabeldämpfung der Zuleitungen wird bei Multischaltermontage im UG ausgeregelt und spielt praktisch keine Rolle. Wenn die Berechnung der Netzdämpfung ergibt, dass mit 92 dB(µV) Ausgangspegel das Normpegelfenster von 47 bis 77 dB(µV) an den Teilnehmersteckdosen eingehalten wird, kann man beide Matritzen einsetzen. Nachdem UniCable einige üble Tücken zu bieten hat, sollte man stets möglichst kleine Cluster bilden. So ist eine 2 x 4 Matrix deutlich betriebsicherer als eine 1 x 8er und nutzt auch nur weniger bedämpfte Router-Frequenzen. Bei wohnungsüberschreitender Installation sollte man unbedingt Dosen mit Schutzschaltung verwenden. Je mehr Steckdosen in Reihe geschaltet werden, umso wichtiger ist auch die Güte der verwendeten Richtkoppler. Manche Hersteller sparen und verwenden die gleichen pegelfressenden Richtkoppler und erzielen die nominal höhere Auskoppeldämpfung über interne Bedämpfung. Ergebniss: Unnötig hohe Durchgangsdämpfungen. EDIT 1: Hier mal als Anhaltspunkt die Durchgangsdämpfungen lt. Datenblatt der SPAUN UNiSocked-Steckdosen: Auskoppeldämpfung - 1.068 MHz - 2.096 MHz ------- 10 dB ------------- 1,7 dB ------ 2,8 dB ------- 14 dB ------------- 1,1 dB ------ 1,5 dB ------- 18 dB ------------- 0,7 dB ------ 1,3 dB Die KATHREIN-Dosen mit Schutzschaltung gibt es leider nur mit 10 dB Auskoppeldämpfung. Die ESU 33-Dosen haben aber auch vergleichsweise gute Richtkopper. Es gibt Asiendosen mit der gleichen Auskoppeldämpfung und mehr als 4 dB Durchgangsdämpfung. EDIT 2: An dem Satelliten-Einschleusverstärker fehlt der Potenzialausgleich der Kabel. F-Aufdrehstecker sind technisch überholt. Wenn man passende Stecker verwendet, kann auch der Murks mit dem Isolierband entfallen. [Beitrag von Dipol am 12. Apr 2011, 21:00 bearbeitet] |
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feinwerkbau
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 12. Apr 2011, 21:13 | |||||||
Also es liegen insgesamt 7 Dosen (eine Überputz) und exakt drei haben je nur ein Kabel angeschlossen. Also keine versteckten Verteiler. Ob son kleinerer TV Laden auch einfach Preisner liefern kann? Er gehört wohl mittlerweile zu ner Kette (Euronics). Es wäre schön jemanden kommen lassen zu können, der auch wirklich Peil habt (so wie ihr z.B.). Sonst frag ich mal in der Nachbarstadt einen, falls es ihn da noch gibt, der sich auf TV spezialisiert hat. Unsere Schüssel sowie die Dosen ziert ein hübsches "Astro" Logo.. Die Aufdrehstecker (rauben mir immer den letzten Nerv mit ihrem abgedrehe) werden bei neuen Dosen, LNB und neuem "Router" ja eh rausfliegen. Der lokale Satmensch meinte, eine neue Dose würde um die 15 Euro kosten, ist das dann eher Spaun- oder Asiaqualität? Letzten endes soll ja nur das digitale Signal über vielleicht 15 Meter laufen, es werden nie mehr als 7 Geräte angeschlossen.. leider bin ich noch Student und kann daher nicht unbegrenzt die Kohle raushauen. [Beitrag von feinwerkbau am 12. Apr 2011, 21:26 bearbeitet] |
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Dipol
Inventar |
#17 erstellt: 13. Apr 2011, 08:49 | |||||||
Das wäre sicher nicht die erste statische Einkabelanlage, bei der ein Unterverteiler oder Abzweiger verdeckt eingebaut ist. Bei nur 7 Dosen auf drei Stammleitungen ist auch nichtauszuschließen, dass auf einem Strang nur eine Dose angeschlossen ist und die im Legacy-Mode für einen Receiver ohne UniCable-Firmware genutzt werden kann. Eine professionelle Planung setzt die Kenntnis der Anlagenstruktur mit ungefähren Leitungslängen und Dämpfungen voraus. 15 Meter Kabel mit auch mit relativ hoher Dämpfung technisch beherrschbar. Erst wenn man weiß wie viele Dosen auf jedem Kabel installiert sind und wo evtl. mal ein Twin-Receiver betrieben werden soll, kann man vernünftig mit kleineren Clustern planen.
Warum nicht, es gibt genug Großhändler die PREISNER im Sortiment führen.
15 € sind kein Billigpreis, aber auch keine Garantie dafür, dass nicht doch Schrottdosen mit minderwertigen Richtkopplern geliefert werden. Frag mal nach Hersteller und Type und vergleiche die Durchgangsdämpfungen mit den SPAUN-Dosen. Wie AXING beweist, gibt es mit den SSD 5-xx Dosen auch asiatische Dosen mit Richtkopplern guter Qualität. Die SSD 5-07 ist darüber hinaus die einzige wahre Enddose (= intern bereits mit einem Abschlusswiderstand terminierte Durchgnagsdose).
Gerade bei knappen Geldbautel sollte man auf Zukunftssicherheit achten, sonst wird es nachträglich teurer. Die Beibehaltung von drei Stammleitungen auf einem UniCable-Port ist die billigste, aber auch technisch schlechteste Variante. Deshalb die einzelnen Stammleitungen nacheinander abklemmen und feststellen, wie viele Single- und Twin-Receiver auf jedem Kabel betrieben werden sollen. |
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raceroad
Inventar |
#18 erstellt: 13. Apr 2011, 08:51 | |||||||
Nein. Preisners MSU 518 NG verträgt einen höheren Einganspegel (90 db( µV)), der Ausgangspegel ist geregelt, und die höchste Nutzfrequenz liegt etwa 200 MHz niedriger als beim TechniRouter 1x8. Daher würde ich diese Matrix einem TechniRouter vorziehen.
Es ist aber immer noch nicht klar, wie sich die 7 Dosen auf die Drei Stränge verteilen. Wären es 2-3 Dosen pro Strang und betrüge die Maximaldistanz vom Verteiler zur letzten Dose des Stanges tatsächlich nur 15 m, könnte man nach einem 3-fach-Verteiler mit DC-Durchgang z.B. auf SDD 5-18 > SDD 5-14 > Abschlusswiderstand R75 DC (2er Strang) bzw. SDD 5-10 + R75 DC (3er Strang) gehen. Bei größren Distanzen eher 5-14 > 5-10 > 5-07 (5-07 ist eine "echte" Enddose mit fest eingebautem Abschlusswiderstand und niedriger Anschlussdämpfung, mit der man aber im Bereich terr. Frequenzen die geforderte Entkopplung nicht ganz erreicht). Diese Dosen bekommt man (ohne Abdeckung) im Online-Handel ab ca. 9,- €. Alternative zu den ungeliebten Aufdrehsteckern sind Self-Install Kompressionsstecker > Info Hersteller. Diese müssen aber exakt zum Kabel passen. Beispielsweise gehört zu einem Kabel mit 1,1 mm Innenleiter, 4,8 Dielektrikum und ca. 6,8 mm Außendurchmesser (wie z.B. Kathrein LCD 95 / LCD 111) die Version F-56 5.1 (= Kathrein EMK 20). Falls die Antenne an sich noch o.K. sein sollte, wird es primär darauf ankommen, wie das LNB befestigt ist. Früher hatte Astro auch umgelabelte CAS-Antennen von Kathrein im Sortiment, an die man mit einem Adapter auch die heute meist üblichen LNBs mit 40 mm Aufnahme montieren kann (> Beispielangebot). Ein sehr gutes Quattro-LNB von Alps kostet grob 25,- €. Zum angesprochenen fehlenden Potenzialausgleich: Die Kabel vom LNB müssen zuerst auf eine Erdungsblock wie z.B. EMU 24 geführt werden. Erst von da geht es weiter zum Unicable-Baustein. Von den Ausgängen eines der Unicable-Matrix nachgeschalteten Verteilers geht es zunächst wieder auf eine Erdungsblock und erst von da weiter zu den Dosen. Die Erdungsblöcke sind mit der geerdeten Antenne oder der Haupterdungsschiene zu verbinden. Bei Neuanlagen mit geerdeter Antenne ist der Potenzialausgleich ausschließlich durch eine Verbindung mit dem geerdeten Antennenmast herzustellen. Infos zu Erdung und PA u.a. bei Kleiske und Dehn. Falls die vorhanden Antenne so montiert wäre, dass sie erdungspflichtig ist, dieser Punkt aber jahrzehntelang ignoriert wurde, hättest Du ein Problem. Denn eine fehlende Erdung kann man einerseits nicht ignorieren (es droht der Verlust des Versicherungsschutzes), andererseits kann die Erdung der Antenne recht teuer werden, wenn man quasi bei Null starten und erst einmal einen Erder installieren müsste. |
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feinwerkbau
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 13. Apr 2011, 13:02 | |||||||
Danke für die Antworten. Mhh also bleibt mir nix anderes übrig, als mal meinen Vater zu fragen, wie es mit den Leitungen sein könnte. O.o Ich könnte ja im Prinzip nur alles von den Dosen abklemmen, dann ggü. dem Erdpotential eine Spannung auf die Leitung packen und einen mitm Multimeter zum Messen durchs Haus schicken?! Kennt jemand von den gewerblichen Teilnehmern hier die Städte Opladen/Leverkusen/Leichlingen und arbeitet evtl. sogar dort in der Nähe? Wegen der Erdung muss ich mal schauen, aber sicher wurde da auch schön geschlampt. Macht mich das Wahnsinnig O.o [Beitrag von feinwerkbau am 13. Apr 2011, 13:03 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#20 erstellt: 13. Apr 2011, 13:55 | |||||||
Eine Spannung zwielichtiger Herkunft (doch nicht etwa von einer Steckdose )? Wie man messen könnte, steht in #10. Noch zuverlässiger: Lautstarken Durchgangsprüfer (so vorhanden) nacheinander an jedes der drei ausgangsseitigen Kabel am Verteiler anschließen, an den bauseitigen Anschlüssen der Antennendosen einen Kurzschluss herstellen und hören, ob es piept . Edit / Falls die vorhandene Antenne nicht geerdet sein sollte: In den verlinkten Infos steht auch, wo man eine Antenne montieren darf, ohne sie erden zu müssen (s. z.B. Kleiske S. 5). [Beitrag von raceroad am 13. Apr 2011, 13:57 bearbeitet] |
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feinwerkbau
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 13. Apr 2011, 14:45 | |||||||
Ne ich hab hier ne regelbare Spannungs-/Stromquelle oder ein paar kleinere Bleiakkus zum Spielen Also meine Multimeter haben ja Durchgangsprüfer inklusive..nur müsste die eine Messschnur vom Gerät dann ja vom Dachboden bis in den Keller gelegt werden? Ob die das packt? Wahrscheinlich müsste ich für die Kabellänge zwei Kabeltrommeln in Reihe schalten oder so O.o Erstmal wird heute Abend der Bauherr dieses Anwesens befragt. [Beitrag von feinwerkbau am 13. Apr 2011, 14:46 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#22 erstellt: 14. Apr 2011, 10:45 | |||||||
Nein, lesen . Egal ob mit Kurschluss oder Durchgangsprüfer oben an den Kabeln beim Verteiler: Es muss kein Kabel vom Dachboden zu den Dosen verlegen werden, sondern man misst entweder an den Dosen Widerstand (Variante oben Kurzschluss), oder man stellt an den Dosen einen Kurzschluss her (Variante oben Durchgangsprüfer). |
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feinwerkbau
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 14. Apr 2011, 16:27 | |||||||
Kleine Rückmeldung: keine Verteiler laut Bauherrenbefragung. |
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feinwerkbau
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 26. Mrz 2012, 20:43 | |||||||
Auch wenn es schon etwas her ist: Wir haben einen fähigen SAT-Laden eine Technisat Unicable Anlage installieren lassen. Es läuft soweit prima mit einem Technistar S1. Nun habe ich noch einen Technistar S1 gekauft und möchte den ebenfalls am Unicable System laufen lassen. Muss ich den Händler zwecks Userband o.Ä. befragen, oder holt sich der Receiver die Daten ähnlich DHCP (Wie beim PC) von alleine. Plug and play findet er schonmal keine Sender.. Den Menüpunkt beim Technistar zum eingeben der Daten konnte ich eben nicht finden. Gibts den überhaupt? THX |
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Duke44
Inventar |
#25 erstellt: 26. Mrz 2012, 20:56 | |||||||
Hallo, bei Technisat heißt Unicable Techni Router ready. Die BDA hilft da weiter. Da Du keine Angaben zur verbauten Technisat Unicable-Matrix und der Anzahl der zur Verfügung stehenden Anschlüsse gemacht hast, kann man nur folgendes sagen: Es stehen mindestens 4 Frequenzen zur Verfügung 1...1284MHz 2...1400MHz 3...1516MHz 4...1632MHz Du brauchst also nur nachsehen, welche davon bereits benutzt wird. Allerdings sollte der Fachbetrieb bei der Installation der Anlage diese Angaben auf die Anschlussdose geplottet oder in einem Übersichtsplan eingetragen haben. |
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Dipol
Inventar |
#26 erstellt: 26. Mrz 2012, 20:59 | |||||||
Ein nach meinen Kriterien fähiger Techniker bringt nicht nur eine UniCable-Anlage zum Laufen, der dokumentiert auch die zugeteilten Userbänder und IDs auf der Steckdose. Wenn im System kein zweites Userband für deine Wohnung vorgesehen war, kannst du auch nur einen Single-Receiver betreiben. TechniSat hat auch ein proprietäres PIN-System zur Verschlüsselung der Userbänder. Wenn das aktiviert ist kann sich der zweite Receiver nicht in den TechniRouter einloggen. |
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feinwerkbau
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 26. Mrz 2012, 21:13 | |||||||
Ihr seid ja super schnell! Wow! Also es wird ein TechniRouter 5/2x4 G eingesetzt. Ich habe mir die Rechnung noch nicht angesehen, aber ansonsten ist da nix! :/ Ordentliche Fernsehtechniker sind scheinbar wirklich schwer zu finden. Dabei gibts Fernseher nicht seit gestern und praktisch in jedem Haushalt Aus dem Antennenmenü des bereits installierten Receivers konnte ich die Frequenz 1284 MHz ablesen. Bei dem zu installierenden Gerät funktioniert jedoch keine der 4 Frequenzen. Nach der Eingabe kommt "Kanal nicht gefunden". Der Scan findet auch nix. Vielleicht haben diese interessanten Leute wirklich eine PIN vergeben und uns nix gesagt? Aber das denke ich eigentlich nicht, denn wenn die nochmal ran müssen hätten die so eine PIN sicher auch vergessen oder nicht parat. Morgen begebe ich mich mal an eine andere Dose und suche ein anderes Koaxkabel. Vielleicht ist an der Verkabelung ja was defekt?! -> an einer anderen Dose konnte ich problemlos Frequenzen suchen und die 1400 MHz nutzen. Vielleicht ist was an Kabel oder Dose im Zielraum (Keller) [Beitrag von feinwerkbau am 27. Mrz 2012, 08:26 bearbeitet] |
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Dipol
Inventar |
#28 erstellt: 27. Mrz 2012, 09:52 | |||||||
Somit sind pro Port auch nur 4 Userbänder verfügbar.
Das festzustellen ist Sache eines Fachmanns, ein fachkundefreier Laie ohne Messgerät hat da nix zu manipulieren. UniCable erfordert eine hohe Teilnehmerdisziplin, wie man hier mal wieder sehen kann ist der Spieltrieb manch ahnungsloser Laien stärker. Wenn an deiner Stammleitung nur zwei Wohnungen angeschlossen sind, stehen dir möglicherweise zwei Userbänder zu. Mit der Einstellung auf fremde Userbändern stört man zwangsläufig andere Teilnehmer und löst das UniCable-Ping-Pong aus. [Beitrag von Dipol am 27. Mrz 2012, 09:53 bearbeitet] |
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