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Kontrastverhältnis ? ! ? Hilfe+A -A |
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Autor |
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thedragon2000
Neuling |
#1 erstellt: 05. Dez 2005, 09:40 | |
Hi @ all kann mir bitte jemand sagen, was es mit dem Kontrastverhältnis auf sich hat! Bei aktuellen Geräten schwankt der Wert zwischen 2500:1 bis 10000:1. Was sollte man denn nun haben, für einen normales Wohnzimmer? Was ist da ausreichend? Danke und cu dragon |
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HIFI-Andi
Inventar |
#2 erstellt: 05. Dez 2005, 10:13 | |
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thedragon2000
Neuling |
#3 erstellt: 05. Dez 2005, 10:37 | |
Hi HIFI-Andi, danke für deine Antwort. Wenn ich nach dem Link gehen kann, heißt es desto hoher das Kontrastverhältnis desto brillianter klere wird das Bild!!! Warum wird aber dann ein Top-Gerät wie der Panasonic TH-42PV500E nur mit 3000:1 hergestellt/ausgelierfert? cu dragon |
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taubeOhren
Inventar |
#4 erstellt: 05. Dez 2005, 10:42 | |
... weil das von den Philips-Geräten angegebene 10.000:1 kein echtes Kontrastverhältnis ist ... sie meinen die Ambi-Light-Spielerei bringt das ... ... wenn es echte 3000:1 sind ist das wohl schon ok .... taubeOhren |
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HIFI-Andi
Inventar |
#5 erstellt: 05. Dez 2005, 10:50 | |
Das mit den Kontrastverhältnissen darf man nicht allzu eng sehen. Es gibt kein festgelegtes Testverfahren zum Ermitteln des maximalen Kontrastverhältnisses. Ob für dich in deinem Wohnzimmer ein 10.000:1 oder ein 3.000:1 Panel ein kontrastreicheres Bild zeigen, kann man anhand der angegebenen Zahl nicht unbedingt ablesen. Der Kontrast des Panas ist z.B. mehr als ausreichend. |
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the_lucky_G
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 05. Dez 2005, 13:19 | |
also ich hab da gestern in einem anderen Thread oder war es gar ein anderes Forum ... na egal ... noch eine weitergehende Aussage zu gehört (ich hoffe ich geb das richtig weiter, Gruß an Kika). Die angegebenen Kontrastwerte sind i.d.R. die theoretisch höchstmöglich erzielbaren Werte, also quasi die maximale Leuchtkraft eines einzelnen weißen Pixels im Vergleich zu dem entsprechenden Schwarzwert. Um einen Kontrast von 10000:1 zu erreichen müsste man da jedoch soviel Power drauf geben, dass jedes Panel dabei sofort in Flammen aufgehen würde. Deswegen wird der Kontrast IMMER künstlich runtergeregelt. So kommt es dann auch, dass das Bild z. B. vom Pana (3000:1) genauso gut/besser ist, wie das von einm Plasma mit 10000:1. Letztlich ist entscheidend, wie gut die Abstimmung des Gerätes ist. Ferner müsste man bei soviel Kontrast dann vermutlich ne Sonnenbrille beim Fernsehschauen aufsetzen. Tatsächlich laufen die meisten Plasmas angeblich mit einem Kontrast von 900:1 bis ca. 1500:1. Deswegen ist der Unterschied zu LCDs zwar vorhanden, aber gar nicht so signifikant wie einem es die Zahlen zunächst suggerieren möchten (ist ja auch subjektiv so). |
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Kramer
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 05. Dez 2005, 19:42 | |
Hallo, Das Kontrastverhältnis ist, wenn nichts anderes angegeben ist, das Verhältnis der Leuchtdichte bei weiß zu der Leuchtdichte bei schwarz. Id.R. wird dies gemessen, indem die gesamte Fläche weiss bzw. schwarz geschalten wird. Wie bei allen Marketing-Strategien zählt auch hier, je größer der anzugebende Wert, desto besser. Da bringt es rein garnichts, ein gesondertes Pixel unter irgendwelchen Bedingungen zu betrachten. Wichtig ist in jedem Fall der persöhnliche Eindruck. Zahlenwerte helfen hier nicht zwingend weiter, sie dienen am sinnvollsten in der Messtechnik bzw. Forschung, Entwicklung, Produktionsstreuung, Zulieferer. Da hohe Zahlen generiert werden, werden diese dankend angegeben. Maßgeblich für hohe Kontraste ist der Schwarzwert. Unter disem Aspekt sollte auch die persöhnliche Beurteilung getroffen werden. Bei schwarz kann man oft sehr schnell erkennen, ob unter hohen Winkel Kontrastinversion auftritt (wirkt sehr dunkel unter senkrechter Betrachtung, deutlich heller mit zunehmenden Winkeln, bis hin zu sehr hohen Leuchtdichten). Das führt dazu, dass ab einem bestimmten Winkel GRaustufen nicht mehr ausreichend aufgelöst (Auge) werden und Strukturen nicht mehr unterschieden werden können. Gruß |
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the_lucky_G
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 05. Dez 2005, 21:05 | |
Wie es letzlich technisch gemessen wird, war mir bei meiner Betrachtung erstmal egal, hab mich da vielleicht ungeschickt ausgedrückt. Ich wollte es nur plastischer schildern ... Wenn man ein weißes Pixel und ein schwarzel Pixel nebeneinander stellt (und sich das mal vergrößert vorstellt) dann ist der Kontrast zwischen diesen beiden genauso groß wie der Kontrast zwischen einer weißen Fläche und einer schwarzen, oder? Das so ein Plasma aus ein paar Pixel mehr besteht, hatte ich dabei vorausgesetzt. |
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OriginalBuckRogers
Stammgast |
#9 erstellt: 05. Dez 2005, 21:07 | |
bitte alle mit mir wiederholen: kauft geräte NICHT nach zahlen. kauft geräte NICHT nach zahlen. kauft geräte NICHT nach zahlen. kauft geräte NICHT nach zahlen. kauft geräte NICHT nach zahlen. |
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the_lucky_G
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 05. Dez 2005, 21:13 | |
Jo, so hätte man das auch sagen können Macht aber doch keinen Spass |
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Bufobufo
Inventar |
#11 erstellt: 05. Dez 2005, 21:25 | |
Hi, wer sich ein wenig technisch informieren möchte, dem kann ich die aktuelle c't (25) empfehlen: Ab Seite 218 sind die grundsätzlichen Arbeitsweisen und Techniken der Plasmas, LCD's und Rückprojektoren aufgezeigt. Das Thema geht leider nicht auf dynamische Eigenarten der Geräte ein, zeigt aber die Unterschiede bzw. Vor- und Nachteile der heutigen Displaytechniken. Unter anderem wird auf den knapp 6 Seiten eine Messung des Kontrastes von einem TH42PWD7 (Panasonic) im Vergleich zu einem LCD 37LP1D von LG gemacht. Maximalkontrast Plasma 2150:1 Maximalkontrast LCD 1130:1 aber aufgepasst, bei einem Umgebungslicht von 100 Lux (Tageslicht) kamen folgende Werte zustande: Plasma 50:1 LCD 240:1 Verantwortlich sind dafür hauptsächlich Spiegelungen von der Frontscheibe. Wer mehr erfahren möchte lese bitte den Artikel ( Schleichwerbung ). Grundsätzlich sollten einem diese Werte nachdenklich über die reinen Kontrastwertangaben der Hersteller machen. Gruß Jan [Beitrag von Bufobufo am 05. Dez 2005, 22:13 bearbeitet] |
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OriginalBuckRogers
Stammgast |
#12 erstellt: 05. Dez 2005, 21:48 | |
das klingt wirklich nach nem interessanten test - danke für den tip! ich werd mir die ct mal holen! übrigens auch interessant dass für das hier geteste plasma-modell von panasonic ein kontrast von 4000:1 angegeben wird siehe hier: http://www.idealo.at...duct/286665S1-6.html [Beitrag von OriginalBuckRogers am 05. Dez 2005, 21:59 bearbeitet] |
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the_lucky_G
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 05. Dez 2005, 22:00 | |
da hatt es sich ja glatt mal wieder gelohnt hier heute abend rumzustöbern |
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Kramer
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 07. Dez 2005, 21:09 | |
Na ja, wie erwähnt, große Zahlen eben. Nicht nach (Werbe)-Zahlen kaufen stimmt in jedem Falle, denn der eige Eindruck ist das MAß der Dinge. Alle angegeben Kontraste sind im Dunkelraum gemessen. Kontraste unter Auflicht findet man seitens des HErstellers nie. Entscheidend ist, wie schon erwähnt, die Umgebungshelligkeit. Was aber vor allem ein besonderes Kriterium ist, das ist die Einfallsrichtung des Umgebungslichtes. Sitzt der BEtrachter im Spiegelwinkel ... Das ist sehr entscheidend. Messtechnisch ist dies aufwending und die Reproduzierbarkeit ist in gewissem RAhmen auch fraglich. In jedem Fall würde ich empfehlen ein Display mit Antiglare zu kaufen und keines mit spiegelnder Oberfläche (entspiegelt ist auch möglich, aber eher selten). Eine Oberfläche mit Antiglare streut das eintreffende Licht und mindert dadurch die Intensität im Spiegelwinkel. Ein angenhemes Betrachten sollte somit gegeben sein. Eine speigelnde Oberfläche reflektiert nahezu die gesamte Lichtintensität im Spiegelwinkel und man kann die Bildinformation nicht mehr unterscheiden. Bsp. Saturn, MEdiaMArkt & Co -> Deckenbeleuchtung Stehet der FErnseher zum Fenster ... |
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the_lucky_G
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 07. Dez 2005, 21:34 | |
ok, das mit den Zahlen war ja klar ... wird ja auch in jedem zweiten Thread erwähnt und braucht hier nicht zum drölfzigsten mal platt gewalzt werden. Lassen wir auch mal das Tageslicht beiseite, da kann man i.d.R. ja eh nicht viel dran ändern, außer die Einrichtung hin und her zu schieben. Um die ganze Theorie mal in die Praxis umzusetzen: Wie sieht die ideale Beleutung denn aus? (bis jetzt wurde immer nur gesagt, was nicht gut ist) Mal abgesehen von ner Dunkelkammer Damit es wirklich nicht spiegelt und der Kontrast stark wirkt, müsste man ja schon so etwas wie Ambi-Light benutzen, oder? |
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Bigtower
Stammgast |
#16 erstellt: 07. Dez 2005, 21:37 | |
Solche Kontrastangaben wie 10000:1 sind nicht nachvollziehbare, nicht genormte, und vor allem in der Praxis nicht erzielbare Phantasiewerte. Kontrastwert allein sagt gar nichts aus. Viel Wichtiger: tatsächlich wahrgenommener Schwarzwert bei gleichzeitig optimaler Auflösung und Detaildarstellung dunkler(!) Bildinhalte, ohne daß helle Bildinhalte anstrengend überstrahlen. Sowas läßt sich aber auch mit ganz moderaten Kontrastwerten erreichen. CRT Röhren TVs haben ganz bescheidene Werte, und trotzdem oftmals einen viel besser wahrgenommenen(!) Kontrast. Diese ganze Mega-Kontrast Werberei ist erst aufgekommen mit Plasmas/LCDs. MfG Bigtower |
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HIFI-Andi
Inventar |
#17 erstellt: 08. Dez 2005, 08:03 | |
Ambi-Light ist dafür mit Sicherheit toll geeignet... Da ich keins habe, nutze ich einen Deckenfluter. Der steht links leicht hinter mir und ich lasse ihn auf kleiner Flamme brennen. Dann habe ich eine dezente Beleuchtung, die nicht spiegelt! |
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