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Beamervergleich in Berlin Ende November+A -A |
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Autor |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 29. Nov 2009, 14:12 | |||||
Ich war auch gestern beim Pipro Shootout. Von 15:00 bis ca. 16:30h, es war also gerade zum Ende hin schön dunkel im Raum. Der Raum selber war mit weißen Wänden/Decke versehen, der Boden war mit recht dunklem Teppich ausgekleidet; das mal zu den Rahmenbedingungen. Die Geräte waren wohl allesamt kalibriert. Es waren 3 Leinwände nebeneinander aufgebaut, Bildbreite jeweils 180cm, wobei die aber nicht gänzlich ausgenutzt werden konnte aufgrund der sehr nahen Aufstellung der Beamer zu den Leinwänden. Die Projektoren zoomten das Bild also maximal auf, Resultat ist dabei dann ein eher schlechter Schwarzwert/Kontrast; dies gilt es besonders zu beachten! Unter "normalen" Bedingungen werden die Bildergebnisse eher deutlich besser ausfallen als beim Shootout. Gesehen habe ich den JVC 550, Epson 5500, Mitsubishi 3800, Sony HW15, Epson 3500 und Panasonic 4000. Mitsu3800: Die Farbwiedergabe tendierte stark ins Grünliche. Der Schwarzwert war eher schlecht, im Vergleich zu den anderen Kandidaten nicht mehr konkurrenzfähig. der Inbildkontrast war ok, aber auch da lag der Mitsu mit Sicherheit nicht vor den guten LCD´s. RBE war für mich stark ausgeprägt, ich bin da aber sicher auch eher empfindlich. Schärfe auf gutem Level. Insgesamt eben ein Beamer aus der Einstiegsklasse. Epson 3500: Die Farben wirkten recht blass, die Schärfe war mittelmäßig, der Schwarzwert eher schlecht. Das allgemeine Kontrastempfinden nicht vergleichbar mit den Topgeräten. Preisbezogen sicher ok, als Erstbeamer wohl überzeugend. Nogo für mich: organische Panels. Panasonic 4000: In der Bildwertung nicht sichtbar besser als sein Vorgänger PT-AE3000. Für mich immernoch ein zu softes Bild. Der Schwarzwert war im Vergleich zum JVC/Epson 5500 sichtbar schlechter, der Inbildkontrast durchschnittlich. Die Farbwiedergabe nicht neutral, ein leichter Gelbstich war erkennbar. Feine 1-Pixellinien aus dem Burosch-Testbild wurden sehr schlecht aufgelöst. Die Zwischenbildberechnung war auf high eingestellt. In der recht kurzen Zeit wo ich ein Auge auf den Beamer warf waren kaum Berechnungsfehler zu erkennen, der oft beschriebene Soaplook aber eklatant ausgeprägt. Die Lichtleistung lag bei 440Lux bei 170cm Bildbreite (vermutlich hoher Lampenmodus). Sony HW15: Dieser Beamer hat sicher wieder viel Potential zum Optimieren. In der erst gezeigten kalibrierten Einstellung war ein deutlicher und unangenehmer Blaustich im Bild vorhanden. Der Farbraum ist diesmal wohl entweder viel zu klein oder viel zu groß. Unverständlich. Nachdem der HW15 auf den Kinomodus umgeschaltet wurde sahen die Farben sehr stimmig aus. Das Bild war sehr hell (der lief aber als einziger auch im hohen Lampenmodus, 505Lux bei 165cm Bildbreite habe ich gemessen). Der Kontrast im Bild war ok, wenn auch nicht überragend hoch. Die Bildschärfe lag auf dem Niveau des JVC. Feine 1-Pixellinien wurden recht kontrastschwach aufgelöst. Die Konvergenz war sehr gut, obwohl nicht über die Paneljustierung korrigiert. Shading war nur minimalst erkennbar; vorbildlich! Die Bildruhe bei Schwenks war etwas höher als beim JVC wenn bei diesem die Zwischenbildberechnung deaktiviert war. Der absolute Schwarzwert war der beste aller gezeigten Geräte. Kamen aber schon kleine helle Elemente ins Bild machte die Iris viel zu schnell auf und der Schwarzwert war nun nur noch durchschnittlich. Das Problem mit den aufgehellten Ecken ist immernoch aktuell und beim gezeigten Gerät sehr störend. Die linke untere und die rechte obere Ecke waren stark aufgehellt. Auch ein Deaktivieren der Iris brachte keine Besserung. Eigentlich ein guter Beamer, der aber doch einige deutliche Schwächen mitbringt. JVC 550: Der JVC 550 sah für mich vom Bildeindruck genauso aus wie der 350er. Ich hatte den ja selber für einige Monate, und für mich gab es durch den 550er keine Überraschungen. Der Schwarzwert war sehr gut, die Maximalhelligkeit etwas niedriger als beim Epson 5500. Der Inbildkontrast lag für mich eine Spur höher als beim 350er. Die Schärfe war gut (Schärfe auf 25, Detailanhebung auf 10), aber der Epson 5500 legte da eine neue Meßlatte an. Bei Kameraschwenks und aktiver FI waren teils extreme Bildfehler erkennbar. Testnote: mangelhaft. Ohne FI auf dem Level des 350, mit den bekannten Jiddereffekten. Die Farbwiedergabe war sehr gut, für mich die neutralste aller Kandidaten. Der Gesamteindruck des Bildes ist immernoch sehr sehr gut! Kinolike, sehr homogen mit größtenteils sehr guter Kontrastwiedergabe. Shading war beim Testgerät auch in Testbildern nur zu erahnen. Die Konvergenz lag sehr gut, größtenteils unter 1/4 Pixel. Epson TW5500: Um es vorwegzunehmen: für mich der klare Sieger in der Bildwertung. Die Farbwiedergabe wies einen Rotstich auf. Dies viel speziell in Graustufentestbildern sofort auf. Dort war dann auch leichtes Shading erkennbar. Die Konvergenz lag sehr gut. Im linken Bilddrittel etwas daneben, ca. 1/2 Pixel, lag sie dann in den anderen Bildbereichen fast perfekt. Gesehen habe ich den TW5500 mit Zwischenbildberechnung auf mittel sowie Schärfeanhebung auf mittel. 1-Pixellinien wurden sehr Kontraststark wiedergegeben. Der Schärfeeindruck bei Bluray war enorm hoch, ohne übertrieben künstlich zu wirken. Bei DVD-Wiedergabe habe ich jedoch kaum Wirkung davon gesehen (Star Wars 3). Der Schwarzwert war in etwa auf dem Level des JVC, vielleicht etwas schlechter. Die Iris war natürlich dabei aktiv. Die Durchzeichnung dunkler Bilder gelang dem Epson dabei sichtbar besser. Dies war aber der Schärfeanhebung zu verdanken. Bei deaktivierter Schärfeanhebung ging dieser Vorteil komplett verloren. Ein Arbeiten der Iris konnte ich mit meinen Testszenen nur noch erahnen. Die Iris konnte ich beim Testgerät auch direkt mit dem Ohr am Gerät nur sehr leise vernehmen. Testszenen waren dabei aus Riddick, wo die Iris von fast geschlossen auf komplett offen geht. Der Inbildkontrast war der sichtbar höchste der gesehenen Beamer. Auch Tageslichtszenen sahen glaubhaft aus. Der JVC konnte diesen Level nicht erreichen. Bei sehr dunklen Bildinhalten erzielte der Epson in nahezu allen Testsequenzen die gleiche Spitzlichthelligkeit wie der JVC; sehr beeindruckend. Die Zwischenbildberechnung lief auf mittel butterweich. Der Soaplook stellte sich für mich nur minimalst ein. Ich denke nach ein paar Filmen würde ich den nicht mehr sehen. Es war ein sehr natürlicher Bildeindruck der dabei erzeugt wurde. Auch die Anfangsszene aus Dark Knight lief ohne Bildfehler. Die Lichtleistung habe ich mit 350Lux bei 165cm Bildbreite ermittelt (eco-Modus). Ich hoffe ich habe verwertbare Eindrücke vermitteln können. Vielen Dank an Oliver. Gruß Andreas |
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Nudgiator
Inventar |
#52 erstellt: 29. Nov 2009, 14:34 | |||||
@Andreas1968 Sehr schöner Bericht, vor allem objektiv, Danke ! Eine Frage noch: Du hast geschrieben, Du hattest mal einen HD350. Hast Du den verkauft ? Welchen Beamer besitzt Du aktuell ? |
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*Michael_B*
Inventar |
#53 erstellt: 29. Nov 2009, 14:55 | |||||
Hallo
Interessant. Bei der Veranstaltung in Hannover hatte der AE4000 ein zu kühles Bild und der Vertreter von Epson hat gesagt, er hätte schon etwas Blau rausgenommen. Ich werde immer skeptischer, was die Farbbewertungen so angeht. Nicht, weil ich nicht glaube, was die Leute schreiben. Ich bin eher der Meinung, dass man den Top-LCDs mit ihren IMHO schon ziemlich umfangreichen Einstellmöglichkeiten solche Farbstiche ganz gut austreiben kann. Allerdings waren die Leinwände bei Euch ziemlich klein und die Projektoren brauchten gar nicht allzu viel Licht machen bzw. konnten im besten Farbmodus laufen. Wenn ich mal vorsichtig den Gedanken zulasse, dass bei bestimmten Projektoren trotzdem ein Farbstich nicht weg zu bekommen ist wäre das nicht so gut. MfG |
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andeis
Inventar |
#54 erstellt: 29. Nov 2009, 17:58 | |||||
Diese "Farbstiche", die ja auch Andreas beschrieben hat, fallen einem IMO aber auch nur auf wenn man die Projektoren nebeneinander sieht. Bei Pipro stand am Anfang der TW5500 neben dem HD350 und ich konnte bei den Farben kaum einen Unterschied erkennen.(Nach Korrektur von Schärfe und Kontrast) Der Epson machte ein sehr natürliches Bild, die Farben kamen der Realität sehr nahe. (Der JVC tendierte einen Tick ganz leicht ins grünliche, aber nur wenn man mit den Augen von einem Bild zum anderen sprang) Dann wurde der JVC gegen Sony HW15 ausgetauscht und dieser hatte ein recht kühles, helles Bild. Im Vergleich wirkte nun der Epson sofort plötzlich rotstichig. Korrekte Farben mit den Augen zu beurteilen ist immer so eine Sache, besonders wenn das Auge durch nebeneinander stehende Projektoren (die dann auch noch unterschiedlich eingestellt sind) keine Gelegenheit hat einen vernünftigen Weissabgleich zu machen. Andreas kam ja erst etwas später, als die Projektortauscherei losging. Vorher hatte ich mich länger nur auf das Bild des Epson konzentriert und ich behaupte einfach mal, dass die Farben ziemlich perfekt waren. (Davon mal abgesehen hat ein auf D65 kalibriertes Gerät eigentlich nie ein richtiges "reinweiß". Wenn man ein vollflächiges weißes Bild projiziert sieht das immer ganz leicht orange aus) [Beitrag von andeis am 29. Nov 2009, 18:01 bearbeitet] |
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syruss
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 29. Nov 2009, 18:09 | |||||
Hallo, auch ich war gestern beim Pipro Shootout in Berlin. Ich bin absoluter Neuling auf diesen Gebiet und hab mein bisheriges Wissen zusammengelesen. Da nun der erste Beamer endlich Einzug halten sollte, wollte ich meine Favoriten live sehen und vergleichen. Geplant war der Sanyo Z3000 oder der Sony HW 15. Gesehen habe ich den JVC 550, Epson 5500,Sanyo 3000, Mitsubishi 3800, Sony HW15, Optima 86 und Panasonic 4000. Als erstes 10 bis 15 min den Sanyo begutachtet. Was soll ich sagen, bloß gut das ich nicht blind gekauft habe. Grünstich und deutliches Flimmern bei The Dark Knight hatten mich dazu bewegt Ihn von meiner Liste zustreichen. Dann habe ich darum gebeten den Sony HW 15 neben den Pana 4000 aufzubauen. Als erstes zum Sony der der nächste aufmeiner Liste wäre. Mhhh. Dem Sony sollte eine aufwärmphase gegeben werden weil er auch irgendwie einen Grünstich hatte. Aber selbst nach 15 min konnte das Bild nicht überzeugen. Wir sahen das sehr deutlich in dem Film: "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels". Der Sony in der Mitte und rechts der Epson 5500 und links der Pana 4000 stellte der Sony das Gras in der Wüste nicht natürlich da, als ob es gerade geregnet hatte oder das Gras dort gedüngt wurde. Kommen wir zum dritten und letzten auf meiner Liste dem Pana 4000. Ja,ja er ist es in anbetracht des Preises der Proki nach dem ich gesucht hatte. Stimmige Farben, tolle Schärfe sowie Kontrast. Klar habe ich noch bessere gesehen wie den Epson oder den Optima aber ich wollte, da es mein erster Beamer wird, noch nach oben Luft haben. Wenn Geld also keine Rolle spielen würde, hier mein subjektives Ranking: 1. Optima 86 2. Epson 5500 3. Pana 4000 4. Sony 15 5. JVC 550 6. Sanyo 3000 Für mich steht nun fest, das der Pana 4000 her muss . An dieser Stelle noch einmal ein dankeschön an PiPro . So hatte ich mir das auch vorgestellt. MfG [Beitrag von syruss am 29. Nov 2009, 18:10 bearbeitet] |
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Michel82
Stammgast |
#56 erstellt: 29. Nov 2009, 18:20 | |||||
Hallo syruss, hatte denn Oliver was zu dem Flimmern sagen können, also woher dieses kommen könnte o. kommt? Auch spricht der eine beim Sanyo von einem Blaustich, du widerum von einem Grünstich!? Mach mir da nur etwas Gedanken, da ich mir auch einen PiPro kalibrierten Z3000 bestellt habe. MfG, Michel |
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Taiyou
Ist häufiger hier |
#57 erstellt: 29. Nov 2009, 18:27 | |||||
Kann ich nur bestätigen, ist mir im selben Film auch aufgefallen. Grün, aber auch Blau wurden nicht korrekt wiedergegeben. Gerade z.B. Innenaufnahmen sahen im Laufe des Films weniger gut aus, die Wände waren häufig stark grün eingefärbt. Ich bin ziemlicher Laie auf dem Gebiet, aber dieses Flimmern habe ich auch wahrgenommen, auch wenn ich es nicht so bezeichnet hätte. Oliver hatte ich nur bzgl. des Grün/blaustiches gefragt, er meinte, dass dieses Problem nicht auf das Modell zurückzuführen sei, sondern allgemein eine Schwäche der Z3000er ist. [Beitrag von Taiyou am 29. Nov 2009, 18:31 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#58 erstellt: 29. Nov 2009, 18:30 | |||||
Dein Ranking sagt mir, daß man sich die Geräte am besten selbst vor Ort anschauen sollte. Warum Du den Optoma an erster Stelle siehst, würde mich schon interessieren. Nach welchen Kriterien hast Du die Liste erstellt bzw. was ist Dir wichtig ? |
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syruss
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 29. Nov 2009, 18:43 | |||||
Hallo Michel, wir konnten das Flimmern ganz deutlich in dem Film "The Dark Knight" sehen z.b. in der Szene wo Batman in seinem Versteck die vergitterte Tür seines Ausrüstungsschrank schließt oder öffnet( Gitter flimmert sehr stark). Oliver meinte dann, weil das leider jedem im Raum aufgefallen ist, das das nunmal einer seiner schwächen ist. Zum Thema Grünstich meinet er das viele den Blaustich negativ finden und man liest ja dieses ja auch überall aber an diesen Tag war es bei uns defenitiv ein Grünstich. Laut Oliver bekommt man diesen auch nicht weg. MfG |
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Michel82
Stammgast |
#60 erstellt: 29. Nov 2009, 18:55 | |||||
Ja, das mit dem "leichten" Blaustich habe ich auch schon hier und da gelesen, jedoch wurde auch geschrieben das man diesen nur im direkten Vergleich wahrnehmen würde!? Das nun aber auch noch ein Grünstich hinzukommt ist mir neu und zugleich auch etwas beunruhigend. Naja, vielleicht habe ich mit meinem Gerät ja etwas mehr Glück und dieser weist einen etwas weniger ausgeprägten Farbstich auf..."hoff". Was würde denn passieren wenn man beim Beamer den Baluanteil verringern würde? Wirkt sich dies auch auf die anderen Farben aus? MfG, Michel |
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syruss
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 29. Nov 2009, 19:03 | |||||
@ Nudgiator Ja das mit dem selber schauen kann ich nur jedem empfehlen. das habe ich schon damals beim Lautsprecher kauf nicht bereut. Zum Optima: Als erstes wollte ich feststellen ob ich RBE empfindlich bin weil ich ja viel darüber gelesen habe. Was soll ich sagen leider nicht . Die LCDs waren zwar Scharf aber mir schon irgndwie zu scharf/digital/ steril. Das mochte ich bei LCD Fernseher nicht weshalb ich einen Plasma hab. Ich mag halt mehr die weiche aber denoch kontrastreiche Wiedergabe und der Optima hatte für mich noch die knackigsten Farben. Ich hatte auch das Gefühl es strengte meine Augen auf dauer nicht so an den Optima zuzuschauen als z.B. ein Epson 5500. Dennoch war der Epson ganz dicht am Optima dran. MfG |
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adi991
Stammgast |
#62 erstellt: 29. Nov 2009, 19:06 | |||||
Ich fand das der TW5500, der AE4000 und der HD86 bei den Farben sehr nah beieinander lagen, selbst im direkten Vergleich waren nur minimale Unterschiede zu sehen. Wobei der Optoma ja Out of the Box lief, da Oliver noch keine Zeit hatte ihn zu kalibrieren. Der Epson kam mit zwei kalibrierten Modi zwischen denen Oliver öfters mal hin und her wechselte. Da hat mir der Hellere überhaupt nicht gefallen da hier die Farben viel zu blass waren, ist besonders bei Wall E aufgefallen.
Da hat ich ja besonders der HD86 begeistert. Obwohl er sehr warme Farben, wie der TW5500 und AE4000 hatte, war das Weiß bei ihm immer reinweiß. Beim Epson und Panasonic war es leicht orange stichig, was ja normal bei D65 ist. Ich hab mir deshalb zum Schluss nochmal alle drei Beamer im direkten Vergleich bei der "Indiana Jones KdK" Anfangsszene angeschaut. Hier wäre sofort aufgefallen wenn der HD86 eine kühlere Farbdarstellung gehabt hätte, was aber nicht der Fall war. Alle drei lagen bei den Farben sehr dicht beieinander und der Optoma konnte wieder mit seinem reinem Weiß überzeugen. Keine Ahnung ob die DLP Technologie hier einen Vorteil hat. Hier zeigt sich auch wieder gleich der nächste Nachteil des JVC, er hat kein Farbmanagement. |
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syruss
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 29. Nov 2009, 19:15 | |||||
@adi991 genau die Eindrücke konnte ich auch sammeln. Nur leider nicht so wie du wieder geben. Aber danke für das geschilderte von Dir. Aber nicht desto trotz eine tolle Erfahrung. MfG [Beitrag von syruss am 29. Nov 2009, 19:17 bearbeitet] |
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Sponi
Ist häufiger hier |
#64 erstellt: 29. Nov 2009, 19:42 | |||||
Also ich hab deb Beamer letzte Woche beim Shootout in Nürnberg gesehen. Einen leichen Blaustich hat er aber ein Grünstich ist mir überhaupt nicht aufgefallen. Das hatte nur der TW3500. Und gegen den war den Sanyo einstimmig im Raum, klar überlegen. Klar, an einen fast doppelt so teueren TW5500 kommt er nicht ran, aber für den Preis macht er wirklich ein fantastisches Bild. Also keine Angst! |
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Michel82
Stammgast |
#65 erstellt: 29. Nov 2009, 19:45 | |||||
Danke Sponi, das beruhigt etwas !!! MfG, Michel |
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VirtuaPunk
Stammgast |
#66 erstellt: 29. Nov 2009, 20:08 | |||||
Hallo! Ich kann das Schärfeproblem beim Pana nicht ganz nachvollziehen. Habe ihn direkt mit dem TW 5500 verglichen und er ist mindestens genau so scharf. Beim Pana Detail Clarity auf Stufe 5(reicht bis Stufe 7, dann aber überschärft) und beim TW,SR auf 3. Finde sogar das die Details sogar etwas feiner rüberkommen als beim Epson. Die eizige Disziplin, wo der Epson noch die Nase etwas vorn hat ist der leicht bessere Schwarzwert. Würde für 600.- Euro weniger den in vielen Dingen (Helligket, Kontrast, Schärfe)zum Vorgänger(den ich überhaupt nicht mochte)verbesserten Pana dem Epson vorziehen. Er war für mich der beste Beamer P\L, gefolgt vom Sony HW 15, der ebenfalls in den Sachen Kontrast und Helligkeit ziemlich zugelegt hat. Er ist der Beamer der den JVS's in Sachen wie Schwarzwert und dem "kinolike" Bild ohne die ganzen Spielereien wie SR, FI oder DC am nähesten kommt. Wobei das Bild des HD 350 immernoch Referenz war. Vor allem was die Durchzeichnung im dunkelen Bildbereichen angeht. Übrigens fand ich den neuen Benq 6500 als DLP-Fan nicht sehr ansprechend. Für mich eifach zu hell und man sieht die Iris arbeiten(Bildpumpen) schaltet man diese aus ist das schwarz eher grau. Jetzt habe ich doch mehr geschrieben als angedacht, wollte dabei nur etwas auf den neuen Pana hiweisen der in meinen Augen oft "unter Wert" dargestellt wird. Achso, vergleichen konnte ich alle Geräte bei Grobi in Kaarst. Vielen Dank dafür. Gruß |
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Nudgiator
Inventar |
#67 erstellt: 29. Nov 2009, 20:58 | |||||
Ich habe keine Ahnung, wie Du darauf kommst, daß bei D65 das Weiß eher orangestichig ist ? Wenn ein Beamer KORREKT kalibriert ist, dann handelt es sich bei D65 um reinweiß. Da darf KEINERLEI Farbstich enthalten sein ! D75 geht Richtung blau, D30 Richtung orange / rot. Daß bei einem DLP das Weiß eher nach Weiß aussieht liegt einfach daran, daß dort keinerlei Shading auftreten kann. Bezüglich HD550: ja, er besitzt kein Farbmanagement. Allerdings kann man auch bei diesem Gerät den D65-Punkt perfekt einstellen. Der Farbraum ist etwas zu groß, auf den Weißpunkt hat dies jedoch KEINERLEI Einfluß. Also bitte kein Gerüchte in die Welt setzen, daß D65 normalerweiße orangestichig ist. [Beitrag von Nudgiator am 29. Nov 2009, 20:59 bearbeitet] |
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Cine4Home
Gesperrt |
#68 erstellt: 29. Nov 2009, 21:22 | |||||
Richtig, Kontrast auf "-10" ergibt definitv keinen Sinn und kostet einfach nur signifikant Helligkeit und Kontrast. Den Schärfeeindruck hebt man damit auch garantiert nicht an, im Gegenteil... Gruß, Ekki [Beitrag von Cine4Home am 29. Nov 2009, 21:23 bearbeitet] |
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andeis
Inventar |
#69 erstellt: 29. Nov 2009, 21:32 | |||||
Naja, ein Weiß nach D65 soll nunmal so aussehen wie ein Sück weißes Papier in der Mittagssonne, und das ist dann nunmal ganz leicht orange/gelb. Wenn ein "reinweißes" Bild auf der Leinwand wie Neonlicht aussieht, dann ist der Projektor IMO nicht nach D65 kalibriert. ...damit will ich jetzt aber keine Kalibrierungs-Grundsatzdiskussion starten, die hier nicht hingehört |
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Nudgiator
Inventar |
#70 erstellt: 29. Nov 2009, 21:43 | |||||
Schau doch bitte mal dieses Diagramm an. Das erklärt eigentlich alles Notwendige. Da ist nix orange oder rötlich: http://upload.wikime...IE-Normfarbtafel.png |
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adi991
Stammgast |
#71 erstellt: 29. Nov 2009, 21:51 | |||||
Da magst du vollkommen Recht haben. Nur hab ich bisher keinen Beamer gesehen der bei D65 so ein reines Weiß hatte wie der HD86. Zugegeben der Optoma und der HC3800 waren seit vielen Jahren die ersten DLP´s die ich mir wieder angeschaut hab. Wie das Weiß beim Mitsubishi war weiß ich leider nicht mehr, ihn hatten wir nur sehr kurz im Shootout. Auch bei allen bisher gesehen und auf D65 kalibrierten SRXD und D-ILA Beamern war das Weiß bei D65 immer leicht farbstichig Richtung Orange/Rot. Wenn dies nur am Shading liegt, von dem ein Chip DLP ja nicht betroffen sind dann beneide ich RBE unempfindliche Menschen immer mehr. |
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ottogustav
Ist häufiger hier |
#72 erstellt: 29. Nov 2009, 23:14 | |||||
War heute sehr früh beim Beamervergleich im Mercure. Der Zeitpunkt war günstig, denn es war noch nicht viel los. Der Veranstalter (freundlich und kompetent)nahm sich Zeit für meine Wünsche und Fragen. Als zufriedener Sony-HW10 Besitzer ging es mir um den neuen HW15 und als alter DLP-Fan um den Optoma HD86 (den HD82 hatte ich für mehrere Tage bei mir zu Hause zum Testen). Und wie würden diese beiden Geräte im Vergleich zu dem allseits hochgelobten Epson TW5500 einzuordnen sein. Gleich vorweg: Der Epson TW5500 hat mich beeindruckt. Das ist ein Alleskönner ohne erkennbare Schwächen. Die FI arbeitet wirksam und ist ein Gewinn. Der Sony HW15 konnte hier nicht mithalten. In dunklen Szenen und bei schnellen Kamerabewegungen wurde dies besonders deutlich. Seine Stärken sind, wie schon von meinem HW10 gewöhnt, unaufdringliche Farben und lebensechte Hauttöne. Ein WEchsel auf den HW15 würde für mich keinen offensichtlichen Mehrwert bringen. Denn für den aufgerufenen Mehrpreis ggü dem HW10 sollte er schon eine Zwischenbildberechnung mitbringen oder elektr. Lensshift (oder beides Am Rande: Der zeitweise direkt daneben betriebenen JVC550 war bis auf die schwächere FI-Wirkungsweise auf Höhe des Epson TW5500, auch in den dunklen Filmszenen. Mein Vergleichssieger war jedoch der Optoma HD86. Das Bild ist messerscharf, der Kontrast begeisternd, die Farben stimmig, die FI wirkungsvoll. Hier hat Optoma gute Arbeit geleistet. Nächste Woche bekomme ich weitere Informationen über das notwendige Objektiv für meinen Kinoraum und Projektionsabstand.Und Preis und Lieferfähigkeit etc. . Übrigens: Ich hatte meine Frau dabei, wir wollten anschließend in die Stadtmitte. Sie versteht von Beamertechnik nichts - schaut aber gern Heimkino mit dem HW10 zur Zeit. Sie sollte nur auf die projezierten Bilder schauen und ohne Kenntnis der Marke am Ende kundtun, welches ihr am besten Gefallen hat. Nun, es war auch der HD86. |
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Nudgiator
Inventar |
#73 erstellt: 29. Nov 2009, 23:55 | |||||
Wie siehst Du den Schwarzwert / Kontrast des HD86 ? Mich wundern die sehr unterschiedlichen Aussagen darüber. Zwischen sehr gut bis schlecht ist irgendwie alles dabei. |
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Cine4Home
Gesperrt |
#74 erstellt: 30. Nov 2009, 10:14 | |||||
D65 ist als "Farbton" eindeutig definiert, sprich es sieht immer genau gleich aus. Wenn beim HD86 das Weiß anders aussah, dann war entweder er falsch kalibriert oder alle anderen Beamer. Es gibt keine verschieden aussehende D65 Weißtöne... Gruß, Ekki |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 30. Nov 2009, 10:36 | |||||
Ja, richtig, komisch, dass die elementaren Tatsachen bezüglich Farbkorrektheit immer noch kein common sense sind und immer wieder Unklarheiten in die Welt gesetzt werden. Am Bemerkenswertesten fand ich in diesem Sinn folgenden Bericht, der mir beim Überfliegen ins Auge sprang:
Da kann die Wahrnehmung ja nur verzerrt gewesen sein, oder? Eigentlich habe ich aber keinen Grund, das anzunehmen. Nicht krumm nehmen, aber da ist doch ein klarer Widerspruch zu sehen. Im Übrigen ist der JVC550 der Einzige unter den Kandidaten, den man in den Farben nicht normgerecht einstellen kann, allerdings die Graustufen lassen sich bekanntlich sehr gut einstellen (wenn man die Übersaturierung mit einbezieht!). Die zu hohe Saturierung wird dann in der Regel durch Zurücknahme der Farbintensität 'bekämpft' (führt zu 'blassen Farben', das ist etwas ganz Anderes als Saturierung!). [Beitrag von clehner am 30. Nov 2009, 10:49 bearbeitet] |
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TigerCD
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 30. Nov 2009, 10:56 | |||||
Bezogen auf die Regler welche dem Konsumenten zugänglich sind sicher ja. A B E R früher (G10 etc.) gab es auf dunklen Kanälen ein Programm von JVC welches den kompletten Zugriff auf alle Parameter des Beamer erlaubte. So ein Programm ist auch heute sicherlich existent - wie will JVC die Beamer sonst Einstellen. Ergo wäre, wenn JVC nicht für das CMS ~ 2000 Euro verlangen würde (750,950), auch ein 350/550 richtig kalibrierbar. Eventuell hat ja einer sehr gute Kontakte zu JVC... Gruß TigerCD |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 30. Nov 2009, 11:00 | |||||
Nette Spekulation, aber ich bezweifle das, das wäre schon längst herausgekommen. Aber vielleicht hat Ekki dazu bessere Informationen. |
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Dr.No
Hat sich gelöscht |
#78 erstellt: 30. Nov 2009, 12:03 | |||||
Das ist das Problem an diesen Beamertreffen: Selbst wenn man davon ausgeht das alle Geräte einwandfrei eingestellt sind, ein gleichzeitiger Betrieb von 3 (!) Geräten in einem kaum abzudunkelnden Raum deckt sich einfach nicht mit den heimischen Bedingungen. Selbst eine Einzelvorführung bei einem Händler ist da schon schwierig genug, denn wer hat schon solch perfekte Raumbedingungen in seinem Wohnzimmer... Und dann bleibt da immer noch das Problem, das die Geräte mitlerweile unendlich viele Justagemöglichkeiten bieten. Wie soll man da als Laie eine wirklich verlässliche Wahl treffen? Frage am Rande: Weiß jemand ob es noch irgendwo JVC HD-1-Geräte zu kaufen gibt? |
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terminator1004
Stammgast |
#79 erstellt: 30. Nov 2009, 12:04 | |||||
Hy Leute ! Optoma HD86 ? Mal im Ernst ! Ein Gerät in dieser Preisklasse (5000,-€) sollte wohl immer extra bewertet werden ! Man sollte schon Geräte vergleichen die zwischen ca. 2000,- bis vielleicht noch 3500,-€ liegen ! Es ist wohl schon schwierig genug da das richtige Modell zu finden welches das beste Bild (ges.-Paket ) bietet , da sollte man nun wirklich nicht noch ein Gerät für 5000.-€ mit einbeziehn ! Gruß termi |
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ottogustav
Ist häufiger hier |
#80 erstellt: 30. Nov 2009, 12:33 | |||||
@ nudgiator Der Schwarzwert des HD86 war auf dem Niveau des Epson und JVC. Die Raumbedingungen nicht ideal, aber für alle gleich. In richtig dunklen Szenen ist das Streulicht im Raum stark minimiert, so dass in diesen kurzen Momenten aussagekräftig verglichen werden kann. Laut Hr. Daab von Pipro war der HD86 erst kurz zuvor eingetroffen und nicht kalibriert. Das Objektiv ließ nur eine ca. 10 cm schmalere Projektionsbreite zu. Für meinen Dunkelraum werde ich ein Objektiv benötigen, um aus 4 Meter Proj.abstand ein 260 cm breites Bild zu projezieren. |
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ottogustav
Ist häufiger hier |
#81 erstellt: 30. Nov 2009, 12:46 | |||||
@ terminator1004 Woher hast Du denn diese Preisinformation? Der HD82 lag bei rund 2600EU. |
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terminator1004
Stammgast |
#82 erstellt: 30. Nov 2009, 13:26 | |||||
Hy ! google ! z.B. http://www.hcinema.de/pro/anzeigen.php?angabe=optomahd86 Gruß termi |
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Nudgiator
Inventar |
#83 erstellt: 30. Nov 2009, 13:32 | |||||
Ich denke auch, daß das längst einer rausgefunden hätte. Allerdings stellt sich auch mir die Frage, wie JVC den HD350 / HD550 "vorkalibriert" ? Selbst der (zu große) Farbraum wird sicherlich vorkalibriert, da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, daß man die Bauteile einfach zusammenstöpselt und dann der Farbraum einfach paßt. Ekki ??? |
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Nudgiator
Inventar |
#84 erstellt: 30. Nov 2009, 13:55 | |||||
Hm, der HD86 besitzt ja einen DarkChip 3. Den hatte ich mal bei meinem HC3100 in der 720p-Version. Ich frage mich gerade, wie es Optoma geschafft hat, mit einem DC3 an den Schwarzwert eines TW5500 / HD550 ranzukommen ? Nicht einmal die Planars schaffen das. Klingt aber dennoch interessant. Muß ich mir demnächst mal bei einem Shootout zu Gemüte führen. |
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ottogustav
Ist häufiger hier |
#85 erstellt: 30. Nov 2009, 14:02 | |||||
@ termi Jo hast recht Das ist das Preisniveau vom VW85 oder HD550 - 750. Das werden nur wenige bezahlen wollen (mir wäre er für diesen Preis zu teuer) Aber bildlich kann er mithalten Gruß aus Berlin |
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TigerCD
Hat sich gelöscht |
#86 erstellt: 30. Nov 2009, 14:14 | |||||
Durch einen optimierten Lichtweg incl. Streulichtblende und optimaler Lichtfalle z.B. Gruß TigerCD |
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TigerCD
Hat sich gelöscht |
#87 erstellt: 30. Nov 2009, 14:31 | |||||
Wenn ich mich richtig erinnere ist die "Beisammen"gemeinde durch einen Werksbesuch bei JVC zu dem Programm gekommen. Also nix mit rausgefunden - hier hilft nur der subversive Kontakt zu JVC. Denn die verlangen ja für das CMS ~2000€ Aufpreis. Eigentlich eine riesen Kundenveraxxxxung. Gruß TigerCD [Beitrag von TigerCD am 30. Nov 2009, 14:35 bearbeitet] |
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WarnerBros
Ist häufiger hier |
#88 erstellt: 30. Nov 2009, 15:49 | |||||
Da flimmert es bei jedem Projektor wenn man die Schärfe elektronisch erhöht. Das war garantiert der Fall. |
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George_Lucas
Inventar |
#89 erstellt: 30. Nov 2009, 16:29 | |||||
Hm...? - Mir fällt da spontan etwas zu ein. Auf der einen Seite sind alle Projektoren kalibriert, auf der anderen Seite sind deutliche Farbunterschiede zu beobachten? Die erste Schlussfolgerung ist natürlich, dass der Händler bei der Kalibrierung geschlampt haben muss. Dem ist aber nicht unbedingt so. Manchmal "spielen" auch Besucher an den Einstellparametern "unbemerkt" herum, wie ich selbst beobachten konnte, als der Händler mal kurz nicht anwesend war. Dann hat die Auto-Iris einen erheblichen Einfluss auf eine nicht mehr "normgerechte" Farbdarstellung. Durch die aktivierte Auto-Iris wird vor allem im "geschlossenen" Zustand das Gamma verändert. Dies wirkt sich nachweislich auf die Farben in dunklen Filmszenen aus. Vor allem Cyan, Gelb und Grün werden deutlich sichtbar farbverfälscht dargestellt. Das lässt sich sogar mit Screenshot belegen. Nun stell ich mir die Frage, weshalb wir alle soviel Wert auf eine korrekte Farbwiedergabe legen, wenn die "Gammakorrektur" der Auto-Blende diese sichtbar wieder kaputt macht? - Und kaum jemand kritisiert dies... Da dies aber nun völlig OT. wird, hab ich hier mal einen durchaus lesenswerten Beitrag mit Screenshots verfasst: http://www.beisammen...hread&threadID=96347 Zurück zu den BEAMERTREFFEN. Mir ist aufgefallen, dass in den verschiedenen Vorführungen unterschiedliche Projektoren bei den Besuchern unterschiedlich gut abgeschnitten haben. Beim Pansonic AE4000 geht es von "Besser als der Epson 5500", bis "Schlechteste Bildschärfe aller vorgeführten Projektoren". Da überlege ich mir als Laie durchaus, welche Intention des jeweiligen Händlers dahinter steht. [Beitrag von George_Lucas am 30. Nov 2009, 16:43 bearbeitet] |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#90 erstellt: 30. Nov 2009, 16:41 | |||||
Yep, insbesondere die Luminanzen der Farben werden logischerweise total verbogen. Trotzdem dürfte das aber die Graustufen nicht tangieren. Aber das wäre mal ein Thema für einen Extra-Thread. [Beitrag von clehner am 30. Nov 2009, 16:47 bearbeitet] |
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Cine4Home
Gesperrt |
#91 erstellt: 30. Nov 2009, 17:20 | |||||
Komisch, ich habe heute von meinem Kollegen gehört, dass bei der Heimkinoschmiede alle Beamer super gewissenhaft kalibriert waren und folgerichtig so ähnlich dann auch Filmbilder projizierten, dass die Betrachter allein an den Farben die Beamer kaum mehr unterscheiden konnten. So unmöglich isses wohl dann doch nicht. Man kann es sich natürlich leicht machen und alles auf die Hersteller schieben. Gruß, Ekki |
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Nudgiator
Inventar |
#92 erstellt: 30. Nov 2009, 17:23 | |||||
Schon klar. Aber hier wurde davon gesprochen, daß der Schwarzwert mit einem HD550 / TW5500 mithalten kann. Epson schafft das aber auch nur mit Hilfe der SR, der HD550 durch seinen hohen nativen Kontrast mittels optimierter WireGrids. Optoma besitzt weder einen hohen nativen Kontrast (da schwächeln leider alle DLPs), noch SR. Nur durch Einsatz einer Streulichtblende (die hatte auch mein HC3100 schon), optimiertem Lichtweg etc. ist eine solche Steigerung des Schwarzwertes um mehrere Faktoren nicht möglich. |
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Nudgiator
Inventar |
#93 erstellt: 30. Nov 2009, 17:25 | |||||
Genau so sollte es eben auch sein, sonst könnte man sich die Kalibriererei auch sparen |
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George_Lucas
Inventar |
#94 erstellt: 30. Nov 2009, 20:32 | |||||
Dem schließe ich mich gerne an. In der Vergangenheit haben sich einige Händler wirklich Mühe gegeben bei der Vorführung - egal ob auf den "Beamertagen", der "Städtetour" oder bei ganz persönlichen Vorführungen im Ladengeschäft im "kleinen Kreis". |
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TigerCD
Hat sich gelöscht |
#95 erstellt: 30. Nov 2009, 20:43 | |||||
Was hat Super-Resolution mit Schwarzwert zu tun? - Richtig NICHTS! Falsch ist auch das DLP schlechtere Panalkontrastwerte haben D-LIA ~30000:1 SXRD ~6000:1 DLP bis zu 15000:1 LCD bis zu 4000:1 (Rest ist Blenden Zauber)
Woher stammt dein Wissen um diese Behauptung? Allein eine optimale Lichtfalle (bisher meistens ziemlich Stiefmütterlich behandelt) kann eine deutlich sichtbare Steigerung des Schwarzwertes bringen. Gruß TigerCD [Beitrag von TigerCD am 30. Nov 2009, 20:46 bearbeitet] |
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*Harry*
Inventar |
#96 erstellt: 30. Nov 2009, 20:47 | |||||
Ja aber warum ist dann nur der D-ILA beleidigt? Ist es nicht logisch, dass die anderen (unmittelbar daneben aufgestellten) Leinwände das selbe Streulicht empfangen müssten?? [Beitrag von *Harry* am 30. Nov 2009, 20:49 bearbeitet] |
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*Harry*
Inventar |
#97 erstellt: 30. Nov 2009, 21:00 | |||||
[quote] ... Durch die aktivierte Auto-Iris wird vor allem im geschlossenen Zustand das Gamma verändert. Dies wirkt sich nachweislich auf die Farben in dunklen Filmszenen aus. Vor allem Cyan, Gelb und Grün werden deutlich sichtbar farbverfälscht dargestellt. Das lässt sich sogar mit Screenshot belegen. Nun stell ich mir die Frage, weshalb wir alle soviel Wert auf eine korrekte Farbwiedergabe legen, wenn die Gammakorrektur der Auto-Blende diese sichtbar wieder kaputt macht? - Und kaum jemand kritisiert dies... [/quote] habe auch stundenlang Kalibrierorgien gemacht und kann das nur bestätigen. Letztendlich habe ich mit aktiver IRIS kalibriert, da das subjektive Ergebnis am besten war. Dennoch ist klar, dass nie ein 100%iges Ergebnis erreicht werden kann, da die Iris-Funktionalität total dynamisch arbeitet, sprich es werden eben nicht immer schöne Graustufenbilder dargestellt, die immer die selben Irisstellungen bewirken. [Beitrag von *Harry* am 30. Nov 2009, 21:02 bearbeitet] |
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cane1972
Stammgast |
#98 erstellt: 30. Nov 2009, 21:00 | |||||
Hallo und guten Abend an alle Ich war letzte Woche auf einem Shootout in der Nähe von Hamburg und es war sehr interessant:-) Den TW5500 fand ich auch sehr ansprechend,er wurde auch mit dem JVC750 verglichen, der ja nun mal besser als der HD350 ist, den ich habe. Ich empfand es nur so, das der 750er ein wenig unterging, da der Raum recht hell war und noch eine Leinwand angestrahlt wurde, so das ich den Vergleich nicht so aussagekräftig fand! Ich möchte gern mal Eure Meinung hören, ob sich der Umstieg von HD350 auf TW5500 lohnen würde, mal die FI und SR aussen vor! lieben Gruß Sven |
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Nudgiator
Inventar |
#99 erstellt: 30. Nov 2009, 21:51 | |||||
Vollkommen richtig, ich würde das auch so sehen. Den Berichten anderer User nach zu urteilen, liegt der TW5500 bei aktivierter SR auf einem Kontrast-/Schwarzwertniveau mit dem HD550. Wie Epson das genau macht, weiß ich nicht. Ohne SR schaut es da wohl deutlich schlechter aus. Bisher konnte mir darauf noch keiner eine Antwort geben.
Bitte GENAU lesen, was ich schreibe: der TW5500 schafft es mit SR auf das Niveau des HD550, ohne SR nicht. Das LCDs häufig hinter DLPs liegen ist mir klar. Wobei ich mich nicht erinnern kann, das jemals 15000:1 bei einem DLP gemessen wurden, wohlgemerkt: nativ ! Ich zitiere mal von c4h (Test des Planar 8150): "Bei korrekter Farbtemperatur von 6500K / D65 erreichen sie durchschnittlich 3000:1 nativen Kontrast. " "Die adaptive Blende erhöht den Kontrast nun beim PD8150 um einen Faktor von ca. 3,5" Soviel zum Thema 15000:1 NATIV ! Bezüglich Blendenzauber würde ich mal das Special von c4h lesen. |
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Nudgiator
Inventar |
#100 erstellt: 30. Nov 2009, 21:54 | |||||
Ja natürlich. Streulicht ist für jeden Beamer Gift. |
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Nudgiator
Inventar |
#101 erstellt: 30. Nov 2009, 21:57 | |||||
In meinen Augen sind die FI und die SR die größten Vorteile des TW5500. Wie man anderen Berichten hier entnehmen kann, liegt der HD550 bei deaktivierter SR vor dem TW5500, mit aktivierter SR gleichauf mit dem HD550. |
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