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JVC 2019 Beamer Vs Oled

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stfnrohr
Inventar
#101 erstellt: 14. Aug 2018, 11:49
Beides parallel weiß nicht. Wenn dir der 77 er zu klein ist würde ich eher zu einem x7900 raten oder die neue Serie und den x500 verkaufen. 4 k kann der JVC auch extrem gut. HDR ist der Oled besser aber der JVC trotzdem sehr gut.

Aber ja der x500 kann BluRay auch extrem gut , war mein Vorgänger...
ANDY_Cres
Inventar
#102 erstellt: 14. Aug 2018, 12:26

hajkoo (Beitrag #99) schrieb:
Hi Andy,
schön mal wieder von Dir zu lesen. Weißt Du ob irgendwer an einem seriellen Zwei-Chip DLP für den Consumer Bereich arbeitet? Wo wir doch hier über Projektoren mit herausragendem Schwarzwert philosophieren.

so long...


Mahlzeit,

ja bin nur noch ab und zu im Forum tätig. Danke.

Es wird Projektoren mit Micro LEd Chips geben, auch das wird spannend.
Aber Im Consumer Bereich so ein geschickten Klimmzug zu unternehmen, es wäre wünschenswert, aber ich habe dahingehend nichts am Markt
bisher gehört bzw. gesehen.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 14. Aug 2018, 12:27 bearbeitet]
Jogitronic
Inventar
#103 erstellt: 14. Aug 2018, 16:32
Netter Thread

Hier mal meine Situation:

1. Raum

- 92 Zoll Rahmenleinwand
- Sehabstand ca. 3,9 m
- X7000
- Raum ist weitestgehend optimiert

2. Raum

- 65 Zoll Sony A1
- Sehabstand ca. 2,2 m
- Den Raum dunkel ich komplett ab

Machen wir es kurz ... mein X7000 steht gerade in der Bucht zum Verkauf, ich steige demnächst auf einen 77 Zoll A1 um.

Um das doch deutlich kleinere Bild "auszugleichen" werde ich den OLED an einem Wandhalter befestigen, der einen Abstand von 60 cm zur Wand erlaubt. Mein Sehabstand liegt denn bei ca. 3,3 m.
screenpowermc
Inventar
#104 erstellt: 14. Aug 2018, 16:59
Der A1 ist momentan State of the Art. Aber 77 Zoll ist dann quasi Pantoffelkino. Kann man machen zum Nachrichten gucken, Daily Soaps, Serien, der schnelle Film für zwischendurch etc etc.. aber ständig Kinofilme damit gucken und zelebrieren? Dazu noch bei 3,30m Sehabstand und downgrad von 92 Zoll auf 77 Zoll? Nee, sorry würde mir keinen Spaß mehr machen. Bildgröße ist durch nichts zu ersetzen außer durch Bildgröße. 4k, 8k HDR, OLED und anders Geraffel ändert daran auch nix.


[Beitrag von screenpowermc am 14. Aug 2018, 17:14 bearbeitet]
Jogitronic
Inventar
#105 erstellt: 14. Aug 2018, 17:24
Das Upgrade auf 88 Zoll OLED ist ja absehbar

Wenn man überwiegend mit einem OLED guckt, macht halt selbst ein kontraststarker JVC nicht mehr so richtig Spaß

Worauf ich aber auch keinen Bock mehr habe, ist der hohe Lampenmodus bei HDR (Lautstärke) und der hohe Inputlag beim Zocken.
hotred
Inventar
#106 erstellt: 14. Aug 2018, 19:00
Ich kann das sehr gut nachvollziehen - geht mir sehr ähnlich...

Ich hab aber jetzt selbst in einem kleinen Raum was neues aufgebaut und dort wieder Beamer anstatt Tv verwendet - weil meiner Meinung nach im Moment 1. der Preis bei großen Oled in keinem (abzeptablem) Verhältnis zur Größe steht und 2. die verfügbaren Größen einfach noch zu gering sind...

Bei einem 100 Zoll Oled für 5000€ würde man nicht lange nachdenken brauchen

Auch die Probleme die so riesige Tv mit sich bringen schrecken mich ab - einen Beamer der nicht in Ordnung ist packt man wieder ein und gibt ihn zurück bzw. sendet ihn zurück - aber so ein riesiger Tv der nur mit Lkw zu transportieren ist...

Bei der immer noch vorhandenen Panel Lotterie (auch bei Oled!) ist es aber nicht so abwegig das ein Gerät nicht in Ordnung ist, und bei so hohen Preisen würde ich es schon annähernd perfekt haben wollen (was es eh kaum gibt)

Der Beamer ist eben im Vergleich (je nach Modell) sehr günstig - gar billig wenn man die Bildgrößen vergleicht.

Gerade das 21:9 Format finde ich bei einem Tv viel zu klein - wäre so ein 77Zoll Tv im 21:9 Format sehe die Welt anders aus...


[Beitrag von hotred am 14. Aug 2018, 19:18 bearbeitet]
Laser--
Stammgast
#107 erstellt: 14. Aug 2018, 19:16
88 oder 100 Zoll ist aber kein Kino, selbst nicht bei 16:9 und schon gar nicht inkl. Letterbox Balken bei 21:9.
Liegt es an euren Räumen, dass die Leinwand so klein ist oder möchtet ihr kein größeres Bild ?

Ich finde, dass es bei 16:9 erst ab 2,8 Meter Breite und bei 21:9 ab 3,2 Meter Breite erst richtig Laune macht und sich wirklich Kinofeeling auftut.
Alles darunter zeiht mich gar nicht richtig ins Geschehen hinein.
hotred
Inventar
#108 erstellt: 14. Aug 2018, 19:17
Ja

In diesem Raum definitiv, da geht leider selbst mit TW9300 nicht mehr, aber wenn man relativ nah dran ist dann ist 92 Zoll auch groß - 65 Zoll Oled wär aber zu klein...

Man sollte die Unterschiede zwischen 65-77-85-92 Zoll aber auch nicht unterschätzen, die sind größer als man denkt...

(Ich hab das mal mit verschiedenen abgespeicherten "Zoll Presets" am Beamer ausgiebig verglichen)

Genau die Balken sind das Hauptproblem - da kauft man sich einen hochwertigen (Oled)Tv um sich Filme in hoher Qualität anzusehen, um dann einen beträchtlichen Teil der Displayfläche ungenutzt zu lassen

Zumindest hat man bei Oled den riesigen Vorteil das eine Vollmaskierung ab Werk mit eingebaut ist


Aber es ändert alles nichts daran, das man für vorwiegende Nutzung im 21:9 Format einen großen Teil Tv bezahlt den man nicht oder nur selten nutzt


[Beitrag von hotred am 14. Aug 2018, 19:20 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#109 erstellt: 14. Aug 2018, 19:24
Nabend,

der 110 Zoll LCD mit 8K von Boe (mit 3D ohne Brille) liegt bei ca. 25.000 usd.
der 75 Zoll 8K OLED bei ca. 9000 usd.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 14. Aug 2018, 19:25 bearbeitet]
hotred
Inventar
#110 erstellt: 14. Aug 2018, 19:27
Nabend

110 Zoll wäre ja eine sehr gute Größe - aber ist ein Lcd in dieser Größe in einem dunklen Raum überhaupt zu ertragen???

(Bzgl. Ausleuchtungsschwächen etc.)

24K Dollar ist natürlich auch nicht geschenkt - aber schon beinahe human entgegen den Preisen die bisher aufgerufen wurden....
Laser--
Stammgast
#111 erstellt: 14. Aug 2018, 19:27
Ok, wenn es am Raum liegt bleibt nur irgendwann umziehen übrig oder den Raum wechseln.
Ich würde aber wenigstens versuchen die komplette Wandbreite zu nutzen und seitlich auch nichts durch z.B. Standlautsprecher oder zu breite Maskierung einzusparen. Lautsprecher kann man dann auch unter die Leinwand leicht angeschrägt aufstellen.

Kino lebt von Bildgröße, auch ein 88er oder 100er OLED kann dieses Gefühl dabei zu sein niemals ersetzen.
Und durch die verspiegelte Glasscheibe geht der "analoge" Eindruck eines Films leider ebenso flöten.
Hab ich alles schon hinter mir...
hotred
Inventar
#112 erstellt: 14. Aug 2018, 19:34
Lautsprecher sind in diesem Raum jetzt schon unter der LW, da die zuerst bestellte transparente Visivo LW völlig unbrauchbar ist da sie über die ganze Oberfläche vertikale Streifen zeigt...

Ich dachte zuerst an einen defekten Beamer - hab dann aber zum Glück die Silverblack LW und weißes Papier probiert - dort war nichts zu sehen...

Davon abgesehen wäre bei dem geringen Abstand vermutlich sowieso jede aksutisch transparente Lw problematisch.

Visivo schiebt es auf unzureichende Spannung (was wohl nicht stimmen kann, da es sehr stramm gespannt ist und selbst wenn man mit der Hand zusätzlich spannt keinen Unterschied macht) und stellt sich tot - keine Rückmeldung mehr auf mail


Das wird wohl immer ein Problem bleiben - Lautsprecher und Leinwand...
Departed
Stammgast
#113 erstellt: 15. Aug 2018, 03:41
Nicht jeder kann und will Sehabstand-Leinwandbreite Faktoren von <= 1
Mir reicht 106" in 16:9 bei 3,0m Abstand für Kinofeeling. Gerade bei 16:9 wird das Bild einfach irgendwann zu hoch.
celle
Inventar
#114 erstellt: 16. Aug 2018, 08:51

Liegt es an euren Räumen, dass die Leinwand so klein ist oder möchtet ihr kein größeres Bild ?


Natürlich hängt das vom Raum ab. Da spart man eben auch Bilddiagonale ein, wenn der Betrachtungsabstand nicht so groß ist und dann stimmen auch die Proportionen ohne dass 77" zu klein wirken. Nicht jeder hat 6m Wandfläche zur Verfügung. In Mietwohnungen werden es wohl eher um die 4m sein, bei einer Raumhöhe von 2,5-2,8m und dann stehen da ja auch noch Möbel und Technik im Weg. Bei einem Sitzabstandsverhältnis von 1,4-1,5 zur Bildbreite hat man m.E. ein gutes Kinofeeling. Da ist man also in 90% der Wohnungen bei 2,5-3m Sitzabstand zum TV recht gut mit 80-100" bedient. Deswegen ist der Beamermarkt eine schrumpfende Nische, weil für viele eben schon die günstigen 55" und 65"-TVs ausreichen. Vor 10 Jahren war 55" das Gleiche wie heute 75" und auch das Angebot an Inhalten war eingeschränkter als heute.

Ich finde ein Beamer muss deutlich billiger sein als ein TV. Zur besten Zeit der HD-Beamer vor so 10-12 Jahren gab es da noch ein gesundes Preis-Leistungsverhältnis. Da war meist bei 42" bei TVs Schluss, wenn es bezahlbar sein sollte. Da gab es dann alternativ die Sanyo-, Panasonic- und Hitachi 720p-Projektoren für unter 1500€. Da war das wirklich eine lukrative Alternative, zumeist auch technisch von den Features auf vergleichbaren Stand zu den TVs. Streaming und Games waren zu der Zeit noch nicht so im Fokus bzw. gar nicht erst verfügbar. HTPC-Nutzung war die Ausnahme und auch die Spielkonsole haben die wenigsten an den Beamer angeschlossen. 1080p war da auch noch nicht so selbstverständlich.

Aber was kostet denn jetzt so ein JVC oder Sony mit 4K und HDR? Teilweise immer noch 5-stellig, eine hohe 4-stellige Summe auf Straßenpreisniveau des 77" OLEDs ist gar nicht so unüblich und wenn man an die ganzen Langzeitprobleme (Optikprobleme, Panel-Degeneration bei SXRD und LCD, generelle Hitzeschäden am Panel, Staubproblematik, abnehmende Lampenhelligkeit, teure Ersatzlampen) denkt, wüsste ich nicht warum ein Beamer wartungsärmer sein soll als ein TV, insbesondere, weil heute auch die Nutzungsansprüche gestiegen sind (TV-Ersatz, Streaminginhalte mit Serienmarathons, Gaming)? Was Gescheites - also auch bezahlbar unter 2000€ mit LED und Laser, ist immer noch nicht nicht in Sicht. Hätte die Entwicklung aber von 2006-2008 weiter Fahrt aufgenommen, müsste es das aber schon längst geben. Stattdessen gibt es wirklich innovative Konzepte, aber mit stangnierender Bildqualität (die ganzen LG LED-Projektoren - insbesondere die Kurzdistanzgeräte, teilweise gar mit Akku!) oder immer noch altbackenes FHD-Halogen-Geraffel von Epson und Co. Bei DLP-Projektoren gar mit sehr unflexiblen Integrationsmöglichkeiten, weil oft Lensshift und Zoom unzureichend sind. Die wirkliche Weiterentwicklung findet maximal im obersten High-End-Segment statt und wird nicht wirklich nach unten durchgereicht. Den 77C8 gibt es für unter 6000€ Straßenpreis (UVP 9999) und er ist besser als der 10000€ (UVP 17999€) 77G7 von 2017. So eine Entwicklung hat bei den Beamern nicht wirklich stattgefunden. Teilweise wurden die Nachfolger eher teurer. Deswegen muss ich da immer lachen, wenn die Leute bei Projektoren von angeblich viel günstigeren Preisen reden. Mehr Bilddiagonale für das Geld gab es schon immer bei Projektoren. Aber das allein reicht eben nicht um mit größerwerdenden TVs zu konkurrieren. Auch ist ein Budget nicht endlich. Wenn ich nur 2500€ investieren kann, dann muss man innerhalb dieses Budgets vergleichen. Da hilft mir der Vergleich eines 15000-30000€-Projektors mit einem 80000€ TVs nicht weiter. Zumal es auch 98" TVs für unter 20000€ gibt und sobald Licht im Raum ist, sieht dann jeder Beamer schlecht dagegen aus.

Die Zeiten haben sich eben geändert. Ein Projektor, der nur für Filme genutzt wird und aufwendig integriert werden muss (dazu gehört ja auch die Leinwand), ist eben heutzutage nur etwas für wenige Freaks. Da bietet ein TV einfach mehr Flexibilität im Nutzungsverhalten und deswegen entscheiden sich eben immer mehr Leute dafür, 2500€ lieber in einen 65" OLED oder 75" LCD-TV zu investieren, als 4500€ in einen aktuellen JVC- oder Sony-Projektor.

Das soll 2020 in 75" zur Consumerware reifen:

https://www.youtube.com/watch?v=x5n5OSaCJfM

ohne Gehäuse:
https://www.youtube.com/watch?v=XDFk8glxrBY&feature=youtu.be&t=46

Da so ein OLED-Panel schon von haus aus flexibel ist, kostet das auch keinen wirklichen Aufwand. Im Grunde werden dann in der Produktion alle OLED-Panels auf einem Plastiksubstrat gefertigt und man braucht dann nur noch entscheiden ob das Teil beim Endkundenprodukt als Rolle mit externer Mediabox oder mit starrem TV-Gehäuse mit integrierter Elektronik ausgestattet wird. Die Panels sind bei beiden Konzepten die gleichen.

Die einzig massenmarkttaugliche Antwort wären Kurzdistanzprojektoren, nur wenn da schon die Tageslichtleinwand für 2500€ notwendig ist - die zudem auch wieder starr ist und wie ein herkömmlicher TV fest an der Wand im Sichtfeld montiert werden muss, ist das auch wieder teurer und wenn der Kontrast und Schwarzwert weiterhin dem Niveau von vor 10 Jahren entspricht, fehlt halt auch ein wenig der bildliche Fortschritt.


[Beitrag von celle am 16. Aug 2018, 09:38 bearbeitet]
*Harry*
Inventar
#115 erstellt: 16. Aug 2018, 10:40
Wg. Beamer vs TV:
Ich hab' dazu eine etwas andere Einstellung. Ins Wohnzimmer gehört ein TV. Den nutzt man ja fast täglich, da wäre mir ein Beamer völlig oversized. Dagegen will ich in meinem Keller-Heimkino echtes Kino-Feeling -> heißt Beamer + Leinwand und natürlich auch ne' passende Audioanlage, die mir im Wohnzimmer nicht so wichtig ist.

Bezüglich Preis TV vs Beamer denke ich, dass die Entwicklung eines Beamers deutlich komplizierter und teurer ist (Light-Engine, Optik, etc.). Da ganz klar weniger Beamer als TVs verkauft werden, muss der Preis eines Beamers natürlich hoch liegen, um die Realisierungskosten wieder einzufahren.

Nun sieht es aber - speziell im Fall JVC - doch so aus, dass in den letzten Jahren von Gen zu Gen bei weitgehend gleichbleibenden Kernkomponenten (D-ILA-Prinzip, Gehäuse, Boards, Linsensystem, HDMI-Schnittstellen) meißt nur rel. wenige Details verändert oder ergänzt wurden (mal neue eShift-Version, dann HDR in SW implementiert, dazu etwas bessere Fi und natürlich diverse Bugfixes, usw.). Da aber das Preisniveau der Modelle von Gen zu Gen relativ gleich bleibt, könnte ich mir gut vorstellen, dass JVC von Jahr zu Jahr etwas mehr Gewinn einfährt, da nur noch wenig Entwicklungsaufwand für neue Features nötig -> man hat ja schon ein sehr gutes Grundgerät.

Wir können also froh sein, wenn es auch die nächsten Jahre noch neue Beamermodelle geben wird und sich nicht noch mehr Firmen wg. Verlustgeschäft davon verabschieden.
conferio
Inventar
#116 erstellt: 16. Aug 2018, 12:25
Kurzdistanz Beamer mit LED oder Laser wären sicher eine Alternative, wenn sie zusammen mit entsprechender Leinwand angeboten werden würden. Vom Bild her können sie niemals konkurrieren, also darf der Preis nicht wesentlich höher sein als der des TVs. Auch das Problem der Leinwand, da keine Rollleinwand funktioniert, wird den Erfolg wohl verhindern.
Die Entwicklung eines Beamers ist weder kompliziert noch besonders aufwändig, allein die kleinen Stückzahlen wirken sich auf den preis aus.
DLP wird in hohen Stückzahlen produziert ist ist relativ billig. Wenn the Wall und Kollegen erst einmal das Kino erreichen, dann sind die Tage der Beamer gezählt...es wird ein Nischenmarkt für Liebhaber werden, mit teuren Nischenprodukten.
Billigbeamer wird es weiter geben....
hotred
Inventar
#117 erstellt: 16. Aug 2018, 13:16
Dlp ist leider nicht generell „relativ billig“ - wenn man sich Geräte wie die Optoma Uhd65 oder Uhz65 ansieht...

Gemessen an dem was sie „mitbringen“ finde ich das total überteuert - die Geräte werden in der Produktion ja nur unwesentlich teurer sein als ein guter Fhd Dlp - sicherlich aber nicht mehrmals so teuer...

Sie bringen ja „Hardwaretechnisch“ nicht mehr mit als die Fhd, das der Chip alleine und eventuell hochwertigere Optik derartige Preisunterschiede rechtfertigen soll ist für mich nicht nachvollziehbar...

Wirklich (nachvollziehbar) teure Dinge wie vollmotorische (Memory) - (Glas) Optik oder sehr aufwändige Gehäusekonstruktionen haben die Dlp ja alle nicht in diesem Segment...

Signaltechnik und Software entwickelt sich ja sowieso generell weiter, da sehe ich keinen relevanten Unterschied.

Ein großes Problem bei allen Tv, auch und gerade den teuren, bleibt die Panellotterie...

Man kann einfach nicht grundsätzlich davon ausgehen eines zu erwischen das in Ordnung ist oder gar „gut“ ist. Das mag bei einem 500€ Tv noch verschmerzbar sein, bei einem um 4,5 oder gar 7000€ oder noch mehr ist es das aber meiner Meinung nach nicht...

Damit verbunden dann auch der ganze Aufwand der mit einem Tausch oder eine Reparatur verbunden ist bei großen Diagonalen...

Das kommt eben dann noch zusätzlich zu der Tatsache das große Diagonalen unverhältnismäßig teuer sind dazu.

Man ist mit dem Beamer hier einfach sehr viel flexibler, man kann das Gerät falls nötig problemlos einsenden - kann es selber problemlos transportieren und sich sogar um wenig Geld ein Ersatzgerät bereit halten um im Falle eines Defektes nahtlos in identischer Bildgröße einen Ersatz zu haben...
Bei einem riesigen Tv ist das nicht wirklich sinnvoll umsetzbar.


Man ist auch zusätzlich relativ flexibel mit einem Beamer was die Bildgröße angeht und kann hier durch Tausch der Leinwand auch später das Bild vergrößern so lange es der Raum und der Beamer zulassen.


Bzgl Qualität kann ein Beamer niemals mit einem hochwertigen Tv gleichziehen - zumindest kein derzeitig erhältlicher... Hier ist eben Oled das Maß der Dinge, aber auch gegenüber einem der hochwertigsten Lcd hat der Beamer das Nachsehen.

Wenn man aber jetzt nicht mit den hochwertigsten Tv vergleicht sondern mit günstigeren Lcd - und nur mit diesen darf man eigentlich vergleichen um zumindest ähnliche Preisregionen bzgl. Größe und Preis zu kommen - so sieht das auch wieder anders aus. Hier offenbaren die günstigen Lcd dann speziell in großen Diagonalen ihre Ausleuchtungsschwächen die in dieser Form bei einem hochwertigen Beamer nicht existieren...

So lange das so bleibt haben die Beamer auch im Vergleich zu großen Tv Geräten ihre Daseinsberechtigung - nicht NUR in dezitierten Heimkinoräumen...

Wenn man Bildgröße + Preis + Qualität mit in die Gleichung nimmt so kann ein Beamer eben noch immer punkten

Bis 65 Zoll natürlich nur Tv - bei 75 Zoll wird es schon eher eine schwierige Entscheidung und darüber kann ein Beamer auf jeden Fall punkten


[Beitrag von hotred am 16. Aug 2018, 13:18 bearbeitet]
Michelle_Collector
Stammgast
#118 erstellt: 16. Aug 2018, 13:27
@hotred
Ein großes Problem bei allen Tv, auch und gerade den teuren, bleibt die Panellotterie...
Ist bei den Beamern nicht anders.
Bei manchen Herstellern sind Pixelfehler (Im Neuzustand) kein Garantiefall.
hajkoo
Inventar
#119 erstellt: 16. Aug 2018, 15:03
Ich finde celle hat die Situation ziemlich treffend beschrieben. Und das einzige was aufwändiger ist in der Entwicklung bei Projektoren ist das Panel weil es so klein ist. Alles andere ist vernachlässigbar, da es lange entwickelt ist.
Ich glaube der Grund warum es keinen nennenswerten Fortschritt in der Bildqualität bei Geräten im unteren Preissegment gibt ist weil die Hersteller den Preis nicht mit der Bildgröße koppeln können. Um teure Geräte überhaupt verkaufen zu können bleibt nur die Qualität/Funktion als Abgrenzungsmerkmal. Folglich müssen die günstigeren Geräte deutliche Abstriche aufweisen.

so long...
celle
Inventar
#120 erstellt: 16. Aug 2018, 16:03

Vom Bild her können sie niemals konkurrieren, also darf der Preis nicht wesentlich höher sein als der des TVs. Auch das Problem der Leinwand, da keine Rollleinwand funktioniert, wird den Erfolg wohl verhindern.


Bei den Kurzdistanzbeamern sehe ich als mobile Variante tatsächlich riesen Potenzial, auch als Alternative der ehemaligen Rückpro-TVs.
Theoretisch kann man die ja auch ohne Leinwand nutzen. Nur sollte die Wandfläche entspechend eben sein, also steigert es wieder der Aufwand bei der Wohnzimmerintegration. Diese Projektoren sind aktuell eben nicht für Heimkinoenthusiasten gemacht, sondern Gadget- und den Casualnutzer.
Selbst hatte auch viel Spaß mit dem LG HW450, aber wenn man keine akkurat verarbeitete Wandfläche hat, muss man schon derbe Kompromisse eingehen. Dafür wäre mir schon wieder die FHD-Variante zu teuer und von der 4K-Version ganz zu schweigen. Da bekommt man eben auch schon den 65" OLED-TV.

Eine stark unebene Wand (Altbauten) kann aber auch bei den Wallpaper-TVs durchaus ein Problem sein.


Man kann einfach nicht grundsätzlich davon ausgehen eines zu erwischen das in Ordnung ist oder gar „gut“ ist. Das mag bei einem 500€ Tv noch verschmerzbar sein, bei einem um 4,5 oder gar 7000€ oder noch mehr ist es das aber meiner Meinung nach nicht...


Die 4K-HDR-Projektoren sind nicht wirklich billiger als ein 65" (da sind wir bei unter 2500€ angelangt) oder gar 77" OLED-TV und den SXRD-Skandal hast du wohl vergessen, als sich die Panels zersetzt haben, Kontrast und Farben immer schlechter wurden? Gerade vor Langzeitschäden am Panel durch Staub oder Hitze ist man bei Projektoren doch nicht wirklich sicher. Soetwas bemerkt man dann auch oft erst nach der Garantiezeit. Ich sehe da keinen Vorteil bei den Projektoren und da auch nicht jeder Projektor eine perfekte Optik hat, ist auch eine homogene und gleichmäßig scharfe Ausleuchtung keine Selbstverständlichkeit. Das ist auch ein Grund warum die großen Klopper da so teuer sind. So ein Objektiv, dann noch mit Lensshift und ausreichend Zoom bei entsprechender Lichtstärke und Randschärfe kosten eben auch richtig Schotter (ist am Ende nichts Anderes als die Objektive in der Fotografie) und hat auch seinen Sweetspot je nach Zoomrange und Lensshiftnutzung. Performt also auch bei den teureren Modellen nicht bei jeder Einstellung gleich gut.


Ich hab' dazu eine etwas andere Einstellung. Ins Wohnzimmer gehört ein TV. Den nutzt man ja fast täglich, da wäre mir ein Beamer völlig oversized. Dagegen will ich in meinem Keller-Heimkino echtes Kino-Feeling -> heißt Beamer + Leinwand und natürlich auch ne' passende Audioanlage, die mir im Wohnzimmer nicht so wichtig ist.


Genau das ist eben Luxus und beschreibt die kleine Nische der teuren Heimkinoprojektoren und warum sich in der günstigen Mittelklasse kaum etwas tut. Selbst bei Neubauten sind dein extra Heimkinozimmer eher Hauswirtschaftsraum, Gästezimmer, Kinderzimmer, Werkstatt oder Arbeitszimmer, aber eher selten ein extra Raum für´s Heimkino. Also muss der Beamer in erster Linie auch als Gerät im Wohnzimmer funktionieren und da hat sich eben die Gerätenutzung in dem letzten Jahrzehnt stark verändert, weil viele neue Möglichkeiten zum Abrufen und Betrachten der Medien hinzugekommen sind. Früher gab es eben auch keine günstige Projektoralternative - maximal vielleicht den Rückpro-TV. Aktuell aber eben schon, weil die TVs immer größer und gleichzeitig immer günstiger werden, so dass sich ein Projektor als Zweitgerät zum TV im Wohnzimmer mit dem ganzen Aufwand der Installation und Integration für viele einfach nicht mehr lohnt. Damit ist eben ein großer Absatzmarkt auch weggebrochen.


[Beitrag von celle am 16. Aug 2018, 16:06 bearbeitet]
hotred
Inventar
#121 erstellt: 16. Aug 2018, 16:40

Michelle_Collector (Beitrag #118) schrieb:
@hotred
Ein großes Problem bei allen Tv, auch und gerade den teuren, bleibt die Panellotterie...
Ist bei den Beamern nicht anders.
Bei manchen Herstellern sind Pixelfehler (Im Neuzustand) kein Garantiefall.


Das stimmt schon im Grunde - nur wenn man einen Beamer "erwischt" der nicht in Ordnung ist - dann sendet man ihn eben einfach zurück oder wenn man ihn beim Händler kauft dann testet man ihn eben bei Kauf vor Ort oder vereinbart ein Rückgaberecht falls er nicht i.O. ist...

Natürlich kann man "schlechte" Beamer erwischen, nur der Aufwand den sowas mit sich bringt ist sehr viel geringer und auch die Wahrscheinlichkeit ist geringer...

Bei den Tv ist auch ein Wiederverkauf usw. viel schwieriger bei großen Diagonalen - weil man die dann eben nur mit Spedition versenden kann usw.

Am Ende entscheidet eben wirklich die Größe die man haben will - denn um 3-4000€ bekommt man ausgezeichnete Beamer wo es bei 90-100 Zoll erst los geht, bei den Tv ist eigentlich bei ca. 80 Zoll die maximal sinvolle Größe erreicht und da ist man dann eben preislich schon bei dem doppelten Preis für verhältnismäßig kleines Bild...

Ist eben wie überall, gibt immer Vor wie auch Nachteile...
hotred
Inventar
#122 erstellt: 16. Aug 2018, 16:59

celle (Beitrag #120) schrieb:


Man kann einfach nicht grundsätzlich davon ausgehen eines zu erwischen das in Ordnung ist oder gar „gut“ ist. Das mag bei einem 500€ Tv noch verschmerzbar sein, bei einem um 4,5 oder gar 7000€ oder noch mehr ist es das aber meiner Meinung nach nicht...


Die 4K-HDR-Projektoren sind nicht wirklich billiger als ein 65" (da sind wir bei unter 2500€ angelangt) oder gar 77" OLED-TV und den SXRD-Skandal hast du wohl vergessen, als sich die Panels zersetzt haben, Kontrast und Farben immer schlechter wurden? Gerade vor Langzeitschäden am Panel durch Staub oder Hitze ist man bei Projektoren doch nicht wirklich sicher. Soetwas bemerkt man dann auch oft erst nach der Garantiezeit. Ich sehe da keinen Vorteil bei den Projektoren und da auch nicht jeder Projektor eine perfekte Optik hat, ist auch eine homogene und gleichmäßig scharfe Ausleuchtung keine Selbstverständlichkeit. Das ist auch ein Grund warum die großen Klopper da so teuer sind. So ein Objektiv, dann noch mit Lensshift und ausreichend Zoom bei entsprechender Lichtstärke und Randschärfe kosten eben auch richtig Schotter (ist am Ende nichts Anderes als die Objektive in der Fotografie) und hat auch seinen Sweetspot je nach Zoomrange und Lensshiftnutzung. Performt also auch bei den teureren Modellen nicht bei jeder Einstellung gleich gut.




Also bis 65 Zoll braucht man keine Gedanken an einen Beamer zu verschwenden - wenn man wirklich nicht mehr als 65 Zoll möchte...

Es geht mehr darum wenn man eigentlich zb. 90-100 Zoll möchte aber dann nur 65 Zoll kauft weil diegrößeren Tv in guter Qualität zu teuer sind...

Und mit Skandalen ist das so eine Sache...

Weshalb wurden denn die Probleme bei den Sony Beamern erst so spät entdeckt und bekannt

Wenn es ein so gravierendes Problem ist - wieso ist es nicht schon viel eher aufgefallen?

Und wie würde das bei einem Tv aussehen - ich kann mir kaum vorstellen das ein älterer Tv der viel benutzt wurde noch die Werte erreicht die er im Neuzustand hatte...

Natürlich IST das ein großes Problem und hätte nie passieren dürfen, aber wenn es doch trotz alledem den besten Kompromiss darstellt?!?

Ist doch fast ein wenig wie mit dem Burn In bei Oled, da weiß man ebenso das die Panel auf jeden Fall "einbrennen" werden - man weiß nur nicht ob und falls ja wann es mal sichtbar und deshalb zum Problem wird...
Ist das FÜR MICH ein Grund so ein Gerät deshalb nicht zu kaufen? NEIN, auf keinen Fall - da es für mich keine bessere Alternative gibt und ich diesen Nachteil deshalb auf jeden Fall in Kauf nehme.

Ebenso bei einem Beamer, ja - alle Hersteller haben Probleme, so auch Jvc, Sony, Epson - völlig egal welcher...

Aber selbst wenn man nun weiß das die Panel bei den Sony und Jvc driften - wenn es eben trotzdem die am besten geeigneten Geräte sind für viele user und Anwendungen, dann nimmt man das eben mangels besserer Alternative in Kauf

Es kann ja nicht die Lösung sein, das man ein Gerät wählt mit dem man eigentlich nicht zufrieden ist nur weil man damit vermeintlich in Zukunft weniger Probleme hat - denn es kann auch jedes andere Gerät Probleme bekommen und genau das passiert auch in der Praxis..

Aprops Skandal - was ist denn mit der Dieselaffäre...
JA, VW hat betrogen - die anderen aber ebenso - ändert das nun was am Nutzwert und der Zufriedenheit mit den Fahrzeugen?!?

Ganz ohne Kompromissen geht es nirgendwo - da kann man nur versuchen den für sich besten zu wählen


[Beitrag von hotred am 16. Aug 2018, 17:01 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 16. Aug 2018, 18:17
Ich kann das Thema irgendwie nicht verstehen!
Ich hab mich ernsthaft mit dem Thema Kurzdistanz PJ als Ersatz für einen TV beschäftigt.
Einen TV will ich mal eben schnell einschalten können, geht mit laser PJ und fester LW. Das aber auch in einem nicht ganz abgedunkelten Zimmer.
Und hier gehts einfach nicht mit einem PJ ein Bild zu bekommen was mit Qualität zu tun hat, jeder TV sieht hier besser aus!
Hab ich nur ein Wohnzimmer und möchte auch mal ein wenig Kino feeling bekommen, brauch ich beides

Nur alleine der Sitzabstand bestimmt nicht über das Kino feeling. Man benötigt dafür eine Bildgröße die fast so breit ist wie der Raum in dem man sich befindet, das ist so im Kino auch wird dieses feeling sich erst ab einem Abstand von min. 3m einstellen. Zu große LW gibt es nicht, nur zu hohe mimt man die bildhöhe mal 2 und das als Sitzabstand ist man auf der sicheren Seite.

Ob jetzt selbstleuchtenden Dioden das Kino feeling vermitteln können oder nicht ist mir erstmal egal, solange die LW so groß wie möglich ist
Leider muss ich aber auch sagen das in einem Wohnzimmer für mich kein Kino feeling auf kommt, da sind mir zu viele andere Dinge. Deshalb auch ein 120 Zoll TV, für mich kein PJ ersetzen kann! Was aber nicht heißt das man keinen tollen Film genießen kann
celle
Inventar
#124 erstellt: 16. Aug 2018, 18:26

Es geht mehr darum wenn man eigentlich zb. 90-100 Zoll möchte aber dann nur 65 Zoll kauft weil diegrößeren Tv in guter Qualität zu teuer sind...


Naja, also das ist ja schon noch eher eine Frage des Budgets, denn für 2500€ gibt es eben auch schon gute 75"-TVs mit HDR und 4K. Nur weil das Geld für einen noch größeren TV nicht reicht, greife ich da jetzt nicht zum doppelt so teuren Projektor mit den gleichen Features. Kosten für die aufwendigere Verkabelung und Leinwand kommen ja auch noch dazu.

Es gibt ja auch 85"-TVs für < 4000€. Wo beginnt denn preislich ein 4K-HDR-Projektor mit geringstem Bildkompromiss bei Filmen? Der VPL-VW260ES kostet doch auch schon satte 4700€. Der TV-Kompromiss dazu wäre bspw. der 85XF8596 oder der LG 86SJ9. Wo ist da der Kompromiss größer? Gaming und Alltagstauglichkeit beim Beamer gegenüber dem Bildqualitätskompromiss des 85XF8 zu High-End-TVs bei Filmen und der Bildgröße zum Beamer? Wer bietet die meiste Flexibilität am Einsatzort und somit auch den meisten Nutzen für das investierte Geld?

75" wird in den nächsten 2 Jahren durch die 10G-Fabriken preislich auf aktuelles 55"-Premium-TV-Niveau fallen und 85" eine gängigere Größe werden und damit eben auch noch viel günstiger als jetzt.

Vor 10 Jahren waren auch Leinwände jenseits der 110" in den Foren schon Ausnahmen. Die Projektoren waren da auch noch dunkler. Die Ansprüche der Beamerbesitzer haben sich ja nun auch verschoben und man findet kaum noch Leinwände unter 80", auch weil nun große TVs, die es vorher nicht gab, in diesen Markt vorgedrungen sind. Nur landen wir dann eben bei Leinwandgrößen die in gängigen Wohnzimmern immer schwieriger zu installieren sind, auch weil teils die Projektoren mangelnde Flexibilität bei der Wahl des Aufstellungsortes bieten.


[Beitrag von celle am 16. Aug 2018, 18:39 bearbeitet]
hotred
Inventar
#125 erstellt: 16. Aug 2018, 18:58
Kommt eben darauf an mit was man vergleicht - man kann eben zb. 75 Zoll nicht (wirklich) mit 90 oder 100 Zoll vergleichen (oder noch größer)

Wenn man zb. einen Epson TW 9300 nimmt der jetzt offiziell für 2500 verkauft wurde inkl. 5 Jahren Garantie (inoffiziell deutlich günstiger) - so hat man schon "sehr viel Beamer" fürs Geld...

Das Gerät ist durch die extrem gute Ausstattung und Helligkeit schon für großes und/oder helles Bild optimal...

Dafür eben nur 4K Shifter.

Den Sony VW260 gibt es ab ca. 4000€ neu zu kaufen - je nach Verhandlungsgeschick viel. günstiger...
conferio
Inventar
#126 erstellt: 16. Aug 2018, 22:10
Ja, Beamer Freunde reden sich alles schön. Zum Service...der kommt ins Haus...oder hat hier noch niemand einen großen TV gekauft? Also, nicht den Beamer einschicken, sondern einfach zum Telefon greifen bei einem TV.
Vergleichen kann man einen Epson sicher nicht mit einem 4 K TV....
Also alles abdunkeln, regelmäßig das Leuchtmittel wechseln und hoffen, das kein Defekt passiert.
Also LED oder Laser Beamer kaufen...preislich eine ganz andere Liga. Als Hobby ist das alles kein Problem, nur für den täglichen Gebrauch nicht zu empfehlen.
Verkauf eine übergroßen TV? Die Leute kommen ins Haus und holen ihn ab...und zwar ganz schnell, da der Preis dann doch wesentlich niedriger ist. Alles selbst praktiziert...LCD 57 Zoll Toshiba...schon länger her...usw.
hotred
Inventar
#127 erstellt: 16. Aug 2018, 22:41

conferio (Beitrag #126) schrieb:
Ja, Beamer Freunde reden sich alles schön.


Ach was, und "Tv-Freunde" nicht

Woher kommen denn die user Berichte die man überall lesen kann wo unzählige Tv´s ob Oled oder Lcd "durchgetauscht" wurden bis mal eines dabei war das man als "brauchbar" bezeichnen kann

Alles nur frei Erfunden - ganz sicher

Das Problem ist hierbei schlicht die Erwartungshaltung aufgrund des Gerätepreises bzw. die gelieferte Qualität der Geräte...

Da es durchaus sehr gute Geräte im Rahmen der Serienstreuung gibt weiß der "informierte Tv Käufer" was im Grunde möglich ist...

Da er viel Geld für das Gerät bezahlt - möchte er nun auch das bestmögliche dafür bekommen.

Nur leider ist das dann nicht so einfach wie es klingt, da es quasi kein gänzlich fehlerfreien Geräte gibt und die Ausprägung der Fehler (wenn man sie so nennen mag) sehr unterschiedlich ist und sich auch noch während er Laufzeit ändern kann (speziell bei Oled)...

Diese Sachverhalte treffen in dieser Form bei einem Beamer im Normalfall nicht zu, da erwischt man vielleicht ein Gerät das keine ordentliche Schärfe aufweist, oder keine gute Konvergenz, oder Verfärbungen usw.
Aber man erwischt keinen mit "schlechter Schärfe" und bekommt dann geraten man soll ihn mal ein paar Wochen laufen lassen und abwarten ob er nicht doch noch scharf wird

Ich behaupte doch nicht das ein Beamer "besser" als ein Tv ist, im Gegenteil - ein (guter) Tv ist zweifellos besser da er einfach die technisch besseren Voraussetzung mitbringt - speziell Oled natürlich.

ABER:

Was nützt das, wenn man eben zb. 100 Zoll haben möchte, (bezahlbare) Tv aber nur bis max 85 Zoll (in bescheidener Qualität) oder 77Zoll (in sehr guter Qualität erhältlich sind - dann aber sehr teuer?!?

Erschwerend kommt hinzu das man es mittlerweile beinahe als "normal" ansieht die Dinge die ein Tv mit sich bringt nicht zu nutzen und nicht nur Sound sondern auch Tuner und Apps "auslagert" weil man mit den integrierten Lösungen unzufrieden ist.
Genau das waren nämlich Dinge wo bisher die Tv den Beamer weit voraus waren...

Ein Beamer ist kein "besserer Tv" und wird das auch nie sein - ein Tv ist aber auch nicht besser als ein Beamer...

Das ist ein Äpfel und Birnen vergleich, alles hat Vor wie auch Nachteile - aber die Tatsache das viele Sound, Tuner und Streaming bereits "ausgelagert" haben ist ein Vorteil für den Beamer, da dann die "Infrastruktur" für diesen bereits vorhanden ist (abgesehen von LW und ev. Halter)

Klar, könnte ich wählen zwischen 90-100 Zoll Beamer oder Oled für den selben Preis so wäre natürlich Oled der Sieger

Das ein Beamer bei Restlich zunehmend schlechter abschneidet je heller der Raum ist und alle Maßnahmen hier bessere Ergebnisse zu erreichen auch immer Nachteile mit sich bringen ist ja nicht neu...
stfnrohr
Inventar
#128 erstellt: 16. Aug 2018, 22:56
Also ich hatte schon 2 Beamer Reperaturen in meiner Laufbahn aber niemals bei einem TV ;-).

Ich habe ja den täglichen Vergleich und der Beamer kann einfach nix besser als der Oled außer der Größe .

Das Bild vom JVC ist klasse, denkst das geht doch gar nicht besser. Dann machst den Oled an und bäm weggeklatscht...

In würde mal behaupten das der Oled in der reinen Bildqualität auch locker einen 15000 Euro Sony VPL 760 nass macht


[Beitrag von stfnrohr am 16. Aug 2018, 23:03 bearbeitet]
-STRYKER-
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 16. Aug 2018, 23:38

stfnrohr (Beitrag #128) schrieb:

In würde mal behaupten das der Oled in der reinen Bildqualität auch locker einen 15000 Euro Sony VPL 760 nass macht

Das mag so sein nützt aber nix wenn man dann nur noch Mäusekino hat.
Ich kann mir auf absehbarer Zeit nicht vorstellen von Beamer weg zu kommen. Zum einen lässt sich der gemessen an der Bildgröße leichter verstecken. Der Beamer ist hier im Schrank und die Leinwand wird eingerollt. Bei nicht Benutzung nix zu sehen. Bei einen 110" OLED wenn er denn mal kommen sollte habe ich dann ständig ein unschönes schwarzes Loch an der Wand stehen oder hängen.
Ob aufrollbare OLEDs jemals eine alternative werden ist auch fraglich da der z.Z. mögliche Biegeradius bei >110" einen so großen Kasten nötig macht das sich dieser auch nur noch schwer verstecken lässt. Dennoch wäre das meine einzigste Hoffnung um vom Beamer weg zu kommen.

Reparaturen hatte ich übrigens noch bei keinen TV oder Beamer trotz ausgiebiger Nutzung seit 2003.
Galactus
Stammgast
#130 erstellt: 17. Aug 2018, 05:53

hotred (Beitrag #127) schrieb:

Ein Beamer ist kein "besserer Tv" und wird das auch nie sein - ein Tv ist aber auch nicht besser als ein Beamer...

Das ist ein Äpfel und Birnen vergleich, alles hat Vor wie auch Nachteile - .


So ist es. Verstehe die Duskussion hier nicht wirklich. die gehört IMO auch nicht ins Beamer Forum
oto1
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 17. Aug 2018, 07:16

stfnrohr (Beitrag #128) schrieb:

In würde mal behaupten das der Oled in der reinen Bildqualität auch locker einen 15000 Euro Sony VPL 760 nass macht

der macht auch den VPL 5000 nass

aber frag mal die leute, ob sie lieber auf deinem TV einen film schauen möchten oder doch lieber in meinen kino

nochmal ein PJ kann kein TV ersatz sein, er ist zusätzlicher luxus, für die pure freude
Laser--
Stammgast
#132 erstellt: 17. Aug 2018, 07:21
Solch eine unsinnige Diskussion entsteht, wenn man 100 Zoll mit einem Beamer bereits als Kinofeeling bezeichnet.
Filme wurde für's Kino auf riesiger Leinwand und nicht für den Fernseher produziert.
Da kann man noch so nah rangehen, man kann das Gehirn nicht in dem Sinne täuschen, als dass es eine große Leinwand wettmachen kann.

Klar hat nicht jeder eine 6 Meter breite Wand zur Verfügung, wie celle schrieb.
Die braucht man aber auch nicht unbedingt.

Ich z.B. habe nur eine 3,7 Meter breite Wand und der Raum ist 4,35 Meter lang, also jetzt auch nicht gerade groß.
Cinemascope Filme lassen sich ohne Probleme in 3,2 Meter Breite bei dem Abstand schauen, eigentlich ginge sogar eine noch breitere Leinwand.

Dieses mittendrin Gefühl kann ein 77 oder 100 Zoll großer TV niemals vermitteln.
Das sind wirklich Äpfel vs Birnen.

Dass ein 65 Zoll OLED TV selbstverständlich wegen der kleineren Bildfläche, der fehlenden Pixelkonvergenz und Objektiv usw. ein schärferes Bild als ein Beamer macht, ist doch ganz klar.
Wenn man die Pixel eines OLED's allerdings auf 150 Zoll aufblasen würde, wäre das Ergebnis schon um einiges schlechter.

Ein Beamer, vor allem ein JVC oder Sony mit hoher Pixelfüllrate sähe dann gar nicht mehr so schlecht aus, wenn man bei 150 Zoll vergleichen würde.
OLED's haben nämlich eine genauso schlechte Pixelfüllrate wie LCD TV's und da bräuchte es dann schon eher 8K bei Größen ab 100 Zoll, damit keine Pixel mehr sichtbar sind.

Vom Handling ist so ein riesiger TV auch nix, wenn er nicht rollbar ist.
Kriegt in den meisten Fällen kaum jemand durchs Treppenhaus in die Wohnung.

Wenn man nicht gerade gleichzeitig mit einem OLED nebeneinander vergleicht und der Raum soweit optimiert ist, dass kein Streulicht den Schwarzwert verschlechtert bzw. man eine graue Leinwand verwendet, die mit Streulicht gut umgehen kann, macht ein aktueller Beamer der gehobenen Klasse ein Bild, welches keine Wünsche offen lässt.

Ich würde erstmal versuchen die komplette Wandbreite auszunutzen.
Eine wenigstens 3 Meter breite Wand hat eigentlich fast jede Wohnung.
21:9 Filme kann man ohne Probleme im Abstand 1:1 schauen.

Das kann kein TV derzeit bieten, und wenn man wie gesagt den Raum optimiert bzw. eine graue LW mit kontraststarkem Beamer nutzt, wird man verstehen, warum man nicht vergleichen sollte.

Ich habe damals über ein halbes Jahr lang auf einem 75 Zoll Sony Local Dimming LED TV geschaut und den dann wieder verkauft.
Filme richtig erleben statt nur zu betrachten war bei dieser Größe in keinster Weise möglich, auch nicht mit 100 Zoll !
Da kann die Bildquali vom TV noch so gut sein - und schlecht ist sie mit meinem JVC X5900 auch sicherlich nicht, ganz im Gegenteil.


[Beitrag von Laser-- am 17. Aug 2018, 07:30 bearbeitet]
Jogitronic
Inventar
#133 erstellt: 17. Aug 2018, 07:30
Die Frage ob man im Zweifelsfall ein großes oder besseres Bild angucken möchte, muss jeder für sich entscheiden.

Mein X7000 ist verkauft und ich hole mir jetzt einen 77 Zoll A1 oder einen 75 Zoll ZF9.
Die Leinwand behalte ich zunächst mal .

Da ich in meinem Heimkino nicht mehr als 92 Zoll installieren kann, gehöre ich eher zur Zielgruppe für hochwertige Großglotzen
Laser--
Stammgast
#134 erstellt: 17. Aug 2018, 07:44
Die meisten die hier mit einem TV vergleichen können nicht, weil der Raum anscheinend nicht mehr hergibt.
Wer möchte denn absichtlich Filme nicht lieber in Lebensgröße miterleben, wenn man die Möglichkeit dazu hat und der Raum mehr hergäbe ?

Äpfel:

2 (2)

vs Birnen:

2 (1)
oto1
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 17. Aug 2018, 07:45

Jogitronic (Beitrag #133) schrieb:

Da ich in meinem Heimkino nicht mehr als 92 Zoll installieren kann, gehöre ich eher zur Zielgruppe für hochwertige Großglotzen :D

würdest du denn einen 92 Zoll TV da rein bekommen? und steht den kein umzug die nächsten jahre an?

sonst bist du ein schönes beispiel, für den grund keinen PJ an zu schaffen
Laser--
Stammgast
#136 erstellt: 17. Aug 2018, 07:48
Wenn ich auch nur einen 2,xx Meter breiten Raum hätte, würde ich auch lieber einen 77er OLED anschaffen.
Ist verständlich. Aber ansonsten ist das große Kinobild doch das einzig wahre
surbier
Inventar
#137 erstellt: 17. Aug 2018, 07:49
Die meisten, die keinen dezidierten, separaten HC Raum betreiben können, in der Folge den Beamer aufgrund der grossen Bilddimensionen letztlich als überdimensionalen TV einsetzen, werden eher auf eine TV Alternative umsteigen, sobald die bezahlbare individuell optimale Grösse (die auch unter jener einer Leinwand sein kann) realisierbar wird.

User mit einem separaten Kinoraum simulieren oft ein "echtes" Kino. Neben einer "unbequemen Kinobestuhlung", Raumoptimierung, Boxenkonfigurationen, Schalloptimierern, Kinobeleuchtung etc. etc. gehört ein Projektor zur Standardausrüstung und zwar unabhängig davon, ob das Bild per se mit einer anderen Technologie "besser" realisiert werden kann oder nicht.

Man liest ja auch hier immer wieder, dass "echte Kinos" bildtechnisch schon lange nicht mehr mit 3000 Euro Beamern mithalten können sollen.

Personen, die eine Kreuzfahrt unternehmen, dürfte durchaus bekannt sein, dass sie mit einem Flugzeug schneller von A nach B gelangen könnten.

Gruss
Surbier
oto1
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 17. Aug 2018, 07:58

surbier (Beitrag #137) schrieb:
Neben einer "unbequemen Kinobestuhlung",

war klar das du das so siehst die aller meisten haben diese bestuhlung nicht

und ja, bild und ton sind in vielen HK besser als in den öffendlichen kinos!


[Beitrag von oto1 am 17. Aug 2018, 07:59 bearbeitet]
surbier
Inventar
#139 erstellt: 17. Aug 2018, 08:06
Oto, selbst Dir dürfte die Bedeutung der Anführungs- und Schlusszeichen bekannt sein. Du solltest meine Aussagen hier betreffend Beamern nicht immer als frontalen Angriff auf Deine Männlichkeit deuten.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 17. Aug 2018, 08:07 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 17. Aug 2018, 08:40
nee, Surbier, ich les bei dir immer den neid raus, kein seperates HK zu haben. wäre aber nicht so weit gegangen das das deine männlichkeit berührt
änder das doch, deine filmsammlung dank es dir
*Mori*
Inventar
#141 erstellt: 17. Aug 2018, 09:06
Wer sich einen TV anschafft, Freude am guten Bild hat und den dann die Lust nach noch "besser" befällt, wird sich bald eine noch grössere TV Diagonale wünschen. Darunter sind viele, die sich dann gezwungenermassen einen Beamer anschafften, weil bei TV ab einer gewissen Grösse ganz einfach Schluss ist.

Wer dann einen Beamer hat, Freude am grossen Bild hat und den dann die Lust nach noch "besser" befällt, wird sich bald eine noch bessere Bildqualität beim Beamer wünschen. Ergo der Wunsch nach ein einem OLED.

Wenn aus räumlichen Grunden (und meist auch aus finanziellen Gründen) Platzmangel herrscht, ist ein TV vermutlich meist vernünftiger (siehe Bsp. Jogitronic). Wer einen TV anschafft, aber gleichzeitig Verhältnisse hat, die eigentlich einen noch grösseren TV erlauben würden, wird aber kaum damit glücklich werden (siehe Bsp. Laser).


[Beitrag von *Mori* am 17. Aug 2018, 09:08 bearbeitet]
hotred
Inventar
#142 erstellt: 17. Aug 2018, 09:18
Die letzten postings sagen doch eh alles - ihr habt auch alle völlig Recht damit

-Beamer können um wenig Geld sehr hochwertiges und sehr großes Bild "realisieren"
-Beamer sind im Vergleich mit riesigen Tv unkomplizierter im Transport und der Handhabung


-Beamer machen aber NUR dann Sinn wenn man eine Bildgröße anstrebt die man mit einem Tv nicht oder Preis/Leistung nicht sinnvoll realisieren kann.

(Mit einem Beamer ein niemals größeres als ein 65 Zoll Bild zu nutzen wäre zb. meiner Meinung nach völlig sinnfrei)

-(sehr hochwertige) Tv stellen fertige "Gesamtpakete" dar - die man hinstellt/hängt und die dann standalone laufen
-bzgl. Bildqualität kann ein Beamer in bestimmten Kriterien wie speziell Schwarzwert und Helligkeit niemals das Ergebnis eines guten Tv erreichen - technisch bedingt
-Bei Nutzung mit Licht ist selbst ein relativ "einfacher" Tv einem Beamer meistens weit überlegen


Dazu kommt eben noch das was laser geschrieben hat, es "fühlt" sich eben völlig anders an ob man es mit einem großen Breitbild "zu tun hat" oder mit einem halb so großem Tv...
Das schöne bei einem Beamer ist ja auch die Flexibilität die man hat - da nimmt man zb. einen Beamer mit Motoroptik und Lensmemory, nimmt sich eine schöne 16:9 HC Leinwand als Tv Ersatz an die Wand als fixed Screen und zb. zusätzlich eine 21:9 als Motorleinwand an die Decke, die man dann für Filmbetrieb im dunklen Raum nutzt...
So hat man dann mit der HC LW bei Licht ein gutes Ergebnis UND großes 16:9 Bild

+

eine sehr großes 21:9 Bild fürs Kinofeeling...

Das lässt sich auch problemlos für den Preis eines 77 Zoll Oled realisieren wenn man alles neu kauft... (natürlich abhängig davon was man kauft)

Am Ende hat man dann eben zb. 100 Zoll HC 16:9 + zb. 125-130 Zoll Tension 21:9 im Vergleich mit 77 Zoll Tv...

Natürlich bietet dann der Tv noch immer das "bessere Bild" und "echtes Schwarz", aber dann stellt sich eben die Frage ob man mit den 77Zoll zufrieden ist oder lieber 100+130 Zoll nimmt, denn aufgrund der dann jeweil vorhandenen Maskierung fallen die Balken weg und absolutes Schwarz im Bild großflächig ist ja mit einem hochwertigem Beamer auch gut zu "ertragen"


[Beitrag von hotred am 17. Aug 2018, 09:19 bearbeitet]
surbier
Inventar
#143 erstellt: 17. Aug 2018, 09:37
@oto

Ich meine, es hier damals gepostet zu haben. Demnach muss Dir entgangen sein, dass wir vor drei Jahren beim Bezug unseres Neubaus einen HC Raum eingerichtet haben. Nicht im Keller, denn dort werden Autos und Altpapier gelagert, allenfalls Schmutzwäsche gewaschen, sondern neben den drei separaten Räumen für die Filme im Wohnbereich einen weiteren separaten Raum fürs Kino.

Ich wüsste an dieser Stelle nicht, kraft welcher Deiner Eigenschaften ich Dich beneiden sollte.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 17. Aug 2018, 09:38 bearbeitet]
mike150
Stammgast
#144 erstellt: 17. Aug 2018, 09:45
Vorteil Beamer ist auch die Möglichkeit der Nutzung einer AT-LW und damit einem besseren Ton. ( Center und ev. DBA)
Sony hat zwar den A1, aber bei 77" und großer wird es mit Ton direkt aus dem Bild schwierig.
oto1
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 17. Aug 2018, 09:46

surbier (Beitrag #143) schrieb:

Ich meine, es hier damals gepostet zu haben. Demnach muss Dir entgangen sein,

ja das ist mir entgangen, verstehe aber immer noch nicht welcher raum wie und für was und optimiert scheint auch nichts adresse hast du ja

was mir aber nicht entgangen ist...mein HK ist nicht im keller und hat gemütliche bestuhlung


ich schreib das aber gerne nochmal, ein TV kann niemals ein HK ersetzen und kein PJ kann einen TV ersetzen.
surbier
Inventar
#146 erstellt: 17. Aug 2018, 10:42
oto

Ich habe es vorgezogen, Dir meine Antwort per PM zu senden

Gruss
Surbier
JokerofDarkness
Inventar
#147 erstellt: 17. Aug 2018, 10:55

*Harry* (Beitrag #115) schrieb:
Wg. Beamer vs TV:
Ich hab' dazu eine etwas andere Einstellung. Ins Wohnzimmer gehört ein TV. Den nutzt man ja fast täglich, da wäre mir ein Beamer völlig oversized. Dagegen will ich in meinem Keller-Heimkino echtes Kino-Feeling -> heißt Beamer + Leinwand und natürlich auch ne' passende Audioanlage, die mir im Wohnzimmer nicht so wichtig ist.

Da hat ja jeder seine eigenen persönlichen Vorlieben. Zudem spielt auch das Nutzungsverhalten eine Rolle. Als wir vor einigen Jahren unser Haus gekauft haben, plante ich noch Parallelbetrieb von TV und Beamer im Wohnzimmer ein. Lag halt darin begründet, dass ich nicht zum Filmschauen in den Keller gehen will. Während der Umbauphasen kristallisierte sich aber heraus, dass wir gar keinen TV mehr im Wohnbereich nutzen und in der Regel fast täglich einen Film über Leinwand in den Abendstunden im völlig abdunkelbarem Raum schauen. Dem wurde Rechnung getragen und nachgebessert. Nun gibt es keinen TV mehr im Wohn- sondern nur noch im Essbereich. Dadurch ergaben sich allerdings wieder ganz andere Möglichkeiten der Raumnutzung.

Für uns passt es halt so perfekt. Ich sehe das aber auch als absolut individuelle Lösung an und würde jetzt nicht auf die Idee kommen, dass so bei Anderen umzusetzen. Leben und Leben lassen, von daher macht die Diskussion für mich relativ wenig Sinn. Es gibt einfach zuviele Aspekte und persönliche Vorlieben zu beachten, da kann man nicht einfach A oder B sagen. Genauso wenig halte ich es für sinnvoll, Zahlen bzgl. Bildbreite zu benennen, wann es für jemandem Kinofeeling ist oder nicht. Der Eine sitzt 150cm von 65“ und wähnt sich im Heimkinoolymp und ein Anderer 400cm von 160“ und dem ist das Bild noch zu klein. Wer bin ich denn, dass ich demjenigen widerspreche? Solange es dem Einzelnen gefällt, ist doch alles super!
bierch3n
Stammgast
#148 erstellt: 17. Aug 2018, 11:11
@JokerofDarkness
Amen
surbier
Inventar
#149 erstellt: 17. Aug 2018, 11:18

JokerofDarkness (Beitrag #147) schrieb:
Lag halt darin begründet, dass ich nicht zum Filmschauen in den Keller gehen will.


rolfu
Stammgast
#150 erstellt: 18. Aug 2018, 07:08
Irgendwie ein merkwürdiger Vergleich...

Ich komme ja eher aus dem Gaming-Bereich. Auch dort kann ich die Leute, welche ihren Monitor über alles lieben, nicht verstehen. Bereits zu Xbox 360 / PS3 Zeiten, hatte ich ein "Tripple-Setup" mit insgesamt 7,5m Bildbreite. Da kann ich - wie beim Film - eintauchen. Ein Monitor / TV im Wohnzimmer wird mir dies nie bieten können.
surbier
Inventar
#151 erstellt: 18. Aug 2018, 11:06
Wenngleich ein Beamer kein TV Gerät und ein TV Gerät, ungeachtet der Bilddiagonalen, kein Beamer ist, so wird der ohnehin schon relativ kleine Markt für HC Beamer doch zusehends mit der Zunahme der Bildgrössen bei TV's weiterschrumpfen. Kann man sie stellen, gelangen nicht wenige irgendwann an den Punkt, wo sie sich fragen, ob es noch einen Beamer braucht.

Andererseits würde ich persönlich für Bildbreiten um 100 Zoll herum und kleiner keinen Beamer nutzen. Dann würde ich vorher auf einen 77 Zoll OLED ausweichen und diesen im Wohnzimmer betreiben. Wer wie ich im Schnitt aller zwei Wochen einen Film über den Beamer schaut, vermisst damit nichts. Den Verlust an Bildgrösse gegenüber einer solchen Leinwand würde das bessere Bild für mich wettmachen.

Gruss
Surbier
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