Sony VPL-VW 760ES Laserprojektor, Owner´s Thread/Erfahrungsaustausch

Hi Leute,

hatte das schon jemand... seit gerade klickt (Klickgeräusch) der Sony beim ein und Ausschalten 3x und jetzt ist das Bild auch sehr dunkel egal in welchem Modi es verändert sich nichts... Benutzung ist so quasi unmöglich. Ich hoffe der ist nicht schon wieder kaputt wäre das 2. mal.

Kam überraschend hab ihn ausgemacht gekocht und gegessen und dann wieder eingeschaltet da hat er dann zum ticken/klicken angefangen. Die Farben auf der Shield z.b. beim Netflix oder Plex logo haben einen rosa/rot stich.

Da wirf die Autoblende festgegangen sein - der Beamer macht da beim Einschalten einen „Testlauf“. Wenn die dann geschlossen hängen bleibt ist wie du schreibst die Nutzung quasi nicht mehr möglich. Da bleibt wohl leider nur der Service

Ja ich denke auch... hab für morgen gleich einen Termin mit heimkinoraum gemacht dann bekomm ich jedenfalls ein ersatzgerät

Hi zusammen an alle VW760 Besitzer.

Habe einen technisch riesigen Sprung vom Sony VPL HW 50 gemacht und nach der Installation einiges getestet, festgestellt, evtl. falsch gemacht, was ich gerne mit euch diskutieren möchte bzw. auch um Hilfe bitte:

Kurz zur Ausgangssituation - Habe mir zu dem Projektor im hellen Wohnzimmer nun auch eine VNX Black Horizon Kontrastleinwand gekauft, weil die alte weiße Rolloleinwand schwach im Kontrast war. Mir ist bewusst, dass ich mich hier nur etwas verbessere, aber einen Raum für ein eigenes (lichtoptimiertes) Heimkino habe ich nunmal nicht. Der Sony hat die FW 8.102 - die Einstellungen vom Vorbesitzer habe ich mittels Burosch Testbilder nach bestem Wissen und Gewissen für meine Bedürfnisse eingestellt. BT709 hauptsächlich sowie BT2020 von den ein oder anderen Sony-UDHs.

1. Beim ausrichten des Bildes anhand des Rasters habe ich zwar alles wirklich nahezu perfekt bis zu den Leinwand-Kanten und auch gerade hinbekommen. Jedoch werden Bilder in 16:9 von den Zuspielern dann viel kleiner auf der Leinwand angezeigt. Ich kann diese Bilder dann zwar wieder aufzoomen und so ausrichten, dass die Leinwand komplett ausgefüllt ist, jedoch möchte ich das nicht jedes mal machen müssen. Ich hoffe, ihr versteht mich hier überhaupt richtig? Anders herum stelle ich fest, dass außerhalb der Leinwand bei dem aufgezoomten 16:9-Bild auch noch Licht vom Sony in den Raum geworfen wird. Das darf doch normal nicht sein und ich verliere hier "Lichtleistung" oder? Mir ist bewusst, dass das Testmuster verschiedene Seitenverhältnisse enthält. Wollte nur sicher gehen, ob ich hier keinen Blödsinn ansonsten eingestellt habe. - Habt ihr euch für jedes Seitenverhältnis eigene Einstellungen gespeichert und ggf. mit Blanking gearbeitet?

2. Bei der Automatischen Kalibrierung fährt die Optik so weit nach oben, dass über die Hälfte des Bildes nun an der Decke landet. Dann laufen verschiedene Weiß-Stufen, sowie RGB durch und alles bleibt irgendwie beim alten. - Also keine Veränderung...??? Ist das bei euch auch so? Dadurch vermute ich ja fast, dass die Farben nicht von der Leinwand im Projektor "gesehen" bzw. gemessen werden, sondern direkt am Panel-Ausgang.

3. In den Einstellungen gibt es einen Menüpunkt für Anamorphoten mit 1,24 und 1,32 - Da ich das Standart-Objektiv verwende, ist es dann egal, welche Einstellung ich wähle? Kann keine Veränderung feststellen.

4. Bei meinem alten HW 50 war hinter dem Lufteinlass ein kleines Flies versteckt, welches ich in regelmäßigen Abständen mittels Saubsauger immer mal wieder abgesaugt und wieder eingesetzt habe. Das fehlt beim VW760. Ich gehe mal davon aus, dass das bei euch auch nicht vorhanden ist, oder? Möchte nur verhindern, dass irgendwie zu viel Staub hinein gelangt.

Irgendwelche Bildeinstellungs-Details für HDR etc. frage ich erstmal später ab. Hatte hier auch schonmal was von einem Schwarz-Problem gelesen was nach einem SW-Update aufgetreten ist... Aber so weit bin ich noch beim besten Willen nicht.

5. Nichts desto trotz wollte ich fragen, ob ein weiteres Software-Update von Sony in Aussicht gestellt wird, was ggf. nochmal (Bild- oder Benutzer-)Verbesserungen bringt?

Vielen Dank vorab für eure rege Teilnahme und Hilfe.

Hallo Tobi,
1) Da wird sich bestimmt noch einer melden, ich glaube der "Binap" kennt das Problem sehr gut. Der Sony ist ja ein nativ 4K Projektor aber UHD hat ein anderes Seitenverhältnis, ich glaube darum fallen ein paar Pixel an der Leinwand "vorbei".

2)Na da habe ich schon öfter gehört das diese Automatik mehr schlecht als recht funktioniert oder gar nicht
Bei so einem teuren Projektor würde ich mal über ein Messkopf nachdenken, dann bist Du save.

3)Das kannst Du ignorieren /ausschalten interessant nur wenn Du Dir einen Anamorphoten und eine 21:9 Leinwand zulegst. 1:1,24 wäre das Streckungsverhältnis des Anamorphoten bei 4K Auflösung. 1:1,33 bei ? UHD und HD.

4) kannst Du kaum vermeiden die Sony Projektoren ziehen die Luft über ihren "Turbogrill" am Objektiv an , ich glaube auch beim VW760 kann man da so reinschauen.

Gruß toto

Zunächst mal Glückwunsch zur Neuerwerbung
Ich habe auch den 760er in Verbindung mit einer Stewart GrayHawk RS G4 im hellen Wohnzimmer (zur Zeit noch - aber dazu weiter unten mehr).
Zu 1.
Der Projektor hat ein 17:9 Panel mit einer Auflösung von 4096 x 2160 Pixel. Der Standart ist bei UHD 3840 x 2160 Pixel.
Es gibt zwei Möglichkeiten das Bild auf eine 16:9 Leinwand auszurichten. Bei pixelgenauer Ausrichtung muss man sich bei dem Testmuster an der zweiten gestrichelten Linie (von außen nach innen) orientieren. Diese Linie sollte mit dem Rand der Leinwand abschließen. Dann passt das 16:9 Bild genau in den Bereich der Leinwand und man muss nicht zoomen. Allerdings sind dann die überschüssigen Pixel des Projektorpanels links und rechts von der Leinwand sichtbar, da die auch beleuchtet werden. Das sieht man im hellen Wohnzimmer besonders stark auf einer weißen Wand. Natürlich wird dadurch auch Helligkeit verschenkt. Das empfinde ich persönlich aber nicht als so gravierend.
Andere Möglichkeit man stellt das Bild des Projektors so ein, dass der äußere Rand des Testmusters genau mit den Rändern der Leinwand abschließt. Durch die Verwendung der Zoom Funktion kann man das 16:9 Bild dann anpassen. Vorteil, man nutzt die volle Helligkeit des Panels und die Aufhellungen der Randbereiche links und rechts von der Leinwand sind verschwunden, aber bei 16:9 Content gibt es oben und unten einen Bereich der angeschnitten wird. Bei Kinofilmen im 21:9 Format fällt das nicht weiter auf, da eh oben und unten die Cinema Balken sind. Ein weiterer Nachteil davon wäre ein Verlust von Schärfe, da alles auf 4096 x 2160 Pixel hochskaliert wird. Das fällt aber nur bei Testbildern auf. Im normalen Filmbetrieb konnte ich davon nichts feststellen.
Welche Variante man bevorzugt, hängt von den eigenen Vorlieben ab. Ich nutze die erste Variante.

zu 2.
Das ist bei der Automatischen Kalibrierungsfunktion normal. Ist bei meinem auch so. Der Projektor misst bei der Autocal nicht den Lichtstrom von der Leinwand sondern den der durch das Panel geht. Ich glaube seit dem letzten Update gab‘s da einen Bug, wo die Autocal nicht mehr richtig funktionierte. Ich habe bei meinem noch die alte FW vor der 8.102 drauf. Da funktioniert noch die Autocal.

zu 3.
Kannst du vernachlässigen. Ist nur von Bedeutung, wenn ein Anamorphot verwendet werden soll.

zu 4.
Es gibt keinen Filter, den man wechseln kann oder muss.

Zu 5.
Die FW 8.102 ist glaube ich die aktuellste, jedenfalls laut Sony Pro Seite. Ob da noch mal was für den 760er an Updates kommt, glaube ich persönlich nicht. Zumal weil es ja jetzt den Nachfolger VW790 gibt.

Noch wie oben erwähnt eine kleine Anmerkung.
Seit nunmehr 5 Jahren nutze ich Laser Projektoren im Wohnzimmer. Erst den Epson LS10000 und dann den VW 760. Mal abgesehen vom Großbild empfinde ich eine Projektion im nicht optimierten Wohnzimmer mittlerweile nur noch als schlechten Kompromiss. Trotz der Kontrastleinwand ist das Bild einfach nur flach und kontrastschwach, insbesondere bei HDR. Ich hatte mir im Dezember letzten Jahres einen Panasonic OLED 65HZW2004 geholt. Dadurch habe ich einen Vergleich, wie HDR wirklich aussehen kann. Da kommt ein Beamer im Wohnzimmer mMn nicht mal im Ansatz ran. Mein 760er, der jetzt 3 Jahre und etwas mehr als 2500 Std, auf dem Buckel hat, wird mittlerweile bestimmt auch gedriftet sein. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass der Drift unerbittlich zugeschlagen hat. Auch Kontrastverlust ist da. Damit muss man halt bei Sony Projektoren rechnen.
Daher werde ich demnächst im Wohnzimmer auf OLED umsatteln. Im Blick habe ich den 83er A90J von Sony. Wenn der kommt, dann fliegt der Projektor raus. Das Einzige was ich dann vermissen werde, ist das große Bild, aber damit kann ich leben. Es wird mehr als aufgewogen mit dem tollen kontrastreichen Bild des OLED. Ist für mich persönlich das bessere Ergebnis im hellen Wohnzimmer. Aber das muss natürlich jeder selber für sich entscheiden. Ich möchte dir auf keinen Fall den 760er madig machen und wünsche dir viel Spass mit dem Gerät.

Hallo,

ich glaube ich muss meinen auch mal zur Reparatur senden, hab hier 2 komische Dinge:

1. Beim einschalten habe ich seit kurzem öfters ein Geräusch, dass an einen unrund laufenden Lüfter erinnert, oder an einen Lüfter mit Lagerschaden. Mal ist es nach ein paar Sekunden weg, mal erst nach 1 oder 2 Minuten.

2. Beim abschalten klackert es manchmal ein paar mal, bevor es ein lautes klack macht, aber auch nicht immer. Iris?

Habe da mal ein Ticket beim Pro Support auf gemacht, mal schauen was da kommt...

Viele Grüße
Stefan

Interessant, das Geräusch was du beschreibst, habe ich neulich auch zum ersten Mal bei meinem VW760 gehört. Hab' mich schon gewundert und gedacht, oh oh... Nach 1 Minute war es dann wieder weg und kam zum Glück seit dem nicht wieder.

Ich hoffe doch, dass mein 760er hält, bis ich mir nächstes Jahr einen JVC NZ 8 kaufe.

p.s. meiner ist jetzt 3,5 Jahre alt

Ich hatte zuletzt gute Erfahrungen mit dem Elite Support gemacht.

Promptes und schnelles Feedback, die Zusage kam auch direkt am nächsten Tag.
Daraufhin ging der 760 zu UPS und war innerhalb 1 Woche wieder zurück.
Eigentlich gab es so ziemlich alles neu.
Die Optik ist nun knickscharf bis die in die Ecken,
Der optische Block wurde getauscht und nun tritt kein Banking mehr auf.
So hätte ich mir das gerät von Anfang an gewünscht, und hätte ich gewusst wie schnell und unkompliziert das mit dem Elite Support abgewickelt wird hätte ich ihn früher eingesandt.

Nun ist das wirklich ein klasse Gerät mit noch immerhin noch 2,5 Jahren Garantie, das mich aber verlassen wird da ein NZ9 vorbestellt ist.

Ist mal wieder interessant was der Lars Mette so bei den Sony Laser veranstaltet , keine Ahnung ob da alles korrekt abläuft mit der Messung, man ist ja nicht live dabei. Schaut es euch an auf YouTube
Ein VW760 der nach ? 4500H bei SDR noch 35 Candela macht ( !! nicht Footlambert !! ) einfach ein Trauerspiel, RGB-Balance völlig daneben etc. etc.

Resümee sollte für alle Laser Interessierten sein nicht ohne 5 Jahre Prime Support kaufen , mal schauen was
JVC so mit den neuen Modellen "raushaut"

Ja schau'n wir mal, die haben sich heute Nachmittag nun auch bei mir gemeldet, ich habe geantwortet, denen 2 Videos vom Fehler bereitgestellt und nun wollen die den auch eingeschickt haben.

Haben mich gefragt ob ich ein Ersatz hätte... Ne, haben hier nicht mal einen TV, machen alles über den Sony...

Damals als ich nen HW50ES eingeschickt hatte, gab es ein Ersatz-Gerät für die Zeit, bin ja mal gespannt ob die das nun auch anbieten... Wobei es hier im Forum noch niemand geschrieben hatte. Oder durch die Garantie-Erweiterung auf 5 Jahre ist das evtl. anders? Naja schau'n wir mal was er antwortet.

Sind auf dem Mainboard im Gerät noch keine Lüfter für die Prozessoren? Wenn ja dann könnte da einer von defekt sein. Klingt total nach nem kleinen Lüfter mit Lagerschaden. An das Phosphor Rad glaube ich eher nicht, wobei es aber etwas sein muss, was mit konstanter Drehzahl läuft, da es nicht abhängig von der Lüftersteuerung ist.

Gestern war es echt extrem lang, heute dagegen gar nicht.

@wolf352, was meinst du mit Banking?

Wenn ich schon reklamiere, was sollte ich noch so std. Dinge, die man reklamieren sollte?

Banking = Banding. Blöde Autokorrektur.

Mich fragte man auch nach einem Ersatzgerät, bekommen habe ich keins, war auch egal.

toto8080 (Beitrag #1011) schrieb:

Ist mal wieder interessant was der Lars Mette so bei den Sony Laser veranstaltet , keine Ahnung ob da alles korrekt abläuft mit der Messung, man ist ja nicht live dabei. Schaut es euch an auf YouTube Ein VW760 der nach ? 4500H bei SDR noch 35 Candela macht ( !! nicht Footlambert !! ) einfach ein Trauerspiel, RGB-Balance völlig daneben etc. etc. Resümee sollte für alle Laser Interessierten sein nicht ohne 5 Jahre Prime Support kaufen , mal schauen was JVC so mit den neuen Modellen "raushaut" :?

Soviel zum Thema mit einem Laser Beamer hat man 20.000 Stunden Filmgenuß und man braucht nicht, wie bei einem Lampen Beamer, alle zwei bis dreitausend Stunden zwecks hellerem Bild eine neue Lampe zu kaufen.
Der Schuss ging dann nach hinten los.

Mein 760er ist nun auf die Zielgerade eingebogen. Gestern wieder mal einen Check gemacht (letzter war im August inkl Gammanpassung auf 2.25 (ein wenig Reserve ... Leichter Drift, habe es nicht korrigiert und bei madVR einfach 2.2 eingestellt. Bei Laser 50 noch 113 Nits gemessen (bei 0.0067 Nits SW), was mir gut gefallen hat ... langsam nähere ich mich meinem Zielwert bei SW von 0.005 Nits
Das sollte dann mit dem NZ9 problemlos zu erreichen sein. Hätte ich mit diesem Werte wie LM beim kürzlich gemessen NX9 wäre ich mehr als enttäuscht.

In erster Linie ist zu sagen, dass der Abbau der Helligkeit auf Grund meiner bisher gemachen Erfahrungen mit dem 760er (rund 5300 std) grundsätzlich absolut enttäuschend ist. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich bei meinem VW300 die Lampe schon nach 800 std wechseln musste, weil ansonsten die Helligkeit mir im niedrigen Lampenmodus nicht mehr reichte und der hohe Modus mir zu laut ist. Da ist mir der Laser viel lieber. Dummerweise machen das aber die wenigsten - lieber die Lampe ausquetschen und dabei den immer höheren UV Anteil in Kauf nehmen und sich nachher über einen Kontrastverlust wundern . Noch schneller geht es bei einer Xenon Lampe und dabei noch rauchen

Man braucht bei Lasern IMO von Anfang an einfach ausreichend Lichttreserven. Bspw fängt man bei Laser 50 an und erhöht dann über die Jahre die Laserleistung (Sony) oder öffnet sukzessive die Blende (JVC). Wenn man aber schon von Anfang an knapp kalkuliert, wird das nichts. An die 20K Std glaube ich schon länger nicht mehr. Es wäre spannend zu sehen, was zwischen 5 und 10K Stunden bei meinem Gerät passieren würde. Ich würde prognostizieren, dass ich bei 10K stunden mit ziemlicher Sicherheit die Hälfte der Helligkeit verloren hätte. Mit grosser wahrscheinlichkeit werde ich nicht mehr dazu kommen, das zu messen und allenfalls zu reklamieren.

Schade, macht Lars Mette nur immer diese Andeutungen. Konkrete Zahlen wären viel besser/ hilfreicher. Er verkauft seit Jahren den Leuten die Vorstellung "mit Konzept einmal ein Kino einrichten und allenfalls ab und zu mal einen Servicetermin inkl Updates". Das funktioniert bei Sony und auch JVC so einfach nicht. Dazu müsste er DLP verkaufen. Es spielt IMO auch keine Rolle, ob Laser oder Lampe: die LCOS / DILA sind zu unstabil für so ein "Konzept".
Die Leute gewöhnen sich "zum Glück" an das schlechter werdende Bild, so dass es vielen nicht auffällt.

*Mori* (Beitrag #1015) schrieb:

... lieber die Lampe ausquetschen und dabei den immer höheren UV Anteil in Kauf nehmen und sich nachher über einen Kontrastverlust wundern . Noch schneller geht es bei einer Xenon Lampe ...

Interessant! Ist das eine Vermutung oder hast du nähere Infos dazu? Wenn dem so ist, würde ich gerne alle 1000h die Lampe wechseln.

*Mori* (Beitrag #1015) schrieb:

Die Leute gewöhnen sich "zum Glück" an das schlechter werdende Bild, so dass es vielen nicht auffällt.

Naja ich denke das kann man nicht so verallgemeinern.
Ich sehe bei meinem 760er schon, dass das Gamma gedriftet ist. Habe inzwischen auch auf Gamma 2.4 gestellt. Und dazu kommt noch, was ich viel schlimmer finde, der Kontrastverlust. Den sehe ich massiv. Da brauch ich auch nix messen.
Wegen dem Helligkeitsverlust mache ich mir keine großen Gedanken. Der kommt eher schleichend. Und da ist es in der Tat so, dass man sich an ein dunkleres Bild schneller gewöhnt, wenn man keine Referenz zum Vergleich hat und auch keine vorher/nachher Messung gemacht hat.
Eigenartiger Weise, hat man von Besitzern der Epson LS 10000er oder 10500er keine Beschwerden wegen Lichtverlust beim Laser gehört. Warum hat anscheinend Epson die Stabilität des Lichtoutput bei seinen Laserprojektoren hinbekommen und Sony nicht? Ich meine ist doch die gleiche Laserlicht Technik.
Ich habe daher die Hoffnung, dass es JVC hinsichtlich der Beständigkeit des Lasers besser macht als Sony. Aber genau wissen tun wir es erst in 2-3 Jahren nach Auslieferung der ersten JVC Laserprojektoren an die Endkunden. Bei Sony hat sich die jetzige Entwicklung am Anfang auch nicht gleich abgezeichnet.

*Mori* (Beitrag #1015) schrieb:

- lieber die Lampe ausquetschen und dabei den immer höheren UV Anteil in Kauf nehmen und sich nachher über einen Kontrastverlust wundern .

Wenn es alleine an der UV-Licht-Abgabe läge, dann wären Beamer mit sehr geringen Lampenstunden vom Kontrastverlust weitestgehend verschont. Dies deckt sich aber nicht, mit den praktischen Erfahrungen. Zudem ließe sich auch ein zusätzlicher UV-Sperrfilter im Lichtgang implementieren. Ich bin von der UV-Licht-Theorie noch nicht überzeugt, möchte aber nicht ausschließen, dass dies einen zusätzlichen Einfluss hat.

@Namor
Jede Hg- oder Xenon Lampe verändert mit der Zeit Ihr Spektrum. Ich sah mal eine entsprechende Abbildung, wo sehr schön zu sehen war, wie der UV Anteil als Funktion der Zeit (Lampenstunden) grösser wurde. Ich weiss aber nicht mehr wo und bin auch zu faul, danach zu suchen. Denn es ist im Grunde auch ziemlich müssig: als ich hier im Forum die Idee einbrachte, dass vermutlich UV die Ursache für Panelschäden und Kontrasteinbrüche sein würde, wollten das viele nicht glauben. Sogar Leute, die ich als intelligent einstufen würde Erst später stolperte ich dann über folgende Publikation aus 2015:

http://pro.jvc.com/v...a_LCOS_Projector.pdf

Dort wird quasi in einem Nebensatz erwähnt, was die Industrie offenbar schon lange weiss: "The main killer of any LCOS is UV light, which is in all lamps."
Die Laser strahlen wesentlich weniger bis gar kein UV Licht aus, so dass die Haupursache für Kontrasteinbrüche wegfällt. Je mehr Lichtleistung und desto höher der UV Anteil, desto schlechter für die Panels. Da es offenbar auch User gibt, die auch bei Lasern Kontrasteinbrüche registrieren, wird es noch andere Faktoren geben (u.a Hitze). Ich blieb bei meinem 760er zum Glück verschont und werde aus genannten auch den NZ9 nicht "volle Kanne" fahren. Es wird schon sein Gründe haben, dass JVC nicht über 3000 lm geht, obwohl der Markt so ein Gerät schon gerne hätte.

Danke! Habe auch was dazu gefunden:

"For example, the light spectrum emitted by older lamps may become more damaging, and/or the increased intensity of a brand new lamp may make the discolorations more visible or hasten the degradation of the already weakened parts."

Quelle: Sony Optical Block and Related Problems
Kapitel: Blue discolorations (blobs, haze, lines, bands, dots, star pattern, etc.)

Also sollte man eine UHP-Lampe eher früher als später tauschen.

Ah, zum Glück hier rein mal rein geschaut. Ja, das ist wirklich interessant.

Trotzdem ist der Einwand von Armin nicht von der Hand zu weisen: Die Geräte (auch JVC) driften schon im Lager, dunkel im Karton verpackt.......

Ein Gammadrift im Karton bei Nichtgebrauch wird aus naheliegenden Gründen nicht durch UV Licht verursacht und ist in der Regel problemlos reparabel, ohne dass diese Geräte nach der Korrektur einen schlechteren nativen Kontrast aufweisen als Geräte, die frisch ab Presse kommen. Solche Geräte habe ich schon mehrfach in den Händen gehabt. Luftfeuchtigkeit spielt hier vermutlich eine grosse Rolle.

Ein Schaden verursacht durch UV Licht zeigt sich hingegen mit irreparablem Kontrastverlust und zusätzlich mit grosserer Sicherheit ebenfalls mit einem Gammadrift, weil die Panel irreparabel beschädigt werden. Das heisst, selbst wenn dann das Gamma korrigiert ist, wird man einen auffallend schlechten SW messen, der sich deutlich von einem typischen Neugerät unterscheidet.

Unter dem Strich hat man es IMO bei LCOS mit zwei voneinander unabhängige Phänomenen zu tun, die zu Gammadrift und/oder Kontrastverlust führen.
Interessanterweise hatte ich bisher noch keinen Laser angetroffen, bei dem das Gamut nicht wiederhergestellt war, nachdem das Gamma korrigiert wurde. Neulich kalibrierte ich einen stark gedrifteten VW5000 (mit 5000 Lumen !) mit mehreren Tausend Std. : nach der Gammakorrektur problemlos 100% P3 (mit Filter). Bei den gedrifteten HW Geräten hingegen war immer auffallend, dass der ganze Farbraum nach Blau wanderte und dies bei einem Gerät mit Kontrastverlust schwer, wenn überhaupt, mehr zu reparieren war (siehe HW50 mit nur 1000 Lumen). IMO liegt die Ursache für diesen fundamentalen Unterschied darin begründet, wieviel UV Licht das Pannel abbekam bzw. wie stark das Panel litt.

Na gut, ich habe keine Ahnung wie viel Einfluss so ein UV-Filter auf den Farbraum und die Farben hätte ?
Aber das wäre ja dann eine ""einfache"" Lösung die Dinger etwas haltbarer zu machen.
Der Gammadrift bei JVC kann problemlos behoben werden sowohl Grautreppe als auch Farbe, wenn alle Stränge "reißen" mit einem 1D oder 3D LUT , sollte kein Problem sein bei MadVR oder externen Videoprozi.
Ärgerlich natürlich für Otto-Normalkunde, der überhaupt nix mit Kalibrierung am Hut hat, original in Ars......
gekniffen

*Mori* (Beitrag #1022) schrieb:

Ein Gammadrift im Karton bei Nichtgebrauch wird aus naheliegenden Gründen nicht durch UV Licht verursacht und ist in der Regel problemlos reparabel, ohne dass diese Geräte nach der Korrektur einen schlechteren nativen Kontrast aufweisen als Geräte, die frisch ab Presse kommen.

Ist natürlich schwierig zu verifizieren, außer irgendwann taucht ein mehrere Jahre altes Neugerät auf.

Dann ist aber weiterhin die Frage, warum weniger genutzte Geräte schneller, stärker driften?

Luftfeuchtigkeit spielt hier vermutlich eine grosse Rolle.

Das wäre auch die Erklärung zum 2. Punkt.

Unter dem Strich hat man es IMO bei LCOS mit zwei voneinander unabhängige Phänomenen zu tun, die zu Gammadrift und/oder Kontrastverlust führen.

Sind die wenig genutzten Geräte, welche trotzdem gedriftet sind, vom Kontrastverlust nicht betroffen?

Sprich, wenn der Kontrastverlust parallel mit der Stundenzahl verläuft, der normale Drift kontra här, dann wären dies starke Indizien für diese Theorie.

Dass das UV-Licht mitspielt wird schon stimmen, die Frage ist halt, ob nicht ein anderer Faktor ebenfalls oder sogar stärker beiträgt.

Kurz aktuelle Infos zum Support-Fall bei mir.

Der Sony Elite Support hat den fall an ein lokales Reparatur Center übergeben, da hatte ich am Mittwoch bereits mit einem Techniker telefoniert und heute die Info bekommen, dass die geplanten Ersatzteile lieferbar sind und vermutlich am Montag bei denen eintreffen.

Das Reparatur Center ist in Hannover, da werde ich das Gerät am Montag auch selber hinbringen, sind nur ca. 100 km.

@Mankra @Mori

Man sollte nicht beide Hersteller durcheinander würfeln Lcos ist nicht / gleich D-ILA auch wenn die Technologie ähnlich ist. Sony und JVC stellen ihre Panel selber her und die Fertigung ist nicht die selbe.
In meinem damaligen Mitsu HC5 waren Panel von Sony verbaut ,ich nehme mal an wie in der HW Serie von Sony, die Folge war dann auch ein Drift Richtung Blau mit Überschuss und ein Kontrastverlust.

toto8080 (Beitrag #1026) schrieb:

Man sollte nicht beide Hersteller durcheinander würfeln

Zumindest ich hab das auch nicht.

hifipirat (Beitrag #1007) schrieb:

Daher werde ich demnächst im Wohnzimmer auf OLED umsatteln. Im Blick habe ich den 83er A90J von Sony. Wenn der kommt, dann fliegt der Projektor raus. Das Einzige was ich dann vermissen werde, ist das große Bild, aber damit kann ich leben. Es wird mehr als aufgewogen mit dem tollen kontrastreichen Bild des OLED. Ist für mich persönlich das bessere Ergebnis im hellen Wohnzimmer. Aber das muss natürlich jeder selber für sich entscheiden. Ich möchte dir auf keinen Fall den 760er madig machen und wünsche dir viel Spass mit dem Gerät.

Für helle Wohnzimmer taugen Beamer generell nicht. Das muß man schon komplett abunkeln können und es sollte auch nicht gerade nur aus hellen Wänden bestehen.

War auch vor kurzem am überlegen ob nochmal ein neuer Projektor oder doch ein Großbild OLED. Habe mich aber dann doch für den Sony VPL-VW290ES entschieden. Für mich war 3D allerdings auch noch ein Faktor. Das bekommt man halt nach wie vor nur mit Beamern.

Bei Filmen finde ich das perfekte Schwarz tatsächlich nicht so wichtig, im Kino hat man das auch nicht. Ein grau kann ich hier als "Ist so gewollt" akzeptieren.

Für Serien sowie PC und Videospiele verwende ich gewöhnlich trotzdem den OLED, also eher den Zwischendurch Konsoleum. Vermutlich werde ich den 55 Zoll OLED auch irgendwann auf einen 77 Zoll OLED upgraden, aber trotzdem weiterhin beim Projector für Filme bleiben.

Aragon, hab gar nicht mitbekommen, dass Du nun auch einen Sony hast, Glückwunsch!
Bist Du denn mit dem 3D zufrieden? Bei meinem 590 stimmt irgendwas nicht mit den 3D-Ebenen. Hab mir gerade eine Alternative Brille besorgt, kam aber noch nicht zum testen.
Falls zu sehr OT, gerne auch in einem der anderen 3D oder Sony-Threads.

3D sah auf den zwei 3D Filmen die ich bisher damit angesehen habe perfekt aus. Ich verwende eine HiShock black diamond. Aber jetzt wo du das sagst probiere ich besser noch ein paar mehr aus

Als ich vor längerer Zeit mal den VPL-VW270 in 3D habe vorführen lassen hatte der Probleme in der Art das alle Sekunde das Bild kurz hing. Der Händler meinte damals man kann mit dem Sony nur die Sony 3D Brillen verwenden. Scheint aber auf dem VPL-VW290 kein Problem mehr zu sein.

Also bei mem 260er und der XpanD 3D Brille habe ich keinerlei Bildhänger.

Vielen Dank! Ich habe auch die Hishock BlackDiamond. Bei mir habe ich in der Tiefe immer mal kleine Elemente, die in der Ebene versetzt zu sein scheinen. Ich hatte vor Jahren mal Epsons getestet, da hatte ich einen ähnlichen Effekt, wenn ich den Schärferegler hochdrehte.
Habt Ihr auch einen Panasonic-UHD-Player? Könnt Ihr evtl. Einstellungstips geben, wobei ich schon versucht habe alles runter zu drehen (im Beamer und im Player).
Vielleicht bin ich ja auch nur etwas verwöhnt von meinen vorherigen JVCs

*Mori* (Beitrag #1019) schrieb:

Ich blieb bei meinem 760er zum Glück verschont und werde aus genannten auch den NZ9 nicht "volle Kanne" fahren

Da ich zunehmend auch Netflix über den Panasonic Player bzw. ATV schaue, aber noch (?) kein Envy oder Lumagen besitze, habe ich mir diese Woche ein 4K, SDR, Gamma 2.4 Setting erstellt mit ca 120 Nits.



Wie man sehen kann, lassen sich die Werte nach wie vor sehen: unter 0.006 Nits SW, fast 120 Nits bei Laser 60, über 1:20K nativer Kontrast und das bei 5300 Stunden.

Wie man sehen kann, lassen sich die Werte nach wie vor sehen:

Keine Frage die Werte sind gut und vom Schwarzwert / Kontrast kann ich nur "träumen".
Ich gehe ja davon aus das die Blende und das Laserdimming abgeschaltet war , nativ ?
Aber war es jetzt nicht so das der Block schon auf Garantie gewechselt wurde ,also ursprünglich keine 5000H
auf der Uhr hat ? Sorry vielleicht war es ja auch ein anderer User im Forum.

Zum Vergleich mein xxxx€ also nee ganze Ecke preiswerter X5500, bei 1150H auf der UHP Lampe.



Schwarzwert 0,01 Kontrast 10000 weniger
Lichtausbeute passt ! Low Modus. Farben etc. auch.

p.s. noch eine kleine Anmerkung die DILA können manchmal richtige "Zicken" sein beim Farbraum / Saturationen. Tendenz Verschiebung über Grün/Rot Achse Richtung Gelb, das kann man fast gar nicht über
die Regler im JVC ändern, muss man andere "Geschütze" auffahren.

Ich bin gespannt wie das die neuen Laser-JVC machen !

[quote="toto8080 (Beitrag #1034)"]
Ich gehe ja davon aus das die Blende und das Laserdimming abgeschaltet war , nativ ? [/quote]

Ja, das ist ist genauso wie bei den Lampenbeamern: Laserdimming muss auf "Aus" sein bei allen Messungen oder Kalibrierungssessions. Das führt mich wieder zum häufig diskutierten Punkt, welche Einstellung (Aus, Begrenzt oder Voll) die "richtige" ist. "Aus" kam für mich nie in Frage, weil ich es sehr schätze, wenn bei einer Schwarzwblende der Laserausschaltet: man erhält dann ein perfektes Schwarz (soweit es der Raum hergibt). Das ist einer der grössten und augenfälligsten Vorteil eines Lasers, wenn nicht sogar der Grösste. Als das HDR-Tonemapping noch nicht die Qualität wie heute hatte, wollte ich bei HDR soviel Helligkeit wie möglich zur Verfügung habe, um weniger komprimieren zu müssen. Ich nahm deshalb auch recht grosse Kompromisse bei der Kalibrierung (Grünüberschuss) in Kauf. Der SW lag über 0.01 Nits. Bei "schwarzen" Sternenhimmeln wirkt das leider ohne Dimming nicht schwarz genug und deshalb nutzte ich "Voll" mit dem Nachteil, dass auch hellere Objekte dimmten. Ich hatte aber genug Licht, so dass mich das nicht weiter störte. Bezeichnenderweise störte das offenbar viel User mit eher grossen LW, da es ihnen eh schon generell an Licht mangelte. Hier brachte das Firmwareupdate eine Menge.
Das Tonemapping wurde besser, die Helligkeit (Laserleistung) nahm ab. Mit einem SW unter 0.01 Nits sieht "Begrenzt" IMO sehr gut aus.
Diese Disskussion wird jetzt übrigens gerade unter den NZ Käufern im AVS Forum diskutiert ... ich bin gespannt, wie das dann dort gelöst sein wird bzw. wie viel es brigen wird.

[quote] Aber war es jetzt nicht so das der Block schon auf Garantie gewechselt wurde ,also ursprünglich keine 5000H
auf der Uhr hat ? Sorry vielleicht war es ja auch ein anderer User im Forum. [/quote]

Ja, der optische Block wurde bei meinem 760er nach 2300 h (?) gewechselt. Interessanterweise wies das neue Panel eingangs sogar weniger Kontrast auf als das Alte. Den höchsten nativen Kontrast weisen die Sony Laser bei maximaler Laserleistung auf. Aber das ist IMO mehr eine theoretische Idee, das dann auch gefälligst so zu tun. Der SW leidet halt dann auch, und ich fand es viel besser, den Sweetspot zu suchen. Ich hatte in dieser Frage schon im AVS Forum mit Arrow-AV und Kris Deering gestritten, die mir weissmachen wollten, dass man die Sony Laser gefälligst bei möglichst hoher Laserleistung zu fahren hätte. Interessanterweise nutzen sie beim Griffyn jetzt nur einen Bruchteil des Lasers : 100 Nits bei 0.01 Nits SW ... .

Es wird sehr interessant sein, welche Schwierigkeiten der NZ9 für mich bereit halten wird und wie lange es dauert, bis ich das sicherlich tolle Gerät im Rahmen meiner Möglichkeiten ausgereizt habe. Insgesamt erwarte ich aber nicht zuviele grunsdätzlichen Aenderungen. Ich freue mich insbesondere auf die neuen Möglichkeiten mit der Blende und dem Filter. Viel Testpotential

Ich nehme an, dass du den 760 noch ein paar Tage parallel zu Hause haben wirst.
Dann ist bestimmt ein side to side Direktvergleich möglich.

Da dein 760 noch ein sehr gutes Bild macht, ist der Vergleich ziemlich fair.

Ich bin zu meinem eigenen Erstaunen diesmal auch nicht annähernd so ungeduldig wie üblich. Diesen Part haben diesmal andere übernommen
Gut möglich, dass ich bereits vor Weihnachten das gute Teil bekomme. Ich hatte mich bereits auf den Frühling eingestellt. Vorerst werde ich auf jeden Fall beide Geräte parallel installiert haben. Ich habe ja zum Glück auch 2 HTPC für Vergleiche. Der 760er bleibt sowieso als Reserve hier. Dann möchte ich bevor alles fix installiert ist noch einen Direktvergleich mit einem iLEP-7 (RGB Laser 3-chip DLP) machen auf 4 Meter, um etwa abschätzen zu können, wo in etwa die Limiten des NZ9 bei der Bildbreite zu liegen kommen. Das auch im Hinblick auf einen allfälligen Umzug, damit ich schon etwa weiss, wie gross eine neue LW maximal sein darf.

Wow - ich freue mich schon sehr auf die Ergebnisse.

Sehr weise auch in Bezug auf eine größere Leinwand zu prüfen - mit meiner 3,50 m breiten AT-Leinwand kommt mein (Iris-)-schwächelnder 760 nicht mehr so gut zurecht.

@Mori

Schön dann freue ich mich auf einen Vergleich. Immer 100% Laser halte ich auch für Quatsch, dann erübrigt sich eine extra Blende und das Dimming vom Laser arbeitet schneller als eine Blende, ich kenne jedenfalls keine Blende die in Echtzeit arbeitet.
Ich glaube ? @Mankra hatte schon moniert das der NZ9 jetzt doch "nur" 2000 Lumen hat (kalibriert ?), könnte
vielleicht knapp werden bei 4m.
Kommt darauf an was für ein Tuch/Folie , wird sich ja immer über Details/Auflösung gestritten, wenn man es genau nimmt, dürfte es weder ein Gewebe noch eine "gelochte" Leinwand sein, oder einfach gesagt man kann es auch übertreiben
@George Lucas meinte zum Vergleich NZ9 u. N7, sein N7 macht den Eindruck als ob dieser einen Defekt hat ,so schlimm oder die letzten 10%

Und mal ein aktueller Status zur Reparatur...

Mein im Dezember 2018 erworbenes Gerät mit ca. 5000 Stunden wird nun von SONY komplett gegen ein identisches Gerät getauscht, da die benötigten Ersatzteile nicht zeitnah beschafft werden können.

Da bin ich ja mal gespannt was ich da bekomme...

Dann muss ich mir ja noch mal jemanden suchen der das Gerät kalibriert, oder ich muss mir das selber doch noch mal aneignen... Eine Spyder X hätte ich hier sogar dafür. Optimal wäre es aber, wenn man es erstmal mit jemandem gemeinsam durchführt, dann versteht man es garantiert besser und kann es hinterher selber...

Dann wirst Du mit Sicherheit einen 790ES kriegen, 760ES sind nicht mehr lieferbar. Glückwunsch!

Schau'n wir mal, er schrieb "gleiches Modell", evtl. hat Sony ja zwecks Garantie noch Geräte aufgehoben... Wobei das Kostentechnisch eigentlich keinen Sinn macht die Geräte extra zu lagern...

Und Sony muss ja vermutlich auch keine neuen Geräte dafür verwenden.

Denke auch das du einen VW790 bekommst (hoffentlich...) - diese "Tauschgeschäfte" wie es Sony wohl bei den Tv macht finden bei den Beamern wohl zum Glück selten statt, da geht es eher darum OB getauscht wird. Wenn ja, so hat man Glück

Viel Spaß schon mal (hoffentlich) - in dem Fall ist es ein Segen das (wieder einer mehr) der VW760 frühzeitig gestorben ist

Nein, ist nicht gestorben. Ersatzteil war nicht lieferbar....

Ich dachte ein Ersatzteil benötigt man wenn ein Gerät "stirbt" (= defekt ist) - liege ich da falsch
(Aber ich verstehe was du meinst - er lief ja noch und war nicht komplett ausgefallen...)
Aber ohne Defekt wird man kein Ersatzteil benötigen und wenn es nur eine Kleinigkeit wäre würde es wohl auch verfügbar sein

Wenn etwas stirbt, dann ist es irreparabel. Sein Projektor war lediglich defekt....

So lange es Technik ist lässt sich alles reparieren - es ist immer nur die Frage wie aufwändig es ist und ob es sich lohnt (Ausnahmslos eigentlich - denn selbst Ersatzteile könnte man ja produzieren wenn es keine mehr gibt...)

Der Support schrieb ja "zeitnah" sei es nicht zu beschaffen und bei der aktuellen Beschaffungslage im IT Bereich wundert mich nichts....

hotred (Beitrag #1048) schrieb:

So lange es Technik ist lässt sich alles reparieren - es ist immer nur die Frage wie aufwändig es ist und ob es sich lohnt (Ausnahmslos eigentlich - denn selbst Ersatzteile könnte man ja produzieren wenn es keine mehr gibt...)

Also ein Grund mehr, dass sein Projektor nicht gestorben ist, sondern lebendig begraben wurde ..

Nein, im Ernst: ich frage mich, was da eigentlich kaputt gegangen ist, dass der Projektor nun getauscht wird.