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Sony VPL-HW30 Erfahrungsthread+A -A |
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Autor |
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Surroundman
Inventar |
#556 erstellt: 18. Jul 2012, 09:51 | |||
Ja, der HW 30 läuft im hohen Lampenmodus was aber aufgrund des niedrigen Geräuschpegels kein Problem darstellt. Das Gammapreset in Stellung "AUS" sollte aber einen konstanten Verlauf um 2,2 - 2,3 über die gesammte Grautreppe haben, ist bisher bei allen von mir optimierten Geräten in verschiedensten Seriennummernkreisen so gewesen, auch mit der Iris in Auto1 Stellung. |
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Cart297
Stammgast |
#557 erstellt: 18. Jul 2012, 11:28 | |||
@George: Danke für den Hinweis. Die Autoblende wars. Jetzt ist das Gamma korrekt über die gesamte Grautreppe. @Surroundman: Ob mit Werkseinstellungen oder mit halbwegs kalibriertem Setting hatte ich mit Blende Auto 1 immer denselben ausreißer bei 70%. Eigentlich wollte ich die Blende auf Auto1 belassen, da ich sie nicht höre und auch nicht sehe und dadurch doch der Schwarzwert verbessert wird oder? Welche Empfindlichkeit der Blende sollte man denn einstellen? Vielleicht liegts auch daran. |
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Herrle
Inventar |
#558 erstellt: 18. Jul 2012, 15:51 | |||
Weniger als Auto1 geht ja nicht. Surroundman kalibriert glaube ich im Service Menü. Macht das den Unterschied? [Beitrag von Herrle am 18. Jul 2012, 15:51 bearbeitet] |
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Cart297
Stammgast |
#559 erstellt: 18. Jul 2012, 16:09 | |||
Doch: Aus Ich kalibriere auch im Service Menü. |
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George_Lucas
Inventar |
#560 erstellt: 18. Jul 2012, 16:43 | |||
Freut mich, dass es nun passt. |
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Herrle
Inventar |
#561 erstellt: 19. Jul 2012, 06:31 | |||
Dass die Kalibrierung mit Blende nicht richtig funktioniert finde ich aber schon irgendwie schlecht. Hier sollte Sony beim nächsten Modell aber nachbesseren. |
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Herrle
Inventar |
#562 erstellt: 19. Jul 2012, 06:48 | |||
Ich möchte meinen HW30 ja demnächst auch selbst kalibrieren bzw. das kalibrierte nachmessen. Deswegen lese ich mir gerade unter curtpalme.com den thread "Greyscale & Colour calibration for dummies" durch. Es wird beschrieben wie man den Messkopf bei einer reflektiven Messung ausrichten soll. Einmal heißt es: ....we need to position the sensor so that it's perfectly square to the screen.... dann heißt es an einer anderen Stelle: ....place the sensor 3-4 inches from the screen, slightly below center, and titeled upwards facing the screen... dann gibt es noch folgende Aussage: ...ensuring that the position is exactly square to the projector.... Leider reichen meine Englischkenntnisse nicht aus um jetzt genau zu verstehen wie ich den Sensor installieren soll. Wichtig scheint aber eigentlich nur zu sein, dass man besonders viel Licht in den Sensor bekommt. Wie soll ich meinen Sensor positionieren? |
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George_Lucas
Inventar |
#563 erstellt: 19. Jul 2012, 07:38 | |||
Natürlich funktioniert die Kalibrierung mit Blende richtig, wenn man weiß, wie das gewünschte Ergebnis erzielt wird. Der Sinn der Gammaanpassung liegt ja gerade darin, dass von der "Norm"-Gradation abgewichen wird. Dadurch arbeitet die Autoblende weitgehend unauffällig, weil so die Helligkeitsunterschiede (aufgrund der kontentabhängigen Öffnungsgrade der Blende) in Farbe und Gradation weitgehend an unsere subjektive Wahrnehmung angepasst wird. |
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Cart297
Stammgast |
#564 erstellt: 19. Jul 2012, 08:08 | |||
Bringt die Blende denn überhaupt was? Wie wird das gewünschte Ergebnis denn erzielt? Oder ist das ein Geheimnis? @Surroundman: Wie kalibrierst du den 3D-Modus? Sonybrille vor den Messkopf oder mit einer speziellen Folie? Müsste die Brille dabei aktiv sein? Ich habe den 3D-Modus bislang mit aktiver Brille auf dem Kopf Pi x Auge kalibriert Damit bekommt man immerhin ein akzeptables Bild ohne Grünstich. @Herrle: Orientiere dich doch an den Fotos von Curt Palme. Die sind doch eindeutig: Messkopf 20-30cm vor die Leinwand leicht nach oben angewinkelt, so dass der Messkopf nicht seinen eigenen Schatten misst. Dann ein weißes Testbild projezieren, Messung starten und den Winkel vom Messkopf so lange verschieben, bis du die Position mit der max. Helligkeit gefunden hast. Dann kanns losgehen [Beitrag von Cart297 am 19. Jul 2012, 08:15 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#565 erstellt: 19. Jul 2012, 09:12 | |||
Die Frage ist vielmehr: Was ist das gewünschte Ergebnis? Die Auto-Blende soll in erster Linie den schlechten nativen Schwarzwert eines Projektor verbessern, in dem sie in dunklen Szenen schließt. Dadurch wird das Schwarz dunkler! Dummerweise ändert sich der native Kontrastumfang aber nicht. Das bedeutet: Das rechnerische Verhältnis zwischen Schwarz und Weiß bleibt identisch. Somit werden weiße Bildinhalte in gleichem Maße dunkler dargestellt wir das Schwarz, wenn die Auto-Blende schließt. Das führt dazu, dass ein grüner Bildinhalt mit geschlossener Iris dunkler dargestellt wird als mit geöffneter Blende. Selbiges hat auch Gültigkeit für graue Bildinhalte - und das ist zu sehen! Weil das auffällt und stört(!) haben die Techniker die Gammaanpassung entwickelt. Durch die Änderung der Gradation, meist zwischen 10% und 90%, können bei geöffneter und geschlossener Iris graue Bildinhalte weitgehend gleich hell erscheinen. Nicht so bei den Buntfarben! Die Gammaanpassung ändert auch die Farben im geschlossenen Zustand, so das Grün etwas Gelber, Gelb etwas Grüner, Cyan etwas Weißer erscheinen. Somit ist gewährleistet, dass wir subjektiv keine großen Unterschiede wahrnehmen, wenn die Auto-Iris unterschiedliche Öffnungsgrade anfährt. Das Bild erscheint uns gleich hell! ABER jeder Hersteller programmiert seine Iris etwas anders. Da wird die Gradation dann schon mal so verändert, dass alle Bildinhalte über 80% ganz einfach nicht mehr sichtbar sind, weil sie auf 100% "hochgedreht" werden, oder Bildinhalte unter 10% saufen im Schwarz ab. Darüber hinaus gibt es auch Hersteller, die es bis heute nicht geschafft haben, ihre Auto-Iris in "Echtzeit" arbeiten zu lassen. Dadurch ist die Arbeitsweise der Iris sichtbar, wenn sie öffnet und schließt. Das wird als Helligkeitspumpen bezeichnet. Die Auto-Blende von Sony arbeitet in "Echtzeit", aber es gibt dennoch (wenige) Szenen, da ist die Arbeitsweise erkennbar, beispielsweise im Abspann eines Filmes. Hier ist gut zu erkennen, wie die Grautreppe per Gammaanpassung an den Öffnungsgrad der Blende angepasst wird. Voll geöffnet werden alle Details dargetellt, egal ob die Auto-Blende ein- oder ausgeschaltet ist. Dunkle Szenen werden ohne Auto-Iris (ausgeschaltet) ebenfalls vollständig abgebildet, ohne dass Details absaufen. Mit aktivierter Auto-Blende werden dunkle Bildinhalte fast genauso hell dargestellt wie ohne Auto-Iris, aber helle Bildinhalte werden abgedunkelt und überstrahlen ab etwa 90 IRE. Auf dem obigen Screenshots ist gut zu erkennen, dass die Farben ohne Auto-Blende in hellen wie in dunklen Szenen unverändert abgebildet werden. Mit aktivierter Auto-Blende werden helle Szenen ebenfalls richtig dargestellt. Schließt die Iris aber, stellt die Gammaanpassung vor allem Gelb zu Grün, Grün zu Gelb, Cyan zu Weiß dar, während Rot, Blau und Magenta praktisch gar nicht verändert werden. Hier mal ein Mond im Original. Es sind am Südpol alle Details zu erkennen. Das Schwarz des Weltraums perfekt. Hier der Mond mit deaktivierter Auto-Blende. Es ist gut zu erkennen, dass immer noch alle Details am Südpol des Mondes dargestellt werden, aber der schwarze Weltraum ist deutlich aufgehellt. Hierbei handelts es sich um den nativ darstellbar besten Schwarzwert des Projektor. Mit eingeschalteter und nun geschlossener Auto-Blende ist das dargestellte Schwarz fast identisch wie im Original. Auch der Mond wirkt kaum dunkler als im Original. Allerdings verursacht der Gammaausgleich, dass zahlreiche Details am Südpol nicht mehr dargestellt werden. Durch die zu steile Gradation überstrahlen helle Elemente ab etwa 90%. Fazit: Trotz all dieser Nachteile kann eine gut programmierte und aktivierte Autoblende subjektiv ein sehr viel plastischeres Bild erzeugen als ausgeschalteter Auto-Blende. An die Grenzen geraten derartige Auto-Blenden z.B. in Filmen wie "Harry Potter 7", die größtenteils im Dunklen spielen und nur wenige Spitzlichter darstellen. Hier fehlt es dann entweder an Brillanz im Bild, weil Straßenlaternen oder kleiner Feuer abgedunkelt werden oder aber das Schwarz im Film massiv aufgehellt wird. Hier sind Projektoren mit einem sehr guten Schwarzwert und gleichzeitig hohem nativen Kontrastumfang deutlich im Vorteil. Projektoren wie beispielsweise der Sony VPL-VW1000, Sony VPL-VW95 oder JVC DLA-X30, JVC DLA-X70 können diese Szenen fast so darstellen, wie sie im Original abgelegt sind - und zwar ganz ohne Blendentricksereien. [Beitrag von George_Lucas am 19. Jul 2012, 10:02 bearbeitet] |
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Cart297
Stammgast |
#566 erstellt: 19. Jul 2012, 09:33 | |||
Vielen Dank für den ausführlichen Exkurs! Ich möchte natürlich ein möglichst dunkles Schwarz bei strahlenden Farben und gutem Kontrast ohne das Details absaufen Nochmal zur Kalibrierung mit und ohne Blende. Ohne Blende lässt sich die Grautreppe beim HW30 sehr gut einstellen. Helligkeitsverlauf und Gamma könnten laut Diagramm besser nicht sein. Wirklich auf den Punkt. Mit Iris Auto 1 lässt sich die Grautreppe ähnlich gut einstellen, aber ich bekomme immer den bereits genannten Helligkeitsknick bei 70%. Der HW30 hat ja leider keinen umfangreichen GammaEQ womit man einzelne Stufen anpassen kann Liegt dieser Helligkeitsknick vielleicht an den Testbildern? So dass die Iris hier einfach falsch arbeitet und der Messwert zu vernachlässigen ist? Eigentlich bin ich mit der Arbeit der Iris auf Auto 1 zufrieden und würde diesen Modus auch gerne wieder nutzen. |
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George_Lucas
Inventar |
#567 erstellt: 19. Jul 2012, 09:39 | |||
Da das Thema sicherlich auch andere User interessieren dürfte, die nicht im HW30 Thread hineinschauen, habe ich einen eigenen Thread mit dem Thema "Auto-Iris" eröffnet. KLICK!
Mal unabhängig von deinen Messergebnissen. Fällt dir dieser "Knick" in der Gradation denn im Filmbild oder auf Testbildern (z.B. Grautreppe) auf? |
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Cart297
Stammgast |
#568 erstellt: 19. Jul 2012, 10:28 | |||
Nein bislang eigentlich nicht. Muss ich mir nochmal anschauen. Ich kalibriere unter einer anderen Speicherbank nochmal mit Iris Auto 1, so dass ich dann vergleichsweise hin- und herschalten kann. [Beitrag von Cart297 am 19. Jul 2012, 10:31 bearbeitet] |
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Herrle
Inventar |
#569 erstellt: 19. Jul 2012, 11:18 | |||
Auf deine Ergebnisse bin ich auch sehr gespannt! Wie war das nochmal? Man sollte ja Helligkeit & Kontrast stets VOR der eigentlichen Kalibrierung korrekt einstellen. Macht man das dann mit der Autoblende des HW30 an- oder aus? Bei der eigentlichen Kalibrierung des HW30 dann auch an- oder aus? Wenn ich George richtig verstehe, so läßt man die Autoblende des Sony HW30 während des kalibrierens die ganze Zeit aus und erst beim Filme anschauen wird sie hinzugeschaltet und verändert dann das Bild, so dass es uns dann subjektiv besser gefällt. [Beitrag von Herrle am 19. Jul 2012, 11:23 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#570 erstellt: 19. Jul 2012, 11:27 | |||
In diversen Testreihen habe ich festgestellt, dass eine Kalibrierung mit eingeschalteter Auto-Blende dann durchaus Vorteile hat, wenn die Auto-Blende später auch genutzt wird. Auf diese Weise kann beispielsweise das Absaufen in den unteren IRE-Stufen verhindert werden. Das Überstrahlen der oberen IRE-Stufen im geschlossenen Zustand der Auto-Blende kann damit aber nicht beseitigt werden, weil hier der automatische Gammaausgleich entgegen wirkt. [Beitrag von George_Lucas am 19. Jul 2012, 11:29 bearbeitet] |
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Herrle
Inventar |
#571 erstellt: 19. Jul 2012, 11:31 | |||
Hallo George, danke für die klare Antwort. |
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Cart297
Stammgast |
#572 erstellt: 19. Jul 2012, 11:35 | |||
@George: D.h. ich sollte eigentlich immer mit ausgeschalteter Blende kalibrieren und diese erst später bei "bedarf/gefallen" einschalten, da sonst die Messergebnisse (wie bei mir) verfälscht werden? Wenn die Blende aber das Gamma verändert, wird die Grautreppe auch wieder verschlechtert? |
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Herrle
Inventar |
#573 erstellt: 19. Jul 2012, 12:23 | |||
Nein! Wenn du die Blende später, beim Filme schauen, verwenden willst, dann solltest du sie beim kalibreiren auch schon an haben. Nach Georges Erfahrungswerten hat dies gewisse Vorteile. Wenn du die Blende ohnehin nicht verwendest, dann stellt sich die Frage nicht, dann ist sie selbstverständlich immer aus. [Beitrag von Herrle am 19. Jul 2012, 12:23 bearbeitet] |
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Surroundman
Inventar |
#574 erstellt: 19. Jul 2012, 16:29 | |||
Die Informationen des Links stimmen schon von der Basis her nicht. Nur soviel, einen HW 40 wird es von Sony nicht geben. Einen Nachfolger für den VW 95 ebenfalls nicht, der bleibt weiter im Programm und für noch mindestens ein weiteres Jahr auch der VW 1000, aber das nur am Rande, es geht ja hier um den HW 30. |
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Galactus
Stammgast |
#575 erstellt: 19. Jul 2012, 16:52 | |||
Es soll keinen HW40 geben? das ist verwunderlich. Könnte es dann bedeuten dass der HW30 nur leicht "aufgefrischt" wird, und der Name gleich bleibt? |
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Projektormann
Hat sich gelöscht |
#576 erstellt: 19. Jul 2012, 17:01 | |||
Hallo, Surroundman hat Recht, einen HW 40 wird es nicht geben, aber vermutlich wohl einen VPL-HW50 Da muß man erst mal draufkommen das die eine Nummer einfachüberspringen . Erfreulich für mich und alle anderen VW95 Besitzer ist, das der Beamer ein weiteres Jahr aktuell bleibt. Beim 1000 habe ich damit sowieso gerechnet. Trotzdem glaube ich das 2013 ein weiterer 4K Projektor von Sony folgen wird. Vielleicht sogar in dem Jahr auch schon der erste 4K fähige Blu-Ray Player für einige wenige Sony 4K Filme. Aber das ist heute noch reine Spekulation. Hier der Link über den HW50, falls das nicht auch wieder ein Fake ist. http://translate.goo...-bientot-devoile.htm |
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Nudgiator
Inventar |
#577 erstellt: 19. Jul 2012, 17:02 | |||
Ich finde es recht erstaunlich, daß hier keiner der Händler, die selbst kalibrieren, ein Statement zum Thema "Kalibrierung mit und ohne Blende" beim HW30 abgibt. Bei anderen Kalibrieraspekten des HW30 wird hingegen gleich "losgeschossen" |
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Surroundman
Inventar |
#578 erstellt: 19. Jul 2012, 17:22 | |||
ich kalibriere/optimiere mit Iris auf Stellung Auto1 und das ohne Gammaprobleme. Über die gesamte Grautreppe liegt es immer linear zwischen 2,20 und 2,30 und zwar in Gammakorrektur "Aus". |
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Sebastian_81
Inventar |
#579 erstellt: 19. Jul 2012, 18:54 | |||
Hallo heute ist mein HW 30 gekommen und ich würde gern wissen, wie lange sollte man die 3D Brillen vor dem ersten benutzen der Brille aufladen? Gibt es die BDA auch als PDF? [Beitrag von Sebastian_81 am 19. Jul 2012, 18:59 bearbeitet] |
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Herrle
Inventar |
#580 erstellt: 20. Jul 2012, 08:47 | |||
Die Brillen kannst du einfach laden. Der Ladevorgang stoppt automatisch. Eine Seite weiter vorne in diesem thread habe ich einen Link zur englischen BDA gepostet. Ein deutsches PDF habe ich nicht gefunden. |
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Cart297
Stammgast |
#581 erstellt: 20. Jul 2012, 13:14 | |||
Warum findest du das erstaunlich? Meinst du man möchte nicht alle Tipps und Kniffe preisgeben? Ich habe den Helligkeitsknick mit Iris Auto 1 immer. Egal mit welcher Gammaeinstellung und egal ob die Grautreppe kalibriert ist oder nicht. Vielleicht liegt das an meinen Testbildern? Diese füllen nicht die komplette Leinwand aus, sondern nur ein kleines Rechteck in der Mitte. Drum herum ist alles schwarz. Ich nutze die AVS Test Disc. Vielleicht verleitet das die Iris zu solch extremen Gammakorrekturen?! |
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Nudgiator
Inventar |
#582 erstellt: 20. Jul 2012, 16:03 | |||
Schau Dich mal hier im Forum um, wer die Leute bei Kalibrierfragen "supportet" Eigentlich sehe ich die Aufklärungsarbeit bei den Fachhändlern, die dafür ordentlich Geld verlangen. Stattdessen bekomme ich (und auch ein paar andere Leute) immer mehr Emails und PMs mit der Bitte, die Messprotokolle zu beurteilen. Das sollte ich den Händlern mal in Rechnung stellen |
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Nudgiator
Inventar |
#583 erstellt: 20. Jul 2012, 16:06 | |||
Natürlich reagiert eine adaptive Blende unterschiedlich auf verschiedene Testpatterngrößen. Die Frage ist aber vielmehr, welches Szenario in einem Film realistischer ist: ein Vollbild oder ein kleines Testpattern ? Bei Plasma TVs benutzen einige Leute auch spezielle APL-Patterns (wegen des ABL). Die sind auch auf der AVSHD enthalten. Damit würde ich mal testen. |
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Surroundman
Inventar |
#584 erstellt: 20. Jul 2012, 18:08 | |||
@winsoftware dann liegt es an den von Dir verwendeten "Fenstertestbildern", die können bei der Autoiris zu abweichenden Gammaergebnissen führen. Ich nutze Vollbilder, direkt im Lichtweg gemessen. |
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Herrle
Inventar |
#585 erstellt: 21. Jul 2012, 05:54 | |||
Das ist der Punkt. Wenn man Kalibrierungsfragen hat, dann fragt man HIER im Forum. Warum? Weil hier die Leute sind die sich damit auskennen, Warum? Weil sie selbst kalibrieren! Manche Händler lassen kalibrieren. Die kann man dann zu solchen Themen nicht wirklich fragen. Allein das mit der Autoiris an oder aus und die Frage nach den Testpatten zeigt....Es ist komplex und ohne ausreichende Erfahrung bekommt man schlechte Ergebnisse. @Nudgiator: Such dir einen Kapitalgeber und mach einen Beamershop auf....Kunden wirst du dann genug haben. |
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Master468
Inventar |
#586 erstellt: 21. Jul 2012, 10:17 | |||
Es gibt bei allen dynamischen Systemen keine ideale Lösung – selbst die Frage nach einer bestmöglichen Vorgehensweise wird man nicht zufriedenstellend klären können. Das gilt für Beamer mit adaptiver Blende, Plasma-TVs mit ABL und LCD-TVs mit local dimming (und, in diesem Fall gewünscht, Geräten mit aktivierten, dynamischen Kontrastregelungen). Die nun bildabhängige Gradation führt hier einfach zu einer Unvorhersagbarkeit, die man auch mit Annahmen über den durchschnittlichen Inhalt und Heuristiken in den Geräten nur wenig abmildern kann. Wer eine gleichbleibende Mitteltondarstellung bzw. lineares Verhalten (letzteres natürlich nicht bezgl. der Gradation) wünscht, muss auf entsprechende Geräte bzw. Einstellungen verzichten. Gruß Denis [Beitrag von Master468 am 21. Jul 2012, 10:26 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#587 erstellt: 21. Jul 2012, 11:15 | |||
100% Zustimmung ! Da kannst Du 10 verschiedene Leute fragen und Du erhältst 10 unterschiedliche Antworten. Allein die Frage, ob man besser mit oder ohne adaptive Blende kalibrieren soll, führt nie zu demselben Ergebnis. Da lob ich mir den X30, der keine adaptive Blende besitzt Was ich mich mal gefragt habe: wie wäre es eigentlich, wenn ma nbei der Kalibrierung einen speziellen Testfilm laufen läßt und dann in der Bildschirmmitte ein kleines Testpattern einblendet. Somit zeigt der TV nahezu unverändert sein "normales" Bild, kann aber währenddessen die Graustufen / Gamma / Gamut kalibrieren. Das wäre mit einem Radiance kein Problem. |
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Nudgiator
Inventar |
#588 erstellt: 21. Jul 2012, 11:29 | |||
Das ist ja durchaus legitim. Man kann nicht alles selbst machen, wenn man nebenbei noch ein Geschäft zu führen hat. Man sollte sich dann aber auch auf den externen Kalibrierer verlassen können. Das war aber leider in der Vergangenheit nicht immer der Fall, wenn ich mir so manches Messprotokoll anschaue und dann mal selbst nachmesse. Dem Händler kann man da keinen Vorwurf machen, er kauft die Dienstleistung ja auch nur ein.
Das ist ja nichts Neues und eigentlich ein sehr alter Hut. Mit diesen Problemen beschäftigt man sich ja schon seitdem es adaptive Blenden gibt. Mich wundert es nur, daß man noch zu keinem "eindeutigen" Ergebnis gekommen ist ? Man müßte doch einfach mal ein paar Messreihen mit verschiedenen Testpatterns durchführen und dann die Ergebnisse beurteilen, so eine Art Studie. Sonderlich komplex ist die Kalibriermaterie auch nicht. Es ist jedoch recht schwierig, an verläßliche Literatur / Tutorials etc. zu gelangen. Man muß sich eben vieles selbst beibringen. Das Thema Klaibrierung könnte man eigentlich recht schnell abhandeln, wenn der Hersteller ein fehlerfreies CMS implementieren würde. Mit einer DDC-Schnittstelle z.B. zu CalMAN wäre dann auch eine Autokalibrierung in ein paar Minuten erledigt. CalMAN 5 Studio ermöglicht z.B. aktuell eine Kalibrierung an bis zu ca. 260.000 Kalibrierpunkten im Gamut ! Möglich ist vieles, aber ich fürchte, daß das keiner bezahlen will. Guckst Du hier: > Klick ! <
Kapitalgeber bräuchte ich nicht Das scheitert eher daran, daß ich mir das nicht ernsthaft freiwillig "antun" möchte. Interessant wäre mal ein Job bei einem TV-/Beamerhersteller. Dann könnte man Hobby und Beruf miteinander verbinden. [Beitrag von Nudgiator am 21. Jul 2012, 11:30 bearbeitet] |
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Master468
Inventar |
#589 erstellt: 21. Jul 2012, 13:44 | |||
Sowas klingt zwar immer sehr eindrucksvoll, ist bei Selbstleuchtern aber erstmal übertrieben. Selbst im gemanagten ICC-Workflow sind dicke LUT-Profile i.d.R. nur zur Charakterisierung von CMYK-Prozeßfarbräumen notwendig (ermöglicht dann auch vorberechnete, perzeptive Farbraumtransformationen). Bildschirme "müssen" aber durch einfache Matrix-Profile – mit TRC identisch für jeden Kanal über Vermessung der Grauachse – hinreichend beschrieben werden können, sonst sind sie ohnehin problematisch. Eine umfangreiche Korrektur kann solche Geräte dann in vielen Fällen leider auch nicht mehr linearisieren. Eines der wenigen Gegenbeispiele fände sich in unserem aktuellen Test zu einem Pansonic ETW5 (Link), den man mit hoher Wahrscheinlichkeit, ausgehend vom "vorkorrigierten" Zustand auf Seite 13 (den man ansonsten so keinesfalls nutzen sollte, weil Panasonic bereits dafür Sorge getragen hat, dass wichtige Mitteltöne korrekt angezeigt werden), "einnorden" könnte. Gleiches gälte vermutlich für die Sharp-Quattron mit ihrem "überbestimmten" RGBY. Im Umkehrschluß kann man trotzdem festhalten, dass unabhängige und vollständige Korrekturen auf Basis von Primär- und Sekundärfarben sowie eine Mehrpunkt-Grauachsen-Korrektur bereits hinreichend sind bzw. wiederum "sein müssen". Im professioniellen Umfeld machen umfangreichere Lösungen natürlich Sinn, die aber eher in die beschriebene Richtung gehen – d.h. Charakterisierung der Geräteeigenschaften und darauf aufbauende Transformationen, ggf. auch für Video gleich in einem ICC basierten Umfeld.
Ich empfehle hier immer gerne Publikationen für die grafische Industrie. Da sind natürlich auch sehr spezifische Informationen dabei, die im Bereich der TV-Kalibration erstmal unnötig sind, dafür sind die farbmetrischen Grundlagenaspekte naturgemäß wirklich fundiert. Gruß Denis [Beitrag von Master468 am 21. Jul 2012, 13:56 bearbeitet] |
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Nasty_Boy
Inventar |
#590 erstellt: 21. Jul 2012, 16:37 | |||
Laut Aussage vom Heimkinoraum (heute Nachmittag) gibts einen Nachfolger vom 30er, der dann VPL-HW50 heißt.
Da ich mich aber für den 95er interessiere hab ich gefragt, obs auch da einen Nachfolger geben wird. Die Antwort war ja. Mehr Infos sind aber leider noch nicht bekannt. Laut Sony gibts die nächsten Infos Mitte August. |
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Projektormann
Hat sich gelöscht |
#591 erstellt: 22. Jul 2012, 10:13 | |||
Nasty Boy schrieb:
Da bin ich aber gespannt, denn hier noch mal die Aussage von "Surroundman" Zitat:
Aber eigentlich auch egal, denn der VW95ES ist schon ein fantastischer Beamer. Bei 3D schlägt er von der Helligkeit und der Bildplastizität her, deutlich meinen vorigen Mitsubishi HC9000 Seit gestern habe ich nun auch (erstmal nur für meine Frau) 1 XPand X104 Brille. Die vom Bild her mit der Sony Brille gleichzieht, aber wesentlich bequemer und angenehmer im Tragekonfort ist. Die Helligkeit des Sony ist bei meiner 2m breiten 16:9 Leinwand mehr als ausreichend. Mit dem leichten Ghoisting (je nach Bildmaterial) können wir gut leben. Was etwas störend ist sind die (bei beiden Brillentypen) vorhandenen Spiegelungen an den Rändern der Brillen. Gruß, Richard |
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Cart297
Stammgast |
#592 erstellt: 23. Jul 2012, 07:17 | |||
Nochmal zum Thema Kalibrierung mit Autoblende. Mit Window Patterns hatte ich einen Helligkeitsknick bei 70%. Mit Vollbild Testpatterns sieht der Gammaverlauf insgesamt etwas besser aus, aber der Helligkeitsknick hat sich jetzt nach 80% verschoben. Mit dem Bild bin ich aber zufrieden und werde daran jetzt auch nichts mehr ändern. Ohne Blende ist der Projektor übrigens völlig problemlos zu kalibrieren. Da ich aber im hohen Lampenmodus schaue und mir dunkle Szenen so zu hell erscheinen, möchte ich auf die Blende nicht verzichten. |
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George_Lucas
Inventar |
#593 erstellt: 23. Jul 2012, 08:07 | |||
Bei dynamischen Blendensystemen wird es grundsätzlich einen nicht linearen Verlauf der Gradation geben. Begründet ist das in der Programmierung der Blende in Abhängigkeit von deren Öffnungsgrad. Der "Knick" ist gewollt und so technisch vorgesehen! - Wenn dir das nicht gefällt, musst du die Blende ausschalten. |
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Cart297
Stammgast |
#594 erstellt: 23. Jul 2012, 09:46 | |||
Optisch ist ja auch wie gesagt soweit alles in Ordnung. Ich dachte nur man könnte auch mit Blende einen linearen Verlauf in der Messsoftware erreichen. |
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George_Lucas
Inventar |
#595 erstellt: 23. Jul 2012, 09:48 | |||
Nein, das ist nicht möglich! - Weiter oben wurde ausführlich beschrieben, warum das so ist. |
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Herrle
Inventar |
#596 erstellt: 23. Jul 2012, 12:22 | |||
Wenn ich es richtig gelesen/verstanden habe ist es laut Surroundman sehr wohl möglich. Zumindest wiedersprechen sich hier die Aussagen von Surroundman und George. Oder bin ich nur wieder zu doof das zu verstehen? Meine Frau hat mir eine Logitech Harmony geschenkt. Daher bin ich gerade mit der Konfiguration dieser beschäftigt und musste das Projekt "Kalibrierung erlernen und durchführen" zurückstellen. Demnächst wird es aber auch Messungen von meinem HW30 geben. [Beitrag von Herrle am 23. Jul 2012, 12:25 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#597 erstellt: 23. Jul 2012, 14:56 | |||
Da gibt es keinen Widerspruch. Die Beiträge stehen völlig im Kontext. Allerdings bedarf es schon etwas "Wissen" über das Kalibrieren von Projektoren, die Programme, Messsensoren, das Lesen der Ergebnisse und die Arbeitsweise der Auto-Blenden. |
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Surroundman
Inventar |
#598 erstellt: 23. Jul 2012, 16:31 | |||
dann müßte man allerdings linear mal näher definieren bzw. ab wieviel Abweichung ist es nicht mehr linear. Wenn ich über den gesamten Graustufenverlauf der reproduzierbare Messergebnisse mit den üblichen Sensoren, also den Bereich zwischen 20/30 und 100IRE, ein Gamma zwischen 2,19 und 2,33 hinbekomme, ist das für MICH noch linear, für jemand anderes vielleicht nicht. Aber diese Abweichung sieht man nicht und ist m.E. zu vernachlässigen. |
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George_Lucas
Inventar |
#599 erstellt: 23. Jul 2012, 16:59 | |||
Im Grunde sehe ich das genau so wie du. Eine Abweichung der Gradation zwischen 30 und 90 IRE von Gamma 2,19 bis 2,33 sehe auch ich nicht als problematisch an. Allerdings wird mir hier inzwischen zu viel durcheinandergewürfelt: Dynamische Blende, Gammaausgleich, Helligkeitsverlust mit geschlossener Iris, Kalibrierung mit unterschiedlichem Öffnungsgrad der Auto-Blende, Gammausgleich abgeschaltet, Gammaausgleich eingeschaltet, Auto-Blende ein/ausgeschaltet. Die Thematik ist doch altbekannt und wurde schon zig mal durchgekaut. Die Auto-Blende ist im Grunde genommen ein "Verschlimmbesserer", der dazu entwickelt wurde, den nativ schlechten Schwarzwert durch Lichtreduzierung zu verbessern. Damit der Zuschauer die dynamischen Helligkeitsveränderungen nicht wahrnimmt (durch die sich öffnende und schließende Blende), wurde die Gammaausgleichsfunktion entwickelt. Diese führt nunmal zu gewissen Nachteilen. Wenn der Gammaausgleich abgeschaltet wird, führt das halt zu anderen Problemen. Inzwischen haben zahlreiche Projektoren einen so hervorragenden Schwarzwert in Verbindung mit einem wirklich guten nativen Kontrastumfang, dass es kaum noch einer dynamischen Blendenfunktion bedarf. Beim HW30 sehe ich die Auto-Blende durchaus noch als Bereicherung an, um ein brillantes Bild mit gutem Schwarzwert zu erreichen. [Beitrag von George_Lucas am 23. Jul 2012, 17:00 bearbeitet] |
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oto1
Hat sich gelöscht |
#600 erstellt: 24. Jul 2012, 09:53 | |||
das ist schön das Du das noch mal so sagst. ich persönlich möchte die blende gerade bei ausblendungen nicht missen, den dann ist die LW nicht nur schwarz sondern das HK ist stockdunkel, was für mich den filmgenuss erheblich bereichert. |
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Herrle
Inventar |
#601 erstellt: 27. Jul 2012, 17:58 | |||
Ich möchte nachmessen wie gut mein HW30 kalibriert ist. Ich habe eine Frage zu den Einstellungen in ColorHCFR, der BluRay AVSHD 709 und dem HW30. Im avsforum wird für die AVS HD 709 BluRay folgende Aussage getroffen: Zitat: "...patterns are meant only to calibrate for Rec. 709 encoded HD video, such as commercial Blu-rays...." Bei curtpalme (verwendet ColorHCFR) wird unter STEP1.5 gesagt: Zitat: "...If you are using a Blu-ray test disc, set the "Color Space - Standard" option to HDTV - REC 709...." Bei meinem kalibrierten HW30 ist folgender Farbraum eingestellt: Farbraum "Normal" Im Handbuch des HW30 steht dazu: Normal: Der Farbbereich entspricht dem Standard sRGB Meine Frage lautet: Macht eine Messung der Kalibrierung meines HW30 mit diesen Einstellungen Sinn? |
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Nudgiator
Inventar |
#602 erstellt: 27. Jul 2012, 18:26 | |||
Der sRGB-Farbraum ist identisch zum Rec.709-Farbraum. Das paßt. |
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Herrle
Inventar |
#603 erstellt: 30. Jul 2012, 13:34 | |||
Ich möchte die Auto-Blende beim Filme anschauen später nutzen. Daher möchte ich eine Kalibrierung mit eingeschalteter Auto-Blende durchführen. Sollte ich also deiner Meinung nach mit Windows Pattern kalibrieren (so wie bei curtpalme.com angegeben) oder sollte ich mit Vollbildern kalibrieren (so wie Surroundman) OT: Kann mir jemand einen guten Kopfhörer für das Filme schauen (BluRay) bis ca. 300 Euro empfehlen? [Beitrag von Herrle am 30. Jul 2012, 13:42 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#604 erstellt: 30. Jul 2012, 15:12 | |||
Die besten Ergebnisse habe ich mit Vollbildern erzielt. |
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Herrle
Inventar |
#605 erstellt: 30. Jul 2012, 15:37 | |||
thx für die schnelle Antwort |
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Cart297
Stammgast |
#606 erstellt: 31. Jul 2012, 08:31 | |||
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