Inwall Subwoofer in Massivwand?

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innviertler
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 30. Jan 2013, 12:46

Ich beschäftige mich aktuell mit dem Thema ob ich den Subwoofer als Wandeinbau ausführen soll.
Eingebaut werden soll dieser im Wohnzimmer unseres Neubaus in Ziegel-Massivbauweise (Mauerstärke 38 und 50cm).
Grundsätzlich denke ich schon dass solche Gehäuse in der Wand unterzubringen sind, meine Bedenken sind allerdings wie befestige ich diese in der Massivwand und wie verhält sich der Putz nach einiger Zeit?
Könnte mir vorstellen dass durch die ständigen Vibrationen Putzrisse entsehen werden.

Gibt diesbezüglich hier Erfahrungen?

*Traxx*
Schaut ab und zu mal vorbei

#2 erstellt: 01. Feb 2013, 15:39

Ich bin jetzt zwar kein Profi, aber bei dieser Idee hätte ich mehrere Einwände.

1. Wie willst du das Teil entkoppeln ? Ich denke da werden Risse in der Wand noch das harmloseste sein, wenn es blöd läuft hast du im jeden Zimmer die gleiche Lautstärke.

2. Schalldruck, wie stellst du dir das mit dem Reflexrohr vor ? Irgendwie muss ja auch Luft in das Gehäuse.

3. Positionierung, wie willst du dann sicher gehen das der Wandeinbau für die Räumlichkeiten auch an der optimalen Position ist ?

brunsvige
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 02. Feb 2013, 10:35

Moin,

von der Wärmebrücke in der Außenwand ganz zu schweigen.

brunsvige

bakaru
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 03. Feb 2013, 19:55

Also Sinn macht das ganze nur als Basshorn im Boden integriert, wie bei dem Italiener hier:

Basshorn im Boden

[Beitrag von bakaru am 03. Feb 2013, 20:10 bearbeitet]

ehemals_Mwf
Inventar

#5 erstellt: 03. Feb 2013, 22:08

Hi,

*Traxx* (Beitrag #2) schrieb:

...2. Schalldruck, wie stellst du dir das mit dem Reflexrohr vor ? Irgendwie muss ja auch Luft in das Gehäuse.
3. Positionierung, wie willst du dann sicher gehen das der Wandeinbau für die Räumlichkeiten auch an der optimalen Position ist ?

...indem er nicht an den einen einzelnen "Wunder-Sub" denkt,
sondern:

-- mindestens zwei, besser 4 - 8
-- kleinere,
-- mit geschlossenem Rückvolumen,
-- im Raum verteilt (vorne, hinten, diagonal)
-- die bevorzugte Hörzone in die Zange nehmend
-- jeden 2. oben unter die Decke (wg. Vertikal-Moden, als Gegenpart für die unten plazierten)
-- via EQ den gewünschten Tiefgang einstellt
-- am besten mit einem kleinen Antimode 8033

http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=5666

Durch Verteilung auf mehrere kleine Subs dürfte sich dann auch der Stress für Putz und Nachbarn reduzieren

Gruss,
Michael

[Beitrag von ehemals_Mwf am 04. Feb 2013, 02:29 bearbeitet]

innviertler
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 07. Feb 2013, 12:07

Also, nach aktuellen Planungsstand sind momentan 2 Stück 12" Woofer in jeweils ca. 50 Liter geschlossenen Gehäusen geplant.
Diese sollten in die Rückwand des Wohnzimmers (38cm Ziegelwand, keine Aussenwand) jeweils unterhalb den Rears eingelassen werden.
Ein Antimode 8033 soll ebenfalls verbaut werden.

Mir gehts nun vor allem um die Gehäuseausführung und deren fachgerechten Einbau in die Massivwand. Hat keiner Erfahrungen dazu?

innviertler
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 12. Feb 2013, 15:33

Wirklich keiner Erfahrungen oder Tips?

*Traxx*
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 17. Feb 2013, 02:55

Erfahrung kann ich keine aufweisen, aber.

15cm Dämpfung zwischen Ziegel und Woofergehäuse können nie schaden, irgend etwas das sehr gut Schall neutralisiert. Am besten den Kontakt zwischen Ziegel und Gehäuse irgendwie komplett vermeiden.
Dann würde ich die zwei Platten für Vorder- und Rückseite so verbauen das sie eben mit dem Putz werden, dann kann man sie abschrauben um in der innere zu kommen.
Ein zwei Reflexrohre in die Frontplatte Richtung Wohnzimmer.
Externe Endstufen verwenden.

Wenn das nicht funktioniert hast du aber zwei schöne Durchreichen ins Nebenzimmer.