Heco Metas XT durch H/K HKTS200SUB ergänzen

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A_Koch
Stammgast

#1 erstellt: 11. Mai 2012, 15:29

Hallo Profis!

An Euch möchte ich Euch wenden, da ich eine Kaufempfehlung brauche.

Situtaion:

Momentan bin ich zufriedener Besitzer eines Heco Metas XT-5.1-Systems (Metas SUB, zwei Metas XT 701, zwei Metas XT 301 und ein Metas XT Center).

Angesteuert wird das System von einem H/K AVR 445.

Mit dem System bin ich zufrieden - besonders der Stereo-Klang (auf den ich BESONDERS Wert lege) ist sehr ansprechend.

Ich höre Jazz, Rock und Pop und nutze das System insgesamt eher selten für's Heimkino.

..nun steht folgendes Problem im Raum:

Der SUBWOOFER.

Er klingt nur dann richtig gut, wenn man ihn unverhältnismäßig weit von der Wand hinter ihm weg rückt (Bassreflexrohre nach hinten) und wirkt insgesamt etwas "überdimensioniert" (Zitat -> bessere Hälfte).

".....alles kein Thema", sprach ein Expert-Verkäufer meine Maus an, die ihm dieses Problem plötzlich schilderte.

Der Verkäufer verwies uns auf den Harman/Kardon HKT 200 SUB.

Ein süsser, kleiner und dekorativer Würfel.

Ich traute meinen Augen nicht:

DA soll BASS raus kommen???

Es KAM Bass raus!

jedenfalls im Laden.

Meine Frage nun: Macht es Sinn, den mit einer verhältnismäßig kleinen 20cm-Membran bestückten Subwoofer in mein XT-Set zu integrieren? Im Laden hat sich der kleine Furz schon brauchbar angehört...!

Zusatz:

Der jetzige SUB ist für meine Maus TABU!

Entweder KEIN Sub mehr, oder der H/K.

Help me!

sebastian1
Stammgast

#2 erstellt: 11. Mai 2012, 15:45

Also ich habe den gleichen Sub wie du mit den Metas 500 und muss sagen das die LS schon soviel Bass haben und tief spielen das der Metas Sub für die Serie schon fast unterdimensioniert ist. Von daher denke ich das du ohne einen 8" Sub besser fährst.

std67
Inventar

#3 erstellt: 11. Mai 2012, 15:55

Hi

also 200mm in nem geschlossenen Gehäuse...........................viel Tiefgang würde ich da nicht erwarten, und auch keinen nennenswerten Pegel bei Frequenzen die man im Heimkino braucht

Er klingt nur dann richtig gut, wenn man ihn unverhältnismäßig weit von der Wand hinter ihm weg rückt (Bassreflexrohre nach hinten)

das liegt ganz einfach an den Raummoden, und die regst du mit jedem Subwoofer maximal an wenn du ihn wandnah aufstellst. Ganz besonders wenn du dann auch noch direkt vor der gegenüberliegenden Wand sitzt.
Wohin die Bassreflexrohre zeigen ist da irrelevant

Es ganz höchstens sein das du die Moden mit dem kleineren Sub nicht anregst weil der kleine einfach nicht da hinunter reicht. Oder du hast genau da die Mode wo der kleine Sub sein Pegelmaximum hat (gerne bauen die Hersteller auch eine Überhöhung ein um nicht vorhandene Größe vorzutäuschen bzw mangelnden Tiefgang zu kaschieren. dann wärs mit dem neuen schlimmer als mit dem metas

Hängt ganz von deinen Raummaßen ab. Generell zu empfehlen ist eine elektronische Entzerrung, z.B. mit dem DSeaker Antimode. Das kleine Kästchen senkt den Pegel der kritischen Frequenzen einfach ab. Der Subwoofer klingt präziser, die Detailwiedergabe verbessert sich weit über den Bereich den der Subwoofer abdeckt hinaus. Einfach weil kein Dröhnen die anderen Frequenzen mehr überdeckt

Mag deine Frau den Sub auch nicht wenn er wandnah steht? Oder nur nicht weil du ihn immer mitten in den Raum stellst? (das Problem wäre ja mit AM behoben)

Warum lasst ihr euch von den Frauen nur immer reinreden?

[Beitrag von std67 am 11. Mai 2012, 15:57 bearbeitet]

A_Koch
Stammgast

#4 erstellt: 12. Mai 2012, 08:12

Nun ja, ich mag halt meine Frau und meine Hobbys!

Der jetzige Sub ist ihr generell zu groß - dass ich ihn immher rund 50 cm von der Wand weg ziehe und er quasi mitten im Raum steht, macht die Sache natürlich nicht besser.. ..ich werde mir die ganze Sache (die, mit dem SUB. Nicht die, mit meiner Frau) nochmal durch den Kopf gehen lassen...