DCX2496 Pegel für Subwoofer wo und wie einstellen?

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Darklord1271
Stammgast
#1 erstellt: 05. Mrz 2012, 19:50
Hi,

da ich am Überlegen bin wie ich meinen Bass besser unter Kontrolle bekomme habe ich heute mal ein DCX2496 an den SUB-OUT von meinen Yamaha 2065 angeschlossen.
Ich möchte jetzt 2 Nubert AW880 am DCX2496 betreiben. Anschliessen und konfigurieren hängt ja dann von meinen noch ausstehenden Messungen ab, aber ich habe schonmal ein Frage zu den Pegeln.
Der (oder die oder das ) DCX kommt ja aus dem PA-Bereich und erwartet somit ja auch höhere Pegel am Eingang, meine noch in Erinnerung zu haben, dass die D/A Wandler qualitativ besser arbeiten je höher das Signal gegen maximalem Eingangspegel geht.
Da mein SUB-OUT ja von einem Hifi Gerät kommt (Yamaha2065) wollte ich mal wissen wie Ihr (DCX-User) das gelöst habt.
Wenn ich den SUB-OUT über einen Cinch-XLR Adapter an das DCX anschliesse kommt bei etwas höherer Lautstärke gerade mal die -40 LED von der Eingangspegelanzeige, den SUB-Out am yammi habe ich schon fast auf Maximum geregelt.

Was macht man am Besten.

Yamaha Subwoofer-Ausgang-Lautstärke auf Maximum ->DCX-->AW880
Oder Yamaha Subwoofer-Ausgang-Lautstärke auf Mittelstellung ->DCX-->AW880 und die Subwoofer höher regeln?
Oder Yamaha Subwoofer-Ausgang-Lautstärke auf Mittelstellung ->DCX: Pegel erhöhen -> AW880
Oder soll ich beide SUB-OUT´s vom Yamaha (sind nur parallel geschaltet) auf je einen Eingang vom DCX packen und dann mit dem Summensignal arbeiten?

Also liebe DCX2496 Betreiber, wie habt Ihr angeschlossen und gepegelt? Hat vielleicht schon mal jemand die Signale vom Ausgang AVR und Ausgang DCX (ohne irgendwelche Filter oder EQ´s) verglichen?

Für Anregungen bin ich dankbar,

Grüße
Lord


[Beitrag von Darklord1271 am 05. Mrz 2012, 19:52 bearbeitet]
_musikliebhaber_
Inventar
#2 erstellt: 07. Mrz 2012, 23:56
Das würde mich auch interessieren?
Sid-1
Stammgast
#3 erstellt: 08. Mai 2012, 13:22
echt interessante Frage. Bin auf die Antwort gespannt!
_musikliebhaber_
Inventar
#4 erstellt: 08. Mai 2012, 13:29
Wo sind jetzt die User?
Darklord1271
Stammgast
#5 erstellt: 09. Mai 2012, 06:49
Hi,

das ist momentan meine Lösung, die ganz gut Funktioniert:

Den (die oder das?) 2496 mit XLR-Cinch Adaptern versehen.
LFE-Ausgang vom AVR an einen Eingang von der DCX, je einen Ausgang von der DCX zu je einem Subwoofer (habe zwei AW880), beide Subwoofer leise und gleich eingepegelt. Ausgang vom AVR (LFE) dementsprechend rauf gepegelt.
An der DCX mache ich am Pegel gar nichts, habe dann mal "meine" Einstellungen an der DCX gemacht und danach den AVR nochmal einmessen lassen. Der AVR hat den Sub relativ hoch gelassen und die anderen Lautsprecher noch abgesenkt.
Bin zwar noch nicht fertig mit Einstellen und Messen, aber ich denke so funktioniert es ganz gut.

Grüße
Lord
benvader0815
Inventar
#6 erstellt: 10. Mai 2012, 17:03
Moin Lord,

hört sich doch gut an. Habe auch seit dem Wechsel meiner Vorstufe auf ne DCX in Betrieb. Vom der Vorstufe bin ich dann einfach per Y-Kabel in die DCX gegangen und habe die Pegel und Entfernungen angeglichen.
Danach stand die Phase an. Entfernung und Phase sind bei mir zwingend notwendig, da ein Sub vor und der andere hinten steht. Dazu sind auch noch die Abstände sehr unterschiedlich.
War also in dem Bereich dann schon viel Messarbeit.
Danach waren erst die PEQs dran.

Aber deine Ausführunge, je lauter das Input-Signal desto besser arbeiten die DSP habe ich bisher noch nirgens gelesen und konnte das auch bei dem vorherigen FBQ nicht feststellen.

Hast du den DCX per RS232 angeschlossen? Kann ich nur empfehlen
Sid-1
Stammgast
#7 erstellt: 10. Mai 2012, 19:39
Warum per Y-Kabel u nicht in der DCX einfach geteilt/gesplittet?
doeter
Inventar
#8 erstellt: 11. Mai 2012, 06:41
Moin

Erst einmal etwas Grundsätzliches. Je höher so ein Controller angesteuert wird, desto geringer der Signal-/Rausch-
Abstand am Ausgang.

Also ist es am sinnvollsten, wenn man den Pegel im AVR so hoch wie möglich stellt. Dann muss man im Gegenzug
natürlich entweder, bei der Endstufe dahinter den Gain Regler herunter drehen, oder halt den Ausgang des
Controllers begrenzen.

Das alles super genau einzustellen ist gar nicht so einfach. Daher ein paar kleine Tipps, wie man es machen könnte.

Also zuerst einmal sollte man den Gain des Subwoofers ganz herunter regeln. Im Gegenzug stellt man den Output im
AVR auf max. Dann sucht man sich das brutalste und vor allem lauteste Basspektakel heraus, dass man kennt und
dreht langsam bis zur Schmerzgrenze am Volumen Regler des AVR. Hierbei sollte man immer die Ein- und Ausgangs
Led der DCX im Auge und die hörbaren Verzerrungen der ganzen Lautsprecher und auch den Hub des Subwoofers im
Auge behalten. Also wirklich langsam und mit Bedacht arbeiten. Wenn man meint, man hat noch Reserven, nimmt
man den Ausgangspegel am AVR zurück, bis zu dem Punkt, das die Maximallautstärke mit der roten Clip Led im
Eingang der DCX überein stimmt. Dabei muss man immer einmal wieder den Ausgangspegel im Eingang der DCX
zurück nehmen, damit es nicht zu "laut" wird.

Mit einem "normalen" AVR, also einem Gerät ohne symmetrische XLR Ausgänge wird man wahrscheinlich nicht
einmal die -10 dB Hürde im Eingang des Controllers erreichen. Das reicht aber meistens trotzdem schon, um am
Ausgang in den Clip Bereich vorzustoßen und für einen normalen Hifi Verstärker viel zu viel Spannung bereit zu
stellen. Also muss man entweder im Eingang des Controllers schon den Gain zurück nehmen, und/oder am Ausgang.

Ich persönlich habe z.B. im AVR und am Ausgang der DCX für meine Front Lautsprecher einen Wert von +7,5 dB und
am Eingang der DCX -15 dB eingestellt, damit der Limiter der DCX dicht macht, wenn ich im Eingang der DCX eine
schön fett rot leuchten Led habe. Dazu steht der Limiter, bei meinen Settings, auf -10 dB und bei meinem Onkyo
PR-SC 5508 steht der Volumen Regler dabei auf +5 dB. Das ist wohl gemerkt nicht als Richtwert zu sehen, da jedes
Setup unterschiedlich ist. So komme ich rechnerisch ca bei 200 Watt an 8 Ohm Ausgangsleistung meiner Endstufe für
die Front Lautsprecher an, was auch der RMS Belastbarkeit dieser entspricht. Und nur am Rande bemerkt, das ist mit
meinen JBL L100T Gi schon richtig "laut"

Um diese ganzen Werte heraus zu finden muss man recht oft die Pegel der Reihe nach anpassen und auch merken,
wann die Boxen am Ende sind. Das Rauschen an den Lautsprechern ist so auf jeden Fall so gut als möglich eliminiert,
man hat immer ein gut ablesbares Display im Eingang und dank vernünftig eingestelltem Limiter sollte der
Lautsprecher hinter der DCX/Endstufe auch nicht gefährdet sein.

Eine kleine Randbemerkung noch. Bei meinem Onkyo ist das alles ein wenig doof geregelt, da der im "Pure Direct"
merklich "lauter" spielt, als in allen anderen Modi. Deshalb sollte der Limiter auf jeden Fall vernünftig angepasst
werden, wenn mit der DCX nicht nur Subwoofer angesteuert werden.

Ein anderer schöner Nebeneffekt ist die Tatsache, dass eine voll beschaltete DCX so nicht ganz so derbe leuchtet wie
ein Weihnachtsbaum, da im Ausgang halt wesentlich weniger Led aufleuchten werden

Auf der anderen Seite wird es natürlich so fast unmöglich sein, sich an die dummen THX Angaben, von wegen 0 dB
am AVR = X dB aus den Lautsprechern zu halten. But. Who cares?


Und noch ein Tip, wie man seinen Limiter "richtig" einstellt, denn die Methode oben ist wirklich nichts für
Gehöramputierte, oder absolute Laien. In paforum.de gibt es einige nette Threats dazu und auch hier wird sehr viel
hilfreiches geposted. Im paforum.de fällt mir der Threat "Berechnung von Limitern" ein und hier gibt es den Threat
"Wie Limiter bei DCX 2496 einstellen?" in der PA Ecke, wo auch ein Excel Sheet zum Berechnen verlinkt ist. Etwas
Initiative von Euch setze ich jetzt aber voraus. Denn wer sich nicht selber mit der Thematik beschäftigt, lernt es
einfach nicht

Das soll auch erst einmal reichen. Ich brauche ein gutes Frühstück und Musik

Gruß

Axel
Darklord1271
Stammgast
#9 erstellt: 11. Mai 2012, 06:56
Hi,

steuer meine DCX auch über Laptop, ist genial, Einstellung ändern, Ton (auch über Laptop) abspielen, messen (auch über Laptop) und direkt Ergebnisse vergleichen.
Mit Y-Kabel muss man nicht in die DCX, man kann ja das Signal in der DCX aufteilen.

@benvader0815

Wie hast Du die Phasen eingestellt, habe meine Subs auch vorne, hinten stehen? Also ich habe die Entfernung zum Hörplatz gemessen und das in der DCX eingestellt und danach die Übergangsfrequenz des Subwoofers (bei mir 90 Hz) als Sinus abgespielt und an den Subs die Phase so eingestellt, dass ich am Hörplatz den höchsten Pegel erreiche (germessen). Ist das O.K. so

Das der DSP besser bei höheren Lautstärken arbeitet liegt an der Digitalisierung, die volle Bitbreite zum digitalsieren steht für den vollen Pegelbereich zur Verfügung, so müsste (nach meinem Verständnis) die sauberste Verarbeitung bei fast Max-Eingangspegel geschehen.
Und das Zeug aus dem PA-Bereich arbeitet ja eh mit höheren Pegeln.
Derswegen meine Überlegungen wie man den höchsten und "besten" Pegel in die DCX bekommt. Habe aber auch gelesen, dass die Digitalisierung für den Subbereich auf jeden Fall ausreichend ist.

Hoffe habe nich zuviel Quatsch geschrieben, wer es besser weiss bitte berichtigen.

EDIT
@doeter
haben wohl gleichzeitig getippert, danke für deine ausführliche Beschreibung. Nutze die DCX aber nur für die Sub´s habe aber trotzdem nochmal eine Frage. Ist es nicht, sagen wir mal suboptimal, den Eingang der DCX um 15 dB zu dämpfen um am Ausgang den Pegel wieder anzuheben?
Für den Tannenbaum habe ich einfach eine 19" Blende in schwarz vor die DCX geschraubt, gesteuert wird die eh über den Laptop.


Grüße
Lord


[Beitrag von Darklord1271 am 11. Mai 2012, 07:06 bearbeitet]
benvader0815
Inventar
#10 erstellt: 11. Mai 2012, 08:37

en Subs die Phase so eingestellt, dass ich am Hörplatz den höchsten Pegel erreiche (germessen). Ist das O.K. so


Dein Vorgehen kenne ich so auch als richtig. Hatte aber mit der Phase auch sehr viel herum getestet. Bei mir waren zwei Einstellungen der Phase fast gleich laut - die eine war im oberen Sub-Bereich sehr leise und im Keller hatte extreme Peaks. Die anderen war wesentlich ausgeglichener, welche es auch letztlich wurde.
Dazu kann und wird Doeter vll auch noch was sagen


Mit Y-Kabel muss man nicht in die DCX, man kann ja das Signal in der DCX aufteilen.

Das stimmt. Teile ich das Signal aber vorher schon auf stehen mir die PEQs im Eingang für A,B,C und im Ausgang für 1-6 zur Verfügung und komme damit notfalls auf 18 PEQS pro Sub. Teile ich das Signal in der DCX auf, kann man man die PEQs im Eingang nur gemeinsam für beide Subs nutzen.

Mit dem Limiter werde ich mich wohl auch mehr beschäftigen müssen - wenn die Zeit dafür vorhanden ist.


[Beitrag von benvader0815 am 11. Mai 2012, 08:40 bearbeitet]
Sid-1
Stammgast
#11 erstellt: 11. Mai 2012, 22:50
@doeter

Echt sehr umfangreich, genau und echt gut erklärt! Echt fein von Dir!
Am Montag oder so werde ich dann meine DXC vorraussichtlich haben, und dann geht auch bei mir ins eingemachte...

Gruß Sid
benvader0815
Inventar
#12 erstellt: 24. Mai 2012, 13:48
Habe mich die Tage auch nochmal mit meiner DCX und den Subs beschäftigt....

Die DCX ist mittels RCA-XLR-Kabel mit der Vorstufe verbunden und hatte darauf geschaut wie hoch die Eingangspegel kommen. Vom Clipping bin ich da noch sehr weit entfernt, ebenso wie am Ausgang...

Sollte ich ich zwecks besseren Sound den Gain des Eingangs an der DCX höher stellen??? Die Vorstufe ist schon hoch eingestellt.

Jetzt aber auch nochmal ne kleine Frage zur Phase...
Aktuell steht mein Front-Sub 4,00m und der Rear-Sub 3,15m von der Couch entfernt.
Jetzt war ich mal neugierig wie DCX selbst per Auto-Align die Phase und Entferung einmisst.
Sie hat die Differenz von 85cm Abstand fast genau eingemessen und die Phase bei beiden Subs auf 0 Grad gelassen.

Nun hatte ich mir aber mal die Mühe gemacht den Front-Sub von links nach vorne rechts auf eine Entfernung von 5,2m zu stellen damit die beiden Subs diagonal m Raum stehen.
Hier hat mir die DCX aber einen komplett anderen Abstand ermittelt.
Den Front-Sub hat sie nicht verändert, sondern den Rear-Sub auf 1,29m eingestellt.

Kann mir das jemand erklären ????
doeter
Inventar
#13 erstellt: 24. Mai 2012, 16:39
Hi Ben

Wenn Du den Gain im Eingang höher stellst, werden salopp gesagt die Led in der Ausgangssektion mehr blinken und
es wird mehr Spannung am Ausgang der DCX anliegen. Solange Du die Endstufe dahinter voll ansteuern kannst, halte
zumindest ich es für "egal". Wichtig ist, dass die Eingangssektion mit genügend Spannung angesprochen wird. Wenn
bei Dir alles auf max steht, geht halt (so) nicht mehr.


Was Die Abstände angeht, lassen sich die Leute leider fast immer von den realen Entfernungen täuschen. Die haben
mit dem Delay aber nur relativ etwas zu tun. Es geht immer um die akustische Entfernung. Und die variiert nun einmal,
je nach Konzept der Box, der verwendeten Filter und der Aufstellung. So halte ich Dein Messergebnis einfach für "Zufall".

Ich weiß jetzt auch nicht, ob die DCX überhaupt, bei dieser Prozedur, die Phase verändert. Der größte Effekt wird halt
immer über das Delay erzielt. Dabei wird ja auf den gesamten wiedergegebenen Frequenzbereich eingegangen. Bei
der Phase geht es eher um einen schmalbandigen Bereich, in dem die einzelnen Lautsprecher synchron ein und
ausschwingen.


Hier einmal ein einfaches Beispiel, wozu man die Phase sehr gut nutzen kann. Angenommen Du hast einen ziemlichen
Einbruch bei 70 Hz im Frequenzgang. So kannst Du z.B. einen Sinuston mit 70 Hz über die Fronts abspielen. Dann
schaltest Du der Reihe nach die Subwoofer zu und drehst die Phase so lange, bis der Einbruch am geringsten ist.
Natürlich erst einen Sub fertig, bevor Du den anderen dazu schaltest

Danach sollte man schon eine Messung machen, um zu sehen, wie sich das auf den gesamten Frequenzbereich
auswirkt und ggF. das Delay korrigieren. Macht man das Prozedere 1-2 Male, so sieh der Frequenzgang in den
meisten Fällen insgesamt deutlich besser aus.

Gruß

Axel

P.S.: Viel zu warm für so lange Texte
benvader0815
Inventar
#14 erstellt: 24. Mai 2012, 17:57
Juhu,


Wenn Du den Gain im Eingang höher stellst, werden salopp gesagt die Led in der Ausgangssektion mehr blinken und
es wird mehr Spannung am Ausgang der DCX anliegen.


Bringt es klanglich etwas, wenn man den Pegel am Eingang höher stellt. Bei mir laufen nur die Subs über die DCX.
Oder ist es vielleicht sinnvoll nen Symmetrieverstärker zu kaufen?
Intere versionen
Externe Version

Hast du schon mal Alternativen gehört oder getestet wie sie hier erwähnt werden...

Dort sind sie ja nich so von den analogen Fähigkeiten überzeugt.
Im allgemeinen finde ich die DCX durch die Masse an funktionen, wie eben die Einmessung für Delay und Phase, die Anzahl der PEQs einen großen Vorteil ggü der Konkurrenz.


Ich weiß jetzt auch nicht, ob die DCX überhaupt, bei dieser Prozedur, die Phase verändert


Kann man separat einstellen - hatte sie aber bei mir nicht verändert. Sie hat nur die Entfernung verändert.
Sid-1
Stammgast
#15 erstellt: 24. Mai 2012, 19:19
...und wieder was gelernt...
doeter
Inventar
#16 erstellt: 27. Mai 2012, 03:50
Moin Ben

Es wird Dir klanglich eher etwas bringen, mit einem Aufholverstärker zu arbeiten, wenn Du Deine
Vollbereichslautsprecher daran betreibst. Bei reinem Subwoofer Betrieb sehe ich da nicht unbedingt
Handlungsbedarf. Aber in Hinsicht auf den Preis des Samson und der 30 Tage Money back, würde ich sehr
wahrscheinlich schwach werden.

Wie sich andere Management Systeme so im direkten Vergleich schlagen, kann ich nicht sagen, da nie gemacht. OK,
der DSP meiner Alto zählt nicht, da nur für die Subs verwendet. Ich kann Dir aber sagen, dass zumindest die alten
DBX Drivebay nicht weniger rauschen als eine gut ausgesteuerte DCX.

Bei mir ist die Sache eh etwas speziell, da ich alle Kanäle meines Setups entzerre. So kann ich mir schlecht für ein 9.2
Setup, mit einem zusätzlichen Center, "mal eben" 5 solcher DSM da hinstellen. Rechne selber einmal nach, was das
kosten würde. Da bin ich lieber den anderen Weg gegangen und habe mir einen guten AVR Pre-Amp als
Auslaufmodell und drei DCX geholt.

Das im Test auftretende "Sprotzeln" kenne ich übrigens auch. Das tritt aber hier nur in Verbindung mit einer, Wort
wörtlich zu nehmen, Hifi-Endstufe auf, die eh sehr empfindlich mit dem Masse Potenzial ist. Zudem ist besagte DCX
leider aus der ersten Serie, mit der alten Software und hat schon einen Sturz hinter sich. Da diese DCX aber ohne
Probleme an einer anderen Endstufe hier läuft, habe ich auch noch nichts daran geändert. Ich habe eh kaum Zeit für
meine eigenen Projekte

Zum Weiteren Hat die DCX wie gesagt auch Vorteile. Alleine die Anzahl der Filter und Eingänge ist mir z.B. sehr
wichtig. Da komme ich sogar bei der DCX schon teilweise an die Grenze des Speichers.

Sicherlich hätte ich auch gerne 3 Xilica 4080 hier stehen, aber wir wollen ja auch nicht abheben, oder uns
verschulden

Gruß

Axel
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