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Welchen Subwoofer v. Canton?

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Killer-Wiesel
Stammgast
#51 erstellt: 23. Dez 2009, 08:21
Hu, der Canton AS 125 hat laut ANGABE bischen meher Leistung, was aber relativ ist

hmm was mich halt "stört" das ich ein komplettes Canton System habe (siehe unten) und ein Canton Woofer halt perfekt passen würde....

Kannst du mir den Magnat mal näher beschreiben??
Momentan habe ich den Magnat Monitor 200. Der brummt schon tief aber das ist eigentlich ein Witz der Woofer!!!

Beschreib mit den Quantum 630 mal, wie er so ist wenn er loslegt
fresh2
Stammgast
#52 erstellt: 23. Dez 2009, 11:29
ich bin mal so frei und zitiere hamster_123. er hat das schon perfekt beschrieben:

Hi,

möchte hier meine ersten Erfahrungen mit meinem neuen Subwoofer Magnat Quantum 630A für 400€ mitteilen, da das System erst kürzlich recht gut in der aktuellen Stereo Ausgabe getestet worden ist und sich vllcht der ein oder andere gefragt hat, ob das System etwas taugen mag!

Generell darf ich sagen, dass ich von vorneherein schon ein etwas "mutiges" Gefühl hatte, als ich mir den Subwoofer bestellt habe, da wohl Gerüchte herum schwirren, Magnat könnte keine ordentlichen Produkte u.ä. produzieren. Ich pers. muss sagen, lasse mich von solchen Aussagen weniger beeindrucken und gebe jedem Produkt die verdiente Chance.
Gekauft habe ich den Subwoofer, um meine Stereofront, zwei Asonori Concert 200 Standlautsprecher aus einem Heimkinoset zu unterstützen. Zwar hatte ich bereits einen Subwoofer aus dem Set, den Concert 500, ein solider Basswürfel mit genug Leistung für meinen Raum, allerdings vermisste ich das letzte Quäntchen Tiefgang als auch den letzten Schliff Präzision, da ich auch gerne viel klassisches an Musik mit dem System höre!

Als der Magnat nach rund 4 Tagen Lieferzeit (über Amazon Marketplace bestellt) bei mir ankam, war ich noch mitten in den Arbeiten, meinen Hörraum akustisch zu verbessern, erst nach Stunden der Arbeit und des aufräumens durfte er in einen frisch geputzten Hörraum einziehen! - Verpackt in gewohntes Styropor, eine dünne Bedienungsanleitung ein einfaches Netzkabel lagen dem Paket bei!

Der Anschluss an das bestehende System war ziemlich einfach, nur ein Line In an der Rückseite, ein Output für einen evtl. 2. Subwoofer (praktisch), Level und Crossoverregler sowie die LS Ausgänge, falls man keinen Pre Out besitzt. Phasenschalter 0 / 180° sowie einen Spannungsschalter und eine Sicherrung runden das Paket ab. Kein umfangreiches Angebot, aber funktionell und ausreichend!

Die Verarbeitung war, wie ich das von einem 400€ Produkt erwarte, sehr gut. Meine Auslieferung habe ich mir in komplett schwarz bestellt, mit schwarz glänzender Lackfront und dunklem Holzfunier. Saubere Kantenverarbeitung und ein sauberes Gesamtbild ließen keine Kritikpunkte zu. Der Subwoofer arbeitet nach dem Downfireprinzip und steht auf 4 soliden, großen Füßen, welche einen stabilen Stand bei 20kg sichern, egal wie groß der Pegel wird! Somit steht der Subwoofer ca. zwischen meinen Frontboxen, welche in schwarzem Klavierlack gehalten sind und fügt sich optisch, trotz seiner Größe (Maße: 34 x 48 x 40 cm (BxHxT)) sehr gut in das Gesamtbild ein. Natürlich wird der Subwoofer auch mit anderen "Holzvarianten" und Farben angeboten.

Vom Erfahrungsschatz liegen zwar erst ~5 Stunden Hörerlebniss hinter mir, trotzdem möchte ich bereits meine ersten Schlüsse ziehen!

Leistungstechnisch liegt der Subwoofer mit einer 160Watt Enstufe / 320Watt (Musikbelastung) zu Buche und treibt eine 30cm Langhub Chasis an. Ich habe ~15qm zu beschallen, wenn ich schätzen müsste, schafft der Subwoofer auch ohne Probleme noch 25-30qm. Ich lasse ihn bei ~knapp 50% spielen, mehr als genug um den Bass noch in den Nebenräumen zu spüren und bei Filmen teilweise Wand & Türe kurzzeitig in Wallung zu versetzen. Ein Kraftpaket ohne Ende, linear bis 30hz kein Problem für ihn!
Dennoch habe ich ihn nicht des Pegels bzw. Schalldrucks gekauft, da hätte mir mein alter 250€ Subwoofer von Asonori ohne Probleme ebenso helfen können.

Meine Anforderung war eine problemlose, unangestrengte und präzise Unterstüzung im Musikbereich, da ich durch meine nuBoxen 381 mit ATM Modul "gelernt habe", dass ein schöner Bass in der Magengrube mein Wohlbefinden enorm steigert .

Nun zum eigentlich Klang:
Nachdem ich bereits überrascht war, wie kraftvoll und gelassen er auch große Pegel in den Raum wirft, wollte ich sagen, ob man diese Kraft auch im Musikbereich beherrschen und einsetzten kann! Ich denke ich bin ein dutzend mal zum Subwoofer gerannt um nach und nach den Pegel herunter zu Regeln, so kraftvoll wollte er zupacken. Dennoch waren Aufstellung im Raum, dank Downfire Prinzip und die Integration in mein bestehendes System in Windeseile geschehen, so schnell konnte ich noch keinen Subwoofer in ein bestehendes System so problemlos integrieren, einfach wunderbar! Getrennt habe ich ihn bei 80 HZ, schließlich soll er ja nur im Keller das Fundament erweitern! Egal ob er auf dem festen Holzparkett oder dem Teppich steht, meine Befürchtungen, das Downfire könnte den Bass "zermatschen" und nur für Heimkino gebrauchen zu lassen, zerschlugen sich in kürzester Zeit.
Der Subwoofer spielt immer da, wo er gebraucht wird, von der kräftig gezupften Gitarrenseite, die nur einen Hauch von Zittern in den Fingern spüren lässt, bis hin zum leidenschaftlichen Cellosoli, welches den Magen sanft zu streicheln versucht, der Bass ist immer da, wo man ihn erwartet. Egal wie geringt der Pegel, vom feinen Grundton einer rauchigen Frauenstimme bis hin zur tiefsten Orgelpfeife, der Bass ist füllend und exakt mit einer tollen Selbstverständlichkeit. Von einer trockenen Spielweise würde ich zwar nicht reden, aber der Bass bleibt immer angenehm auf dem Punkt. Gerade bei natürlichen Instrumenten oder klassischen Stücken sitzt der Bass ausgezeichnet.
Um mein Bild zu vervollständigen, wollte ich sehen, ob der Subwoofer es auch schafft, schnellere, elektronische Musik auf den Punkt zu bedienen und so fand die 2. CD der Blank&Jones in the Mix Serie in mein CD Laufwerk. Auch hier war nach kurzem Probehören klar, der Bass setzt präzise die Schläge auf den Einsatz, vllcht nicht so trocken und punktgenau, wie größere Standboxen das können, aber dennoch unangestrengt und differenziert! Ein tolles Erlebniss.

Insgesamt ist mein Eindruck sehr gut, vom klanglichen her, was mir der Subwoofer bietet, eine präzise, schnelle Spielweise die fast immer da sitzt, wo man sie schon erwartet, das aber mit einer Leichtigkeit, gerade im klassischen Bereich, die zu faszinieren weiß. Im Test der Stereoausgabe beschrieben sie den Bass als "cremig".. - mir fiel bis jetzt noch kein alternatives Wort ein, der Sub spielt nicht staubtrocken auf, das darf ich betonen, aber weit entfernt von unpräzise oder weich! Wenn ich beim Essen bleiben sollte, würde ich es als ein Mediumsteak umschreiben, klingt zwar blöd, ist aber im Moment meine einzige Idee, das auszudrücken, wenn man mit dem Finger gegen ein Mediumsteak drückt, ist es fest, dennoch mit einem leichten Spiel, ca. so würde ich das Klangbild des Subs beschreiben.
Bestimmt spielen Subwoofer der 500-600€+ Klasse noch etwas präziser und trockener auf, dennoch weiß mich dieses Preis/Leistungspaket von Magnat mich jetzt schon zu überzeugen, auch bei Musik! Wie bereits erwähnt, gerade klassische Stücke werden wunderbar wiedergegeben. Aber auch im Heimkino hat er mich das Staunen gelehrt!


So würde ich auch beschreiben. egal in welcher lage (musik / film) spielt er präzise, trocken und nicht "vermatscht". die aufstellung würde ich als unkritisch beschreiben. meiner ist auch bei knapp unter 50% eingestellt und befeuert ca 30 m²! mit denen hat er auch keine probleme. da mein fokus auf heimkino lege, kann ich sagen, das ich mir P/L nichts besseres vortsellen kann. er ist der perfekte heimkino unterstützer.

stero schreibt:

Fordert man den Magnat heraus, betreibt die Anlage also in forcierter Pegel-Gangart, zeigt der Kölner, welche Reserven in ihm stecken. Dann kann er mitunter so tief Luft holen, dass es potenzielle Heimkinofreunde aus dem Sessel hebt. Ein toller und günstiger Allrounder!


--> stimmt


[Beitrag von fresh2 am 23. Dez 2009, 11:32 bearbeitet]
Pokerclock
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 26. Dez 2009, 17:50
Ich habe hier einen ausführlichen Erfahrungsbericht zum AS125 geschrieben. Vor allem auf die Aufstellung des AS125 habe ich besonders Bezug genommen.

http://extreme.pcgam...25-sc-subwoofer.html

Er spielt bei mir mit zwei GLE490 zusammen (gibt es auch einen Testbericht von mir auf der Website).

Über den Kommentar des MM Mitarbeiter kann ich nur schmunzeln. Canton hat zwar eine neue Revision der AS65, AS85, AS105 herausgebracht (erkennbar an dem ".2") aber der AS125 hat keine neue Revision bekommen.

Der Sub war ja ursprünglich für ein ganz anderes Preissegment vorgesehen (920 € UVP). Jetzt als "Auslaufmodell bekommt man ihn für keine 400 €. Wenn man sich allein das Anschlussfeld ansieht, ein absolutes Schnäppchen.
-Pyrdacor-
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 31. Dez 2009, 00:00
Ich mißbrauch hier einfach mal deinen Post.

Hat jemand ne Ahnung inwieweit sich der Canton 85/105 vom 85.2/105.2 unterscheidet?

Nur optisch?
Bodycount71
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 14. Jan 2010, 16:49

Hat jemand ne Ahnung inwieweit sich der Canton 85/105 vom 85.2/105.2


Die sind im Prinzip baugleich, die technischen Daten vollkommen identisch. Unbedingt die "alten" Modelle kaufen, da sie sehr günstig abverkauft werden.

habe grad einen AS 125 für 359 € erworben. Der hat in der Tat eine UVP von 920 €. Von der Preisleistung derzeit nicht zu toppen. Spielt präzise tief und sauber. Gibt sicher noch bessere, aber auch deutlich teurer. Warm z.B ein Metas 30A besser sein soll, kann ich nicht erkennen. Die Konstruktion mit dem Bassreflexrohr nach Vorne finde ich viel besser( wandnahe Aufstellung).Die XTZ habe ich noch nicht gehört, die Standlautsprecher von XTZ sollen richtig mies sein.

Gruss
fresh2
Stammgast
#56 erstellt: 15. Jan 2010, 00:23
such mal im forum nach dem quantum 630a. da gibt es es schon ein sehr treffenden bericht. kenne den as125 nicht, aber der quantum spielt in alle lagen sehr tief auf (der Maximalpegel des Subwoofers liegt immer genau bei 30 Hertz).

Sonst bietet er alle Anschlüsse,er verzichtet halt auf Luxusfeatures, was aber ja dem preis zugute kommt.

habe ihn bei ca 40 % power geregelt, crossover ist 80 herz. meine ca 25 m² brint er total zum beben.

leis mal hier:

quantum test
Nasse
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 15. Feb 2010, 00:29
was haste jetzt gekauft Wiesel?
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