Welchen Subwoofer?

ich hab mir vorgestern auch einen neuen sub gegönnt

wharfdale powercube 12+ DX

gabs für 240€(von 650€ herabgesetzt) bei Mconcept-shop.de im netz

bin vollends begeistert von dem teil

Also für 28mm2 sind die von dir genannten etwas schwach auf der Brust.Auf jedenfall würde ich bei Canton bleiben da du ja schon die Ergos hast.Schau dir mal den AS 85 an der dürfte eher was für dein Budget sein neu 249€.Ob der AS 85 für dich ausreichend ist mußt du selber entscheiden.Mein Rat neu bestellen und ausprobieren wenn nicht zufrieden dann zurück.
janine

Danke für die Antworten, schonmal.
Hab auch bis jetzt eher nach Canton geschaut, wobei ich da generell auch für anderes offen wäre.
Hat der AS 85 wirklich mehr Power? Laut Daten ist der AS 30 ja eher noch etwas stärker auf der Brust, oder worauf muss ich da noch achten?

kleine Anmerkung, Canton bzw. vor allem deren Subs sind eher für Musik top als für Heimkino, da sie nicht sooo tief spielen.

Könntest du für Heimkino denn andere Subs empfehlen? Ich höre zwar sehr viel Musik, aber meist in Stereo und da bin ich mit der Basswiedergabe der Ergos eigentlich sehr zufrieden.

Hallo,

ich würde dir empfehlen eher noch wenig zu sparen und das Budget auf 350€ anzuheben oder die Ergo 91 zu verkaufen, um Standlautsprecher zu kaufen, die einen Subwoofer dieser Preisklasse überflüssig machen und dafür viel präziser und knackiger klingen (z.B. Canton RC-A).

Hab gesehn, dass es den AS 25 oder AS 30 schon recht günstig gibt, taugen die was?

Ich habe schon fast alle Canton Subwoofer besessen oder zum Testen bei mir zu Hause gehabt. Der AS 30 ist von der Pegelfestigkeit und vom Druck mit dem AS 25 vergleichbar, spielt dafür aber präziser auf. Ein AS 85 ist trotz der geringeren Membranfläche auch in etwa mit den beiden anderen vergleichbar. Die untere Grenzfrequenz liegt bei diesen 3 Subwoofern um 35Hz. Für Musik sind sie ganz in Ordnung und würden auch deine Ergos bei Heimkino im Bereich von 35-50Hz gut unterstützen. Wenn du mehr Tiefgang willst, also schon Subwoofer, dessen untere Grenzfrequenz unter 30 Hz liegt, dann solltest du Ausschau nach einem gebrauchten Canton AS 125 oder 120 (ca. 230€) halten oder wenn ein präziser Klang weniger wichtig ist, ist der Heco Phalanx 12 eine gute Wahl. Den angesprochenen Wharfdale Powercube 12+ DX ist nach meinen Höreindrücken ähnlich unpräzise wie ein Heco Phalanx und erzeugt aber deutlich weniger Druck.

MfG
Tobi

kosten zwar etwas mehr, aber die von nubert sollen auch sehr gut sein. wenn ich könnte, würde ich jedenfalls die nuBox AW-441 kaufen, aber dann würde die nachbarin wohl vollends am rad drehen

kann auch bestätigen, was mein vorposter in bezug auf standboxen sagte. wenn man gute hat, braucht man eigentlich keinen sub, die boxen bringen selbst schon guten wumms.

ForceUser schrieb:

kleine Anmerkung, Canton bzw. vor allem deren Subs sind eher für Musik top als für Heimkino, da sie nicht sooo tief spielen.

Kann man so nicht ganz stehen lassen, die Canton Woofer sind sehr trocken und präzise, somit sehr gut für Musik geeignet. Die meisten Modelle kommen nicht so tief und druckvoll daher, das stimmt.

Aber der Ergo AS 650, auch wenn deutlich über dem angesetzten Budget, spielt sehr tief und druckvoll und dazu auch noch sauber...

Alles klar, dann werd ich wohl noch etwas sparen auf eines der größeren Modelle. Ein präziser Klang ist mir schon wichtig, von daher würde wohl eher einer der Canton Woofer in Frage kommen bzw.wo würden denn die Nubert preislich liegen?

@tobimanlein: Hast du zufällig auch schonmal einen As 40 oder 50 besessen und kannst diese mit dem 120/125 vergleichen?
Neue Standlautsprecher kommen im Moment eher nicht in Frage. Würd mich trotzdem interessieren, wie die R-CA im Vergleich zu meinen Ergos so aufspielen.

der von nubert würde bei 350 euro liegen, soll aber sehr gut sein. würde dir den empfehlen.

Hast du zufällig auch schonmal einen As 40 oder 50 besessen und kannst diese mit dem 120/125 vergleichen?

Ein AS 40 steht bei mir zur Zeit noch herum, das Chassis vom AS 125 verrichtet seine Dienste in einem Selbstbau-Subwoofer. Die Unterschiede sind trotz gleicher Membranfläche erheblich. Das Chassis des AS 40 ist weicher aufgehängt und besitzt deutlich weniger Maximalhub. Daher kommt der AS 40 auch recht schnell ans Limit. Der AS 125 spielt dagegen bei hohen Pegeln viel souveräner und auch etwas knackiger. In einem besser abgestimmten Gehäuse als das Originale lässt sich dann das ganze Potential des AS 125-Chassis mit Tiefgang bis 22Hz (-3dB) erschöpfen.

Neue Standlautsprecher kommen im Moment eher nicht in Frage. Würd mich trotzdem interessieren, wie die R-CA im Vergleich zu meinen Ergos so aufspielen.

Die RC-As klingen im Vergleich zu deinen Ergos im Hochton klarer und bieten eine sehr gute Stimmenwiedergabe. Zudem bauen sie eine große Bühne auf. Im Bassbereich sind die größten Unterschiede zwischen deinen Ergos und den RC-As. Während die Ergo 91 bis etwa 52Hz linear spielt, schaffen die RC-As eine untere Grenzfrequenz von 31Hz bei hervorragender Präzision. Ich habe bist jetzt noch keinen Fertigsubwoofer bis 1500€ gehört, der nur annähernd an diese Präzision heranreicht, auch mein Selbstbau-Subwoofer nicht. Deshalb betreibe ich die RC-As auch ohne Subwoofer. Ein AS 40 verschlechtert z.B. nicht nur das Klangbild sondern hält auch bei Kinopegeln nicht mehr mit, wenn sehr tiefe Frequenzen wiedergegeben werden müssen.

MfG
Tobi