Günstiger Schallpegelmesser zum Sub einstellen

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crowi
Stammgast
#1 erstellt: 18. Jun 2008, 13:00
Tag zusammen,
suche einen günstigen digitalen Schallpegelmesser zum einstellen meines AW1000. Empfohlen wird ja immer der Radioshack welchen ich recht teuer finde. Ausserdem ist die Anleitung auf englisch. Am liebsten wär mir ein Gerät mit deutschem Menue und deutscher Anleitung. Ausser ihr sagt mir das is so einfach da muss man der englischen Sprache kaum mächtig sein. Kann wohl englisch aber warum soll man es sich schwer machen wenns auch einfach geht.
Bei Conrad soll es ja ein Gerät geben was baugleich zum Radioshack ist und nur 25,-€ kostet da find ich aber nur den mit der Artikel-Nr.: 100677 - 62
und der sieht nicht Baugleich aus, ausserdem ist der nicht lieferbar.
Dann gibts da noch einen für 50,-€ Artikel-Nr.: 100678 - 62
Schonmal jemand getestet ob der was taugt ?
Wenn der Radioshack vorteile bietet welche ich auch nutzen würde wäre ich auch bereit den mehrpreis auszugeben.
Oder besser was ganz anderes ?

Gruss Crowi
Igzorn
Stammgast
#2 erstellt: 18. Jun 2008, 15:54
Ich habe mir ein Schallpegelmessgerät bei Westfalia bestellt.Kostet 19.90€ und ist baugleich mit dem von Conrad.
Bestellnummer kann ich Dir jetzt aber leider nicht sagen,da ich auf der Arbeit bin.
Kann Dir die aber heute abend schicken.
Gruß
Albatraos
Stammgast
#3 erstellt: 19. Jun 2008, 00:35
Hallo,
genau dieses Thema beschäftigt mich gerade auch, ich möchte meinen Sub richtig einmessen und u.a. auch die Phase richtig einstellen, ist es da nicht eigentlich relativ egal welchen Schallpegelmesser man nimmt, können das nicht alle, oder worauf muss man achten? Mir ist schon klar, dass ein teureres Gerät auch genauer misst, aber ist das lohnenswert dafür tiefer in die Tasche zu greifen?

Grüsse

Albatraos
Igzorn
Stammgast
#4 erstellt: 19. Jun 2008, 07:13
So,habs auch endlich geschafft die Artikelnummer rauszusuchen.

Artikel Nummer: 313940
Preis : 19,99€

Also mir reicht dieses Gerät zum einfachen Einmessen.
Ich habe aber nicht das Signalrauschen vom Receiver genommen,sondern ein Digitalrauschen von einer CD wo auch Sinustöne drauf sind.
Die CD kann man hier runterladen:
http://www.hardware-test.de/dvdboard/SUb-Test%20CD%20V%200.41.exe

Bin mit dem Ergebnis zufrieden.Hört sich alles stimmig an und ich sitze nicht auf der Couch und denk mir,ist der Sub jetzt zu laut oder zu leise?Das ständige nachregeln hatte dann endlich ein Ende.

Gruß
Ennycat
Inventar
#5 erstellt: 19. Jun 2008, 08:37
Die Info kommt eventuell ein bißchen spät, aber ich habe mein Voltcraft bei eBay ersteigert und bin auch zufrieden.
Es muss nicht immer neu sein.
Das Gerät braucht man nicht jeden Tag, somit ist ein gebrauchtes auch gut - oder?
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Jun 2008, 08:37

Albatraos schrieb:
Mir ist schon klar, dass ein teureres Gerät auch genauer misst, aber ist das lohnenswert dafür tiefer in die Tasche zu greifen?

Zur Pegelkontrolle der Kanäle und Einstellung der Phse reicht ein einfaches SPL Meter aus. Du machst ja dazu nur Vergleichsmessung. Ob der Pegel dabei absolut stimmt, kann dir schnurz sein.
Du darfst nur nicht erwarten, dass ein so "gemessener" Frequenzgang etwas mit der "Wahrheit" zu tun hat Dafür die diese Schätzeisen viel zu ungenau, insbesondere bei Messanzeigen unterhalb von 30 Hz.
crowi
Stammgast
#7 erstellt: 23. Jun 2008, 11:47
Also würde der Voltcraft SL-50 für 24,95 € von Conrad reichen oder doch lieber den Voltcraft SL-100 für 49,95 € ?
Gruss Crowi
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Jun 2008, 13:48
Für standard Vergleichsmessungen reicht m.A.n. der für 25 EUR aus.
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#9 erstellt: 05. Jul 2008, 10:34
Hallo zusammen,

wie siehts aus, das Ganze erstmal nach Gehör einzustellen?
Dann kann man sich meist das Messgerät sparen.

Gruß
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Jul 2008, 11:15
Kannst du machen, hat aber mit dem gemessenen Ergebnis meist nicht viel zu tun Dazu ist das Gehör viel zu subjektiv und von allen möglichen Faktoren her beeinflussbar.
Das Ergebnis kann dir trotzdem gefallen, und wahrscheinlich machen 90% der Käufer nichts anderes, aber es geht oft besser.
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#11 erstellt: 05. Jul 2008, 11:25

aber es geht oft besser.


Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich besser auf mein Gehör vertraue, als auf irgendwelche Einmesssysteme.

Selbst wenn man einen absolut linearen Frequenzgang im Hörraum realisieren kann, muss es einem noch lange nicht gefallen.

Aber jeder, wie er will.

Gruß
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Jul 2008, 14:35
Es geht auch nicht um einen allzu geraden Frequenzgang, das ist ein Irrtum. Sowas kann sich ganz im Gegenteil ab 200 Hz aufwärts sehr schlecht anhören.
Aber Tiefbässe unter 80 Hz können von den Ohren schlechter beurteilt werden, als mit einem objektiven Messinstrument. Das manuelle Vergleichen der Lautstärken für die beste Position hat auch mit automatischen Einmess-Systemen wiederum nichts zu tun.
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#13 erstellt: 05. Jul 2008, 22:10

Das manuelle Vergleichen der Lautstärken für die beste Position hat auch mit automatischen Einmess-Systemen wiederum nichts zu tun.

Das ist klar.


Sowas kann sich ganz im Gegenteil ab 200 Hz aufwärts sehr schlecht anhören.

Da sollte eh kein Sub mehr spielen.

Meine Erfahrung ist nur, das ich meinen Sub eingemessen habe und der krumme Frequenzgang sich am besten anhörte.

Wie sollte man es dann machen, wenn man nicht den Frequenzgang beurteilt?

Mit einem parametrischen EQ lassen sich die Raummoden optimieren. Dafür muss natürlich gemessen werden.

Gruß
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Jul 2008, 07:23

macke_das_schnurzelchen schrieb:
Wie sollte man es dann machen, wenn man nicht den Frequenzgang beurteilt?

Das Gehör scheint sich an die Situation im Raum anzupassen, und erkennt allzu begradigte Verläufe dann schon wieder als unnatürlich, da nicht zum Rest der Klangquellen (Sprache, Umgebungsgeräusche) passend.
Ich rate dazu die Pegelspitzen (oft durch Raummoden verursacht) abzusenken, die Senken aber nur durch Positionsfindung oder einer zweiten Bassquelle anzugehen.
Letztlich ist die Messung für mich die Grundlage der Feinjustage, und dafür zählt dann das Empfinden.
Nur mit den Ohren zu arbeiten wäre mir aber zuwenig, da ich dann nicht weiß, wo noch Fallen liegen. Ob ich dann was dagegen tun kann oder will, ist eine andere Frage.
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