SVS PB12-Plus und meine Dynaudio?

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Stammgast
#1 erstellt: 07. Mrz 2006, 12:35
Sehr interessiert lese ich alle Beiträge über SVS Subwoofer, meine Neugier wird immer größer. Letzens hatte ich einen Dynaudio Subwoofer zum testen, passend zu meinen Dynaudio Audience 72, 52, 42c. Die Erweiterung nach unten war schon spürbar, die Musikalität ist durchaus gewachsen, jedenfalls bei Genuß von Klassik und anderer feiner Musik. Bei Grauzones "FILM 2" aber machte er die Grätsche. Und gerade das möchte ich eher laut hören. Jetzt hätte mich natürlich, auch aus optischen Gründen, der SVS PB10-ISD interessiert. Da mein DVD Receiver den Subwoofer erst bei 90Hz abregelt und dieser Wert nicht verstellbar ist kommt der Sub wohl nicht in Frage, oder was sagen die Fachleute? Schade. Dann muß man wohl zu nächst größeren greifen. Eine Trennfrequenz von 40 - 60 Hz hätte ich realisieren mögen.
Nun die wichtigen Fragen:
Der SVS PB12-Plus ist in Mattschwarz nur ohne den Equalizer erhältlich, braucht man den? Meine Räumlichkeiten: Keller - Beton ca. 26m² Aufstellmöglichkeiten begrenzt, vermutl. rechts neben vorn rechts.
Leider kann man diesen Woofer nicht so einfach Probehöhen wenn man im Süden Deutschlands lebt und schon garnicht zuHause. Nach der Erfahrung mit dem Dynaudio Sub halte ich das schon für wichtig. Wenn man mal gefühlt hat was 6 Kontrabass im Konzertsall mit der Luft veranstalten, will man dieses Erlebnis auch zuHause haben, das konnte der Dynaudio bei weitem nicht. Kann das der SVS PB12-Plus?
Kann ich ähnlich wie beim Dynaudio sowohl LFE als auch den Center Vorverstärker Ausgang am Sub anschließen (gleichzeitig)?
Bass-Oldie
Inventar
#2 erstellt: 08. Mrz 2006, 02:16
Hi track,

ich versuche mich einmal an einer Antwort


track schrieb:
Jetzt hätte mich natürlich, auch aus optischen Gründen, der SVS PB10-ISD interessiert. Da mein DVD Receiver den Subwoofer erst bei 90Hz abregelt und dieser Wert nicht verstellbar ist kommt der Sub wohl nicht in Frage, oder was sagen die Fachleute?


Ich weiß jetzt nicht, warum der PB10-ISD nicht in Frage kommen sollte? Er braucht halt einen Digital-Amp mit LFE Out bzw. Bass-Management, aber ansonsten ist er nicht viel anders wie seine größeren Brüder. Wenn dein Receiver die Trennfrequenz nicht verstellen kann, dann kann er das auch bei anderen Modellen nicht.


track schrieb:
Der SVS PB12-Plus ist in Mattschwarz nur ohne den Equalizer erhältlich, braucht man den? Meine Räumlichkeiten: Keller - Beton ca. 26m² Aufstellmöglichkeiten begrenzt, vermutl. rechts neben vorn rechts.


Kellerräume sind leider sehr anfällig für Raummoden. Darüber gab es schon öfter mal Threads. Daher wäre das nächst größere Modell anzuraten, oder ein externer parametrischer Equalizer.


track schrieb:
Leider kann man diesen Woofer nicht so einfach Probehöhen wenn man im Süden Deutschlands lebt und schon garnicht zuHause.


Du musst dir nur einen bestellen Du kannst ihn 14 Tage austesten, und zurück schicken, falls er dir nicht gefällt. In München gibt es andere SVS Besitzer. Wo im Süden bist du denn?


track schrieb:
Kann ich ähnlich wie beim Dynaudio sowohl LFE als auch den Center Vorverstärker Ausgang am Sub anschließen (gleichzeitig)?


Wozu soll das gut sein? Warum wählst du für den Center nicht "Small" aus, und leitest den Bass per BM zum Sub?
Den Sub zusätzlich mit dem Center Signal zu versorgen könnte problematisch sein, da der Centerkanal ja ein anderes Delay als der LFE hat.
track
Stammgast
#3 erstellt: 08. Mrz 2006, 10:00
Hey Bass-Oldie
Danke für die ausführliche Antwort, das hilft mir schon viel weiter.
Der SVS PB12 Plus z.B. bietet doch die Möglichkeit die Trennfrequenz nach oben hin abzuregeln, ich war der Meinung wenn der Receiver das nicht kann dann muß es halt der Sub können. Ist das ein Irrglaube? Naja, man kann natürlch viel ausprobieren. Vielleicht ist das mit Center auf klein eine gute Lösung. jedenfalls bis ich mir einen PB10 dazunehmen kann.
Das mein Kellerraum problematisch ist hatte ich mir schon gedacht, das Modell mit integriertem Equalizer wirds wohl werden müssen.
Ich wohne in Wasserburg am Inn, sehr schönes Städtchen, und komme, wenns wieder wärmer wird, wohl öfter mal nach München. Ich will sehen ob ich den Kontakt suchen kann zum SVS PB12, weil so mal eben 50kg mehrfach rumwuchten muß auch nicht sein. Außerdem gebe ich nur ungern was her was in meinem Keller steht, selbst beim Dynaudio ist es mir schwer gefallen.
Wir hatten den hier, ich bilde mir ein, das die Bassabbildung besser wurde obwohl die Aufstellung und die diverse Einstellungen noch nicht vorgenommen waren, das haben wir uns auch gespart nachdem wir wußten das er nicht reicht. Die Gesamtabbildung gefiehl mir aber besser und ich glaube das das daran liegt das man weniger versucht ist die Frontlautsprecher mit etwas zu überfodern was sie nicht leisten können.
Bass-Oldie
Inventar
#4 erstellt: 08. Mrz 2006, 11:00

track schrieb:
Der SVS PB12 Plus z.B. bietet doch die Möglichkeit die Trennfrequenz nach oben hin abzuregeln, ich war der Meinung wenn der Receiver das nicht kann dann muß es halt der Sub können.


Einen Trennfequenzsteller hat der PB10-ISD genauso, wie der PB12-Plus. Aber wenn du den am Sub tiefer stellst als am Receiver gehst du das Risiko eines Basslochs an der STelle ein, wenn nicht gerade eine Raummode das bei dir ausgleicht.
Da helfen SPL Messungen weiter.


track schrieb:
Außerdem gebe ich nur ungern was her was in meinem Keller steht, selbst beim Dynaudio ist es mir schwer gefallen.





track schrieb:
Die Gesamtabbildung gefiehl mir aber besser und ich glaube das das daran liegt das man weniger versucht ist die Frontlautsprecher mit etwas zu überfodern was sie nicht leisten können.


Ein subtil eingesetzter Subwoofer kann da schon viel helfen. Beide von dir genannten SVS Subs sind durch ihre Linearität gute Kandidaten, um das Frequenzspektrum sauber nach unten abzurunden.
track
Stammgast
#5 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:17
Hey Bass-Oldie

Area DVD schrebt:

"Wer sich die Rückseite des SVS-Woofers genauer anschaut, wird feststellen, dass nur das wirklich Nötigste sich dort eingefunden hat. So bringt der PB10-ISD keinen Regler für die Übernahmefrequenz und auch keine Terminals für den Anschluss von Lautsprecherkabeln. Das heißt in der Praxis, dass die Verwendungsmöglichkeiten für diese Basisversion aus dem SVS-Produktprogramm im Vergleich zu vielen Konkurrenten beschränkter sind. Benötigt wird auf jeden Fall ein AV-Receiver oder -Verstärker mit integriertem Bassmanagement und einem Cinch Subwoofer-Ausgang (beides ist bei aktuellen AV-Receiver- und Verstärker-Modellen sehr weit verbreitet)."

Wie kann man denn die Übernahmefrequenz beim PB10-ISD regeln?
Hast Du den Woofer schon mal life gesehen? Das mit dem Bassloch muß man ausprobieren, eine Verbesserung erwarte ich auf jeden Fall, die Richtung haben wir ja schon getestet.
Wingforce
Stammgast
#6 erstellt: 08. Mrz 2006, 16:51

Wie kann man denn die Übernahmefrequenz beim PB10-ISD regeln?
Da mein DVD Receiver den Subwoofer erst bei 90Hz abregelt und dieser Wert nicht verstellbar ist...


Da hast du doch deine Trennfrequenz höher wirst du den wahrscheinlich doch nicht abtrennen wollen.

Damit ist der Regler am Sub hinfällig, die meisten regeln ihren Sub sowieso auf höchstmögliche Übernahme damit sie nicht mit dem BM des Receivers in konflikte kommen.

@Bass-Oldie

Einen Trennfequenzsteller hat der PB10-ISD genauso, wie der PB12-Plus


Hat der PB10 nicht, nur Gain und Phase
Bass-Oldie
Inventar
#7 erstellt: 08. Mrz 2006, 18:54
Ihr habt Recht mit dem Trennfrequenzsteller, war ein bißchen früh als ich das geschrieben habe. Asche auf mein Haupt. Wie konnte mir das passieren


Hast Du den Woofer schon mal life gesehen?


Ja, ich habe einen im Keller stehen


[Beitrag von Bass-Oldie am 08. Mrz 2006, 18:55 bearbeitet]
track
Stammgast
#8 erstellt: 09. Mrz 2006, 08:56
Den Testsubwoofer habe ich bei 60Hz abgeregelt gehabt, das schien mir eigentlich nicht schlecht. Nicht das sich vordere Standlautsprecher und Subwoofer ungünstig addieren. Bei Film mag das weniger schlimm sein, bei Musik? muß ich dann versuchen.
Bass-Oldie
Inventar
#9 erstellt: 09. Mrz 2006, 09:53
Als Techniker bin ich bei solchen materialabhängigen "Tests" sehr vorsichtig. Für mich zählt eigentlich zu allererst ein sauberer Frequenzsweep von 10Hz bis 200Hz um Basslöcher identifizieren zu können.
Alles andere läßt zuviele Deutungen zu.
track
Stammgast
#10 erstellt: 10. Mrz 2006, 09:29
Wenn das nötige Geld da ist werde ich mein Glück versuchen, ich werde berichten da wir den Woofer wenigstens testhalber an der alten Stereoanlage auch mal passiv betreiben wollen.
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