Was ist die richtige Unterlage für den AR S30???

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Shaker
Stammgast

#1 erstellt: 14. Feb 2005, 19:51

Allen gemeinsam erstmal einen schönen Valentinstag!

Ich besitze einen Acoustic Research Status S30 und mein Raum ist ca.30 qm groß,der Boden ist aus Beton und darüber halt normaler Teppich.

Hatte ne Zeit lang so Billigspikes von ebay aus Messing für 8 Euro.

Klang auch präziser wie vorher aber irgendwie habe ich den ,,Bumms'' vermisst

Also Spikes wieder ab und wieder ,,roh'' mit den vier Standartfüßen benutzt , nun hab ich auch wieder recht ordentlichen Druck aber könnte halt wieder etwas präziser sein

Also was besser ist an- oder abkoppeln weiss ich nicht?

Ich denke mal Granitplatte unter den Spikes würde die Sache noch präziser machen!?

Was ist denn mit sogenannten Bassabsorbern ,was bringen die für Veränderungen gegenüber Spikes?

Hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen!

P.S.: Hab schon im Akkustikforum gestöbert aber naja so genau wurden dort meine Fragen passiv nicht beantwortet!°

mfg!

Jürgi
Schaut ab und zu mal vorbei

#2 erstellt: 15. Feb 2005, 11:35

... habe auch den Status 30 a - Leider vermisse ich auch den richtigen "rums" - Klanglich ist es super....
Die Messing-Spikes von EBAY (die es beim Conrad für 25.- gibt) habe ich auch, wg. der Höhenverstellung....
PROBLEM: wenn der Pegel zu laut wird (z.B. HDRR II, wenn die Helms-Klam gesprengt wird, "überschlägt" er sich - und noch viele, viele Stellen mehr!!!!! (Endstufe überfordert???)
Weiß nicht ab das normal ist, da ich vorher den Magnat Alpha 30 hatte, dasselbe Problem ....
Ich habe den Sub deswegen schon räumlich verstellt, der Bass ist auch merklich besser
Habe einen ONKYO 500 Rescheiver (Lautstärke 60 von 100) und der AR steht auf ca. 11.30 Uhr.... - also wirklich nicht sooo laut !!!!!
ist das normal?????????????????? - der Raum mit ca. 30-35 m² zu groß???
DANKE

Bass-Oldie
Inventar

#3 erstellt: 15. Feb 2005, 16:56

Jürgi schrieb:

.. ist das normal?????????????????? - der Raum mit ca. 30-35 m² zu groß???

Ja, ich denke schon, dass ein 250 EUR Sub bei Räumen dieser Größe an sein Limit kommt. Vielleicht kommt er schon vorher dran, aber da man ja im Normalfall keinen direkten Vergleich hat, merkt man es halt nicht.

Deafen
Stammgast

#4 erstellt: 15. Feb 2005, 18:42

Bass-Oldie schrieb:

Jürgi schrieb:

.. ist das normal?????????????????? - der Raum mit ca. 30-35 m² zu groß???

Kann ich so nicht glauben. Das Ding hat bei mir so dermaßen Pegel, dass ich letztens bei einem Test mit einem Bekannten aus diesem Forum selbst bei 14 Uhr-Stellung noch kein Überschlagen hatte. Dafür bebte aber mein WZ und ich dachte die Scheiben fallen raus.
Sicher geht bestimmt auch noch mehr- aber bestimmt nicht in der Preisklasse bis 400 EUR, meine Meinung.
Achso, mein WZ ist ca 31m² groß.

[Beitrag von Deafen am 15. Feb 2005, 18:44 bearbeitet]

Bass-Oldie
Inventar

#5 erstellt: 15. Feb 2005, 19:55

Dann hast du Glück, oder gute Raummaße. Freu dich.

Aber wenn der Sub nicht irgendwann an seine Grenzen käme, gäbe es keinen Grund welche für 500 - 5000 EUR und mehr zu bauen

Man kann die Dinger halt sowas von schlecht vergleichen, es ist eine Crux...es kommt immer darauf an, was wir als Grenzen nehmen. Dass er sich nicht überschlägt ist ja nicht unbedingt der Qualitätsmaßstab

Aber Hauptsache, er tut einen guten Job für dich.

Deafen
Stammgast

#6 erstellt: 15. Feb 2005, 22:39

Aber wenn der Sub nicht irgendwann an seine Grenzen käme, gäbe es keinen Grund welche für 500 - 5000 EUR und mehr zu bauen

Das stimmt, es gibt sicher auch große Untschiede zwischen meinem kleinen 250 EUR Sub und bspw. einem Velodyne und sicher auch schon ein paar Unterschiede zu einem 429$ SUB. Ob man die dann auch wahrnimmt- who knows.

Aber Hauptsache, er tut einen guten Job für dich.

ich kann mich nicht beschweren

Bass-Oldie
Inventar

#7 erstellt: 15. Feb 2005, 22:43

Deafen schrieb:

Ob man die dann auch wahrnimmt- who knows.

Die Unterschiede sind schon da, aber meist nicht auf Anhieb zu erleben. Das sehe ich bei meinen Demo's hier.
Wenn andere Leute kommen, brauchen wir immer eine ganze Weile, bis man sich eingehört hat.

SAG
Stammgast

#8 erstellt: 16. Feb 2005, 00:09

Genau so ist es ! Unterschiede sind immer da, nur man muß sie sehen/hören können, oder vielmehr die Sinne darauf konzentrieren.

Wenn der Sub klanglich so super und präzise ist, ist doch gut. Präzision und richtig Rums spielt sich erst in anderen Preisklassen ab.

Wollt ihr nun Rums, stellt ihn in eine Raumecke, mit weniger Präzision. Wollt ihr präzisen Bass bei Musik, das macht er doch wohl.

Nicht umsonst tüfteln Techniker in den letzten Jahren, um Musik und Film unter eine Hut zu bekommen. Siehe Receiver Fraktion.

Gruß

enbikey
Stammgast

#9 erstellt: 16. Feb 2005, 00:39

Ich habe kein Teppich sondern Laminat und auch den Ar Status 30A ich habe resonanzdämpfer von oehlbach genommen.
also bei mir war das schon ein krasser unterschied...die kleinen hartgummi plätchen die drunter waren sind für Lamminat nicht das ideale.
Voher vibrierte alles sehr stark jetzt ein abgrund tiefer und kräftiger Bass.

mein sub mit Dämpfer -->

http://www.topgun-web.de/copp/albums/userpics/DSCN0029.JPG

gruß Michael

Jürgi
Schaut ab und zu mal vorbei

#10 erstellt: 16. Feb 2005, 11:55

Hallo,

mit was kann man die "Belastbarkeit" des Subwoofers testen.... Wie gesagt Filme wie "Herr der Ringe" / Matrix etc. kann er eigentlich nicht richtig ausspielen!!!!!!
Grüße Jürgen

[Beitrag von Jürgi am 16. Feb 2005, 12:00 bearbeitet]

Bass-Oldie
Inventar

#11 erstellt: 16. Feb 2005, 12:18

Die max. Belastbarkeit mißt man so:

Du legst einen möglichst gleichmäßigen Ton auf und spielst ihn mit einer Lautstärke von beispielsweise -20dB ab.
(Mein Preamp geht z.B. von -70 bis +30 dB, dabei ist 0 dB die Referenz)

Mit dieser Lautstärke mißt du, was am Hörplatz an dB SPL ankommt. Den Wert notieren.
Dann am Preamp + 3dB, also -17 dB einstellen.
Wieder messen, am Hörplatz müssen jetzt auch 3 dB mehr ankommen. Notieren.
Dann am Per-Amp wieder 3 dB zugeben.
...
Das Spielchen machst du solange, bis der Sub keine vollen 3 dB Zuwachs mehr bringt, denn dann geht der Sub in die Sättigung.
Den dB Wert vom Pre-Amp notieren, lauter spielt dein Sub nicht sauber mit. Falls du ihn höher ansteuerst, kippt er über.

Falls dein Amp nur eine ungeeichte Anzeige hat, dann geht das natürlich nicht...

[Beitrag von Bass-Oldie am 16. Feb 2005, 12:20 bearbeitet]

Deafen
Stammgast

#12 erstellt: 16. Feb 2005, 12:40

Die max. Belastbarkeit mißt man so:.........

Gut zu wissen. aber mal abgesehen von den Messintrumenten (wird ja nicht nach gehör entschieden) ist diese Art der Messung wohl nicht in Mietwohnungen zu realieren.

Bass-Oldie
Inventar

#13 erstellt: 16. Feb 2005, 17:17

Tja, wenn du das nicht wenigstens einmal in einer Mietwohnung testen kannst, dann solltest du dir den Einsatz des Subs nochmals überlegen...

Das dauert ja keine Stunden...

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