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Selbstbau oder Fertig Subwoofer für SBA ?+A -A |
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Autor |
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bigscreenfan
Inventar |
#1 erstellt: 22. Jun 2022, 18:25 | |
Hi! Da ich mit dem Gedanken spiele mir ein Heimkino mit SBA zu bauen, benötige ich dafür 4 passiv subwoofer. Jetzt habe ich bei heimkinobau die Dayton Audio Ultimax Serie mit Selbstbau woofern von 12 bis 21 Zoll gesehen und frage mich ob die mit fertig gebauten Woofern wie den der b& w ct 700 Serie oder den aperion audio theatrus TS 15 mithalten können. Preislich würden die Selbstbau woofer nur die Hälfte kosten. Habe mit Selbstbau woofer null erfahrungen und wäre für eine Einschätzung der Fachleute hier dankbar. Mfg Alex |
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Denon_1957
Inventar |
#2 erstellt: 23. Jun 2022, 17:26 | |
Stell mal deine Frage hier http://www.hifi-forum.de/index.php?mode=category&cat=21 unter der Rubrik Subwoofer da sind die Selbsbauer aktiv. |
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bigscreenfan
Inventar |
#3 erstellt: 23. Jun 2022, 19:57 | |
Danke für den Hinweis. |
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drtkerk
Stammgast |
#4 erstellt: 27. Jun 2022, 10:01 | |
Hi, Bei einem SBA mit 4 Subs kannst Du getrost auf Selbstbau setzen. Die Subs verschwinden ja wahrscheinlich hinter einer Verkleidung/Leinwand, daher kommt es auf die Optik nicht so an. Du brauchst auch keine besonderen Langhubchassis wie beim Amperion, da Du ja die 4-fache Membranfläche zur Verfügung hast. Wichtiger beim SBA ist die Dämmung auf der Rückseite vom Raum, um die Moden in den Griff zu kriegen. Wenn das gegeben ist, funktioniert das sehr gut auch mit Selbstbau. Allerdings gibt es auch hier unterschiedliche Chassis zur Auswahl, die je nach Raum und Anforderungen einen Unterschied machen. Ich bin kein Fachmann, habe aber selbst 4 Subs mit dem Dayton RSS390 gebaut. Im Vergleich zu den Ultimax sind die wohl im Tiefbass nicht so mächtig, dafür aber obenrum ab ca. 60 Hz etwas „knackiger“, was mir wichtiger war. Zum Thema SBA/DBA und Selbstbau bzw. Chassiswahl gibt es auch im heimkinoverein-forum viele Infos, da würde ich mich mal etwas einlesen. Viele Grüße Thomas |
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bigscreenfan
Inventar |
#5 erstellt: 27. Jun 2022, 19:10 | |
@drtkerk:Vielen Dank für deinen Beitrag. Ist eine etwas komplexere Materie die gute Planung vorraussetzt. Platz für eine bafflewall gegenüber den sub's ist da, schon mal keine schlechte Grundvoraussetzung. Werde mich da noch mehr informieren bevor ich loslege. |
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der_kottan
Inventar |
#6 erstellt: 28. Jun 2022, 04:55 | |
Hallo, gegenüber vom SBA brauchts keine Bafflewall sondern Dämmung. Eine Bafflewall braucht es eigentlich grundsätzlich nicht, nur meine Meinung. |
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drtkerk
Stammgast |
#7 erstellt: 28. Jun 2022, 09:44 | |
Hi, Du brauchst vorne eine Holzständerkonstruktion, in die Du Deine 4 Subs einbaust (die sollen ja nicht alle auf dem Boden stehen) und mindestens den Center, wenn die Mains nicht auch hinter der Leinwand stehen sollen. Akustisch transparente Leinwand nicht vergessen, falls Du einen Beamer nutzt. Eine Bafflewall ist eine Wand, die auf die Holzständerkonstruktion aufgesetzt wird und in die die Lautsprecher bündig eingeschlossen werden, um eine unendliche Schallwand herzustellen, was Vorteile bezüglich der Schallabstrahlung bietet. Das ist ein ziemlicher Aufwand und die wenigsten machen/brauchen das. Meistens wird nur Dämmmaterial im wesentlichen für den Bassbereich verbaut und anschließen mit dunklem Unkrautvließ und Akustikstoff verkleidet. Davor dann die Lainwand. Hinten brauchst Du wahrscheinlich auch eine Holzständerkonstruktion, um die Dämmung z.B. mit Rockwool aufzubauen und die hinteren Lautsprecher zu positionieren. Auch hier wird meistens auf die Bafflewall verzichtet und nur mit (Akustik)-Stoff bespannt. Dann ist die Frage, wie tief die Dämmung sein muss und ob der Platz dafür vorhanden ist. Oft wird von einer Tiefe von 50 - 60 cm über die gesamte Rückwand ausgegangen, dazu gibt es aber auch Berechnungstools. Wenn einem der Platzbedarf dafür zu groß ist und der Raum das hergibt (Symmetrie, Türen, Fenster), kann man statt der Dämmung hinten auch 4 Subs aufstellen, die dann die Moden reduzieren und somit die Aufgabe der Dämmung übernehmen. Dann ist es halt ein DBA. Selbstbau bietet hier die Möglichkeit, die Subs z.B. nur 30 cm tief zu bauen und somit viel Platz zu sparen. Hast Du einen eigenen Raum, in dem Du Dich austoben kannst? Falls nicht, wird es schwierig mit SBA/DBA. Dann kann man aber auch mit richtig platzieren Subs auf dem Boden gute Ergebnisse erzielen, Stichwort Multisub oder auch als "kleines" DBA mit 2 Subs vorne und hinten auf dem Boden und hintere invertiert. Ist ein weites Feld |
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bigscreenfan
Inventar |
#8 erstellt: 28. Jun 2022, 18:27 | |
Vielen Dank für eure Kommentare. @der kottan: Ich meinte auch eine dämmung. Habe nur öfters gehört das die konstruktion hinter der Leinwand als Front und die gegenüber als rear bafflewall bezeichnet wird. @ drtkerk: Es handelt sich um einen eigenen Raum mit 25 qm Fläche (4 m breit x 6,3 m lang und 2,6 m hoch). Das war auch der Grund warum ich überhaupt mit der Idee eines Heimkinos spiele. In einem Wohnraum würde ich das nicht machen. Bis auf den Projektor könnte ich sämtliche Technik im nebenraum unterbringen. Der Raum fürs heimkino ist ausserdem belüftet und befindet sich im 1. Stock des Hauses. An der Rückwand habe ich 70 cm bis die Tür beginnt wo ich eine 60 cm dicke dämmung mit 10 cm wandabstand wunderbar unterbringen könnte. Ein DBA ist was die korrekte Einstellung und Abstimmung betrifft ja recht anspruchsvoll was man so darüber liest. . Als Anfänger in Sachen heimkinobau hätte ich ein SBA gemacht weil ich es platztechnisch machen kann und es ne Ecke einfacher zu realisieren ist. |
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