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Der alternative Fernsehtipp

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HiFi-Frank
Moderator
#1913 erstellt: 30. Jun 2009, 16:14

schmul schrieb:

Schili schrieb:

Tagebuch eines Skandals(GB/USA2006)
Do., 02.07., 23.30h auf Das Erste




Die Programmpolitikm der ARD ist echt unfassbar. Da werden TV-Premieren im NAchtprogramm verbraten. Nach Volver nun Tagebuch eines Skandals und in der nächsten Woche kommt dann auch noch Little Miss Sunshine.

:?


Ganz nachvollziehbar ist es wirklich nicht. Aber es laufen bei den ÖR wenigstens überhaupt mal etwas anspruchsvollere Filme. Zur Primetime können die damit gegen die Konkurrenz jedoch nicht antreten. So ist das halt mit der Quote

Schili
Hat sich gelöscht
#1914 erstellt: 30. Jun 2009, 16:36
Hallo. Ich fänd es sehr nett, wenn solche Diskussionen in diesem Thread nicht statt fänden. Danke.
Schili
Hat sich gelöscht
#1915 erstellt: 02. Jul 2009, 15:03
In den 1970er Jahren schließt sich die idealistische Rita (Bibiana Beglau) der terroristischen Bewegung Rote Armee Fraktion (RAF)an und operiert mit den anderen Mitgliedern gegen den verhassten "Schweinestaat". Nach Zerschlagung des Großteils der RAf flüchtet Rita in die DDR, wo sie mit Hilfe der Stasi ein neues Leben anfängt. Aber der Fall der Mauer war da noch nicht absehbar...

Packende Zeitgeschichte: der Lebenslauf einer Terroristin; frei nach den Erinnerungen der RAF-Aussteigerin Inge Viett.



Die Stille nach dem Schuss(D2000)
Sa., 04.07., 00.02h im MDR (Freitag auf Samstag)


Schili
Hat sich gelöscht
#1916 erstellt: 03. Jul 2009, 05:07
In einer Goldgräberstadt herrscht der geldgieriger Bergwerksbesitzer LaHood und zerstört mit seinen Schürfarbeiten die natürlichen Lebensgrundlagen der Bewohner. Eines Tages taucht ein namenloser Reiter auf. Der stellt sich auf die Seite der Unterdrückten, macht den Bösewichtern mächtig Ärger und schafft klare Verhältnisse.

Mit diesem Öko-Western spielte Regisseur und Hauptdarsteller Clint Eastwood auf den heute noch praktizierten Raubbau an der Natur an. Der Film hatte für ihn Bezüge zu seinem wirklichen Leben. Als Bürgermeisterkandidat versuchte er, Einfluss auf den gängigen Raubbau in seiner Heimat zu gewinnen. "Pale Rider" war der dritte Western, bei dem Clint Eastwood Regie führte. Er liefert hier eine dunkle Variante seines Films "Ein Fremder ohne Namen".

Quelle: Prisma.de



Pale Rider-Der namenlose Reiter(USA1985)
So., 05.07., 01.00h im ZDF (Samstag auf Sonntag)


Schili
Hat sich gelöscht
#1917 erstellt: 04. Jul 2009, 06:52
In der Nähe einer kalifornischen Kleinstadt landet ein außerirdisches Raumschiff. Der berühmte Atomphysiker Clayton Forrester stellt bald fest, dass die Mars-Invasoren Radioaktivität ausstrahlen. Anfänglich hält man die fremden Wesen noch für harmlos, aber bald beginnen sie, alle Großstädte zu vernichten. Den tödlichen Hitzestrahlen hat auch die Armee nichts entgegenzusetzen ...

Der Sciencefiction-Klassiker von H. G. Wells diente hier hauptsächlich als Ideenlieferant. Dennoch entstand ein unterhaltsamer und spannender Film, der seinerzeit zu einem Klassiker des Genres avancierte. Die recht einfachen Tricks überzeugen auch heute noch. Kein Wunder, wurde der Film doch von Trickfilm-Spezialist George Pal produziert. Der machte einst mit einer anderen Wells-Verfilmung auf sich aufmerksam: "Die Zeitmaschine".

Quelle: Prisma.de



Kampf der Welten (USA1953)
So., 05.07., 20.15h auf ARTE




P.S.: Gerne hätte ich die blutige, wirklich sehr gelungene Horrorkomödie Severance - Ein blutiger Betriebsausflug(So., 05.07., 23.25h auf PRO7) empfohlen; nach Abgleich zwischen der Original- und der der von Pro7 angegebenen Laufzeit ergibt sich jedoch eine (Schnitt-)Differenz von satten fünf Minuten.Daher dürften viele der tiefschwarzen Gags der Schere zum Opfer gefallen sein. Schade. Wen´s nicht stört...
HiFi-Frank
Moderator
#1918 erstellt: 04. Jul 2009, 08:25


ARD, Sonntag auf Montag, 05.07./06.07. (00:00 - 01:45 Uhr )

Prinzessinnen der Straße - Princesas

Die knapp 30-jährige Caye (Candela Peña), eine ebenso attraktive wie burschikose Frau aus Madrid, führt ein Doppelleben. Nachts arbeitet sie als Frau für gewisse Stunden. Doch ihre Mutter Pilar (Mariana Cordero), der sie jeden Sonntag mit Bruder und Schwägerin einen rituellen Besuch abstattet, ahnt nicht dass ihre Tochter sich als Callgirl verdingt. Sie würde nur zu gerne wissen, warum das Handy ihrer Tochter permanent klingelt. Als Caye eines Nachts den liebenswürdigen Informatiker Manuel (Luis Callejo) kennenlernt, träumt sie von einem bürgerlich geregelten Leben an seiner Seite. Doch das Geheimnis ihrer Erwerbstätigkeit steht quälend zwischen ihnen. Einigermaßen unbeschwert fühlt Caye sich nur in ihrem Stamm-Friseurladen, wo sie mit Kolleginnen böse über die unliebsame Konkurrenz aus Lateinamerika herzieht, die mit ihren Dumpingpreisen den Markt kaputt macht. Das von Rassismus und skurrilen, exotischen Vorurteilen geprägte Bild ändert sich, als Caye eine dieser Konkurrentinnen kennenlernt. Zulema (Micaela Nevárez), eine junge Frau aus der Dominikanischen Republik, musste ihren kleinen Sohn zurücklassen. Sie wohnt schräg gegenüber und muss ihre Wohnung schichtweise mit einer dreiköpfigen Immigrantenfamilie teilen. Zulema hat keine Aufenthaltserlaubnis. Ein Bürokrat vom Einwohnermeldeamt (Antonio Durán 'Morris') hält sie mit dem Versprechen hin, die nötigen Papiere zu besorgen. Doch der vermeintliche Rettungsengel ist ein Perverser, der ihre Notlage mit brutaler Skrupellosigkeit ausbeutet. Als Caye der Kollegin hilft, ist es der Beginn einer wunderbaren Frauenfreundschaft.

Quelle: TVInfo.de
vstverstaerker
Moderator
#1919 erstellt: 04. Jul 2009, 08:46

Schili schrieb:

P.S.: Gerne hätte ich die blutige, wirklich sehr gelungene Horrorkomödie Severance - Ein blutiger Betriebsausflug(So., 05.07., 23.25h auf PRO7) empfohlen; nach Abgleich zwischen der Original- und der der von Pro7 angegebenen Laufzeit ergibt sich jedoch eine (Schnitt-)Differenz von satten fünf Minuten.Daher dürften viele der tiefschwarzen Gags der Schere zum Opfer gefallen sein. Schade. Wen´s nicht stört...


den wollte ich schon immer mal sehen übrigens kommt um 02:50 die wiederholung des films, da strahlt pro7 gerne mal uncut aus, wie es sich bei dem film verhalten wird kann ich natürlich noch nicht absehen...

mal tipps zum sport:



heute startet die tour de france wie gewohnt mit prolog-zeitfahren. eurosport überträgt täglich live (heute ab 15:30). nach all den doping-vorfällen der letzten jahre übertragen ard/zdf wohl nur noch die schluss-minuten der jeweiligen etappe, heute zum beispiel erst ab 18:30 in der ard.




außerdem heute:
zdf sport extra ab 22:00
mit boxen:
Alexander Dimitrenko - Eddie Chambers
ab 0:00
Alesia Graf - Terri Lynn Cruz (WM)
Susianna Kentikian - Carolina Marcela Gutierrez Gaite (WM)
u.a.

quelle: tvmovie.de und zdf.de

dann viel spaß beim sport
Schili
Hat sich gelöscht
#1920 erstellt: 05. Jul 2009, 06:09
Drei Geschwister werden während des 2. Weltkrieges zu einer Gouvernante geschickt. Doch die Gastgeberin ("Immer wenn sie Krimis schrieb"-Angela Lansbury) hat ein Geheimnis. Sie bildet sich per Fernstudium zur Hexe aus...
Der Film war der erste mir persönlich bekannte Mix aus Realfilm und Zeichentrick. Die bekannteste Sequenz aus dem Film ist wohl das "Fußballspiel der Tiere"...-danach oft kopiert und nie wieder erreicht...

Ein absolut herrlich-kurzweiliges Fantasy-Filmvergnügen für Jung und Alt.

amazon.de

Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett(USA1972)
Mo., 06.07., 20.15h auf SuperRTL


Schili
Hat sich gelöscht
#1921 erstellt: 06. Jul 2009, 05:26
Als am 24. Oktober 1964 der Klärteich der niedersächsischen Eisenerzgrube 'Mathilde' einbricht, werden 128 Bergleute und ein Monteur unter Tage eingeschlossen. 79 Männer können sich zunächst retten, für die anderen scheint alle Hoffnung verloren. Zehn Tage später, als die Grubenleitung die Suche beenden will, entdecken die Helfer bei einer Suchbohrung einen Hohlraum, wenig später Klopfzeichen. Elf Männer haben es in einen aufgegebenen Stollen geschafft, aber ihre Kräfte sind am Ende. Unter Anteilnahme der Angehörigen und - via Presse, Hörfunk und TV - der gesamten Bundesrepublik beginnt eine verzweifelte Rettungsaktion, die erst weitere vier Tage später, am 7. November, ihr glückliches Ende nimmt. Trotz eines in der Personenzeichnung eher lauen Auftakts im ersten Teil bleibt der sechs Mio. Euro teure TV-Zweiteiler 'Das Wunder von Legende' ein großes Mattscheiben-Event: nicht bloß in der aufwändigen technischen Rekonstruktion der realen Katastrophe des Jahres 1963, sondern auch in der psychologischen Inszenierung des Zusammenspiels zwischen hyperaktivem 'Oben' und apathisch ausharrendem 'Unten'. Gedreht an Originalschauplätzen und in einem eigens errichteten 'Wasserfall-Studio', bietet Regisseur Kaspar Heidelbach spannende und vor allem (fast) kinotaugliche Fernsehunterhaltung - auch (oder gerade) mit der Option eines glücklichen Endes für die eingeschlossenen Bergleute.

Quelle: Entertainment Media Verlag



Das Wunder von Lengede(D2003)
Di., 07.07., 20.15h auf Das Vierte


TomGroove
Inventar
#1922 erstellt: 06. Jul 2009, 18:31
noch 2 kurzfristige Tips für heute Abend

21:00 Arte - Was vom Tage übrig blieb
Meisterwerk mit Anthony Hopkins, fand ich sehr ergreifend



22:45 ARD - Shoppen
(R: Ralf Westhoff, D: Anna Böger, Sebastian Weber, Katharina Schubert u.a.)
amüsanter Film mit gewissen Tiefgang über Speed dating...



[Beitrag von TomGroove am 06. Jul 2009, 18:40 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1923 erstellt: 07. Jul 2009, 13:44
Der erfolglose Möchtegernschriftsteller Jim kehrt mit knapp 30 Jahren aus New York in sein Elternhaus im provinziellen Indiana zurück. Fortan muss er seinen selbstmordgefährdeten Bruder, seine wortkargen Nichten und seine vom Misserfolg der eigenen Kinder enttäuschten Eltern ertragen. Die Beziehung zur allein erziehenden Anika ist auch nicht ohne Probleme. Zudem wird Jim das Training der wohl schlechtesten Mädchen-Basketballmannschaft der Welt angedient - bald ist er mit all dem überfordert ...

Haben Sie sich schon einmal gelangweilt gefühlt, einsam und allein? Dann werden Sie diese Low-Budget-Produktion von Regisseur Steve Buscemi ("Trees Lounge", "Interview") lieben! In nur 16 Drehtagen entstand in Indiana, der Heimatstadt von Drehbuchautor James C. Strouse ("Grace Is Gone"), diese schwarze Komödie voller beißendem aber auch zärtlichem Humor, die aus Kostengründen mit Mini-DV gedreht wurde. Witziges am Rande: Für die Dreharbeiten stellte der Vater von Strouse sein Haus und seine Fabrik zur Verfügung und ist in einer kurzen Sequenz als ewig nörgelnder Nachbar zu sehen. Und die wortkargen Nichten des Protagonisten sind im wahren Leben die Nichten des Autors.

Quelle: Prisma.de



Lonesome Jim(USA2005)
Do., 09.07., 00.10h auf ARTE(Mittwoch auf Donnerstag)



Schili
Hat sich gelöscht
#1924 erstellt: 08. Jul 2009, 14:22
Olive ist zwar erst sieben Jahre alt und etwas pummelig, träumt aber dennoch von einer Glamour-Karriere und übt fleißig mit dem Opa eine Tanz-Choreographie. Als sie eher durch Zufall doch noch zur Young-Miss-Wahl eingeladen wird, macht sich ihre gesamte kuriose Familie auf den Weg nach Kalifornien. Doch während der Fahrt läuft fasst alles schief, was schief laufen kann. Dann stirbt auch noch der Großvater...

Eines ist klar, dies ist ein Familienfilm, der als Farce über Schönheitswahn gedacht ist. Was auch noch mit wunderbar schrägen Charakteren, starken Dialogen und einer deftigen Prise Situationskomik beginnt, kippt leider mit dem Tod der stärksten Figur, dem Großvater, brillant verkörpert von Alan Arkin, der für diese Rolle mit dem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet wurde. Danach gibt's nur noch nervige "schräge-aber-tolle-Familie"-Lobhudelei. Hier verlieren die Regiedebütanten Jonathan Dayton und Valerie Faris leider den Sinn fürs Wesentliche. Trotzdem wurde Autor Michael Arndt mit dem Oscar für das beste Original-Drehbuch ausgezeichnet.

Quelle: Prisma.de

Auch ich persönlich erachte LMS nicht als das Meisterwerk, als dass es oftmals angepriesen
wird. Überdurchschnittlich gute TV-Unterhaltung ist dieser Film jedoch alle Male.



Litte Miss Sunshine(USA2005)
Do., 09.07., 23.30h auf Das Erste




P.S.: Aus sehr aktuellem Anlass noch eine Doku als Tipp:

Jaques Peretti, selbst großer Michael Jackson-Fan geht in seiner Doku der Frage nach, was den kürzlich verstorbenen King of Pop in die Selbstzerstörung trieb

Michael Jackson - die ganze Wahrheit(Doku GB 2007)
Do., 09.07., 22.45h auf ARTE
Curd
Hat sich gelöscht
#1925 erstellt: 08. Jul 2009, 15:31
Hallo,

die beiden letzten sind wieder tolle Empfehlungen nach meinem Geschmack - vielen Dank

p.s.
"Lonesome Jim" hätte natürlich von Tom kommen müssen

TomGroove
Inventar
#1926 erstellt: 08. Jul 2009, 16:15
stimmt natürlich...aber Schili ist mir mit den Tips weit voraus
Schili
Hat sich gelöscht
#1927 erstellt: 09. Jul 2009, 07:41
Amerika im Jahre 1906: Im "melting pot" New York brodeln die Konflikte einer Gesellschaft, die im Umbruch ist. Immigranten strömen in die Stadt, in den Vierteln pulsiert der Rhythmus des schwarzen Ragtime. Als der Farbige Coalhouse Walker jr. sein neues Automobil, einen Ford T, neben einer Feuerwehreinfahrt parkt, verschmutzt ein Feuerwehrmann das Fahrzeug mit Fäkalien. Das hat unvorhersehbare Folgen...

Filmemacher Milos Forman ("Einer flog über das Kuckucksnest", "Amadeus") schildert in seinem brillant bebilderten Werk stellvertretend für die unterschiedlichen Schichten New Yorks die Geschichte einiger Immigranten. So zum Beispiel die des Rheinlander Waldo alias James Cagney, der sich mit Howard E. Rollins Jr. als Coalhouse Walker jr. herumschlagen muss, dessen Beharren auf Gerechtigkeit und Genugtuung eine ungeahnte wie tragische Eigendynamik entwickelt. Das Ganze ist eine gelungene - seinerzeit jedoch verkannte - Hommage an eine total überdrehte Zeit.

Quelle: Prisma.de



Ragtime(USA1981)
Fr., 10.07., 22.25h auf 3SAT


schmul
Inventar
#1928 erstellt: 09. Jul 2009, 07:52
Als ich den Film 1982 bei der Kinopremiere gesehen habe war ich hin und weg.

Das ist ganz großes Kino!
Schili
Hat sich gelöscht
#1929 erstellt: 10. Jul 2009, 05:44
Amerika kurz vor dem Sezessionskrieg: Josey Wales ist ein schwer arbeitender Farmer, der mit seiner Familie ein kleines Stück Land in der Wildnis von Kansas bewirtschaftet. Doch eines Tages bricht das Grauen über die Familie herein. Vigilanten der Union überfallen die Farm, vergewaltigen und töten Joseys Frau und schlachten seinen Sohn ab. Er selbst überlebt schwer verletzt und startet einen grausamen Rachefeldzug ...

Ein brillantes Western-Epos, das seinerzeit trotz hervorragender Fotografie in Deutschland kaum Beachtung fand. Die beeindruckenden Bilder entfalten aber nur im Kino ihre ganze Kraft. Eastwood verfilmte hier den Roman "Gone to Texas" von Forrest Carter, ein halber Cherokee. Zunächst inszenierte Drehbuchautor Philip Kaufman ("Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins") den Film, wurde aber im Laufe der Dreharbeiten von Eastwood abgelöst.

Quelle: Prisma.de



Der Texaner(USA1975)
So., 12.07., 00.30h im ZDF (Samstag auf Sonntag)


vstverstaerker
Moderator
#1930 erstellt: 10. Jul 2009, 06:20
schili ist zwar in letzter zeit immer ne halbe stunde schneller als ich mit dem tipp abgeben... ich hab trotzdem mal einen allgemeinen hinweis

seit zwei wochen hat super rtl sein programm ein bisschen umgestellt

von sonntag bis donnerstag läuft täglich ab kurz nach 22 uhr jeweils eine folge von columbo

also wenn um diese zeit mal nix gescheites läuft könnt ihr euch immerhin einen spannenden krimi angucken ich finds großartig



HiFi-Frank
Moderator
#1931 erstellt: 10. Jul 2009, 15:21


MDR, Sonntag auf Montag, 12.07./13.07. (01:00 - 03:40 Uhr )

Solaris (1972)

Solaris ist ein ferner Planet, eine reine Wasserwelt, die von einer Raumstation umkreist wird. Als der Kontakt abreißt, schickt man den Astronauten Kris Kelvin, um nach den drei stationierten Wissenschaftlern zu sehen. Einer davon ist tot, die anderen und die Station sind verwahrlost. Auf der Station hat Kelvin mysteriöse Erscheinungen, u.a. von seiner vor Jahren verstorbenen Frau. Offenbar schafft es der Planet, die Gedanken der Raumfahrer zu materialisieren...

Quelle: OFDB
schmul
Inventar
#1932 erstellt: 10. Jul 2009, 16:37



Thumbsucker
Regisseur und Drehbuchautor Mike Mills entwirft ein schräges Zerrbild einer amerikanischen Mittelstandsgesellschaft, das sich hinter unzähligen Fassaden verbirgt. Justin, ein siebzehnjähriger Teenager, der trotz seiner comming-of-age Phase noch immer am Daumen lutscht ist umgeben von einer Familie und Freunden, die sich alle ihm gegenüber als normal sehen, jedoch weit davon entfernt sind.
Thumbsucker ist eine kleine Perle, die weniger dramatisch als vielmehr mit viel Humor eine andere Story des "American Beauty" erzählt.


So 12.07, 23:55 - 01:25, ARD, Sonntag auf Montag
Schili
Hat sich gelöscht
#1933 erstellt: 11. Jul 2009, 13:26
Sehr schön, mein Tipp läuft direkt im Anschluss nach Thumbsucker...:

Das Ehepaar Amanda und Adam Bonner lebt eigentlich recht glücklich zusammen. Doch eines Tages treffen die beiden Juristen im Gerichtssaal als Gegner aufeinander: Amanda verteidigt eine angebliche Gattenmörderin, wobei Adam als Anklagevertreter in Erscheinung tritt. Zunächst scheint der rein berufliche Fall ihrem Eheglück nichts anhaben zu können. Doch als die Presse dann gesteigertes Interesse zeigt und damit den Druck auf beide Parteien erhöht, schlägt sich das bald auch im Eheleben nieder. So nimmt ein fast schon öffentlicher Privatkrieg seinen Lauf ...

Regisseur George Cukor hatte sich schon immer das Thema "Beziehung der Geschlechter" auf die Fahnen geschrieben. Mit dem Autorengespann Ruth Gordon und Garson Kanin drehte Cukor zwischen 1947 und 1953 dann gleich eine ganze Reihe von Filmen zu diesem Thema. Allen gemein: Witz und Intelligenz. So bietet auch dieses Wetteifern zweier verheirateter Juristen beste Unterhaltung, zumal die Inszenierung ganz auf das Darstellerpaar Tracy/Hepburn eingestellt ist.

Quelle: Prisma.de



Ehekrieg(USA1949)
Mo.,13.07.,01.30h auf Das Erste


Luca14
Stammgast
#1934 erstellt: 11. Jul 2009, 18:52

Schili schrieb:
Amerika kurz vor dem Sezessionskrieg: Josey Wales ist ein schwer arbeitender Farmer, der mit seiner Familie ein kleines Stück Land in der Wildnis von Kansas bewirtschaftet. Doch eines Tages bricht das Grauen über die Familie herein. Vigilanten der Union überfallen die Farm, vergewaltigen und töten Joseys Frau und schlachten seinen Sohn ab. Er selbst überlebt schwer verletzt und startet einen grausamen Rachefeldzug ...

Ein brillantes Western-Epos, das seinerzeit trotz hervorragender Fotografie in Deutschland kaum Beachtung fand. Die beeindruckenden Bilder entfalten aber nur im Kino ihre ganze Kraft. Eastwood verfilmte hier den Roman "Gone to Texas" von Forrest Carter, ein halber Cherokee. Zunächst inszenierte Drehbuchautor Philip Kaufman ("Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins") den Film, wurde aber im Laufe der Dreharbeiten von Eastwood abgelöst.

Quelle: Prisma.de



Der Texaner(USA1975)
So., 12.07., 00.30h im ZDF (Samstag auf Sonntag)


:prost



am besten gleich dranbleiben, denn unmittelbar danach:



Keine Gnade für Ulzana
USA 1972
Sonntag früh, 02.45 Uhr im ZDF


Unter der Führung von Ulzana brechen zehn Chiricahua-Apachen aus einem US-Reservat aus und ziehen grausam mordend durch die Umgebung. Eine Kavallerietruppe unter der Führung des jungen, unerfahrenen Idealisten Leutnant DeBuin soll nun die Gräueltaten der Indianer stoppen. Schon bald wird klar, dass Ulzana die Soldaten in eine Falle locken will. Doch die zwei erfahrenen Kavallerie-Scouts - der Weiße McIntosh und der Apache Ke-Ni-Tay - kennen die Tricks der Indianer.

- Quelle: OFDB -

Robert Aldichs Spätwerk geht wahrlich unter die Haut: Spannend, ultrahart, famos gespielt und inszeniert. Hat mir richtig gut gefallen.
Sorry, dass ich so spät dran bin.


[Beitrag von Luca14 am 11. Jul 2009, 18:54 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1935 erstellt: 12. Jul 2009, 01:21

Robert Aldichs Spätwerk geht wahrlich unter die Haut: Spannend, ultrahart, famos gespielt und inszeniert. Hat mir richtig gut gefallen.
Sorry, dass ich so spät dran bin.


Der war als Tipp von mir schon abgespeichert als ich festellte, dass die stark gekürzte 12er Version ausgestrahlt wird. Ansonsten gehen mir ermüdende Cut-Diskussionen eher auf´s Gemüt, hier wurde die Schere bei Szenen angesetzt, die die Rohheit und damit die Authentizität der Geschichte arg in Mitleidenschaft zieht...

Es bleibt ein wirklich guter Western, aber mit Abstrichen in dieser Fassung.



[Beitrag von Schili am 13. Jul 2009, 04:50 bearbeitet]
Luca14
Stammgast
#1936 erstellt: 12. Jul 2009, 09:40
Recht haste. Bin - blauäugigerweise - davon ausgegangen, das ZDF strahlt die WDR-Fassung aus.

Insofern ziehe ich meinen Tipp zurück.
Schili
Hat sich gelöscht
#1937 erstellt: 13. Jul 2009, 04:55
Frankreich, im 13. Jahrhundert: Ein mysteriöser Abenteurer, genannt der Schwarze Prinz, raubt Kinder und verkauft sie an arabische Sklavenhändler. Der junge Ritter Robert beschützt zwei Waisenkinder, die sich den Kreuzzügen des Richard Löwenherz anschließen wollen. Unterwegs schart Robert noch mehr Kinder um sich, die alle vom Schwarzen Prinzen bedroht werden...

Einer der letzten Filme von Regisseur Franklin J. Schaffner ("Papillon", "Planet der Affen"), der hier eine historisch verbürgte Geschichte aus dem Mittelalter aufwändig - wenn auch nicht gerade einfallsreich - verarbeitete. Nach dieser sollen im Juli des Jahres 1212 zwischen 7000 und 25000 Kinder, aber auch Erwachsene, von Köln und gleichzeitig von Lothringen zu einem Kreuzzug ins Heilige Land aufgebrochen sein.

Quelle: Prisma.de

Der von Francis Ford Coppola produzierte Film lief in Deutschland unter dem Titel "Richard Löwenherz und die Kinder Gottes".



Lionheart(USA1987)
Mo., 13.07.,20.15h auf TELE5


Schili
Hat sich gelöscht
#1938 erstellt: 13. Jul 2009, 05:02
Konzertfilme können nur so gut sein wie die Konzerte, die gefilmt werden. Die 1984 von den Talking Heads im Pantage Theater von Los Angeles gebotene Show gehört zum Besten, was der Rock in jenem Jahr zu bieten hatte. Auch bei den guten Konzerten ist es noch lange nicht sicher, dass ein Film so gut herauskommt, wie es bei "Stop Making Sense" der Fall ist.
Der Regisseur Jonathan Demme ("Das Schweigen der Lämmer") verzichtete auf die üblichen Klischees des Genres - keine rasende Abfolge von Bildern, keine der fast obligatorisch gewordenen Aufnahmen von Zuschauerreaktionen, keine Backstage-Interviews. Dafür konzentrierte er sich aber darauf, das Publikum in den Kinosesseln zu fesseln. Und es klappt. Die Zuschauer sehen nicht einfach einen Film; sie finden sich in einem Rockkonzert wieder, klatschen laut nach jedem Song, tanzen auf den Stühlen und vor der Leinwand herum.
Der Film konzentriert sich auf das Geschehen. Sänger David Byrne steht mit seinem wilden Gesang und seiner höchst eigenen Körpersprache ganz im Mittelpunkt. Er torkelt auf der Bühne herum, als würde er in jedem Augenblick fallen, bewegt seine Beine, als wären sie aus Gummi.
Jonathan Demme überlässt die Initiative den Musikern, nicht dem Cutter. Deshalb sieht "Stop Making Sense" aus wie ein Film und nicht wie ein gewöhnliches Musikvideo. Er ist brillant aufgenommen und fotografiert sowie sorgfältig ausgearbeitet - das ist möglicherweise der Schlüssel für seinen Haupteffekt: Aus der Kinovorführung wird ein regelrechtes Konzert. Indes, es ist die Musik von David Byrne und den Talking Heads, die den Film prägen. Ein echter Höhepunkt in der Musikgeschichte.

Quelle: Auszugsweise ARTE



Stop Making Sense(USA1984)
Mi., 15.07., 00.10h auf ARTE(Dienstag auf Mittwoch)


Curd
Hat sich gelöscht
#1939 erstellt: 14. Jul 2009, 09:01
Hallo,

eine Doku - die ich noch nicht bewerten kann da Erstausstrahlung.

Es gibt auch ein Buch dazu:



Der Raketenmann


Wernher von Braun und der Traum vom Mond
Man hat Wernher von Braun mit vielen Superlativen bedacht: "Kolumbus des Weltalls", "wichtigster Raketenforscher", "Vater des Mondflugs". Edwin Aldrin, der am 21. Juli 1969 (MEZ) als zweiter Mensch den Erdtrabanten betrat, sagt im ZDF Film über den Raketenmann: "Ich glaube, dass es für uns damals keinen Weg zum Mond gegeben hätte ohne seine Leidenschaft und ohne seinen Einsatz".

Doch der Ruhm als Raumfahrtpionier, als "treibende Kraft" beim Bau der Mondrakete "Saturn V" ist nur eine Seite seiner Biographie. Wernher von Braun (1912 geboren) hatte schon als Jugendlicher von Flügen ins All geträumt, doch auf dem Weg in den Weltraum paktierte er mit dem NS-Regime. In Hitlers Vernichtungskrieg baute der versierte Techniker und Organisator für den Diktator "Vergeltungswaffen". Tausende von Zwangsarbeitern starben beim Bau der Anlagen und der Herstellung der von ihm konstruierten V2-Rakete, Tausende von Zivilisten wurden bei ihrem Einsatz getötet. Später rechtfertigte sich von Braun damit, er habe eigentlich immer den Mond im Blick gehabt, sei nur für die Konstruktion, nicht aber für die Verwendung der Rakete verantwortlich.

Er war bei Kriegsende 1945 gerade 33 Jahre alt. Nahtlos konnte er seine Karriere in den USA fortsetzen, weil die Supermacht an der Fortentwicklung der Waffe interessiert war. Immer deutlicher zeigten sich die Konturen eines modernen Dr. Faust, der bereit war, für seine Raketenträume mit all jenen Mächten einen Pakt zu schließen, die ihn seinem Ziel näher brachten.

Doch der "Faust" allein beschreibt den Typus des Raketenmannes nur unzureichend. Keineswegs war er nur Verführter, der den Verlockungen der Mächtigen erlag. Immer wieder schlüpfte er selbst in die Rolle des "Mephisto", des Verführers - etwa als er dem NS Regime mitten im "Totalen Krieg" vormachte, seine Waffe könne kriegsentscheidend sein, oder als er im Ost-West-Schlagabtausch der US-Öffentlichkeit suggerierte, die Sowjets seien notfalls mit Atomraketen aus dem All zu bezwingen, und zu guter Letzt, als es um die Verheißung ging, dass es noch in den 1960er Jahren gelingen werde, Amerikaner auf den Mond zu bringen.

Von Braun baute nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst Atomraketen für die USA. So war seine Technik ebenso Triebkraft für die Rüstungsspirale des Kalten Krieges wie für die Flüge ins All. Als er Anfang der 60er Jahre zum Spurt auf den Mond ansetzte, kam es zur Kubakrise, die auch durch die Stationierung seiner Raketen ausgelöst wurde. Sie führte die Welt an den Abgrund eines nuklearen Krieges - ein weiterer Beleg für die Doppelgesichtigkeit seiner Errungenschaften.

Wie Stefan Brauburger und Dirk Kämper in ihrem Film zeigen, spiegelt die Karriere des Raketenmannes geradezu beispielhaft die Wechselwirkung von Wissen und Macht, von Technik und Moral, Kosten und Nutzen des Fortschritts.

Vier Jahrzehnte nach der Mondlandung lassen sich minutiös wie nie zuvor Licht und Schattenseiten seiner wechselvollen Karriere rekonstruieren. Bislang unbekannte Briefe enthüllen Geheimnisse von Liebschaften des Raketenmannes, von denen manche tragisch endeten.

In einer Kombination aus aufwändigen Spielszenen - mit Ludwig Blochberger und Daniel Rohr in der Titelrolle -, Interviews von Wegbegleitern, Schilderungen von Opfern der "Vergeltungswaffen", erst jüngst entdeckten Dokumenten und eindrucksvollen Computeranimationen entsteht ein vielschichtiges filmisches Porträt.

Quelle: ZDF.de


Der Raketenmann
14.7.2009 Heute
20:15 - 21:45
ZDF


Schili
Hat sich gelöscht
#1940 erstellt: 14. Jul 2009, 15:22
Malte lebt allein mit seinem Vater in einer alten, verfallenen Villa, die kurz vor der Zwangsräumung steht. Der Traum des 17jährigen: der Verantwortung für den alkoholkranken Vater zu entkommen! Und dazu fehlt ihm eigentlich nur noch der Führerschein, denn in einer Woche wird er volljährig.

Deshalb jobbt er in einer Fischbude und gemeinsam mit seinem Freund verdient er sich zusätzliches Taschengeld mit dem Schmuggel von Zigaretten über die polnische Grenze.

Doch dann kehrt seine Schwester Hannah unerwartet mit ihrem fünfjährigen Sohn Lukas nach Ahlbeck zurück - und will bleiben. Hannah findet Arbeit in einem Supermarkt und bittet Malte, sich für die nächsten Tage um den kleinen Lukas zu kümmern. Das ist nicht nur lästig für Malte, sondern er ist auch völlig überfordert.

Erinnerungen werden wach, denen er sich nicht gewachsen fühlt. Also zieht er erst einmal zu seinem Freund Pavel. Und er lernt Annika kennen, die auf Usedom ihren Urlaub verbringt. Die neu entstandene Familiensituation, vor allem aber Lukas und die Liebe zu Annika, werden Malte für immer verändern.



Das Lächeln der Tiefseefische(D2004)
Mi., 15.07., 23.40h auf Bayern3


HiFi-Frank
Moderator
#1941 erstellt: 14. Jul 2009, 16:10


ARD, Donnerstag, 16.07.(23:30 - 02:00 Uhr)

München

Vor den Augen von 900 Millionen Fernsehzuschauern wandelt sich der olympische Sommer des Jahres 1972 zur Tragödie. Palästinensische Terroristen bringen im Münchener Olympiadorf fast alle Mitglieder der israelischen Mannschaft in ihre Gewalt. Bei einem dilettantischen Befreiungsversuch der deutschen Polizei kommt es auf dem Flughafen Fürstenfeldbruck zu einem Blutbad, bei dem alle elf Geiseln sterben. Drei der beteiligten Palästinenser werden aus deutschen Gefängnissen durch die Entführung einer Lufthansamaschine freigepresst. Die israelische Premierministerin Golda Meir (Lynn Cohen) stellt daraufhin ein fünfköpfiges Geheimkommando unter Leitung des jungen Leibwächters Avner Kauffman (Eric Bana) zusammen, das elf Terroristen und deren Hintermänner liquidieren soll. Offiziell darf es diese Todesschwadron nicht geben, weshalb die Gruppe nahezu autonom im Untergrund operiert. Sie besteht auch nicht aus Killern des Geheimdienstes, sondern aus jüdischen Sympathisanten mit bürgerlichen Berufen. Avner selbst ist Hobbykoch und Melancholiker, der sich nach seiner Frau und seinem Kind sehnt und zunehmend am Sinn seiner Mission zweifelt. Die Reise der fünf führt quer durch Europa, wo sie in Frankfurt, Paris, Athen und Beirut tödliche Bombenanschläge auf die vermeintlichen Drahtzieher des Münchener Terroranschlags ausführen. Die Palästinenser antworten mit Attentaten auf Zivilisten, und zunehmend mischen sich amerikanische und russische Agenten, aber auch ein undurchsichtiger Privat-Geheimdienst, in die Vergeltungsaktionen des Quintetts. Bald geraten Avner selbst und seine Familie ins Fadenkreuz.

Quelle: TVInfo.de
Schili
Hat sich gelöscht
#1942 erstellt: 15. Jul 2009, 06:02
Ihr Tag beginnt mit Missverständnissen, Versprechern und kleinen Pannen: Die unkonventionelle Mittvierzigerin Fontaine Leglou entfacht in ihrem Alltag ein heilloses Durcheinander. Auf dem Weg ins Krankenhaus, wo sie als Anästhesistin den Nachtdienst antreten muss, vergisst sie ihren Schlüssel und muss unter einem Zaun durchkriechen. Sie gelangt mit Rußflecken nach Hause, weil sie in die Straßenvorstellung eines Feuerspuckers hineingeriet. Zum Abendessen mit den Eltern ihres Partners Michel Strogoff kommt sie einen Tag zu früh: und das auch noch barfuß. Von diesem Alltagschaos abgesehen, könnte doch alles so schön sein: Fontaine liebt ihren Beruf und ist in einer langjährigen Beziehung glücklich mit Michel: einem Geologen, der zur Untersuchung der Erdplattenverschiebungen für Monate in menschenleeren Gegenden verschwindet. Warum also kann die liebeswürdige, lebenslustige Fontaine nicht mit einem klaren "Ja" antworten, als Michel um ihre Hand anhält, und ihren Namen Leglou einfach in Leglou-Strogoff umwandeln? Ist es vielleicht wegen Jean-Jacques, mit dem sie ein Date hat, oder doch eher wegen Philippe, ihrem Kollegen und Patienten, für dessen Charme sie nicht unempfänglich ist? Oder kann sie etwa keine Antwort geben, weil sie einfach nur ihren Verlobungsring verschluckt hat?.


Quelle: ARTE



Netter geht´s nicht(F2005)
Do., 17.07., 21.00h auf ARTE


Schili
Hat sich gelöscht
#1943 erstellt: 16. Jul 2009, 04:30
Rache ist süß: Als Chefin Katherine ihr eine brillante Idee klaut, legt sich die betrogene Sekretärin Tess dank Katherines Kleidern und Filofax die Identität einer Karrierefrau zu und nutzt das Büro ihrer vorübergehend abwesenden Chefin. Selbständig bringt sie einen großen Deal ins Rollen und hat dabei nur einen Verbündeten: den Finanzmakler Jack Trainer - Katherines Lover ...



Die Waffen der Frauen(USA1988)
Fr., 17.07., 20.15h auf Das Vierte


Schili
Hat sich gelöscht
#1944 erstellt: 17. Jul 2009, 05:09
General Heinz Büchner (Robert Atzorn) führt ein Sonderkommando der Bundeswehr, in dem sein Sohn Christopher Leutnant ist.
Als die GSK in den Kaukasus beordert werden soll, soll Christoph die Aktion leiten. Doch Büchner erfährt, dass es sich um eine illegale Aktion im Auftrag der USA handelt...

Recht aktuelles Thema. Aus rechtlichen Gründen, wurde aus dem KSK die GSK. Für eine deutsche TV-Produktion ordentlich und durchaus spannend inszeniert.



Das Kommando(D2004)
Sa., 18.07., 15.50h auf ARTE




[Beitrag von Schili am 18. Jul 2009, 05:45 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1945 erstellt: 18. Jul 2009, 05:49
Weltraumforscher Bruce Templeton macht bei einer Angeltour vor der Küste von Los Angeles einen seltsamen Fang: An seinem Haken zappelt der Schwanz einer Nixe. Er gehört der attraktiven jungen Jennifer Nelson, die sich nebenberuflich als Meerjungfrau betätigt. In einem exotischen Kostüm schwimmt sie unter dem Boot ihres Vaters umher, durch dessen Glasboden die Touristen Jennifer bestaunen können. Bruce ist hin und weg von der kecken Freizeitnixe. Was er nicht ahnt: Jennifer ist seit kurzem in der Public-Relations-Abteilung eines großen Weltraum-Labors. Und er ist ihr leitender Chef ...

Frank Tashlins größtenteils schwungvolle und amüsante Filmkomödie ist eine Parodie auf das in den Sechzigerjahren sehr beliebte Genre des Spionagethrillers. Mit viel Slapstick und Romantik bietet die auf der paradiesischen Insel Catalina gedrehte Geschichte Unterhaltung pur. Der Film gehört zu den letzten Werken von Tashlin (1913-1972), der als einer der einfallsreichsten Konstrukteure optischer Gags im Tonfilm galt. "Spion in Spitzenhöschen" ist einer der letzten Filme in der langen Karriere von Doris Day, die sich 1968 im Alter von 44 Jahren nach dem Tod ihres Mannes vollständig aus dem Kinogeschäft zurückzog.


Quelle: Prisma.de



Spion in Spitzenhöschen(USA1965)
So., 19.07., 23.15h auf Bayern3


HiFi-Frank
Moderator
#1946 erstellt: 18. Jul 2009, 17:21


ARD, Sonntag, 19.07. (23:55 - 01:25 Uhr )

The Fountain

Im 16. Jahrhundert wird der Konquistador Tomas Verde (Hugh Jackman) von der spanischen Königin (Rachel Weisz) in die neue Welt entsandt, um im undurchdringlichen Dschungel des Mayareiches nach dem Baum des Lebens zu suchen.
In der Gegenwart forscht der Mediziner Dr. Tommy Creo (Hugh Jackman), dessen Frau Izzi (Rachel Weisz) unheilbar an Krebs erkrankt ist, nach neuen Mitteln und Wegen, um die Krankheit zu besiegen. Als er mit dem Mark eines geheimnisvollen Baumes experimentiert und erstaunliche Resultate erzielt, soll ihm das Projekt jedoch entzogen werden.
Im Jahre 2500 gleitet der Astronaut Tom (Hugh Jackman) in einer riesigen Glaskugel durch die Weiten des Weltalls und hat einen wertvollen Baum mit an Bord. Während seiner Reise wird er immer wieder von mysteriösen Erinnerungen heimgesucht.

Quelle: OFDB
Schili
Hat sich gelöscht
#1947 erstellt: 19. Jul 2009, 07:27
Viele Menschen haben sich schon lange die Frage gestellt: Waren die Amerikaner wirklich auf dem Mond? 20 Prozent der Amerikaner glauben, dass die Fernsehaufnahmen von der Landung nur in einem Filmstudio gedreht wurden. Am 16.10.2002 wurde bewiesen, dass diese Minderheit recht hat: eine Dokumentation belegt, was viele Amerikaner schon immer wussten: Die Mondlandung war ein “Fake”, eine Fälschung! Sie staunen? Dann staunen Sie zurecht. Wie kann es passieren, dass die amerikanische Regierung die gesamte Welt so dermaßen hinters Licht führen konnte und dass diese Wahrheit so viele Jahre geheim gehalten wurde?

Quelle: TV-Rezi

Die Mondlandung ein gigantischer von der verstorbenen Regie Legende Stanley Kubrick inszenierter Fake ?

Das mag man wohl tatsächlich glauben, wenn man diese grandiose Doku anschaut.Unbedingt sehenswert !

Achtung : wer sich diese Doku ansehen möchte, sollte den Spoiler-Inhalt erst später lesen...:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Auch die Doku selbst entpuppt sich am Ende als ein einziger Fake. Klasse gemacht ! Und zeigt dabei auf, wie Verschwörungstheorien funktionieren und wie leicht jeder von uns manipulierbar ist. Es war doch so schlüssig und einleuchtend...




Kubrick, Nixon & der Mann im Mond(Doku2002)
Di., 21.07., 00.30h im NDR (Montag auf Dienstag)




[Beitrag von Schili am 19. Jul 2009, 07:28 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1948 erstellt: 20. Jul 2009, 13:57
Der erfolglose Schriftsteller Zorg wohnt in einer Barackensiedlung am Strand und lebt vom Anstreichen der Nachbarhäuser. Eines Tages schneit die ebenso schöne wie temperamentvolle Betty Blue in sein Leben. Sie glaubt an sein Talent und drängt ihn nach Paris zu gehen, wo sie seine Manuskripte tippt und an Verleger verteilt. Doch als er endlich Erfolg hat, verfällt Betty nach einem negativen Schwangerschaftstest mehr und mehr dem Wahnsinn, bis sie in der Psychiatrie landet. Zorg fasst einen schwerwiegenden Entschluss ...

Jean-Jacques Beineix drehte die bewegende Mischung aus heiterer Liebesgeschichte und finsterem Drama nach dem gleichnamigen Roman von Philippe Djian. Bereits "Diva" (1980), das Regiedebüt von Beineix, sorgte für Aufsehen bei Kritik und Publikum. So auch seine zweite Regiearbeit, das einfühlsame Porträt einer "amour fou". Béatrice Dalle gibt in dem schonungslosen Film eine Glanzleistung ihrer Schauspielkunst.

Quelle: Prisma.de

Beatrice Dalle glänzte kürzlich noch als psychopathische Killerin in dem beinharten französischen Terror-Slasher "Inside".



Betty Blue - 37,2 Grad am Morgen(F1985)
Di., 21.07.,21.00h auf ARTE


Schili
Hat sich gelöscht
#1949 erstellt: 21. Jul 2009, 06:14
Im Grenzgebiet zwischen Mexiko und den noch jungen USA bekämpfen sich zwei skrupellose Banditenhorden, wodurch alle Siedler aus der Gegend vertrieben werden. Bis ein junger Ex-Soldat dort auftaucht, der sich Django nennt. Er kommt zu Fuß und schleppt einen Sarg hinter sich her. Darin befindet sich ein Maschinengewehr, mit dem er der Gesetzlosigkeit Einhalt gebietet...

"Django" ist ein überaus spannend erzählter, stilbildender, aber auch sehr brutaler Italowestern. Auffallend: der bittere schwarze Humor. Der Erfolg des Films sorgte für eine wahre Flut von sogenannten "Django"-Filmen. Doch nur wenige Werke, die auf der Erfolgswelle mitschwimmen wollten, konnten dem Original das Wasser reichen. "Django" machte seinen Hauptdarsteller Franco Nero, der in den folgenden Jahren noch mehrere Male in die Rächer-Rolle schlüpfte, über Nacht zum Star.


Quelle: Prisma.de



Django(I/E1966)
Mi., 22.07., 23.00h im SWR


HiFi-Frank
Moderator
#1950 erstellt: 21. Jul 2009, 16:17


ARD, Donnerstag, 23.07.(22:45 - 00:10 Uhr)

Requiem

Tübingen und Umgebung, Anfang der 70er Jahre. Die junge Michaela Klingler verlässt ihr streng katholisches Elternhaus, um ein Studium zu beginnen. Glücklich, das kleinbürgerliche Umfeld hinter sich gelassen zu haben, genießt sie die ersten Schritte in der neuen Freiheit und findet mit Hanna und Stefan schnell Freunde. Doch Michaela wird von ihrer Vergangenheit eingeholt: Trotz ärztlicher Behandlung hat sie immer häufiger mit epileptischen Anfällen und Wahnvorstellungen zu kämpfen. Sie hört Stimmen und glaubt, von Dämonen besessen zu sein. Verzweifelt begibt sich Michaela in die Obhut eines jungen Priesters und stimmt schließlich einem Exorzismus zu.

Quelle: TVInfo.de
Schili
Hat sich gelöscht
#1951 erstellt: 22. Jul 2009, 06:54
Die Ankunft eines einarmigen Fremden mit dem "Southern Pacific" auf dem kleinen Bahnhof in Black Rock scheint für die Bewohner der Siedlung keineswegs eine willkommene Abwechslung zu sein; sie begegnen ihm mit unverhohlenem Misstrauen oder offener Feindseligkeit. Es fällt John Macreedy - so heißt der Mann - schwer, auch nur ein Hotelzimmer zu bekommen. Als er sich beim Sheriff nach einem Farmer japanischer Abstammung erkundigt, gibt dieser eine offensichtlich falsche Auskunft: Er behauptet, der Japaner sei während des Zweiten Weltkriegs deportiert worden. Macreedy möchte den Mann aufsuchen, um ihm einen Orden für seinen gefallenen Sohn zu bringen, der Macreedys Kriegskamerad war. Deshalb macht er sich auf die Suche nach dem verschwundenen Japaner und entdeckt Unglaubliches ...

Westernregisseur John Sturges drehte mit "Stadt in Angst" einen ungewöhnlichen Film, der Handlungsmuster des Western mit starken Spannungsmomenten und gesellschaftskritischen Motiven verbindet. Spencer Tracy als Kriegsveteran Mac Reedy ist hier in einer seiner besten und überzeugendsten Rollen zu sehen. Dies sah auch die Jury der Filmfestspiele in Cannes, die Tracy für seine herausragende schauspielerische Leistung auszeichnete. Darüber hinaus gab es Oscar-Nominierungen für Tracy, Sturges und Autor Millard Kaufmanm.


Quelle: Prisma.de



Stadt in Angst(USA1954)
Fr., 24.07., 00.30h auf Das Erste (von Donnerstag auf Freitag)


Schili
Hat sich gelöscht
#1952 erstellt: 23. Jul 2009, 14:16
Weite Teile Chinas werden im 14. Jahrhundert durch Mongolen beherrscht, so auch das im Norden gelegene Gebiet des Hauses Yu. Dort lebt der einzige Abkömmling der Familie, der junge Schwertmeister Jinha, Hüter der Kampfgeheimnisse von Bichun. Als er der jungen Sullie begegnet, Tochter des mongolischen Fürsten Taruga und einer Konkubine, ist es um ihn geschehen. Er verliebt sich in das wunderschöne Mädchen, das nach dem Willen seines Vaters den reichen Namgung Junkwang heiraten soll. Dieser fordert Jinha zum Zweikampf heraus, in dessen Verlauf Jinha den Rivalen verschont. Doch der lässt seine Bogenschützen auf den Kontrahenten feuern, der schwer verletzt eine Klippe hinabstürzt ...
Eine stark inszenierte "Romeo und Julia"-Variante um Leidenschaft, Hass, Verrat, Freundschaft und Tod mit furiosen Kampfszenen und einer beeindruckenden Choreographie von Kim Young-jun. Die Actionsequenzen stammen vom Meister des Genres, Ching Siutung, der 2004 auch für Zhang Yimous "House of Flying Daggers" arbeitete.

Quelle: Prisma.de



Das Geheimnis des Meisters/Bichunmoo(SK/Ch2000)
Sa., 25.07., 00.20h im ZDF (Freitag auf Samstag)


Schili
Hat sich gelöscht
#1953 erstellt: 24. Jul 2009, 08:52
USA 1964: Der junge Glenn Holland träumt davon, mit einer großen Komposition Musikgeschichte zu schreiben. Statt dessen muss er sich als Lehrer durchschlagen. Hinzu kommen private Probleme: Seine Frau Iris bringt einen tauben Sohn zur Welt. Deprimiert vergisst Holland all seine Träume, fügt sich in sein Schicksal. Jahre später lernt er Rowena kennen, eine Musikschülerin. Hollands Arbeitseifer erwacht von neuem...

Das anrührende Melodram war in den USA ein Hit, hierzulande ein Flop. An der Leistung des Hauptdarstellers Richard Dreyfuss, der hier in einer Paraderolle zu sehen ist, kann es nicht gelegen haben. Eher an dem starken Druck auf die Tränendrüse.

Quelle: Prisma.de



Mr. Hollands Opus(USA1995)
So., 26.07., 03.20h auf Kabel1(Samstag auf Sonntag)


Haichen
Inventar
#1954 erstellt: 24. Jul 2009, 12:43
Hi Schili!

Danke für den Tipp!

Den Film finde ich auch sehr gut.
Schili
Hat sich gelöscht
#1955 erstellt: 25. Jul 2009, 07:56
Da Josh glaubt, dass seine Freundin ihn im fernen Texas betrügt, lässt er sich in New York nur allzu gerne verführen. Doch seine Freundin hatte wegen eines Todesfalls nichts von sich hören lassen. Aber das Schlimmste ist: Von Joshs Seitensprung existiert ein Videoband und das ist per Post auf dem Weg zur Freundin. Also macht sich der Schwerenöter auf nach Texas, um das Band abzufangen...

Nein, dieser Film ist keine intelligente ARTHAUS-Unterhaltung. Der Film ist vulgär, lebt von pubertären College-Witzchen und kann auch kein wirklich originelles Drehbuch vorweisen. Aber dieser Film hat ein paar wirkliche Schenkelklopfer zu bieten. Und das ist ja auch was. Hirn aus und einfach nur ablachen.



Road Trip(USA2000)
Mo., 27.07., 00.15h im NDR


TomGroove
Inventar
#1956 erstellt: 25. Jul 2009, 17:29
haben die das Programm geändert bei Kabel 1 ? finde Mr. Holland's Opus nicht...
TomGroove
Inventar
#1957 erstellt: 25. Jul 2009, 17:31
der lief am 19.7.
Schili
Hat sich gelöscht
#1958 erstellt: 26. Jul 2009, 13:37
Hi.


der lief am 19.7.


Laut meiner TV-Zeitschrift lief der genau zum angegebenen Zeitpunkt...


-------------------------------------------------------

Jerome Martinaud, ein angesehener Notar, wird in der Silvesternacht im Laufe einer polizeilichen Vernehmung vom ursprünglichen Zeugen immer mehr zum Tatverdächtigen, dem die Vergewaltigung und Ermordung zweier achtjähriger Mädchen vorgeworfen wird. Inspektor Gallien nähert sich dem vermeintlichen Täter in einem mehrere Stunden dauernden Verhör mit viel Taktgefühl. Weil ihm jedoch stets die Bilder der ermordeten Kinder im Kopf herumschwirren, kann er auch seinen Hass nicht recht verbergen. Ein zufälliger Fund führt zu einer unerwarteten Wendung...

Der zeitliche Rahmen dieses Kriminalfilms von Claude Miller ("Das Auge", "Das freche Mädchen", "Das Lächeln") umfasst nur eine einzige Nacht, und die Handlung beschränkt sich auf einen einzigen Ort - das Verhörzimmer des Polizeipräsidiums. In der räumlichen Enge halten der schauspielerisch exzellent umgesetzte Zweikampf und die Rededuelle zwischen Lino Ventura und Michel Serrault den Zuschauer in Atem. "Das Verhör" wurde vielfach ausgezeichnet, Césars gab's unter anderem für Michel Serrault, Guy Marchand und das beste Originaldrehbuch.

Quelle: RP-Online



Das Verhör(F1981)
Mo., 27.07., 21.00h auf ARTE




[Beitrag von Schili am 26. Jul 2009, 13:38 bearbeitet]
schmul
Inventar
#1959 erstellt: 26. Jul 2009, 13:52
Dazu gibt es auch ein Remake mit Gene Hackman und Morgan Freeman. (Under suspicion). Ist ebenfalls nicht schlecht, leidet jedoch unter der Regie von Stephen Hopkins, der sehr auf das exotische Flair von New Orleans zählt und seinen Hauptdarstellern dadurch etwas den Raumnimmt. Zudem sind die Szenen zur Rekkunstruktion des Geschehenen visuell umgesetzt, während das Original dieses unterläßt.

Wer also das Original bekommen kann, sollte zugreifen.
vstverstaerker
Moderator
#1960 erstellt: 26. Jul 2009, 14:02
Di
28.07.2009 | 23:00 Uhr
ARTE

Scarface

Gangsterdrama | Vom Tellerwäscher zum Drogenkönig: Al Pacino als Krimineller, der den "amerikanischen Traum" lebt




Aus Kuba abgeschoben, landet Tony (Al Pacino) 1980 in Florida. Zunächst jobbt er als Tellerwäscher und Leibwächter. Dann macht der kleine Gauner "Karriere" in der Drogenszene von Miami. Skrupel kennt Tony nicht: Er tötet seinen Boss und heiratet dessen Frau. Aber mit der Macht wächst die Zahl der Feinde.

Hintergrund: Das Drehbuch zum Remake des Klassikers von 1932 schrieb Regisseur und Oscar-Gewinner Oliver Stone.

tvmovie.de


Schili
Hat sich gelöscht
#1961 erstellt: 27. Jul 2009, 06:57
Der etwas trottelige Pariser Polizist Nestor Patou lernt zufällig das Mädchen Irma kennen und verliebt sich Hals über Kopf. Allerdings ist die Schöne eine Prostituierte. So kommt es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit ihrem Zuhälter und Nestor wird so schnell zum gefürchtesten Flic der französischen Metropole. Doch Nestor will "seine" Irma nicht mit anderen Männern teilen. Deshalb kommt er auf eine absurde Idee ...

Komödienmeister Billy Wilder bietet hier nicht nur eine seiner besten und witzigsten Komödien, er erzählt auch eine wunderbar romantische Liebesgeschichte, die auch Dank der hervorragenden Darsteller ans Herz geht. Einen Oscar gab's für die Musik von André Previn, Shirley MacLaine und Kameramann Joseph LaShelle jeweils eine Nominierung. Zwei Jahre zuvor standen die Hauptdarsteller MacLaine/Lemmon in "Das Apartement" - ebenfalls von Wilder - auch als ungewöhnliches Paar vor der Kamera.

Quelle: Prisma.de



Das Mädchen Irma La Douce(USA1962)
Mi., 29.07.,00.50h im NDR(Dienstag auf Mittwoch)


HiFi-Frank
Moderator
#1962 erstellt: 27. Jul 2009, 16:25


SWR, Mittwoch, 29.07.(23:00 - 00:40 Uhr)


Leichen pflastern seinen Weg

Amerika, im Winter 1896. In den tief eingeschneiten Bergen von Utah liegt das Dorf Snowhill. Finanzielle Not, schlechte Ernte und Hunger haben die Männer des Ortes in die Kriminalität getrieben - mit Diebstählen versuchen sie, ihre Familien zu ernähren. Dadurch sind sie zu Gesetzlosen geworden, auf jeden Einzelnen von ihnen ist eine Belohnung ausgesetzt. Für den Kopfgeldjäger Loco ist das die ideale Voraussetzung, seinem blutigen Handwerk nachzugehen - die verwahrlosten Farmer können sich gegen ihn und seine Revolverhelden ohnehin nicht zur Wehr setzen. Getrieben von Mordlust und Geldgier, durchforstet Loco die Berge um Snowhill und erschießt jeden der vogelfreien Männer, der sich aus seinem Versteck wagt. Unter den Ermordeten ist auch der Ehemann der temperamentvollen Pauline. An seinem Grab schwört sie Rache. Als ein stummer Revolverheld in Snowhill auftaucht, heuert sie ihn an, Loco zu töten. Der Mann namens Silence hat auch einen persönlichen Grund zur Rache: Loco ermordete vor Jahren seine Eltern und durchtrennte ihm die Stimmbänder, um nicht verraten zu werden. Seither zieht Silence, einem Racheengel gleichend, durchs Land und rächt sich an all jenen, die unter dem Deckmantel des Gesetzes Menschen für Geld töten. Dabei geht er geschickt vor: Um nicht gegen das Gesetz zu verstoßen, provoziert er Locos Männer, bis diese zur Waffe greifen - und tötet sie in legitimer Notwehr. Einzig Loco lässt sich nicht dazu hinreißen, Silence anzugreifen. Stattdessen schaltet er den neuen Sheriff aus, der den Ausgestoßenen eine Amnestie gewähren will. Danach hat Loco freie Bahn: Ohne Rücksicht auf Verluste macht er sich daran, seinen Erzfeind Silence zu töten.

Quelle: TVInfo.de
Schili
Hat sich gelöscht
#1963 erstellt: 28. Jul 2009, 05:47
Ein historisches Ereignis, die Belagerung des texanischen Forts Alamo durch die Soldaten des mexikanischen Generals Santa Ana 1836, bildet den Hintergrund für diesen Western: Unter General Antonio Lopez de Santa Ana marschierten rund 5000 mexikanische Soldaten ins texanische San Antonio. Ihr Ziel: Sie wollen die alten Machtverhältnisse zugunsten Mexikos durch Krieg wiederherstellen. Die Zivilbevölkerung kann rechtzeitig fliehen, nur in der befestigten Missionsstation Alamo bleiben 187 Freiwillige zurück. Zwölf Tage widersetzen sich die tapferen Männer der erdrückenden Übermacht ...

In diesem Heldenepos übernahm Hollywood-Ikone John Wayne nicht nur die Hauptrolle, er war auch Produzent und Regisseur. Die Produktion kostete zwölf Millionen Dollar, für damalige Verhältnisse eine enorme Summe. Wayne musste sich hoch verschulden, um den Film fertigstellen zu können, finanziell brachte er ihm nicht den erhofften Erfolg.Wayne setzte hier auf Macho-Gehabe, Bild gewaltige Schlachtszenen mit faszinierendem Showdown und auf eine patriotische Geschichte. Das Getümmel wurde übrigens nicht an Originalschauplätzen aufgenommen, sondern einige hundert Meilen weiter in Bracketville, Texas, im dort rekonstruierten Alamo. Der Grund: Der Originalschauplatz in San Antonio war schon 1960 so dicht von Fast-Food-Restaurants und Tankstellen umringt, dass ein Dreh dort nicht mehr möglich war. Oscar für die beste Musik.

Quelle: Prisma.de



Alamo(USA1959)
Mi., 29.07., 22.50h auf RBB


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