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Schlechteste Filme aller Zeiten

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-scope-
Hat sich gelöscht
#904 erstellt: 27. Sep 2010, 06:41

Einige hier haben ganz offenkundig ein Differenzierungsproblem zwischen "Filme, die mir nicht gefallen haben" und dem Threadtitel.


Ich sehe da absolut kein "Differenzierungsproblem". Dieser Thread ist kein Ort für professionelle Filmkritiker, die ihre persönlichen Vorlieben (angeblich ) am Eingang strikt Ablegen. Und selbst wenn es so wäre, dann müsste man nicht wenigen Kritikern jegliche Kompetenz absprechen, da andere Kritiker den Sachverhalt weitgehend anders dargestellt haben.

Es gibt in der Welt des Films (bzw. der Kunst) keine Messwerkzeuge und auch keine Justizia, die das letzte Wort haben.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es ´ne Menge Menschen gibt, die den von "Baßhörnchen" erwähnten Streifen (Rubber) als geniales Machwerk sehen, dessen Potenzial "die anderen" lediglich nicht verstanden haben. Waren sie schlichtweg zu oberflächlich, zu einfältig, oder sogar geistig zu einfach gestrickt?

Oder ist es vielleicht eine einfache Mehrheitserntscheidung, die sich letztendlich als Ergebnis an der Kinokasse zeigt?....Ist somit Avatar der beste Film aller Zeiten?


Der Totmacher. Spielt die gesamte Länge des Films in einem Zimmer. Quatschen über das Zerhacken von jungen Männern. Dann kommt der Abspann. Scheint ein Merkmal für miese Filme zu sein.


Ich habe den Totmacher mit Götz George in der Hauptrolle gesehen....Zumindest "teilweise". WENN man sich mit der "Thematik" in diesem Film auseinandersetzen möchte?....Bitteschön. Neben der Tatsache, dass Götz George die Rolle des Täters (wohl weitgehend anerkannt) ausgezeichnet spielt, ist das für mich einer der "vielen" Problemfilme, die wohl durchaus ihre "künstlerische Daseinsberechtigung" haben. Ich möchte meine Zeit mit diesem Film z.B. nicht verbringen, obwohl er nicht auf meiner Liste der miesesten Streifen steht. Er interessiert mich nichtmal.

So ist das eben mit der Kunst......Es gibt keine allgemein gültige Waagschale. Man denke da nur an Beuys mit seinem Fettfleck oder oder dem Werk "Badewanne"

Wer in Insiderkreisen solche "Werke" kritisiert, wird schnell als Dorftrottel dargestellt....So ist das nunmal mit der Kunst....und auch mit der gestörten Videothekenaushilfe "Tarantino".


Tarantino wollte einfach noch mal oldschool nahezu ohne CGI(Autostunt-) Action inszenieren.


Soll er machen....Bloß soll man mich nicht gleich als "Kunstverkenner" aus´m Dorf hinstellen, wenn ich diesem Schrott nichts abgewinnen kann.


[Beitrag von -scope- am 27. Sep 2010, 07:02 bearbeitet]
chiefgewickelt
Stammgast
#905 erstellt: 27. Sep 2010, 06:49
Mir dünkt, die Mehrheit der Poster hier im Thread hat in ihrem Leben noch nicht allzuviele Filme gesehen An Streifen wie Rubber mögen sich die Geister scheiden, aber Unterhaltungswert hatte der allemal. Im Gegensatz zu Stinkern wie Stan Helsing, 2001: A Space Travesty (mit Verona Poth als Gaststar!) oder (und das wäre das passende Beispiel vom Fantasy Filmfest gewesen), Möchtegern-schocker wie The Human Centipede. Oder MST3K Klassiker wie Manos - The Hands of Fate. Wie man da behaupten kann Tarantino Filme(!) würden da auch nur annäherungsweise in der selben Liga spielen, das bleibt mir schleierhaft


[Beitrag von chiefgewickelt am 27. Sep 2010, 06:50 bearbeitet]
Basshörnchen
Ist häufiger hier
#906 erstellt: 27. Sep 2010, 07:05
Du hast Rubber gesehen , chief ? Unterhaltungswert hat er durchaus - er animiert den Zuschauer ja auch gelegentlich zum Lachen

Aber er ist und bleibt ein "Hieronymus Bosch" unter den Filmen - Abstrakte Kunst eben
voivodx
Hat sich gelöscht
#907 erstellt: 27. Sep 2010, 08:47
Death Proof ist für mich einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe.
In Pulp Fiction hatte das mehr oder weniger sinnfreie Gelabere noch Witz.
In DP langweilt es bloß.
In DP passiert fast nichts, außer dass diese Chicas die ganze Zeit rumsitzen und quatschen.
Ohne Pointe.
Zumindest ist der Film handwerklich gut inszeniert und gespielt.
IB habe ich noch nicht gesehen.

Den Totmacher mit Götz George find ich ganz gut.
Neben Klaus Kinski ist GG einer der besten deutschen Schauspieler finde ich.
Schade dass er so wenige gute Rollen gekriegt hat.

Die Filme von Michael Bay und Roland Emmerich würde ich auch ausnahmslos zu den schlechtesten aller Zeiten zählen.

Obwohl es natürlich noch viel Schlimmeres gibt.


Es gibt in der Welt des Films (bzw. der Kunst) keine Messwerkzeuge und auch keine Justizia, die das letzte Wort haben.


Ich glaube schon, dass man objektiv zwischen schlechten und guten Filmen differenzieren kann.

Ist aber nicht leicht.
Manche Filme sind ja auch gewollt schlecht.
Oder selbstironisch.
Ich schätze mal der Film mit dem verliebten Autoreifen gehört in die Kategorie.
Da ist mir aalglattes Mainstream-Kino dann doch lieber.
Wenn es mich unterhält.

Star Wars wurde hier ja auch schon genannt.
Es ist natürlich alles Geschmacksache, aber m.M. kann man schon objektiv sagen, dass der Film(EpisodeIV) nicht so schlecht sein kann.
Schon alleine wegen der absolut überragenden Filmmusik.
LambOfGod
Inventar
#908 erstellt: 27. Sep 2010, 09:05
Leute, et kommt auf den eigenen Geschmack an und darüber zu streiten ist doch wirklich Zeitverschwendung.

Aber man muss auch ganz klar sagen das viele Filme einfach NUR gut sind und solche Bewertungen nicht objektiv sind (Klassiker wie Der Pate,...). Man muss aber auch in kommerziell "erfolgreicheren" Fällen sagen, das sie wirklich nicht so proppe sind (für mich ist eben Transformers 2 so ein Beispiel, total schlechte Forsetzung)...

Es gibt halt perfekte Filme, gute Filme wos was zu bemängeln gibt, durchschnittliche Filme wo sich die Geister scheiden (entweder gut oder schlecht) und dann gibts halt schlechte Filme, und sehr schlechte Filme (Postal?)...
sonic1
Inventar
#909 erstellt: 27. Sep 2010, 09:33
Klaro ist alles Geschmacksache, es gibt auch Filme da liest man wer das Thema vergeigt hat (z.B. Boll) und man kann das Ergebnis sofort in diese Kategorie einsortieren

Bewerte ich z.B. einen Film wie Expendables aus der Sicht eines Philosophen oder Dotzenten für Lyrik oder sonstigen Geistigen Inhalte, steht dieser Film hier mit unter in den Top Ten, bewerte ich nach Hochglanz Testosteron Action, steht er vermutlich in den Augen vieler auch in den ToP Ten.

Wo also den Maßstab setzen? Alles was hier gepostet wird ist die subjetive Meinung eines Einzelnen und somit legitim, streiten da geb ich meinem Vorredner Recht, unnötige Energieverschwendung ohne Aussicht auf ein Ergebnis.

Gruß

Sonic


[Beitrag von sonic1 am 27. Sep 2010, 09:35 bearbeitet]
mr.niceguy1979
Inventar
#910 erstellt: 27. Sep 2010, 10:01
Unter dem Gesichtspunkt der subjektiven Wahrnehmung kann/muss man sicherlich jede Meinung akzeptieren...jedoch gibt es auch objektive Maßstäbe .
Und eine kleine Diskussion über diese oder jene Meinung füllt diesen Thread evtl auch ein wenig mehr mit Leben, als wenn hier nun "nur" jeder seine Meinung schreibt und sich damit die Seiten füllen.
Unter objektiven Gesichtspunkten einen Film wie Avatar als einen der schlechtesten Filme aller Zeiten zu betiteln, grenzt schon ein wenig an Engstirnigkeit und mangelnder Objektivität .
Natürlich kann dieser Film, um mal bei diesem Beispiel zu bleiben, so gar nicht den Geschmack eines einzelnen treffen, dennoch hat dieser Film imo hier im Thread nichts verloren. Unter "Filme - die Enttäuschung des Jahres" o.ä. kann dieser Film sicherlich gut auftauchen, aber hier?!
Ich lese hier mit, um vor wirklich schlechten Filmen gewarnt zu werden, Beispiel "The Bruce"...da schüttel ich schon hin und wieder den Kopf, welche Filme hier auftauchen.
Aber so hat jeder seine Meinung und das ist gut so .
MfG


[Beitrag von mr.niceguy1979 am 27. Sep 2010, 10:04 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#911 erstellt: 27. Sep 2010, 13:53

Oder ist es vielleicht eine einfache Mehrheitserntscheidung, die sich letztendlich als Ergebnis an der Kinokasse zeigt?....Ist somit Avatar der beste Film aller Zeiten?


Nein. Mich hat AVATAR auch nicht begeistert(dafür musste ICH mir so einiges an den Kopf werfen lassen...). Das ist netter(inhaltlicher) Mainstream mit tollen Effekten. Der hat weder bei den besten noch den schlechtesten Filmen aller Zeiten was verloren. Ein Film, der das Prädikat einer der "Schlechtesten Filme aller Zeiten" zu sein, sollte MINDESTENS handwerklich supermies , ein hundsmiserables Drehbuch aufweisen(geht oftmals einher mit einer höchst lächerlichen Story), grottige Schauspieler und ein lächerliches Set (to be continued..)aufweisen. Erfüllt er das nicht, so bedient ein Film i.d.R. doch wenigstens eine bestimmte Zielgruppe.

Nehmen wir doch beispielsweise den hier schon aufgeführten "Daniel der Zauberer". Handwerklich geht der Film sogar noch gnädig durch. Aber DANN kommt´s ganz dicke: Drehbuch zum Weglaufen(früher hätte man so einen Stümper von Drehbuchschreiber vermutlich gezwungen, sich in ein Schwert zu stürzen), grottige schauspieler, eine Story so schlecht, man möchte weinen....DAS wäre tatsächlich ein Kandidat. Oder Rosa von Praunheims "Die Bettwurst". "Spiceworld". "Formel Eins - der Film". DAS sind Kandidaten. Die Golan/Globus-Produktionen der 80er waren zwar allesamt grottig, hatten aber wenigstens einen enorm trashigen Unterhaltungswert. Und ein Tarantino-Film hat - und wenn man den Film noch so grottig findet - subjektiv in so einer Aufzählung einfach nichts verloren.



[Beitrag von Schili am 27. Sep 2010, 13:54 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#912 erstellt: 27. Sep 2010, 14:02
Vielleicht sollte man den Thread in "Eure schlechtesten Film-Erfahrungen" umbenennen, das würde besser passen.

Ich find Avatar auch nur durchschnittlich. Genau so wie Titanic. Finde Filme wie Kick-Ass, Zombieland, In China essen Sie Hunde, Hot Fuzz,... erfrischend anders... Avatar hat für mich keinen neuen Plot... die obigen Filme zum Teil schon.
HiFi-Frank
Moderator
#913 erstellt: 27. Sep 2010, 18:47
Hi,

also dass der Titel des Threads dazu führen würde, dass hier über kurz oder lang Diskussionen zu von einzelnen Usern genannten Filmen entstehen würden, war eigentlich zu erwarten. Dazu sei meinerseits angemerkt, dass sicherlich jeder seine ganz eigene Wahrnehmung hat und der persönliche Geschmack bei so einem Thema sicherlich auch nicht ganz außen vor bleibt. Wie aber bereits Kollege Schili weiter ober erwähnte, gehört für einen richtig miesen oder gar den/die schlechteste(n) Film(e) aller Zeiten doch etwas mehr dazu, als eine Abneigung gegenüber einem Regisseur oder einem Darsteller zu haben. In so einem Fall mag man (aus welchen Gründen auch immer) einen Film nicht oder kann deshalb mit ihm nichts anfangen.

Mir kommt da immer wieder mal der Verdacht, dass sich da vielleicht doch der eine oder andere User nicht ganz so intensiv mit der Materie Film auseinandersetzt, wie es andere dann doch tun. An dieser Stelle möchte ich nochmals ausdrücklich unterstreichen, dass ich damit nicht den persönlichen Geschmack meine. Auch das weite Feld der daraus unwillkürlich entstehenden Graubereiche kann ruhig unangetastet bleiben - das bringt so ein subjektives Thema ganz einfach mit sich. Allerdings zeugt aus meiner Sicht (beispielsweise) die Nennung von Filmen wie Inglourious Basterds, Miami Vice oder von mir aus sogar Miss Undercover hier im Thraed davon, dass solche User

  • sich in zu geringem Maß mit dem Medium Film befassen und daher
  • ganz einfach zu wenige Filme gesehen haben, um tatsächlich unterscheiden zu können bzw. die wirklich schlechten nicht kennen
  • eine zu spezielle Vorliebe für nur wenige Genres haben bzw.
  • eine zu große Erwartungshaltung an ein gewisses Grundmuster eines Films haben und dadurch keine Bereitschaft besteht, sich auch mal ganz unbedarft auf ungewohntes Terrain zu begeben
  • damit einfach nur eine Provokation in den Raum stellen wollen


Um noch eine Sache zu verdeutlichen: Miss Undercover beispielsweise ist nach meinem Geschmack ein Film, der niemand wehtut. Aber er taugt auch max. dazu, einen verkaterten Schädel am Neujahrstag zu "unterhalten". Trotzdem hat der Film imho hier im Thread ganz einfach nichts verloren

ViSa69
Inventar
#914 erstellt: 27. Sep 2010, 19:08
Atlantis Inferno; Das Geheimnis der 4 Kronjuwelen & Maniac

Noch Schlechter geht es kaum noch ...

Gruß,
ViSa69
-scope-
Hat sich gelöscht
#915 erstellt: 27. Sep 2010, 19:26

ganz einfach zu wenige Filme gesehen haben, um tatsächlich unterscheiden zu können bzw. die wirklich schlechten nicht kennen


Das ist nicht mehr als eine unhaltbare Behauptung, die ihrerseits einzig und allein dem Zweck der unterschwelligen Provokation dient.

Ich habe ja weiter oben schon geschrieben, dass es vollkommen unmöglich ist jede der vermutlich >20.000 Extrem-Billigproduktionen aufzulisten, die irgendwo innerhalb von 3 Wochen auf 16mm mit einem Budget von zwölf Dollar abgedreht wurden.

Viel interessanter und zielführender ist es doch die angeblichen "Meisterwerke" zu nennen, die sogut wie jeder Kinogänger kennt, und die man -selbst- aus den unterschiedlichsten Gründen zum Kotzen fand.

Ich besuche seit 35 Jahren Kinos und habe in dieser Zeit eigentlich alles mögliche (und unmögliche) gesehen.

Man muss kein Gelegenheits-Kinogänger sein, um die dämlichen und geschmacklosen Machwerke von Tarantino (überwiegend) abzulehnen. Dass kratzt "seinen" Fanclub sicher nicht die Bohne und richtet auch keinen Schaden an.

...oder siehst du das anders?


[Beitrag von -scope- am 27. Sep 2010, 19:27 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#916 erstellt: 27. Sep 2010, 19:46
Man muss aber auch zwischen absichtlichen "Trash" Filmen unterscheiden und Filmen mit ordentlichem Budget die trotzdem sche**e geworden sind...
HiFi-Frank
Moderator
#917 erstellt: 27. Sep 2010, 20:00

-scope- schrieb:

Man muss kein Gelegenheits-Kinogänger sein, um die dämlichen und geschmacklosen Machwerke von Tarantino (überwiegend) abzulehnen.



HiFi-Frank schrieb:
Wie aber bereits Kollege Schili weiter ober erwähnte, gehört für einen richtig miesen oder gar den/die schlechteste(n) Film(e) aller Zeiten doch etwas mehr dazu, als eine Abneigung gegenüber einem Regisseur oder einem Darsteller zu haben.


Mir ist ganz ehrlich gesagt noch nicht klar geworden, was dich eigentlich zu der vernichtenden Bewertung von Tarantino-Filmen bewegt. Stört dich der Plot, das Drehbuch, die Besetzung, das Set des Films:? Auf welcher Grundlage basiert dein Urteil über Filme von Q.T. Warum sind solche Filme so übler Dreck, dass du sie in die allerletzte Ecke deines persönlichen Filmspektrums schiebst Transformers 2 fand ich auch z.B. ziemlich übel (wie auch Teil 1). Aber warum gehört der aus deiner Sicht in diesen Thread

Etwas mehr Input wäre hier schon hilfreich

Tron2.9
Inventar
#918 erstellt: 27. Sep 2010, 20:07
Bin da ganz bei Scope.

An dieser Stelle mal ein Zitat des Threaderstellers im ersten Post:


Wichtig: bitte, bitte keine Diskussionen a la "Aber der ist doch sooo toll und wie kannst Du nur...."

Das soll ein lustiger Thread werden...und kein Glaubenskrieg..OK?


Ein paar Seiten später hat Film X und Y in dieser Aufzählung einfach nichts verloren
-scope-
Hat sich gelöscht
#919 erstellt: 27. Sep 2010, 20:21

Mir ist ganz ehrlich gesagt noch nicht klar geworden, was dich eigentlich zu der vernichtenden Bewertung von Tarantino-Filmen bewegt.


Es würde sicher den Rahmen des Threads sprengen, wenn ich darüber mein "Herzchen" ausschütten würde.

Ich möchte allenfalls ein paar Anhaltspunkte nennen.
Bei den Machwerken "Reservoir Dogs" und "Death Proof" sind es z.B. die -ausserordentlich- dümmlichen Dialoge. Ich erinnere mich an endlos qüälendes,. spätpubertäres "Gequatsche" am Tisch in RD. Die Szene war afair ziemlich lang. In üblicher Tatantino Manier folgen dann dann kurz darauf Gewaltexzesse und Geschmacklosigkeiten. Entweder Verstümmelungen oder herumfliegende Extremitäten. Danach wieder 15 Minuten dummes Gequatsche. Ich habe die meisten seiner Filme nur ein mal gesehen und sofort wieder vergessen.

Die Schauspieler waren eigentlich nie mein Problem, wenn man von der angeheuerten "Stunt-Frau" in DP oder dem als Nazijäger einfach nur lächerlich wirkenden Brad-Pitt mal absieht.

In FDTD hat mir Tarantino als Schauspieler übrigens sehr gut gefallen. Er musste sich ja praktisch nur "selbst spielen".


[Beitrag von -scope- am 27. Sep 2010, 21:00 bearbeitet]
HiFi-Frank
Moderator
#920 erstellt: 27. Sep 2010, 20:26

-scope- schrieb:

Es würde sicher den Rahmen des Threads sprengen, wenn ich darüber mein "Herzchen" ausschütten würde.


Nur zu. Wir haben hier reichlich Platz

denkprekariat
Inventar
#921 erstellt: 27. Sep 2010, 20:28

Bei den Machwerken "Reservoir Dogs" und "Death Proof" sind es z.B. die -ausserordentlich- dümmlichen Dialoge. Ich erinnere mich an endlos qüälendes,. spätpubertäres "Gequatsche" am Tisch in RD. Die Szene war afair ziemlich lang. In üblicher Tatantino Manier folgen dann dann kurz darauf Gewaltexzesse und Geschmacklosigkeiten. Entweder Verstümmelungen oder herumfliegende Extremitäten. Danach wieder 15 Minuten dummes Gequatsche. Ich habe die meisten seiner Filme nur ein mal gesehen und sofort wieder vergessen.


"Warum bin ich Mr. Pink?"
"Weil du ne Schwuchtel bist, darum!"

Ich liebe Tarantinos Art, sie hat eben einen ganz eigenen Character.

Schlechtester Film? So spontan würde ich "Der Kühlschrank" und "Plan 9 aus dem Weltall"...
Schili
Hat sich gelöscht
#922 erstellt: 28. Sep 2010, 04:42

Das ist nicht mehr als eine unhaltbare Behauptung, die ihrerseits einzig und allein dem Zweck der unterschwelligen Provokation dient


Sprach´s und haut weiter provokant auf Tarantino rum. So wie man sich bei Behauptungen der Güte "Aber ich hör´s doch und außerdem außerdem beschäftige ich mich seit 35 Jahren mit teuren Kabeln!" die Frage gefallen lassen sollte, inwieweit man sich denn überhaupt mit den wissenschaftlichen Grundlagen beschäftigt hat, so gilt das - prinzipiell - auch für das Medium Film. Sich 35 jahre lang einfach Filme anzuschauen
reichen manchmal halt einfach nicht, um auch Filmverständnis zu erlangen. Ich lese hier mehr oder minder nur pures Gebashe raus. Das ist dann nicht wirklich substanzieller als eine "Meine Playstation ist aber doch toll besser als deine doofe XBox.."-Debatte unter Kids.

Tatsächlich weisen Tarantinos Dialoge eine Authentizität auf, die schon bemerkenswert ist. Ob man diese Art von Dialogen nun mag, ist da eher nebensächlich. Gleiches gilt für die Gewaltexzesse. Bei Tarantino spielen sie sich quasi in Echtzeit ab. Da gibt es keine 15-minütigen Schießereien. Kurz und knackig. Oftmals sogar in einer einzigen Einstellung. Wie zuletzt die Kellerszene bei IB. Zusätzlich wird auf Details geachtet(ein Deutscher würde sofort heraushören, versuchte ein Ami mal eben nen bißchen deutsch zu sprechen um als Deutscher durchzugehen...). So etwas wurde in einem amerikanischen Film zuvor noch nie beachtet. Das ist Liebe zum Detail. Das ist handwerklich und dramaturgisch einfach stimmig.


in DP oder dem als Nazijäger einfach nur lächerlich wirkenden Brad-Pitt mal absieht.


Geniales Stilmittel. Bei einer echten Kommandosache würde so eine Knallcharge, die mal eben versucht, als Deutscher oder Italiener durchzugehen genau so jämmerlich versagen.
Dass so etwas aber ganz selbstverständlich funktioniert, versuchten Regisseure wie Hutton in "Agenten sterben einsam" dem Publikum mal eben unterzujubeln. Obwohl es Bullshit ist. SO ETWAS zeigt Tarantino mal ganz nebenbei auf.



[Beitrag von Schili am 28. Sep 2010, 04:59 bearbeitet]
Basshörnchen
Ist häufiger hier
#923 erstellt: 28. Sep 2010, 05:42
Also Ich für meinen Teil liebe gute Geschichten .

Und jeder Film erzählt ja in Bild und Ton eine Geschichte .

Was Ich damit sagen will ist - wenn mir die Geschichte , die der Film erzählt gefällt , dann gefällt mir meistens auch der Film .

Bei einer schlechten Story hilft auch die handwerklich beste Umsetzung nicht mehr viel .

Was Tarantino angeht - die Geschichten in seinen Filmen sind durchweg gut - und seine Umsetzungen teilweise richtig brillant durch seine Detailverliebtheit .
Lediglich "Jackie Brown" kam mir etwas Langatmig vor .

Für den handwerklichen Teil respektiere Ich Q.T. ganz besonders - weil er in unserer digitaldatenverstromten CGI-Welt den mumm hat Filme in echter Handarbeit zu produzieren ! Und das mit grossem Erfolg

"Kill Bill" enthält in seinen vollen 4 Stunden Laufzeit EXAKT EINEN Computereffekt !
Nämlich in der Szene , wo der alte Kampfsportlehrmeister mit seiner meterlangen Friedhofsblonden Mähne auf der Klinge des Schwertes steht , welches Uma ihm entgegenstreckt . Dort wurde das Kabel wegretuschiert , an dem der "Meister" in diesem Moment hängt .
Der ganze restliche Film hat so , wie man ihn sieht auch stattgefunden .

Und wer sonst macht sich heutzutage diese Arbeit noch ?


Auf die Helme !
RoA
Inventar
#924 erstellt: 28. Sep 2010, 06:48

Schili schrieb:
Nehmen wir doch beispielsweise den hier schon aufgeführten "Daniel der Zauberer". Handwerklich geht der Film sogar noch gnädig durch. Aber DANN kommt´s ganz dicke: Drehbuch zum Weglaufen(früher hätte man so einen Stümper von Drehbuchschreiber vermutlich gezwungen, sich in ein Schwert zu stürzen), grottige schauspieler, eine Story so schlecht, man möchte weinen....DAS wäre tatsächlich ein Kandidat.


Da besteht bestimmt Konsenz. Leider konnte ich dieses Machwerk nicht vorschlagen, da ich es nicht kenne. Kaum jemand hat ihn gekauft oder in der Videothek geliehen, und im Fernsehen lief er wohl bis jetzt auch noch nicht. Aber alle sind sich einig, dass dies zumindest einer der schlechtesten, wenn nicht gar der schlechteste Film aller Zeiten ist. Schließlich führt er nicht umsonst die Negativ-Ranglisten der Welt an.


Oder Rosa von Praunheims "Die Bettwurst". "Spiceworld". "Formel Eins - der Film". DAS sind Kandidaten.


Dito. Nicht für Geld und gute Worte würde ich mir das antun. Sind die wirklich so schlecht? Warum schaut man sich sowas dann an? Wenn ich mit einem Film nichts anfangen kann, mach ich ihn weg. Meistens fackel ich da nicht lange, das geht genauso schnell wie 'skip'. Hat allerdings den Nachteil, daß man die richtig schlechten Filme verpaßt und hier eigentlich nicht mitschreiben darf. Ausserdem scheint einigen trotz 35 Jahren Filmpraxis auch noch der intellektuelle Background für eine fruchtbare und Konsenz fördernde Konversation zu fehlen. So kommen wir nie zu einem Ergebnis.
-scope-
Hat sich gelöscht
#925 erstellt: 28. Sep 2010, 07:53

Sprach´s und haut weiter provokant auf Tarantino rum.

Ich könnte -wenn überhaupt- allebnfalls diesen Q.T., provozieren, aber der liest hier vermutlich nicht mit.
Wenn man sich als "Fanboy" von meiner Abneigung gegen Tarantinos Machwerke provoziert fühlt, dann ist das nicht mein Problem.


So wie man sich bei Behauptungen der Güte "Aber ich hör´s doch und außerdem außerdem beschäftige ich mich seit 35 Jahren mit teuren Kabeln!" die Frage gefallen lassen sollte, inwieweit man sich denn überhaupt mit den wissenschaftlichen Grundlagen beschäftigt hat, so gilt das - prinzipiell - auch für das Medium Film.


Wir unterhalten uns hier über ein Kunsthandwerk. Es ist mir ein Rätsel, warum du da eine Brücke zu Kabeln und der unumstößlichen Physik schlägst. Das sind völlig unterschiedliche Terrains. Genau diese "wissenschaftlichen Grundlagen" , (im übertragenen Sinn) kann man hier getrost in den Gulli kippen.

Es ist kein Problem, den allerletzten Schund als geniales Kunstwerk zu vermarkten und damit sogar in gewisser Weise erfolgreich zu werden. Da genügt mitunter ein einziger Pinselstrich auf einer vergilbten Leinwand, oder man verrichtet sein Geschäft in einem rostigen Topf und stellt es zur Schau. Letzteres klappt ganz besonders gut, wenn man sich (in der Szene) bereits einen Namen gemacht hat.


. Sich 35 jahre lang einfach Filme anzuschauen
reichen manchmal halt einfach nicht, um auch Filmverständnis zu erlangen


Es war abzusehen, dass derartige Behauptungen früher oder später aufgestellt werden.
Zuerst hiess es, dass man "angeblich" zu wenig Filme geschaut habe, um sich überhaupt ein Urteil zu bilden. Das war allerdings nicht deine Behauptung, sondern die von Hifi-Frank.
Ich wollte diese Behauptung lediglich entkräften....Daran kann es in meinem Fall schonmal nicht gelegen haben.

Also schreibst du danach, dass ich schlichtweg zu "dumm" für die genialen Machwerke (Schund) eines Tarantino bin. Ich habe ihre künstlerische und handwerkliche Qualität nicht annähernd verstanden. Der übliche Diskussionsverlauf wenn es um Film, Musik, oder andere Bereiche des Kunsthandwerks geht.
Das ist so als wie das Internet selbst.


Tatsächlich weisen Tarantinos Dialoge eine Authentizität auf, die schon bemerkenswert ist


Hahaha....Toll. Da habe ich ja genau "den Richtigen" am anderen Ende. Einer der vielen "genialen Dialoge" wurde ja bereits weiter oben erwähnt.
Das ist mir alles "viel zu komplecks "..


[Beitrag von -scope- am 28. Sep 2010, 08:04 bearbeitet]
sonic1
Inventar
#926 erstellt: 28. Sep 2010, 07:58
@ROA und all die anderen Freunde der Diskussion

welches Ergebnis, wer erwartet denn Ergebnisse? Wir sind Menschen und die Diskussion zeigt wieder wie uneinig und subjektiv wir alle sind. Alles was ihr sagt stimmt z.T.
Aber ein für alle zufriendenstellendes Ergebnis wäre, ok, es gibt Filme die findet x gut y schlecht und z schaut sie erst gar nicht an. Egal wie hoch das Budget ist, oder wie gut die Schauspieler, gerade dann kann aus meiner Sicht ein Film hier richtig landen, weil man sich zu sicher ist, weil man ganz einfach denkt, man kann mit dem notwendigen Budget einen super Streifen drehen.
Dem ist leider nicht so. OB TQ nun Filme macht die Wertvoll für die Historie des Kinos sind oder nicht, sei mal dahin gestellt, ist doch Geschmacksache egal wie ich sie beschreibe. (ich finde diese Dialoge allerdings unterhaltsam, aber das ist auch alles, würde eine Unterhaltung über Hamburger nicht als geistigen Erguss erachten... wenn auch lustig)
Die Diskussion über dieses Thema als solches ist hier auf einem sehr guten Niveau und das ist wohl der entscheidende Faktor, wir reden über unsere Meinung, und greifen niemand an, so soll es sein. Toleranz ist das wichtigste und solange keiner hier Kommentare wie, der Film war blöd, abgibt, sind wir doch alle zufrieden und erfreuen uns ander Meinungen und Stellungnahmen, Ausdrucksweisen und Gedanken über das gesehen zu bekommen um zu lernen und vielleicht andere Blickwinkel zu erörtern.

Gruß

Sonic


[Beitrag von sonic1 am 28. Sep 2010, 09:36 bearbeitet]
mr.niceguy1979
Inventar
#927 erstellt: 28. Sep 2010, 08:47
Ein Ergebnis wird es hier wohl in der Tat nicht geben, weil es kein allgemeingültiges Ergebnis gibt.
Jedoch ist es ja, solange es nicht zu endlosen Diskussionen führt, auch mal gewinnbringend, wenn man die eine oder andere Meinung hinterfragt und/oder eine andere Meinung niederschreibt.
Es ist halt imo aber so, dass ich auch nicht schreiben kann, dass Death Metal oder Techno der größte Schrott ist, nur weil ich diese Musik nicht mag.
Q.T. liefert eigentlich immer eine handwerklich solide Leistung ab. Dazu gesellen sich oft Schauspieler, die ihr Handwerk ebenfalls verstehen.
Inhaltlich kann das einen absolut gegen den Strich gehen, das verstehe ich sogar sehr gut, aber das liegt am persönlichen Geschmack.
Und genau diese Tatsache sollte jeder erkennen.
Gepaart wird das noch mit der Tatsache, was wollte der Film eigentlich zum Ausdruck bringen bzw darstellen?!
Hat er das erreicht?
Es gibt genug Filme, die inhaltlich schwache Dialoge haben ("dümmlich"), aber auch gar nicht den Anspruch erheben, "bessere" inne haben zu wollen.
Wer Q.T. kennt, der kann sich imo schon vorstellen, was einen erwartet.
Ich finde die letzten Werke auch eher bescheiden, IB hat mich deswegen eher positiv überrascht.
Und zu guter Letzt ist dann noch die Frage, was der TE sich hier vorgestellt hat?
Sollen Filme genannt werden, die man (inhaltlich) einfach überhaupt nicht mag?
Oder geht es um Filme, die einfach schon an den grundlegenden Sachen scheitern, wie z.b. Regie und Schauspieler.
Ich konnte z.B. mit "2001: Odyssee im Weltraum" gar nichts, aber auch so gar nichts anfangen, aber deswegen gehört der Film hier wohl nicht rein.
"Wenn die Gondeln Trauer tragen" scheidet ja auch die Geister.
Es wird immer wieder zu Diskussionen führen, wenn man Filme wie Avatar, Fluch der Karibik, IB oder Transformers nennt.
Imo auch zu Recht, da sie hier einfach nicht reingehören.
Schließlich heißt es hier nicht, welche Filme haben euch nicht gefallen.
Aber die Grenze ist natürlich schwimmend und ich möchte hier auch keinem zu Nahe treten .
MfG
sonic1
Inventar
#928 erstellt: 28. Sep 2010, 09:33
Ich kann Dir auf jeden Fall sagen wie es zu diesem Threat kam, wir haben im Threat die Besten Filme aller Zeiten Filme genannt, darauf hin, viel die Bermerkung, da könnten wir ja auch einen Threat eröffnen, mit den schlechtesten Filmen aller Zeiten, Schilli hat den Gedanken gleich umgesetzt.

Gruß

Sonic
voivodx
Hat sich gelöscht
#929 erstellt: 28. Sep 2010, 10:32

Ausserdem scheint einigen trotz 35 Jahren Filmpraxis auch noch der intellektuelle Background für eine fruchtbare und Konsenz fördernde Konversation zu fehlen.


Ich finde die Aussage über die immergleiche Machart der meisten Tarantino-Filme absolut zutreffend(dämliches Gequatsche wechselt mit brutalen Gewaltdarstellungen).


Es wird immer wieder zu Diskussionen führen, wenn man Filme wie Avatar, Fluch der Karibik, IB oder Transformers nennt.
Imo auch zu Recht, da sie hier einfach nicht reingehören.
Schließlich heißt es hier nicht, welche Filme haben euch nicht gefallen.


Das sehe ich auch ein und konzentriere mich jetzt lieber auf die richtig schlechten Streifen.


Bei einer schlechten Story hilft auch die handwerklich beste Umsetzung nicht mehr viel .


Star Wars Episode IV hat das Gegenteil bewiesen.
Wenn man die Story mal näher betrachtet stellt man schnell fest, dass die schon sehr schlicht und naiv ist.
Trotzdem ist die filmhandwerkliche Umsetzung über jede Kritik erhaben.
-scope-
Hat sich gelöscht
#930 erstellt: 28. Sep 2010, 10:48
Ich möchte meine Darstellung nochmal etwas "präzisieren". Selbst "Death Proof", der sicher die Grenzen des guten Geschmacks und die Grenzen der Erträglichkeit belastet, ist -ohne wenn un daber- sicher noch von den weltweit schlechtesten Filmen entfernt.

Ich sehe ihn (wie RD) als einen der schlechtesten Filme, der es zu einer gewissen Popularität in der Szene gebracht hat.
mr.niceguy1979
Inventar
#931 erstellt: 28. Sep 2010, 11:12
Und schon sind alle auf einem Nenner .
Weiter im Text...
MfG
Schili
Hat sich gelöscht
#932 erstellt: 28. Sep 2010, 13:50

Wir unterhalten uns hier über ein Kunsthandwerk. Es ist mir ein Rätsel, warum du da eine Brücke zu Kabeln und der unumstößlichen Physik schlägst. Das sind völlig unterschiedliche Terrains. Genau diese "wissenschaftlichen Grundlagen" , (im übertragenen Sinn) kann man hier getrost in den Gulli kippen.


Eher nein. Setze ich ernsthafte Kunst jenseits irgendwelcher Schimpansenmalereien voraus, ist ganz besonders das Medium Film Handwerk, Handwerk und nochmals Handwerk.Es gibt Grundlagen, werden diese nicht beherrscht, ist eine Filmrealisation jenseits irgendeines Schülertheaters nicht möglich. Und diese festehenden Parameter lassen sich sehr wohl mit wissenschaftlichen Erkenntnissen vergleichen. Ohne z.B. die Prinzipien des Drehbuchschreibens zu kennen, elementarste Kenntnisse von Beleuchtung etc., lässt sich kein ernsthafter Film realisieren. Dann befinden wird uns im Bereich der Experimental- oder surrealen Filme. David Lynch wäre da ein gutes Beispiel. Aber warum kommt kaum Jemand auf die Idee, Filme von Lynch als schlechteste Filme aller Zeiten zu bezeichnen, gleichwohl sehr viele Leute sie nicht kapieren? Weil Lynchs Filme allesamt handwerklich großartig sind. Der weiß, wie´s geht. Das stellt er mal eben mit einem Film wie "The straight Story" unter Beweis.


Also schreibst du danach, dass ich schlichtweg zu "dumm" für die genialen Machwerke (Schund) eines Tarantino bin.


Weiß ich nicht. Du verwechselst m.A.n. persönliche Abneigung mit faktisch schlecht. Nur weil ich persönlich mit Raggae-Musik überhaupt nichts anfangen kann, würde ich diesen Musikstil nicht als den miesesten überhaupt und "Thee Little Birds" daher als grottig bezeichen. Wird kein Ton getroffen, kein Instrument beherrscht...DANN kann ich faktisch von richtig schlecht reden. Der Punk kam dieser Sache recht nah. Aber selbst die Sex Pistols beherrschten (in Grundzügen) ihre Instrumente.


Hahaha....Toll. Da habe ich ja genau "den Richtigen" am anderen Ende.


Inwiefern?


Selbst "Death Proof", der sicher die Grenzen des guten Geschmacks und die Grenzen der Erträglichkeit belastet, ist -ohne wenn un daber- sicher noch von den weltweit schlechtesten Filmen entfernt.


Hört, hört....




[Beitrag von Schili am 29. Sep 2010, 04:35 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#933 erstellt: 28. Sep 2010, 15:08

Nicht für Geld und gute Worte würde ich mir das antun. Sind die wirklich so schlecht? Warum schaut man sich sowas dann an?


In meinen Fall gibt es da mehrere Gründe:

1. "Man"(ich)ließ sich in einem Film mitschleppen
2. "Dumm gelaufen" bei ner Sneak-Preview(Bei Daniel der Zauberer wandelte das Kino am Rande eines Tumults unter den Zuschauern... )
3. Ich bin einige Jahre zur See gefahren, da guckte man sich mit einer Mischung aus Langeweile und Verzweiflung an, was das Bordkino so anbot, und das war i.d.R. kein ARTHAUS.
4. Ich darf manchmal umsonst ins Kino, weil ich für nen TV-Sender ab und an Filmkritiken schreibe.Da heißt es dann auch schon mal "Augen zu und durch..."...

OK?

Ich sag´immer : wer Filme beurteilen möchte, der muss auch die echten Niederungen des Genre kennen, um vergleichen zu können...


[Beitrag von Schili am 28. Sep 2010, 15:19 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#934 erstellt: 28. Sep 2010, 15:32


Selbst "Death Proof", der sicher die Grenzen des guten Geschmacks und die Grenzen der Erträglichkeit belastet, ist -ohne wenn un daber- sicher noch von den weltweit schlechtesten Filmen entfernt.


Hört, hört....


Du hättest meinen Absatz ruhig komplett quoten dürfen, damit er seinen Sinn behält.

Bereits im ersten Satz wurde das in Beitrag #900 unmissverständlich dargestellt.

Es macht kaum Sinn, jeden noch so unbekannten 16mm B-movie aufzulisten, den eh kein Schwein gresehen hat.

Drum wählte ich das Nächstliegende...Und das sind eben die genannten "Machwerke".
Schili
Hat sich gelöscht
#935 erstellt: 28. Sep 2010, 15:39

Du hättest meinen Absatz ruhig komplett quoten dürfen, damit er seinen Sinn behält.


Nö. Genug, um mal kurz die Widersprüche AKA Threadthema verfehlt aufzuzeigen...



Es macht kaum Sinn, jeden noch so unbekannten 16mm B-movie aufzulisten, den eh kein Schwein gresehen hat.


Das Threadthema heißt aber nicht "Die schlechstesten Blockbuster (oder Filme die ich kenne) aller Zeiten"

Ein Film wie Angriff der Riesenmoussaka z.B. sollte hier ruhig genannt werden dürfen, gleichwohl kaum zu den wirklich bekannten Werken zählt.


[Beitrag von Schili am 28. Sep 2010, 15:49 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#936 erstellt: 28. Sep 2010, 16:25

Nö. Genug, um mal kurz die Widersprüche AKA Threadthema verfehlt aufzuzeigen...


Im Sinne des Threadthemas haben dann alle das Thema Verfehlt.

Was kann ich dafür, dass z.B. einige die Genialität des Kübelböck Films nicht erkannt haben?
Man muss sich schon ein wenig mit der Materie auseinandersetzen, um sich über diesen tollen Film überhaupt ein Urteil zu bilden.

Naja....Kommt vielleicht noch.


[Beitrag von -scope- am 28. Sep 2010, 16:26 bearbeitet]
sonic1
Inventar
#937 erstellt: 28. Sep 2010, 17:41
hm, verfehlt, ich weiß nicht, vielleicht unterschiedliche Auffassung von Kritik und die Wichtigkeit der Fachkenntnis.

Solange die Unstimmigkeiten nicht ausarten wie in anderen Threats und diejenigen mit dem "Fachwissen" andere tolerieren.
ist doch alles im Grünen Bereich.

Und mal ehrlich, es wäre langweilig wenn alle der gleichen Meinung wären.....oder



Gruß

Sonic


[Beitrag von sonic1 am 28. Sep 2010, 17:42 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#938 erstellt: 29. Sep 2010, 05:09
Hi.

Film dient der Unterhaltung. Unterhält ein Film sein Publikum nicht, stimmt irgend etwas nicht. Dann ist ein Film i.d.R. mies. Individuell betrachtet mies. Letztens hab ich mir die 1. Hälfte des Films Der Kautions Cop angesehen. Den fand ich so unfassbar sch..., dass ich ihn irgendwann ausgeschaltet habe. Schaut man sich Kritiken an,scheint dieser Film ja nicht nur eine gewisse Zielgruppe zu bedienen, nein, er wird teilweise sogar als RICHTIG lustig empfunden. Handwerklich war der auch ganz OK. Auf der Liste der schlechtesten Filme aller Zeiten hat dieser Film ergo irgendwie auch nichts verloren,selbst wenn ICH ihn noch so grottig finde. Es wäre einfach sachlich unfair.
Bladerunner ist seinerzeit im Kino gnadenlos gefloppt. Die Kritiken waren seinerzeit zum Teil vernichtend. Die üblichen Verdächtigen wurde in Köln nach einer Woche abgesetzt. Bei der Vorstellung saßen noch ungefähr fünf Leute mit mir im Kino. Könnte man ja meinen, dass solche Filme zu den schlechtesten aller Zeiten gehören. Oder supererfolgreiche wie AVATAR - wie Scope schon schrieb- automatisch zu den Besten zählen.
Ich bin einfach der Ansicht, man sollte bei aller Präferenz oder Abneigung einen halbwegs fairen Maßstab bei seiner Beurteilung anlegen.

Aber es ist schon richtig. Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Über das handwerkliche Rüstzeug schon. Stimmt DAS nicht(objektiv) UND der Film ist zusätzlich (subjektiv) auch noch ne inhaltliche Gurke,dann ist ein Film in meinen(!) Augen einer der "schlechtesten aller Zeiten".


Und mal ehrlich, es wäre langweilig wenn alle der gleichen Meinung wären.....oder


Logisch. Und Scope ist ganz sicherlich der Allerletzte, der mit einer kontrovers geführten Debatte wohl seine Probleme hätte, richtig?


[Beitrag von Schili am 29. Sep 2010, 05:13 bearbeitet]
darkman71
Hat sich gelöscht
#939 erstellt: 02. Okt 2010, 10:06
Von allem was ich bisher gelesen habe, gehört auch dieser Film, obwohl selber noch nicht gesehen dazu:

sniper09
Ist häufiger hier
#940 erstellt: 03. Okt 2010, 22:06
Na das nenne ich doch mal ne eigne Meinung!
Schiffi
Ist häufiger hier
#941 erstellt: 03. Okt 2010, 22:24
Alone in the Dark
selten so gelacht wie über diesen geistigen dün........
-scope-
Hat sich gelöscht
#942 erstellt: 04. Okt 2010, 15:32
Wurden hier schon die Tarantino Filme genannt?


[Beitrag von -scope- am 04. Okt 2010, 15:32 bearbeitet]
HaCkEr666
Stammgast
#943 erstellt: 06. Okt 2010, 13:11
mehrfach

Zu meinen absolut schlimmsten Filmerfahrungen zählen vorallem

- voyeur.com
- Berserker- Krieger der Hölle
- The Disturbance
- Pathfinder
- War Inc.
- Das 2009er Remake von Freitag der 13te
- ebenso das Nightmare on Elmstreet Remake
- Alone in the Dark 1 + 2
RoA
Inventar
#944 erstellt: 06. Okt 2010, 13:14
Bingo. Aus der Aufzählung habe ich nicht einen einzigen gesehen.
HaCkEr666
Stammgast
#945 erstellt: 06. Okt 2010, 14:24
Die habe ich auch noch zu einer Zeit gesehn wo ich im Horro und Trashbereich unterwegs war und ein 18er Label Kaufgrund genug war Und die letzten auf der Liste sind ja schon Neuere und ich bin ein großer Fan der Nightmare und Firday Reihe aber du Neuauflagen sind alle gefloppt bei mir.

Die letzte große Entteuschung aus dem Aktuelleren Bereich war " Auftrag Rache " mit Mel Gibson. total daneben.
Svensonc2010
Gesperrt
#946 erstellt: 07. Okt 2010, 20:58

Schili schrieb:

Der Totmacher. Spielt die gesamte Länge des Films in einem Zimmer. Quatschen über das Zerhacken von jungen Männern. Dann kommt der Abspann. Scheint ein Merkmal für miese Filme zu sein.

Interessant ist immer zu erfahren, was Leute im Gegenzug wohl für die "Besten Filme aller Zeiten" erachten. ;)

Da hast Du scheinbar keine Ahnung von guten dt. Filmen.
Also sorry. Wem intelligente Filme zuu intelligent sind, der soll doch bitte bei den Dreiohrsch... hasen bleiben und bei Bully "Ich bin toll, weil ich Schwule verarsche".
Oder sind es doch lieber die blauen Avatargnome oder die Trashtransporter?
Finde ich witzig, dass man herausragende, schauspielerische Leistungen als "schlechten Film abkanzelt".
Kein Wunder, dass fast NUR noch Sch. in den Kinos kommt!
HiFi-Frank
Moderator
#947 erstellt: 07. Okt 2010, 21:04
@ Svensonc2010

Ich glaube, du hast die Aussage von Schili nicht richtig verstanden

Schili
Hat sich gelöscht
#948 erstellt: 08. Okt 2010, 05:53

Ich glaube, du hast die Aussage von Schili nicht richtig verstanden


Meinst du?

Interessant wird es stets, wenn ich mir nicht sicher bin, ob die Macher dem Publikum etwas mit einem Augenzwinkern oder tatsächlich toternst einen knallharten Action-Film ohne Hirn servieren wollen..

Die Zutaten: Man nehme einen talentlosen Hauptdarsteller der aussieht, als habe ein arbeitsloser Chippendale im Rahmen einer ABM ein Rollenangebot erhalten. Würze das Ganze mit einem ganz einem Bösen der mimischen B-Riege und einem schmierig-patriotischen US-Army-Plot ohne dramaturgische Wendungen oder einem Hauch Originalität und toppe es mit einem rattenscharfen Blondchen("die Frau"), welches von dem chippendalesken Wüterich vor dem Bösen und seinen ruchlosen Spießgesellen gerettet werden muss. Heraus kommt dann The Marine. Will man gnädig sein, unterstellt man den Machern, augenzwinkernd Filmen wie "American Fighter" zu huldigen. Betrachtet man es realistisch, so kommt man nicht umhin, diesen Film als absoluten Kernschrott zu betrachten, der wohl nur mit mindestens ner halben Kiste Kölsch intus in geselliger Herrenrunde halbwegs erträglich daherkommt.



[Beitrag von Schili am 08. Okt 2010, 15:38 bearbeitet]
RoA
Inventar
#949 erstellt: 08. Okt 2010, 06:40
Wenn Dir The Marine so gut gefallen hat, dann kommst Du bei The Defender (1994) bestimmt voll auf Deine Kosten. Kannst ja mal berichten, wie der war, den hab ich nämlich vorzeitig ausgemacht.
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#950 erstellt: 08. Okt 2010, 07:47
Hi,
nach langer Diskussion in unserer Herrenrunde sind zumindest wir zum Schluss gekommen, dass The Marine ernst gemeint war.
Dem Film fehlen die krassen Einfaelle die solche Filme meistens irgendwie retten, ausserdem gibts keine explodierenden Strohhuetten und zu wenig (weibliche) nackte Haut (Das wird gerne benutzt um ueber Handlungsausfaelle hinweg zu taeuschen aber das pruede Ami Vorabendprogramm laesst sowas nicht zu. ) und die Dialoge die teilweise wohl boese klingen sollten sind durch die Bank muell und nicht witzig, desweiteren gabs zu wenig Daueraction.
Selten so einen verhunzten Kram mit so schlechten Darstellern und einem so kuhartig glotzenden Hauptdarsteller gesehen.
Zed_Leppelin
Inventar
#951 erstellt: 09. Okt 2010, 17:52
Hallo,

ich hätte da auch mal ein paar echte Knaller einzuwerfen, die auf einer DVD Collection sind, die ich mal vor geraumer Zeit auf einem Flohmarkt erstanden habe.


Der Mörder Alligator

Ein durch radioaktive Abfälle mutiertes Krokodil, treibt in einem Sumpf, sein Unwesen und macht Jagd auf Menschen. Die Atomindustrie versucht diese Angelegenheit zu vertuschen.
Der Film ist so brutal schlecht man könnte umfallen vor Langeweile. Sinnlose Dialoge, eine hirnlose Story und grottenschlechte Schauspieler, zeichnen diesen Film aus.
Das bereits erwähnte Krokodil sieht aus, als hätten die das aus Pappmache´ gebastelt.


Brain Dead

Bizarre Geschichte über einen Wissenschaftler, der dem Wahnsinn verfällt und dessen Gehirn man mittels Operationen retten will. Tja das sagt schon alles, das ist die Story des Films, man schaut also zu wie der Wissenschaftler immer bekloppter wird und langsam schizophrene Gedanken bekommt.
Dabei muss man allerdings aufpassen, das man selbst nicht "Braindead" wird. Bill Pullman spielt hier den Wissenschaftler, der durch den äußerst guten Film Independence Day bekannt wurde.


Big Trouble In Little China

Schwarze Magie, Zauberei, gnadenlose Kung Fu Kämpfer machen Jack Burton das Leben zur Hölle.
Dieser will eigentlich nur zwei hübsche Mädels aus China Town aus der Patsche helfen. Schlimmer gehts kaum, manchmal frage ich mich, wer sich solchen Schwachsinn ausdenkt.
Der Film dient höchstens als Brechmittel oder als Mittel bei Verstopfung.


Von allen Filmen, die ich erwähnt habe, kann ich nur dringends abraten.


Gruss David

edit: Rechtschreibfehler


[Beitrag von Zed_Leppelin am 10. Okt 2010, 12:35 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#952 erstellt: 10. Okt 2010, 09:55
Zu Braindead. Peter Jackson hat neben Herr der Ringe und District Nine keinen einzigen erwähnenswerten Film produziert oder Regie geführt. Frighteners hatte keine Handlung und ausser Michael J. Fox keine sympathischen Figuren, King Kong war nichts weiter als eine Grafikdemonstration, jedoch nett anzusehen und In meinem Himmel wurde zurecht zerrissen, da Jackson das Buch, was bereits zu esoterisch und klischeehaft verfasst war, regelrecht vergewaltigte. Braindead erübrigt sich.

Schade das Guillermo del Toro nicht mehr an dem kleinen Hobbit beteiligt ist, sondern Jackson. Del Toro produzierte durchgehend hervorragende Filme. Pans Labyrinth, The Devils Backbone, mit Abzügen an der Beteiligung, das Waisenhaus.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 10. Okt 2010, 11:20 bearbeitet]
Tron2.9
Inventar
#953 erstellt: 10. Okt 2010, 10:15

Leon_der_Profi_5080 schrieb:
Zu Braindead. Peter Jackson hat...


Falls sich Dein Beitrag auf Deinen Vorposter bezieht, bitte nochmal genau hingucken. Es gibt nicht nur einen Braindead. Peter Jacksons Funsplatter wurde hier nicht von Zed Leppelin "zerrissen".
Schili
Hat sich gelöscht
#954 erstellt: 10. Okt 2010, 12:20

Peter Jackson hat neben Herr der Ringe und District Nine keinen einzigen erwähnenswerten Film produziert oder Regie geführt.



Heavenly Creatures
fand ich hervorragend...

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